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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle, die aufgebaut
ist aus einer Elektrodenstruktur, die ein zwischen einem Paar von
Elektroden angeordnetes Elektrolyt aufweist, und Separatoren, die
auf die Elektrolyt-/Elektrodenstruktur gestapelt sind und Reaktionsgaspassagen
zum Speisen des Reaktionsgases in der Oberflächenrichtung der Elektroden
enthalten, wobei das Reaktionsgas von den Reaktionsgaseinführverbindungslöchern zu
den Reaktionsgasausführverbindungslöchern geliefert wird,
deren Gasstrom sich zumindest in der Stapelrichtung erstreckt.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Zum
Beispiel ist in einer Festpolymerelektrolytbrennstoffzelle eine
Elektrolyt-/Elektrodenstruktur angeordnet, in der eine Anodenelektrode
und eine Kathodenelektrode an beiden Seiten eines Elektrolyts (oder
einer Elektrolytmembrane), die aus einer Polymerionenaustauschmembrane
(oder einer Anodenionenaustauschmembrane) hergestellt ist, nebeneinander
liegen, und die Elektrolyt-/Elektrodenstruktur ist durch die Separatoren
eingeklemmt. Die Brennstoffzelle dieser Art wird als Brennstoffzellenstapel
angewendet, in dem mehrere Sätze
für Elektrolyt-/Elektrodenstruktur
und der Separatoren in einer vorbestimmten Anzahl gestapelt sind.
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In
dieser Brennstoffzelle wird von dem Brenngas, das der Anodenelektrode
zugeführt
wird, wie etwa ein hauptsächlich
Wasserstoff enthaltendes Gas (wird auch das „wasserstoffhaltige Gas" genannt), der Wasserstoff
an einen Elektrodenkatalysator ionisiert, so dass die Wasserstoffionen
durch das Elektrolyt zu der Kathodenelektrode hin wandern. Die während des
Prozesses erzeugten Elektronen werden durch eine externe Schaltung
abgenommen, um als elektrische Gleichstromenergie genutzt zu werden.
Weil darüber
hinaus der Kathodenelektrode ein Oxidationsgas zugeführt wird,
wie etwa ein hauptsächlich
sauerstoffhaltiges Gas oder Luft (wird auch das „sauerstoffhaltige Gas" genannt), werden
die Wasserstoffionen, die Elektronen und der Sauerstoff miteinander
reagiert, um an der Kathodenelektrode Wasser zu erzeugen.
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In
der Brennstoffzelle dieser Art ist es erforderlich, dass das Brenngas,
das Oxidationsgas und das Kühlmittel
luftdicht und flüssigkeitsdicht
entlang ihren entsprechend zugewiesenen Passagen fließen. Daher
werden gewöhnlich
verschiedene Dichtungselemente zwischen der Elektrolyt-/Elektrodenstruktur und
den Separatoren angeordnet. Zum Beispiel ist das Dichtungselement
der Patentschrift 1, wie in 9 gezeigt,
derart strukturiert, dass eine Basisdichtung 1, die aus
einem elastischen Material eines Synthetikgummimaterials oder Kunstharzmaterials mit
einer hohen Härte
von 70 Grad bis 90 Grad hergestellt ist, und dass Dichtungen 2 aus
Synthetikgummimaterial mit niedriger Härte von 30 Grad bis 50 Grad
auf den Kompressionsflächen
der Basisdichtung 1 angeordnet sind.
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Jedoch
werden gemäß der Patentschrift
1 die Dichtungselemente zwischen den Separatoren zusammengebaut,
so dass die Anzahl der Montageschritte erhöht ist, was zu schlechteren
Arbeitseigenschaften führt,
zusätzlich
zu der beträchtlichen Schwierigkeit,
die Dichtungselemente auszurichten. Weil darüber hinaus jedes Dichtungselement
zumindest zwei Sätze
von Dichtungselementen auf den beiden Seiten benötigt, entsteht auch ein kompliziertes
strukturelles Problem.
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In
dem Herstellungsverfahren eines Separators vom integralen Dichtungstyp
der Patentschrift 2 ist zum Beispiel ein Verfahren offenbart, worin
die Dichtungselemente auf Elektrodenreaktionsoberflächen oder Außenoberflächen der
Verbindungslöcher angeordnet
werden, die mit den beiden Seiten des separaten Körpers der
Brennstoffzelle integriert sind.
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Die
Patentschrift 2 ist effizient, weil sie ermöglicht, dass die Dichtungselemente
präzise
ausgerichtet werden und die Anzahl der Montageschritte signifikant
reduziert werden kann, im Vergleich zu den Fällen der Dichtungselemente,
die auf beiden Seiten des separaten Körpers angeordnet werden, oder
der vorgezogenen Beschichtung des Dichtungsmaterials.
- [Patentschrift 1] JP-A-2001-332276 (Abs. [0006], Fig. 1)
- [Patentschrift 2] JP-A-2002-237317 (Abs. [0012], 6)
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Was
die Dichtungselemente betrifft, die allgemein in der herkömmlichen
Technik verwendet werden, sind sie bergspitzenförmig ausgebildet (d. h. lippenförmig). Obwohl
daher die Dichtungselemente mit dem separaten Körper integriert werden, wie
in der Patentschrift 2 offenbart ist, können im Falle der Montage einer
Brennstoffzelle in einem Fahrzeug die Dichtungseigenschaften evtl.
schlechter werden.
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Insbesondere
könnten
die Außenendabschnitte
der Dichtungselemente durch die während der Fahrzeit erzeugten
Vibrationen oder die durch abruptes Stoppen oder Anfahren des Fahrzeugs
hervorgerufenen Stöße verlagert
werden. Unter diesen Umständen
wird es schwierig, die gewünschten
Dichtungseigenschaften beizubehalten, weil die zufriedenstellende
Kontaktfläche
nicht hergestellt wird. Wenn die Metallseparatoren verwendet werden,
kann insbesondere auf den Oberflächen
der Metallseparatoren das Verformen, Verwerten oder Aufwölben leicht
auftreten. Jedoch können
die Außenendabschnitte
der Dichtungselemente auf die Oberflächenveränderungen der Metallseparatoren
nicht richtig eingestellt werden, wodurch ein Problem entstehen
könnte,
dass der Dichtungsoberflächendruck, der
für die
Abdichtungsfunktion mit den Separatoroberflächen erforderlich ist, nicht
erhalten werden kann.
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Wenn
darüber
hinaus der Stapel durch Aufeinanderstapeln einer Mehrzahl von Brennstoffzellen hergestellt
werden soll, könnte
an den Außenendabschnitten
der Dichtungselemente leicht eine Verlagerung auftreten. Im Ergebnis
könnte
es passieren, dass die Außenendabschnitte
der Dichtungselemente abfallen; der Oberflächendruck sinkt, die Kontaktfläche verkleinert
wird oder dergleichen, und dies macht es extrem schwierig, die gewünschten
Dichtungseigenschaften zu halten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist durchgeführt worden, um die Probleme
der oben genannten Arten zu lösen,
und es ist eine Aufgabe in dieser Erfindung eine Brennstoffzelle
anzugeben, die die Dichtungseigenschaften zwischen einem Dichtungselement
und einem Separator mit einer einfachen Struktur zuverlässig hält, um eine
gewünschte
Leistung der Stromerzeugung der Brennstoffzelle zu erhalten.
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Gemäß den ersten
und zweiten Aspekten der Erfindung sind die Separatoren mit Dichtungselementen
zum Abdecken zumindest der Umgebungen der Elektroden und der Verbindungslöcher integriert, und
die Dichtungselemente enthalten: Körperbasisabschnitte mit einem
trapezförmigen
Querschnitt; sowie eine Mehrzahl vorstehender Abschnitte, die mit den
Außenenden
der Körperbasisabschnitte
integriert sind.
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Auf
diese Weise sind die Dichtungselemente mit den Separatoren derart
integriert, so dass durch Abdichtung nur der einzigen Oberfläche eine
Abdichtung zuverlässig
erreicht werden kann. Im Vergleich zu der Struktur der Dichtungselemente,
die auf beiden Seiten der Separatoren vorgesehen sind, kann die
Montagearbeit und der Ausrichtungszustand signifikant verbessert
werden.
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Darüber hinaus
ist das Dichtungselement an dem Außenende des Körperbasisabschnitts
mit einer Mehrzahl vorstehender Abschnitte versehen, so dass seine
Kontaktfläche
größer gemacht
werden kann als der der Einzellippenformen der verwandten Technik, was
es möglich
macht, die gewünschten
Dichtungseigenschaften zu halten. Darüber hinaus sind die einzelnen
vorstehenden Abschnitte relativ verformbar gemacht, so dass sie
Höhenfluktuationen
des Dichtungselements leicht folgen können, um die gewünschten
Dichtungseigenschaften mit der einfachen Struktur zu halten. Daher
kann die zufriedenstellende Dichtungsleistung auch insbesondere
auf das intrinsische Phänomen
erhalten werden, dass sich die ersten und zweiten Metallseparatoren
aufgrund des Gasdrucks in der Brennstoffzelle verformen oder sich
die Oberfläche
verwirft, aufwölbt
oder verformt. Darüber
hinaus haben die einzelnen gestapelten Stromerzeugungszellen eine
verbesserte Stabilität
gegenüber
einer Verlagerung, so dass sie zuverlässig aneinander gehalten werden
können.
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Zusätzlich können die
einzelnen vorstehenden Abschnitte leicht verformt werden, um den
richtigen Dichtungsoberflächendruck
oder Dichtungsliniendruck, etwa ausgedrückt durch Last pro Fläche (kg/m2) bzw. Last pro Linienlänge, auf den Dichtungsabschnitt
auszuüben,
so dass ein etwaiger übermäßiger Dichtungsoberflächendruck
nicht erzeugt werden kann. Daher kann die Oberflächendruckverteilung in der
Elektrodenoberfläche,
richtig gehalten werden, um effizient zu verhindern, dass die verschiedenen
Komponenten einschließlich
der Elektrolyt-/Elektrodenstruktur beschädigt werden.
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Darüber hinaus
ist der Körperbasisabschnitt zu
dem trapezförmigen
Querschnitt ausgebildet, so dass die Federkonstante vergrößert werden
kann, um die gewünschte
Festigkeit (oder Zähigkeit)
des Dichtungselements selbst zu verbessern. Wenn die Brennstoffzelle
zur Verwendung an dem Fahrzeug gestapelt wird, ist es daher möglich, die
Festigkeit als Strukturkörper
für das
Fahrzeug und die gewünschten
Dichtungseigenschaften zu halten und die Beständigkeiten gegen Vibrationen
und Stöße zu verbessern.
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In
dem Zustand, wo die vorstehenden Abschnitte in Kontakt mit dem Dichtungselement
gepresst werden, kann aufgrund der integralen Ausbildung mit dem
Körperbasisabschnitt
darüber
hinaus der Vorderendabschnitt des Dichtungselements einer Verlagerung
des Dichtungselements in der Oberflächenrichtung davon (oder der
Querrichtung) folgen. Auch wenn Vibrationen oder Stöße ausgeübt werden,
können
die gewünschten
Dichtungeigenschaften zuverlässig
gehalten werden.
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In
der Brennstoffzelle gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung sind darüber hinaus die Separatoren
mit Dichtungselementen integriert, um zumindest die Umgebungen der
Elektroden und der Verbindungslöcher
abzudecken, und die Dichtungelemente enthalten Körperbasisabschnitte mit einem
trapezförmigen
Querschnitt und bogenförmige
Vorderendabschnitte, die mit einer vorbestimmten Krümmung mit
den Außenenden
der Körperbasisabschnitte
integral hergestellt sind, und wobei das Material stärker verformbar
ist oder weicher ist als das, welches zur Bildung der Körperbasisabschnitte
verwendet wird.
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Im
Vergleich zu der Einzellippenform vom Stand der Technik kann daher
die Kontaktfläche
mit den Dichtungselementen vergrößert werden,
um die gewünschten
Dichteigenschaften zu halten. Darüber hinaus sind die bogenförmigen Vorderendabschnitte relativ
derart verformbar, dass sie den Höhenfluktuationen der Dichtungselemente
leicht folgen können, um
hierdurch zu verhindern, dass die gewünschten Dichtungseigenschaften
schlechter werden, und um den richtigen Dichtungsoberflächendruck
(oder den Dichtungsliniendruck) auf die Dichtungsabschnitte auszuüben.
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Darüber hinaus
können
die Körperbasisabschnitte
die Stabilität
der Dichtungselemente selbst verbessert und können zusammengedrückt werden, wenn
Vibrationen, Stöße usw.
darauf einwirken, um zu verhindern, dass sich zwischen den gestapelten Stromerzeugungszellen
ein Spalt bildet.
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In
der Brennstoffzelle gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung sind darüber hinaus die Separatoren
aus Metallplatten wellenförmigen
Querschnitts hergestellt, so dass die Dicke der Separatoren leicht
reduziert werden kann.
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In
der Brennstoffzelle gemäß einem
fünften Aspekt
der Erfindung sind ferner die bogenförmigen Vorderendabschnitte
mit einer Mehrzahl vorstehender Abschnitte versehen, um hierdurch
die Dichtungseigenschaften zu verbessern.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht
eines wesentlichen Abschnitts einer Brennstoffzelle gemäß einer
ersten Ausführung
der Erfindung;
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2 ist eine Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts eines Brennstoffzellenstapels, der
die gestapelten Brennstoffzellen aufweist;
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3 ist ein erläuternder
Querschnitt eines Dichtungselements als Teil der Brennstoffzelle;
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4 ist eine Querschnittsansicht
des Dichtungselements bei dessen Betrieb;
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5 ist ein Querschnitt eines
lippenförmigen
Abschnitts eines Dichtungselements der verwandten Technik zum Vergleich;
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6 ist ein Erläuterungsdiagramm,
das Beziehungen zwischen einer Verlagerung und einem Dichtungsliniendruck
zwischen dem Vergleich und der Ausführung aufzeigt;
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7 ist ein erläuternder
Querschnitt eines Dichtungselements, das für eine Brennstoffzelle gemäß einer
zweiten Ausführung
der Erfindung verwendet wird;
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8 ist ein erläuternder
Querschnitt eines Dichtungselements, das für eine Brennstoffzelle gemäß einer
dritten Ausführung
der Erfindung verwendet wird; und
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9 ist ein erläuternder
Querschnitt eines Dichtungselements gemäß der verwandten Technik.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungen
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1 ist eine Perspektivansicht
eines wesentlichen Abschnitts einer Brennstoffzelle 10 gemäß einer
ersten Ausführung
der Erfindung und 2 ist eine
Querschnittsansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Brennstoffzellenstapels 12,
wo die Brennstoffzellen 10 gestapelt sind.
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Wie
in 2 gezeigt, weist
der Brennstoffzellenstapel 12 eine Mehrzahl von Brennstoffzellen 10 auf,
die in Richtung von Pfeil A gestapelt sind, wobei Endplatten 14a und 14b an
beiden Enden der Stapelrichtung angeordnet sind. Die Endplatten 14a und 14b sind
durch Koppelstangen (nicht gezeigt) befestigt, so dass eine vorbestimmte
Befestigungslast auf die gestapelten Brennstoffzellen 10 in
der Richtung von Pfeil A ausgeübt
werden kann.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die
Brennstoffzelle 1 strukturiert, indem eine Membranelektrodenanordnung
(oder eine Elektrolyt-Elektrodenstruktur) 16 mit den dazwischen
eingeklemmten ersten und zweiten Metallseparatoren 18 und 20 nebeneinander
angeordnet wird. Diese ersten und zweiten Metallseparatoren 18 und 20 können z.
B. aus Stahlblech, rostfreien Stahlblechen, Aluminiumblechen, plattierten Stahlblechen
oder Metallblechen, deren Metalloberflächen zur Korrosionshemmung
behandelt sind, hergestellt sein, wobei die Dicke von 0,05 bis 1,0
mm gegeben ist. Hier können
die ersten und zweiten Metallseparatoren 18 und 20 auch
durch aus Kohlenstoff hergestellte Separatoren ersetzt werden.
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Am
einen Endrandabschnitt der Brennstoffzelle 10 in der Richtung
von Pfeil B (oder in der horizontalen Richtung von 1) sind vorgesehen: ein Oxidationsgaseingangsverbindungsloch
(oder Reaktionsgaseinführverbindungsloch 30a zum
Zuführen eines
Oxidationsgases wie etwa eines sauerstoffhaltigen Gases; ein Kühlmittelausgangsverbindungsloch
(oder Kühlmittelausführverbindungsloch) 32b zum
Abführen
eines Kühlmittels;
sowie ein Brenngasausgangsverbindungsloch (oder ein Reaktionsgasausführverbindungsloch) 34b zum
Ausführen
eines Brenngases wie etwa eines wasserstoffhaltigen Gases. Dieses
Oxidationsgaseinführverbindungsloch 30a,
Kühlmittelausführverbindungsloch 32b und Brenngasausführverbindungsloch 34b sind
so hergestellt, dass sie in der Brennstoffzellenstruktur in der Stapelrichtung
von Pfeil A hindurch in Verbindung stehen.
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Hingegen
sind am anderen Endrandabschnitt in der Brennstoffzelle 10 in
Richtung von Pfeil B, in Richtung von Pfeil C vorgesehen: ein Brenngaseingangsverbindungsloch
(oder ein Reaktionsgaseinführverbindungsloch) 34a zum
Zuführen des
Brenngases, ein Kühlmitteleingangsverbindungsloch
(oder Kühlmitteleinführverbindungsloch) 32a zum
Zuführen
des Kühlmittels
sowie ein Oxidationsgasausgangsverbindungsloch (oder Reaktionsgasausführverbindungsloch) 30b zum
Ausführen
des Oxidationsgases in einer Weise, um jedem von diesen eine Verbindung
in der Richtung von Pfeil A zu gestatten.
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Die
Membranelektrodenanordnung 16 ist z. B. mit einer Festpolymer elektrolytmembrane 36 versehen,
hergestellt aus einer mit Wasser imprägnierten Perfluorsulfonsäuremembran,
sowie einer Anodenelektrode 38 und einer Kathodenelektrode 40,
die die Festpolymerelektrolytmembrane 36 einklemmen.
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Die
Anodenelektrode 36 und die Kathodenelektrode 40 sind
versehen mit einer Gasdiffusionsschicht, die aus Kohlenstoffpapier
oder dergleichen hergestellt ist, und einer Elektrodenkatalysatorschicht,
die durch gleichmäßiges Beschichten
der Oberfläche
der Gasdiffusionsschicht mit porösen Kohlenstoffpartikeln
gebildet ist, welche eine Platinlegierung darauf tragen. Die Elektrodenkatalysatorschicht
ist mit beiden Seiten der Festpolymerelektrolytbrenane verbunden.
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Der
erste Metallseparator 18 ist auf seiner Oberfläche 18a an
der Seite der Elektrolytmembranelektrodenanordnung 16 mit
einer Oxidationsgaspassage (oder Reaktionsgaspassage) 42 versehen,
die sich z. B. linear in der Richtung von Pfeil B erstreckt. Andererseits
ist, wie in 1 und 2 gezeigt, der zweite Metallseparator 20 auf
seiner Oberfläche 20a an der
Seite der Elektrolytmembranelektrodenanordnung 16 mit einer
Brenngaspassage (oder Reaktionsgaspassage) 44 versehen,
die mit dem Brenngaseingangsverbindungsloch 34a und dem
Brenngasausgangsverbindungsloch 34b in Verbindung steht und
sich in Richtung von Pfeil B linear erstreckt.
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Zwischen
der Oberfläche 18b des
ersten Metallseparators 18 und der Oberfläche 20b des
zweiten Metallseparators 20 ist eine Kühlmittelpassage 46 ausgebildet,
um das Kühlmitteleingangsverbindungsloch 32a mit
dem Kühlmittelausgangsverbindungsloch 32b zu
verbinden. Diese Kühlmittelpassage 46 erstreckt
sich linear in der Richtung von Pfeil B.
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Ein
erstes Dichtungselement 50 ist mit der Oberfläche 18a des
ersten Metallseparators 18 integriert, um die Kathodenelektrode 40 dort
abzudecken, wo die Oxidationsgaspassage 42, das Oxidationsgaseingangsverbindungsloch 30a und
das Oxidationsgasausgangsverbindungsloch 30b angeordnet
sind. Das erste Dichtungselement 50 kann aus einem Dichtungsmaterial,
einem Dämpfmaterial oder
einem Packungsmaterial aus EPDM, NBR, Fluorgummi, Silicongummi,
Phlorosilicongummi, Butylgummi, Naturgummi, Stylengummi, Chloropren- oder
Acrylgummi hergestellt sein, und ist so eingestellt, dass es eine
Härte im
Bereich von 30 Grad bis 60 Grad hat.
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Das
erste Dichtungselement 50 ist integral oder separat mit
Dichtungsabschnitten 52a und 52b versehen, um
das Kühlmitteleingangsverbindungsloch 32a und
das Kühlmittelausgangsverbindungsloch 32b von
der Oxidationsgaspassage 42 abzuschirmen, sowie Dichtungsabschnitten 54a und 54b, um
das Brenngaseingangsverbindungsloch 34a und das Brenngasausgangsverbindungsloch 34b von
der Oxidationsgaspassage 42 abzuschirmen.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist das erste Dichtungselement 50 mit
der Oberfläche 18a des
ersten Metallseparators 18 integriert, und das erste Dichtungselement
enthält
einen Körperbasisabschnitt 58 mit
einem trapezförmigen
Querschnitt, sowie eine Mehrzahl vorstehender Abschnitte 60a und 60b,
so dass sie mit dem Außenende
des Körperbasisabschnitts 58 integriert
sind. Hier kann dem Körperbasisabschnitt 58 während der
Gießzeit
ein kleiner Teilungsgradient gegeben werden.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der
Körperbasisabschnitt 58 so
eingestellt, dass er eine Höhe
H1 hat, um eine zur Stoßabsorption
erforderliche Federkonstante zu halten, während die vorstehenden Abschnitte 60a und 60b so
eingestellt sind, dass sie eine Höhe H2 haben, um eine abrupte Änderung
im Liniendruck (oder Dichtliniendruck) des Dichtungsabschnitts zu
vermeiden sowie auch die Stabilität der vorstehenden Abschnitte 60a und 60b selbst
zu halten. Um eine Belastungskonzentration an der Grenze des Körperbasisabschnitts 58 zu
verhindern, ist der Grenzbereich so geformt, dass er einen Krümmungsradius
R1 hat, der innerhalb eines Bereichs von 0,3 mm bis 1,0 mm eingestellt
ist.
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Ein
zweites Dichtungselement 62 ist mit der Oberfläche 18b des
ersten Metallseparators 18 integriert, wie in 1 und 2 gezeigt, um die Kühlmittelpassagen 46,
das Kühlmitteleingangsverbindungsloch 32a und
das Kühlmittelausgangsverbindungsloch 32b abzudecken.
Dieses zweite Dichtungselement 62 ist integral oder separat
mit Dichtungsabschnitten 64a und 64b versehen,
um das Oxidationsgaseingangsverbindungsloch 30a und das Oxidationsgasausgangsverbindungsloch 30b von der
Kühlmittelpassage 46 abzuschirmen,
sowie mit Dichtungsabschnitten 66a und 66b, um
das des Brenngaseingangsverbindungsloch 34a und das Brenngasausgangsverbindungslochs 34b von
der Kühlmittelpassage 46 abzuschirmen.
Das zweite Dichtungselement 62 ist so ausgebildet, dass
es einen rechteckigen Querschnitt hat.
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Ein
drittes Dichtungselement 68 ist mit der Oberfläche 20b des
zweiten Metallseparators 20 integriert, um die Kühlmittelpassage 46,
das Kühlmitteleingangsverbindungsloch 32a um
das Kühlmittelausgangsverbindungsloch 32b abzudecken.
Dieses dritte Dichtungselement 68 ist mit Dichtungsabschnitten 70a und 70b versehen,
um das Oxidationsgaseingangsverbindungsloch 30a und das
Oxidationsgasausgangsverbindungsloch 30b von der Kühlmittelpassage 46 abzuschirmen,
sowie mit Dichtungsabschnitten 72a und 72b, um
das Brenngaseingangsverbindungsloch 34a und das Brenngasausgangsverbindungsloch 34b von
der Kühlmittelpassage 46 abzuschirmen.
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Dieses
dritte Dichtungselement 68 ist in der gleichen Weise wie
das erste Dichtungselement 50 strukturiert und ausgebildet,
dessen detailierte Beschreibung weggelassen wird, aber ihre gemeinsamen
Komponenten mit gemeinsamen Bezugszahlen bezeichnet sind.
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Ein
viertes Dichtungselement 74 ist mit der Oberfläche 20a des
zweiten Metallseparators 20 integriert, um die Anodenelektrode 38 abzudecken,
in anderen Worten die Brenngaspassage 44, das Brenngaseingangsverbindungsloch 34a und
das Brenngasausgangsverbindungsloch 34b. Dieses vierte
Dichtungselement 74 ist mit Dichtungsabschnitten 76a und 76b versehen,
um das Oxidationsgaseingangsverbindungsloch 30a und das
Oxidationsgasausgangsverbindungsloch 30b von der Brenngaspassage 34 abzuschirmen,
und mit Dichtungsabschnitten 78a und 78b, um das
Kühlmitteleingangsverbindungsloch 32a und
das Kühlmittelausgangsverbindungsloch 32b von
der Brenngaspassage 34 abzuschirmen. Dieses vierte Dichtungselement 74 ist
so ausgebildet, dass es einen rechteckigen Querschnitt hat, wie
bereits für
das zweite Dichtungselement 62 erläutert wurde.
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Nachfolgend
werden die Funktionen der Brennstoffzelle 10 beschrieben,
die in der oben erwähnten
so strukturierten Weise hergestellt ist.
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Zuallererst
wird wie in 1 gezeigt,
dem Oxidationsgaseingangsverbindungsloch 30a ein Oxidationsgas
wie etwa ein sauerstoffhaltiges Gas zugeführt, und dem Brenngaseingangsverbindungsloch 34a wird
ein Brenngas wie etwa ein wasserstoffhaltiges Gas zugeführt. Darüber hinaus
wird dem Kühlmitteleingangsverbindungsloch 32a ein
Kühlmittel, wie
etwa reines Wasser, Ethylenglycol oder Öl zugeführt.
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Dann
wird das Oxidationsgas von dem Oxidationsgaseingangsverbindungsloch 30a in
die Oxidationsgaspassage 42 des ersten Metallseparators 18 eingeführt, zur
Förderung
in der Richtung von Pfeil B der Kathodenelektrode 40, welche
die Membranelektrodenanordnung 16 aufweist. Andererseits wird
das Brenngas von dem Brenngaseingangsverbindungsloch 34a in
die Brenngaspassage 34 des zweiten Metallseparators 20 eingeführt, und
wird, während
es in der Richtung von Pfeil B fließt, der Anodenelektrode 38 zugeführt, welche
die Elektrolytmembranelektrodenanordnung 16 bildet.
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In
jeder Membranelektrodenanordnung 16 werden daher das der
Kathodenelektrode 40 zugeführte Oxidationsgas und das
der Anodenelektrode 38 zugeführte Brenngas verbraucht, um
durch die elektrochemische Reaktion in der Elektrodenkatalysatorschicht
elektrischen Strom zu erzeugen.
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Als
nächstes
wird das Brenngas, das der Anodenelektrode 38 zugeführt und
darin verbraucht wird, in der Richtung von Pfeil A entlang dem Brenngasausgangsverbindungsloch 34b abgeführt. Ähnlich wird
das Oxidationsgas, das dann der Kathodenelektrode 40 zugeführt und
in dieser verbraucht wird, in der Richtung von Pfeil A entlang dem
Oxidationsgasausgangsverbindungsloch 30b abgeführt.
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Andererseits
wird das dem Kühlmitteleingangsverbindungsloch 32a zugeführte Kühlmittel
in die Kühlmittelpassage 46 zwischen
den ersten und zweiten Metallseparatoren 18 und 20 eingeführt und fließt dann
in der Richtung von Pfeil B. Dieses Kühlmittel kühlt die Membranelektrodenanordnung 16 und
wird dann aus dem Kühlmittelausgangsverbindungsloch 32b abgeführt.
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Im
Falle der ersten Ausführung
ist das erste Dichtungselement 50 mit der Oberfläche 18a des
ersten Metallseparators 18 integriert, und das erste Dichtungselement 50 ist
mit dem den trapezförmigen Querschnitt
aufweisenden Körperbasisabschnitt 58 und
dem mit dem Außenende
des Körperbasisabschnitts 58 integrierten
vorstehenden Abschnitten 60a und 60b versehen.
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Daher
ist die Kontaktfläche
des abgedichteten Teils (d. h. der Festpolymerelektrolytmembrane 36)
des ersten Dichtungselements 50 weiter vergrößert als
das des lippenförmigen
Dichtungselements der verwandten Technik, und daher können die
gewünschten
Dichtungseigenschaften erhalten werden. Darüber hinaus sind die einzelnen
vorstehenden Abschnitte 60a und 60b relativ verformbar
(wie in der doppelt gepunkteten Linie in 4 angegeben), so dass sie den Höhenfluktuationen
des Dichtungsabschnitts leicht folgen können, wodurch die gewünschten
Dichtungseigenschaften mit der einfachen Struktur erhalten werden
können.
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Daher
kann die zufriedenstellende Dichtungsleistung insbesondere im Hinblick
auf das innewohnende Phänomen
der ersten und zweiten Metallseparatoren 18 und 20,
wie etwa Verformung aufgrund des Gasdrucks in der Brennstoffzelle 10 oder einem
Verwerfen, Aufwölben
oder Verformen der Oberfläche,
erwartet werden.
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Darüber hinaus
können
die einzelnen vorstehenden Abschnitte 60a und 60b leicht
verformt werden, um einen geeigneten Dichtungsoberflächendruck
(oder Dichtungsliniendruck) auf die Dichtungselemente auszuüben, wodurch
ein etwaiger übermäßiger Dichtungsoberflächendruck
nicht erzeugt werden kann. Im Ergebnis kann ein signifikanter Effekt erhalten
werden, so dass die Oberflächendruckverteilungen
in den Elektrodenoberflächen
der Anodenelektrode 38 und der Kathodenelektrode 40 richtig eingehalten
werden können,
und die verschiedenen Komponenten einschließlich der Membranelektrodenstruktur 16 vor
Beschädigung
effizient geschützt werden
können.
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Noch
weiter ist der Körperbasisabschnitt 58 mit
dem trapezförmigen
Querschnitt ausgebildet, so dass dieser die Festigkeit (oder Zähigkeit)
des ersten Dichtungselements 50 selbst verbessern kann.
Darüber
hinaus folgen die einzelnen vorstehenden Abschnitte 60a und 60b des
ersten Dichtungselements 50 dem Dichtungselement integral
in der Oberflächenrichtung
davon durch den Körperbasisabschnitt 58,
während
sie auf das Dichtungselement gedrückt werden. Auch wenn Vibrationen
oder Stöße einwirken,
können
daher die gewünschten
Dichtungseigenschaften zuverlässig
gehalten werden.
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Wenn
mit der oben beschriebenen Brennstoffzellenstruktur die Brennstoffzellen 10 zur
Verwendung in einem Fahrzeug gestapelt werden, ist es möglich, die
gewünschten
Dichtungseigenschaften zu erhalten und Vibrationen, während das
Fahrzeug fährt,
und den Aufprall oder Stoß bei
einem abrupten Stopp oder beim Anfahren zuverlässig zu absorbieren. Daher
kann ein signifikanter Effekt erhalten werden, so dass die Vibrations- und Stoßbeständigkeiten verbessert
werden können.
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Das
dritte Dichtungselement 68 kann die gleichen Wirkungen
wie jene erreichen, die in dem ersten Dichtungselement 50 erläutert wurden,
so dass dessen detaillierte Beschreibung nicht wiederholt wird.
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Als
nächstes
werden Experimente aufgeführt,
zum Vergleich der Dichtungseigenschaften im Falle eines Dichtungselements 3 (in
Bezug auf 5), das ein
lippenförmiges
Dichtungselement der verwandten Technik aufweist, mit dem Fall der
ersten Ausführung
dieser Erfindung. Dieses Dichtungselement 3 wurde verjüngt ausgebildet,
mit einem bogenförmigen
Vorderendabschnitt 4 eines Krümmungsradius R3, der auf 0,1
mm bis 1,0 mm eingestellt wurde.
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In
den Experimenten wurden vorbereitet eine Brennstoffzelle (nachfolgend
als „Vergleich" bezeichnet) in der
das Dichtungselement 3 montiert war, und die Brennstoffzelle 10 (nachfolgend
als „Ausführung" bezeichnet) gemäß der ersten
Ausführung.
Die Beziehungen zwischen der Verlagerung und dem Dichtungsliniendruck
wurden erfasst, und es wurden die in 6 gezeigten
Ergebnisse erhalten.
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Als
Ergebnis war im „Vergleich" das Dichtungselement 3 selbst
leicht verformbar, so dass der Dichtungsliniendruck (oder der Dichtungsoberflächendruck)
erwartungsgemäß reduziert
ist. Im Falle der „Ausführung" konnten hingegen
die gewünschten Dichtungseigenschaften
in dem Bereich zwischen der Obergrenze und der Untergrenze der Komprimierbarkeit
erhalten werden, wie sie durch die Höhe H2 angegeben ist. Im Falle
der „Ausführung" wurde darüber hinaus
ein geeigneter Dichtungsdruck erhalten, und die Oberflächendruckverteilung
auf der Elektrodenoberfläche
lag ebenfalls im richtigen Bereich. Wenn die Obergrenze (d. h. der
Bereich der Höhe
H1) der Komprimierbarkeit überschritten
wurde, konnte die Federkonstante der Ausführung verbessert werden, um
die gewünschte
Festigkeit (oder Zähigkeit)
zu halten, obwohl das Dichtungselement 3 des Vergleichs
zu stark zusammengedrückt
wurde.
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7 ist eine Querschnittsansicht
eines Dichtungselements 18, das für die Brennstoffzelle gemäß einer
zweiten Ausführung
der Erfindung verwendet wird.
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Das
Dichtungselement 80 ist mit der Oberfläche 18a des ersten
Metallseparators 18 integriert und ist versehen mit dem
Körperbasisabschnitt 58,
der einen trapezförmigen
Querschnitt hat, und einer Mehrzahl von z. B. drei vorstehenden
Abschnitten 82a, 82b und 82c, die mit
dem Außenende
des Körperbasisabschnitts 58 integriert
sind.
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Der
Körperbasisabschnitt 58 ist
so eingestellt, dass er die Höhe
H1 hat, um die gewünschte Federkonstante
zu halten, die für
Stoßabsorption oder
dergleichen erforderlich ist. Andererseits sind die vorstehenden
Abschnitte 82a, 82b und 82c so eingestellt,
dass sie die Höhe
H2 haben, um zu verhindern, dass sich der Liniendruck des Dichtungselements
abrupt ändert,
und um die Festigkeiten der vorstehenden Abschnitte 82a, 82b und 82c selbst
zu halten.
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In
der wie oben strukturierten zweiten Ausführung können die vorstehenden Abschnitte 82a, 82b und 82c nicht
nur die Kontaktflächen
mit dem Dichtungselement effizient halten, sondern auch die gewünschten
Dichtungseigenschaften in einer Weise, um Fluktuationen der Höhe des Dichtungselements
zu folgen. Darüber
hinaus kann der Körperbasisabschnitt 58 die
gewünschte
Festigkeit (oder Zähigkeit) verbessern,
damit er ein zu starkes Zusammendrücken des Dichtungselements 80 selbst
aushält,
so dass auch die gleichen Effekte wie jene in der ersten Ausführung erreicht
werden können.
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8 ist ein erläuternder
Querschnitt eines Dichtungselements 90, das für die Brennstoffzelle gemäß einer
dritten Ausführung
der Erfindung verwendet wird.
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Das
Dichtungselement 90 ist mit der Oberfläche 18a des ersten
Metallseparators 19 integriert und ist versehen mit einem
Körperbasisabschnitt 92,
der einen trapezförmigen
Querschnitt aufweist, und einem bogenförmigen Außenendabschnitt 94,
der in einer vorbestimmten Krümmung
mit dem Außenende des
Körperbasisabschnitts 92 integriert
ist und weicher gemacht ist als der Körperbasisabschnitt 92. Insbesondere
ist der bogenförmige
Außenendabschnitt 94 aus
einem Kompositmaterial gemacht, hergestellt durch ein Vermischen
eines Materials geringerer Härte
als dem, aus dem der Körperbasisabschnitt 92 gemacht
ist.
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Ein
Krümmungsradius
R2 des bogenförmigen
Außenendabschnitts 94 ist
in einem Bereich von 1,0 min bis 3,0 min eingestellt, und das Aspektverhältnis T/W
des Dichtungselements 90, d. h. die Höhe des Höhenmaßes T des bogenförmigen Außenendabschnitts 94 zu
dem Breitenmaß W
des Körperbasisabschnitts 92,
ist auf eine Beziehung von T/W ≤ 1,5
eingestellt. Der Körperbasisabschnitt 92 ist auf
die Höhe
H1 eingestellt, und der bogenförmige Außenendabschnitt 94 ist
auf die Höhe
H2 eingestellt.
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In
der so strukturierten dritten Ausführung kann der bogenförmige Außenendabschnitt 94 die Kontaktfläche mit
dem Dichtungselement effizient einhalten. Gleichzeitig ist der bogenförmige Außenendabschnitt 94 weicher
gemacht als der Körperbasisabschnitt 92,
so dass er den Höhenfluktuationen des
Dichtungselements folgen kann, um hierdurch die gewünschten
Dichtleistungen zu halten. Darüber hinaus
kann der Körperbasisabschnitt 92 die
gewünschte
Festigkeit (oder Zähigkeit
gegen zu starkes Zusammendrücken
des Dichtungselements 90 selbst verbessern, so dass gleiche
Wirkungen wie jene der ersten und zweiten Ausführungen erreicht werden können.
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Hier
kann der bogenförmige
Außenendabschnitt 94 mit
einer Mehrzahl von (nicht gezeigten) vorstehenden Abschnitten versehen
sein. Im Ergebnis kann die dritte Ausführung einen Effekt erreichen,
dass die Dichtungsleistungen des Dichtungselements 90 weiter
verbessert sind.
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In
der erfindungsgemäßen Brennstoffzelle
ist das Dichtungselement mit einer Mehrzahl vorstehender Abschnitte
am Außenende
des Körperbasisabschnitts
versehen, so dass dessen Kontaktfläche größer gemacht werden kann als
die der Einzellippenform der verwandten Technik, wodurch die gewünschten
Dichtungsleistungen erhalten werden können. Darüber hinaus sind die einzelnen
vorstehenden Abschnitte relativ verformbar gemacht, so dass sie
den Höhenfluktuationen
des Dichtungselements leicht folgen können, um hierdurch die gewünschten
Dichteigenschaften mit der einfachen Struktur zu erhalten. Daher
kann die zufriedenstellende Dichtleistung auch insbesondere gegenüber dem
innewohnenden Phänomen
der ersten und zweiten Metallseparatoren aufgezeigt werden, z. B. der
Verformung aufgrund des Gasdrucks in der Brennstoffzelle, oder der
Verformung, der Aufwölbung
oder Verformung der Oberfläche.
Darüber
hinaus ist die Festigkeit der einzelnen gestapelten Stromerzeugungszellen
gegenüber
einer Verlagerung verbessert, so dass sie zuverlässig aneinander gehalten werden
können.
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Zusätzlich können die
einzelnen vorstehenden Abschnitte leicht verformt werden, um den
richtigen Dichtungsoberflächendruck
(oder den Dichtungsliniendruck) auf die Dichtungsabschnitte auszuüben, so
dass sich kein übermäßiger Dichtungsoberflächendruck
aufbaut. Daher kann die Oberflächendruckverteilung
in der Elektrodenoberfläche
richtig gehalten werden, um wirkungsvoll zu verhindern, dass verschiedene
Teile einschließlich
der Elektrolyt-/Elektrodenstruktur beschädigt werden.
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Darüber hinaus
ist der Körperbasisabschnitt mit
dem trapezförmigen
Querschnitt ausgebildet, so dass er die gewünschte Festigkeit (oder Zähigkeit) des
Dichtungselements gegenüber
zu starkem Zusammendrücken
verbessern kann. Wenn die Brennstoffzelle zur Verwendung in einem
Fahrzeug gestapelt werden, ist es daher möglich, die gewünschten Dichtungseigenschaften
zu erhalten und die Vibrations- und Stoßbeständigkeiten zu verbessern.
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In
dem Zustand, wo die vorstehenden Abschnitte in Kontakt mit dem Dichtungselement
gedrückt
werden, kann noch weiter der Außenendabschnitt
des Dichtungselements der Oberflächenrichtung
(oder der Querrichtung) des Dichtungselements integral mit dem Körperbasisabschnitt
folgen. Auch wenn Vibrationen oder Stöße ausgeübt werden, können daher
die gewünschten
Dichtungseigenschaften zuverlässig
eingehalten werden.
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Ein
erstes Dichtungselement 50 ist mit der Oberfläche 18a des
ersten Metallseparators 18 integriert und ist mit einem
Körperbasisabschnitt 58 trapezförmigen Querschnitts
und mit zwei vorstehenden Abschnitten 60a und 60b versehen,
die mit dem Außenende
des Körperbasisabschnitts 58 integriert sind,
wobei der Körperbasisabschnitt 58 auf
eine Höhe
H1 eingestellt ist, um die gewünschte
Federkonstante zu halten, die für
Stoßabsorptionen
erforderlich ist, und die vorstehenden Abschnitte 60a und 60b auf
eine Höhe
H2 eingestellt sind, um zu verhindern, dass sich der Liniendruck
des Dichtungselements abrupt ändert,
und um die Festigkeiten der vorstehenden Abschnitte 60a und 60b selbst
einzuhalten.