[go: up one dir, main page]

DE102004025875A1 - Funktionsblock mit Boolescher Logik - Google Patents

Funktionsblock mit Boolescher Logik Download PDF

Info

Publication number
DE102004025875A1
DE102004025875A1 DE102004025875A DE102004025875A DE102004025875A1 DE 102004025875 A1 DE102004025875 A1 DE 102004025875A1 DE 102004025875 A DE102004025875 A DE 102004025875A DE 102004025875 A DE102004025875 A DE 102004025875A DE 102004025875 A1 DE102004025875 A1 DE 102004025875A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
function
configuration data
cells
function block
multitude
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004025875A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004025875B4 (de
DE102004025875B8 (de
Inventor
Kent A. Round Rocks Burr
Kenneth D. Elgin Krivoshein
Gary K. Georgetown Law
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fisher Rosemount Systems Inc
Original Assignee
Fisher Rosemount Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fisher Rosemount Systems Inc filed Critical Fisher Rosemount Systems Inc
Publication of DE102004025875A1 publication Critical patent/DE102004025875A1/de
Publication of DE102004025875B4 publication Critical patent/DE102004025875B4/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004025875B8 publication Critical patent/DE102004025875B8/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/05Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
    • G05B19/056Programming the PLC
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/10Plc systems
    • G05B2219/13Plc programming
    • G05B2219/13131Select out several languages: FBD, SFC, RLL or RLD
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/10Plc systems
    • G05B2219/13Plc programming
    • G05B2219/13146Process image blocks have a relation to software function blocks
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/173Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using elementary logic circuits as components
    • H03K19/177Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using elementary logic circuits as components arranged in matrix form
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S715/00Data processing: presentation processing of document, operator interface processing, and screen saver display processing
    • Y10S715/961Operator interface with visual structure or function dictated by intended use
    • Y10S715/965Operator interface with visual structure or function dictated by intended use for process control and configuration
    • Y10S715/966Computer process, e.g. operation of computer
    • Y10S715/967Visual or iconic programming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Programmable Controllers (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)

Abstract

Technik zum Konfigurieren eines Funktionsblocks mit Boolescher Logik, bei der eine zu dem Funktionsblock mit Boolescher Logik gehörende Matrix auf einem Anzeigebildschirm eines Computers angezeigt wird. Ein Programmierer kann dann Konfigurationsdaten in die Matrix eingeben, um den Funktionsblock mit Boolescher Logik zu konfigurieren. Die Matrix kann eine Vielzahl von Zellen enthalten, von welchen einige Variablen entsprechen, die bei der Erzeugung eines Funktionsblockausgangs verwendet werden, und der Programmierer kann Konfigurationsdaten in die Zellen eingeben. Die in die Zellen eingegebenen Konfigurationsdaten geben Logikfunktionen an, an welche die den Zellen entsprechenden Variablen als Eingänge angelegt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Funktionsblöcke zur Verwendung in Prozessanlagen und insbesondere die Gestaltung, Fehlersuche und Implementierung von zu einer Prozessanlage gehörenden Booleschen Logikfunktionen.
  • Prozesssteuersysteme, wie sie beispielsweise in chemischen, petrochemischen oder anderen Prozessen verwendet werden, enthalten typischerweise eine oder mehrere Prozesssteuereinrichtungen, die mit mindestens einer Host- oder Bedienerworkstation und mit einer oder mehreren Anlageneinrichtungen über analoge, digitale oder kombinierte analoge/digitale Busse oder Leitungen kommunikativ verbunden sind. Die Anlageneinrichtungen, welche zum Beispiel Ventile, Ventilstellmechanismen, Schalter und Geber (z.B. Temperatur-, Druck- und Durchflußsensoren) sein können, führen im Prozess Funktionen wie das Öffnen oder Schließen von Ventilen und das Messen von Prozessparametern durch. Die Prozesssteuereinrichtungen empfangen Signale, welche von den Anlageneinrichtungen vorgenommene Prozessmessungen melden, und/oder andere die Anlageneinrichtungen betreffende Informationen, verwenden diese Informationen, um Steuerroutinen zu implementieren, und erzeugen dann Steuersignale, welche über die Busse oder Leitungen an die Anlageneinrichtungen gesendet werden, um den Betriebsablauf des Prozesses zu steuern. Informationen von den Anlageneinrichtungen und den Steuereinrichtungen werden üblicherweise einer oder mehreren von der Bediener-Workstation ausgeführten Anwendungen verfügbar gemacht, um einen Bediener in die Lage zu versetzen, jede gewünschte Funktion bezüglich des Prozesses, beispielsweise das Konfigurieren des Prozesses, das Betrachten des aktuellen Zustands des Prozesses, das Verändern des Betriebsablaufs des Prozesses etc., durchzuführen.
  • Verschiedene Werkzeuge zum Gestalten von Steuerroutinen wurden entwickelt. Beispielsweise hat die Internationale Elektrotechnische Komnission (IEC) eine Norm für programmierbare Steuereinrichtungs-Sprachen entwickelt: die Norm IEC 61131-3. Die Norm IEC 61131-3 legt verschiedene grafische Programmiertechniken fest.
  • Eine in der Norm IEC 61131-3 festgelegte grafische Technik wird allgemein als "Kontaktplan" bezeichnet. Die Kontaktplan-Technik basiert auf der herkömmlichen Relais-Leiterlogik. Unter Verwendung des Kontaktplans kann ein Programmierer eine standardisierte Symbolmenge grafisch anordnen, um Darstellungen von logischen Gleichungen zu erschaffen. Eine weitere in der Norm IEC 61131-3 festgelegte grafische Technik wird allgemein als ein "Funktionsblockdiagramm" bezeichnet. In einem Funktionsblockdiagramm kann ein Programmierer verschiedene Funktionsblöcke grafisch miteinander verbinden, wobei jeder Funktionsblock eine festgelegte Funktion ausführt. Die Norm IEC 61131-3 bietet Standard-Funktionsblöcke zur Durchführung einer großen Vielzahl von Operationen. Beispielsweise können standardisierte Funktionsblöcke logische Funktionen, wie zum Beispiel eine UND- oder eine ODER-Funktion durchführen. Zusätzlich können Programmierer und Vertreiber ihre eigenen Funktionsblöcke erschaffen. Ein Programmierer kann verschiedene Funktionsblöcke miteinander "verdrahten", um eine komplexere Funktion zu gestalten.
  • Bei der Gestaltung von komplexen logischen Funktionen können ein Kontaktplan oder ein Funktionsblockdiagramm zu einem sehr komplexen visuellen Gebilde anwachsen. Auf Grund der visuellen Komplexität kann es für eine Person schwierig sein, die zugrundeliegende Logik des Diagramms zu verstehen und/oder dieser zu folgen. Die visuelle Komplexität eines Diagramms kann auch die Fehlersuche bei der Gestaltung der Logikfunktion sehr schwierig machen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung aufzuzeigen, bei denen die vorstehend im Stand der Technik aufgezeigten Probleme beseitigt werden.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen. Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Dabei sind auch andere Kombinationen von Merkmalen als die beanspruchten möglich.
  • Eine Technik zum Konfigurieren eines Funktionsblocks mit Boolescher Logik zeigt eine zu dem Funktionsblock mit Boolescher Logik gehörende Matrix auf einem Anzeigebildschirm eines Computers an. Ein Programmierer kann dann Konfigurationsdaten in die Matrix eingeben, um den Funktionsblock mit Boolescher Logik zu konfigurieren. In einem Beispiel kann die Matrix eine Vielzahl von Zellen enthalten, von welchen einige Variablen entsprechen, die bei der Erzeugung des Ausgangs eines Funktionsblocks zu verwenden sind, und der Programmierer kann Konfigurationsdaten in die Zellen eingeben. Die in die Zellen eingegebenen Konfigurationsdaten zeigen Logikfunktionen an, welchen die den Zellen entsprechenden Variablen als Eingänge zuzuführen sind.
  • In einer Ausführungsform kann die Matrix eine erste Vielzahl von Zellen und eine zweite Vielzahl von Zellen enthalten. Der Programmierer kann Konfigurationsdaten in die erste Vielzahl von Zellen eingeben, die Logikfunktionen anzeigen, gemäß welchen eine Vielzahl von Zwischenwerten auf der Basis einer Vielzahl von Variablen zu bestimmen sind. Zusätzlich kann der Programmierer Konfigurationsdaten in die zweite Vielzahl von Zellen eingeben, die eine Logikfunktion anzeigen, gemäß welcher der Funktionsblockausgang auf der Basis der Vielzahl von Zwischenwerten zu bestimmen ist.
  • In einer anderen Ausführungsform kann eine Matrixdarstellung, die zu einem Ausgang eines Funktionsblocks mit Boolescher Logik gehört, verwendet werden, um die Fehlersuche in dem Funktionsblock zu erleichtern. Die Matrix kann auf der Anzeigeeinrichtung eines Computers angezeigt werden und kann in einem Beispiel eine Vielzahl von Zellen zum Anzeigen von Zwischenresultaten enthalten, die bei der Erzeugung des Ausgangs des Funktionsblocks verwendet werden. Die Vielzahl der Zwischenresultate kann auf der Basis einer Vielzahl von Werten bestimmt werden, die beispielsweise Testeingängen in den Funktionsblock entsprechen.
  • Die Merkmale und Vorteile des hierin beschriebenen Verfahrens und der Vorrichtung werden nachfolgend unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung im Detail beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Prozessanlage;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer schematisch in 1 gezeigten Workstation;
  • 3 ist ein Beispiel einer Anzeige, die ein Steuermodul darstellt;
  • 4 ist ein Beispiel einer Darstellung eines Funktionsblocks mit Boolescher Logik;
  • 5 ist ein Beispiel einer Matrix zum Konfigurieren und/oder zur Fehlersuche eines Funktionsblocks mit Boolescher Logik;
  • 6A ist ein erläuterndes Beispiel von Konfigurationsdaten, die in die Matrix aus 5 eingegeben werden;
  • 6B ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Aquivalentlogikschaltung, die den Konfigurationsdaten aus 6A entspricht;
  • 6C ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform einer Äquivalentlogikschaltung, die den Konfigurationsdaten aus 6A entspricht;
  • 7A ist ein weiteres erläuterndes Beispiel von Konfigurationsdaten, die in die Matrix aus 5 eingegeben werden;
  • 7B ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Aquivalentlogikschaltung, die den Konfigurationsdaten aus 7A entspricht;
  • 8A ist ein weiteres erläuterndes Beispiel von Konfigurationsdaten, die in die Matrix aus 5 eingegeben werden;
  • 8B ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Äquivalentlogikschaltung, die den Konfigurationsdaten aus 8A entspricht; und
  • 9 ist ein weiteres Beispiel einer Matrix zum Konfigurieren und/oder zur Fehlersuche eines Funktionsblocks mit Boolescher Logik.
  • Übersicht über die Prozessanlage
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Prozessanlage 10, die einen oder mehrere Knoten 12, 14, 16, 18 und 20 enthält. In dem Beispiel der Prozessanlage 10 in 1 enthält jeder der Knoten 12, 14 und 16 eine Prozesssteuereinrichtung 12a, 14a, 16a, die über Eingangs/Ausgangseinrichtungen (I/O) 24, bei denen es sich beispielsweise um Foundation Fieldbus-Schnittstellen, HART-Schnittstellen etc. handeln kann, mit einer oder mehreren Anlageneinrichtungen 22 und 23 verbunden ist. Die Steuereinrichtungen 12a, 14a und 16a sind ferner mit einer oder mehreren Host- oder Bediener-Workstations 18a und 20a in den Knoten 18 und 20 und über ein Netz 30, das beispielsweise einen Bus, ein drahtgebundenes lokales Netz (LAN), wie zum Beispiel ein Ethernet LAN, ein drahtloses LAN, einen Weitverkehrsnetz (WAN), ein Intranet oder mehrere derartige Verbindungen umfassen kann, verbunden. Während die Steuereinrichtungsknoten 12, 14, 16 und die zugehörigen Eingänge/Ausgänge und Anlageneinrichtungen 22, 23 und 24 typischerweise in der mitunter rauen Anlagenumgebung angeordnet und verteilt sind, sind die Bedienerworkstationknoten 18 und 20 gewöhnlich in Steuerständen oder weniger rauen Umgebungen angeordnet, wo das Steuerungspersonal leichten Zugang hat.
  • Allgemein ausgedrückt können die Workstations 18a und 20a der Knoten 18 und 20 verwendet werden, um Anwendungen zu speichern und auszuführen, die zum Konfigurieren und Überwachen der Prozessanlage 10 verwendet werden, und/oder um Einrichtungen 22, 23, 24 und Steuereinrichtungen 12a, 14a, 16a in der Prozessanlage 10 zu verwalten. Ferner kann eine Datenbank 32 mit dem Netz 30 verbunden sein und als ein Datenarchiv und/oder eine Konfigurationsdatenbank arbeiten, die die gegenwärtige Konfiguration der Prozessanlage 10 speichert, wie sie innerhalb der Knoten 12, 14, 16, 18 und 20 heruntergeladen und/oder gespeichert ist.
  • Jede der Steuereinrichtungen 12a, 14a und 16a, bei denen es sich beispielsweise um DeltaVTM Steuereinrichtungen handeln kann, die von Emerson Process Management vertrieben werden, kann eine Steuereinrichtungsanwendung speichern und ausführen, die eine Steuerstrategie unter Verwendung einer Anzahl von verschiedenen, unabhängig ausgeführten Steuermodulen oder Blöcken implementiert. Die Steuermodule können jeweils aus Elementen aufgebaut sein, die allgemein als Funktionsblöcke bezeichnet werden, wobei jeder Funktionsblock ein Teil oder eine Subroutine einer Gesamtsteuerroutine ist und in Zusammenhang mit anderen Funktionsblöcken (über als Links bezeichnete Kommunikationsverbindungen) arbeitet, um Prozessregelkreise innerhalb der Prozessanlage 10 zu implementieren. Bekanntlich führen Funktionsblöcke typischerweise entweder eine Eingangsfunktion (beispielsweise eine zu einem Geber, einem Sensor oder einer anderen Prozessparametermesseinrichtung gehörige), eine Steuerfunktion (beispielsweise eine zu einer Steuerroutine gehörige, die PID-, Fuzzy Logik- etc. -Steuerung ausführt) oder eine Ausgangsfunktion aus, die den Betrieb einer Einrichtung (beispielsweise eines Ventils) steuert, um eine physische Funktion innerhalb der Prozessanlage 10 auszuführen. Selbstverständlich gibt es hybride Funktionsblöcke und andere Arten von Funktionsblöcken, die verwendet werden können. Während ein Fieldbus-Protokoll und das DeltaVTM Systemprotokoll Steuermodule und Funktionsblöcke verwenden können, die in einem objektorientierten Programmierprotokoll gestaltet und implementiert wurden, können die Steuermodule unter Verwendung jedes gewünschten Steuerprogrammierschemas gestaltet werden, darunter beispielsweise sequenzielle Funktionsblöcke, Kontaktplan etc., und sind nicht auf die Gestaltung unter Verwendung von Funktionsblöcken oder einer anderen bestimmten Programmiertechnik beschränkt. Typischerweise kann die Konfiguration von Steuermodulen, wie sie innerhalb der Prozesssteuerknoten 12, 14 und 16 gespeichert ist, in der Konfigurationsdatenbank 32 gespeichert werden, auf die von den Workstations 18a und 20a ausgeführte Anwendungen Zugriff haben. Funktionsblöcke können beispielsweise in der Steuereinrichtung 12a gespeichert und ausgeführt werden, was typischerweise der Fall ist, wenn diese Funktionsblöcke für Standard 4–20mA- Einrichtungen und einige Arten von intelligenten Anlageneinrichtungen, wie zum Beispiel HART-Einrichtungen verwendet werden oder diesen zugehörig sind, oder können in den Anlageneinrichtungen selbst gespeichert und von diesen implementiert werden, was bei Fieldbus-Einrichtungen der Fall sein kann.
  • In dem in 1 gezeigten System können die Anlageneinrichtungen 22 und 23, die mit den Steuereinrichtungen 12a, 14a und 16a gekoppelt sind, Standard 4–20mA-Einrichtungen sein, oder sie können intelligente Anlageneinrichtungen sein, wie zum Beispiel HART-, Profibus- oder Foundation Fieldbus-Anlageneinrichtungen, die einen Prozessor und einen Speicher enthalten. Einige dieser Einrichtungen, wie zum Beispiel Foundation Fieldbus-Anlageneinrichtungen (in 1 mit Bezugszeichen 23 bezeichnet) können Module oder Submodule, wie zum Beispiel Funktionsblöcke, die zu der in den Steuereinrichtungen 12a, 14a und 16a implementierten Steuerstrategie gehören, speichern und ausführen. Selbstverständlich können die Anlageneinrichtungen 22, 23 beliebige Arten von Einrichtungen sein, wie zum Beispiel Sensoren, Ventile, Geber, Stelleinrichtungen etc., und die I/O-Einrichtungen 24 können jede Art von I/O-Einrichtungen sein, die jedem gewünschten Kommunikations- oder Steuereinrichtungsprotokoll entsprechen, wie zum Beispiel HART, Foundation Fieldbus, Profibus etc.
  • Die Steuereinrichtungen 12a, 14a und 16a enthalten jeweils einen Prozessor, der eine oder mehrere in einem Speicher gespeicherte Prozesssteuerroutinen implementiert oder überwacht, welche Regelkreise einschließen können, die darin gespeichert sind oder anderweitig dazugehören. Die Steuereinrichtungen 12a, 14a und 16a stehen mit den Anlageneinrichtungen 22, 23, den Workstations 18a, 20a und der Datenbank 32 in jeder gewünschten Weise in Kommunikation, um einen Prozess zu steuern. Die Steuereinrichtungen 12a, 14a und 16a können jeweils so konfiguriert sein, dass sie eine Steuerstrategie oder Steuerroutine in jeder gewünschten Weise implementieren.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Workstation 18a (die Workstation 20a kann die gleichen oder ähnliche Einrichtungen enthalten). Die Workstation 18a kann mindestens einen Prozessor 50, einen flüchtigen Speicher 54 und einen nichtflüchtigen Speicher 58 enthalten. Der flüchtige Speicher 54 kann beispielsweise einen Direktzugriffspeicher (RAM) enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der RAM durch eine oder mehrere Batterien gesichert werden, sodass bei einem Stromausfall kein Datenverlust auftritt. Der nichtflüchtige Speicher 58 kann beispielsweise entweder eine Festplatte, einen Nurlesespeicher (ROM), eine Compakt Disk ROM (CD-ROM) einen programmierbaren ROM (PROM), einen löschbaren programmierbaren ROM (EPROM), eine Digital Versatile Disk (DVD), einen Flash-Speicher oder mehrere diese Elemente enthalten. Die Workstation 18a kann ferner eine Workstation-I/O-Einrichtung 62 enthalten. Der Prozessor 50, der flüchtige Speicher 54, der nichtflüchtige Speicher 58 und die Workstation-I/O-Einrichtung 62 können über einen Adress-/Datenbus 66 verbunden sein. Die Workstation 18a kann ferner mindestens eine Anzeige 70 und mindestens eine Benutzereingabeeinrichtung 74 enthalten, bei der es sich beispielsweise entweder um eine Tastatur, einen Tastenblock, eine Maus, einen Trackball, einen berührungsgesteuerten Bildschirm, einen Lichtgriffel oder mehrere dieser Elemente handeln kann. In einigen Ausführungsformen können entweder der flüchtige Speicher 54, der nichtflüchtige Speicher 58 und die Workstation-I/O-Einrichtung 62 oder mehrere dieser Einrichtungen mit dem Prozessor 50 über einen von dem Adress-/Datenbus 66 getrennten Bus (nicht dargestellt) verbunden sein oder direkt mit dem Prozessor 50 verbunden sein.
  • Die Anzeige 70 und die Benutzereingabeeinrichtung 74 sind mit der Workstation-I/O-Einrichtung 62 verbunden. Zusätzlich ist die Workstation 18a über die Workstation-I/O-Einrichtung 62 mit dem Netz 30 verbunden. Obgleich die Workstation-I/O-Einrichtung 62 in 3 als eine Einrichtung dargestellt ist, kann sie mehrere Einrichtungen umfassen. Zusätzlich können in einigen Ausführungsformen entweder die Anzeige 70 oder die Benutzereingabeeinrichtung 74 oder mehrere dieser Einrichtungen direkt mit dem Adress-/Datenbus 66 oder dem Prozessor 50 verbunden sein.
  • Wie 1 und 2 zeigen, kann eine zu einem oder mehreren der Steuerknoten 12, 14, 16 gehörende Konfigurationsanwendung auf einer oder mehreren der Workstations 18a und 20a gespeichert sein und von diesen ausgeführt werden. Beispielsweise könnte die Konfigurationsanwendung in dem nichtflüchtigen Speicher 58 und/oder dem flüchtigen Speicher 54 gespeichert sein und durch den Prozessor 50 ausgeführt werden. Auf Wunsch könnte diese Anwendung jedoch in anderen, zu der Prozessanlage 10 gehörenden Computern gespeichert und von diesen ausgeführt werden. Allgemein ausgedrückt erlaubt es die Konfigurationsanwendung einem Programmierer, Steuerroutinen und Steuermodule zu schaffen und zu konfigurieren, die durch die Steuereinrichtungen 12a, 14a, 16a und/oder die Anlageneinrichtungen 22, 23 implementiert werden. Diese Steuerroutinen und Steuermodule können dann über das Netz 30 auf die geeigneten Steuereinrichtungen 12a, 14a, 16a, I/O-Einrichtungen 24 und/oder Anlageneinrichtungen 22, 23 heruntergeladen werden.
  • Die Konfigurationsanwendung kann das Programmieren von Steuermodulen und/oder Steuerroutinen unter Verwendung eines Funktionsblock-Programmierparadigmas erlauben. 3 zeigt ein Beispiel einer Anzeige 100, die ein Steuermodul 104 darstellt. Die Anzeige 100 kann ein Teil einer Benutzerschnittstelle sein, die zu der Konfigurationsanwendung gehört, und die Anzeige 100 kann einem Programmierer beispielsweise durch die Anzeigeeinrichtung 70 der Workstation 18a dargestellt werden. Die Anzeige 100 stellt das Steuermodul 104 dar, das eine Menge von in Kommunikationsverbindung stehenden Funktionsblöcken hat, die erzeugt werden können und auf die jeweils entsprechenden Steuereinrichtungen 12a, 14a, 16a, die I/O-Einrichtungen 24 und/oder die Anlageneinrichtungen 22, 23 über das Netz 30 zur Implementierung während des Betriebsablaufs eines Prozesses heruntergeladen werden können. Wie 3 zeigt, enthält das Steuermodul 104 zwei Funktionsblöcke mit Boolescher Logik (BLFBs) 108 und 110, eine Vielzahl von analogen Eingangs-(AI) und digitalen Ausgangs-(DI)-Funktionsblöcken, eine Vielzahl von analogen Ausgangs-(AO) und digitalen Eingangs-(DO)-Funktionsblöcken und weitere Funktionsblöcke (FBs). Jeder BLFB 108, 110 hat Eingänge, die mit Funktionsblöcken 114 in Kommunikationsverbindung stehen, welche DI-Funktionsblöcke oder andere FBs sein können. Die BLFBs 108, 110 haben jeweils Ausgänge, die mit Funktionsblöcken 118 verbunden sind, welche DO-Funktionsblöcke oder andere FBs sein können. Das Steuermodul 104 kann entweder Einrichtungen, wie z. B. Schalter, Ventile etc. steuern, oder es kann eines einer Vielzahl von Steuermodulen sein, die zusammen diese Einrichtungen steuern. Selbstverständlich ist das Steuermodul 104 nur ein Beispiel für ein Steuermodul, das BLFBs verwendet. Allgemein kann ein Steuermodul in jeder gewünschten Weise programmiert werden, sodass es jede Art von Funktionsblöcken enthält, die mit jeder beliebigen Anzahl von BLFBs in jeder gewünschten Weise in Kommunikationsverbindung stehen, und kann in jeder gewünschten oder nützlichen Weise konfiguriert sein, um jede gewünschte Funktionalität auszuführen. Wenn es beispielsweise in einem Fieldbus-Netz verwendet wird, kann ein Steuermodul jeden beliebigen Funktionsblock des Fieldbus-Typs enthalten.
  • Unter Verwendung der zu der Konfigurationsanwendung gehörenden Benutzerschnittstelle kann der Programmierer ein Steuermodul wie z. B. das Steuermodul 104 gestalten. Nur als ein Beispiel kann die Benutzerschnittstelle einen Mechanismus für einen Programmierer bieten, um gewünschte Funktionsblöcke beispielsweise aus einer Schablone oder Palette auszuwählen, die eine Vielzahl von standardisierten oder an den Anwender angepassten Funktionsblockschablonen enthält. Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle grafische Darstellungen bereitstellen, in welche der Programmierer Abbildungen von Funktionsblöcken einsetzen oder platzieren kann. Der Programmierer kann beispielsweise eine Maus, einen Trackball etc. verwenden, um einen Funktionsblock aus der Schablone oder der Palette auszuwählen und anschließend den Funktionsblock durch "Drag and Drop" auf die grafische Darstellung zu ziehen. Der Programmierer kann zusätzlich Funktionsblöcke beispielsweise durch Ziehen einer Linie zwischen einem Ausgang eines Funktionsblocks und einem Eingang eines anderen Funktionsblocks unter Verwendung beispielsweise der Maus, des Trackballs etc. kommunikativ verbinden.
  • Konfiguration eines Funktionsblocks mit Boolescher Logik
  • 4 ist ein Beispiel einer Darstellung 150 eines BLFB. Die BLFB-Darstellung 150 kann beispielsweise auf der Anzeige einer Benutzerschnittstelle, wie z. B. der Anzeige 100 aus 3, dargestellt werden. Die BLFB-Darstellung 150 zeigt, dass der BLFB acht Dateneingänge (IN-D1 bis IN-D8) und acht Datenausgänge (OUT-D1 bis OUT-D8) enthält. Wie noch im Detail beschrieben wird, kann der BLFG ferner andere Eingänge neben Dateneingängen enthalten, wie z. B. einen ZULÄSSIG-Eingang und einen FREMDEINGRIFF-Eingang. Obgleich der BLFB in 3 mit acht Dateneingängen und acht Datenausgängen gezeigt ist, können andere Ausführungsformen jede gewünschte Anzahl von Dateneingängen und Datenausgängen enthalten. Ferner muss die Anzahl der Dateneingänge nicht gleich der Anzahl der Datenausgänge sein.
  • Unter Verwendung der zu dem Konfigurationsprogramm gehörenden Benutzerschnittstellen kann der Programmierer einen oder mehrere Funktionsblöcke konfigurieren. Beispielsweise kann der Programmierer einen BLFB konfigurieren, sodass er Datenausgänge als logische Funktionen seiner Dateneingänge erzeugt. Insbesondere kann der Programmierer bestimmte Logikfunktionen festlegen, die zu den Datenausgängen gehören. Um den BLFB zu konfigurieren, kann der Programmierer ein Konfigurationsfenster, einen Konfigurationsbildschirm etc., der zu dem Funktionsblock gehört, auf der Anzeigeeinrichtung 70 anzeigen lassen.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Matrix 200, die zur zumindest teilweisen Konfiguration eines BLFB, wie z. B. des zu der BLFB-Darstellung 150 aus 4 gehörenden BLFB, verwendet werden kann. Die Matrix 200 kann als Teil eines zu dem BLFB gehörenden Konfigurationsfensters, -bildschirms, etc. angezeigt werden. Wie noch im Detail erläutert wird, bietet die Matrix 200 einen Mechanismus zum Konfigurieren eines Ausgangs (OUT-1) des BLFB. Insbesondere kann ein Programmierer ein oder mehrere Zwischenresultate (EXP_1, EXP_2, EXP_3, EXP_4) als eine Funktion von Dateneingängen (IN-1, IN-2, ..., IN-8) in den BLFB und Datenausgängen (OUT-1, OUT-2, ..., OUT-8) aus dem BLFB konfigurieren. In anderen Ausführungsformen kann der Ausgang nur als eine Funktion von Dateneingängen (d. h. nicht als eine Funktion von Datenausgängen) konfiguriert werden. Zusätzlich kann der Programmierer den Ausgang (OUT-1) als eine Funktion der Zwischenresultate konfigurieren. Jeder der anderen Ausgänge des BLFB (beispielsweise OUT-2, OUT-3, ..., OUT-8) kann eine zugehörige Matrix haben, die gleich oder ähnlich der Matrix 200 ist. Auf diese Weise kann ein Programmierer jeden der Ausgänge OUT-2 bis OUT-8 in ähnlicher Weise wie nachfolgend unter Bezug auf den Ausgang OUT-1 beschrieben konfigurieren.
  • Wie 5 zeigt, enthält die Matrix 200 eine Vielzahl von Zellen 204. Jede Spalte von Zellen in der Vielzahl der Zellen 204 entspricht einem der Dateneingänge und jede Zeile von Zellen in der Vielzahl der Zellen 204 entspricht einem der Zwischenresultate. Die Matrix 200 enthält ferner eine Vielzahl von Zellen 208. Jede Spalte von Zellen in der Vielzahl der Zellen 208 entspricht einem der Datenausgänge und jede Zeile von Zellen in der Vielzahl der Zellen 208 entspricht einem der Zwischenresultate. Um ein Zwischenresultat als eine Funktion von Dateneingängen und Datenausgängen zu konfigurieren, kann der Programmierer unter Verwendung beispielsweise einer Maus, eines Trackballs, einer Tastatur, eines Tastenblocks, eines berührungsgesteuerten Bildschirms etc., der zu einem Computer gehört (beispielsweise zu der Workstation 18a oder einem anderen Computer) Konfigurationsdaten in die Zellen 204 und 208 in der dem Zwischenresultat entsprechenden Zeile eingeben. Um beispielsweise das Zwischenresultat (EXP_1) zu konfigurieren, kann der Programmierer Konfigurationsdaten in die Zellen 204 und 208 in Zeile 224 eingeben.
  • Jede der Zellen 204 und 208 in Zeile 224 entspricht einer Variablen (beispielsweise IN-1, IN-2, ..., IN-8, OUT-1, OUT-2, ..., OUT-8), die zum Erzeugen des Zwischenresultats EXP_1 verwendet werden. Die in eine Zelle eingegebenen Konfigurationsdaten können Daten enthalten, die eine einer Vielzahl von Logikfunktionen angeben, an welche die zu der Zelle gehörende Variable als Eingang angelegt wird. In einem Beispiel können die Konfigurationsdaten angeben, ob die Variable als ein Eingang an eine logische UND-Funktion, eine logische ODER-Funktion oder eine logische NOR-Funktion angelegt wird. In einer Ausführungsform kann jeder Ausgang des BLFB so konfiguriert sein, dass er eine oder mehrere einer logischen UND-Funktion, einer logischen ODER-Funktion oder einer logischen NOR-Funktion etc. verwendet. In anderen Ausführungsformen kann nur eine Teilmenge dieser Funktionen verwendet werden. In wiederum anderen Ausführungsformen können die anderen Funktionen zusätzlich zu oder als Alternative zu einer logischen UND-Funktion, einer logischen ODER-Funktion oder einer logischen NOR-Funktion verwendet werden. Zu anderen Funktionen, die verwendet werden können, zählen beispielsweise eine NAND-Funktion, eine XOR-Funktion etc.
  • Die in eine Zelle eingegebenen Konfigurationsdaten können optional ferner Daten enthalten, die angeben, ob die Variable als ein invertierter Eingang für die Logikfunktion angelegt werden sollte. Ein Beispiel einer Menge von möglichen Konfigurationsdaten, die in die Zellen 204 und 208 eingegeben werden können, ist in Tabelle 1 dargestellt.
    Figure 00130001
    Tabelle 1
  • In einer Ausführungsform können beliebige Daten aus Tabelle 1 in jede der Zellen 204 und 208 eingegeben werden. In anderen Ausführungsformen kann nur eine Teilmenge der in Tabelle 1 angeführten Daten in eine, mehrere oder alle Zellen 204 und 208 eingegeben werden. In weiteren Ausführungsformen können andere, nicht in Tabelle 1 angeführte Daten in eine, mehrere oder alle Zellen 204 und 208 zusätzlich zu oder als Alternative zu den Daten in Tabelle 1 eingegeben werden. In weiteren Ausführungsformen können keine der Daten in Tabelle 1 in eine, mehrere oder alle Zellen 204 und 208 eingegeben werden.
  • 6A zeigt ein Beispiel von Konfigurationsdaten, die in Zellen 204 und 208 in der Zeile 224 eingegeben wurden. Andere Abschnitte der Matrix 200 wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen. Die den Variablen IN-2, IN-3, IN-4, OUT-1 und OUT-8 entsprechenden Zellen enthalten Konfigurationsdaten, die angeben, dass diese Variablen als Eingänge an eine UND-Funktion anzulegen sind. Zusätzlich geben die den Variablen IN-4 und OUT-1 entsprechenden Zellen an, dass diese Variablen auch invertiert werden sollen. In entsprechender Weise enthalten die den Variablen IN-5, OUT-2 und OUT-3 entsprechenden Zellen Konfigurationsdaten, die angeben, dass diese Variablen als Eingänge an eine ODER-Funktion anzulegen sind, und dass die Variable OUT-2 auch invertiert werden soll. Ferner enthalten die den Variablen IN-7, IN-8, OUT-4 und OUT-5 entsprechenden Zellen Konfigurationsdaten, die angeben, dass diese Variablen als Eingänge an eine NOR-Funktion anzulegen sind.
  • In einer Ausführungsform werden die Ausgänge der UND-, ODER- und NOR-Funktionen, wie durch die Konfigurationsdaten angegeben, zusammen ODER-behandelt, um das Zwischenresultat zu erzeugen. 6B stellt eine Logikschaltung 250 dar, die dem Beispiel der Konfigurationsdaten aus 6A äquivalent ist. Im Einzelnen werden die Variablen IN-2, IN-3, IN-4, OUT-1 und OUT-8 an ein UND-Glied 254 angelegt, wobei die Variablen IN-4 und OUT-1 invertiert werden. Die Variablen IN-5, OUT-2 und OUT-3 werden an ein ODER-Glied 258 angelegt, wobei die Variable OUT-2 invertiert wird. Die Variablen IN-7, IN-8, OUT-4 und OUT-5 werden an ein NOR-Glied 262 angelegt. Zusätzlich werden die Ausgänge des UND-Glieds 254, des ODER-Glieds 258 und des NOR-Glieds 262 an ein ODER-Glied 262 angelegt, welches das Zwischenresultat EXP_1 erzeugt.
  • 6C zeigt eine Ausführungsform einer weiteren Logikschaltung 72, die dem Beispiel der Konfigurationsdaten aus 6A entspricht. In der Logikschaltung 72 werden die Variablen IN-5, OUT-2 und OUT-3 an ein ODER-Glied 274 angelegt, wobei die Variable OUT-2 invertiert wird. Ferner werden die Ausgänge des UND-Glieds 254 und des NOR-Glieds 262 an das ODER-Glied 274 angelegt. Das ODER-Glied 274 erzeugt das Zwischenresultat EXP_1.
  • Obgleich in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Ausgänge der Funktionen zusammen ODER-behandelt werden, um das Zwischenresultat zu erzeugen, können auch andere Funktionen verwendet werden. Beispielsweise könnten die Ausgänge der Funktionen UND-, NOR-, NAND-, XOR-behandelt werden etc. In einer Ausführungsform könnte die bestimmte Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen auswählbar sein. Beispielsweise könnte der Programmierer die Funktion auswählen, indem Konfigurationsdaten in eine bestimmte Zelle einer Matrix eingegeben werden, oder die Funktion über einen Benutzerschnittstellenmechanismus, wie zum Beispiel ein Fenster, einen Anzeigebildschirm, ein Menü etc. auswählen.
  • Wie wiederum 5 zeigt, kann der Programmierer zum Konfigurieren der Zwischenresultate EXP_2, EXP_3 und EXP_4 als eine Funktion der Funktionsblockeingänge und/oder -ausgänge Konfigurationsdaten in die Zellen 204, 108 eingegeben, die den Zwischenresultaten EXP_2, EXP_3 und EXP_4 entsprechen. Die Zwischenresultate EXP_2, EXP_3 und EXP_4 können in ähnlicher Weise wie vorstehend unter Bezug auf das Zwischenresultat EXP_1 beschrieben konfiguriert werden. Wenn in eine Zelle 204, 208 keine Konfigurationsdaten eingegeben werden, wird die dieser Zelle entsprechende Variable nicht zum Erzeugen des entsprechenden Zwischenresultats verwendet.
  • Die Matrix 200 enthält ferner Zellen 216, die jeweils einer Variablen (beispielsweise Zwischenresultate EXP_1, EXP_2, EXP_3 und EXP_4) entsprechen, die zum Erzeugen des Ausgangs OUT-1 verwendet werden. Der Programmierer kann den Ausgang OUT-1 als Funktion der Zwischenresultate konfigurieren, indem er die Konfigurationsdaten unter Verwendung beispielsweise einer Maus, eines Trackballs, einer Tastatur, eines Tastenblocks, eines berührungsgesteuerten Bildschirms etc., die zu einem Computer (beispielsweise der Workstation 18a oder einem anderen Computer) gehören, in die Zellen 216 eingibt. Wie auch die in die Zellen 204, 208 eingegebenen Konfigurationsdaten können die in eine Zelle 216 eingegebenen Konfigurationsdaten Daten enthalten, die eine einer Vielzahl von Logikfunktionen angeben, an welche die zu der Zelle gehörende Variable als Eingang angelegt wird. In einem Beispiel können die Konfigurationsdaten angeben, ob die Variable als ein Eingang an eine logische UND-Funktion, eine logische ODER-Funktion oder eine logische NOR-Funktion angelegt werden soll. In einer Ausführungsform kann jeder Ausgang des BLFB unter Verwendung einer oder mehrerer einer logischen UND-Funktion, einer logischen ODER-Funktion oder einer logischen NOR-Funktion konfiguriert werden. In anderen Ausführungsformen kann nur eine Teilmenge dieser Funktionen verwendet werden. In wiederum anderen Ausführungsformen können andere Funktionen zusätzlich oder als Alternative zu einer logischen UND-Funktion, einer logischen ODER-Funktion oder einer logischen NOR-Funktion verwendet werden. Die in eine Zelle 216 eingegebenen Konfigurationsdaten können optional auch Daten enthalten, die angeben, ob die Variable als ein invertierter Eingang an die Logikfunktionen angelegt werden soll.
  • In einer Ausführungsform können beliebige Daten aus Tabelle 1 in jede der Zellen 216 eingegeben werden. In anderen Ausführungsformen kann nur eine Teilmenge der in Tabelle 1 angeführten Daten in eine, mehrere oder alle Zellen 216 eingegeben werden. In weiteren Ausführungsformen können andere, nicht in Tabelle 1 angeführte Daten in eine, mehrere oder alle Zellen 216 zusätzlich zu oder als Alternative zu den Daten in Tabelle 1 eingegeben werden. In weiteren Ausführungsformen können keine der Daten in Tabelle 1 in eine, mehrere oder alle Zellen 216 eingegeben werden. Die Optionen für Konfigurationsdaten, die für die Eingabe in Zellen 204 und/oder 208 zur Verfügung stehen, können gleich oder verschieden von den Optionen für Konfigurationsdaten sein, die für die Eingabe in Zellen 216 zur Verfügung stehen.
  • 7A zeigt ein Beispiel von Konfigurationsdaten, die in Zellen 216 der Matrix 200 eingegeben werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden andere Abschnitte der Matrix 200 weggelassen. Die den Variablen EXP_1 und EXP_2 entsprechenden Zellen 216 enthalten Konfigurationsdaten, die angeben, dass diese Variablen als Eingänge an eine UND-Funktion anzulegen sind. Zusätzlich enthalten die den Variablen EXP_3 und EXP_4 entsprechenden Zellen Konfigurationsdaten, die angeben, dass diese Variablen als Eingänge an eine ODER-Funktion anzulegen sind.
  • In einer Ausführungsform werden die Ausgänge der UND-, ODER- und NOR-Funktionen, wie durch die Konfigurationsdaten in Zellen 216 angegeben, zusammen ODER-behandelt, um den Ausgang OUT-1 zu erzeugen. 7B zeigt eine Ausführungsform einer Logikschaltung 290, die dem Konfigurationsdatenbeispiel aus 7A äquivalent ist. Im einzelnen werden Variable EXP_1 und EXP_2 an ein UND-Glied 294 angelegt. Variable EXP_1 und EXP_2 und der Ausgang des UND-Glieds 294 werden an ein ODER-Glied 298 angelegt. Das ODER-Glied 298 erzeugt das Resultat OUT-1. Wie auch bei der vorstehend erörterten Erzeugung von Zwischenresultaten können andere Funktionen als eine ODER-Funktion verwendet werden (beispielsweise UND, NOR, NAND, XOR, etc.). Zusätzlich könnte die bestimmte Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen auswählbar sein.
  • Wie 1 zeigt, können, nachdem der Programmierer die Konfigurationsdaten in einer Matrix (beispielsweise der Matrix 200 oder einer ähnlichen Matrix) unter Verwendung beispielsweise der Workstation 18a eingegeben hat, die Konfigurationsdaten in einem computerlesbaren Medium der Workstation 18a gespeichert werden und/oder über das Netz 30 zu einer anderen Einrichtung übertragen werden. So können die Konfigurationsdaten beispielsweise zu einer oder mehreren der Datenbanken 32, der Steuereinrichtungen 12a, 14a, 16a, I/O-Einrichtungen 24 und Anlageneinrichtungen 22, 23 übertragen werden. Vor dem Speichern oder dem Übertragen der Konfigurationsdaten können die Konfigurationsdaten optional in ein anderes Format umgewandelt werden.
  • Ein BLFB kann dann gemäß den Konfigurationsdaten geschaffen und/oder konfiguriert werden. Der BLFB kann als Software, Hardware, Firmware oder eine Kombination aus Software, Hardware und/oder Firmware implementiert werden. Beispielsweise kann der BLFB durch eine Steuereinrichtung, wie zum Beispiel die Steuereinrichtung 12a, 14a, 16a, durch eine oder mehrere Anlageneinrichtungen 22, 23, etc. implementiert werden. Im Hinblick auf die Implementierung des konfigurierten BLFB versteht es sich, dass die äquivalenten Logikschaltungen 250, 270 und 290 aus 6A, 6B und 7B nur zum Zweck der Erläuterung dargestellt sind. Obgleich in einigen Ausführungsformen Logik-Glieder verwendet werden können, um die Funktionsblockausgänge zu erzeugen, werden typischerweise andere Techniken verwendet. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der BLFB durch einen Prozessor implementiert werden, der gemäß einer Software konfiguriert ist, durch eine programmierbare Logikeinrichtung, beispielsweise eine Einrichtung, die ein Gate-Array, eine Standardzelle, ein Feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein PROM, ein EPROM, ein EEPROM, eine programmierbare Array-Logik (PAL), ein programmierbares Logik-Array (PLA), etc., oder mehrere dieser Elemente enthält.
  • Ausführungsformen einer Benutzerschnittstelle, wie etwa der vorstehend beschriebenen Benutzerschnittstelle, können insgesamt oder teilweise durch einen Prozessor, der beispielsweise gemäß einem Softwareprogramm konfiguriert ist, implementiert werden. Zum Beispiel können die Workstation 18a oder 20a oder ein anderer Computer insgesamt oder teilweise die vorstehend beschriebene Benutzerschnittstelle implementieren. Ein Softwareprogramm zur Implementierung von Ausführungsformen einer Benutzerschnittstelle kann in Form von Software verkörpert sein, die auf einem greifbaren Medium gespeichert ist, wie zum Beispiel einer Festplatte, einem RAM mit Batterie-Backup, einem ROM, einer CD-ROM, einem PROM, einem EPROM, einem EEPROM, einer DVD, einem Flash-Speicher etc., oder einem zu einem Prozessor gehörigen Speicher, wie zum Beispiel einem RAM, aber der Durchschnittsfachmann wird ohne weiteres erkennen, dass das gesamte Programm oder Teile davon alternativ durch eine andere Einrichtung als einen Prozessor ausgeführt werden könnten und/oder in Firmware und/oder dezidierter Hardware in bekannter Weise ausgeführt sein können.
  • Die zu einem BLFB gehörenden Konfigurationsdaten können auf einem computerlesbaren Medium, wie zum Beispiel einer Festplatte, einem ROM, einer CD-ROM, einem EPROM, einem EEPROM, einer DVD, einem Flash-Speicher etc. oder einem zu einem Prozessor gehörenden Speicher gespeichert sein.
  • Variationen der Konfiguration
  • Der BLFB kann zusätzlich zu den in die Matrices (beispielsweise die Matrix 200 und die ähnlichen Matrices für OUT-2 bis OUT-8) eingegebenen Konfigurationsdaten konfiguriert werden. Beispielsweise kann ein Benutzerschnittstellenmechanismus, wie zum Beispiel ein Fenster, ein Anzeigebildschirm etc., dem Programmierer zur Eingabe von zusätzlichen Konfigurationsdaten beispielsweise mittels einer Maus, eines Trackballs, einer Tastatur, eines Tastenblocks, eines berührungsgesteuerten Bildschirms etc. angezeigt werden. Beispiele für zusätzliche Konfigurationsdaten sind nachstehend angegeben. Es versteht sich, dass eine oder mehrere oder auch keine der zusätzlichen, nachstehend beschriebenen Konfigurationsoptionen in verschiedene Ausführungsformen eingeschlossen werden können.
  • Wie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist, können einige Steuersysteme vorsehen, dass ein Logiksignal oder Wert auf einen Status "SCHLECHT" gesetzt wird. Daher kann in einigen Ausführungsformen der BLFB so konfiguriert werden, dass er Eingangssignale (beispielsweise IN-1 bis IN-8) handhabt, deren Status SCHLECHT ist. In einer Ausführungsform kann der BLFB gemäß den in Tabelle 2 angegebenen Optionen konfiguriert werden.
    Figure 00190001
    Tabelle 2
  • Es kann nützlich sein, einen Funktionsblockausgang zwischenzuspeichern und/oder zu verzögern. In einer Ausführungsform kann beziehungsweise können ein, mehrere oder alle Ausgänge OUT-1 bis OUT-8 gemäß den in Tabelle 3 dargestellten Konfigurationsoptionen konfiguriert sein. In anderen Ausführungsformen kann nur eine Teilmenge der in Tabelle 3 angeführten Optionen vorgesehen sein. In wiederum anderen Ausführungsformen können andere Optionen, die nicht in Tabelle 3 angeführt sind, zusätzlich oder als Alternative zu einer oder mehreren der Optionen in Tabelle 3 vorgesehen sein. In anderen Ausführungsformen können keine der in Tabelle 3 gezeigten Optionen vorgesehen sein.
    Figure 00200001
    Tabelle 3
  • In Ausführungsformen, in welchen ein Funktionsblockausgang so konfiguriert ist, dass der Ausgang bis zum Rücksetzen zwischengespeichert bzw. verriegelt wird, können Konfigurationsdaten in die dem Ausgang entsprechende Matrix eingegeben werden, die festlegen, wie der Ausgang rückzusetzen ist. Wie 5 zeigt, kann ein Programmierer als Beispiel Konfigurationsdaten in Zellen 216 eingeben, die sich auf das Löschen eines zwischengespeicherten Ausgangs OUT-1 beziehen. Beispielsweise kann der Programmierer Konfigurationsdaten "C" in eine oder mehrere der Zellen 216 eingeben, um ein Zwischenresultat oder mehrere Zwischenresultate zu bezeichnen, die verwendet werden, um einen zwischengespeicherten Ausgang OUT-1 zu löschen. In einer Ausführungsform werden dann, wenn ein "C" in mehr als eine Zelle 216 eingegeben wird, die diesen Zellen 216 entsprechenden Zwischenresultate zusammen ODER-behandelt, um den Wert zu erzeugen, der anzeigt, wann ein zwischengespeicherter Ausgang OUT-1 zu löschen ist.
  • 8A zeigt ein Beispiel von Konfigurationsdaten, die in Zellen 216 der Matrix 200 eingegeben werden. Andere Abschnitte der Matrix 200 wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen. Die den Variablen EXP_1 und EXP_2 entsprechenden Zellen 216 enthalten Konfigurationsdaten, die angeben, dass diese Variablen als Eingänge an eine UND-Funktion anzulegen sind. Zusätzlich enthalten die den Variablen EXP_3 und EXP_4 entsprechenden Zellen 216 Konfigurationsdaten, die angeben, dass diese Variablen als Eingänge an eine ODER-Funktion anzulegen sind. Der Ausgang der ODER-Funktion ist zu verwenden, um einen verriegelten bzw. zwischengespeicherten Ausgang zu löschen. Wie bei der vorstehend erörterten Erzeugung von Zwischenresultaten können auch andere Funktionen als eine ODER-Funktion verwendet werden (beispielsweise UND, NOR, NAND, XOR, etc.). Zusätzlich könnte die bestimmte Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen auswählbar sein.
  • 8B zeigt eine Ausführungsform einer Logikschaltung 300, die dem Konfigurationsdatenbeispiel aus 8A äquivalent ist. Im einzelnen werden Variable EXP_1 und EXP_2 an ein UND-Glied 304 angelegt. Der Ausgang des UND-Glieds 304 wird an einen Zwischenspeicher 308 angelegt, der das Resultat OUT-1 erzeugt. Diese äquivalente Logikschaltung kann beispielsweise dem Ausgang OUT-1 entsprechen, der als ein ZWISCHENGESPEICHERTER Ausgang konfiguriert ist. Die Variablen EXP_3 und EXP_4 werden an ein ODER-Glied 312 angelegt und der Ausgang des ODER-Glieds 312 wird als ein LOSCHEN-Eingang an den Zwischenspeicher 308 angelegt.
  • Fehlersuche
  • Wie 5 zeigt, kann in einigen Ausführungsformen eine Matrix (wie zum Beispiel die Matrix 200) auch zum Zweck der Fehlersuche bzw. Fehlerbeseitigung verwendet werden. Beispielsweise können Zellen 212 verwendet werden, um den Wert der Zwischenresultate anzuzeigen, wenn die Variablen IN-1 bis IN-8 und OUT-1 bis Out-8 ihre Werte verändern. Im einzelnen kann die Zelle 212A verwendet werden, um das Zwischenresultat EXP_1 anzuzeigen, kann die Zelle 212B verwendet werden, um das Zwischenresultat EXP_2 anzuzeigen, kann die Zelle 212C verwendet werden, um das Zwischenresultat EXP_3 anzuzeigen, und kann die Zelle 212D verwendet werden, um das Zwischenresultat EXP_4 anzuzeigen. In ähnlicher Weise kann die Zelle 220 verwendet werden, um den Wert des Ausgangs anzuzeigen, wenn die Variablen IN-1 bis IN-8 und OUT-1 bis OUT-8 sowie EXP_1 bis EXP_4 ihre Werte verändern. Zum besseren visuellen Verständnis können Zellen, Zeilen, und/oder Spalten, die für die Erzeugung der Zwischenresultate und/oder der Ausgänge nicht verwendet werden, optional während der Fehlersuche nicht dargestellt werden. Wenn beispielsweise in die Zellen 204 und 208, wie dem Zwischenresultat EXP_4 entsprechen, keine Konfigurationsdaten eingegeben wurden, könnten die Zeile 226 und/oder die Spalte 228 zum Zweck der Fehlersuche weggelassen werden.
  • In einigen Ausführungsformen könnte der BLFB verwendet werden, um die Zwischenresultate und/oder die Funktionsblockausgänge OUT-1 bis OUT-8 zum Zweck der Fehlerbeseitigung zu erzeugen. Beispielsweise könnten Testdaten als die Funktionsblockeingänge IN-1 bis IN-8 dargestellt werden. In einem anderen Beispiel könnten die Funktionsblockeingänge IN-1 bis IN-8 basierend auf Testdaten beispielsweise durch andere Funktionsblöcke erzeugt werden. In anderen Ausführungsformen könnte ein BLFB-Simulator (beispielsweise von einer Workstation, wie zum Beispiel der Workstation 18a oder 20a implementiert) verwendet werden, um die Zwischenresultate und/oder die Funktionsblockausgänge OUT-1 bis OUT-8 zu erzeugen.
  • Zusätzliche Variationen
  • Wie 4 zeigt, kann der BLFB optional einen oder mehrere weitere Eingänge zusätzlich zu den vorstehenden beschriebenen Dateneingängen haben. Beispielsweise kann der BLFB in einen Eingang aufweisen (als "Zulässig"-Eingang bezeichnet), der im Fall von FALSCH alle Ausgänge des Funktionsblocks zwangsweise auf FALSCH setzt. In ähnlicher Weise kann der BLFB einen Eingang aufweisen (als "Fremdeingriff"-Eingang bezeichnet), der im Fall von WAHR alle Ausgänge des Funktionsblocks zwangsweise auf FALSCH setzt.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann der BLFB zu Erzeugung von ein bis vier Zwischenresultaten konfiguriert sein. Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsformen ein BLFB zum Erzeugen von fünf oder mehr Zwischenresultaten konfiguriert sein kann. In anderen Ausführungsformen kann ein BLFB nicht zur Erzeugung von Zwischenresultaten konfigurierbar sein. 9 zeigt ein weiteres Beispiel einer Matrix 400, die verwendet werden kann, um zumindest teilweise einen BLFB zu konfigurieren, wie zum Beispiel den zu der BLFB-Darstellung 150 in 4 gehörenden BLFB. Die Matrix 400, die als Teil eines zu dem BLFB gehörenden Konfigurationsfensters, -bildschirms, etc. angezeigt werden kann, bietet einen Mechanismus zum Konfigurieren eines Ausgangs (OUT-1) des BLFB. Im einzelnen kann ein Programmierer den Ausgang OUT-1 als Funktion von Dateneingängen (IN-1, IN-2, ..., IN-8) in den BLFB und Datenausgängen (OUT-1, OUT-2, ..., OUT-8) des BLFB konfigurieren. In anderen Ausführungsformen kann der Ausgang nur als eine Funktion von Dateneingängen (d. h. nicht als Funktion von Datenausgängen) konfiguriert sein.
  • Die Matrix 400 enthält eine Vielzahl von Zellen 404, wobei jede Zelle 404 einem der Dateneingänge entspricht. Die Matrix 400 enthält ferner eine Vielzahl von Zellen 408, wobei jede Zelle 408 einem der Datenausgänge entspricht. Um den Ausgang als eine Funktion der Dateneingänge und der Datenausgänge zu konfigurieren, kann der Programmierer Konfigurationsdaten in die Zellen 404 und 408 in ähnlicher Weise wie vorstehenden erörtert eingeben. Beispielsweise kann der Programmierer Daten ähnlich den unter Bezug auf Tabelle 1 beschriebenen eingeben.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Benutzerschnittstelle einer Person die Möglichkeit geben, die Konfiguration Daten des BLFB in unterschiedlichen Darstellungen anzuzeigen. Beispielsweise kann die Konfiguration in eine Kontaktplan-Darstellung umgewandelt werden, die dann beispielsweise auf dem Anzeigebildschirm eines Computers angezeigt werden könnte. Als weiteres Beispiel können die Konfigurationsdaten in eine Funktionsblockdiagramm-Darstellung (beispielsweise ein Logik-Funktionsblockdiagramm) umgewandelt werden, welche dann dem Benutzer angezeigt werden könnte. Derartige Umwandlungen können unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Techniken einschließlich Techniken, die dem Durchschnittsfachmann bekannt sind, implementiert werden.

Claims (67)

  1. Verfahren zum Konfigurieren eines zu einer Prozessanlage gehörenden Funktionsblocks über einen Computer, der eine Anzeigeeinrichtung und eine Eingabeeinrichtung hat, welches Verfahren enthält: Anzeigen einer Matrix auf der Anzeigeeinrichtung, die zu einem Funktionsblockausgang eines Funktionsblocks gehört, die Matrix zur Konfiguration des Funktionsblockausgangs, wobei die Matrix eine Vielzahl von Zellen enthält, wobei jede Zelle in der Vielzahl von Zellen einer Variablen aus einer Vielzahl von Variablen entspricht; und Empfangen von Konfigurationsdaten, die in mindestens einige der Vielzahl von Zellen über die Eingabeeinrichtung eingegeben wurden, wobei die Konfigurationsdaten Daten enthalten, die eine aus einer Vielzahl von Logikfunktionen angeben, für welche die einer Zelle entsprechende Variable ein Eingang ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Logikfunktionen mindestens eine einer UND-Funktion, einer NAND-Funktion, einer ODER-Funktion, einer NOR-Funktion und einer XOR-Funktion einschließt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten ferner Daten enthalten, die angeben, ob die einer Zelle entsprechende Variable ein invertierter Eingang für die eine Logikfunktion aus der Vielzahl von Logikfunktionen sein soll.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten, die eine der Vielzahl von Logikfunktionen angeben, Daten enthalten, die angeben, ob die entsprechende Variable ein invertierter Eingang für die eine Logikfunktion aus der Vielzahl von Logikfunktionen sein soll.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Variablen eine Vielzahl von Funktionsblockeingängen einschließt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Variablen eine Vielzahl von Funktionsblockausgängen einschließt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Zellen eine Gruppe von Zellen einschließt, wobei dann, wenn in mindestens einige der Gruppe von Zellen eingegebene Konfigurationsdaten Variable angeben, die an eine Gruppe von Logikfunktionen angelegt werden, Ausgänge der Gruppe von Logikfunktionen als Eingänge an eine weitere Logikfunktion anzulegen sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Logikfunktion mindestens eine einer UND-Funktion, einer NAND-Funktion, einer ODER-Funktion, einer NOR-Funktion und einer XOR-Funktion einschließt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner enthaltend das Empfangen von weiteren Konfigurationsdaten über die Eingabeeinrichtung, welche weiteren Konfigurationsdaten die weitere Logikfunktion angeben.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Variablen eine Vielzahl von Zwischenresultaten einschließt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Zellen eine erste Vielzahl von Zellen und eine zweite Vielzahl von Zellen enthält, wobei die erste Vielzahl von Zellen die Vielzahl von Zwischenresultaten konfigurieren sollen und wobei die zweite Vielzahl von Zellen den Funktionsblockausgang basierend auf der Vielzahl von Zwischenresultaten konfigurieren soll; wobei die Vielzahl von Logikfunktionen eine erste Vielzahl von Logikfunktionen und eine zweite Vielzahl von Logikfunktionen enthält; wobei die in Zellen in der ersten Vielzahl von Zellen eingegebenen Konfigurationsdaten Daten einschließen, die eine der ersten Vielzahl von Logikfunktionen angeben; und wobei die in Zellen in der zweiten Vielzahl von Zellen eingegebenen Konfigurationsdaten Daten einschließen, die eine der zweiten Vielzahl von Logikfunktionen angeben.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vielzahl von Logikfunktionen die erste Vielzahl von Logikfunktionen enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vielzahl von Logikfunktionen gleich der ersten Vielzahl von Logikfunktionen ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vielzahl von Zellen die Vielzahl von Zwischenresultaten mindestens teilweise basierend auf einer Vielzahl von Funktionsblockeingängen konfigurieren soll.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vielzahl von Zellen die Vielzahl von Zwischenresultaten ferner basierend auf einer Vielzahl von anderen Funktionsblockausgängen konfigurieren soll.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vielzahl von Zellen die Vielzahl von Zwischenresultaten ferner basierend auf dem Funktionsblockausgang konfigurieren soll.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend: Anzeigen eines Benutzerschnittstellenmechanismus zum Eingeben von weiteren Konfigurationsdaten auf der Anzeigeeinrichtung; Empfangen von weiteren, über den Benutzerschnittstellenmechanismus eingegebenen Konfigurationsdaten.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Konfigurationsdaten Daten enthalten, die angeben, wie der Funktionsblock einen Funktionsblockeingang betrachten soll, der einen SCHLECHT-Status hat.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Konfigurationsdaten Daten enthalten, die angeben, ob der Funktionsblockausgang zwischengespeichert werden soll.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten Daten enthalten, die eine Funktion zum Bestimmen, wann der Funktionsblockausgang zu löschen ist, angeben.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Konfigurationsdaten Daten enthalten, die angeben, ob der Funktionsblockausgang verzögert werden soll.
  22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten Daten enthalten, die angeben, ob der Funktionsblockausgang seinen Status basierend auf einem Zählvorgang verändern soll.
  23. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend das Schaffen des Funktionsblocks gemäß den Konfigurationsdaten.
  24. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend das Konfigurieren des Funktionsblocks gemäß den Konfigurationsdaten.
  25. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend das Speichern der Konfigurationsdaten auf einen computerlesbaren Medium.
  26. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend das Speichern der Konfigurationsdaten in einem Speicher.
  27. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend das Übertragen der Konfigurationsdaten über ein zu der Prozessanlage gehörendes Netz.
  28. Verfahren zum Konfigurieren eines zu einer Prozessanlage gehörenden Funktionsblocks über einen Computer, der eine Anzeigeeinrichtung und eine Eingabeeinrichtung hat, wobei das Verfahren enthält: Anzeigen einer zu einem Funktionsblockausgang eines Funktionsblocks gehörenden ersten Matrix auf der Anzeigeeinrichtung, wobei die erste Matrix eine Vielzahl von Zwischenresultaten konfigurieren soll, wobei die erste Matrix eine Vielzahl von ersten Zellen enthält, wobei jede erste Zelle der Vielzahl von ersten Zellen einer Variablen aus einer Vielzahl von Variablen entspricht; Empfangen von ersten Konfigurationsdaten, die in mindestens einige der Vielzahl von ersten Zellen über die Eingabeeinrichtung eingegeben wurden, wobei die ersten Konfigurationsdaten Daten enthalten, die eine einer ersten Vielzahl von Logikfunktionen angeben, für welche eine einer ersten Zelle entsprechende Variable ein Eingang ist; Anzeigen einer zweiten, zu dem Funktionsblockausgang gehörenden Matrix auf der Anzeigeeinrichtung, wobei die zweite Matrix den Funktionsblockausgang basierend auf der Vielzahl von Zwischenresultaten konfigurieren soll, wobei die zweite Matrix eine Vielzahl von zweiten Zellen enthält, wobei jede zweite Zelle der Vielzahl von zweiten Zellen einem Zwischenresultat der Vielzahl von Zwischenresultaten entspricht; und Empfangen von zweiten Konfigurationsdaten, die in mindestens einige der Vielzahl von zweiten Zellen über die Eingabeeinrichtung eingegeben wurden, wobei die zweiten Konfigurationsdaten Daten enthalten, die eine einer zweiten Vielzahl von Logikfunktionen angeben, für welche ein einer zweiten Zelle entsprechendes Zwischenresultat ein Eingang ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Matrix und die zweite Matrix die gleiche Matrix sind.
  30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vielzahl von Logikfunktionen mindestens eine einer UND-Funktion, einer NAND-Funktion, einer ODER-Funktion, einer NOR-Funktion und einer XOR-Funktion einschließt.
  31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vielzahl von Logikfunktionen mindestens eine einer UND-Funktion, einer NAND-Funktion, einer ODER-Funktion, einer NOR-Funktion und einer XOR-Funktion einschließt.
  32. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Konfigurationsdaten ferner Daten enthalten, die angeben, ob eine einer Zelle entsprechende Variable ein invertierter Eingang für die eine Logikfunktion aus der ersten Vielzahl von Logikfunktionen sein soll.
  33. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Konfigurationsdaten ferner Daten enthalten, die angeben, ob ein einer Zelle entsprechendes Zwischenresultat ein invertierter Eingang für die eine Logikfunktion aus der zweiten Vielzahl von Logikfunktionen sein soll.
  34. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Variablen eine Vielzahl von Funktionsblockeingängen einschließt.
  35. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Variablen eine Vielzahl von Funktionsblockausgängen einschließt.
  36. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von ersten Zellen eine Gruppe von ersten Zellen einschließt, die einem Zwischenresultat aus der Vielzahl von Zwischenresultaten entsprechen, wobei dann, wenn in mindestens einige der Gruppe von ersten Zellen eingegebene erste Konfigurationsdaten Variable angeben, die an eine erste Gruppe von Logikfunktionen abgegeben werden, Ausgänge der ersten Gruppe von Logikfunktionen als Eingänge an eine weitere Logikfunktion abzugeben sind.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Logikfunktion mindestens eine einer UND-Funktion, einer NAND-Funktion, einer ODER-Funktion, einer NOR-Funktion und einer XOR-Funktion einschließt.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, ferner enthaltend das Empfangen von weiteren ersten Konfigurationsdaten über die Eingabeeinrichtung, wobei die weiteren Konfigurationsdaten die weitere Logikfunktion angeben.
  39. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn in mindestens einige der zweiten Zellen eingegebene zweite Konfigurationsdaten Variable angeben, die an eine Gruppe von Logikfunktionen abgegeben werden, Ausgänge der Gruppe von Logikfunktionen als Eingänge an eine weitere Logikfunktion abzugeben sind.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Logikfunktion mindestens eine einer UND-Funktion, einer NAND-Funktion, einer ODER-Funktion, einer NOR-Funktion und einer XOR-Funktion einschließt.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, ferner enthaltend das Empfangen von weiteren ersten Konfigurationsdaten über die Eingabeeinrichtung, wobei die weiteren Konfigurationsdaten die weitere Logikfunktion angeben.
  42. Verfahren nach Anspruch 28, ferner enthaltend: Anzeigen eines Benutzerschnittstellenmechanismus zum Eingeben von dritten Konfigurationsdaten auf der Anzeigeeinrichtung; und Empfangen der dritten Konfigurationsdaten über den Benutzerschnittstellenmechanismus.
  43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Konfigurationsdaten Daten enthalten, die angeben, wie der Funktionsblock einen Funktionsblockeingang betrachten soll, der einen SCHLECHT-Status hat.
  44. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Konfigurationsdaten Daten enthalten, die angeben, ob der Funktionsblockausgang zwischengespeichert ist.
  45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Konfigurationsdaten Daten enthalten, die eine Funktion zum Bestimmen, wann der Funktionsblockausgang zu löschen ist, angeben.
  46. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Konfigurationsdaten Daten enthalten, die angeben, ob der Funktionsblockausgang verzögert ist.
  47. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Konfigurationsdaten Daten enthalten, die angeben, ob der Funktionsblockausgang seinen Status basierend auf einem Zählvorgang verändern soll.
  48. Verfahren nach Anspruch 28, ferner enthaltend das Konfigurieren des Funktionsblocks gemäß den ersten Konfigurationsdaten und den zweiten Konfigurationsdaten.
  49. Verfahren nach Anspruch 28, ferner enthaltend das Speichern der ersten Konfigurationsdaten und der zweiten Konfigurationsdaten auf einem computerlesbaren Medium.
  50. Verfahren nach Anspruch 28, ferner enthaltend das Übertragen der ersten Konfigurationsdaten und der zweiten Konfigurationsdaten über ein zu der Prozessanlage gehörendes Netz.
  51. Verfahren zum Erleichtern der Fehlersuche an einem Funktionsblock über einen Computer, der eine Anzeigeeinrichtung hat, wobei der Funktionsblock zu einer Prozessanlage gehört, welches Verfahren enthält: Anzeigen einer zu einem Funktionsblockausgang des Funktionsblocks gehörenden Matrix auf der Anzeigeeinrichtung, wobei der Funktionsblockausgang auf einer Logikfunktion einer Vielzahl von Zwischenresultaten basiert, wobei die Vielzahl von Zwischenresultaten auf einer Vielzahl von Variablen basiert, wobei die Matrix eine Vielzahl von ersten Konfigurationszellen enthält, wobei die ersten Konfigurationszellen erste Konfigurationsdaten einschließen, die die Logikfunktion angeben, wobei die Matrix eine Vielzahl von Zwischenresultatanzeigezellen enthält, die der Vielzahl von Zwischenresultaten entsprechen; Bestimmen der Vielzahl von Zwischenresultaten basierend auf einer Vielzahl von Werten, die der Vielzahl von Variablen entsprechen; und Anzeigen der Zwischenresultate in der Vielzahl von Zwischenresultatanzeigezellen.
  52. Verfahren nach Anspruch 51, ferner enthaltend das Empfangen der Vielzahl von Werten, die der Vielzahl von Variablen entsprechen.
  53. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix eine Funktionsblockausgangs-Anzeigezelle enthält, wobei das Verfahren ferner enthält: Bestimmen des Funktionsblockausgangs basierend auf der Vielzahl von Zwischenresultaten; und Anzeigen des Funktionsblockausgangs in der Funktionsblockausgangs-Anzeigezelle.
  54. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Zwischenresultaten auf einer Vielzahl von korrespondierenden anderen Logikfunktionen basiert, wobei die Matrix eine Vielzahl von zweiten Konfigurationszellen enthält, wobei die zweiten Konfigurationszellen zweite Konfigurationsdaten enthalten, die die Vielzahl der korrespondierenden anderen Logikfunktionen angeben.
  55. Greifbares Medium, das maschinenlesbare Befehle speichert, enthaltend: einen ersten Code zum Anzeigen einer zu einem Funktionsblockausgang eines Funktionsblocks gehörenden Matrix auf einer Anzeigeeinrichtung, die Matrix zur Konfiguration des Funktionsblockausgangs, wobei die Matrix eine Vielzahl von Zellen enthält, wobei jede Zelle der Vielzahl von Zellen einer Variablen aus einer Vielzahl von Variablen entspricht; und einen zweiten Code zum Empfangen von Konfigurationsdaten, die in mindestens einige der Vielzahl von Zellen über eine Eingabeeinrichtung eingegeben wurden, wobei die Konfigurationsdaten Daten enthalten, die eine aus einer Vielzahl von Logikfunktionen angeben, welcher die einer Zelle entsprechende Variable eingegeben wird.
  56. Greifbares Medium nach Anspruch 55, ferner enthaltend einen dritten Code zum Schaffen des Funktionsblocks gemäß den Konfigurationsdaten.
  57. Greifbares Medium nach Anspruch 55, ferner enthaltend einen dritten Code zum Konfigurieren des Funktionsblocks gemäß den Konfigurationsdaten.
  58. Greifbares Medium nach Anspruch 55, ferner enthaltend einen dritten Code zum Speichern der Konfigurationsdaten auf einem computerlesbaren Medium.
  59. Greifbares Medium nach Anspruch 55, ferner enthaltend einen dritten Code zum Speichern der Konfigurationsdaten in einem Speicher.
  60. Greifbares Medium nach Anspruch 55, ferner enthaltend einen dritten Code zum Übertragen der Konfigurationsdaten über ein zu der Prozessanlage gehörendes Netz.
  61. Greifbares Medium, das maschinenlesbare Befehle speichert, enthaltend: einen ersten Code zum Anzeigen einer zu einem Funktionsblockausgang eines Funktionsblocks gehörenden ersten Matrix auf einer Anzeigeeinrichtung, wobei die erste Matrix eine Vielzahl von Zwischenresultaten konfigurieren soll, wobei die erste Matrix eine Vielzahl von ersten Zellen enthält, wobei jede erste Zelle der Vielzahl von ersten Zellen einer Variablen aus einer Vielzahl von Variablen entspricht; einen zweiten Code zum Empfangen von ersten Konfigurationsdaten, die in mindestens einige der Vielzahl von ersten Zellen über eine Eingabeeinrichtung eingegeben wurden, wobei die ersten Konfigurationsdaten Daten enthalten, die eine aus einer ersten Vielzahl von Logikfunktionen angeben, in welche eine einer ersten Zelle entsprechende Variable eingegeben wird; einen dritten Code zum Anzeigen einer zu dem Funktionsblockausgang gehörenden zweiten Matrix auf der Anzeigeeinrichtung, wobei die zweite Matrix den Funktionsblockausgang basierend auf der Vielzahl von Zwischenresultaten konfigurieren soll, wobei die zweite Matrix eine Vielzahl von zweiten Zellen enthält, wobei jede zweite Zelle aus der Vielzahl von zweiten Zellen einem Zwischenresultat aus der Vielzahl von Zwischenresultaten entspricht; und einen vierten Code zum Empfangen von zweiten Konfigurationsdaten, die in mindestens einige der Vielzahl von zweiten Zellen über die Eingabeeinrichtung eingegeben wurden, wobei die zweiten Konfigurationsdaten Daten enthalten, die eine aus einer zweiten Vielzahl von Logikfunktionen angeben, für welche ein einer zweiten Zelle entsprechendes Zwischenresultat ein Eingang ist.
  62. Greifbares Medium nach Anspruch 61, ferner enthaltend einen fünften Code zum Schaffen des Funktionsblocks gemäß den Konfigurationsdaten.
  63. Greifbares Medium nach Anspruch 61, ferner enthaltend einen fünften Code zum Konfigurieren des Funktionsblocks gemäß den Konfigurationsdaten.
  64. Greifbares Medium nach Anspruch 61, ferner enthaltend einen fünften Code zum Speichern der Konfigurationsdaten auf einem computerlesbaren Medium.
  65. Greifbares Medium nach Anspruch 61, ferner enthaltend einen fünften Code zum Speichern der Konfigurationsdaten in einem Speicher.
  66. Greifbares Medium nach Anspruch 61, ferner enthaltend einen fünften Code zum Übertragen der Konfigurationsdaten über ein zu der Prozessanlage gehörendes Netz.
  67. Greifbares Medium, das maschinenlesbare Befehle speichert, enthaltend: einen ersten Code zum Anzeigen einer zu einem Funktionsblockausgang des Funktionsblocks gehörenden Matrix auf einer Anzeigeeinrichtung, wobei der Funktionsblockausgang auf einer Logikfunktion einer Vielzahl von Zwischenresultaten basiert, wobei die Vielzahl von Zwischenresultaten auf einer Vielzahl von Variablen basiert, wobei die Matrix eine Vielzahl von ersten Konfigurationszellen enthält, wobei die ersten Konfigurationszellen erste Konfigurationsdaten enthalten, die die Logikfunktion angeben, wobei die Matrix eine Vielzahl von Zwischenresultatanzeigezellen enthält, die der Vielzahl von Zwischenresultaten entsprechen; einen zweiten Code zum Bestimmen der Vielzahl von Zwischenresultaten basierend auf einer Vielzahl von Werten, die der Vielzahl von Variablen entsprechen; und einen dritten Code zum Anzeigen der Zwischenresultate in der Vielzahl von Zwischenresultatanzeigezellen.
DE102004025875.9A 2003-05-30 2004-05-27 Funktionsblock mit Boolescher Logik Expired - Lifetime DE102004025875B8 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/448,994 US7096078B2 (en) 2003-05-30 2003-05-30 Boolean logic function block
US10/448994 2003-05-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE102004025875A1 true DE102004025875A1 (de) 2004-12-16
DE102004025875B4 DE102004025875B4 (de) 2018-01-04
DE102004025875B8 DE102004025875B8 (de) 2018-03-01

Family

ID=32655763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004025875.9A Expired - Lifetime DE102004025875B8 (de) 2003-05-30 2004-05-27 Funktionsblock mit Boolescher Logik

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7096078B2 (de)
JP (1) JP4769427B2 (de)
CN (1) CN100373327C (de)
DE (1) DE102004025875B8 (de)
GB (1) GB2402516B (de)

Families Citing this family (67)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7024665B2 (en) * 2002-07-24 2006-04-04 Smar Research Corporation Control systems and methods for translating code from one format into another format
RU2483478C2 (ru) * 2006-01-11 2013-05-27 Фишер-Роузмаунт Системз, Инк. Способ составления визуальной карты маршрутов сообщений от полевых устройств в беспроводной ячеистой сети
US7668608B2 (en) * 2006-09-01 2010-02-23 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Graphical programming language object editing and reporting tool
US8171270B2 (en) 2006-12-29 2012-05-01 Intel Corporation Asynchronous control transfer
US8046519B2 (en) * 2008-10-20 2011-10-25 Daniel Measurement And Control, Inc. Coupling a specialty system, such as a metering system, to multiple control systems
US8452456B2 (en) 2008-10-27 2013-05-28 Lennox Industries Inc. System and method of use for a user interface dashboard of a heating, ventilation and air conditioning network
US9432208B2 (en) 2008-10-27 2016-08-30 Lennox Industries Inc. Device abstraction system and method for a distributed architecture heating, ventilation and air conditioning system
US9651925B2 (en) 2008-10-27 2017-05-16 Lennox Industries Inc. System and method for zoning a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8548630B2 (en) 2008-10-27 2013-10-01 Lennox Industries, Inc. Alarm and diagnostics system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8994539B2 (en) 2008-10-27 2015-03-31 Lennox Industries, Inc. Alarm and diagnostics system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8543243B2 (en) 2008-10-27 2013-09-24 Lennox Industries, Inc. System and method of use for a user interface dashboard of a heating, ventilation and air conditioning network
US8774210B2 (en) 2008-10-27 2014-07-08 Lennox Industries, Inc. Communication protocol system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8855825B2 (en) 2008-10-27 2014-10-07 Lennox Industries Inc. Device abstraction system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning system
US8352081B2 (en) 2008-10-27 2013-01-08 Lennox Industries Inc. Communication protocol system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US9632490B2 (en) 2008-10-27 2017-04-25 Lennox Industries Inc. System and method for zoning a distributed architecture heating, ventilation and air conditioning network
US9261888B2 (en) 2008-10-27 2016-02-16 Lennox Industries Inc. System and method of use for a user interface dashboard of a heating, ventilation and air conditioning network
US9678486B2 (en) 2008-10-27 2017-06-13 Lennox Industries Inc. Device abstraction system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning system
US9325517B2 (en) 2008-10-27 2016-04-26 Lennox Industries Inc. Device abstraction system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning system
US9152155B2 (en) 2008-10-27 2015-10-06 Lennox Industries Inc. Device abstraction system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning system
US8239066B2 (en) 2008-10-27 2012-08-07 Lennox Industries Inc. System and method of use for a user interface dashboard of a heating, ventilation and air conditioning network
US8560125B2 (en) 2008-10-27 2013-10-15 Lennox Industries Communication protocol system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8437878B2 (en) 2008-10-27 2013-05-07 Lennox Industries Inc. Alarm and diagnostics system and method for a distributed architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8655490B2 (en) 2008-10-27 2014-02-18 Lennox Industries, Inc. System and method of use for a user interface dashboard of a heating, ventilation and air conditioning network
US8725298B2 (en) 2008-10-27 2014-05-13 Lennox Industries, Inc. Alarm and diagnostics system and method for a distributed architecture heating, ventilation and conditioning network
US8977794B2 (en) 2008-10-27 2015-03-10 Lennox Industries, Inc. Communication protocol system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US9377768B2 (en) 2008-10-27 2016-06-28 Lennox Industries Inc. Memory recovery scheme and data structure in a heating, ventilation and air conditioning network
US8892797B2 (en) 2008-10-27 2014-11-18 Lennox Industries Inc. Communication protocol system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8255086B2 (en) 2008-10-27 2012-08-28 Lennox Industries Inc. System recovery in a heating, ventilation and air conditioning network
US8600559B2 (en) 2008-10-27 2013-12-03 Lennox Industries Inc. Method of controlling equipment in a heating, ventilation and air conditioning network
US8442693B2 (en) 2008-10-27 2013-05-14 Lennox Industries, Inc. System and method of use for a user interface dashboard of a heating, ventilation and air conditioning network
US8788100B2 (en) 2008-10-27 2014-07-22 Lennox Industries Inc. System and method for zoning a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8615326B2 (en) 2008-10-27 2013-12-24 Lennox Industries Inc. System and method of use for a user interface dashboard of a heating, ventilation and air conditioning network
US8352080B2 (en) 2008-10-27 2013-01-08 Lennox Industries Inc. Communication protocol system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8295981B2 (en) 2008-10-27 2012-10-23 Lennox Industries Inc. Device commissioning in a heating, ventilation and air conditioning network
US8874815B2 (en) 2008-10-27 2014-10-28 Lennox Industries, Inc. Communication protocol system and method for a distributed architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8564400B2 (en) 2008-10-27 2013-10-22 Lennox Industries, Inc. Communication protocol system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8463443B2 (en) 2008-10-27 2013-06-11 Lennox Industries, Inc. Memory recovery scheme and data structure in a heating, ventilation and air conditioning network
US8433446B2 (en) 2008-10-27 2013-04-30 Lennox Industries, Inc. Alarm and diagnostics system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8463442B2 (en) 2008-10-27 2013-06-11 Lennox Industries, Inc. Alarm and diagnostics system and method for a distributed architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8798796B2 (en) 2008-10-27 2014-08-05 Lennox Industries Inc. General control techniques in a heating, ventilation and air conditioning network
US8655491B2 (en) 2008-10-27 2014-02-18 Lennox Industries Inc. Alarm and diagnostics system and method for a distributed architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8661165B2 (en) 2008-10-27 2014-02-25 Lennox Industries, Inc. Device abstraction system and method for a distributed architecture heating, ventilation and air conditioning system
US8437877B2 (en) 2008-10-27 2013-05-07 Lennox Industries Inc. System recovery in a heating, ventilation and air conditioning network
US9268345B2 (en) 2008-10-27 2016-02-23 Lennox Industries Inc. System and method of use for a user interface dashboard of a heating, ventilation and air conditioning network
US8694164B2 (en) 2008-10-27 2014-04-08 Lennox Industries, Inc. Interactive user guidance interface for a heating, ventilation and air conditioning system
US8744629B2 (en) 2008-10-27 2014-06-03 Lennox Industries Inc. System and method of use for a user interface dashboard of a heating, ventilation and air conditioning network
US8452906B2 (en) 2008-10-27 2013-05-28 Lennox Industries, Inc. Communication protocol system and method for a distributed-architecture heating, ventilation and air conditioning network
US8600558B2 (en) 2008-10-27 2013-12-03 Lennox Industries Inc. System recovery in a heating, ventilation and air conditioning network
US8802981B2 (en) 2008-10-27 2014-08-12 Lennox Industries Inc. Flush wall mount thermostat and in-set mounting plate for a heating, ventilation and air conditioning system
US8762666B2 (en) 2008-10-27 2014-06-24 Lennox Industries, Inc. Backup and restoration of operation control data in a heating, ventilation and air conditioning network
USD648641S1 (en) 2009-10-21 2011-11-15 Lennox Industries Inc. Thin cover plate for an electronic system controller
USD648642S1 (en) 2009-10-21 2011-11-15 Lennox Industries Inc. Thin cover plate for an electronic system controller
US9134720B2 (en) * 2010-02-12 2015-09-15 Rockwell Automation Technologies, Inc. Macro function block for encapsulating device-level embedded logic
CN102193537A (zh) * 2010-02-12 2011-09-21 洛克威尔自动控制技术股份有限公司 用于装置功能块的多重布尔输入和输出
US9535413B2 (en) * 2010-02-12 2017-01-03 Rockwell Automation Technologies, Inc. Automatic device parameter binding method and system
US8892218B2 (en) 2010-02-12 2014-11-18 Rockwell Automation Technologies, Inc. Multiple boolean inputs and outputs for device function blocks
US8260444B2 (en) 2010-02-17 2012-09-04 Lennox Industries Inc. Auxiliary controller of a HVAC system
JP2013540317A (ja) 2010-09-27 2013-10-31 フィッシャー−ローズマウント システムズ,インコーポレイテッド プロセス制御システムを仮想化するための方法および装置
US10386827B2 (en) * 2013-03-04 2019-08-20 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Distributed industrial performance monitoring and analytics platform
CN113467326B (zh) 2015-10-09 2025-01-07 费希尔-罗斯蒙特系统公司 用于配置过程控制系统的分开的监控块和结果块的系统和方法
US12164275B2 (en) 2015-10-09 2024-12-10 Fisher-Rosemount Systems, Inc. System and method for providing a visualization of safety events of a process control system over time
JP6719059B2 (ja) * 2016-03-30 2020-07-08 パナソニックIpマネジメント株式会社 データ蓄積装置、ロボットシステム、およびデータ蓄積方法
CN108646638B (zh) * 2018-07-12 2020-05-12 山东大学 具有柔性逻辑的控制器的配置方法、运算方法及控制器
CN109032059B (zh) * 2018-07-25 2019-12-24 山东大学 一种控制器逻辑柔性的编码、通信方法及装置
GB2592605B (en) * 2020-03-03 2023-10-25 Edwards Ltd Programmable logic controller
CN114265378A (zh) * 2021-12-22 2022-04-01 中国核动力研究设计院 Dcs逻辑算法图中算法页的元素布局及连线的处理方法
CN118733002B (zh) * 2024-06-14 2025-09-26 湖南速子文化科技有限公司 一种布尔数据存储方法、装置、计算机设备及存储介质

Family Cites Families (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4236207A (en) 1978-10-25 1980-11-25 Digital Equipment Corporation Memory initialization circuit
JPS58142708U (ja) * 1982-03-16 1983-09-26 株式会社東芝 シ−ケンス制御装置
US4914568A (en) * 1986-10-24 1990-04-03 National Instruments, Inc. Graphical system for modelling a process and associated method
JPH02143301A (ja) * 1988-11-25 1990-06-01 Yaskawa Electric Mfg Co Ltd モニタ装置
JP2932439B2 (ja) * 1989-07-25 1999-08-09 株式会社安川電機 プログラミング方式
JP3354588B2 (ja) * 1992-03-31 2002-12-09 日本たばこ産業株式会社 連続シール貼付け装置
FR2692055B1 (fr) * 1992-06-09 1996-10-25 Bull Sa Dispositif de conception de reseaux de commande d'informations pour la modelisation de tous processus.
JP3124131B2 (ja) * 1992-11-06 2001-01-15 富士電機株式会社 表形式回路記述装置及びその方法、並びに関数型言語変換装置及びその方法
JPH06175709A (ja) * 1992-12-04 1994-06-24 Mitsubishi Electric Corp プログラミング装置
GB9322137D0 (en) * 1993-10-27 1993-12-15 Logical Water Limited A system and method for defining a process structure for performing a task
US5704028A (en) * 1994-12-21 1997-12-30 Micrografx, Inc. Graphics systems and method having data fields and shape placement control
JPH08185206A (ja) * 1994-12-28 1996-07-16 Fuji Electric Co Ltd プログラマブルコントローラ用プログラム作成方法
JP3340592B2 (ja) * 1995-06-27 2002-11-05 富士電機株式会社 回路図作成装置および回路図翻訳装置
US5812394A (en) * 1995-07-21 1998-09-22 Control Systems International Object-oriented computer program, system, and method for developing control schemes for facilities
FR2741986B1 (fr) * 1995-12-05 1998-01-16 Aeg Schneider Automation Dispositif de visualisation pour automate programmable
US6094600A (en) * 1996-02-06 2000-07-25 Fisher-Rosemount Systems, Inc. System and method for managing a transaction database of records of changes to field device configurations
US5909368A (en) * 1996-04-12 1999-06-01 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Process control system using a process control strategy distributed among multiple control elements
US5838563A (en) 1996-04-12 1998-11-17 Fisher-Rosemont Systems, Inc. System for configuring a process control environment
JPH10171509A (ja) * 1996-12-05 1998-06-26 Shimadzu Corp プロセス制御装置
US6076952A (en) * 1997-09-17 2000-06-20 National Instruments, Corp. Fieldbus network configuration utility with improved parameter control
KR100269258B1 (ko) * 1997-10-21 2000-10-16 정선종 프로세스 방법론을 위한 통합 case 정보저장소 메타 모델시스템 및 그 통합 지원 방법
JP3505146B2 (ja) 1997-11-26 2004-03-08 メラー ゲゼルシヤフト ミツト ベシユレンクテル ハフツング 小型制御装置
US6448982B1 (en) * 1998-04-23 2002-09-10 Siemens Energy & Automation, Inc. System for graphically generating logic for a cause and effects matrix
FI108678B (fi) * 1998-06-17 2002-02-28 Neles Controls Oy Kenttälaitteiden hallintajärjestelmä
US6151494A (en) * 1998-08-19 2000-11-21 Motorola, Inc. Method and apparatus for operating and maintaining a wireless communication system
JP2000163259A (ja) * 1998-12-01 2000-06-16 Babcock Hitachi Kk シミュレータ・制御ロジック構築ツール
WO2000038040A1 (en) * 1998-12-23 2000-06-29 Triconex Corporation Cause effect diagram program maintenance development and test system
FR2789245A1 (fr) 1999-01-28 2000-08-04 Suisse Electronique Microtech Circuit de calcul programmable base sur l'arithmetique en ligne
JP2003122410A (ja) * 2001-10-17 2003-04-25 Shimadzu System Solutions Co Ltd コントローラの演算実行方法
US6898468B2 (en) * 2003-03-28 2005-05-24 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Function block implementation of a cause and effect matrix for use in a process safety system
DE202004006184U1 (de) * 2004-04-20 2004-06-17 Gude, Michael, Dr. Verbessertes Gate-Array oder FPGA

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004025875B4 (de) 2018-01-04
GB2402516B (en) 2007-04-18
HK1072111A1 (en) 2005-08-12
GB0411363D0 (en) 2004-06-23
CN1573684A (zh) 2005-02-02
JP2004362561A (ja) 2004-12-24
JP4769427B2 (ja) 2011-09-07
US7096078B2 (en) 2006-08-22
GB2402516A8 (en) 2005-03-19
US20040243654A1 (en) 2004-12-02
CN100373327C (zh) 2008-03-05
DE102004025875B8 (de) 2018-03-01
GB2402516A (en) 2004-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004025875B4 (de) Funktionsblock mit Boolescher Logik
DE102004042550B4 (de) Zustandsautomat-Funktionsblock mit durch den Nutzer veränderlicher Konfigurationsdatenbank für Zustandsübergänge
DE10048360B4 (de) Integrierte, fortschrittliche Steuerblöcke in Prozeßsteuersystemen
EP1061422B1 (de) Informationstechnisches System zur Definition, Optimierung und Steuerung von Prozessen
DE102015100024A1 (de) Wiederverwendbare Grafikelemente mit schnell bearbeitungsfähigen Merkmalen zur Verwendung in Benutzeranzeigen von Anlagenüberwachungssystemen
DE10102205A1 (de) Programmierwerkzeug zum Konfigurieren und Verwalten eines Prozeßsteuerungsnetzes einschließlich der Nutzung von räumlichen Informationen
DE102004007435A1 (de) Modulklassenobjekte in einem Prozessanlagenkonfigurierungssystem
DE102004011162A1 (de) Verknüpfungsautomatik von Prozess-Ereignisdaten zu einem Datenarchivsystem
EP0893746A2 (de) Prozessdiagnosesystem und -Verfahren
DE102008060003A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines Anwenderprogramms für eine Sicherheitssteuerung
DE102018124263A1 (de) Integrator-funktionsblock
DE102013100465A1 (de) Mikroprozessor-gesteuerte Steuerungseinrichtung für eine Spritzgiessanlage
DE19929821A1 (de) Prozessor-basierendes Steuersystem mit intuitiven Programmierfähigkeiten
DE102006062555B4 (de) Verfahren zur Beobachtung eines Steuergeräts
EP1714197B1 (de) Gerätetreiber für feldgeräte der prozessautomatisierungstechnik
EP1658535B1 (de) Verfahren zur graphischen projektierung der steuerung einer technischen anlage mit integrierter projektierung von bediengeräten
EP0862763B1 (de) Simulatoreinheit zum simulieren einer peripherieeinheit einer modular aufgebauten speicherprogrammierbaren steuerung
DE10327614A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Programmierung und/oder Ausführung von Programmen für industrielle Automatisierungssysteme
EP4123396B1 (de) Technik zur realisierung einer visualisierung für eine automatisierungstechnische anlage mit einer speicherprogrammierbaren steuerung
EP1347376B1 (de) Software zur Visualisierung hierarchisch stufbaren Objekten
WO2003075156A2 (de) Verfahren zur generierung eines automatisierungsprogramms
DE102016121788A1 (de) Konfiguration einer Automatisierungsanlage
DE102021133935A1 (de) Technik zur Parametrierung und/oder Konfiguration für eine auf einer speicherprogrammierbaren Steuerung basierenden Vorrichtung
EP0809162A2 (de) Verfahren zur Prozesssteuerung und Prozesssteuersystem
DE19507134C1 (de) Verfahren zur automatischen Ableitung von prozeß- und produkttechnischem Wissen aus einem integrierten Produkt- und Prozeßmodell

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R071 Expiry of right