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DE102006051413B4 - Elektrisch beheizbare Fluidleitung - Google Patents

Elektrisch beheizbare Fluidleitung Download PDF

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Abstract

Elektrisch beheizbare Fluidleitung mit einem inneren Querschnittsbereich, der einen mediumführenden Kanal umgibt, einer Heizleiteranordnung, die in wärmeleitender Verbindung mit dem inneren Querschnittsbereich angeordnet ist, und einem äußeren Querschnittsbereich, der die Heizleiteranordnung umgibt, wobei zwischen dem inneren Querschnittsbereich und dem äußeren Querschnittsbereich eine Zwischenschicht angeordnet ist, die die Heizleiteranordnung vom äußeren Querschnittsbereich trennt und die mechanisch eine geringere Stabilität als der innere Querschnittsbereich und der äußere Querschnittsbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (7) abreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrisch beheizbare Fluidleitung mit einem inneren Querschnittsbereich, der einen mediumführenden Kanal umgibt, einer Heizleiteranordnung, die in wärmeleitender Verbindung mit dem inneren Querschnittsbereich angeordnet ist, und einem äußeren Querschnittsbereich, der die Heizleiteranordnung umgibt, wobei zwischen dem inneren Querschnittsbereich und dem äußeren Querschnittsbereich eine Zwischenschicht angeordnet ist, die die Heizleiteranordnung vom äußeren Querschnittsbereich trennt und die mechanisch eine geringere Stabilität als der innere Querschnittsbereich und der äußere Querschnittsbereich aufweist.
  • Eine derartige Fluidleitung ist beispielsweise aus DE 39 00 821 C1 bekannt. Diese Fluidleitung weist eine Fluid führende Schicht als inneren Querschnittsbereich und eine Mechanikschicht als äußeren Querschnittsbereich auf. Zwischen der Fluid führenden Schicht und der Mechanikschicht ist eine Heizschicht angeordnet, die aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, der durch einen leitenden Füller ausreichend leitfähig eingestellt ist und zwei eingebettete metallische Leiter für die Zuführung der elektrischen Energie aufweist.
  • Eine ähnliche Ausgestaltung ist aus DE 20 2005 004 602 U1 bekannt. Diese beheizte Flüssigkeitsleitung weist eine innerste Schicht, die ein flüssigkeitsdurchflossener Kunststoffschlauch bildet, eine mittlere Schicht aus einem elektrisch leitfähigen Polymer mit positiver Temperaturcharakteristik des elektrischen Widerstandes und darin eingebetteten elektrischen Leitungen sowie eine äußere Schicht aus einem Isoliermaterial auf.
  • Die nachveröffentlichte DE 10 2005 037 183 B3 zeigt eine weitere beheizbare Fluidleitung mit einem Rohr, das von einem elektrischen Heizwiderstand umgeben ist, wobei der Heizwiderstand mindestens zwei elektrische Zuleitungen aufweist. Der elektrische Heizwiderstand ist durch eine Abdeckung außen umgeben.
  • In vielen Fällen ist es gewünscht, ein Fluid während seines Transports von einer Quelle zu einem Verbraucher zu erhitzen. Die Anwendungen sind dabei vielfältig. Nur beispielhaft sollen Leitungen erwähnt werden, mit denen in einem Kraftfahrzeug Scheibenwaschwasser von einem Vorratsbehälter zu Spritzdüsen transportiert wird oder Leitungen, mit denen Harnstoff in einem Fahrzeug mit Dieselmotor transportiert wird. Derartige elektrisch beheizbare Fluidleitungen an sich sind bekannt. Der innere Querschnittsbereich muß so ausgebildet sein, daß er gegen das durchgeleitete Fluid beständig ist und außerdem Wärme von der Heizleiteranordnung in den medienführenden Kanal vordringen läßt. Der äußere Querschnittsbereich dient zum einen als mechanischer Schutz für die Heizleiteranordnung und zum anderen vielfach auch als elektrischer Isolator.
  • Eine derartige Heizleiteranordnung wird beispielsweise so hergestellt, daß man den inneren Querschnittsbereich, der als Leitungsrohr ausgebildet ist, mit der Heizleiteranordnung umgibt. Die Heizleiteranordnung kann hier beispielsweise als schraubenlinienförmig gewickelte Wicklung oder als Netz aus Heizdrähten ausgebildet sein. Nach dem Aufbringen der Heizleiteranordnung wird dann ein Mantel als äußerer Querschnittsbereich angeordnet. Eine Alternative besteht darin, die Fluidleitung durch einen Spritz- oder Extrusionsvorgang herzustellen und bei dieser Herstellung die Heizleiteranordnung mit einzuformen.
  • In beiden Fällen erhält man zwar eine Fluidleitung, die im Betrieb den Anforderungen entspricht. Es erfordert jedoch einen gewissen Aufwand und/oder eine gewisse Geschicklichkeit, um eine derartige beheizbare Fluidleitung so zu konfektionieren, daß sie mit elektrischer Leistung versorgt werden kann.
  • Entweder produziert man eine derartige Leitung mit der benötigten Länge, wobei man die elektrischen Leiter der Heizleiteranordnung frei läßt. Dies ist ein sehr aufwendiges Verfahren.
  • Oder man produziert die Fluidleitung sozusagen endlos. Von dieser endlosen Fluidleitung werden dann die benötigten Stücke abgelängt. In diesem Fall muß man allerdings die Heizleiteranordnung zumindest soweit freilegen, daß man elektrische Kontakte anschließen kann. Hierzu ist es erforderlich, den äußeren Querschnittsbereich zu durchtrennen und zu entfernen. Dabei besteht ein großes Risiko darin, daß man beim Entfernen des äußeren Querschnittsbereichs gleichzeitig auch die Heizleiteranordnung beschädigt oder sogar durchtrennt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Herstellen einer Verbindung zur Heizleiteranordnung einfacher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer elektrisch beheizbaren Fluidleitung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Zwischenschicht abreibbar ist.
  • Mit einer derartigen Ausgestaltung ist es ohne weiteres möglich, den äußeren Querschnittsbereich zu durchtrennen und von dem Ende der Fluidleitung abzuziehen. Der Trennschnitt kann dabei durchaus tiefer gehen als die Dicke des äußeren Querschnittsbereichs, weil das zum Schneiden verwendete Werkzeug dann nicht die Heizleiter der Heizleiteranordnung kontaktiert, sondern zunächst die Zwischenschicht. Der äußere Querschnittsbereich läßt sich nach dem Durchtrennen ohne weiteres von der Zwischenschicht abziehen, weil dieser eine geringere Stabilität als der äußere Querschnittsbereich aufweist. Gegebenenfalls wird die Zwischenschicht dabei teilweise zerstört, was aber ohne weiteres hinzunehmen ist. Die Zwischenschicht kann auch vom inneren Querschnittsbe reich ohne weiteres entfernt werden, weil sie eine geringere Stabilität als der innere Querschnittsbereich aufweist. Sobald die Zwischenschicht entfernt worden ist, liegen die Enden der Heizleiteranordnung frei zugänglich vor. Die Zwischenschicht ist vom inneren Querschnittsbereich und der Heizleiteranordnung manuell ablösbar, genauer gesagt abreibbar. Sie kann also durch eine einfache Handhabung von einem Monteur entfernt werden. Werkzeuge sind für die Entfernung der Zwischenschicht nicht erforderlich. Gegebenenfalls kann die Zwischenschicht auch beim Abziehen des äußeren Querschnittsbereichs bereits entfernt worden sein. Der Monteur kann die Zwischenschicht dadurch entfernen, daß er mit einem oder mehreren Fingern auf der. Zwischenschicht reibt. Die Zwischenschicht zerbröselt dann und kann vom inneren Querschnittsbereich und von der Heizleiteranordnung entfernt werden. Als Zwischenschicht kann man beispielsweise ein Material verwenden, das von elektrischen Leitungen her bekannt ist und den Mantel einer derartigen elektrischen Leitung von der Isolierung der einzelnen Adern trennt. Ein derartiges Material wird bei der Herstellung von elektrischen Ka beln auch als "Auffüllmischung" oder "EPDM-Füllbatch" bezeichnet. Es enthält beispielsweise EPDM, Kreide, Aluminium-Hydroxid, Paraffin-Wachse und Kohlenwasserstoff-Wachse.
  • Bevorzugterweise ist die Zwischenschicht elektrisch isolierend. Damit kann man die Zwischenschicht als elektrischen Isolator verwenden, um die Gefährdung der Umgebung der Fluidleitung durch elektrischen Strom oder Spannung klein zu halten.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß die Heizleiteranordnung in elektrischem Kontakt mit der Zwischenschicht steht. Wenn die Zwischenschicht elektrisch isolierend ist, dann benötigt die Heizleiteranordnung auch nur blanke Drähte, was die Herstellung verbilligt.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Heizleiteranordnung Heizleiter aufweist, die eine Isolierschicht tragen.
  • Vorzugsweise ist die Zwischenschicht aus einem unvernetzten Material gebildet. Ein unvernetztes Material, beispielsweise ein Kunststoff, läßt sich gemeinsam mit den Materialien des inneren Querschnittsbereichs und des äußeren Querschnittsbereichs zu einer Leitung formen. Wenn der äußere Querschnittsbereich aber entfernt worden ist, dann kann man dieses unvernetzte Material sozusagen stückchenweise entfernen, so daß die Heizleiteranordnung an ihren Enden zugänglich wird.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß das Material aus einer Gruppe gewählt ist, die Silikon und Kautschuk aufweist. Ei ne Zwischenschicht, die aus einem dieser Materialien gebildet ist, läßt sich im unvernetzten Zustand leicht zerstören und damit vom inneren Querschnittsbereich abnehmen.
  • Vorzugsweise ist der innere Querschnittsbereich als Mehrschichtbereich ausgebildet. Damit ist es auf einfache Weise möglich, den inneren Querschnittsbereich an das Medium anzupassen, das durch den Kanal geführt werden soll.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt die
  • einzige Fig. eine schematische perspektivische Darstellung einer elektrisch beheizbaren Fluidleitung.
  • Eine elektrisch beheizbare Fluidleitung 1 weist einen Kanal 2 auf, durch den ein Fluid führbar ist. Dieses Fluid soll beheizt werden.
  • Der Kanal 2 ist umgeben von einem inneren Querschnittsbereich 3, der vereinfacht auch als "innere Schicht" bezeichnet werden kann. Der innere Querschnittsbereich 3 kann dabei sowohl einschichtig als auch mehrschichtig ausgebildet sein. Die Ausbildung des inneren Querschnittsbereichs 3 oder der inneren Schicht richtet sich hauptsächlich nach dem Medium, das durch den Kanal 2 geführt werden soll.
  • Am Umfang des inneren Querschnittsbereichs 3 ist eine Heizleiteranordnung mit zwei Heizleitern 4, 5 angeordnet. Die Heizleiter 4, 5 sind in der vorliegenden Darstellung parallel zur Achse des Kanals 2 ausgerichtet. Sie können aber ebenso schraubenlinienförmig um den inneren Querschnittsbereich 3 herumgeführt worden sein. Es können auch mehr als die dargestellten zwei Heizleiter 4, 5 vorgesehen sein.
  • Die Heizleiter 4, 5 sind aus einem Material gebildet, das einen gewissen ohmschen Widerstand aufweist, so daß sich eine Verlustwärme ergibt, wenn elektrischer Strom durch die Heizleiter 4, 5 geleitet wird. Hierbei kann es zweckmäßig sein, die Heizleiter 4, 5 an dem dargestellten Ende jeweils mit einer Quelle elektrischer Leistung zu verbinden und am anderen Ende der Fluidleitung 1 die beiden Heizleiter 4, 5 miteinander zu verbinden, so daß ein geschlossener Stromfluß durch die Fluidleitung 1 erzeugt wird. Natürlich ist es auch möglich, jeden Heizleiter 4, 5 an beiden Enden mit der elektrischen Leistungsquelle zu verbinden, so daß eine Verbindung der beiden Heizleiter 4, 5 unter sich entbehrlich ist.
  • Die beiden Heizleiter 4, 5 können blank, also ohne eigene Isolierung, oder auch isoliert ausgebildet sein.
  • Die Fluidleitung 1 weist außen einen äußeren Querschnittsbereich 6 auf, der auch als "äußere Schicht" bezeichnet sein kann. Die äußere Schicht oder der äußere Querschnittsbereich 6 soll mechanisch eine Stabilität aufweisen, die ausreicht, um die Fluidleitung 1 vor mechanischen Beschädigungen, beispielsweise Vibrationen, Steinschlag, etc., zu sichern.
  • Zwischen dem inneren Querschnittsbereich 3 und dem äußeren Querschnittsbereich 6 ist eine Zwischenschicht 7 angeordnet, die eine geringere mechanische Stabilität als der äußere Querschnittsbereich 6 und der innere Querschnittsbereich 3 aufweist. Die Zwischenschicht 7 ist mit dem inneren Querschnittsbereich 3 weder verklebt noch auf andere Weise stoffschlüssig verbunden, so daß die Zwischenschicht 7 nach dem Entfernen des äußeren Querschnittsbereichs 6 leicht von dem inneren Querschnittsbereich 3 und von der Heizleiteranordnung 4, 5 abgelöst werden kann. Dieses Ablösen kann manuell durch einen Monteur erfolgen, indem der Monteur die Zwischenschicht 7 abreibt.
  • Mit einem derartigen Aufbau wird das Konfektionieren einer elektrisch beheizbaren Fluidleitung stark vereinfacht. Die benötigte Länge der Fluidleitung 1 wird von einer quasi endlos produzierten Vorratsrolle abgelängt. Danach wird ein Umfangsschnitt durch den äußeren Querschnittsbereich 6 geführt. Dieser Umfangsschnitt durchtrennt den äußeren Querschnittsbereich 6 vollständig und kann auch ein Stück weit in die Zwischenschicht 7 eindringen, weil die Zwischenschicht 7 auch dafür sorgt, daß ein gewisser Abstand zwischen der Heizleiteranordnung 4, 5 und dem äußeren Querschnittsbereich 6 vorhanden ist. Nach dem Einbringen des Umfangsschnitts kann ein Endabschnitt des äußeren Querschnittsbereichs 6 von der Fluidleitung abgezogen werden.
  • Danach liegt die Zwischenschicht 7 vor. Diese Zwischenschicht 7 wird, wie oben erwähnt, einfach durch Reiben entfernt. Dabei zerbröselt die Zwischenschicht 7. Hierzu ist die Zwischenschicht 7 vorzugsweise auf einem unvernetzten Material, insbesondere einem Kunststoffmaterial oder Silikon oder Kautschuk, gebildet. Das Material der Zwischenschicht kann beispielsweise eine Kombination von EPDM, Kreide, Aluminium-Hydroxid, Paraffin-Wachsen und Kohlenwasserstoff-Wachsen aufweisen. Wenn die Zwischenschicht 7 weit genug entfernt ist, wie dies beispielsweise in der Fig. bereits erfolgt ist, dann sind die Heizleiter 4, 5 frei zugänglich, so daß sie mit einer elektrischen Leistungsquelle verbunden werden können. Gegebenenfalls kann es bei isolierten Heizleitern 4, 5 noch erforderlich sein, die Isolierung zu entfernen. Gegebenenfalls muß dann die Zwischenschicht noch etwas weiter entfernt werden, als dies in der Fig. dargestellt ist.
  • Die Zwischenschicht 7 kann elektrisch isolierend ausgebildet sein. In diesem Fall können die Heizleiter 4, 5 blank vorliegen. Auch dann, wenn die Heizleiter 4, 5 eine eigene Isolierung aufweisen, kann die Verwendung einer isolierenden Zwischenschicht 7 zweckmäßig sein.
  • Die Fluidleitung 1 kann als Glattrohr, als Wellrohr oder als Spritzgußrohr ausgebildet sein. Die Heizleiter 4, 5 können direkt auf dem Umfang des inneren Querschnittsbereichs 3 angeordnet sein. Wenn die Zwischenschicht 7 eine ausreichende Wärmeleitfähigkeit aufweist, dann können die Heizleiter 4, 5 auch einen kleinen Abstand zum inneren Querschnittsbereich 3 aufwei sen, in dem dann das Material der Zwischenschicht 7 angeordnet sein kann.
  • Die Heizleiter 4, 5 können direkt bei der Herstellung der Fluidleitung 1 mit hineinextrudiert werden. Alternativ dazu kann man die Fluidleitung 1 in mehreren Schritten nacheinander aufbauen.
  • Der innere Querschnittsbereich 3 kann beispielsweise aus PA gebildet sein. Der äußere Querschnittsbereich 6 kann durch TPU gebildet sein. Die Zwischenschicht 7 ist dann, wenn sie zwischen dem inneren Querschnittsbereich 3 und dem äußeren Querschnittsbereich 6 angeordnet ist, also radial innen und außen festgehalten wird, mechanisch so stabil, daß sie die Heizleiter 4, 5 mechanisch festhält und zwar auch bei Vibrationen. Die Heizleiter 4, 5 liegen also sozusagen federnd in der Fluidleitung 1.

Claims (7)

  1. Elektrisch beheizbare Fluidleitung mit einem inneren Querschnittsbereich, der einen mediumführenden Kanal umgibt, einer Heizleiteranordnung, die in wärmeleitender Verbindung mit dem inneren Querschnittsbereich angeordnet ist, und einem äußeren Querschnittsbereich, der die Heizleiteranordnung umgibt, wobei zwischen dem inneren Querschnittsbereich und dem äußeren Querschnittsbereich eine Zwischenschicht angeordnet ist, die die Heizleiteranordnung vom äußeren Querschnittsbereich trennt und die mechanisch eine geringere Stabilität als der innere Querschnittsbereich und der äußere Querschnittsbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (7) abreibbar ist.
  2. Fluidleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (7) elektrisch isolierend ist.
  3. Fluidleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiteranordnung (4, 5) in elektrischem Kontakt mit der Zwischenschicht (7) steht.
  4. Fluidleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiteranordnung (4, 5) Heizleiter aufweist, die eine Isolierschicht tragen.
  5. Fluidleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (7) aus einem unvernetzten Material gebildet ist.
  6. Fluidleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus einer Gruppe gewählt ist, die Silikon und Kautschuk aufweist.
  7. Fluidleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Querschnittsbereich (3) als Mehrschichtbereich ausgebildet ist.
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