DE10018248B4 - Minenräumfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Minenräumfahrzeug
zum Räumen von
Minen, dadurch gekennzeichnet, dass das Minenräumfahrzeug (1) mit einer Fräse (4) und
mit Schlegeln (7) ausgerüstet
ist, wobei die Fräse
(4) in Fahrtrichtung des Minenräumfahrzeugs
(1) hinter den Schlegeln (7) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur Räumung von Landminen.
- Landminen werden in verschiedenen Größen eingesetzt. Ihre Abmessungen beginnen bei etwa 10 Zentimeter im Durchmesser und reichen bis zu ca. 40 Zentimeter. Die kleineren beinhalten etwa 100 g TNT-Sprengstoff, die größeren bis zu 10 kg Sprengstoff. Die kleineren Minen werden gegen Personen eingesetzt, die größeren gegen Fahrzeuge, insbesondere Panzer.
- Weltweit, so wird geschätzt, liegen noch 60 bis 100 Millionen Landminen vergraben.
- Im Stand der Technik sind Landfahrzeuge bekannt, die als Radfahrzeuge oder auch als Kettenfahrzeuge ausgebildet sind, und die an ihrem in Fahrtrichtung gesehen vorderen Ende eine Fräse oder Schlegel aufweisen, welche die Landminen zur Detonation bringen.
- Die Fräse besteht aus einer Trommel, an der die eigentlichen Fräswerkzeuge, eine Art Messer, befestigt sind. Diese Trommel wird durch eine Welle angetrieben. Während der Fahrt des Minenräumfahrzeuges durchpflügen diese Fräswerkzeuge den Boden. Treffen sie dabei auf Panzer- oder Personenminen, so wird bei diesen Minen eine Detonation ausgelöst, oder die Minen werden durch die Fräswerkzeuge teilweise oder auch vollständig mechanisch zerstört.
- Bei der mechanischen Zerstörung kann beispielsweise nur der Teil zerstört werden, der den eigentlichen Sprengstoff enthält. Zünder und Detonator hingegen können noch funktionsfähig bleiben. Sie stellen damit auch weiterhin eine Gefahr dar.
- Um die Fräse und das Minenräumfahrzeug vor Zerstörung bei der Explosion einer Panzermine zu bewahren, ist es erforderlich, die Fräse und auch die Fräswerkzeuge entsprechend der auf sie einwirkenden Kräfte zu gestalten, und das Minenräumfahrzeug zu panzern.
- Die kräftige Ausführung der Fräswerkzeuge und ihre Befestigung an der Fräse erfordert einen Mindestabstand der einzelnen Fräswerkzeuge voneinander mit der Folge, dass kleinere Teile, wie Zünder oder Detonatoren, leicht in den Zwischenräumen der Fräswerkzeuge einer Zerstörung entgehen können.
- Durch die kräftige Ausführung der Fräse und durch die Panzerung des Minenräumfahrzeuges erreicht dieses jedoch ein derart hohes Gewicht, dass es mittels Schwertransporters an den Zielort gebracht werden muss. Im Allgemeinen fehlt jedoch die hierfür notwendige Infrastruktur in den Ländern, die von Kriegen heimgesucht und minenverseucht sind.
- Bei Minenräumfahrzeugen, die Schlegel zur Auslösung der Detonation der Landminen benutzen, muss der Boden frei sein von Bewuchs. Bei der Schlegelausführung schlagen Gewichte, die mittels Ketten an einer drehenden Welle befestigt sind, auf den Boden ein. Treffen sie auf eine Personen- oder Panzermine, so lösen sie die Detonation aus. Die Einschlagwirkung ist allerdings begrenzt: Um zu vermeiden, dass sich die Ketten gegenseitig behindern, müssen die Ketten einen bestimmten Abstand voneinander einhalten. Dieser Abstand ist jedoch so groß, dass leicht Personenminen in dem Raum zwischen den Aufschlagstellen der Schlegel verbleiben und nicht zur Detonation gebracht werden. Eine aufwändige Nachsuche ist erforderlich.
- Vorteil der Schlegelausführung ist, dass sie der von der Explosion ausgelösten Druckwelle nur wenig Angriffsfläche bietet, der entstehende Schaden besteht im Abriss einzelner Schlegelketten, die leicht und schnell ersetzt werden können.
- Minenräumfahrzeuge mit Fräsen sind zum Beispiel aus den Druckschriften
DE 44 41 075 C1 ,DE 196 26 668 A1 ,DE 196 33 186 C2 ,DE 295 19 133 U1 ,DE 296 08 114 U1 undUS 5 936 185 A , bekannt, und Minenräumfahrzeuge mit Schlegeln sind zum Beispiel in derDE 88 07 421 U1 beschrieben. Im Fall derDE 295 19 133 U1 sind zwei hintereinander angeordnete, gegensinnig drehende Frästrommeln vorgesehen, und in derDE 196 33 186 C2 ist eine Fräse vor dem Fahrzeug und eine Fräse hinter dem Fahrzeug angeordnet. Außerdem beschreibt die DE-OS 20 52 900 ein Minenräumfahrzeug mit einer schlagenden Vorderwelle und zwei vor- bzw. nachlaufenden Druckwalzen, d.h. mit verschiedenartigen Minenräumvorsätzen. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Minenräumfahrzeug zu schaffen, das besser geeignet ist, Gebiete von Panzer- und Personenminen wirksam zu räumen.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Minenräumfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Das erfindungsgemäße Minenräumfahrzeug zeichnet sich dadurch aus, dass es mit einer auf die Zerstörung von Personenminen abgestimmten Fräse und mit auf die Zerstörung von Panzerminen abgestimmten Schlegeln ausgerüstet ist, wobei die Fräse in Fahrtrichtung des Minenräumfahrzeugs hinter den Schlegeln angeordnet ist.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen und mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Minenräumfahrzeuges mit Fräse und Schlegel in Seitenansicht, teilweise geschnitten; -
2 die Draufsicht zur Ausführung gemäß1 ; -
3 die Seitenansicht zur Ausführung gemäß1 ; -
4 allgemein das Baukastenprinzip, ausgehend von einem Baustellenfahrzeug hin zu den verschiedenen Ausführungen des Minenräumfahrzeuges, wobei4a ein Minenräumfahrzeug mit Fräse und Schlegel vor dem Fahrzeug (entsprechend1 ),4b ein Minenräumfahrzeug nur mit einer Fräse vor dem Fahrzeug,4c ein Minenräumfahrzeug nur mit Schlegeln,4d ein Baustellenfahrzeug (beispielsweise eine Planier raupe) als Basisfahrzeug, und4e ein Minenräumfahrzeug mit Schlegeln vor dem Fahrzeug und einer Fräse hinter dem Fahrzeug zeigt; -
5a die Wirkung einer Minenexplosion im Bereich der Schlegel; und -
5b die Wirkung einer Minenexplosion im Bereich der Fräse. - Ein übliches Baustellenfahrzeug, beispielsweise eine Planierraupe
20 , wie in4d dargestellt, weist ein Fahrzeugchassis21 auf, an dem beidseits der Fahrzeuglängsachse22 (siehe2 ) zwei Arme23 schwenkbar an der Lagerstelle30 befestigt sind. - Die Arme
23 tragen an ihrem vorderen Ende eine Schaufel24 . Des Weiteren weisen die Arme23 nahe ihren vorderen Enden Anlenkaugen25 auf, die über übliche Hydraulikzylinder26 mit dem Fahrzeugchassis21 oder mit Anlenkaugen29 an dem Fahrzeugaufbau27 befestigt sind. Weiterhin verbinden Hydraulikzylinder28 den oberen Bereich der Schaufel24 mit den Anlenkaugen25 der Arme23 . - Mittels der Hydraulikzylinder
26 können die Arme23 um ihre Lagerstelle30 geschwenkt werden, wodurch der Abstand der Schaufel zu dem Erdboden eingestellt wird. Durch die Verstellung der Hydraulikzylinder28 kann die Neigung der Schaufel24 eingestellt werden. - Das ist soweit allgemeiner Stand der Technik.
-
1 bis3 zeigen ein Baustellenfahrzeug20 gemäß4d , das durch Umbau zu einem Minenräumfahrzeug1 wird. - Die Arme
2 ,3 (siehe4d ) sind durch längere und kräftiger ausgebildete, deutlich den vorderen Bereich des Fahrzeugchassis21 überstehende Arme2 ,3 ersetzt. Die Arme2 ,3 tragen die Fräse4 . Die Fräse4 kann beispielsweise durch Hydraulikmotoren8 angetrieben werden. - An den Armen
2 ,3 sind zwei weitere Arme5 schwenkbar befestigt. Die Befestigung und die Lagerstelle der Arme5 können in dem Bereich der Hydraulikmotoren8 liegen. Auch können die Lager der Fräse4 , der Hydraulikmotoren8 und der Arme5 auf einer gemeinsamen Achse liegen. - Die vorderen Enden der Arme
5 nehmen die Schlegelwelle6 auf. An der Schlegelwelle6 sind in bekannter Art und Weise die Schlegel7 befestigt. Die Schlegel7 bestehen aus Ketten18 , an deren radial äußeren Enden Gewichte19 befestigt sind. Die Schlegelwelle6 kann mechanisch oder hydraulisch angetrieben werden. - Die Arme
2 ,3 können durch Betätigungszylinder10 gehoben oder gesenkt werden, wodurch die Eindringtiefe der Fräswerkzeuge in den Erdboden gesteuert werden kann. Mittels weiterer Betätigungszylinder9 können die Arme5 ebenfalls geschwenkt werden, wodurch die Schlegel7 zu dem Erdboden eingestellt werden können. - Auch können durch entsprechendes Schwenken der Hebel
5 die Schlegel7 in eine Außerbetriebsstellung11 gebracht werden, wodurch insbesondere die Länge des Minenräumfahrzeuges1 für den Transport vermindert wird. - Die Betätigungszylinder
9 ,10 sind mit Schnellkupplungen versehen, um ihren Austausch im Falle einer Beschädigung in kurzer Zeit vor Ort vornehmen zu können. - Eine Schutzplatte
12 ist zwischen den Schlegeln7 bzw. zwischen der Fräse4 und dem Fahrzeugchassis21 und dem Fahrzeugaufbau27 angebracht. Sie mildert die Auswirkung der Druckwelle der Explosion von Minen und schützt den Fahrzeugaufbau27 und das Fahrzeugchassis21 . - Um die Kopflastigkeit des Minenräumfahrzeuges
1 zu vermindern, können am hinteren Teil des Fahrzeugs Gewichte16 angebracht werden. Statt der Gewichte16 kann auch die Fräse4 am Heck angebracht werden, wie dies durch die Position14 in1 angedeutet ist. - Eine Messeinrichtung
17 , beispielsweise Radar oder Metalldetektoren, in2 im hinteren Bereich des Minenräumfahrzeuges1 angeordnet, kann zusätzlich noch das Gelände überprüfen, um sicherzustellen, dass keine Mine mehr vorhanden ist. - Solche Messeinrichtungen können auch im vorderen Bereich des Minenräumfahrzeugs
1 oder auch seitlich angebracht werden (siehe2 ). - Bei seitlicher Anordnung kann durch das Ausmessen schneller ein breiterer Feldbereich auf Minen untersucht werden und gegebenenfalls von Minen befreit werden. Bei Anbringung im vorderen Bereich können die Minen früher entdeckt werden und auch auf andere Art und Weise unschädlich gemacht werden.
- Durch die beiden Minenräumsysteme, die Fräse
4 und die Schlegel7 , kann die Anzahl der Schlegel7 aufgrund der größeren Abmessungen der Panzerminen vermindert und können die Gewichte19 vergrößert werden, um die Eindringtiefe des Aufschlagimpulses der Gewichte19 in das Erdreich zu erhöhen. Auch kann die Fräse4 , da sie nur noch die Personenminen unschädlich zu machen hat, mit deutlich schmaleren Fräswerkzeugen ausgestattet werden, sodass mit größerer Wahrscheinlichkeit auch alle kleinen Minen getroffen und zerstört werden. - In
4 sind ausgehend von einer Planierraupe20 verschiedene Ausführungen des Minenräumfahrzeuges1 dargestellt. -
4d zeigt eine übliche Planierraupe20 ,4a zeigt den Umbau zu einem Minenräumfahrzeug1 mit geänderten Armen2 ,3 , der Fräse4 und den Schlegeln7 . Fräse4 und Schlegel7 sind in Fahrtrichtung vor dem Minenräumfahrzeug1 angebracht. -
4b zeigt ein Minenräumfahrzeug1 , das nur mit einer Fräse4 ausgestattet ist.4c zeigt ein Minenräumfahrzeug1 , das nur mit Schlegel7 ausgestattet ist. -
4e zeigt ein Minenräumfahrzeug1 , das im vorderen Bereich mit Schlegeln7 und im hinteren Bereich mit einer Fräse4 versehen ist. Hierbei können die Arme5 zusammen mit den Armen2 ,3 in einer gemeinsamen Lagerstelle30 schwenkbar gehalten werden. Auch ist bei dieser Ausführung eine weitere Schutzplatte13 zwischen Fahrzeug und Fräse4 vorgesehen. - Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, können alle Hebel
2 ,3 und5 mittels Betätigungszylindern geschwenkt werden, und dadurch können die Schlegel7 und die Fräse4 jeweils zur Ebene des Bodens eingestellt werden, wie oben beschrieben. - In
5 wird die Wirkung der Explosion einer Mine auf die Schlegel (5a ) und auf die Fräse (5b ) dargestellt. - Die Druckwelle
31 einer Panzermine ist erheblich größer als die Druckwelle32 einer Personenmine. Die Schlegel7 (siehe5a ) bieten diesen Druckwellen31 ,32 keine großen Angriffsflächen. Die Schlegel7 werden kaum beschädigt, sie können leicht und schnell erneuert werden. Auch ist das Gesamtgewicht der Schlegel7 im Verhältnis zur Fräse4 gering. Die Schlegel7 können daher leicht auch in größerem Abstand zum Minenräumfahrzeug1 angebracht werden, ohne dass das Minenräumfahrzeug1 über das vordere Kettenrad kippt. - Die Fräse
4 gemäß5b bietet der Druckwelle32 eine große Angriffsfläche. Sie sollte daher nur zur Sprengung von Personenminen eingesetzt werden. Die Druckwelle und umher fliegende Teile werden durch die Schutzplatte12 von dem Fahrzeugchassis21 und dem Fahrzeugaufbau27 abgehalten. - Als Ausgangsfahrzeug für den Umbau zu einem Minenräumfahrzeug kann auch ein Radlader verwendet werden.
- Die Reifen können ausgeschäumt werden. Dies hat den Vorteil, dass bei einer teilweisen Zerstörung des Reifens durch eine Mine der Radlader noch aus dem verminten Gebiet herausfahren kann, und erst auf sicherem Grund das Rad gewechselt wird.
- Durch die Erfindung kann aus üblichen Baustellenfahrzeugen, insbesondere Planierraupen oder aus Radladern, verhältnismäßig einfach ein brauchbares Minenräumfahrzeug für Panzerminen und Personenminen geschaffen werden.
-
- 1
- Minenräumfahrzeug
- 2
- Arm
- 3
- Arm
- 4
- Fräse
- 5
- Arme
- 6
- Schlegelwelle
- 7
- Schlegel
- 8
- Hydraulikmotor
- 9
- Betätigungszylinder
- 10
- Betätigungszylinder
- 11
- Außerbetriebsstellung
- 12
- Schutzplatte
- 13
- Schutzplatte
- 14
- Fräse
- 16
- Gewichte
- 17
- Messeinrichtung
- 18
- Kette
- 19
- Gewicht
- 20
- Baustellenfahrzeug
- 21
- Fahrzeugchassis
- 22
- Fahrzeuglängsachse
- 23
- Arme
- 24
- Schaufel
- 25
- Anlenkauge
- 26
- Hydraulikzylinder
- 27
- Fahrzeugaufbau
- 28
- Hydraulikzylinder
- 29
- Anlenkauge
- 30
- Lagerstelle
- 31
- Druckwelle
- 32
- Druckwelle
Claims (8)
- Minenräumfahrzeug zum Räumen von Minen, dadurch gekennzeichnet, dass das Minenräumfahrzeug (
1 ) mit einer Fräse (4 ) und mit Schlegeln (7 ) ausgerüstet ist, wobei die Fräse (4 ) in Fahrtrichtung des Minenräumfahrzeugs (1 ) hinter den Schlegeln (7 ) angeordnet ist. - Minenräumfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräse (
4 ) zwischen den Schlegeln (7 ) und dem Fahrzeugchassis (21 ) angeordnet ist. - Minenräumfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (
5 ) der Fräse (4 ) in den Hebeln (2 ,3 ) der Schlegel (7 ) gelagert sind. - Minenräumfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlegel (
7 ) an dem in Fahrtrichtung vorderen Ende und die Fräse (4 ) an dem hinteren Ende des Fahrzeugchassis (21 ) angeordnet sind. - Minenräumfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (
2 ,3 und5 ) der Schlegel (7 ) und der Fräse (4 ) eine gemeinsame Lagerstelle (30 ) aufweisen. - Minenräumfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräse (
4 ) und die Schlegel (7 ) jeweils in ihren Abständen zum Erdboden unabhängig voneinander einstellbar sind. - Minenräumfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlegel (
7 ) in eine Außerbetriebsstellung (11 ) verbracht werden können, in welcher die Gesamtlänge des Minenräumfahrzeugs (1 ) vermindert ist. - Minenräumfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Minenräumfahrzeug (
1 ) mit einer Messeinrichtung (17 ) zum Aufspüren von Minen ausgestattet ist.
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| 8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
| 8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MINEWOLF SYSTEMS GMBH, 56070 KOBLENZ, DE |
|
| 8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: RATH, HEINRICH BERNHARD, 56179 VALLENDAR, DE |
|
| 8364 | No opposition during term of opposition | ||
| 8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MINEWOLF SYSTEMS AG, PFAEFFIKON, CH |
|
| R082 | Change of representative |
Representative=s name: PRUEFER & PARTNER MBB PATENTANWAELTE RECHTSANW, DE Representative=s name: PRUEFER & PARTNER GBR, DE |
|
| R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |