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DE102005047352A1 - Hochdruck-Einspritzsystem - Google Patents

Hochdruck-Einspritzsystem Download PDF

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DE102005047352A1
DE102005047352A1 DE200510047352 DE102005047352A DE102005047352A1 DE 102005047352 A1 DE102005047352 A1 DE 102005047352A1 DE 200510047352 DE200510047352 DE 200510047352 DE 102005047352 A DE102005047352 A DE 102005047352A DE 102005047352 A1 DE102005047352 A1 DE 102005047352A1
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DE
Germany
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injection system
fuel
pressure injection
high pressure
connecting element
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE200510047352
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English (en)
Inventor
Thomas Fuerst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
    • F02M55/025Common rails
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/004Joints; Sealings
    • F02M55/005Joints; Sealings for high pressure conduits, e.g. connected to pump outlet or to injector inlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/04Means for damping vibrations or pressure fluctuations in injection pump inlets or outlets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/14Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Ein Hochdruck-Einspritzsystem (1) zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum (18) einer Brennkraftmaschine weist zumindest ein Brennstoffeinspritzventil (2) und ein Verteilerrohr (3) auf, wobei das zumindest eine Brennstoffeinspritzventil (2) über ein jeweiliges Verbindungselement (4) mit dem Verteilerrohr (3) fest verbunden ist. Das Verbindungselement (4) ist als gebogenes Rohrelement ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Hochdruck-Einspritzsystem zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
  • Gemäß den aus dem Stand der Technik bekannten Systemen sitzt eine Anzahl von Brennstoffeinspritzventilen direkt im Zylinderkopf eines Motors. Die Kraftstoffzuführung erfolgt über eine Kraftstoff-Verteilerleiste, welche über eine geeignete Tassenanbindung mit dem Brennstoffeinspritzventil verbunden ist. Die Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen der Tassenanbindung und einem zuströmseitigen Zulaufstutzen des Brennstoffeinspritzventils erfolgt über einen O-Ring. Aufgrund des Einsatzes unterschiedlicher Kraftstoffqualitäten, und insbesondere durch die Zumengung von Alkohol, müssen alle Kraftstoff führenden Bauteile in Edelstahl ausgeführt sein. Der Zylinderkopf ist dagegen üblicherweise in Aluminium ausgeführt. Dies führt aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der zwei Materialien beim Betrieb der Brennkraftmaschine zu unterschiedlichen Wärmedehnungen, welche zusätzlich zu den fertigungsbedingten Positionstoleranzen des Kraftstoffsystems kompensiert werden müssen.
  • Das Brennstoffeinspritzventil sitzt hierzu beispielsweise auf einem Ausgleichsring, welcher eine radiale Ausgleichsbewegung zulässt, um geringfügige Schwankungen um die Längsachse des Brennstoffeinspritzventils an seinem abspritzseitigen, im Zylinderkopf eingesetzten Ende auszugleichen. Bei einer derartigen Anordnung ist der maximal mögliche Schwenkwinkel jedoch sehr gering, da das radiale Spiel an der abspritzseitigen Ventilspitze zum Schutz einer daran vorgesehenen Dichtung aus Teflon® nicht sehr groß sein darf.
  • Nachteilig ist weiterhin, dass der an dem Zulaufstutzen vorgesehene O-Ring nicht kraftstoffdicht ist. Es entstehen durch Permeation fortlaufend Verdunstungsemissionen, welche insbesondere bei möglicherweise zukünftig geänderten Gesetzesanforderungen nicht mehr zulässig sein werden.
  • Aus der DE 197 35 665 A1 ist eine Brennstoffeinspritzanlage bekannt, bei der ein Brennstoffeinspritzventil mittels eines Zwischenstücks an eine Brennstoffverteilerleitung angeschlossen ist. Das Brennstoffeinspritzventil wird dabei durch eine Niederhaltevorrichtung in Form einer Spannpratze an einem Zylinderkopf befestigt. Ein Düsenkörper des Brennstoffeinspritzventils ist in eine Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes eingefügt, wodurch die Lage der Achse des Brennstoffeinspritzventils vorgegeben ist. Da mehrere derartige Brennstoffeinspritventile gemeinsam an der Brennstoffverteilerleitung angeordnet sind und die Brennstoffverteilerleitung starr ausgebildet ist, ist es erforderlich, einen Achsversatz und eine Achsneigung zwischen der Achse des Brennstoffeinspritzventils und der Achse eines Verbindungsstutzens für jedes Brennstoffeinspritzventil auszugleichen. Der Ausgleich erfolgt über ein Zwischenstück, welches Dichtringe aufweist, die eine Verkippung des Zwischenstücks ermöglichen, ohne dass beim Einleiten von Brennstoff aus der Brennstoffverteilerleitung in das Brennstoffeinspritzventil Brennstoff in unerwünschte Bereiche austritt.
  • Bei diesem Brennstoffeinspritzventil der Brennstoffeinspritzanlage ist außerdem am Düsenkörper des Brennstoffeinspritzventils eine Nut vorgesehen, in die ein Dichtring zum Abdichten eines ringförmigen Spaltes zwischen dem Düsenkörper und dem Zylinderkopf eingebracht ist.
  • Die aus DE 197 35 665 A1 bekannte Lösung zum Ausgleichen der Positions- und Winkelabweichung an der Verbindung zwischen der Brennstoffverteilerleitung und dem Brennstoffeinspritzventil bringt den Nachteil mit sich, dass ein zusätzliches Zwischenstück erforderlich ist, was zusätzlich zu den oben bereits erwähnten Nachteilen bezüglich der Abdichtung, auch einen zusätzlichen Montageaufwand erfordert.
  • Vorteile der Erfindung
  • Demgegenüber hat das erfindungsgemäße Hochdruck-Einspritzsystem mit dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruchs den Vorteil, dass ein Dichtelement zwischen dem zulaufseitigen Ende des Brennstoffeinspritzventils und dem Verbindungselement des Brennstoffeinspritzventils zu dem Verteilerrohr dadurch vermieden wird, dass eine feste Verbindung zwischen dem Brennstoffeinspritzventil mit dem Verbindungselement und dem Verbindungselement und dem Verteilerrohr vorgesehen ist.
  • Des weiteren entfällt ein Ausgleichselement für Fertigungstoleranzen, welches am abspritzseitigen Ende des Brennstoffeinspritzventils zwischen dem Ventildüsenkörper und der Wandung einer Ausnehmung im Zylinderkopf, in welche das Brennstoffeinspritzventil eingesetzt wird, beispielsweise in Form eines aus z. B. Edelstahl hergestellten Ausgleichs- bzw. Stützrings vorgesehen ist. Der Ausgleich von Fertigungstoleranzen und Wärmedehnungsunterschiede zwischen den im Zylinderkopf fest eingespannten Brennstoffeinspritzventilen und dem Kraftstoffverteilerrohr wird bei dem Hochdruck-Einspritzsystem gemäß der Erfindung durch gebogene und begrenzt nachgiebige bzw. Verbindungselemente vorgesehen, welche eine gewisse Flexibilität bzw. eine gewisse Nachgiebigkeit aufweisen.
  • Eine aufwändige Schnittstellengeometrie zwischen dem Brennstoffeinspritzventil und der Kraftstoffverteilerleiste wird durch ein einfaches gebogenes rohrförmiges Element ersetzt. Auch ist es besonders vorteilhaft, dass das gesamte System in Form eines „Hochdruck-Einspritz-Moduls" zu einer Einheit zusammengefasst ist.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Hochdruck-Einspritzsystems sind die Reduzierung der Verdunstungsemissionen durch Entfall des O-Rings. Die Abdichtung an dem abspritzseitigen Ende des Brennstoffeinspritzventils gegen die Zylinderkopfwandung wird robuster, da das Vorsehen eines reduzierten Spaltes ermöglicht wird, was wiederum Schutz vor Verbrennungswärme bietet.
  • Aufgrund der modulartigen Ausbildung des Hochdruck-Einspritzsystems wird darüber hinaus die Montage erleichtert.
  • Ein weiterer Vorteil, der durch das erfindungsgemäße Hochdruck-Einspritzsystem erzielt wird, ist, dass durch die feste bzw. unlösbare Verbindung zwischen dem Einspritzventil, der Verbindungsleitung und dem Ventilrohr die inneren hydraulischen Druckkräfte äußerlich nicht frei werden und dadurch die Belastung der Anschraubung des Verteilerrohrs auf die freien Massenkräfte der Motor-Schwingbeschleunigung reduziert wird. Je nach Einspritzventil können bis zu ~ 2 kN durch den Hochdruck auf das Verteilerrohr wirken, was durch die Anschraubung abgefangen werden muss. Diese Belastung entfällt bei der erfindungsgemäßen Konstruktion des Hochdruck-Einspritzsystems.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hochdruck-Einspritzsystems sowie eines Hochdruck-Einspritzsystems gemäß dem Stand der Technik sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Hochdruck-Einspritzsystem gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hochdruck-Einspritzsystems;
  • 3 eine Schrägansicht von oben auf das in 2 dargestellte Hochdruck-Einspritzsystem; und
  • 4 eine Draufsicht auf das in 2 und 3 dargestellte Hochdruck-Einspritzsystem.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Hochdruck-Einspritzsystem 1 gemäß dem Stand der Technik, welches zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und Montage bedingter Toleranzen ein Ausgleichselement 11 in Form eines Ausgleichsrings aus Edelstahl verwendet, welcher eine radiale Ausgleichsbewegung zulässt. Dabei schwenkt das Brennstoffeinspritzventil 2 geringfügig um einen Dichtring 13 an einem abspritzseitigen Ende 15 des Brennstoffeinspritzventils 2. Der maximal mögliche Schwenkwinkel ist jedoch nicht sehr groß, da das radiale Spiel an dem abspritzseitigen Ende 15 des Brennstoffeinspritzventils 2 nicht sehr groß sein darf.
  • Der Brennraum (nicht dargestellt) der Brennkraftmaschine ist mittels des Zylinderkopfes 9 abgeschlossen. Der Zylinderkopf 9 weist eine Aufnahmebohrung bzw. Ausnehmung 14 auf, in welche das abspritzseitige Ende 15 des Brennstoffeinspritzventils 2 direkt einsetzbar ist. Die Ausnehmung 14 ist an dem Dichtring 13, welcher aus Teflon® hergestellt ist, gegen die Verbrennungsgase des Brennraums (nicht dargestellt) abgedichtet.
  • Zur Versorgung des Brennstoffeinspritzventils 1 ist eine Brennstoff-Verteilerleitung bzw. ein Verteilerrohr 3 vorgesehen. Das Verteilerrohr 3 erstreckt sich entlang einer senkrecht zu der Längsachse 16 des Brennstoffeinspritzventils 2 und der Aufnahmebohrung 14 des Zylinderkopfes 9 orientierten Achse. Das Verteilerrohr 3 und das Brennstoffeinspritzventil 2 sind über ein Zwischenstück 12 in Form einer Tassenanbindung verbunden. Wie bereits eingangs erwähnt, erfolgt die Abdichtung über eine Dichtung 10 in Form eines O-Rings.
  • Alle Kraftstoff führenden Bauteile des Hochdruck-Einspritzsystems gemäß dem Stand der Technik sind z. B. aus Edelstahl hergestellt, wohingegen der Zylinderkopf aus Aluminium hergestellt ist, was die bereits in der Einleitung beschriebene Problematik bezüglich der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten verursacht.
  • 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hochdruck-Einspritzsystems 1. Das Hochdruck-Einspritzsystem 1 umfasst im Wesentlichen ein Brennstoffeinspritzventil 2, ein Verbindungselement 4 und ein Verteilerrohr 3, wobei das Hochdruck-Einspritzsystem 1 als Einheit in Form eines Injektor-Moduls aufgebaut ist. Das Brennstoffeinspritzventil 2 ist mit seinem abspritzseitigen Ende 15 in eine Ausnehmung bzw. Aufnahmebohrung 14 des Zylinderkopfes 9 der Brennkraftmaschine eingesetzt. Eine Niederhaltevorrichtung in Form einer nicht dargestellten Spannpratze hält das Brennstoffeinspritzventil 2 in dem Zylinderkopf 9. Dabei ist die von der Spannpratze ausgeübte Niederhaltekraft größer als die von dem Verbrennungsdruck der Verbrennungsgase in dem Brennraum 18 ausgeübte Gegenkraft, so dass das abspritzseitige Ende 15 des Brennstoffeinspritzventils 2 auch bei hohem Verbrennungsdruck sicher an dem Zylinderkopf 9 fixiert ist. Die Spannpratzen werden nach dem Einsetzen des Hochdruck-Einspritzsystems 1 angebracht.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 2 ist über das Verbindungselement 4 fest bzw. unlösbar mit dem Verteilerrohr 3 verbunden, z. B. wie hier dargestellt über geeignete Lötverbindungen 6 und 7. Eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Elementen des Hochdruck-Einspritzsystems 1 kann aber gleichfalls auch durch Verschweißen der Elemente miteinander erfolgen. Ebenfalls möglich ist eine Schraubverbindung zwischen den einzelnen Elementen, wobei diese dann mit geeigneten Schraubgewinden zu versehen sind.
  • Das z. B. aus Edelstahl gefertigte Verbindungselement 4 ist U-förmig als Rohrleitung ausgebildet, wobei ein Ende des Rohres fest mit einem Zuleitungsstutzen 5 des Brennstoffeinspritzventils 2 und das andere Ende des Rohres fest bzw. unlösbar mit dem Verteilerrohr 3 der Brennstoffverteilerleitung auf die oben beschriebene Art und Weise verbunden ist. Da die Verbindungselemente 4 gebogen ausgeführt sind, können gewisse Positionsunterschiede zwischen dem Brennstoffeinspritzventil 2 und dem Verteilerrohr 3 durch deren Nachgiebigkeit leichter ausgeglichen werden.
  • Das Verteilerrohr 3 wird über einen Halter 8, welcher an dem Verteilerrohr 3 vorgesehen ist, am Zylinderkopf 9 bzw. Motor befestigt. Wie auch bei dem Hochdruck-Einspritzsystem 1 gemäß dem Stand der Technik, sind bei dem erfindungsgemäßen Hochdruck-Einspritzsystem 1 alle Kraftstoff führenden Elemente aus Edelstahl gebildet, und der Zylinderkopf ist dagegen aus Aluminium hergestellt. Ein Ausgleich für unterschiedliche Wärmedehnungen wird durch die Nachgiebigkeit der rohrförmigen gebogenen Verbindungselemente 4 geschaffen.
  • 3 ist eine Schrägansicht von oben auf das in 2 dargestellte Hochdruck-Einspritzsystem 1, welches hier aus drei Brennstoffeinspritzventilen 2, einem Verteilerrohr 3 und drei gebogenen Verbindungselementen 4 besteht, die die Brennstoffeinspritzventile 2 mit dem Verteilerrohr 3 verbinden. An dem Verteilerrohr 3 ist weiterhin der Halter 8 zum Anbringen des Moduls an dem Zylinderkopf 9 einer Brennkraftmaschine dargestellt.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf das in 2 und 3 dargestellte Hochdruck-Einspritzsystem 1 mit drei Brennstoffeinspritzventilen 2, drei Verbindungselementen 4 und einem Verteilerrohr 3. Wie bereits oben erwähnt, können Positionsunterschiede a ± T, dargestellt durch die Pfeile, durch die gebogene Ausführung der Verbindungselemente 4 ausgeglichen werden.
  • Das Hochdruck-Einspritzsystem 1 gemäß der vorliegenden Erfindung eignet sich sowohl für den Einsatz in Ottomotoren mit Benzin-Direkteinspritzung als auch für den Einsatz in Dieselmotoren.

Claims (12)

  1. Hochdruck-Einspritzsystem (1) zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum (18) einer Brennkraftmaschine, welches zumindest ein Brennstoffeinspritzventil (2) und ein Verteilerrohr (3) aufweist, wobei das zumindest eine Brennstoffeinspritzventil (2) über ein jeweiliges Verbindungselement (4) mit dem Verteilerrohr (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) als gebogenes Rohrelement ausgebildet ist.
  2. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochdruck-Einspritzsystem (1) als Modul ausgebildet ist.
  3. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) zur Kompensation von Dehnungs- und Toleranzunterschieden nachgiebig ausgebildet ist.
  4. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Brennstoffeinspritzventil (2) über das jeweilige Verbindungselement (4) fest mit dem Verteilerrohr (3) verbunden ist.
  5. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) U-förmig ausgebildet ist.
  6. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) mit dem Verteilerrohr (3) unlösbar verbunden ist, insbesondere durch Löten oder Schweißen.
  7. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) mit dem zumindest einen Brennstoffeinspritzventil (2) unlösbar verbunden ist, insbesondere durch Löten oder Schweißen.
  8. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerrohr (3) über einen Halter (8) an einem Zylinderkopf (9) befestigbar ist.
  9. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochdruck-Einspritzsystem (1) ausgebildet ist, um in einem Dieselmotor eingesetzt zu werden.
  10. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochdruck-Einspritzsystem (1) ausgebildet ist, um in einem Ottomotor eingesetzt zu werden.
  11. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Brennstoffeinspritzventil (2) über Spannpratzen an einem Zylinderkopf (9) befestigbar ist.
  12. Hochdruck-Einspritzsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) aus Edelstahl hergestellt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2679799A1 (de) * 2012-06-28 2014-01-01 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor, Verwendung eines Kraftstoffinjektors sowie Krafteinspritzsystem
EP3361086B2 (de) 2012-09-13 2023-02-08 Robert Bosch GmbH Halter zur befestigung eines rohrförmigen bauteils an einer anbaustruktur

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EP2679799A1 (de) * 2012-06-28 2014-01-01 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor, Verwendung eines Kraftstoffinjektors sowie Krafteinspritzsystem
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