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DE10139250A1 - Verwendung von Phosphatidylserin und/oder lyso-Phosphatidylserin aus Nicht-Rinderhirnquellen und/oder deren physiologisch verträglicher Salze bei Warmblütern - Google Patents

Verwendung von Phosphatidylserin und/oder lyso-Phosphatidylserin aus Nicht-Rinderhirnquellen und/oder deren physiologisch verträglicher Salze bei Warmblütern

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DE10139250A1
DE10139250A1 DE10139250A DE10139250A DE10139250A1 DE 10139250 A1 DE10139250 A1 DE 10139250A1 DE 10139250 A DE10139250 A DE 10139250A DE 10139250 A DE10139250 A DE 10139250A DE 10139250 A1 DE10139250 A1 DE 10139250A1
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DE
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phosphatidylserine
stress
serine
lyso
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DE10139250A
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Ralf Jaeger
Dirk Boekenkamp
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Cargill Texturizing Solutions Deutschland GmbH and Co KG
Original Assignee
Degussa Bioactives Deutschland GmbH and Co
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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Phosphatidylserin (PS) und/oder lyso-Phosphatidylserin aus Nicht-Rinderhirnquellen zur Vorbeugung und Behandlung von Stresszuständen beim Warmblütern, wobei das Phosphatidylserin insbesondere aus pflanzlichem Ausgangsmaterial, aus Milch oder Eiern gewonnen bzw. durch Transphosphatidylierung oder synthetisch erhalten wurde. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung sind Tagesdosen von 50 bis 1000 mg PS vorgesehen, die über eine maximalen Zeitraum von sechs Montaten verabreicht werden sollten. Als bevorzugte Probanden-Klientel kommen Menschen im Alter von 10 bis 50 Jahren in Frage, die insbesondere unter geistigem Stress und/oder typischen Symptomen körperlichen Disstress leiden.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Phosphatidylserin (PS) und/oder lyso-Phosphatidylserin aus Nicht- Rinderhirnquellen zur Vorbeugung und Behandlung von Stresszuständen bei Warmblütern.
  • Stress ist ein Zustand des Organismus, der durch ein spezifisches Syndrom (erhöhte Sympathikus-Aktivität, vermehrte Ausschüttung von Katecholaminen, Blutdrucksteigerung, u. a.) gekennzeichnet ist, und durch verschiedenartige unspezifische Reize (Infektionen, Verletzungen, Verbrennungen, Strahleneinwirkung, aber auch Ärger, Freude, Leistungsdruck und andere Faktoren) ausgelöst werden kann. Unter Stress kann man auch äußere Einflüsse verstehen, auf die der Körper in nicht ausreichender Weise adaptiert ist, z. B. Operationen, Vergiftungen, Schwangerschaft (Anon, Pschyrembel - Klinisches Wörterbuch, 1990, Walter de Gruyter, Berlin-New York (1990)).
  • Stress kann allgemein mit Umweltvorgängen beschrieben werden, die über Wahrnehmungsimpulse Vorgänge im Körper auslösen, wobei unter Eustress anregende Einflüsse mit positiver Wirkung und unter Disstress zerstörende Einflüsse mit negativer Wirkung verstanden werden.
  • Menschen reagieren auf Disstress mit Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden, Magenschmerzen, Durchfall, gereizter Haut, Allergien, Verspannungen und/oder Verkrampfungen. Typische psychische Stressreaktionen sind nervöse Unruhe, Gereiztheit, Konzentrationsmangel und Schlafstörungen. Verantwortlich hierfür sind hauptsächlich die Stresshormone Kortison und ACTH (Adrenocorticotropinhormon).
  • Kortison wird in den Nebennieren gebildet, zwei Hormondrüsen, die etwas oberhalb der Nieren liegen, aber vollständig andere Aufgaben als die Nieren erfüllen. Kortison gehört zu den wichtigsten Hormonen des Körpers und sein Fehlen ist innerhalb kurzer Zeit tödlich. Hauptwirkungen des Kortisons sind:
    • - Mobilisierung der Energiereserven bei Stresszuständen wie Krankheit, Operation, körperlicher Belastung
    • - Erhaltung von Blutdruck und Herzkreislauffunktionen
    • - Beeinflussung von Entzündungsreaktion des Körpers bei Infektionen und chronisch entzündlichen Erkrankungen
    • - Regulation des Eiweiß-, Zucker- und Fettstoffwechsels
  • Die Bildung von Kortison wird vom Körper genau gesteuert, um eine bedarfsgerechte Produktion zu ermöglichen. Hierbei spielt die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) eine entscheidende Rolle, bei der es sich um ein bohnengroßes Gebilde unterhalb des Großhirns und ca. 6 cm hinter den Augen handelt. Hier wird das Steuerhormon (Steuer-Botenstoff) ACTH gebildet, das über den Blutstrom in den Nebennieren die Freisetzung von Kortison induziert.
  • Die Überschwemmung des Körpers mit Kortison kann mehrere Ursachen haben. Eine häufige Ursache ist die Langzeitbehandlung mit kortisonhaltigen Medikamenten bei entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder Bronchialasthma. In diesen Fällen handelt es sich um eine nicht vermeidbare Medikamentennebenwirkung, die nach Absetzen der Medikamente wieder verschwindet.
  • Chronische erhöhte Stresshormone können zur Abnahme der fettfreien Körpermasse (lean body mass) und zur Unterdrückung des Immunsystems führen, sowie zu Lethargie gefolgt von einer Verschlechterung der physischen Funktionen (Abnahme der Knochen- und Muskelsubstanz). Die aus der Überproduktion von Stresshormonen resultierenden schädlichen Auswirkungen wurden bereits intensiv untersucht. Zu ihnen gehören Typ II Diabetes mellitus, Fettleibigkeit, Depression und Cushing-Syndrom.
  • Das Cushing-Syndrom wird hervorgerufen durch eine lang anhaltende und übermäßige Bildung des Hormons Kortison, deren Folgen als Krankheit erstmals 1909 durch den Arzt Haxvey Cushing beschrieben wurden. 70% aller Fälle von Cushing-Syndromen werden durch gutartige Tumore (Adenome) der Hirnanhangsdrüse hervorgerufen, die zuviel ACTH bilden.
  • Diese Form des Cushing-Syndroms wird auch als zentrales Cushing- Syndrom oder Morbus Cushing (Cushing Erkrankung) bezeichnet und betrifft Frauen 5 × häufiger als Männer. Bei 15% aller Patienten mit Cushing-Syndrom liegt außerhalb (ektop) der Hirnanhangsdrüse ein Tumor vor, der ACTH bildet. Häufig finden sich diese Tumore, die auch bösartig sein können, in der Lunge, sie können aber auch in der Schilddrüse, im Thymus oder in der Bauchspeicheldrüse gelegen sein. In 15% aller Fälle führen gutartige oder bösartige Nebennierentumore durch die übermäßige Bildung von Kortison zum Cushing-Syndrom.
  • Disstress kann aber auch Diabetes mellitus auslösen. Eine Studie zeigte, dass von über 2200 Patienten zwischen 50 und 74 Jahren innerhalb von drei Jahren fünf Prozent mit Diabetes mellitus neu diagnostiziert wurden, wobei eine Abhängigkeit von der Anzahl an Stresserlebnissen bestand, die sich nicht auf arbeitsbedingte Belastungen bezog, sondern auf ernsthafte Lebensereignisse der letzten fünf Jahre. Diese Beziehung blieb auch dann nachweisbar, wenn familiäre Einflüsse, Alkoholkonsum und körperliche Aktivitäten mit berücksichtigt wurden.
  • Stress hat einen großen Einfluss auf die potentielle Leistungsfähigkeit des Gehirns. Die Reizverarbeitung findet im Gehirn in ganz bestimmten Bereichen statt. Für die Körperbewegungen sowie für das Sprechen, Sehen und Hören befinden sich die zuständigen Zentren in den Rindenfeldern des Großhirns, das auch der Sitz von Bewusstsein, Wille, Intelligenz, Gedächtnis und Lernfähigkeit ist. Dieser Bereich ist für unser Wesen und unseren Charakter mitverantwortlich. Das Kleinhirn ist für den richtigen Ablauf aller Körperbewegungen verantwortlich und ermöglicht zudem die Orientierung im Raum. Zwischen Kleinhirn und Großhirn befindet sich das Zwischenhirn, das lebenswichtige vegetative Funktionen wie Wärme-, Wasser- und Energiehaushalt steuert. Eine besondere Bedeutung zur Entwicklung des Bewusstseins, worin sich ja gerade der Mensch von den meisten übrigen Lebewesen unterscheidet, nimmt offensichtlich das Stirnhirn ein. Es wird vermutet, dass nur ein kleiner Teil der im Stirnhirn eintreffenden Informationen dem Menschen tatsächlich bewusst wird und dass insbesondere bei emotionalen Belastungen und bei Stress eher Anteile des Hinterhirns beteiligt sind. Um das Stirnhirn anzuregen, müssen wir uns bewusst für die "Entscheidung entscheiden", also ein willentlich assoziatives Denken.
  • Nicht zuletzt hängt auch die Fähigkeit des Menschen zu Lernen in jedem Lebensalter von seinem Stresslevel und der Stresstoleranz ab. Enorme Stresssituationen, wie z. B. Prüfungssituationen während der Schul- oder Universitätsausbildung, können bis zum kompletten Versagen ("Black out") der Gehirnleistung führen.
  • Aus der Literatur sind zahlreiche Beispiele für Behandlungs- und Therapieformen bekannt, die sich auf die Verwendung von u. a. Phospholipiden oder diese enthaltende Formulierungen stützen und Verbesserungen im zentralnervösen Bereich bewirken sollen.
  • Phospholipide spielen im Zusammenhang mit der Funktion von Zellmembranen, an deren Aufbau sie zu ca. 75% beteiligt sind, eine außerordentlich wichtige Rolle, wobei sie u. a. den interzellulären Austausch von Informationen mittels Neurotransmittern gewährleisten.
  • Die Gruppe der Phospholipide setzt sich aus den Sphingolipiden und Phosphoglyceriden zusammen, wobei ein wichtiger Vertreter der letztgenannten Phosphatidylserin ist.
  • Phosphatidylserin tritt in natürlich erhöhten Konzentrationen im Gehirn auf, wo es die äußerst empfindlichen Funktionen der Nervenzellen und der mit ihnen verbundenen Zellen positiv beeinflusst.
  • Als Nahrungsergänzungsmittel wirkt Phosphatidylserin, wie im Übrigen auch die anderen Phospholipide, nicht nur in direkter Weise günstig auf die Gesundheit. Phosphatidylserin kann gleichermaßen die Aufnahme zahlreicher anderer Nahrungsstoffe oder Nahrungsergänzungsmittel verbessern oder gemeinsam mit diesen synergistisch wirken. Dies wurde in zahlreichen klinischen Doppelblindstudien nachgewiesen.
  • Von Phosphatidylserin ist des Weiteren bekannt, dass es das Gehirn bei der Energieerzeugung unterstützt, dass es günstig auf die Zell/Zellverbindungen (Synapsen) wirkt, dass es die Wirkung chemischer Transmittersubstanzen, wie Acetylcholin, Dopamin und Noradrenalin und Serotonin verstärkt, wodurch bessere kognitive Fähigkeit des Gehirns, wie Konzentration, Lernvermögen, Kurzzeitgedächtnis und Wort-Erinnerungen resultieren, und somit dem natürlichen Verlust der Gehirnleistung im Alter entgegenwirkt.
  • So beschreibt WO 99/37155 die Verwendung von Kombinationen aus Tyrosin, methylierenden Agenzien, Phospholipiden wie z. B. Phosphatidylserin, Fettsäuren und Wirksubstanzen der Nachtkerze bei mentalen Störungen. Die Wirkung zielt dabei auf eine Stärkung des Zentralnervensystems (ZNS) ab, wobei altersbedingte neurochemische Defizite in Form einer vorzeitigen Deaktivierung von Neurotransmittern im ZNS durch eine Erhöhung des Dopamin- und Serotoninspiegels behoben werden sollen. Die beanspruchte Wirkung wird dabei an älteren, menschlichen Probanden zwischen 48 und 65 Jahren beispielhaft belegt.
  • Daneben existiert auch die Offenlegungsschrift DE 19 94 318, welche die Verwendung von pflanzlichem Phosphatidylserin ausschließlich in Kombination mit einem großen Anteil an Docosahexaensäure als Therapeutikum ebenfalls bei zentralnervösen Funktionsstörungen andeutet.
  • Den beiden US-Patenten 5,900,409 und 6,117,853 ist zu entnehmen, dass PS als sog. "cerebration improver" eingesetzt werden kann, also zur Verbesserung der geistigen Reflexion und Gedächtnisleistung bei Demenzien und Morbus Parkinson.
  • Somit ist die Verwendung von Phosphatidylserin als Therapeutikum oder Nahrungsergänzungsmittel hinlänglich bekannt. Auch ist seine Wirkung im Zusammenhang mit Störungen im Bereich des ZNS und hier ausschließlich bei älteren Menschen sowie die Einnahme von PS aus Rinderhirn im Zusammenhang mit Stress-Studien im Sportbereich vorbeschrieben. Bei Personen unter 40 Jahren und bei Personen, deren Gehirnfunktion ihrem Altersdurchschnitt entspricht, konnten bisher unter PS-Supplementierung allerdings keine Verbesserungen beobachtet werden.
  • F. Drago et al. beschreibt die schützende Wirkung von Phosphatidylserin bei stressinduziertem Verhalten in alten Ratten (Neurobiology of Aging 12 (5), 437-440, 1991), was sich insbesondere in einer Normalisierung der Körpertemperatur gezeigt haben soll. Eine positive Wirkung von Phosphatidylserin soll sich auch bei Läsionen der Magenwand gezeigt haben, was aber nur für ältere Ratten belegt ist; bei jungen Ratten war diese Wirkung nicht zu beobachten.
  • Bis vor kurzem war Phosphatidylserin in kommerziellen Mengen lediglich aus Rinderhirn extrahierbar. In großen Mengen (800 mg pro Tag) verabreicht, konnte gezeigt werden, dass Rinderhirn-Phosphatidylserin, oral appliziert, bei physischem durch intensives Radfahrtraining induziertem Stress, den Kortison- und ACTH-Anstieg verringern konnte (P. Monteleone et al., Blunting by chronic phosphatidylserine administration of stress-induced activation of the hypothalamo-pituitary-adrenal axis in healthy men, Eur. J. Clin. Pharmacol., 42, 385-388, 1992; P. Monteleone et al. Effects of phosphatidylserine on the neuroendocrine response to physical stress in humans, Neuroendocrinology, 52, 243-248, 1990).
  • Vergleichbare Resultate, die mit PS aus Nicht-Rinderhinquellen erzielt wurden, lagen bislang nicht vor.
  • Für die vorliegende Erfindung hat sich somit die Aufgabe gestellt, ein Mittel bereitzustellen, das bei Stresszuständen bei Warmblütern oder zu deren Vorbeugung gut dosierbar einsetzbar ist, eine gute Resorbierbarkeit zeigt und keine negativen Nebenwirkungen entfaltet.
  • Gelöst wurde diese Aufgabe durch die Verwendung von Phosphatidylserin und/oder lyso-Phosphatidylserin aus Nicht-Rinderhirnquellen.
  • Dabei werden von der vorliegenden Erfindung alle der Substanzklasse der Phosphatidylserine angehörenden Verbindungen, wie z. B. Phosphatidyl-L- serin oder lyso-Phosphatidyl-Lserin, sowie deren physiologisch verträgliche Salze wie z. B. Phosphate und (Erd-)Alkaliverbindungen umfasst, die in diesem Zusammenhang als Phosphatidylserin oder PS abgekürzt werden.
  • Überraschend wurde nun bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Phosphatidylserin aus Nicht-Rinderhirnquellen zur Vorbeugung und Behandlung von Stresszuständen bei Warmblütern festgestellt, dass seine bekannt gute Verträglichkeit auch bei Verabreichung hoher Dosen und über einen längeren Supplementations-Zeitraum hinweg festzustellen ist, dass die Compliance keine Schwierigkeiten bereitet und bei den Probanden mit stressbedingten Problemen auch keine Gewöhnungseffekte auftreten. Zudem besserten sich typische Disstress-Symptome merklich und nachhaltig, was in dieser Ausprägung nicht zu erwarten war.
  • Bei der Verwendung von PS gemäß Erfindung hat sich gezeigt, dass insbesondere PS die positiven Wirkungen besonders gut entfaltet, das aus pflanzlichen Quellen, bevorzugt Soya, aber auch aus Milch oder Eiern erhalten wird; als pflanzliche Quellen sind auch lecithinhaltige Öle von Raps und Sonnenblumen geeignet. Als ebenfalls bevorzugt ist die Verwendung von PS anzusehen, das durch Transphosphatidylierung, also durch einen sog. und meist enzymatisch erzielten "Kopfgruppenaustausch", oder aber synthetisch erhalten wurde. Dabei wird die Transphosphatidylierung in der Regel an Lecithinen vorgenommen, wie sie in den genannten pflanzlichen Ölen von bspw. Raps, Soya und Sonnenblume, aber auch in Eiern vorkommen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist der Ausdruck Ausgangsmaterial also nicht nur in dem Sinne zu verstehen, dass es tatsächlich Phosphatidylserin enthält, sondern dass das Ausgangsmaterial Substanzen wie z. B. Lecithine enthält, aus denen PS enzymatisch oder auch synthetisch erhalten wird.
  • Im vorliegenden Zusammenhang hat es sich aber ebenfalls als sehr günstig erwiesen, wenn das Phosphatidylserin in Tagesdosen von 50 bis 1000 mg verabreicht wird, wobei 200 bis 600 mg zu bevorzugen sind. Die jeweilige Tagesmenge ist dabei natürlich vor allem bei Kindern und Jugendlichen auf deren Körperindizes, wie Größe und Gewicht abzustimmen, und nicht zuletzt davon abhängig, ob PS zur Prophylaxe oder zur akuten Behandlung eingesetzt wird.
  • Phosphatidylserin als körpereigene Substanz wird üblicherweise sehr rasch und vollständig verstoffwechselt und entfaltet daher bereits nach kurzer "Anflutzeit" seine gute Wirkung. Dennoch ist bei stressbedingten Anwendungen ein minimaler Verwendungszeitraum von einer Woche vorzusehen. Als Obergrenze für die regelmäßige Einnahme von Phosphatidylserin bei stressbedingten Anwendungen sind erfindungsgemäß maximal 6 Monate einzuhalten, doch können die Supplementationszeiträume nach Pausen und/oder Neueinstellung der Tagesdosis ohne weiteres und völlig problemlos mehrfach wiederholt werden.
  • Insgesamt hat sich für die erfindungsgemäße Verwendung von Phosphatidylserin zur Prophylaxe und Behandlung von Stresszuständen ein Probanden-Klientel als sehr geeignet erwiesen, das sich im Alter zwischen 10 und 50 Jahren befindet und vorzugsweise im Alter zwischen 20 und 35 -Jahren. Selbstverständlich kann PS aber auch in jedem anderen Alter in Verbindung mit Stress-Symptomen verwendet werden. Dabei sollte die Verwendung vorzugsweise bei geistigem Disstress, insbesondere bei Störungen des Konzentrationsvermögens, Störungen der Gedächtnisleistung, Störungen des Erinnerungsvermögens, Störungen des Lernvermögens, bei verminderter geistiger Aufnahmefähigkeit, verminderter Gehirndurchblutung, geistiger Ermüdung, mentaler Erschöpfung und bei Angstzuständen erfolgen und/oder diesen vorbeugen, wobei die vorliegende Erfindung als bevorzugte Verwendung aber auch die Verabreichung von PS bei typischen Symptomen körperlichen Disstress, wie z. B. Muskelzucken, Nerven- und Kopfschmerzen, Störungen der körperlichen Leistungsfähigkeit, Durchblutungsstörungen, verminderten Verdauungsprozessen, gestörten Sexualfunktionen, Störungen des Immunsystems, gestörter Wundheilung oder Symptomen eines gestörten ACTH (Adrenocorticotropes Hormon)-Haushaltes wie z. B. Cushing-Syndrom vorsieht oder auch zu deren Vorbeugung.
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt auch die Verwendung des Phosphatidylserins bei Stress sowohl in festen als auch in flüssigen Formulierungen, wobei die Erfindung vorsieht, dass die jeweilige Formulierung noch weitere physiologisch verträgliche und/oder physiologisch wirksame Zusätze und/oder Formulierungs-Hilfsmittel enthält.
  • Bei den festen Formulierungen kommen insbesondere Pulver-, Kau-, Lutsch- und Brausetabletten, Dragees und Kapseln sowie in Anbetracht des meist geringen Alters der bevorzugten Probanden Bonbons in Frage. Bei den flüssigen Formulierungen haben sich vor allem im Zusammenhang mit der Compliance Säfte und Softdrinks als geeignet erwiesen.
  • Aus der langen Reihe der geeigneten physiologisch verträglichen und/oder physiologisch wirksamen Zusätze haben sich für die erfindungsgemäße Verwendung des Phosphatidylserins insbesondere Zucker, Alkohole, (un-)gesättigte Fettsäuren, Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren, Neurotransmitter, Stimulanzien, durchblutungsfördernde Verbindungen, (Pflanzen-)Extrakte sowie Farb- und Aromastoffe als sehr geeignet erwiesen, wobei natürlich vorzugsweise auch additiv- oder synergistisch wirkende Kombinationen von Phosphatidylserin mit den bislang bekannten oder anderen zur Behandlung von geistigem oder körperlichem Disstress geeigneten Verbindungen und/oder Medikamenten, bevorzugt jedoch Medikamenten, die die Cortisolbildung der Nebennieren hemmen, in Frage kommen.
  • In Abhängigkeit von der jeweiligen Formulierung sieht die vorliegende Erfindung als besonders geeignete Formulierungs-Hilfsmittel Kohlenhydrate (z. B. Methylcellulose), SiO2, Stearate, Lösevermittler, Aromastoffe, Konservierungs- und Trennmittel sowie Texturantien vor.
  • Aufgrund seiner guten physiologischen Verträglichkeit und signifikanten Wirkung zur Reduzierung von Stresshormonen ist Phosphatidylserin im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere als Therapeutikum oder Nahrungsergänzungsmittel sehr gut geeignet, wobei vor allem im letzten Fall die Dosierung gering gehalten und die Verabreichung auch über längere Zeiträume erfolgen kann, was insbesondere im Zusammenhang mit einer gezielten Stressprophylaxe von Bedeutung ist. Darüber hinaus sieht die vorliegende Erfindung auch die Verwendung von PS in Functional Foods und/oder im Rahmen einer Sonderernährung (Clinical Nutrition) vor.
  • Die nachfolgenden Beispiele verdeutlichen die mit der vorliegenden Erfindung verbundenen Vorteile.
  • Beispiele 1. Verwendung von Phosphatidylserin bei Schülern (geistiger Stress)
  • In einer offenen Pilotstudie wurden 3 Schüler (Alter 13, 15 und 17 Jahre; männlich) untersucht. Die Leistungsfähigkeit wurde anhand geeigneter empirischer Tests überprüft. Die Schüler wurden über einen Zeitraum von 3 Monaten mit jeweils 600 mg PS aus Soya pro Tag supplementiert. Der direkte Vergleich mit den Ausgangswerten, ermittelt unter identischen Konditionen vor der Supplementierung, ergab eine signifikante Verbesserung der allgemeinen schulischen Leistungsfähigkeit, besonders aber unter Stresssituation, wie Prüfungen.
  • 2. Verwendung von PS bei Studenten (geistiger Stress)
  • Zwei Studenten (Alter 24, männlich und 28, weiblich) wurden untersucht. Die Leistungsfähigkeit wurde anhand geeigneter empirischer Tests überprüft. Die Studenten wurden über einen Zeitraum von 5 Monaten mit jeweils 400 mg PS aus Soya pro Tag supplementiert. Der direkte Vergleich mit den Ausgangswerten, ermittelt unter identischen Konditionen vor der Supplementierung, ergab eine deutliche Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit, besondere aber unter Prüfungsbedingungen, wobei von den Probanden übereinstimmend eine subjektiv gesteigerte Belastbarkeit und Ausgeglichenheit angegeben wurde.
  • 3. Verwendung von PS bei körperlichem Stress
  • Zwei Triathleten (männlich, Alter 32 und 33) wurden 2 Monate vor dem Wettkampf mit täglich 1000 mg PS aus Soya supplementiert und entsprechende Leistungsparameter während der Aufbau- und Trainingsphase sowie die Wettkampfergebnisse bei vergleichbaren Wettkampfbedingungen mit den Ergebnissen des vorherigen Wettkampfes verglichen. Der Vergleich ergab bei beiden Probanden eine signifikante Verbesserung der Wettkampf-Resultate um durchschnittlich 3% bzw. 5% sowie eine jeweils subjektiv positiver empfundenere Einstellung gegenüber den Trainingsbelastungen.

Claims (13)

1. Verwendung von Phosphatidylserin (PS) und/oder lyso- Phosphatidylserin aus Nicht-Rinderhirnquellen zur Vorbeugung und Behandlung von Stresszuständen bei Warmblütern.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das (lyso-)Phosphatidylserin aus pflanzlichen Quellen, bevorzugt Soya, aus Milch oder Eiern erhalten wurde.
3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das (lyso-)Phosphatidylserin durch Transphosphatidylierung oder synthetisch erhalten wurde.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das (lyso-)Phosphatidylserin und/oder dessen/deren Salze in Tagesdosen von 50 bis 1000 mg, vorzugsweise in Tagesdosen von 200 bis 600 mg, verabreicht werden.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verabreichung über einen Zeitraum von maximal sechs Monaten erfolgt.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verabreichung an Menschen im Alter von 10 bis 50 Jahren, vorzugsweise im Alter zwischen 20 und 35 Jahren, erfolgt.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bei geistigem Disstress, insbesondere bei Störungen des Konzentrationsvermögens, Störungen der Gedächtnisleistung, Störungen des Erinnerungsvermögens, Störungen des Lernvermögens, bei verminderter geistiger Aufnahmefähigkeit, verminderter Gehirndurchblutung, geistiger Ermüdung, mentaler Erschöpfung und bei Angstzuständen.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei typischen Symptomen körperlichen Disstress, wie z. B. Muskelzucken, Nerven- und Kopfschmerzen, Störungen der körperlichen Leistungsfähigkeit, Durchblutungsstörungen, verminderten Verdauungsprozessen, gestörten Sexualfunktionen, Störungen des Immunsystems, gestörter Wundheilung oder Symptomen eines gestörten ACTH (Adrenocorticotropes Hormon)-Haushaltes wie z. B. Cushing-Syndrom.
9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in Form einer festen oder flüssigen Formulierung.
10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Formulierung weitere physiologisch verträgliche und/oder physiologisch wirksame Zusätze und/oder Formulierungs-Hilfsmittel enthält.
11. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Formulierung als physiologisch verträgliche und/oder physiologisch wirksame Zusätze mindestens einen Vertreter der Reihe Zucker, Alkohole, Fettsäuren, Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren, Neurotransmitter, Stimulanzien, durchblutungsfördernde Verbindungen, (Pflanzen-)Extrakte, Farb- und Aromastoffe und/oder zur Behandlung von geistigem und körperlichem Disstress geeignete Verbindungen und/oder Medikamente, bevorzugt Medikamente, die die Cortisolbildung der Nebennieren hemmen, enthält.
12. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Formulierung als Formulierungs-Hilfsmittel Kohlenhydrate, SiO2, Stearate, Lösevermittler, Aromastoffe, Konservierungs- und Trennmittel sowie Texturantien enthält.
13. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Therapeutikum und/oder Nahrungsergänzungsmittel und/oder in Functional Foods und/oder als Sonderernährung.
DE10139250A 2001-08-09 2001-08-09 Verwendung von Phosphatidylserin und/oder lyso-Phosphatidylserin aus Nicht-Rinderhirnquellen und/oder deren physiologisch verträglicher Salze bei Warmblütern Withdrawn DE10139250A1 (de)

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DE102005003865A1 (de) * 2005-01-27 2007-05-10 Bioghurt Biogarde Gmbh & Co. Kg Phosphatidylserin-basierte Zusammensetzung zur Steigerung der Gehirnfunktion
RU2311802C2 (ru) * 2005-12-09 2007-12-10 Общество с ограниченной ответственностью "Инвест-Фарм" Биологически активная добавка на основе растительных экстрактов с производными l-карнитина

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