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CH347454A - Geschoss - Google Patents

Geschoss

Info

Publication number
CH347454A
CH347454A CH347454DA CH347454A CH 347454 A CH347454 A CH 347454A CH 347454D A CH347454D A CH 347454DA CH 347454 A CH347454 A CH 347454A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bullet
ogival
projectile
center
gravity
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Voss Guenther Ing Dr
Original Assignee
Dipag Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dipag Ltd filed Critical Dipag Ltd
Publication of CH347454A publication Critical patent/CH347454A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/02Bullets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Geschoss Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise für Gewehre und leichte automatische Waffen geeignetes Geschoss, dessen Schwerpunkt in der hinteren Hälfte liegt. 



  Durch die Verschiebung des    Geschossschwerpunk-      tes   in die hintere Hälfte muss allerdings eine Vergrösserung des Abstandes zwischen dem Schwerpunkt und dem Angriffspunkt des Luftwiderstandes, d. h. eine Verringerung des Stabilitätsfaktors in Kauf genommen werden. Die bisher bekannten Geschosse mit leichter Spitze und dementsprechend weit hinten liegenden Schwerpunkt erfordern daher für ihre Flugstabilisierung einen verhältnismässig starken    Drall   und verursachen dadurch einen dementsprechend grossen Rohr- und Führungsverschleiss. 



  Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass der    Krümmungsmittelpunkt   der    Ogi-      valkreisbogen   des    Geschosslängsschnittes   mindestens 0,5 Kaliber von der Ebene nach hinten verlegt ist, die das    Ogival   von dem zylindrischen Teil des Geschosses trennt. 



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Geschosses dargestellt. 



     Fig.   1 zeigt ein    Gewehrgeschoss   im Längsschnitt, während    Fig.   2 ein besonders für die Jagd in Betracht kommendes    Hohlspitzgeschoss,   ebenfalls im Längsschnitt, darstellt. 



  Gemäss der Ausführungsform nach    Fig.   1 weist das Geschoss einen Aluminiumkern a, einen    Bleikern   b und einen Mantel c auf. Wie dargestellt, liegt bei diesem Geschoss der Mittelpunkt O der    Ogivalkreis-      bogen   um den Abstand x, d. h. mindestens 0,5 Kaliber, hinter der den    Ogivalteil   von dem zylindrischen Teil des Geschosses trennenden Ebene A -A, wodurch das    Ogival   nicht    tangential,   sondern mit einem    Einmündungswinkel   a in den zylindrischen    Teil   des Geschosses übergeht.

   Das    Ogival   geht infolgedessen nicht - wie sonst allgemein üblich -    tangential   oder annähernd    tangential   in den    zylindrischen   Teil des Geschosses über, sondern bildet mit diesem längs einer gegebenenfalls durch einen kleinen Radius abgerundeten Kante einen Winkel. 



  Durch eine derartige Formgebung des    Geschoss-      ogivals   wird der Angriffspunkt des Luftwiderstandes nach hinten verschoben und gleichzeitig die bei    einem      Anstellwinkel   des Geschosses auftretende,    senkrecht   zur    Geschossachse   gerichtete Komponente der Luftkraft verringert. 



  Die durch die    Schwerpunktsverschiebung   bedingte Verringerung des Stabilitätsfaktors    wird.   auf diese Weise weitgehend wieder ausgeglichen, so dass diese Geschosse trotz ihres verhältnismässig weit hinten liegenden Schwerpunktes ohne Beeinträchtigung ihrer    Flugstabilität   aus den vorhandenen Waffen ohne Änderung des    Enddraliwinkels   verschossen werden können. 



  Die in    Fig.   2 dargestellte    Geschossform   besteht aus einem Stahlkern d und einem Mantel    f   und besitzt - bis auf die Abrundung der in der Ebene    B-B   befindlichen Kante - die gleiche    Ogivalform   wie das Geschoss nach    Fig.   1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Geschoss mit Schwerpunkt in der hinteren Hälfte, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsmittel- punkt (O) der Ogivalkreisbogen des Geschosslängs- schnittes mindestens 0,5 Kaliber von der Ebene (A A; B-B) nach hinten verlegt ist, die das Ogival von dem zylindrischen Teil des Geschosses trennt.
CH347454D 1956-03-21 1956-03-21 Geschoss CH347454A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH347454T 1956-03-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH347454A true CH347454A (de) 1960-06-30

Family

ID=4508007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH347454D CH347454A (de) 1956-03-21 1956-03-21 Geschoss

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH347454A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0779967A4 (de) * 1995-06-07 1998-01-07 Lockheed Martin Energy Sys Inc Projektile mit kontrollierbarer dichte und massenverteilung
EP2228618A3 (de) * 2009-03-10 2012-05-09 METALLWERK ELISENHüTTE GmbH Geschoss für Übungspatronen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0779967A4 (de) * 1995-06-07 1998-01-07 Lockheed Martin Energy Sys Inc Projektile mit kontrollierbarer dichte und massenverteilung
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