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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Klapprad (Klappfahrrad), mit
den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
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Ein
derartiges Klapprad ist beispielsweise durch die DE-OS 22 34 634
bekannt geworden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Mit
der Entwicklung der Gesellschaft erscheinen mehr und mehr moderne
Verkehrsmittel, und der Verkehr selbst wird mehr und mehr fortgeschritten.
Allerdings sind die herkömmlichen
Fahrräder
trotzdem nicht altmodisch geworden, sie haben vielmehr große Fortschritte
gemacht. Menschen befreien sich immer von Altem und bringen Neues
voran und gehen vorwärts
in Richtung Überlegenheit, Leichtigkeit
und Persönlichkeit.
In Stadtgebieten wünschen
Menschen sich Fahrräder,
die kleinste Räume
einnehmen können,
wenn es aufgrund des begrenzten Lebensraums möglich ist. Es wird außerdem erwartet,
dass Fahrräder
in ein minimales Volumen zum Zwecke der Bequemlichkeit gebracht
werden können.
Andererseits müssen
Fahrräder
das Bedürfnis
der Menschen zum Fahren und Beladen erfüllen, daher darf die Größe nicht
zu klein ausgebildet sein. Dies macht es erforderlich, dass Fahrräder geklappt
werden können.
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Das
aus der eingangs genannten DE-OS 22 34 634 bekannte Klappfahrrad
umfasst ein horizontales Hauptrahmenrohr, an dessen vorderem Ende
ein Steuerrohr zur Aufnahme einer Lenkstange angebracht ist, ein
Sattelstützrohr,
welches an oberen und unteren Hinterradstreben befestigt ist, und
Mittel zum lösbaren
Festklemmen des Sattelstützrohres
am Hauptrahmenrohr derart, dass das Sattelstützrohr in gelöstem Zustand
entlang des Hauptrahmenrohres verschiebbar ist, so dass die Länge des
Fahrrades verkürzt
werden kann. Die Lenkstange besteht aus zwei lösbar miteinander verbindbaren
Lenkstangenteilen, wobei an jedem der beiden Lenkstangenteile ein
Lenkstangenschaft befestigt ist und wobei auf einem im Steuerrohr
geführten
Gabelschaftrohr eine Halterung angebracht ist, in welcher die beiden
Lenkstangenschäfte
lösbar
festgeklemmt werden können.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Klapprad bereitzustellen,
so dass sein eingenommener Raum reduziert ist und es bequem zu parken
und fortzutragen ist.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe gelöst
durch ein Klapprad mit den Merkmalen von Patentanspruch 1.
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Das
Fahrrad gemäß der Erfindung
kann geklappt werden, indem die Trägerachse sowie das Vorderrad
nach hinten bewegt werden, das Vorderrad unter den Rahmen des Hinterrads
gelegt wird oder indem das Vorderrad parallel zu dem Hinterrad angeordnet
wird. Weiterhin können
die Pedalmittel, die Lenkstangenmittel und der Sattel geklappt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein Klapprad gemäß der vorliegenden Erfindung
in dem aufgeklappten Zustand darstellt.
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2 ist
eine Seitenansicht, die ein Klapprad gemäß der vorliegenden Erfindung
in dem vollständig
geklappten Zustand darstellt.
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3 ist
eine Draufsicht, die ein Klapprad gemäß der vorliegenden Erfindung
in dem vollständig
geklappten Zustand darstellt.
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4 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht,
die ein Lenkstangenmittel, einen Träger, eine Sattelsäulenhülse und
eine Mittelachse darstellt.
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5a, 5b sind
Ansichten, die ein Lenkstangenmittel, einen Träger und einen Sattel in dem geklappten
Zustand zeigen.
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6 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
von Pedalmitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7a–7d sind
schematische Ansichten, die jeweils eine Kurbel, einen achteckigen
Kern, ein achteckiges Rohr und eine geklappte Pedalachse in 6 zeigen.
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8 ist
eine Draufsicht, die das geklappte Lenkstangenmittel gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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9 ist
eine Draufsicht, die das aufgeklappte Lenkstangenmittel in 8 zeigt.
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10 ist
eine Ansicht, die die Endfläche von
vorspringenden Achshülsen
des Lenkstangenmittels in 8 zeigt.
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11 ist
eine Ansicht, die das geklappte Pedalmittel gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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12 ist
die Ansicht, die das aufgeklappte Pedalmittel in 11 zeigt.
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13 ist
die Ansicht, die das Schraubenloch und den Klemmwinkel der Kurbel
in der inneren Endfläche
der Außenkurbel
des Pedalmittels in 11 zeigt.
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14 ist
die Ansicht, die die geklappte Achsendfläche entsprechend dem Klemmwinkel
der Kurbel in 13 zeigt.
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15 ist
die Ansicht, die eine andere Ausführungsform des Pedalmittels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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16 ist
die Ansicht, die die Schablonenendfläche in 15 zeigt.
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17 ist
die Ansicht, die die Klappachsendfläche in 15 zeigt.
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18 ist
eine Ansicht, die eine andere Ausführungsform des Pedalmittels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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19a ist die Ansicht, die die Endfläche des
Klemmwinkels der Kurbel in 18 zeigt.
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19b ist die Ansicht, die die innere Endfläche der
Außenkurbel
in 18 zeigt.
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19c ist die Ansicht, die die Endfläche des
Klemmwinkels der geklappten Achse in 18 zeigt.
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20a ist eine Ansicht, die eine andere Ausführungsform
des Lenkstangenmittels in dem aufgeklappten Zustand gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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20b ist die Ansicht, die das geklappte Lenkstangenmittel
in 20a zeigt.
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20c ist die Ansicht, die den U-förmigen Rahmen
des Lenkstangenmittels in 20a zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird im Detail in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 4 umfasst ein
Klapprad gemäß der Erfindung
Lenkstangenmittel mit Lenkstangen, Trägermittel mit einem Trägerrohr 11,
einem Träger 12 und
einer Trägerhülse 13, ein
Vordergabelstandrohr 9, ein Vorderrad 10, ein Hinterrad 32,
einen Sattel 16 und Pedalmittel, wobei sich der Träger 12,
dessen Vorderende mit dem Trägerrohr 11 verbunden
ist, im Inneren der Trägerhülse 13 hin
und her bewegen kann, wobei sich das Vordergabelstandrohr 9 durch
das Trägerrohr 11 zum
Tragen des Vorderrads 10 um deren Achse drehen kann und
wobei sich die Achse des Trägerrohrs 11 vertikal in
der Rückseite
der Achse des Vorderrads 10 befindet, so dass das Vorderrad 10 gedreht
und nach hinten geklappt werden kann.
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Das
Lenkstangenmittelumfasst eine Lenkstangensäule 7 und eine Lenkstangensäulenhülse 8, in
der sich die Lenkstangensäule 7 auf
und ab bewegen kann, und der Sattel 16 umfasst eine Sattelsäule 15 und
eine Sattelsäulenhülse 14,
in der sich die Sattelsäule 15 auf
und ab bewegen kann.
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Der
Aufbau des Fahrradkörpers
ist wie folgt: ein Gepäckträger 28,
eine Trägerhülse 13 und
eine Sattelsäulenhülse 14,
eine Mittelachse 17 und die Achshülse einer Aufhängungsachse 30 sind
verbunden. Die beiden Enden der Achse der Aufhängungsachse 30 sind
mit der Gabel 31 des Hinterrads verbunden. Eine hängende Feder 29 leistet
Widerstand zwischen einer Gabel 31 des Hinterrads und dem Gepäckträger 28.
Das vordere Ende des Trägers 12 ist
verbunden mit dem Trägerrohr 11 des
Trägers. Das
Vordergabelstandrohr 9 steht mit der Lenkstangensäulenhülse 8 parallel
in Verbindung.
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Mit
Bezug auf die 5a und 5b ist
der Aufbau der Achshülse
und der Achse in den klappbaren und teleskopischen Rahmen des Lenkstangenmittels,
des Trägers
und des Sattels 16 identisch. Ein Federbolzen 4 liegt
außerhalb
der drei Achshülsen 8, 13 und 14,
während
eine Mehrzahl von Bolzenlöchern 451 jeweils
in der entsprechenden Position in den drei Teilen 7, 12 und 15 liegt.
Der Federbolzen 4 mit einer schrägen Kante kann die Achsen am
Gleiten hindern. An der Außenseite
der drei Achshülsen 8, 13 und 14 befinden
sich Befestigungsschrauben 5, um die drei Teile 7, 12 und 15 am
Ablösen
zu hindern. An dem hinteren Ende der drei Teile 7, 12 und 15 werden
aufgeweitete Begrenzungskragen 33 verwendet, um die Teile 7, 12 und 15 am
Abschütteln
von den Achshülsen 8, 13 und 14 zu
hindern. Um das Drehen der Teile zu verhindern, haben alle drei
Achshülsen die
Form eines Quadrats oder andere Formen wie z. B. ein Sechseck.
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Beim
Aufklappen ist es nicht erforderlich, den Federbolzen 4 der
drei Hülsen
(Lenkstangensäulenhülse 8 oder
Fahrradträgersäulenhülse 13 oder
Sattelsäulenhülse 14)
zu lösen,
sondern einfach die Teile (Lenkstangensäule 7 oder Träger 12 oder
Sattelsäule 15)
zu bewegen. Der Federbolzen 4 tritt automatisch in die
Bolzenlöcher 451 ein.
Die Befestigungsschrauben 5 werden verwendet, um die Teile
(Lenkstangensäule 7 oder
Träger 12 oder
Sattelsäule 15)
in den Hülsen
(Lenkstangensäulenhülse 8 oder
Trägerhülse 13 oder
Sattelsäulenhülse 14)
zu befestigen. Beim Falten werden die Befestigungsschraube 5 und
der Federbolzen 4 an der Hülse (Lenkstangensäulenhülse 8 oder
Trägerhülse 13 oder
Sattelsäulenhülse 14) gelöst, und
dann wird das Teil (Lenkstangensäule 7 oder
Träger 12 oder
Sattelsäule 15)
in eine geeignete Position bewegt.
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Um
die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen, werden die folgenden
Beispiele gegeben, um die darin verwendeten Lenkstangenmittel und
Pedalmittel zu zeigen.
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Beispiel 1
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Pedalmittel
i): Mit Bezug auf 6, 7a, 7b, 7c und 7d umfasst
das Pedalmittel eine Mittelachse 17, eine Kurbel 18,
ein achteckiges Rohr 219, eine achteckige Achse 220,
eine Klappachse 20, eine Montageschraube 222 und
ein Pedal 19. Das achteckige Rohr 219 ist in dem
Achteck der Kurbel 18 befestigt. Die Montageschraube 222 umschließt die Klappachse 20,
wobei beide in die Kurbel 18 eingeschraubt sind. Die äußere Gewindeform
der Schraube 222 ist der inneren Gewindeform der Kurbel 18 zugeordnet.
Die Montageschraube 222 und die Kurbel 18 sind
durch einen Schraubenstift befestigt. Der verdickte Teil des inneren
Endes der Klappachse 20 ist zwischen dem achteckigen Rohr 219 und
der Montageschraube 222 blockiert, welche sich drehen kann,
aber nicht fortrutschen kann. Das äußere Ende der Klappachse 20 ist
verbunden mit der Drehachse des Pedals 19 und ist durch
einen Schraubenstift befestigt. Die Achtecke der Innenspuren in
dem inneren Ende der Klappachse 20 und dem achteckigen
Rohr 219 sind identisch und können miteinander in Übereinstimmung
gebracht werden, und die achteckige Achse 220 gleitet in
ihren inneren Achteckspuren unter der Steuerung eines Spanngriffs 26,
eines Stahldrahts 25 und einer Feder 24. Wenn
die achteckige Achse 220 die Innenspur der Achtecke des
achteckigen Rohrs 219 und der Klappachse 20 gleichzeitig
blockiert, kann sich die Klappachse dann in der Kurbel 18 nicht
drehen. Ein Ende des Spanngriffs 26 ist an der Außenwand
der Kurbel 18 durch eine feste Drehachse 515 befestigt.
Die Feder 24 leistet Widerstand zwischen den Innenwänden der
achteckigen Achse 220 und der Kurbel 18. Ein Stahldraht 23 ist
verbunden mit dem Spanngriff 26 und der achteckigen Achse 220,
und die Richtungen der elastischen Kraft der Feder 24 und
der Zugkraft des Stahldrahtes 25 sind einander entgegengesetzt.
Wenn das Fahrrad geklappt werden soll, wird der Spanngriff 26 angetrieben,
um die achteckige Achse 220 aus dem Achteck in der Klappachse 20 zu bewegen.
Folglich können
die beiden Pedale 19 zur Mitte des Fahrradkörpers gedreht
werden, um so die Breite des Körpers
zu verringern. Die Mitte der achteckigen Achse 220 weicht
von der des Achtecks in der Klappachse 20 ab, und sie sind
miteinander zu einer Richtung in dem Gebrauchszustand koordiniert. Wenn
entfaltet, sind die Pedale nach rechts und links (Gebrauchszustand)
gedreht. Die achteckige Achse 220 wird automatisch in das
Achteck der Klappachse 20 unter dem Druck der Feder 24 eingefügt. Folglich kann
sich die Klappachse 20 nicht drehen.
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Beispiel 2
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Lenkstangenmittel
i): Mit Bezug auf die 8, 9 und 10 umfasst
das Lenkstangenmittel einen Lagerbock 3, rechte und linke
Lenkstangen 1 und eine Lenkstangensäule 7, durch die der Lagerbock 3 vertikal
mit dem oberen Ende des Vordergabelstandrohrs 9 verbunden
ist, wobei die beiden vorspringenden Achshülsen 2 jeweils mit
dem rechten und linken Ende des Lagerbocks 3 verbunden
sind, wobei die Federbolzen 4 an der Seite der buckeligen
Achshülsen 2 angeordnet
sind und die Bolzenlöcher 451 in
der entsprechenden Position der Lenkstangen 1 sind. Die
beiden Lenkstangen 1 sind voneinander getrennt, werden
als Stäbe
verwendet, die in die vorspringenden Achshülsen 2 entsprechend
einzufügen
sind, und können
in den vorspringenden Achshülsen 2 gleiten.
Wenn sich die rechte und die linke Lenkstange zur Mitte bewegen,
wird die Breite zwischen den beiden Lenkstangen verringert, so dass
das Klapprad einen geringeren Raum einnehmen kann, wenn es geklappt
ist.
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Die
schräge
Kante des Federbolzens 4 ist auf die Mitte des Lagerbocks 3 gerichtet.
Wenn die sperrbolzenartige Endfläche
des Federbolzens 4 in die Bolzenlöcher 451 eingefügt wird,
können
sich die Lenkstangen 1 nicht innerhalb der Achshülse 2 bewegen.
Andere Mittel im Stand der Technik können verwendet werden, um die
Feder 4 zu ersetzen, z. B. ein Schraubenbolzen.
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Wenn
das Fahrrad aufgeklappt ist, liegen die Griffabschnitte der beiden
Lenkstangen 1 in einer geraden Linie, während deren Nicht-Griffabschnitte
in die aufgeweitete Achshülse 2 eingefügt sind.
In diesem Stadium sind die beiden nicht spannenden Abschnitte parallel
zueinander und sind die Winkel in gleicher Richtung mit der geraden
Linie, und die beiden vorspringenden Achshülsen 2 sind versetzt
angeordnet, so dass die beiden Lenkstangen 1 miteinander überlappend
angeordnet werden können, wenn
sie zur Mitte bewegt werden. Der Federbolzen 4 tritt automatisch
in das Bolzenloch unter dem Druck der Feder 24, die für die Bequemlichkeit
des Aufklappens dient. Die Befestigungsschraube 5 an der
vorspringenden Achshülse 2 wird
verwendet, um die Lenkstangen zu befestigen, um ein Verlieren zu
verhindern. Der untere Teil der vorspringenden Achshülse 2 und
der Querschnitt der Lenkstangen 1 haben beide die Form
eines Quadrats, so dass sich die Lenkstangen 1 nicht bewegen
können.
Es gibt Anker in beiden Enden der Lenkstangen 1 (eine Ausbuchtung
außen
ist genug), um zu verhindern, dass sie von den vorspringenden Achshülsen 2 abweichen.
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Wenn
das Fahrrad geklappt wird, werden der Federbolzen 4 und
die Befestigungsschrauben 5 gelockert, um die Lenkstangen 1 zur
Mitte zu biegen, um so die Breite zwischen beiden Lenkstangen 1 zu verringern.
Wenn das Fahrrad aufgeklappt ist, werden die rechte und die linke
Lenkstange nach rechts bzw. nach links gedreht. Die Federbolzen 4 werden automatisch
in das Bolzenloch der Lenkstangen 1 eingefügt, und
dann werden die Befestigungsschrauben 5 angezogen.
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Der
Querschnitt der vorspringenden Achshülsen 2 kann in der
vorspringenden Form hergestellt werden. Eine vorspringende Brücke 431 ist
daran angeordnet, um am Bremsgriff 6 vorbeizugehen. Der Bremsgriff 6 ist
in einem rechten Winkel gebogen, wo er mit der Bremsachse der Lenkstange 1 verbunden ist.
Ein Teil des Bremsgriffs ist außerhalb
des Rohrs der Lenkstange, während
sich der andere in dem Rohr befindet und mit dem Stahldraht 408 verbunden ist.
Der Stahldraht 408 kommt aus dem Rohr der Lenkstange 1 und
ist dann mit Bremsmitteln verbunden.
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Beispiel 3
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Pedalmittel
ii): Wie in den 11–14 gezeigt
ist, umfasst das Pedalmittel eine Mittelachse 17 (die Mittelachse
bezieht sich auf die Achse, die einen Hauptkörper des Fahrrads mit den fliegenden
Rädern
verbindet), eine Kurbel 18, die eine innere Kurbel 521 und
eine äußere Kurbel 522 einschließt, eine Klappachse 20 und
Pedale 19. Die innere Kurbel 521 und die äußere Kurbel 522 sind
durch eine Schraube in dem Schraubenloch 513 befestigt.
Das innere Ende der inneren Kurbel 521 ist mit der Achse
der Mittelachse 17 verbunden. Die äußere Kurbel 522 hat ein
zentrales Durchgangsloch in der Form einer Säule. Ein Ende der Klappachse 20 fügt sich
in dieses säulenartige
Durchgangsloch ein und erstreckt sich nach außen für eine Verbindung mit der Drehachse des
Pedals 19. Die Klappachse 20 kann sich in dem säulenartigen
Durchgangsloch drehen und axial gleiten. Der Außendurchmesser des anderen
Endes der Klappachse 20 ist größer als der Innendurchmesser des
säulenartigen
Durchgangslochs. Das säulenartige
Durchgangsloch der äußeren Kurbel 522 und
die das äußere Ende
der inneren Kurbel 521 bildende Nut bilden ein im Schnitt
T-förmiges
Loch. Die Klappachse 20 ist in dem T-förmigen Loch festgeklemmt. Der
Klemmwinkel 22 der Kurbel und der Klemmwinkel 21 der
Klappachse liegen an der Innenseite der äußeren Kurbel 522 bzw.
der Innenseite der Klappachse 20. Der Klemmwinkel 22 der
Kurbel und der Klemmwinkel 21 der Klappachse werden miteinander durch
das Gleiten und Drehen der Klappachse 20 in Eingriff gebracht.
Wenn sie im Eingriff sind, kann sich die Klappachse 20 in
der Kurbel 18 nicht drehen. Die Klappachse 20 kann
sich in dem säulenartigen Durchgangsloch
drehen und axial gleiten. Der Klemmwinkel 22 der Kurbel
und der Klemmwinkel 21 der Klappachse liegen in der Innenseite
der äußeren Kurbel 522 bzw.
der Innenseite der Klappachse 20. Der Klappwinkel hat die
Form einer Säge,
wie in den 13 und 14 gezeigt
ist. Der Klemmwinkel 22 der Kurbel und der Klemmwinkel 21 der
Klappachse sind miteinander im Eingriff durch das Gleiten und Drehen
der Klappachse 20. Im Eingriff kann sich die Klappachse 20 nicht
in der äußeren Kurbel 522 drehen,
und die Pedale 19 sind zum Gebrauch aufgeklappt. Wenn es
erforderlich ist, das Fahrrad zu klappen, kann man zuerst den Klemmwinkel 22 der
Kurbel und den Klemmwinkel 21 der Klappachse in die entgegengesetzte
Richtung durch Bewegen der Pedale 19 bewegen, so dass sie
miteinander nicht klemmen können.
Folglich kann die Klappachse 20 gedreht werden, und die
Pedale 19 können
zur Mittellinie des Fahrrads für
ein Klappen bewegt werden. Folglich wird ein geklapptes Fahrrad
viel weniger Raum einnehmen.
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Das äußere Ende
der inneren Kurbel 521 ist mit einer Innennut versehen,
in der ein Füllelement 23 liegt.
Das innere Ende der Klappachse 20 bildet einen zentralen
Hohlraum 514 der Klappachse. Wenn das Füllelement 23 in dem
zentralen Hohlraum 514 angeordnet ist, kann die Klappachse 20 axial gleiten,
so dass der Klemmwinkel 22 der Kurbel und der Klemmwinkel 21 der
Klappachse außer
Eingriff sind. Wenn das Füllelement 23 um
die Klappachse herum angeordnet ist, hält das Füllelement 23 die Klappachse 20,
so dass die Klappachse nicht gleiten kann. Auf diese Weise sind
der Klemmwinkel 22 der Kurbel und der Klemmwinkel 21 der
Klappachse miteinander im Eingriff, so dass sich die Klappachse 20 nicht
drehen kann. Die Position des Füllelements 23 wird
mittels einer Feder 24, eines Spanngriffs 26 und eines
Stahldrahtes 25 gesteuert. Die Feder 24 leistet Widerstand
zwischen dem Füllelement 23 und
der inneren Wand der Kurbel 18. Der Stahldraht 25 verbindet
das Füllelement 23 mit
dem Spanngriff 26. Ein Ende des Spanngriffs 26 ist
in der Achse 515 der Kurbel 18 befestigt, während das
andere Ende ein bewegliches ist, das mit Schutzbrettern 511 versehen ist.
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Wenn
das Fahrrad geklappt werden soll, wird der Spanngriff 26 gezogen,
und das Füllelement 23 wird
in den zentralen Hohlraum 514 bewegt, so dass sich die
Klappachse 20 frei bewegen kann. Der Kurbelwinkel der Klappachse 21 wird
von dem Kurbelwinkel der Kurbel 22 freigegeben, so dass
sich die Klappachse 20 drehen kann. Folglich wird das Pedal 19 zur
Mitte des Fahrradkörpers
geklappt, um so die Breite zwischen den beiden Pedalen 19 zu
verringern. Die Klappachse 20 kann sich weiterhin auf irgendeine
andere Weise drehen. Zum Beispiel kann ein Federsplint an der Kurbel 18 eingesetzt
sein, und ein Bolzenloch ist entsprechend an der Klappachse 20 gesetzt.
Die Klappachse bewegt sich so lang nicht, wie der Federsplint in
das Bolzenloch der Klappachse eingefügt ist. Wenn das Fahrrad verwendet werden
soll, kann das Pedal 19 in den Gebrauchszustand bewegt
werden, und die Klappachse 20 wird bewegt, so dass zwei
Klemmwinkel 21, 22 miteinander verklemmt werden.
Folglich wird das Füllelement 23 durch
die Federkraft der Feder 24 bewegt und presst die Klappachse 20.
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Der
Klemmwinkel 21 der Klappachse und der Klemmwinkel 22 der
Kurbel können
in Koordination in nur einer Richtung arbeiten, um das Fahrrad in
den Gebrauchszustand zu setzen. Um diesen Zweck zu erreichen, wird
einer von zwei Winkeln sowie der Raum zum Anpassen des Winkels verringert
oder vergrößert. Der
Klemmwinkel der Klappachse 21 dient auch zu verhindern,
dass die Klappachse 20 von der Kurbel 18 abweicht.
Eine Gummiabdeckung 27, die sich auf der Öffnung der
Kurbel 18 befindet, kann Sand vor einem Eindringen in das
runde Loch blockieren. Eine Reihe von Schutzbrettern 511 ist
mit dem Spanngriff 26 vorgesehen, die dazu dienen, eine fälschliche
Betätigung
des Spanngriffs 26 zu vermeiden.
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Beispiel 4
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Pedalmittel
iii): Mit Bezug auf die 15, 16 und 17.
Entsprechend Beispiel 3 umfasst die Kurbel 18 eine Schablone 531,
die an dem äußeren Ende
der Kurbel 18 durch Schrauben befestigt ist. Der Klemmwinkel 22 der
Kurbel liegt auf der Schablone 531. Folglich liegt der
Klemmwinkel 21 der Klappachse an dem äußeren Ende der Klappachse 20. 16 zeigt
den Querschnitt, um die Endfläche
der Schablone 531 zu zeigen. 17 zeigt
den Querschnitt der Endfläche
der Klappachse 20. In dieser Ausführungsform ist es eine andere
Funktion der Schablone 531, eine Biegung im Klemmwinkel 21 der Klappachse
blockieren, so dass die Klappachse 20 nicht von der Kurbel
abweichen kann.
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In
dieser Ausführungsform
kann der Klemmwinkel 22 auch an der äußeren Endfläche der Kurbel 18 liegen.
Kein Klemmwinkel sollte an der Schablone 531 angeordnet
sein, welcher verwendet wird, die Klappachse 20 am Gleiten
zu hindern.
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Beispiel 5
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Pedalmittel
iv): Wie in den 18, 19a-c
gezeigt ist, sind Pedalmittel in der Weise angeordnet, dass sich
der Klemmwinkel 22 nur entlang der Innenwand der äußeren Kurbel 522 bewegen
kann und sich die Klappachse 20 nur in dem Durchgangsloch
der äußeren Kurbel 522 drehen kann.
Die an dem Klemmwinkel 21 der Klappachse gebildete Stufe
und die Schraubenmutter in dem äußeren Ende
der Klappachse 20 blockieren jeweils das innere und das äußere Ende
der äußeren Kurbel 522.
Der Klemmwinkel 22 der Kurbel ist im Eingriff mit dem Klemmwinkel 21 der
Klappachse durch die Federkraft der Feder 24. Wenn der
Klemmwinkel der Kurbel 22 bewegt wird, kann sich die Klappachse 20 folglich
drehen.
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Beispiel 6
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Lenkstangenmittel
ii): Wie in den 20a, 20b und 20c gezeigt ist, umfasst das Lenkstangenmittel
Lenkstangen 1, einen U-förmigen Rahmen 302,
eine Lenkstangenklappachse 303 und einen Federbolzen 4.
Der Mittelteil des U-förmigen Rahmens 302 wird
als Lagerbock bezeichnet, während
die beiden Enden des U-förmigen Rahmens 302 Seitenwände sind.
Die Öffnungen
der U-förmigen Rahmen 302 sind
nach oben gerichtet, und die Lenkstangen 1 sind drehbar
in den entsprechenden Seitenwänden
durch die Lenkstangenklappachse 303 befestigt. Die Griffabschnitte
der beiden Lenkstangen sind ausgerichtet, und die Nicht-Griffabschnitte zusammen
mit den in die U-förmigen
Rahmen 302 eingesetzten Teile sind in einem Winkel zu dem
Griffabschnitt angeordnet. Die Lenkstangen 1 können sich um
die Lenkstangenklappachse 303 in den U-förmigen Rahmen 302 drehen.
Der Lagerbock 3 ist vertikal an dem Vordergabelstandrohr 9 durch
die Lenkstangensäule 7 befestigt.
Zwei U-förmige
Rahmen 302 schließen
jeweils einen Winkel mit der Achse des Griffabschnitts jeder Lenkstange
in entgegengesetzter Richtung ein. Der Saum des U-förmigen Rahmens 302 schließt an den
Federbolzen 4 an. Das Bolzenloch 451 ist an der
entsprechenden Position der Lenkstange 1 gebildet. Die
Bolzenzunge kann in das Bolzenloch 451 unter dem Druck
der Feder eintreten, so dass sich die Lenkstange 1 nicht
drehen kann. Wenn der Federbolzen 4 herausgezogen wird,
können
sich die beiden Lenkstangen 1 in dem U-förmigen Rahmen
drehen, so dass sie versetzt auf demselben Niveau angeordnet werden
können.
Die schräge
Kante des Federbolzens 4 ist nach außen gerichtet. Die Enden der
Lenkstangen 1 können
gegen den Grund des U-förmigen
Rahmens 302 stoßen,
so dass die Lenkstangen 1 nicht nach unten gedreht werden
können.