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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Optikmodul für ein Objektiv. Die Erfindung
lässt sich
im Zusammenhang mit der bei der Herstellung mikroelektronischer
Schaltkreise verwendeten Mikrolithographie einsetzen. Sie betrifft
daher weiterhin einen Objektivtubus, der sich insbesondere für die Anwendung
in einer Mikrolithographieeinrichtung eignet, sowie eine einen solchen
Objektivtubus umfassende Mikrolithographieeinrichtung.
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Insbesondere
im Bereich der Mikrolithographie ist es erforderlich, die verwendeten
optischen Elemente des Objektivtubus, also beispielsweise die Linsen,
mit möglichst
hoher Präzision
im Raum zueinander zu positionieren, um eine entsprechend hohe Abbildungsqualität zu erzielen.
Die hohen Genauigkeitsanforderungen sind dabei nicht zuletzt eine Folge
des ständigen
Bedarfs, die Auflösung
der bei der Herstellung mikroelektronischer Schaltkreise verwendeten
optischen Systeme zu erhöhen,
um die Miniaturisierung der herzustellenden mikroelektronischen
Schaltkreise voranzutreiben.
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Mit
der erhöhten
Auflösung
steigen die Anforderungen an die Positioniergenauigkeit der verwendeten
optischen Elemente. Diese muss im eingebauten Zustand über die
gesamte Betriebsdauer möglichst
weitgehend aufrechterhalten werden, um Abbildungsfehler zu vermeiden.
Weiterhin besteht in diesem Zusammenhang der Bedarf, ein möglichst günstiges
dynamisches Verhalten des verwendeten optischen Systems mit möglichst
hohen Eigenfrequenzen zu erzielen.
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Für eine Vielzahl
optischer Anwendungen, insbesondere aber im Bereich der oben erwähnten Mikrolithographie,
werden aus mehreren Optikmodulen zusammengesetzte Objektivtuben
eingesetzt. Die einzelnen Optikmodule umfassen dabei in der Regel
ein optisches Element, wie eine Linse etc., das über eine oder mehrere Stützeinrichtungen
an dem Innenumfang eines Flanschs abgestützt ist. Je nach den Gegebenheiten
der Optik, d. h. unter anderem den zu erzielenden optischen Eigenschaften
des Objektivs, ist es häufig
erforderlich mehrere optische Elemente nahe beieinander zu positionieren.
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Bei
Objektiven mit jeweils einer Linse pro Optikmodul, wie sie beispielsweise
aus der
EP 1 168 028
A1 bekannt sind, wird eine eng stehende Anordnung der Linsen
erzielt, indem die Stützeinrichtungen mit
den daran befindlichen Linsen ineinander verschachtelt angeordnet
werden. Dies führt
zum einen zu vergleichsweise lang bauende Objektivtuben. Dies ist
dadurch bedingt, dass der Flansch eines jeden Optikmoduls eine bestimmte
Ausdehnung in Richtung der optischen Achse des Objektivtubus aufweisen
muss, um ausreichende Festigkeit und Steifigkeit aufzuweisen. Weiterhin
bedingt die Abstandsvorgabe für
die Linsen zusammen mit der axialen Ausdehnung der Flansche gegebenenfalls
sehr lange Stützeinrichtungen.
Diese sind insbesondere unter Steifigkeitsgesichtspunkten von Nachteil,
da hiermit eine unerwünscht
geringe Steifigkeit und folglich unerwünscht geringe Eigenfrequenzen
einhergehen.
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In
dem Dokument US 2002/0163741 A1 wird eine Gestaltung der übereinander
gestapelten Optikmodule vorgeschlagen, bei der in dem jeweiligen Flansch
eine Aussparung zur Aufnahme eines Teils der Stützeinrichtungen des darunter
liegenden Optikmoduls vorgesehen ist. Zwar kann hiermit eine Reduktion
der Länge
der Stützeinrichtungen
erzielt werden. Die Aussparungen bedingen aber wieder eine Schwächung und
Herabsetzung der Steifigkeit des jeweiligen Flanschs, die gegebenenfalls
aufwändig kompensiert
werden muss. Zum anderen ist diese Lösung nur für bestimmte Gestaltungen der
Stützeinrichtungen
geeignet.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Optikmodul
der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welches die oben
genannten Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweist
und insbesondere eine Platz sparende, steife Anordnung gewährleistet.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung löst
diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass man
insbesondere bei eng aneinanderliegender Anordnung mehrerer optischer
Elemente eine Platz sparende, steife Anordnung erzielen kann, wenn
an der ersten Flanscheinrichtung wenigstes zwei optische Elemente über jeweils
wenigstens eine zugehörige
erste bzw. zweite Stützeinrichtung
abgestützt
werden. Die Stützeinrichtungen
definieren jeweils einen in der Um fangsrichtung der Flanscheinrichtung
ringartig umlaufenden ersten bzw. zweiten Bauraum. Sie sind dabei
so angeordnet, dass der erste Bauraum den zweiten Bauraum schneidet.
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Durch
diese ineinander verschränkte
bzw. miteinander verzahnte Anordnung der Stützeinrichtungen ist es möglich, die
Abmessung der gemeinsamen Flanscheinrichtung für beide in Richtung ihrer Mittenachse
kurz zu halten. Gegebenenfalls kann diese Abmessung sogar geringer
sein als bei Abstützung
eines einzigen optischen Elements durch eine vergleichbare Flanscheinrichtung,
da der Anschluss weiterer Stützeinrichtungen
gegebenenfalls sogar zur Erhöhung
der Steifigkeit des Optikmoduls beiträgt.
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Durch
diese kompakte Anordnung können weiterhin
auch die Stützeinrichtungen
so kurz wie möglich
gehalten werden. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Masse und die
Steifigkeit der Stützeinrichtungen
und damit auf die Eigenfrequenzen der Anordnung aus.
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Mit
anderen Worten ist es damit im Vergleich zu den bekannten Optikmodulen
möglich,
bei gleicher Steifigkeit der Anordnung eine deutliche Reduktion
des benötigten
Bauraumes und damit der Masse des Optikmoduls zu erzielen, wodurch
sich eine vorteilhafte Erhöhung
der Eigenfrequenz ergibt.
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Optikmodul für ein Objektiv,
insbesondere für
eine Mikrolithographieeinrichtung, das eine erste Flanscheinrichtung
mit einem inneren Umfang, der sich in einer ersten Umfangsrichtung
erstreckt, und wenigstens eine an dem inneren Umfang der ersten Flanscheinrichtung
befestigte erste Stützeinrichtung zum
Stützen
eines ersten optischen Elements umfasst. Dabei ist durch einmalig
umlaufende Verschiebung der ersten Stützeinrichtung entlang der ersten Umfangsrichtung
ein ringartig umlaufender erster Bauraum definiert. Weiterhin ist
wenigstens eine an dem inneren Umfang der ersten Flanscheinrichtung befestigte
zweite Stützeinrichtung
zum Stützen
eines zweiten optischen Elements vorgesehen. Durch einmalig umlaufende
Verschiebung der zweiten Stützeinrichtung
entlang der ersten Umfangsrichtung ist ein ringartig umlaufender
zweiter Bauraum definiert. Dabei schneidet der erste Bauraum den
zweiten Bauraum.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Objektivtubus,
insbesondere für eine
Mikrolithographieeinrichtung, mit einem erfindungsgemäßen Optikmodul.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist schließlich eine
Mikrolithographieeinrichtung zum Transferieren eines auf einer Maske
gebildeten Musters auf ein Substrat mit einem optischen Projektionssystem,
das einen erfindungsgemäßen Objektivtubus
umfasst.
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Weitere
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der
nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels,
welche auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug nimmt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Optikmoduls;
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2 ist
eine schematische Draufsicht auf das Optikmodul aus 1;
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3 ist
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Mikrolithographieeinrichtung
mit einem erfindungsgemäßen Objektivtubus;
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4 ist
eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Optikmoduls;
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5 ist
eine schematische Draufsicht auf das Optikmodul aus 4.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 wird zunächst eine
bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Optikmoduls 1 für ein Objektiv für die Mikrolithographie
beschrieben. 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung
des Optikmoduls 1, während 2 eine
schematische Draufsicht auf das Optikmodul 1 in Richtung
der Modulachse 1.1 des Optikmoduls 1 zeigt. 1 ist
dabei ein Schnitt entlang der Schnittlinie I-I aus 2.
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Das
Optikmodul 1 umfasst eine erste Flanscheinrichtung in Form
eines Flanschs 2. Dieser Flansch 2 weist einen
inneren Umfang 2.1 auf, der sich in einer ersten Umfangsrichtung 2.2 erstreckt. An
dem inneren Umfang 2.2 des Flanschs 3 sind mit einem
Ende drei erste Stützeinrichtungen
in Form von – stark
vereinfacht dargestellten – ersten
Bipoden 3.1 befestigt. Die ersten Bipoden 3.1 sind
mit ihrem anderen Ende an einer ersten Fassungseinrichtung in Form
einer ersten Fassung 4.1 verbunden. Diese erste Fassung 4.1 trägt wiederum
ein erstes optisches Element in Form einer Linse 5.1. Demgemäß stützen also
die ersten Bipoden 3.1 die erste Linse 5.1 über die
erste Fassung 4.1 an dem ersten Flansch 2 ab.
Mit anderen Worten ist die erste Linse 5.1 also über die
erste Fassung 4.1 die ersten Bipoden 3.1 an dem
ersten Flansch 2 befestigt.
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Die
ersten Bipoden 3.1 weisen jeweils einen ersten Schenkel 3.11 und
einen zweiten Schenkel 3.12 auf. Diese sind in ihrer gemeinsamen
Ebene zueinander geneigt angeordnet, sodass das jeweilige Bipod 3.1 eine
Mittenachse 3.13 aufweist. Die ersten Bipoden 3.1 sind
weiterhin gleichmäßig am ersten Umfang 2.1 des
Flanschs 2 verteilt, sodass zwischen ihren ersten Mittenachsen 3.13 in
der zur Zeichnungsebene der 2 parallelen
ersten Ebene, in der die Umfangsrichtung 2.2 liegt, jeweils
ein Winkel von 120° eingeschlossen
ist.
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Die
ersten Bipoden 3.1 bilden zusammen eine Parallelkinematik
nach Art eines Hexapods, über
welches die erste Fassung 4.1 und damit die erste Linse 5.1 im
Raum bezüglich
des Flanschs 2 positioniert ist. Die ersten Schenkel 3.11 und
die zweiten Schenkel 3.12 sind dabei jeweils über ein nach
Art eines Kugelgelenks bewegliches Biegegelenk 3.14, 3.15 bzw. 3.16 an
dem Flansch 2 befestigt. Jedes erste Bipod 3.1 fixiert
daher zwei räumliche Freiheitsgrade,
sodass eine statisch bestimmte Lagerung der erste Linsen 5.1 an
dem Flansch 2 in Form einer isostatischen Lagerung realisiert
ist.
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Während das
fassungsseitige Biegegelenk 3.14 direkt an der ersten Fassung 4.1 fixiert
ist, sind die beiden flanschseitigen Biegegelenke 3.15 und 3.16 an
einem ersten Anschlusselement 3.17 befestigt. Das erste
Anschlusselement 3.17 ist wiederum lösbar auf einem ersten Kontaktelement
in Form eines ersten Absatzes 2.3 am inneren Umfang 2.1 des Flanschs 2 befestigt.
Die ersten Absätze 2.3 befinden sich
alle in einer ersten Anschlussebene, die senkrecht zur Modulachse 1.1 verläuft. Für die Befestigung
des ersten Anschlusselements 3.17 am Flansch 2 und
der Bipoden 3.1 an der Fassung kann eine beliebige Befestigung
vorgesehen sein, beispielsweise eine Klemmverbindung oder eine Verschraubung.
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Der
erste Absatz 2.3 erstreckt sich in der Umfangsrichtung über etwa
denselben Winkelbereich wie das erste Anschlusselement 3.17.
Dank der lösbaren
Verbindung zwischen dem jeweiligen Anschlusselement 3.17 und
dem jeweiligen ersten Absatz 2.3 ist es möglich, die
Linse 5.1 um die Modulachse 1.1 zu drehen und
so Abbildungsfehler auszugleichen. Ebenso ist es hierdurch möglich, die
Linse 5.1 aus dem Flansch 2 auszubauen und gegebenenfalls
einer Nachbearbeitung, beispielsweise mittels Ionenstrahl, zu unterziehen.
Hierdurch kann sich eine Verstellmöglichkeit um die Modulachse 1.1 dann
gegebenenfalls erübrigen.
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Um
die erste Linse 5.1 bezüglich
des Flanschs 2 positionieren zu können, sind die ersten Schenkel 3.11 und
zweiten Schenkel 3.12 längenveränderbar.
Zusätzlich
oder alternativ kann die Position bzw. der Abstand zumindest eines
beweglichen Teils des jeweiligen ersten Schenkels 3.11 bzw. 3.12 bezüglich des
Flanschs 2 verstellt werden. Schließlich kann der axiale Abstand
zwischen dem ersten Anschlusselement 3.17 und dem ersten
Absatz 2.3 in Richtung der Modulachse 1.1 verstellt
werden. In jedem Fall können
diese Verstellungen ebenso über passive
Elemente (z. B. Stellschrauben etc.) wie über ansteuerbare aktive Elemente
(beispielsweise Piezoelemente etc.) erfolgen. Es versteht sich jedoch,
dass die Stützeinrichtungen
bei anderen Varianten der Erfindung gegebenenfalls zumindest teilweise
auch nicht verstellbar ausgebildet sein können.
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Die
erste Linse 5.1 ist in der ersten Fassung 4.1 auf
beliebige geeignete Weise formschlüssig und/oder reibschlüssig und/oder
stoffschlüssig
fixiert sein. So kann sie beispielsweise geklebt, geklemmt etc.
sein. Die erste Fassung 4.1 bildet dabei eine genau definierte
Schnittstelle zwischen der ersten Linse 5.1 und den ersten
Bipoden 3.1. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen
Varianten der Erfindung auch vorgesehen sein kann, dass die ersten
Bipoden ohne Zwischenschaltung einer Fassung oder dergleichen an
der Linse befestigt sind.
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Wie
den 1 und 2 weiterhin zu entnehmen ist,
umfasst das Optikmodul 1 weiterhin drei zweite Stützeinrichtungen
in Form von – ebenfalls stark
vereinfacht dargestellten – zweiten
Bipoden 3.2. Diese sind wie schon die ersten Bipoden 3.1 jeweils über ein
zweites Anschlusselement 3.27 mit einem Ende am inneren
Umfang 2.1 des Flanschs 3 befestigt. Das zweite
Anschlusselement 3.27 ist wiederum lösbar auf einem zweiten Absatz 2.4 am
inneren Umfang 2.1 des Flanschs 2 befestigt. Die
zweiten Absätze 2.4 befinden
sich alle in einer zweiten Anschlussebene, die ebenfalls senkrecht
zur Modulachse 1.1 verläuft.
Die zweite Anschlussebene liegt dabei mit einem ersten Abstand unterhalb
der ersten Anschlussebene.
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Mit
ihrem anderen Ende sind die zweiten Bipoden 3.2 mit einer
zweiten Fassungseinrichtung in Form einer zweiten Fassung 4.2 verbunden.
Diese zweite Fassung 4.2 trägt wiederum ein zweites optisches
Element in Form einer zweiten Linse 5.2. Demgemäß stützen also
die zweiten Bipoden 3.2 die zweite Linse 5.2 über die
zweite Fassung 4.2 an dem ersten Flansch 2 ab.
Mit anderen Worten ist die zweite Linse 5.2 also über die
zweite Fassung 4.2 und die zweiten Bipoden 3.2 an
dem ersten Flansch 2 befestigt.
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Die
zweiten Bipoden 3.2 sind wie die ersten Bipoden 3.1 aufgebaut
und an dem Flansch 2 bzw. der zweiten Fassung 4.2 befestigt,
sodass diesbezüglich
auf die obigen Ausführungen
verwiesen wird.
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Schließlich umfasst
das Optikmodul 1 weiterhin drei dritte Stützeinrichtungen
in Form von – ebenfalls
stark vereinfacht dargestellten – dritten Bipoden 3.3.
Diese sind wie schon die ersten Bipoden 3.1 über ein
drittes Anschlusselement 3.37 mit einem Ende am inneren
Umfang 2.1 des Flanschs 3 befestigt. Das jeweilige
dritte Anschlusselement 3.37 ist lösbar auf einem dritten Absatz 2.5 am
inneren Umfang 2.1 des Flanschs 2 befestigt. Die
dritten Absätze 2.5 befinden
sich wie die ersten Absätze 2.3 alle
in der ersten Anschlussebene, die senkrecht zur Modulachse 1.1 verläuft.
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Mit
ihrem anderen Ende sind die dritten Bipoden 3.3 mit einer
dritten Fassungseinrichtung in Form einer dritten Fassung 4.3 verbunden.
Diese dritte Fassung 4.3 trägt wiederum ein drittes optisches
Element in Form einer dritten Linse 5.3. Demgemäß stützen also
die dritten Bipoden 3.3 die dritte Linse 5.3 über die
dritte Fassung 4.3 an dem ersten Flansch 2 ab.
Mit anderen Worten ist die dritte Linse 5.2 also über die
dritte Fassung 4.3 und die dritten Bipoden 3.3 an
dem ersten Flansch 2 befestigt.
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Die
dritten Bipoden 3.3 sind wie die ersten Bipoden 3.1 aufgebaut
und an dem Flansch 2 bzw. der dritten Fassung 4.3 befestigt,
sodass diesbezüglich
ebenfalls auf die obigen Ausführungen
verwiesen wird.
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Die
ersten, zweiten und dritten Bipoden
3.1,
3.2,
3.3 sind
in der Umfangsrichtung
2.2 gleichmäßig am inneren Umfang
2.1 des
Flanschs
2 verteilt angeordnet. Die Mittenachsen benachbarter
Bipoden
3.1,
3.2,
3.3 sind bei einer
Gesamtanzahl von S = 9 Bipoden jeweils um einen Winkel
bezüglich der Modulachse
1.1 in
der ersten Umfangsrichtung
2.2 verdreht angeordnet.
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Es
versteht sich jedoch, dass die Stützeinrichtungen bei anderen
Varianten der vorliegenden Erfindung auch nicht derart gleichmäßig am Umfang der
Flanscheinrichtung verteilt sein können. Insbesondere bei voneinander
abweichenden Anzahlen der Stützeinrichtungen
für das
jeweilige optische Element können
weniger gleichmäßige Verteilungen
der Stützeinrichtungen
vorgesehen oder erforderlich sein.
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Die
Schenkel 3.11 und 3.12 der ersten Bipoden 3.1 erstrecken
sich jeweils sowohl in Richtung der Modulachse 1.1 als
auch radial zu dieser. Durch einmalig am inneren Umfang 2.1 des
Flanschs 2 umlaufende Verschiebung eines der ersten Bipoden 3.1 entlang
der ersten Umfangsrichtung 2.2 ist daher ein ringartig
umlaufender erster Bauraum definiert, wie er in 1 durch
die Kontur 3.18 angedeutet ist. Der erste Bauraum weist
dabei eine Form nach Art des Mantels eines Kegelstumpfs auf. Im
vorliegenden Beispiel mit einem kreisförmigen Flansch ist der erste Bauraum 3.18 mit
anderen Worten durch den Toroidkörper
definiert, der entsteht, wenn eines der ersten Bipoden 3.1 um
die Modulachse 1.1 gedreht wird.
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Die
Schenkel 3.21 und 3.22 der zweiten Bipoden 3.2 erstrecken
sich jeweils sowohl leicht in Richtung der Modulachse 1.1 als
auch hauptsächlich radial
zu dieser. Durch einmalig am inneren Umfang 2.1 des Flanschs 2 umlaufende
Verschiebung eines der zweiten Bipoden 3.2 entlang der
ersten Umfangsrichtung 2.2 ist daher ebenfalls ein ringartig
umlaufender zweiter Bauraum definiert, wie er in 1 durch
die Kontur 3.28 angedeutet ist. Der zweite Bauraum 3.28 weist
dabei ebenfalls eine Form nach Art des Mantels eines sehr flachen
Kegelstumpfs auf. Im vorliegenden Beispiel mit einem kreisförmigen Flansch
ist auch der zweite Bauraum 3.28 mit anderen Worten durch
den Toroidkörper
definiert, der entsteht, wenn eines der zweiten Bipoden 3.2 um
die Modulachse 1.1 gedreht wird.
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Die
Schenkel 3.31 und 3.32 der dritten Bipoden 3.3 erstrecken
sich jeweils sowohl leicht in Richtung der Modulachse 1.1 als
auch hauptsächlich
radial zu dieser. Durch einmalig am inneren Umfang 2.1 des
Flanschs 2 umlaufende Verschiebung eines der dritten Bipoden 3.2 entlang
der ersten Umfangsrichtung 2.2 ist daher ein ebenfalls
ringartig umlaufender dritter Bauraum definiert, wie er in 1 durch
die Kontur 3.38 angedeutet ist. Der dritte Bauraum 3.38 weist
dabei ebenfalls eine Form nach Art des Mantels eines sehr flachen
Kegelstumpfs auf. Im vorliegenden Beispiel mit einem kreisförmigen Flansch
ist auch der dritte Bauraum 3.38 mit anderen Worten durch
den Toroidkörper
definiert, der entsteht, wenn eines der dritten Bipoden 3.3 um
die Modulachse 1.1 gedreht wird.
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Die
ersten Bipoden 3.1 und die zweiten Bipoden 3.2 sind
so verzahnt bzw. verschränkt
angeordnet, dass sich der erste Bauraum 3.18 und der zweite Bauraum 3.28 gegenseitig
schneiden. Dabei durchdringen die beiden Bauräume 3.18 und 3.28 einander in
einem ersten Durchdringungsbereich 6.1. Der erste Durchdringungsbereich 6.1 weist
in der Ansicht der 2 eine kreisringartige Kontur
auf. Der erste Durchdringungsbereich 6.1 liegt dabei radial
bezüglich
der Modulachse 1.1 etwa in der Mitte zwischen dem Flansch 2 und
den Fassungen 4.1 bzw. 4.2.
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Die
ersten Bipoden 3.1 und die dritten Bipoden 3.3 sind
so verzahnt bzw. verschränkt
angeordnet, dass sich der erste Bauraum 3.18 und der dritte Bauraum 3.38 gegenseitig
im Bereich der Anschlusselemente 3.17 bzw. 3.37 schneiden.
Dabei schneiden sie sich in einem ersten Schnittbereich 6.2.
Dieser weist in der Ansicht der 2 ebenfalls
eine kreisringartige Kontur auf.
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Durch
diese Gestaltung mit den sich durchdringenden bzw. schneidenden
Bauräumen 3.18 und 3.28 bzw. 3.38 ist
es möglich,
die Höhenabmessung des
Flanschs 2 in Richtung der Modulachse 1.1 kurz zu
halten, obwohl durch den Flansch 2 mehrere Linsen 5.1 bis 5.3 gehalten
werden. Hierdurch lässt
sich eine Bauraum- und Gewichtsreduktion erzielen. Gegebenenfalls
kann die Höhenabmessung
sogar geringer sein als bei Halterung eines einzigen optischen Elements
durch eine vergleichbare Flanscheinrichtung, da der Anschluss mehrerer
Stützeinrichtungen gegebenenfalls
sogar zur Erhöhung
der Steifigkeit des Optikmoduls beiträgt.
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Durch
diese kompakte Anordnung können weiterhin
auch die Bipoden so kurz wie möglich
gehalten werden. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Masse und die
Steifigkeit der Stützeinrichtungen
und damit auf die Eigenfrequenzen der Anordnung aus. Mit anderen
Worten ist es mit der erfindungsgemäßen Gestaltung des Optikmoduls 1 im
Vergleich zu bekannten Optikmodulen möglich, bei gleicher Steifigkeit
der Anordnung eine deutliche Reduktion des benötigten Bauraumes und damit
der Masse des Optikmoduls 1 zu erzielen, wodurch sich eine
vorteilhafte Erhöhung
der Eigenfrequenz der gesamten Anordnung ergibt.
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Die
Anordnung der erste und dritten Absätze 2.3 und 2.5 in
einer gemeinsamen Ebene reduziert dabei nicht nur den erforderlichen
Bauraum. Vielmehr erleichtert sich dadurch auch die Fertigung der Fassung,
da sie beispielsweise aus einem einzigen umlaufenden Ringabsatz
am Innenumfang 2.1 gefertigt werden können.
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Die
oben beschriebene gleichmäßige Verteilung
der Bipoden 3.1, 3.2, 3.3 am inneren
Umfang 2.1 des Flanschs 2 stellt zusammen mit
ihrer Befestigung an den sich in der Umfangsrichtung 2.2 nur
begrenzt erstreckenden Absätzen 2.3, 2.4 bzw. 2.5 sicher, dass
die Linsen 5.1, 5.2 und 5.3 einzeln montiert
werden können.
Dabei ist es weiterhin möglich
die untere, erste Linse 5.1 und die obere, dritte Linse 5.3 unabhängig voneinander
zu montieren bzw. demontieren, ohne dass eine der anderen Linsen
gelöst
oder gar entfern werden müsste.
Lediglich zur Montage der mittleren, zweiten Linse 5.2 ist
es natürlich
erforderlich; die erste Linse 5.1 bzw. die dritte Linse 5.3 zu entfernen.
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Es
versteht sich hierbei jedoch, dass die getrennte Montierbarkeit
der optischen Elemente bei anderen Varianten der Erfindung auch
auf beliebige andere Weise durch entsprechende Gestaltung und Anordnung
der Anschlussbereiche zwischen den Stützeinrichtungen und der Flanscheinrichtung
gewährleistet
sein kann.
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Es
versteht sich hierbei weiterhin, dass die Stützeinrichtung bei anderen Varianten
der vorliegenden Erfindung auch anderweitig gestaltet oder in anderer
Anzahl je optischem Element vorgesehen sein können. Insbesondere kann es
bei entsprechender Gestaltung genügen, dass je optischem Element
nur eine einzige Stützeinrichtung
vorgesehen ist. Diese kann sich dann gegebenenfalls über einen
entsprechend beschränkten
Umfangsabschnitt erstrecken, um die verzahnte bzw. verschränkte Anordnung
mit der Überschneidung
der Bauräume
zu gewährleisten.
Alternativ können
sich solche einzelne Stützeinrichtungen
auch über
den gesamten Umfang der Flanscheinrichtung erstrecken. Hierbei müssen dann entsprechende
Durchbrechungen für
die andere Stützeinrichtung
bzw. die anderen Stützeinrichtungen
vorgesehen sein, um die verzahnte bzw. verschränkte Anordnung mit der Überschneidung
der Bauräume
zu gewährleisten.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Mikrolithographieeinrichtung 7.
Die Mikrolithographieeinrichtung 7 umfasst ein optisches
Projektionssystem 8 mit einem Beleuchtungssystem 9, einer
Maske 10 und einem Objektivtubus 11 mit einer optischen
Objektivachse 11.1. Das Beleuchtungssystem 9 beleuchtet
eine Maske 10. Auf der Maske 10 befindet sich
ein Muster, welches über
den Objektivtubus 11 auf ein Substrat 12, beispielsweise
einen Wafer, projiziert wird.
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Der
Objektivtubus 11 umfasst eine Serie von Tubusmodulen 11.2 mit
optischen Elementen wie Linsen oder dergleichen. Das Tubusmodul 11.2 umfasst
dabei das Optikmodul 1 aus den 1 und 2.
Das Optikmodul 1 ist dabei an einer Tragstruktur 11.21 des
Tubusmoduls 11.2 befestigt.
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Die 4 und 5 zeigen
schematische Darstellungen einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Optikmoduls 1' für ein Objektiv
für die
Mikrolithographie. 4 ist dabei ein Schnitt entlang
der Schnittlinie IV-IV aus 5. Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich in ihrer grundsätzlichen Funktionsweise und
ihrem grundsätzlichen
Aufbau nicht von derjenigen aus den 1 und 2,
sodass hier hauptsächlich
auf die Unterschiede eingegangen wird.
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Das
Optikmodul 1' umfasst
eine erste Flanscheinrichtung in Form eines Flanschs 2'. Dieser Flansch 2' weist einen
inneren Umfang 2.1' auf,
der sich in einer ersten Umfangsrichtung 2.2' erstreckt. An dem
inneren Umfang 2.2' des
Flanschs 3' sind
mit einem Ende drei erste Stützeinrichtungen
in Form von – stark
vereinfacht dargestellten – ersten
Bipoden 3.1' befestigt.
Die ersten Bipoden 3.1' sind
mit ihrem anderen Ende an einer ersten Fassungseinrichtung in Form
einer ersten Fassung 4.1' verbunden. Diese
erste Fassung 4.1' trägt wiederum
ein erstes optisches Element in Form einer Linse 5.1'.
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Die
ersten Bipoden 3.1' weisen
jeweils einen ersten Schenkel 3.11' und einen zweiten Schenkel 3.12' auf. Diese
sind in ihrer gemeinsamen Ebene zueinander geneigt angeordnet, sodass
das jeweilige Bipod 3.1' eine
Mittenachse 3.13' aufweist.
Die ersten Bipoden 3.1' sind
gleichmäßig am ersten
Umfang 2.1' des
Flanschs 2' verteilt,
sodass zwischen ihren ersten Mittenachsen 3.13' in der zur
Zeichnungsebene der 2' parallelen ersten Ebene, in
der die Umfangsrichtung 2.2' liegt,
jeweils ein Winkel von 120° eingeschlossen
ist.
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Die
ersten Bipoden 3.1' sind
wie die ersten Bipoden 3.1 aus 1 und 2 aufgebaut
und an dem Flansch 2' bzw.
der ersten Fassung 4.1' befestigt.
Insbesondere sind die ersten Bipoden 3.1' wiederum über erste
Anschlusselemente 3.17' ist
lösbar auf
einem ersten Kontaktelement in Form eines ersten Absatzes 2.3' am inneren
Umfang 2.1' des Flanschs 2' befestigt.
Die ersten Absätze 2.3' befinden sich
alle in einer ersten Anschlussebene, die senkrecht zur Modulachse 1.1' verläuft.
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Die
ersten Bipoden 3.1' bilden
wie die ersten Bipoden 3.1 aus 1 und 2 zusammen
eine Parallelkinematik nach Art eines Hexapods, über welches die erste Fassung 4.1' und damit die
erste Linse 5.1' im
Raum bezüglich
des Flanschs 2' positioniert
und isostatisch gelagert ist.
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Wie
den 4 und 5 weiterhin zu entnehmen ist,
umfasst das Optikmodul 1' weiterhin
drei zweite Stützeinrichtungen
in Form von – ebenfalls stark
vereinfacht dargestellten – zweiten
Bipoden 3.2'.
Diese sind wie schon die ersten Bipoden 3.1' jeweils über ein zweites Anschlusselement 3.27' mit einem Ende
am inneren Umfang 2.1' des
Flanschs 3' befestigt.
Das zweite Anschlusselement 3.27' ist wiederum lösbar auf einem zweiten Absatz 2.4' am inneren
Umfang 2.1' des
Flanschs 2' befestigt.
Die zweiten Absätze 2.4' befinden sich
alle ebenfalls in der ersten Anschlussebene.
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Mit
ihrem anderen Ende sind die zweiten Bipoden 3.2' mit einer zweiten
Fassungseinrichtung in Form einer zweiten Fassung 4.2' verbunden.
Diese zweite Fassung 4.2' trägt wiederum
ein zweites optisches Element in Form einer zweiten Linse 5.2'. Die zweiten Bipoden 3.2' sind wie die
ersten Bipoden 3.1' aufgebaut
und an dem Flansch 2' bzw.
der zweiten Fassung 4.2' befestigt,
sodass diesbezüglich
auf die obigen Ausführungen
verwiesen wird. Weitherin sind auch die zweiten Bipoden 3.2' sind gleichmäßig am ersten
Umfang 2.1' des
Flanschs 2' verteilt,
sodass zwischen ihren zweten Mittenachsen 3.23' in der zur Zeichnungsebene
der 5 parallelen ersten Ebene, in der die Umfangsrichtung 2.2' liegt, jeweils
ein Winkel von 120° eingeschlossen
ist.
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Die
ersten und zweiten Bipoden 3.1', 3.2' sind weiterhin in der Umfangsrichtung 2.2' so am inneren
Umfang 2.1' des
Flanschs 2' verteilt
angeordnet, dass die Mittenachsen benachbarter Bipoden 3.1', 3.2' jeweils um
einen Winkel α =
40° bezüglich der
Modulachse 1.1' in
der ersten Umfangsrichtung 2.2' verdreht angeordnet sind.
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Die
Schenkel 3.11' und 3.12' der ersten
Bipoden 3.1' erstrecken
sich jeweils sowohl in Richtung der Modulachse 1.1' als auch radial
zu dieser. Durch einmalig am inneren Umfang 2.1' des Flanschs 2' umlaufende
Verschiebung eines der ersten Bipoden 3.1' entlang der ersten Umfangsrichtung 2.2' ist daher ein
ringartig umlaufender erster Bauraum definiert, wie er in 1' durch
die Kontur 3.18' angedeutet
ist. Der erste Bauraum weist dabei eine Form nach Art des Mantels
eines Kegelstumpfs auf. Im vorliegenden Beispiel mit einem kreisförmigen Flansch ist
der erste Bauraum 3.18' mit
anderen Worten durch den Toroidkörper
definiert, der entsteht, wenn eines der ersten Bipoden 3.1' um die Modulachse 1.1' gedreht wird.
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Die
Schenkel 3.21' und 3.22' der zweiten
Bipoden 3.2' erstrecken
sich jeweils sowohl leicht in Richtung der Modulachse 1.1' als auch radial
zu dieser. Durch einmalig am inneren Umfang 2.1' des Flanschs 2' umlaufende
Verschiebung eines der zweiten Bipoden 3.2' entlang der ersten Umfangsrichtung 2.2' ist daher ebenfalls
ein ringartig umlaufender zweiter Bauraum definiert, wie er in 1' durch
die Kontur 3.28' angedeutet
ist. Der zweite Bauraum 3.28' weist
dabei ebenfalls eine Form nach Art des Mantels eines Kegelstumpfs
auf. Im vorliegenden Beispiel mit einem kreisförmigen Flansch ist auch der
zweite Bauraum 3.28' mit
anderen Worten durch den Toroidkörper
definiert, der entsteht, wenn eines der zweiten Bipoden 3.2' um die Modulachse 1.1' gedreht wird.
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Abgesehen
von der Anzahl der durch das Optikmodul 1' getragenen Linsen besteht der
Wesentliche Unterschied zur Ausführung
aus den 1 und 2 besteht
darin, dass die ersten Bipoden 3.1' und die zweiten Bipoden 3.2' so ausgerichtet
sind, dass die erste Linse 5.1' oberhalb der ersten Anschlussebene
gehalten ist, während
die zweite Linse 5.2' unterhalb
der ersten Anschlussebene gehalten ist.
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Die
ersten Bipoden 3.1' und
die zweiten Bipoden 3.2' sind
weiterhin so verzahnt bzw. verschränkt angeordnet, dass sich der
erste Bauraum 3.18' und
der zweite Bauraum 3.28' gegenseitig schneiden.
Der erste Schnittbereich 6.1' weist
in der Ansicht der 2' eine kreisringartige Kontur
auf.
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Durch
diese Gestaltung mit den sich schneidenden Bauräumen 3.18' und 3.28' ist es möglich, die
Höhenabmessung
des Flanschs 2' in
Richtung der Modulachse 1.1' kurz
zu halten, obwohl durch den Flansch 2' mehrere Linsen 5.1' und 5.2' gehalten werden.
Hierdurch lässt
sich die oben bereits ausführlich
dargelegte eine Bauraum- und Gewichtsreduktion sowie Erhöhung der
Eigenfrequenz der gesamten Anordnung erzielen. Durch die Anordnung der
Linsen 5.1' und 5.2' oberhalb bzw.
unterhalb der ersten Anschlussebene lässt sich insbesondere eine sehr
kompakte Anordnung mit sehr kurzen Bipoden 3.1' und 3.2' erzielen.
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Die
Anordnung der ersten und zweiten Absätze 2.3' und 2.4' in einer gemeinsamen Ebene reduziert
dabei wiederum nicht nur den erforderlichen Bauraum. Vielmehr erleichtert
sich dadurch auch die Fertigung der Fassung 2', da sie beispielsweise
aus einem einzigen umlaufenden Ringabsatz am Innenumfang 2.1' gefertigt werden
können.
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Das
Optikmodul 1' kann
an Stelle des Optikmoduls 1 in der Mikrolithographieeinrichtung
aus 3 eingesetzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde vorstehend ausschließlich Anhand von Beispielen
aus dem Bereich der Objektive für
die Mikrolithographie beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass
die vorliegende Erfindung ebenso auch für beliebige andere Objektive
Anwendung finden kann.