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DE102007003810B4 - Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung - Google Patents

Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung Download PDF

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DE102007003810B4
DE102007003810B4 DE200710003810 DE102007003810A DE102007003810B4 DE 102007003810 B4 DE102007003810 B4 DE 102007003810B4 DE 200710003810 DE200710003810 DE 200710003810 DE 102007003810 A DE102007003810 A DE 102007003810A DE 102007003810 B4 DE102007003810 B4 DE 102007003810B4
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ultrasonic wave
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wave generating
oscillator
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Makiko Kariya Sugiura
Takahiko Kariya Yoshida
Yasuyuki Kariya Okuda
Ryonosuke Kariya Tera
Hiroshi Kariya Tanaka
Yuta Kariya Hasebe
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Abstract

Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10, 30, 31, 32, 40) mit:
– einem Substrat (11);
– einer Wärmeisolierungsschicht (12) auf dem Substrat (11); und
– einem Membranerwärmungsabschnitt (13) auf der Wärmeisolierungsschicht (12);
– wobei der Membranerwärmungsabschnitt (13) mit einer vorbestimmten Periode elektrisch angetrieben wird;
dadurch gekennzeichnet, dass
– die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10, 30, 32, 32, 40) einen Membranoszillator (14) auf dem Membranerwärmungsabschnitt (13) umfasst;
– der Membranerwärmungsabschnitt (13) Wärme zur thermischen Verlagerung einer Oberfläche des Membranoszillators (14) erzeugt; und
– der Membranoszillator (14) eine Temperaturänderung mit der vorbestimmten Periode von dem Membranerwärmungsabschnitt (13) empfängt und oszilliert, um so Ultraschallwellen zu erzeugen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung und Aussendung von Ultraschallwellen.
  • Eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung wird für einen an oder in einem Fahrzeug (Kraftfahrzeug), z. B. einem Automobil, befestigten Ultraschallsensor verwendet. Der Sensor sendet Ultraschallwellen von der Vorrichtung zu einem Objekt aus. Das Objekt reflektiert die Wellen, und ein Empfangselement in dem Sensor empfängt die reflektierten Wellen. Somit kann eine Position oder ein Abstand zu dem Objekt, das sich in der Umgebung des Fahrzeugs befindet, gemessen werden. Ferner kann eine zweidimensionale oder dreidimensionale Form des Objekts gemessen werden. Das heißt, der Ultraschallsensor wird für ein sicheres Fahren durch Überwachen der Umgebung des Fahrzeugs verwendet.
  • Zum Beispiel wird ein automatisches Parkunterstützungssystem, das einen Ultraschallsensor verwendet, praktisch eingesetzt. In dem System wird ein Rückwärtssensor zur Erfassung eines Menschen oder eines Hindernisses, der bzw. das sich hinter dem Fahrzeug befindet, verwendet. Der Ultraschallsensor ist an einem hinteren Teil des Fahrzeugs angebracht und empfängt die von dem Menschen bzw. dem Hindernis reflektierten Ultraschallwellen. Somit können Kollisionen mit dem Menschen bzw. dem Hindernis beim Rückwärtsfahren weitestgehend vermieden werden.
  • Die JP 11-300274 A offenbart eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung, die in einem Ultraschallsensor verwendet wird. Die Vorrichtung ist dadurch gebildet, dass eine Heizmembran, getrennt durch eine Wärmeisolierungsschicht, mit Hilfe einer Mikro-Elektromechanik-System (MEMS) – Technologie auf einem Substrat angeordnet ist. Die Heizmembran wird elektrisch angetrieben und erzeugt eine Temperaturänderung in Ab hängigkeit von einer Periode einer Ultraschallwelle in einer Luftschicht über der Membran. Somit kann die Vorrichtung thermisch Ultraschallwellen erzeugen.
  • Jedoch können, wenn die Vorrichtung an bzw. in einem Fahrzeug in einem exponierten Zustand angebracht ist, Wassertropfen und Staubpartikel auf einer Oberfläche der Vorrichtung anhaften. In diesem Fall kann der Wirkungsgrad zur Erzeugung von Ultraschallwellen herabgesetzt sein, oder es kann sein, dass die Vorrichtung keine Ultraschallwellen erzeugt, so dass der Abstand zu einem Objekt nicht korrekt gemessen wird. Ferner kann die Vorrichtung durch eine von außen einwirkende Kraft beschädigt werden, zum Beispiel durch ein Auftreffen eines Steines.
  • Wenn hingegen ein Schutzabschnitt zum Verringern der Beschädigungen in einem Abstand – d. h. mit einer zwischenliegenden Luftschicht – vor der Vorrichtung angeordnet ist, kann es sein, dass Ultraschallwellen gedämpft werden, da eine Differenz zwischen der Impedanz der Luftschicht und der des Schutzabschnitts groß ist. In diesem Fall können Ultraschallwellen unter Umständen nicht zu einer weiter entfernten Position übertragen bzw. gesendet werden. Somit sind die Möglichkeiten, die Vorrichtung anzubringen, begrenzt.
  • Eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der JP 2005-269745 A offenbart. Als Hintergrund zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei ferner auf die DE 694 07 794 T2 verwiesen.
  • Angesichts der vorgenannten und weiterer Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung bereitzustellen. Gemäß der Vorrichtung können Ultraschallwellen wirksam ausgesendet werden, und ein Montagezustand der Vorrichtung kann frei eingestellt bzw. gewählt werden. Diese Aufgabe wird durch eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Entsprechend einem Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung ein Substrat, eine Wärmeisolierungsschicht auf dem Substrat, einen Membranerwärmungsabschnitt auf der Wärmeisolierungsschicht und ein Membranoszillator auf dem Erwärmungsabschnitt. Der Erwärmungsabschnitt mit einer vorbestimmten Periode angetrieben und erzeugt Wärme zur thermischen Verlagerung einer Oberfläche des Oszillators. Der Oszillator empfängt eine Temperaturveränderung mit der vorbestimmten Periode und oszilliert, um so Ultraschallwellen zu erzeugen.
  • Demzufolge können Ultraschallwellen wirksam von der Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung ausgesendet werden, und ein Montagezustand der Vorrichtung kann frei eingestellt werden.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, deutlicher ersichtlich. In den Zeichnungen sind:
  • 1A eine schematische Draufsicht, die eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und 1B eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie IB-IB in 1A;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht, die die an bzw. in ein Fahrzeug eingebaute Vorrichtung zeigt;
  • 3 ein Diagramm, das Positionen zum Anbringen mehrerer Vorrichtungen an das bzw. in das Fahrzeug zeigt;
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht, die eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht, die einen Montagezustand der in 4 gezeigten Vorrichtung zeigt;
  • 6A eine schematische Draufsicht, die eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel der zweiten Ausführungsform zeigt, und 6B eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie VIB-VIB in 6A zeigt;
  • 7A eine schematische Draufsicht, die eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel der zweiten Ausführungsform zeigt, und 7B eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie VIIB-VIIB in 7A;
  • 8 eine schematische Querschnittsansicht, die eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt; und
  • 9 eine schematische Querschnittsansicht, die eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung gemäß einem modifizierten Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 ist an einem Fahrzeug befestigt und wird in einem Hinderniserfassungssensor gemäß einer ersten Ausführungsform verwendet. Wie es in den 1A und 1B gezeigt ist, umfasst die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 ein viereckiges Substrat 11 aus Silizium. Eine viereckige Wärmeisolierungsschicht 12 aus porösem Silizium ist in dem Substrat 11 ausgebildet und bildet einen Teil einer Substratfläche 11a des Substrats 11. Die Wärmeisolierungsschicht 12 wird durch elektromechanisches Ätzen des Substrats 11 von der Substratfläche 11a aus gebildet.
  • Eine Membranerwärmungsabschnitt 13 ist auf der Wärmeisolierungsschicht 12 durch Aufbringen einer Membranschicht aus Wolfram gebildet. Wie es in 1A gezeigt ist, ist der Membranerwärmungsabschnitt 13 in Zickzackform auf einem viereckigen Bereich der Wärmeisolierungsschicht 12 durch einen Membranprozess wie etwa Plating oder Sputtering gebildet. Der Membranerwärmungsabschnitt 13 umfasst eine Elektrodenkontaktfläche 13a, die von einem Ende des Membranerwärmungsabschnitts 13 hervorragt, wobei die Elektrodenkontaktfläche 13a mit einer Stromquelle (PS) 21 zum Antreiben bzw. Betreiben der Membranerwärmungsabschnitts 13 elektrisch verbunden sind. Ein Membranoszillator 14 ist auf dem Membranerwärmungsabschnitt 13 mit Ausnahme der Elektrodenkontaktfläche 13a angeordnet. Der Membranoszillator 14 wird durch einen Membranprozess wie etwa Plating oder Sputtering gebildet. Alternativ kann der Membranoszillator 14 durch Befestigen eines Folienabschnitts, z. B. aus einer Aluminiumfolie, auf dem Membranerwärmungsabschnitt 13 gebildet werden. Ein oberer Teil von 2 repräsentiert einen Bereich außerhalb des Fahrzeugs. Wie es in 2 gezeigt ist, befindet sich der Membranoszillator 14 in Kontakt mit einem Stoßfänger 52.
  • Das heißt, die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 ist an einer inneren Oberfläche 52b des Stoßfängers 52 angeordnet, und zwar derart, dass er dem Bereich außerhalb des Fahrzeugs nicht ausgesetzt ist bzw. diesem nicht exponiert ist.
  • Die Stromquelle 21 versorgt den Membranerwärmungsabschnitt 13 mit elektrischer Energie. Eine Periode der Spannung entspricht einer Periode einer Ultraschallwelle; beide Frequenzen sind identisch. Wenn der Membranerwärmungsabschnitt 13 angetrieben wird, verändert sich dadurch ein durch den Membranerwärmungsabschnitt 13 erzeugter Wärmewert periodisch in Übereinstimmung mit der Frequenz der elektrischen Spannung. Die von dem Membranerwärmungsabschnitt 13 erzeugte periodische Wärme wird zu dem Membranoszillator 14 übertragen, so dass sich die Temperatur des Membranoszillators 14 periodisch ändert. Der Membranoszillator 14 wiederholt periodisch eine thermische Ausdehnung und Zusammenziehung in einer Dickenrichtung in Übereinstimmung mit der Temperaturveränderung. Somit oszilliert der Membranoszillator 14 mit einer Frequenz, die der Frequenz der an den Membranerwärmungsabschnitt 13 angelegten Spannung entspricht. Das heißt, eine oszillierende Oberfläche des Membranoszillators 14 oszilliert bzw. schwingt in Übereinstimmung mit der Frequenz der angelegten Spannung, wobei von der oszillierenden Oberfläche Ultraschallwellen erzeugt werden.
  • Die Ultraschallwellen werden von der inneren Oberfläche 52b durch einen Stoßfänger 52 zu einer äußeren Oberfläche 52a übertragen, da die oszillierende Oberfläche in Kontakt mit der inneren Oberfläche 52b des Stoßfängers 52 ist. Anschließend werden Ultraschallwellen von der äußeren Oberfläche 52a nach außen gesendet. Die Ultraschallwellen werden von einem Hindernis, das sich in der Umgebung des Fahrzeugs befindet, reflektiert, und die reflektierten Ultraschallwellen werden von einem (nicht gezeigten) Empfangselement in dem Hinderniserfassungssensor empfangen. Eine elektrische Steuerungseinheit (ECU) in dem Fahrzeug führt eine vorbestimmte Berechnung auf der Grundlage eines von dem Empfangselement ausgegebenen Signals aus. Zum Beispiel werden eine Zeitdifferenz und eine Phasendifferenz zwischen einer von der Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 ausgesendeten Ultraschallwelle und einer von dem Empfangselement empfangenen Ultraschallwelle berechnet. Somit kann der Hinderniserfassungssensor einen Abstand und eine Position des Hindernisses auf der Grundlage der Differenzen messen. Demzufolge kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 als eine Quelle zur Aussendung von Ultraschallwellen in dem Hinderniserfassungssensor verwendet werden.
  • Eine Wärmeübertragung von dem Membranerwärmungsabschnitt 13 zu dem Substrat 11 kann verringert werden, da die Wärmeisolierungsschicht 12 zwischen dem Membranerwärmungsabschnitt 13 und dem Substrat 11 angeordnet ist, wie es in 1B gezeigt ist. Das heißt, Wärme, die von dem Membranerwärmungsabschnitt 13 erzeugt wird, wird leicht zu dem Membranoszillator 14 übertragen. Daher kann ein Ansprechen der Temperaturveränderung des Membranoszillators 14 auf die Frequenz der elektrischen Spannung verbessert werden. Ferner kann die Temperaturveränderung des Membranoszillators 14 verstärkt werden, da ein Wärmeverlust von dem Membranerwärmungsabschnitt 13 zu dem Substrat 11 verringert ist. Demzufolge kann ein Schalldruck einer Ultraschallwelle erhöht werden, da die Amplitude des Membranoszillators 14 vergrößert ist.
  • Ferner kann der Membranoszillator 14, um eine größere Amplitude zu haben, einen großen Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, zum Beispiel gleich groß wie oder größer als 10 ppm/K, und eine kleine Wärmekapazität. Ferner, obwohl der verwendete Membranoszillator 14 erwärmt wird und eine hohe Temperatur aufweist, ist die Temperatur des Membranoszillators 14 gleich groß wie oder niedriger als ein Schmelzpunkt oder ein Glasübergangspunkt. Daher kann der Membranoszillator 14 aus Aluminium, Glas, Polyimid, Silikongummi oder Polycarbonat hergestellt sein.
  • Insbesondere wenn der Membranoszillator 14 aus einer Metallmembran hergestellt ist, die im Wesentlichen aus Aluminium gebildet ist, ist die Wärmeleitfähigkeit durch den Membranoszillator 14 besser. Daher kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 stabil Ultraschallwellen erzeugen, da das Ansprechen des Membranoszillators 14 auf die von dem Membranerwärmungsabschnitt 13 erzeugte Wärme besser ist. Ferner kann die Witterungsbeständigkeit des Membranoszillators 14 besser sein. Selbst wenn Wassertropfen oder Staubpartikel auf dem Membranoszillator 14 anhaften, wird der Membranoszillator 14 nicht durch Korrosion beeinträchtigt. Daher kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 in einem Fall verwendet werden, in dem eine bessere Witterungsbeständigkeit erforderlich ist. Zum Beispiel kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 an einem Kraftfahrzeug angebracht und in einem exponierten bzw. ausgesetzten Zustand verwendet werden.
  • Die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 umfasst zum Beispiel das Substrat 11, das aus Silizium mit einer Dicke von 400 nm gebildet ist, die Wärmeisolierungsschicht 12, die aus porösem Silizium gebildet ist und eine Dicke von 30 nm aufweist, den Membranerwärmungsabschnitt 13, der aus einer Wolframmembran mit einer Dicke von 30 nm gebildet ist, und den Membranoszillator 14, der aus einem quadratischen Aluminium mit einer Seitenlänge von 5 mm und einer Dicke von 0,5 mm gebildet ist. Wenn in diesem Fall dem Membranerwärmungsabschnitt 13 eine Leistung von 800 W zugeführt wird, kann die oszillierende Oberfläche des Membranoszillators 14 eine Amplitude von etwa 4 mm haben.
  • Als ein weiteres Beispiel der ersten Ausführungsform kann das Substrat 11 aus einer Keramik oder aus Glas oder Metall wie etwa Aluminium statt aus Silizium gebildet sein. Die Wärmeisolierungsschicht 12 kann aus einem weiteren Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit gebildet sein. Zum Beispiel kann ein poröses Metall, zum Beispiel poröses Aluminium, oder ein Polymer zur Bildung der Wärmeisolierungsschicht 12 verwendet werden. Wenn die Wärmeisolierungsschicht 12 aus einem Metall gebildet ist, muss die Wärmeisolierungsschicht 12 elektrisch von dem Membranerwärmungsabschnitt 13 isoliert sein. Zum Beispiel kann eine Oberfläche der Wärmeisolierungsschicht 12 oxidiert sein, oder eine elektrisch isolierende Schicht kann auf einer Oberfläche der Wärmeisolierungsschicht 12 angeordnet sein. Der Membranerwärmungsabschnitt 13 kann ein elektrischer Widerstand aus Aluminium sein, der eine Joule'sche Wärme erzeugt, oder als Peltier-Element ausgebildet sein.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 an einer Windschutzscheibe 61 oder an einer Heckscheibe 62 eines Kraftfahrzeugs 60 angebracht sein. Das ist effektiv, wenn die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 in einem Ultraschallsensor zur Erfassung eines Hindernisses in einer Rückwärts-Vorwärts-Richtung des Kraftfahrzeugs 60 verwendet wird. Ferner kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 an einer Abdeckung bzw. einem Gehäuse eines Lich taussendeabschnitts an einer äußeren Oberfläche des Kraftfahrzeugs 60 angeordnet sein, je nach der Verwendung eines Ultraschallsensors. Wenn zum Beispiel die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 in einem Hinderniserfassungssensor an einer Seitenoberfläche des Kraftfahrzeugs 60 angeordnet ist, kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 an einer Abdeckung eines Fahrtrichtungsanzeigers 63 befestigt sein. Ferner kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 an einer Abdeckung eines Frontscheinwerfers 64, eines Rücklichts 65 oder eines Rückwärtslichts 66 des Kraftfahrzeugs 60 angeordnet sein.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform überträgt der Membranerwärmungsabschnitt 13 eine sich mit einer vorbestimmten Periode verändernde Temperatur an den Membranoszillator 14. Dadurch oszilliert der Membranoszillator 14 durch ein wiederholtes sich Ausdehnen und Zusammenziehen in Übereinstimmung mit der Temperaturschwankung. Somit erzeugt die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 Ultraschallwellen durch Oszillation eines festen Elements und sendet diese aus. Daher ist selbst dann, wenn Wassertropfen oder Staubpartikel an der oszillierenden Oberfläche anhaften, der Wirkungsgrad für die Erzeugung von Ultraschallwellen nicht herabgesetzt, da die Ultraschallwellen durch Oszillationen der oszillierenden Oberfläche des Membranoszillators 14 und nicht durch Oszillationen einer Luftschicht erzeugt werden. Demzufolge kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 in einem exponierten Zustand an einem Kraftfahrzeug 60 befestigt sein und wirksam Ultraschallwellen aussenden und ist ferner sehr flexibel hinsichtlich ihrer Montage.
  • Die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 kann an dem Stoßfänger 52 angebracht sein. In diesem Fall kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 in einem Ultraschallsensor zur Erfassung eines Hindernisses oder eines Menschen in der Umgebung des Fahrzeugs verwendet werden. Ferner ist es schwierig, den Membranoszillator 14 durch Auftreffen eines kleinen Steines während der Fahrt zu beschädigen, da die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 nicht dem Außenbereich ausgesetzt ist. Ferner, wenn Regentropfen oder Staubpartikel an dem Fahrzeug anhaften, haften die Regentropfen und Staubpartikel nicht an dem Membranoszillator 14 an. Daher kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 exakt arbeiten. Ferner wird das Ausse hen des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt da die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 nicht außen an dem Fahrzeug 60 angebracht ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie es in 4 gezeigt ist, umfasst eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 30 in einer zweiten Ausführungsform ein Gewicht 15 auf einem Membranoszillator 14. Das Gewicht 15 schützt den Membranoszillator 14 und verstärkt die Amplitude des Membranoszillators 14. Das Gewicht 15 ist aus einer rostfreien Platte gebildet und bedeckt eine oszillierende Oberfläche des Membranoszillators 14. Ein Membranerwärmungsabschnitt 13 wird durch eine elektrische Spannung von einer Stromquelle 21 angetrieben (vgl. 1A), so dass eine Periode der elektrischen Spannung in Übereinstimmung mit einer Periode einer Ultraschallwelle variiert; das heißt die beiden Frequenzen sind identisch. Anschließend oszilliert der Membranoszillator 14, und das Gewicht 15 wird in Übereinstimmung mit der Frequenz der Oszillation verlagert. Dadurch oszilliert eine Oberfläche des Gewichts 15, um so Ultraschallwellen zu erzeugen. In diesem Fall ist die Amplitude des Membranoszillators 14 im Vergleich zu einem Fall, in dem das Gewicht 15 nicht auf dem Membranoszillator 14 angeordnet ist, erhöht, da das Gewicht 15 den Membranoszillator 14 mitzieht und eine Verlagerung des Membranoszillators 14 aufgrund einer erhöhten Trägheit der Oszillation unterstützt. Somit kann der Wirkungsgrad der Erzeugung von Ultraschallwellen erhöht werden, durch die Verlagerung des Gewichts 15.
  • Hier ist eine ausreichende Trägheit durch das Gewicht 15 zur Erhöhung der Amplitude des Membranoszillators 14 erforderlich. Daher ist das Gewicht 15 aus einem Material hoher Dichte mit einem vorbestimmten Gewicht gebildet. Wie unten beschrieben ist, muss ferner der Membranoszillator 14 von der Wirkung einer von außen wirkenden Kraft geschützt sein, wenn das Gewicht 15 dem Bereich außerhalb des Fahrzeugs und somit der Luft ausgesetzt ist. Daher ist das Gewicht 15 aus einem witterungsbeständigen und robusten Material gebildet. Auf der Grundlage der oben genannten Gründe hat ein Material zur Bildung des Gewichts 15 eine hohe Dichte, eine hohe Festigkeit und eine hohe Witterungsbeständigkeit. Es können zum Beispiel eine Keramik, ein Gummi oder ein Metall, z. B. eine rostfreie Legierung oder Aluminiumlegierung zur Bildung des Gewichts 15 verwendet werden.
  • Die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 30 kann derart in bzw. an ein Fahrzeug montiert sein, dass sich das Gewicht 15 in Kontakt mit der inneren Oberfläche 52b des Stoßfängers 52 befindet, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform. Alternativ, wie es in 5 gezeigt ist, kann ein Öffnungsabschnitt 52c in dem Stoßfänger 52 ausgebildet sein, und die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 30 kann in dem Öffnungsabschnitt 52c so befestigt sein, dass das Gewicht 15 zur Außenseite des Fahrzeugs 60 hin exponiert ist. In diesem Fall können Wassertropfen oder Staubpartikel nur schwer an dem Membranoszillator 14 anhaften, so dass der Membranoszillator 14 gut vor Beschädigungen durch eine von außen einwirkende Kraft, z. B. ein Aufprall eines kleinen Steins, geschützt ist, da der Membranoszillator 14 von dem Gewicht 15 bedeckt ist. Daher kann die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 30 frei angebracht sein; da die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 30 mit ihrer zu einer Außenseite des Kraftfahrzeugs 60 exponierten Oberfläche verwendet werden kann.
  • Als ein weiteres Beispiel der zweiten Ausführungsform kann der Membranoszillator 14 auf einem Teil des Membranerwärmungsabschnitts 13 gebildet sein. Wie es in den 6A und 6B gezeigt ist, kann eine Mehrzahl bandförmiger Membranoszillatoren 14 auf dem Membranerwärmungsabschnitt 13 mit einem vorbestimmten Abstand in einer Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 31 angeordnet sein. In diesem Fall kann Wärme leicht von einem Teil des Membranerwärmungsabschnitts 13 abgestrahlt werden, auf dem der Membranoszillator 14 nicht ausgebildet ist. Daher können Ultraschallwellen stabil erzeugt werden, da ein Ansprechen des Membranoszillators 14 auf von dem Membranerwärmungsabschnitt 13 erzeugte Wärme verbessert ist.
  • Wie es in den 7A und 7B gezeigt ist, kann in einer Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 32 der Membranoszillator 14 zum Beispiel in einer viereckigen Form gebildet sein, kleiner als der Membranerwärmungsabschnitt 13, und an einem im Wesentlichen mittleren Teil des Membranerwärmungsabschnitts 13 angeordnet sein. Das Gewicht 15 kann zum Beispiel viereckig ausgebildet sein, kleiner als der Membranerwärmungsabschnitt 13 und so angeordnet sein, dass es die gesamte oszillierende Oberfläche des Membranoszillators 14 überdeckt. In diesem Fall kann Wärme leicht von einem Teil des Membranerwärmungsabschnitts 13 ausgesendet werden, auf dem der Membranoszillator 14 nicht ausgebildet ist. Daher können Ultraschallwellen stabil erzeugt werden, da ein Ansprechen des Membranoszillators 14 auf von dem Membran erwärmungsabschnitt 13 erzeugte Wärme verbessert ist. Ferner kann ein Oszillationsbereich zur Erzeugung von Ultraschallwellen vergrößert sein, da ein Bereich des Gewichts 15 größer als der der oszillierenden Oberfläche des Membranoszillators 14 ist. Demzufolge kann ein Schalldruck einer Ultraschallwelle vergrößert sein.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform kann die Amplitude des Membranoszillators 14 erhöht sein, da die Trägheit der Oszillation durch das Gewicht 15 erhöht ist. Daher kann der Wirkungsgrad zur Erzeugung von Ultraschallwellen im Vergleich zu einem Fall erhöht werden, in dem das Gewicht 15 nicht auf dem Membranoszillator 14 angeordnet ist. Ferner haften, wenn die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 30 dem Bereich außerhalb des Fahrzeugs 60 exponiert ist, Wassertropfen oder Staubpartikel nicht leicht an dem Membranoszillator 14 an, so dass der Membranoszillator 14 vor Beschädigung durch eine von außen einwirkende Kraft, z. B. das Auftreffen eines kleinen Steins, weitestgehend geschützt ist.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Wie es in 8 gezeigt ist, kann eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 40 in einer dritten Ausführungsform ferner einen elastischen Oszillationsverstärkungsabschnitt 16 zwischen einem Membranoszillator 14 und einem Gewicht 15 umfassen. Der Oszillationsverstärkungsabschnitt 16 ist zwischen dem Membranoszillator 14 und dem Gewicht 15 angeordnet und aus einem elastischen, weichen Material wie etwa Gummi oder Harz gebildet. Ein Membranerwärmungsabschnitt 13 wird von einer Stromquelle 21 angetrieben, und eine Periode der angelegten Spannung variiert in Übereinstimmung mit einer Periode einer Ultraschallwelle; die beiden Frequenzen sind folglich identisch. Dann oszilliert der Membranoszillator 14 in Übereinstimmung mit einer Frequenz der elektrischen Spannung, so dass das Gewicht 15 in einer Dickenrichtung verlagert wird. In diesem Fall ist eine Verlagerung einer Oberfläche des Gewichts 15 im Vergleich zu einem Fall, in dem der Oszillationsverstärkungsabschnitt 16 nicht auf dem Gewicht 15 angeordnet ist, erhöht, da der Oszillationsverstärkungsabschnitt 16 durch eine erhöhte Trägheit der Oszillation des Gewichts 15 verändert ist. Somit kann der Wirkungsgrad zur Erzeugung von Ultraschallwellen erhöht werden, durch die des Gewichts 15.
  • Hier ist der Oszillationsverstärkungsabschnitt 16 aus einem elastischen und leicht verformbaren Material gebildet, um eine große Verlagerung der Oberfläche des Gewichts 15 zu erreichen. Zur Bildung des Oszillationsverstärkungsabschnitts 16 kann zum Beispiel ein Gummi oder ein Polymer verwendet werden.
  • Die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 40 kann so an oder in einem Fahrzeug angebracht sein, dass das Gewicht 15 in Kontakt mit der inneren Oberfläche 52b des Stoßfängers 52 ist, ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform. Alternativ kann ein Öffnungsabschnitt 52c in dem Stoßfänger 52 ausgebildet sein, und die Vorrichtung 40 kann in dem Öffnungsabschnitt 52c befestigt sein, so dass das Gewicht 15 zum Außenbereich des Fahrzeugs exponiert ist.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform werden Oszillationen des Membranoszillators 14 verstärkt, da der Oszillationsverstärkungsabschnitt 16 durch die Trägheit der Oszillation des Gewichts 15 verändert ist. Demzufolge kann der Wirkungsgrad zur Erzeugung von Ultraschallwellen weiter verbessert werden.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Ein Membranoszillator 14 kann unter Verwendung des gleichen Materials einteilig mit einem Membranerwärmungsabschnitt 13 gebildet sein. In diesem Fall kann der Wirkungsgrad zur Übertragung von von dem Membranerwärmungsabschnitt 13 erzeugter Wärme zu dem Membranoszillator 14 und ein Ansprechen des Membranoszillators 14 auf Wärme verbessert werden, da Wärme direkt von dem Membranerwärmungsabschnitt 13 zu dem Membranoszillator 14 übertragen wird. Ferner könne Prozessschritte zur Ausbildung des Membranoszillators 14 entfallen, wenn der Membranerwärmungsabschnitt 13 und der Membranoszillator 14 mit dem gleichen Prozess hergestellt werden. Hier kann ein von dem Erwärmungsabschnitt erzeugter Wärmewert durch elektrische Verluste von dem Membranerwärmungsabschnitt 13 zu dem Membranoszillator 14 verringert werden. In diesem Fall können der Membranerwärmungsabschnitt 13 und der Membranoszillator 14 voneinander isoliert sein. Zum Beispiel ist ein Oxidfilm auf einer Oberfläche des Membranerwärmungsabschnitts 13 derart ausgebildet, dass eine elektrische Isolierungsschicht zwischen dem Membranoszillator 14 und dem Membranerwärmungsabschnitt 13 angeordnet ist.
  • Ein Abschnitt zur Befestigung der Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 kann als ein Oszillator verwendet werden. Zum Beispiel ist der Membranerwärmungsabschnitt 13, wie es in 9 gezeigt ist, in Kontakt mit der inneren Oberfläche 52b des Stoßfängers 52, so dass er nicht zu dem Bereich außerhalb des Fahrzeugs 60 exponiert ist. Somit kann der Stoßfänger 52 als der Membranoszillator 14 der oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden. In diesem Fall ist kein Abschnitt, der Ultraschallwellen dämpft, auf einer oszillierenden Oberfläche des Membranoszillators 14 vorhanden, da der Stoßfänger 52 als der Membranoszillator 14 verwendet wird. Daher kann der Wirkungsgrad zur Erzeugung von Ultraschallwellen verbessert werden. Ferner wird das Aussehen des Kraftfahrzeugs 60 nicht beeinträchtigt, da die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 nicht von außen sichtbar ist. Ferner kann ein Glasabschnitt, z. B. eine Windschutzscheibe oder eine Heckscheibe, als Membranoszillator 14 verwendet werden, und eine Abdeckung eines Frontscheinwerfers, eines Rücklichts, eines Fahrtrichtungsanzeigers oder eines Rückwärtslichts kann als Membranoszillator 14 verwendet werden.
  • Eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen von Ultraschallwellen kann durch eine Halbleitertechnologie zur Integration von Schaltkreisen auf einem Substrat verwendet werden, auf dem die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 ausgebildet ist. In diesem Fall können ein Ultraschallsensor, der das Empfangselement enthält, und die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 10 kompakt und kostengünstig hergestellt werden.
  • Derartige Änderungen und Modifikationen liegen innerhalb des Schutzumfangs, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (19)

  1. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10, 30, 31, 32, 40) mit: – einem Substrat (11); – einer Wärmeisolierungsschicht (12) auf dem Substrat (11); und – einem Membranerwärmungsabschnitt (13) auf der Wärmeisolierungsschicht (12); – wobei der Membranerwärmungsabschnitt (13) mit einer vorbestimmten Periode elektrisch angetrieben wird; dadurch gekennzeichnet, dass – die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10, 30, 32, 32, 40) einen Membranoszillator (14) auf dem Membranerwärmungsabschnitt (13) umfasst; – der Membranerwärmungsabschnitt (13) Wärme zur thermischen Verlagerung einer Oberfläche des Membranoszillators (14) erzeugt; und – der Membranoszillator (14) eine Temperaturänderung mit der vorbestimmten Periode von dem Membranerwärmungsabschnitt (13) empfängt und oszilliert, um so Ultraschallwellen zu erzeugen.
  2. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (30, 31, 32, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: – ein Gewicht (15) auf dem Membranoszillator (14), wobei – das Gewicht (15) den Membranoszillator (14) schützt und eine Oszillationsamplitude des Membranoszillators (14) verstärkt.
  3. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (40) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: – einen Oszillationsverstärkungsabschnitt (16) zwischen dem Membranoszillator (14) und dem Gewicht (15), wobei – der Oszillationsverstärkungsabschnitt (16) elastisch ist und die Oszillationen des Membranoszillators (14) verstärkt.
  4. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranoszillator (14) eine oszillierende Oberfläche in Kontakt mit einem vorbestimmten Abschnitt eines Kraftfahrzeugs (60) aufweist, und zwar derart, dass er von dem vorbestimmten Abschnitt überdeckt ist.
  5. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abschnitt ein Stoßfänger (52) des Kraftfahrzeugs (60) ist.
  6. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abschnitt eine Windschutzscheibe (61) und/oder eine Heckscheibe (62) des Kraftfahrzeugs (60) ist.
  7. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abschnitt eine Abdeckung eines Lichtaussendeabschnitts (63, 64, 65, 66) ist, der an einer äußeren Oberfläche des Kraftfahrzeugs (60) befestigt ist.
  8. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (15) an einem vorbestimmten Abschnitt eines Kraftfahrzeugs (60) befestigt ist, und zwar derart, dass er einem Bereich außerhalb des Kraftfahrzeugs (60) ausgesetzt ist.
  9. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abschnitt ein Stoßfänger (52) des Kraftfahrzeugs (60) ist.
  10. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abschnitt eine Windschutzscheibe (61) und/oder eine Heckscheibe (62) des Kraftfahrzeugs (60) ist.
  11. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abschnitt eine Abdeckung eines Lichtaussendeabschnitts (63, 64, 65, 66) ist, der an einer äußeren Oberfläche des Kraftfahrzeugs (60) befestigt ist.
  12. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10, 30, 31, 32, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranoszillator (14) einteilig mit dem Membranerwärmungsabschnitt (13) ausgebildet ist.
  13. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10, 30, 31, 32, 40) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine elektrisch isolierende Schicht zwischen dem Membranoszillator (14) und dem Membranerwärmungsabschnitt (13) aufweist.
  14. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (31, 32) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranoszillator (14) auf einem Teil des Membranerwärmungsabschnitts (13) angeordnet ist.
  15. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10, 30, 31, 32, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranoszillator (14) eine Metallmembran ist, die aus einem auf Aluminium basierenden Material gebildet ist.
  16. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranoszillator (14) ein Teil des vorbestimmten Abschnitts ist.
  17. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (31) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranoszillator (14) aus einer Mehrzahl von in einem vorbestimmten Abstand auf dem Membranerwärmungsabschnitt (13) angeordneter Bänder gebildet ist.
  18. Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (32) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (15) einen größeren Bereich aufweist als der Membranoszillator (14), um so die gesamte Oberfläche des Membranoszillators (14) zu überdecken.
  19. Ultraschallwellen-Erzeugungseinrichtung (10, 30, 31, 32, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranoszillator (14) den Membranerwärmungsabschnitt (13) teilweise oder vollständig überdeckt.
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