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DE10059993A1 - Verfahren zum Wechseln von Spulen in einem Spulengatter und Spulengatter - Google Patents

Verfahren zum Wechseln von Spulen in einem Spulengatter und Spulengatter

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Publication number
DE10059993A1
DE10059993A1 DE2000159993 DE10059993A DE10059993A1 DE 10059993 A1 DE10059993 A1 DE 10059993A1 DE 2000159993 DE2000159993 DE 2000159993 DE 10059993 A DE10059993 A DE 10059993A DE 10059993 A1 DE10059993 A1 DE 10059993A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
bobbin
positions
vertical
creel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000159993
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg Wolf
Bernd Keen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neuenhauser Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Neuenhauser Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Neuenhauser Maschinenbau GmbH filed Critical Neuenhauser Maschinenbau GmbH
Priority to DE2000159993 priority Critical patent/DE10059993A1/de
Publication of DE10059993A1 publication Critical patent/DE10059993A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0235Containers
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Abstract

Zum Wechseln von auf zwangsgeführt verlagerbaren Spulenträgern (12) gelagerten Spulen (11) in einem in mehreren übereinander liegenden horizontalen Ebenen nebeneinander angeordnete Spulenplätze (3) aufweisenden Spulengatter (1) wird zunächst ein leerer Spulenträger (12) von seinem Spulenplatz (3) horizontal in eine Übergabeposition (10) verlagert. In dieser Übergabeposition (10) wird der leere Spulenträger (12) von einem entlang des Spulengatters (1) verfahrbaren Spulenwechsler (38) sensorisch erfasst und aufgenommen. Danach wird er über einen Etagenplatz (36) einem Bestandteil des Spulengatters (1) bildenden 1. Vertikalförderer (28) zugeleitet, von diesem an einen Zwischenförderer übergeben und von dem Horizontalförderer zu einer Bestückungsstation transportiert. Hier wird eine volle Spule (11) auf einen Dorn (16) des Spulenträgers (12) platziert, dann dieser beladene Spulenträger (12) über einen weiteren Zwischenförderer (33) einem in das Spulengatter (1) integrierten 2. Vertikalförderer (29) zugeleitet. Von diesem wird der mit einer vollen Spule (11) beladene Spulenträger (12) in die Ebene mit der erfassten Übergabeposition (10) transportiert. Dann wird er in dieser Ebene über einen Etagenplatz (36a) von dem Spulenwechsler (38) übernommen, in die Übergabeposition (10) gebracht und danach zum Spulenplatz (3) verlagert. Hier wird er letztlich in die abwickeltechnisch richtige Position gebracht und der Faden der vollen Spule (11) mit dem Faden der benachbarten ...

Description

Spulengatter sind fachwerk- bzw. skelettartig gestaltete Gerüste, in denen in mehreren übereinander liegenden horizontalen Ebenen nebeneinander an­ geordnete Spulenplätze zur Aufnahme von Spulen angeordnet sind. Die Fä­ den dieser Spulen werden verarbeitenden Vorrichtungen, wie z. B. Teppichknüpf-, Zettel- oder Bäummaschinen zugeleitet.
Die Spulenplätze weisen bislang fest installierte Dorne auf, wobei jeweils zwei nebeneinander liegende Spulenplätze V-förmig zueinander ausgerich­ tete Dorne besitzen. D. h., die freien Enden der schräg nach oben gerichteten Dorne liegen näher zusammen als die fixierten hinteren Enden. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die von den Spulen ablaufenden Fä­ den einwandfrei der verarbeitenden Vorrichtung zugeführt werden. Jeweils einer der beiden paarweise einander zugeordneten Dorne trägt eine ab­ wickelnde Spule, während am benachbarten Spulenplatz eine volle Folge­ spule vorgesehen ist, deren Faden mit dem Faden der abwickelnden Spule so verbunden, z. B. verknotet ist, dass beim Abwickeln ein kontinuierlicher Übergang von der momentan abwickelnden Spule auf die Folgespule sichergestellt ist.
Die Bestückung der Dorne mit Spulen erfolgt bislang von Hand. Diese Tätig­ keit ist mit einer hohen körperlichen Beanspruchung verbunden, da die Spulen bis zu 6 kg und mehr schwer sein können. Des Weiteren ist zu be­ rücksichtigen, dass Spulengatter, welche z. B. Teppichknüpfmaschinen zu­ geordnet sind, bei Teppichbreiten von etwa 6 m bis zu 1.500 Fäden zu den Teppichknüpfmaschinen führen. Folglich weisen derartige Spulengatter ne­ ben den 1.500 Spulenplätzen mit momentan Fäden abwickelnden Spulen zusätzlich noch weitere 1.500 Spulenplätze mit den Folgespulen auf. Derar­ tige Spulengatter besitzen notwendigerweise neben den Spulenplätzen mehrere übereinander liegende Arbeitsplattformen. Hier müssen Bedie­ nungspersonen die Spulen bis in eine Höhe von etwa zwei Metern heben und auf die Dorne schieben. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Spu­ len nach etwa 1 Stunde bis 1½ Stunden abgewickelt sind. Mithin sind bei einem derartigen Spulengatter mehrere Bedienungspersonen permanent damit beschäftigt, nicht nur ständig volle Spulen am Spulengatter bereitzu­ stellen, sondern diese Spulen auch auf die verschiedenen Arbeitsplattformen zu verteilen und hier auf die Dorne zu schieben.
Bedingt durch diese bislang rein manuellen Tätigkeiten ist der Wirkungsgrad der verarbeitenden Vorrichtung, insbesondere aber der von Teppichknüpf­ maschinen mit größeren Breiten, unbefriedigend.
Soll ein Artikelwechsel stattfinden, wird angestrebt, alle momentan in einem Spulengatter befindlichen Spulen möglichst vollständig abzuwickeln, um größere Fadenrestmengen zu vermeiden, die dann aufwendig gelagert oder entsorgt werden müssen. Zu diesem Zweck werden von den Bedienungs­ personen beim Auslaufen eines Artikels von Hand die im Spulengatter noch vorhandenen Spulen so untereinander ausgetauscht, dass die abwickeltechnisch jeweils paarweise einander zugeordneten Spulenplätze alle in etwa dieselbe Restfadenmenge aufweisen. Auch diese Tätigkeit ist zeitaufwendig und mühevoll. Außerdem ist sie in das reine Ermessen der Bedienungsper­ sonen gestellt, welche ausschließlich visuell die Restmengen an Fäden auf den Spulen feststellen und dann den Austausch vornehmen.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Wechseln von Spulen in einem Spulengatter sowie ein Spulengatter in der Zuordnung zu einer verarbeitenden Vorrich­ tung zu schaffen, mit denen unter erheblicher Verminderung der Handarbeit der Wirkungsgrad der verarbeitenden Vorrichtung deutlich verbessert wer­ den kann.
Was die Lösung des verfahrensmäßigen Teils dieser Aufgabe anlangt, so wird diese in den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erblickt.
Die Lösung des gegenständlichen Teils besteht in den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 3.
Das erfindungsgemäße Spulengatter weist in im Abstand übereinander lie­ genden horizontalen Ebenen eines fachwerk- bzw. skelettartig gestalteten Gerüsts mehrere nebeneinander angeordnete Spulenplätze zur Orientierung von zwangsgeführt verlagerbaren Spulenträgern auf. Das Material der Spu­ lenträger ist bevorzugt gespritzter Kunststoff. Hierdurch ist das Gewicht der Spulenträger verhältnismäßig gering. Entsprechend leichter kann dann auch das Gerüst ausgelegt werden.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Bestückung der Spulenplätze im Spulengatter überwiegend maschinell erfolgen kann. Hier­ bei können pneumatische, hydraulische oder elektrische Energien eingesetzt werden. Die manuelle Tätigkeit einer Bedienungsperson kann sich darauf beschränken, dass nach dem Abwickeln eines Fadens von einer Spule der dann leere Spulenträger in die Übergabeposition horizontal verschoben werden muss, damit er von dem entlang des Spulengatters verfahrbaren Spulenwechsler sensorisch erfasst und abgeholt werden kann. Aber auch diese manuelle Tätigkeit kann bei Bedarf ohne weiteres mechanisiert wer­ den.
Eine weitere manuelle Tätigkeit für eine Bedienungsperson könnte sich fer­ ner dann ergeben, wenn die Dorne von zwei abwickeltechnisch einander zugeordneten Spulenträgern in der Abwickelphase V-förmig einander zuge­ ordnet sind. In diesem Fall wäre es notwendig, dass eine Bedienungsperson die von den Übergabepositionen zu den Spulenplätzen verlagerten belade­ nen Spulenträger um eine vertikale Achse in die V-Position drehen und nach dem Abwickeln eines Fadens den dann jeweils leeren Spulenträger wieder zurückdrehen muss, damit er anschließend geradlinig in die Übergabeposi­ tion geschoben werden kann.
Die Erfindung lässt es zu, dass diese manuelle Tätigkeit ebenfalls mechani­ siert werden kann, und zwar genauso wie das Verbinden des Fadens einer Folgespule mit der momentan abwickelnden Spule.
Mit der Erfindung gelangt die außerordentlich hohe körperliche Beanspru­ chung einer Bedienungsperson vollkommen in Wegfall. Sie braucht keine schweren Spulen mehr zu heben. Auch die Anzahl der in einem Spulengat­ ter noch insgesamt erforderlichen Bedienungspersonen kann drastisch ge­ senkt werden. Darüber hinaus wird die Schnelligkeit der Bestückung der ein­ zelnen Spulenplätze im Vergleich zur manuellen Bestückung erheblich ge­ steigert, so dass die Auslastung der einem Spulengatter zugeordneten ver­ arbeitenden Vorrichtung deutlich verbessert werden kann.
Die Erfindung schafft ferner die Voraussetzung dafür, dass die Höhe und auch die Länge eines Spulengatters ohne weiteres an die jeweiligen örtli­ chen Gegebenheiten angepasst werden können. Die zur Verfügung stehen­ den Räume oder Hallen sind dadurch optimal zu nutzen.
Bei der Erfindung werden Spulen also nicht mehr direkt gehandhabt, son­ dern nur noch indirekt dadurch, dass sie in einer Bestückungsstation auf speziell gestalteten Spulenträgern platziert werden, die problemlos in den gesamten Verarbeitungsprozess integrierbar sind.
Ist ein Faden von einer Spule abgewickelt, so wird der entsprechende Spu­ lenträger zunächst horizontal in eine Übergabeposition verlagert, in welcher der jetzt leere Spulenträger von dem entlang des Spulengatters verfahrbaren Spulenwechsler sensorisch erfasst werden kann. Dieser nimmt dann den Spulenträger mit der in seiner Ebene befindlichen Wechselplattform auf und leitet ihn über einen eine Speicherfunktion wahrnehmenden Etagenplatz einem Vertikalförderer zu, der dem Spulengatter zugeordnet ist. Der Verti­ kalförderer transportiert den Spulenträger nach unten und übergibt ihn dort an einen Zwischenförderer, welcher den Spulenträger einer Bestückungs­ station zuleitet. Hier wird dann eine neue volle Spule auf einen Dorn des Spulenträgers platziert. Anschließend wird der jetzt beladene Spulenträger über einen Zwischenförderer einem Vertikalförderer zugeleitet, der den Spulenträger in die Ebene hebt, in welcher sich vorher der leere Spulenträ­ ger befunden hat.
Die leeren und vollen Spulenträger können nur von einem Vertikalförderer oder auch von mehreren Vertikalförderern verlagert werden. Ferner kann nur ein Zwischenförderer oder es können auch mehrere Zwischenförderer ein­ gesetzt werden. Die Ausbildung der Zwischenförderer hängt von den jeweili­ gen örtlichen Gegebenheiten ab. Wieviele Vertikalförderer und Zwischenför­ derer dem Spulengatter zugeordnet werden, hängt von den jeweiligen Pro­ duktionsbedingungen und dem Spulendurchsatz ab.
In der vorab sensorisch erfassten Ebene befindet sich ein weiterer eine Speicherfunktion wahrnehmender Etagenplatz, von dem der Spulenwechsler den beladenen Spulenträger übernimmt und ihn zur Übergabeposition trans­ portiert. Von dieser wird der Spulenträger an den Spulenplatz verlagert und hier abwicklungstechnisch auf den benachbarten Spulenplatz ausgerichtet. Letztlich wird der Faden der neuen vollen Spule mit dem Faden der benach­ barten momentan abwickelnden Spule verbunden, z. B. verknotet.
Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann im Bedarfsfall nur ein Spulenträger ausgetauscht werden. Denkbar ist aber auch eine Vari­ ante, bei der mehrere Spulenträger gleichzeitig oder auch nacheinander ausgetauscht werden können.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sehen die Merkmale des Patentanspruchs 2 vor, dass die Durchmesser der im Spulengatter be­ findlichen Spulen mittels am Spulenwechsler vorgesehener Sensoren fest­ gestellt, miteinander verglichen und danach die Spulen so untereinander ausgetauscht werden, dass an den jeweils abwicklungstechnisch einander zugeordneten Spulenplätzen etwa dieselbe Fadenmenge vorhanden ist. Auf diese Weise werden die eingesetzten Fadenmengen optimal genutzt. Die Lagerung und/oder Vernichtung von größeren Fadenrestmengen ist nicht mehr erforderlich.
Diese Verfahrensweise wird ebenfalls automatisch mit Hilfe des Spulen­ wechslers unter Einbeziehung mindestens eines Vertikalförderers durchge­ führt.
Alle Bewegungsabläufe sind bei der Erfindung gemäß Patentanspruch 4 vorteilhaft in einem Rechner programmiert, so dass menschliche Unzuläng­ lichkeiten weitgehend ausgeschlossen werden können.
Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 5 weist jeder Spulenträ­ ger eine runde Basisplatte auf, wobei der Durchmesser eines gedachten, sich von der Basisplatte nach oben erstreckenden Zylinders größer ist als die Kontur einer auf dem Spulenträger befindlichen Spule. Diese Gestaltung hat den Vorteil, dass die Spulenträger, insbesondere auf einem horizontalen Zwischenförderer, aneinanderstoßend transportiert werden können, ohne dass dies einen negativen Einfluss auf die Lage der Spulen auf den Spulen­ trägern hätte.
Nach Patentanspruch 6 ist randseitig der Basisplatte eines Spulenträgers eine sich nach oben erstreckende Konsole vorgesehen. Diese ist kopfseitig bevorzugt gerundet. Sie ist einstückig mit der Basisplatte ausgebildet. Von dieser steht ein schräg nach oben gerichteter Dorn ab, welcher der Auf­ nahme einer Spule dient. Der Dorn weist angrenzend zur Konsole einen kur­ zen zylindrischen Längenabschnitt und ansonsten über den restlichen Teil einen konischen Längenabschnitt auf. Diese Ausbildung ermöglicht es, so­ wohl zylindrisch als auch konisch gewickelte Spulen aufzunehmen.
Um einem Ende eines zur Spule gewickelten Fadens sowohl während des Transports der Spule eine eindeutige Lage zu geben als auch die Möglich­ keit zu eröffnen, dieses Fadenende am Spulenplatz automatisch, z. B. mit Luft, ansaugen zu können, ist nach Patentanspruch 7 am Dorn eine Fixie­ rung für ein Ende eines auf eine Spule gewickelten Fadens vorgesehen. Diese Fixierung kann bevorzugt aus einem vertikalen Schlitz am stirnseitigen freien Ende des Dorns bestehen.
Eine besondere Bedeutung hat die Gestaltung der Spulenträger unterhalb der Basisplatten entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 8. Da­ nach ist unterhalb jeder Basisplatte ein rechteckig konfigurierter zentrischer Vorsprung vorgesehen. In der vertikalen Mittellängsebene des Dorns wird dieser Vorsprung von einer Nute durchzogen. Mit Hilfe der Außenkonturen des Vorsprungs kann der Spulenträger einwandfrei geführt verlagert werden, wozu jeder Förderer, die Wechselplattformen, die Übergabepositionen, die Etagenplätze und die Spulenplätze mit entsprechenden Führungsmitteln versehen sein können. Während der rechteckige Vorsprung seine Funktion insbesondere bei der Verlagerung über einen horizontalen Zwischenförderer und im Spulengatter erfüllt, dient die Nute der Führung bei der Verlagerung formen, zwischen den Wechselplattformen und einem Vertikalförderer sowie zwischen einem Vertikalförderer und einem Zwischenförderer.
Gemäß Patentanspruch 9 sind in der vertikalen Mittellängsebene des Dorns in diagonaler Versetzung randseitig der Basisplatte zwei Aussparungen vor­ gesehen. Diese Aussparungen werden insbesondere durch Bohrungen ge­ bildet. In diese Bohrungen können Zapfen eingreifen, welche der einwand­ freien Verlagerung der Spulenträger an den Übergängen zwischen einem Zwischenförderer und einem Vertikalförderer, einem Vertikalförderer und den Wechselplattformen sowie den Wechselplattformen und den Spulenplätzen dienen.
Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 10 sind die Spulen­ plätze und die ihnen zugeordneten Übergabepositionen durch jeweils zwei entlang der einander zugewandten Längsseiten konturierte Schienen gebil­ det, welche zugleich vertikale Ständer des Gerüsts miteinander verbinden. Die Längsseiten der Schienen wirken folglich mit den rechteckigen Vor­ sprüngen unterhalb der Spulenträger zusammen. Die Übergabepositionen sind z. B. dadurch definiert, dass dort der Abstand der Schienen kleiner ist als der Abstand der einander gegenüberliegenden Außenflächen der Vor­ sprünge der Spulenträger. Die Spulenträger kommen dort zur Anlage und können nicht in den Verfahrweg des Spulenwechslers gelangen.
An den Spulenplätzen sind die Längsseiten der Schienen mit zwei derart in Längsrichtung zueinander versetzten winkligen Aussparungen versehen, dass die Spulenträger einerseits einwandfrei, und zwar auch leicht von Hand, in Längsrichtung der Schienen verschoben werden können, und dass sie andererseits an den Spulenplätzen so um eine vertikale Achse verdreht werden können, dass jeweils zwei einander benachbarte Spulenplätze eine V-förmige Konfiguration der dort auf den beiden Spulenträgern gelagerten Spulen sicherstellen.
Wird in der Praxis keine V-förmige Relativzuordnung verlangt, gelangen die Aussparungen in Fortfall. Die Längsseiten der Schienen bleiben dann gerad­ linig.
Sowohl für eine visuelle Überwachung der Spulenplätze im Spulengatter als auch für eine manuelle Verlagerung der Spulenträger von den Spulenplätzen zu den Übergabepositionen, für eine Verdrehung der Spulenträger auf den Spulenplätzen und für eine Verbindung der Fäden zweier abwickeltechnisch einander zugeordneter Spulen sind nach Patentanspruch 11 in einer verti­ kalen Parallelebene zu den Spulenplätzen in Übereinanderanordnung be­ gehbare Plattformen vorgesehen. Die Plattformen können durch eine Treppe miteinander verbunden sein. Als Treppe wird bevorzugt eine Wendeltreppe eingesetzt, die wenig Platz erfordert. Denkbar sind aber auch andere Ver­ bindungsarten, wie z. B. Aufzüge. Die Plattformen haben einen solchen Ab­ stand voneinander, dass eine Bedienungsperson problemlos aufrecht ge­ hend die Spulenplätze erreichen und dort alle notwendigen manuellen Tätig­ keiten vornehmen kann.
Um den Bedienungspersonen es zu erleichtern, von den Plattformen aus die jeweils höheren Spulenplätze zu erreichen, ist gemäß Patentanspruch 12 vorgesehen, dass auf den Plattformen zwangsgeführt verlagerbare und ört­ lich durch Betreten fixierbare Stufenpodeste angeordnet sind. Solche Stu­ fenprodeste können ohne wesentlichen Kraftaufwand in Längsrichtung der Plattformen verschoben werden. Tritt jedoch eine Bedienungsperson auf ein solches Stufenpodest, reicht das Gewicht der Bedienungsperson aus, um das Stufenpodest in seiner jeweiligen Position zu fixieren, so dass es sich solange nicht verlagern kann, wie die Bedienungsperson auf dem Stufenpo­ dest steht.
Ein Vertikalförderer kann entsprechend den Merkmalen des Patentan­ spruchs 13 an einer Stirnseite oder im sonstigen Längenverlauf des Gerüsts vorgesehen sein. Dies erleichtert nicht nur die Eingliederung eines Vertikalförderers in das Gerüst, sondern erlaubt auch eine ablauftechnisch einwandfreie Verlagerung der Spulenträger von und zu den Wechselplattformen des Spulenwechslers bzw. zu einem Zwischenförderer. Ein Zwischenförderer ist im Bereich des unteren Endes eines Vertikalförderers angeordnet. Sind z. B. zwei Vertikalförderer vorgesehen, so werden bevorzugt der die Spulenträger nach oben transportierende Vertikalförderer mit einem bodennahen Zwischenförderer und der die Spulenträger abwärts transportierende Vertikalförderer mit einem höher liegenden Zwischenförderer übergabetechnisch gekoppelt. Es können aber auch andere Koppelarten zur Anwendung gelangen.
Nach Patentanspruch 14 weist jeder Vertikalförderer rollend oder gleitend verlagerbare Hubbühnen auf. Bei einer rollenden Verlagerung wälzen zweckmäßig Räder an vertikalen Führungsschienen ab, so dass die Hubbühnen erschütterungsfrei verlagert werden können. Die Hubbühnen sind bevorzugt unter den Einfluss von endlos umlaufenden Antriebsmitteln gestellt.
Damit die Spulenträger von einem abwärts transportierenden Vertikalförderer auf einen zugeordneten Zwischenförderer und von einem die beladenen Spulenträger herantransportierenden Zwischenförderer auf einen aufwärts transportierenden Vertikalförderer sicher übergeben werden können, ist ge­ mäß Patentanspruch 15 an dem Übergang zwischen einem Vertikalförderer und einem Zwischenförderer mindestens eine Verlagerungseinheit für die Spulenträger vorgesehen. Diese Verlagerungseinheit verschiebt die Spulen­ träger zwischen dem Vertikalförderer und dem Zwischenförderer. Der Verla­ gerungseinheit ist bevorzugt wenigstens ein pneumatisch beaufschlagbares Kolben-Zylinder-Aggregat zugeordnet.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn den Wechselplattformen des Spulen­ wechslers Übergabeeinheiten für die Spulenträger zugeordnet sind (Patentanspruch 16). Auch in diese Übergabeeinheiten sind vorzugsweise pneuma­ tisch beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Aggregate eingegliedert.
Die Übergabeeinheiten verschieben folglich die Spulenträger quer zu der Verlagerungsebene des Spulenwechslers. Sie besitzen bevorzugt jeweils eine zentrale Führungsleiste, die in die Nuten eingreift, welche die Vor­ sprünge unterhalb der Basisplatten der Spulenträger durchsetzen. Des Weiteren besitzen die Übergabeeinheiten vertikal ausgerichtete Zapfen, wel­ che in die Aussparungen an den Basisplatten der Spulenträger greifen und deren sichere Verlagerung gewährleisten.
Damit sowohl bei der Verlagerung der Spulenträger zwischen den Wechsel­ plattformen und den Übergabepositionen als auch zwischen den Wechsel­ plattformen und einem Vertikalförderer keine Probleme auftreten, sind nach Patentanspruch 17 die Wechselplattformen begrenzt vertikal verlagerbar. Hierbei ist z. B. vorgesehen, dass alle Wechselplattformen an einer Tragleiste angebracht sind, die insgesamt mit Hilfe eines, insbesondere pneumatisch beaufschlagbaren, Zylinders begrenzt vertikal verlagerbar ist. Auf diese Weise können die Wechselplattformen und damit auch die darauf befindli­ chen Übergabeeinheiten so verlagert werden, dass sie mit den Zapfen von unten in die Aussparungen der Basisplatten greifen und auch wieder aus diesen heraus verlagert werden können.
Gemäß Patentanspruch 18 ist vorgesehen, dass dem Spulenwechsler die Übergabepositionen überwachende Sensoren zugeordnet sind. Dazu befin­ det sich in jeder Ebene am Spulenwechsler ein Sensor, der beim Vorbeifah­ ren am Spulengatter feststellt, wo sich ein abholbereiter leerer Spulenträger befindet. Dieser Sensor leitet dann über die speicherprogrammierbare Steu­ erung den Wechsel des leeren Spulenträgers gegen einen beladenen Spu­ lenträger ein.
Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 19 sind dem Spulen­ wechsler ferner den Durchmesser der Spulen ermittelnde Sensoren zugeordnet. Diese Sensoren stellen fest, welchen Durchmesser die Spulen am Ende eines Fertigungsvorgangs haben. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein Artikelwechsel stattfinden soll. Die Durchmesser werden dann von der speicherprogrammierbaren Steuerung miteinander verglichen und die Spulen so untereinander ausgetauscht, dass anschließend an allen jeweils abwickeltechnisch einander zugeordneten Spulenplätzen etwa dieselbe Fadenmenge zur Verfügung steht, um die Restfertigung des von der jeweiligen verarbeitenden Vorrichtung hergestellten Gegenstands zu bewerkstelligen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass nach der Fertigstellung des Gegenstands nur noch geringe Restmengen an Fäden vorhanden sind, die dann nicht mehr in aufwendiger Weise gelagert werden müssen, sondern direkt dem Ausschuss zugeführt werden können.
Als Zwischenförderer werden entsprechend den Merkmalen des Patentan­ spruchs 20 solche Förderer vorgesehen, die parallele Tragrollen aufweisen. Diese können angetrieben oder nicht angetrieben sein. Randseitig sind Füh­ rungsschienen für die Spulenträger vorgesehen. An diesen Führungsschie­ nen orientieren sich die rechteckigen Vorsprünge unterhalb der Basisplatten der Spulenträger.
Aufgrund der Übereinanderanordnung der Zwischenförderer, jedenfalls im Bereich der Vertikalförderer, ist es außerdem möglich, den Höhenbereich neben dem unteren Zwischenförderer dazu zu nutzen, um durch ein Spu­ lengatter einen weiteren Zwischenförderer zu einem benachbarten Spulen­ gatter zu führen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestell­ ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Frontalansicht einen Abschnitt eines Spulen­ gatters;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch das Spulengatter der Fig. 1 in der Vertikalebene II-II in Richtung der Pfeile IIa gesehen;
Fig. 3 in nochmals vergrößertem Maßstab einen Horizontalschnitt durch die Darstellung der Fig. 1 in der Ebene III-III in Richtung der Pfeile IIIa gesehen, bei verlagertem Spulenwechsler;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt IV der Fig. 2;
Fig. 5 einen Spulenträger in der Seitenansicht;
Fig. 6 den Spulenträger der Fig. 5 in Richtung des Pfeils VI gese­ hen;
Fig. 7 den Spulenträger der Fig. 5 in Richtung des Pfeils VII gese­ hen;
Fig. 8 in der Seitenansicht entsprechend der Darstellung der Fig. 5 einen beladenen Spulenträger und
Fig. 9 den beladenen Spulenträger der Fig. 8 in Richtung des Pfeils IX gesehen.
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 ein Abschnitt eines Spulengatters bezeichnet, das beispielsweise einer nicht näher dargestellten Teppichknüpfmaschine zugeordnet ist.
Das Spulengatter 1 weist ein fachwerk- bzw. skelettartig gestaltetes Gerüst 2 auf, in welchem in im Abstand übereinander liegenden horizontalen Ebenen mehrere nebeneinander liegende Spulenplätze 3 vorgesehen sind. Die An­ zahl der Spulenplätze 3 richtet sich nach der Anzahl der Nadeln in der Tep­ pichknüpfmaschine. Sind dort beispielsweise 1.500 Nadeln vorhanden, so umfasst das Spulengatter 1 insgesamt 3.000 Spulenplätze 3. Hiervon sind jeweils 1.500 Spulenplätze 3 mit Fäden abwickelnden Spulen und die ande­ ren 1.500 Spulenplätze 3 mit Folgespulen (Reservespulen) bestückt.
Jeder Spulenplatz 3 wird, wie die Fig. 3 und 4 zu erkennen geben, durch zwei im Abstand zueinander verlaufende Schienen 4, beispielsweise Winkel­ schienen, gebildet, die zugleich die vertikalen Ständer 5 des Gerüsts 2 mit­ einander verbinden und somit das Gerüst 2 mit versteifen. Dazu sind die einander zugewandten Längsseiten 6 der Schienen 4 konturiert. Durch etwa dreieckige Aussparungen 7 in den Längsseiten 6, deren lange Seiten 8 pa­ rallel zueinander verlaufen, werden die Spulenplätze 3 begrenzt. An den an­ deren Enden der Schienen 4 tragen diese Vorsprünge 9, so dass dort Über­ gabepositionen 10 gebildet sind, die, wie die Spulenplätze 3, nachstehend noch näher erläutert werden.
Zur einwandfreien Orientierung von Spulen 11 im Spulengatter 1 und damit zur exakten Überführung der Fäden von den Spulen 11 zu den Nadeln der Teppichknüpfmaschine dienen speziell ausgebildete Spulenträger 12, die aus den Fig. 5 bis 9 näher hervorgehen.
Jeder Spulenträger 12 weist eine runde Basisplatte 13 auf. Der Durchmesser eines gedachten, sich von der Basisplatte 13 nach oben erstreckenden Zy­ linders 14 ist größer als die Kontur einer auf dem Spulenträger 12 befindli­ chen vollen Spule 11 (Fig. 8 und 9).
Randseitig der Basisplatte 13 ist eine sich nach oben erstreckende Konsole 15 vorgesehen. Diese Konsole 15 ist kopfseitig gerundet. Die seitlichen Flanken gehen über Rundungen in die Basisplatte 13 über. Von der Konsole 15 steht ein schräg nach oben gerichteter Dorn 16 ab. Dieser besitzt an­ grenzend zur Konsole 15 einen zylindrischen Längenabschnitt 17. Der rest­ liche Längenabschnitt 18 ist schlank konisch ausgebildet. Auf diese Weise kann jeder Dorn 16 zylindrisch oder konisch gewickelte Spulen 11 aufneh­ men. Der Dorn 16 ist am freien Ende mit einem vertikalen stirnseitigen Schlitz 19 zur Fixierung eines Endes eines Fadens einer Spule 11 versehen.
Unterhalb der Basisplatte 13 ist ein rechteckig konfigurierter Vorsprung 20 vorgesehen, dessen Maße über Eck kleiner als der Durchmesser der Basis­ platte 13 bemessen sind. Der Vorsprung 20 wird von einer sich in der verti­ kalen Mittellängsebene MLE des Dorns 16 erstreckenden Nute 21 durchzo­ gen. Ferner lassen die Fig. 5 und 8 erkennen, dass die Basisplatte 13 oberseitig leicht ausgenommen ist, um bei einer auf den Dorn 16 gesetzten Spule 11 Bodenfreiheit zur Basisplatte 13 zu gewährleisten. Die Ausneh­ mung ist mit 22 bezeichnet.
Der Vorsprung 20 an jedem Spulenträger 12 dient zur Fixierung eines Spu­ lenträgers 12 an einem Spulenplatz 3, und zwar an den dreieckigen Ausspa­ rungen 7. Die zueinander parallelen langen Seiten 8 der Ausnehmungen 7 treten dann in eine Wirkverbindung mit den Seiten 23 des Vorsprungs 20. Dabei lässt insbesondere die Fig. 3 erkennen, dass jeweils zwei nebenein­ ander liegende Spulenplätze 12 bezüglich der Dornerstreckung 24 V-förmig zueinander ausgerichtet sind.
Ferner sind in der vertikalen Mittellängsebene MLE des Dorns 16 in diago­ naler Versetzung randseitig der Basisplatte 13 zwei Aussparungen 25 in Form von Bohrungen vorgesehen.
Die Spulenträger 12 sind aus einem geeigneten Kunststoff gespritzt.
Der Abstand der Längsseiten 6 der Schienen 4 ist so bemessen, dass ein Spulenträger 12 zwischen einer Übergabeposition 10 und einem Spulenplatz 3 zwängungsfrei verlagert werden kann (Fig. 3).
In einer vertikalen Parallelebene zu den Spulenplätzen 3 sind in Übereinan­ deranordnung begehbare Plattformen 26 vorgesehen (Fig. 2 und 3). Diese Plattformen 26 sind an einem Ende des Spulengatters 1 über eine nicht dargestellte Wendeltreppe miteinander verbunden. Auf den Plattformen 26 können sich Bedienungspersonen BP bewegen und beispielsweise leere Spulenträger 12 von den Spulenplätzen 3 aus in die Übergabepositionen 10 verschieben. Außerdem können die Bedienungspersonen BP die Spulenträger 12 an den Spulenplätzen 3 aus der geradlinigen Verschiebe­ richtung zwischen den Schienen 4 um eine vertikale Achse A in die Abwickelposition verdrehen (Fig. 3, Bezugszeichen 24).
Damit die Bedienungspersonen BP einfacher die höher gelegenen Spulen­ plätze 3 von jeder Plattform 26 erreichen können, sind auf den Plattformen 26 zwangsgeführte Stufenpodeste 27 vorgesehen. Von diesen Stufenpo­ desten 27 ist eines in der mittleren Plattform 26 der Fig. 2 angedeutet. Die Stufenpodeste 27 sind beim Betreten durch eine Bedienungsperson BP ört­ lich fixierbar.
Wie die Fig. 1 und 3 weiter zeigen, sind stirnseitig des Gerüsts 2 in Hin­ tereinanderanordnung zwei Vertikalförderer 28, 29 vorgesehen. Die Verti­ kalförderer 28, 29 umfassen Führungsschienen 30, an denen Hubbühnen 31, insbesondere über Räder, verlagerbar sind. Die Hubbühnen 31 werden über nicht näher veranschaulichte endlos umlaufende Zugmittel vertikal ver­ lagert.
Die Vertikalförderer 28, 29 dienen dem Transport der leeren und beladenen Spulenträger 12 zwischen den diversen Ebenen und zwei mit parallelen Tragrollen 32 und seitlichen Führungsleisten 35 ausgerüsteten Zwischenför­ derern 33, 34, die in Übereinanderanordnung am unteren Ende der Verti­ kalförderer 28, 29 vorgesehen sind. Dabei übernimmt der 2. Vertikalförderer 29 die Verlagerung der beladenen Spulenträger 12 von dem unteren Zwi­ schenförderer 33 in die diversen Ebenen und der 1. Vertikalförderer 28 den Transport der leeren Spulenträger 12 aus den Ebenen zu dem höher gele­ genen Zwischenförderer 34.
Die sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Zwischenförderer 33, 34 dienen als Verbindungsglieder zwischen den beiden Vertikalförderern 28, 29 und einer in den Zeichnungen nicht näher gezeichneten Bestückungsstation für die Spulenträger 12 mit Spulen 11.
Jeweils neben den Vertikalförderern 28, 29 befinden sich in den diversen Ebenen des Spulengatters 1 Etagenplätze 36, 36a, die durch zwei parallel zueinander im Abstand der Vorsprünge 20 unterhalb der Spulenträger 12 verlaufende Schienen 37 gebildet sind (Fig. 1 und 3).
Wie aus den Fig. 1 bis 4 darüberhinaus erkennbar, ist parallel zu den Spulenplätzen 12 ein säulenartiger Spulenwechsler 38 mit einer der Anzahl der Ebenen entsprechenden Anzahl an Wechselplattformen 39 verfahrbar. Dieser Spulenwechsler 38 ist oben und unten zwangsgeführt. Alle Wechsel­ plattformen 39 sind an einer Tragleiste 40 befestigt (Fig. 1), die durch einen, insbesondere pneumatisch beaufschlagbaren, Zylinder 41 begrenzt relativ zur Säule 42 des Spulenwechslers 38 verlagert werden kann.
Die Wechselplattformen 39 weisen Übergabeeinheiten 43 für die Spulenträ­ ger 12 auf. Dieser Übergabeeinheiten 43 umfassen aus den Zeichnungen nicht näher erkennbare, insbesondere pneumatisch beaufschlagbare, Kol­ ben-Zylinder-Aggregate. Ferner besitzen sie gerüstseitig vertikale Zapfen 44, die in die Aussparungen 25 an den Spulenträgern 12 greifen können. Außerdem weisen die Übergabeeinheiten 43 zentrale Führungsleisten 45 auf, welche in die Nuten 21 der Vorsprünge 20 mit Gleitspiel eingreifen.
In der Fig. 1 ist noch angedeutet, dass an den Übergängen zwischen den Vertikalförderern 28, 29 und den Zwischenförderern 33, 34 Verlagerungs­ einheiten 46 für die Spulenträger 12 vorgesehen sind. Auch diese Verlage­ rungseinheiten 46 umfassen nicht näher dargestellte, insbesondere pneu­ matisch beaufschlagbare, Kolben-Zylinder-Aggregate, Führungsleisten 45 und Zapfen 44 zum Eingriff in die Nuten 21 bzw. Aussparungen 25 an den Basisplatten 13 der Spulenträger 12.
Dem Spulengatter 1 ist eine in den Zeichnungen nicht näher veranschau­ lichte speicherprogrammierbare Steuerung zugeordnet, welche dafür Sorge trägt, dass die Verlagerung der leeren Spulenträger 12 von den Spulenplät­ zen 3 zu der Bestückungsstation und der beladenen Spulenträger 12 von der Bestückungsstation zu den Spulenplätzen 3 automatisch stattfindet. Dazu sind dem Spulenwechsler 38 in den Zeichnungen nicht näher dargestellte Sensoren zugeordnet.
Der Wechsel eines leeren Spulenträgers 12 gegen einen beladenen Spulen­ träger 12 ist nachfolgend näher erläutert.
Ist der Faden von einer Spule 11 komplett abgewickelt, so wird der entspre­ chende leere Spulenträger 12 gemäß Fig. 3 von einer Bedienungsperson BP am Spulenplatz 3 so um eine vertikale Achse A gedreht, dass der Spu­ lenträger 12 dann vom Spulenplatz 3 entlang der Schienen 4 bis in die Übergabeposition 10 verschoben werden kann. Der Vorsprung 20 am Spu­ lenträger 12 gleitet zwischen den Schienen 4, während die Unterseite der Basisplatte 13 auf den Schienen 4 gleitet.
Fährt dann der Spulenwechsler 38 entlang des Spulengatters 1, so ermittelt ein Sensor am Spulenwechsler 38 den leeren Spulenträger 12 in der Über­ gabeposition 10. Der Spulenwechsler 38 hält an. Die Wechselplattformen 39 werden anschließend gemeinsam so weit vertikal abwärts verlagert, dass dann, wie insbesondere aus der Fig. 4 (aber ohne Spule 11) erkennbar ist, die in der Ebene angeordnete Übergabeeinheit 43 den Zapfen 44 unterhalb des Spulenträgers 12 verlagern und ihn in eine Aussparung 25 unterhalb einer Basisplatte 13 einführen kann. Zu diesem Zweck werden alle Wechselplattformen 39 wieder vertikal angehoben. Die Übergabeeinheit 43 zieht dann den leeren Spulenträger 12 auf die Wechselplattform 39, wo der Spulenträger 12 durch die Übergabeeinheit 43 lagefixiert bleibt.
Anschließend fährt der Spulenwechsler 38 zum 1. Vertikalförderer 28. Bei diesem ist zwischenzeitlich die ihm zugeordnete Hubbühne 31 in die Ebene des leeren Spulenträgers 12 verlagert worden. Die Übergabeeinheit 43 an der Wechselplattform 39 verschiebt den leeren Spulenträger 12 über den Etagenplatz 36 auf die Hubbühne 31, wobei der Vorgang gegebenenfalls in zwei Schritten in dem Sinne ablaufen kann, dass nach dem ersten Schritt die Wechselplattformen 39 noch mal abgesenkt, der Zapfen 44 der Übergabe­ einheit 43 wieder zurückgefahren und anschließend durch Anheben der Wechselplattformen 39 in die andere Aussparung 25 der Basisplatte 13 eingeführt wird. Dann kann im Rahmen des zweiten Schritts der leere Spu­ lenträger 12 auf die Hubbühne 31 des 1. Vertikalförderers 28 verschoben werden.
Der 1. Vertikalförderer 28 transportiert nun den leeren Spulenträger 12 nach unten bis zu dem höher gelegenen Zwischenförderer 34. Die hier vorgese­ hene Verlagerungseinheit 46 verschiebt den leeren Spulenträger 12 auf den oberen Zwischenförderer 34. Da dieser neben den Tragrollen 32 zwei paral­ lele, im Abstand zueinander verlaufende Führungsleisten 35 aufweist, über­ nehmen diese Führungsleisten 35 nun die Führung des Spulenträgers 12 über den unterseitigen Vorsprung 20 und leiten den Spulenträger 12 zur Be­ stückungsstation.
An den Übergängen ist die den Vertikalförderern 28, 29 benachbarte Füh­ rungsleiste 35 über die Breite eines Vorsprungs 20 ausgespart, um eine Querverlagerung zu ermöglichen.
In der Bestückungsstation wird eine volle Spule 11 auf den Spulenträger 12 geschoben. Anschließend wird der beladene Spulenträger 12 mittels des unteren Zwischenförderers 33 zu dem 2. Vertikalförderer 29 verlagert. Hier wird mittels der vorgesehenen Verlagerungseinheit 46 der Spulenträger 12 auf die Hubbühne 31 des 2. Vertikalförderers 29 verschoben. Die Hubbühne 31 transportiert dann den beladenen Spulenträger 12 in die Ebene, wo vor­ her der leere Spulenträger 12 festgestellt wurde. Die Übergabeeinheit 43 an der Wechselplattform 39 des Spulenwechslers 38 übernimmt in der vorauf geschilderten Art und Weise den Spulenträger 12 und verbringt ihn über den Etagenplatz 36a an die Übergabeposition 10 (Fig. 4), wo der Spulen­ wechsler 38 zuvor über seinen Sensor den leeren Spulenträger 12 ermittelt hat. Hier erfolgt dann wiederum mittels der Übergabeeinheit 43 an der Wechselplattform 39 eine Verlagerung des Spulenträgers 12 bis zu dem Spulenplatz 3. Am Spulenplatz 3 braucht die Bedienungsperson BP dann den Spulenträger 12 lediglich um die vertikale Achse A in die V-Position 24 zum benachbarten abwickelnden Spulenträger 12 zu drehen. Danach wer­ den die beiden Fäden der abwickelnden Spule 11 und der Folgespule 11 miteinander verbunden, z. B. verknotet.
Weitere in der Zeichnung nicht näher veranschaulichte Sensoren am Spu­ lenwechsler 38 erlauben es, die Durchmesser der im Spulengatter 1 befindli­ chen Spulen 11 festzustellen, wenn an der Teppichknüpfmaschine ein Artikel auslaufen soll. Sind die Durchmesser ermittelt worden, werden sie im Rech­ ner miteinander verglichen. Danach werden die Spulen 11 mit Hilfe des Spulenwechslers 38 und der Vertikalförderer 28, 29 so hinsichtlich der diver­ sen Spulenplätze 3 ausgetauscht, dass an zwei jeweils abwickeltechnisch einander zugeordneten Spulenplätzen 3 etwa dieselbe Fadenmenge vor­ handen ist, wie sie auch an den anderen paarweise abwickeltechnisch ein­ ander zugeordneten Spulenplätzen 3 existiert. Anschließend kann dann das Restprogramm der Teppichknüpfmaschine abgewickelt werden.
Bezugszeichenaufstellung
1
Spulengatter
2
Gerüst v.
1
3
Spulenplätze
4
Schienen
5
Ständer v.
2
6
Längsseiten v.
4
7
Aussparungen an
6
8
lange Seiten v.
7
9
Vorsprünge an
4
10
Übergabepositionen
11
Spulen
12
Spulenträger
13
Basisplatte v.
12
14
Zylinder
15
Konsole v.
12
16
Dorn v.
12
17
zylindrischer Längenabschnitt v.
16
18
Längenabschnitt v.
16
19
Schlitz an
16
20
Vorsprung an
13
21
Nute durch
20
22
Ausnehmung in
13
23
Seiten v.
20
24
Dornerstreckung
25
Aussparungen in
13
26
Plattformen
27
Stufenpodeste
28
1
. Vertikalförderer
29
2
. Vertikalförderer
30
Führungsschienen v.
28
,
29
31
Hubbühnen
32
Tragrollen v.
33
,
34
33
Zwischenförderer
34
Zwischenförderer
35
Führungsleisten v.
33
,
34
36
Etagenplätze
36
a Etagenplätze
37
Schienen an
36
38
Spulenwechsler
39
Wechselplattformen
40
Tragleiste f.
39
41
Zylinder
42
Säule v.
38
43
Übergabeeinheiten
44
Zapfen v.
43
45
Führungsleisten
46
Verlagerungseinheiten
BP Bedienungspersonen
MLE vertikale Mittellängsebene v.
16

Claims (20)

1. Verfahren zum Wechseln von auf zwangsgeführt verlagerbaren Spulenträgern (12) gelagerten Spulen (11) in einem in mehreren über­ einander liegenden horizontalen Ebenen nebeneinander angeordnete Spulenplätze (3) aufweisenden Spulengatter (1), bei welchem zunächst mindestens ein leerer Spulenträger (12) von seinem Spulenplatz (3) hori­ zontal in eine Übergabeposition (10) verlagert, dann in dieser Übergabe­ position (10) von einem entlang des Spulengatters (1) verfahrbaren Spulenwechsler (38) sensorisch erfasst und aufgenommen, an­ schließend über einen Etagenplatz (36) einem Bestandteil des Spulen­ gatters (1) bildenden Vertikalförderer (28) zugeleitet, von diesem an einen Zwischenförderer (34) übergeben und von dem Horizontalförderer (34) zu einer Bestückungsstation transportiert wird, wo eine volle Spule (11) auf einen Dorn (16) des Spulenträgers (12) platziert, dann dieser beladene Spulenträger (12) über einen Zwischenförderer (33) einem in das Spulengatter (1) integrierten Vertikalförderer (29) zugeleitet und von diesem in die Ebene mit der erfassten Übergabeposition (10) transpor­ tiert wird, und dass anschließend der beladene Spulenträger (12) in die­ ser Ebene über einen Etagenplatz (36a) von dem Spulenwechsler (38) übernommen, in die Übergabeposition (10) gebracht und dann zum Spulenplatz (3) verlagert wird, wo letztlich der Faden der neuen Spule (11) mit dem Faden einer benachbarten abwickelnden Spule (11) ver­ bunden wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, bei welchem die Durchmesser der im Spulengatter (1) befindlichen Spulen (11) mittels am Spulenwechsler (38) vorgesehener Sensoren festgestellt, miteinander verglichen und danach die Spulen (11) so untereinander ausgetauscht werden, dass an zwei je­ weils abwickeltechnisch einander zugeordneten Spulenplätzen (3) etwa dieselbe Fadenmenge vorhanden ist wie an den anderen paarweise ein­ ander abwickeltechnisch zugeordneten Spulenplätzen (3).
3. Spulengatter in der Zuordnung zu einer, insbesondere eine Vielzahl von Fäden verarbeitenden Vorrichtung, wie z. B. einer Teppichknüpf-, einer Zettel- oder einer Bäummaschine, welches in im Abstand übereinander liegenden horizontalen Ebenen eines fachwerk- bzw. skelettartig gestal­ teten Gerüsts (2) mehrere nebeneinander liegende Spulenplätze (3) zur Orientierung von zwangsgeführt verlagerbaren Spulenträgern (12), den Spulenplätzen (3) zugeordnete Übergabepositionen (10) für die Spulen­ träger (12), mindestens einen Vertikalförderer (28, 29) als Verbindungs­ glied zwischen den Ebenen und wenigstens einen mit einer Be­ stückungsstation gekoppelten Zwischenförderer (33, 34) sowie einen entlang der Übergabepositionen (10) verfahrbaren säulenartigen Spu­ lenwechsler (38) mit einer der Anzahl der Ebenen entsprechenden An­ zahl an Wechselplattformen (39) aufweist.
4. Spulengatter nach Patentanspruch 3, dem eine speicherprogrammier­ bare Steuerung zugeordnet ist.
5. Spulengatter nach Patentanspruch 3 oder 4, bei welchem jeder Spulenträger (12) eine runde Basisplatte (13) aufweist, wobei der Durchmesser eines gedachten, sich von der Basisplatte (13) nach oben erstreckenden Zylinders (14) größer ist als die Kontur einer auf dem Spulenträger (12) befindlichen Spule (11).
6. Spulengatter nach Patentanspruch 5, bei welchem randseitig der Basis­ platte (13) eine sich nach oben erstreckende Konsole (15) vorgesehen ist, von der ein schräg nach oben gerichteter Dorn (16) absteht, der an­ grenzend zur Konsole (15) einen zylindrischen Längenabschnitt (17) aufweist und über den restlichen Längenabschnitt (18) schlankkonisch ausgebildet ist.
7. Spulengatter nach Patentanspruch 6, bei welchem der Dorn (16) eine Fixierung (19) für ein Ende eines auf eine Spule (11) gewickelten Fadens aufweist.
8. Spulengatter nach Patentanspruch 6 oder 7, bei welchem zentrisch unterhalb der Basisplatte (13) ein rechteckig konfigurierter, von einer sich in der vertikalen Mittellängsebene (MLE) des Dorns (16) erstreckenden Nute (21) durchzogener Vorsprung (20) vorgesehen ist.
9. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 6 bis 8, bei welchem in der vertikalen Mittellängsebene (MLE) des Dorns (16) in diagonaler Ver­ setzung randseitig der Basisplatte (13) zwei Aussparungen (25) vorge­ sehen sind.
10. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 3 bis 9, bei welchem die Spulenplätze (3) und die ihnen zugeordneten Übergabepositionen (10) durch jeweils zwei, entlang der einander zugewandten Längsseiten (6) konturierte Schienen (4) gebildet sind, welche zugleich vertikale Ständer (5) des Gerüsts (2) miteinander verbinden.
11. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 3 bis 10, bei welchem in einer vertikalen Parallelebene zu den Spulenplätzen (3) in Übereinan­ deranordnung begehbare Plattformen (26) vorgesehen sind.
12. Spulengatter nach Patentanspruch 11, bei welchem auf den Plattformen (26) zwangsgeführt verlagerbare und örtlich durch Betreten fixierbare Stufenpodeste (27) vorgesehen sind.
13. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 3 bis 12, bei welchem ein Vertikalförderer (28, 29) an einer Stirnseite oder in Längserstreckung des Gerüsts (2) vorgesehen ist.
14. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 3 bis 13, bei welchem ein Vertikalförderer (28, 29) mindestens eine rollend oder gleitend verlager­ bare Hubbühne (31) aufweist.
15. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 3 bis 14, bei welchem an dem Übergang zwischen einem Vertikalförderer (28, 29) und einem Zwischenförderer (33, 34) wenigstens eine Verlagerungseinheit (46) für die Spulenträger (12) vorgesehen sind.
16. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 3 bis 15, bei welchem den Wechselplattformen (39) des Spulenwechslers (38) Übergabeein­ heiten (43) für die Spulenträger (12) zugeordnet sind.
17. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 3 bis 16, bei welchem die Wechselplattformen (39) begrenzt vertikal verlagerbar sind.
18. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 3 bis 17, bei welchem dem Spulenwechsler (38) die Übergabepositionen (10) überwachende Sensoren zugeordnet sind.
19. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 3 bis 18, bei welchem dem Spulenwechsler (38) den Durchmesser der Spulen (11) ermittelnde Sensoren zugeordnet sind.
20. Spulengatter nach einem der Patentansprüche 3 bis 19, bei welchem zwei Zwischenförderer (33, 34) im Bereich von zwei Vertikalförderern (28, 29) in zwei übereinander liegenden Ebenen angeordnet sind, eine Vielzahl von parallelen Tragrollen (32) aufweisen und randseitig mit Füh­ rungsschienen (35) für die Spulenträger (12) versehen sind.
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