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DE102007037489A1 - Verfahren und System zum Aufbau einer Audio- und/oder Videokonferenz - Google Patents

Verfahren und System zum Aufbau einer Audio- und/oder Videokonferenz Download PDF

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DE102007037489A1
DE102007037489A1 DE200710037489 DE102007037489A DE102007037489A1 DE 102007037489 A1 DE102007037489 A1 DE 102007037489A1 DE 200710037489 DE200710037489 DE 200710037489 DE 102007037489 A DE102007037489 A DE 102007037489A DE 102007037489 A1 DE102007037489 A1 DE 102007037489A1
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remote station
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remote
communication
video
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DE200710037489
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English (en)
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Jochen Dipl.-Inf. Kuhn (FH)
Michael Dipl.-Inf. Linnerer (FH)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/15Conference systems
    • H04N7/152Multipoint control units therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/1066Session management
    • H04L65/1069Session establishment or de-establishment
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
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Abstract

Ein verbessertes Verfahren sowie ein verbessertes System zum Aufbau und/oder zur Durchführung einer Audio- und/oder Videokonferenz zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: - Eine Verbindung ist nur durch eine Gegenstelle (A) iniziierbar, - zwischen der Gegenstelle (A) und der anwählbaren Gegenstelle (B) ist ein Kommunikationsserver (5) vorgesehen, - der Verbindungsaufbau von der Gegenstelle (A) erfolgt über den Kommunikationsserver (5), und - nach Herstellung der Verbindung zwischen der Gegenstelle (A) und der Gegenstelle (B) erfolgt der Datenaustausch unter Umgehung des Kommunikationsservers (5), wobei ein administrativer Kanal zwischen den beiden Gegenstellen (A, B) über den Kommunikationsserver(5) während des Datenaustausches aufrechterhalten bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zum Verbindungsaufbau einer Audio-/Videokonferenz nach dem Anspruch 1 bzw. 12.
  • Ein Verbindungsaufbau zwischen zwei Gegenstellen gehört zu den üblichen und häufigen Maßnahmen im IT-Bereich.
  • Neben klassischen Telefonverbindungen in einem Telefonnetz haben in der heutigen Zeit vor allem das Internet und der Verbindungsaufbau zwischen zwei Gegenstellen große Bedeutung.
  • Audio- und/oder Videokonferenz-Systeme sind grundsätzlich bekannt. Mit ihnen können beispielsweise Konferenzschaltungen zwischen Mitarbeitern zweier oder mehrerer Unternehmen durchgeführt werden, die sich an unterschiedlichen Standorten befinden.
  • Im Rahmen derartiger Audio- und/oder Videokonferenzsysteme gibt es allerdings auch Sonderfälle. Möglich wäre ein derartiger Einsatz beispielsweise als Kommunikations-System zwischen pflegebedürftigen Menschen zum einen und bereitstehenden Betreuern zum anderen. Befinden sich die Betreuer, beispielsweise ärztliches Hilfspersonal oder geschulte Ärzte, an einem anderen Ort, so könnte daran gedacht werden, hier ein spezielles Audio-Video-Konferenzsystem zwischen Nutzer und Patient einerseits und einer Servicestelle andererseits beispielsweise in Form von Ärzten bereitzustellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Audio- und/oder Video-Konferenzsystem zu schaffen, das insbesondere für vorstehend genannte Einsatzfälle in Betracht kommt und dabei einen besonders einfachen, aber gleichwohl sicheren Aufbau aufweist.
  • Die Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens entsprechend den im Anspruch 1 und bezüglich des Systems entsprechend den im Anspruch 12 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße System zeichnet sich durch zahlreiche Vorteile aus.
  • So kann beispielsweise bei Betreuten (z. B. in ihrem Haus oder in ihrer Wohnung befindliche Patienten) das System eine einfache Auslöse- oder Initialisierungs-Box aufweisen, die beispielsweise einen herkömmlichen Internetanschluss (LAN-WLAN) in Form eines handelsüblichen Gerätes umfasst. In einem zentralen Rechennetzwerk ist ein System aus einem Server vorgesehen. Dieser ist für die Verwaltung der Verbindung und/oder für die Aufrechterhaltung oder für die Beendigung der Verbindung zuständig. Für diese Verwaltung läuft auf dem Server eine spezielle Betreuten-Server-Software.
  • Beim Betreuer, also der Gegenstelle zum Betreuten, ist ein System, beispielsweise bestehend aus einem handelsüblichen Multimedia-PC und einer entsprechenden Konferenz-Client-Software, nötig.
  • Bevorzugt sollte der Multimedia-PC bei der Betreuer-Gegenstelle über einen Breitband-Internetanschluss sowie über ein Mikrophon und/oder über eine WebCam verfügen.
  • Bevorzugt durch eine Ein-Tastenauslösung kann vom Betreuten (Patient) vorzugsweise an einer speziell hierfür vorgesehenen Box (Initialisierungs-Box) ein entsprechender Verbindungsaufbau zu einem Betreuer (Arzt) eingeleitet werden.
  • Die Verbindung wird aber nicht zum Betreuten direkt, sondern zunächst zu einem Verbindungsserver hergestellt, der in einer Datenbank (Tabelle) über die entsprechenden Informationen verfügt, welcher Betreuer als Gegenstelle in Frage kommt bzw. welcher Ansprechpartner vom Betreuten gewünscht wird.
  • Nachdem vom Verbindungsserver die Verbindung zum Betreuer-System (Gegenstelle) hergestellt und auch der Status überprüft wurde (ob das Betreuer-System aktiv ist und zur Verfügung steht), wird dann über den Verbindungsserver eine direkt Verbindung zwischen dem Betreuten- und dem Betreuersystem hergestellt.
  • Für die Verbindungsauswertung steht dann ein Monitoring-Login zur Verfügung. Während einer Sitzung bleibt ein administrativer Kanal über diesen Server bestehen.
  • Die Video- und/oder Audio-Daten werden über einen direkten Kanal zwischen den beiden Endbenutzern (Betreuter und Betreuer) übertragen.
  • Für die sichere Datenübertragung über das Internet wird bevorzugt eine Hybridverschlüsselung verwendet. Dazu besitzt jeder der drei Hauptkomponenten einen "public"-, einen "private"- und für jeden Datenkanal einen neu generierten "session"-Schlüssel (key).
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Datenübertragung insbesondere für die Audiodateien wie aber auch die Videodateien (bzw. die zugehörigen Daten) komprimiert erfolgen kann, beispielsweise die Videodaten nach einem der bekannten MPEG-Formate oder Bilddateien nach dem JPEG-Format oder Audiodateien beispielsweise nach dem mp3-Format komprimiert und dann übertragen werden können. Einschränkungen auf ein bestimmtes Kompressionsverfahren gibt es grundsätzlich nicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine Systemskizze des Audio- und/oder Videokonferenzsystems;
  • 2: eine Darstellung zur Erläuterung des Verbindungsaufbaus einer Audio- und/oder Videokonferenz; und
  • 3: eine Diagramm-Darstellung zur Abwicklung eines Verbindungsabbruchs.
  • In 1 ist eine Systemskizze des Gesamtsystems wiedergegeben. Daraus ist ersichtlich, dass das Konferenzsystem eine sogenannte Gegenstelle A, eine Gegenstelle B sowie eine zwischen beiden Gegenstellen agierende Kommunikationszentrale K umfasst.
  • Üblicherweise ist die Gegenstelle A, die Gegenstelle B und die Kommunikationszentrale K räumlich entfernt angeordnet, wobei Distanzen ohne Bedeutung sind, da die Kommunikation über das Internet abläuft.
  • Die Gegenstelle A umfasst beispielsweise ein Video- und/oder Audio-System. Dieses Video- und/oder Audio-System umfasst ein entsprechendes Video- und/oder Ausgabe-System 1 (z. B. einen Fernseher) und ein Video- und/oder Aufnahmesystem 2.
  • Dieses Video- und/oder Audio-System 2 umfasst ein entsprechendes Video- und/oder Ausgabe-System 1 (z. B. einen Fernseher) sowie ein Video- und/oder Aufnahme-System 2.
  • Dieses Video- und/oder Aufnahme-System 2 ist beispielsweise an eine Kommunikations-Einrichtung 3 angeschlossen, die vorzugsweise eine Einrichtung zur Impulserkennung, Eingabetasten 3a, 3b, 3c etc. (also zumindest eine Eingabetaste 3a zur Herstellung eines Verbindungsaufbaus mit einer Gegenstelle B) umfasst. Das erwähnte Video- und/oder Audio-Aufnahme-System, beispielsweise in Form einer WebCam und/oder eine vorzugsweise fernsteuerbare digitale Kamera und/oder ein Mikrophon, gegebenfalls eine Tastatur, Maus oder andere Eingabegeräte ist an die Kommunikationseinrichtung 3 angeschlossen. Genauso ist auch das erwähnte Video- und/oder Ausgabe-System vorgesehen, vorzugsweise unter Verwendung eines Fernsehers, Beamers, Monitors oder dergleichen sowie unter Verwendung von Lautsprechern, eines Druckers etc., welches ebenfalls vorzugsweise an die Kommunikationseinrichtung 3 angeschlossen ist. Darüber hinaus ist das Video- und/oder Audio-System und/oder die Kommunikationseinrichtung mit einer entsprechenden Software sowie mit Impulserkennungseinrichtungen versehen. Mittels der erwähnten Tasten kann also eine Initialisierung oder Herstellung eines Verbindungsaufbaus zumindest zu einer oder bevorzugt mit mehreren Tasten zu wahlweise verschiedenen Gegenstellen (Betreuern) hergestellt werden. Zumindest eine weitere Taste ist in der Regel für den Verbindungsabbruch vorgesehen. Möglich ist auch die Verwendung äquivalenter Steuereingänge.
  • Es ist ferner ein Kommunikationssystem 4 vorgesehen, welches beispielsweise ein DSL-Modem oder ein Datenfunksystem umfasst, welches die Gegenstelle A in die Lage versetzt, mit der Kommunikationszentrale K bzw. mit der Gegenstelle B zu kommunizieren. Dazu ist die Kommunikationseinrichtung 3 letztlich mit dem Kommunikationssystem 4 verbunden.
  • Der erwähnte Kommunikationsserver 5 (also die Kommunikationszentrale K) ist mit einer entsprechenden Verwaltungssoftware ausgestattet. Er dient für die Verbindungsverwaltung.
  • Die Gegenstelle B weist ebenfalls wieder ein Kommunikationssystem 6 auf, beispielsweise ebenfalls wieder ein DSL-Modem oder ein Datenfunksystem vergleichbar dem Kom munikationssystem 4.
  • Ferner ist die Gegenstelle B mit einem Video- und/oder Audio-System versehen, welches ebenfalls wiederum ein Video- und/oder Audio-Aufnahme-System 7 sowie ein Video- und/oder Audio-Ausgabe-System 9 umfasst, beispielsweise ebenfalls wieder mit einem Multimedia-PC mit entsprechenden Lautsprechern sowie einer WebCam oder einem Mikrophon für die Aufnahmefunktion etc.
  • Ebenfalls kann ferner noch eine Kommunikationseinrichtung oder Kommunikationsbox 8 vorgesehen sein, die beispielsweise mit einer Annahmetaste 8a oder einer Abweisetaste 8b ausgestattet ist, wenn ein gewünschter Verbindungsaufbau von einer Gegenstelle A abgelehnt werden soll. Die Audio- und/oder Video-Aufnahme-Einrichtungen 7 können beispielsweise an dieser Kommunikationsbox 8 angeschlossen sein, ebenso wie die Video- und/oder Ausgabeeinrichtungen 9.
  • Die Kommunikationseinheit 8 kann dann beispielsweise an das Kommunikationssystem, beispielsweise bestehend aus einem Modum, Router, z. B. DSL-Modem oder DSL-Router, oder einem Datenfunksystem angeschlossen werden sein, worüber die Verbindung ins Internet und darüber zum Kommunikationsserver 5 herstellbar ist.
  • Nachfolgend soll der Grundaufbau und die Funktion näher erläutert werden.
  • Die entsprechenden Video- und/oder Audiodaten sollen im Rahmen des beschriebenen System über das Internet ausgetauscht werden, und zwar grundsätzlich zwischen einer Gegenstelle A und einer Gegenstelle B unter Vermittlung einer Kommunikationszentrale K. Dabei wird die Gegenstelle A teilweise auch als "Betreuter" oder "Betreuten-Stelle" und die Gegenstelle B als "Betreuer" oder "Betreuer-Stelle" bezeichnet.
  • Im Rahmen des beschriebenen Systems soll der Verbindungsaufbau nur von der Gegenstelle A möglich sein, also initiiert werden können. Dabei wird ein mehrstufiger Verbindungsaufbau bevorzugt nur durch einen einfachen Initialisierungs-Impuls, also durch ein Initialisierungs-Signal angestoßen (one-touch-connect). Weitere Parametrisierungen sind nicht notwendig.
  • Bevorzugt werden die Daten mittels eines gängigen Verschlüsselungssystem über das Internet übertragen.
  • Für eine sichere Datenübertragung über das Internet wird bevorzugt eine Hybrid-Verschlüsselung verwendet. Dazu besitzt jeder der drei Hauptkomponenten einen "public"-, einen "private"- und für jeden Datenkanal einen neu generierten "session"-Schlüssel (key).
  • Mit Hilfe der "public keys" werden die "session keys" verschlüsselt und für jeden Datenkanal übertragen. Die "session keys" werden benutzt, um die Verbindungsdaten zu verschlüsseln und auf der gegenüberliegenden Stelle werden sie für die Entschlüsselung verwendet.
  • Bei dem dreigliedrigen Aufbau bezüglich der Hauptkomponenten kann also die Gegenstelle A einen Verbindungswunsch initiieren. Sobald die Verbindung besteht, nimmt die Gegenstelle A die Video- und Audiodaten auf und sendet diese an die Gegenstelle B, wobei sie die von der Gegenstelle B empfangenen Video- und Audiodaten an der Gegenstelle A ausgibt.
  • Die Kommunikationszentrale K, die die Verbindungen verwaltet und das Routing übernimmt, besteht beispielsweise aus einem oder mehreren Server-Programmen, die auf einen oder mehreren Servern ausgeführt werden.
  • Die Gegenstelle B muss zunächst nach Erhalt eines Verbindungs-Wunschsignals von der Gegenstelle A, vermittelt über die Kommunikationszentrale K, diesem Verbindungs-Wunsch zustimmen. In diesem Fall werden bei einer bestehenden Verbindung die Video- und/oder Audiosignale, die von der Gegenstelle A aufgenommen worden sind, an die Gegenstelle A gesendet, so dass der Gegenstelle B (dem Betreuer beispielsweise in Form eines Arztes etc.) damit die Möglichkeit gegeben wird, hierauf zu agieren und umgekehrt Audio- und/oder Videosignale von der Gegenstelle B an die Gegenstelle A zu senden, wo sie beim Betreuten wiederum ausgegeben werden. Wie erwähnt, kann die entsprechende Verbindung nur von der Gegenstelle A und nicht von der Gegenstelle B initiiert werden. Die Gegenstelle B kann den Wunsch nach einem Verbindungsaufbau lediglich annehmen oder ablehnen oder es wird über den Kommunikationsserver der Gegenstelle A nach Erhalt eines Verbindungswunsches mitgeteilt, dass die Gegenstelle B nicht aktiv ist oder für einen Verbindungsaufbau nicht zur Verfügung steht.
  • Anhand von 2 wird der Verbindungsaufbau zwischen der Gegenstelle A und der Gegenstelle B im größeren Detail erläutert, wobei für die Gegenstelle A auch von einem Betreuten-System B1 und für die Gegenstelle B von einem Betreuer-System D1 gesprochen wird.
  • Zunächst wird ein Kommunikationswunsch vom Betreuten B1, beispielsweise eine Verbindung zu einem Doktor D1 herzustellen, durch Drücken einer Taste D1 (entsprechend beispielsweise einer Taste 3a oder 3b in 1) auf der Kommunikations-Box KB beispielsweise ebenfalls wiederum ausgelöst. Auf dem Bildschirm kann eine Anzeige und eine Ausgabe "Wählen" erscheinen. Der erwähnte Kommunikationswunsch kann in Form eines Initialisierungs-Impulses oder eines Initialisierungs-Signals aus allen messbaren Ereignissen erzeugt werden, wie beispielsweise aus mechanischen, thermischen oder elektrischen Größen. Zum Beispiel kann ein Impuls in einer konkreten Anwendung ein Tastendruck oder ein Signal aus einer Rauchmelder-Schaltung etc. sein.
  • Dabei wird vorzugsweise ein mehrstufiger Verbindungsaufbau nur durch einen einfachen Impuls oder einfaches Signal (Initialisierungsimpuls oder Initialisierungssignal) angestoßen (one-touch-connect). Weitere Parametrisierungen sind nicht notwendig.
  • Das entsprechende Initialisierungssignal IS wird dem Kommunikationsserver 5 zugeführt, der alle Daten bezüglich des vom Betreuten gewünschten speziellen Betreuers (D1) vorliegen hat und anfragt, ob der bestimmte, ausgewählte Betreuer (D1) zur Verfügung steht.
  • Steht der Wunsch-Betreuer (D1) nicht zur Verfügung, wird dies vom Kommunikationsserver 5 an das Betreuten-System B1 mitgeteilt, beispielsweise mit dem Hinweis "Techniker" oder "Name von D1" "nicht verfügbar".
  • Der Verbindungsserver 5 besitzt beispielsweise eine gespeicherte Tabelle mit allen Informationen, welche Gegenstellen A sowie Gegenstellen B grundsätzlich an dem System angeschlossen sind. Weiterhin findet in dem Verbindungsserver die gesamte Verwaltung statt.
  • Jeder der Auswahltasten 3a, 3b etc. ist eine bestimmte Gegenstelle B zugeordnet. Die Information bezüglich der Gegenstelle B einschließlich der Benutzerangaben zu den Betreuten und den Betreuern ist in der allgemeinen Datenverwaltung auf dem Kommunikationsserver ebenfalls hinterlegt, so dass bei Betätigung einer der Auswahltasten 3a, 3b etc. exakt eine Verbindung mit jener, der betreffenden Taste zugeordneten Gegenstelle B hergestellt werden kann. Die auf dem Kommunikationsserver hinterlegten Daten und Einstellungen sind über einen entsprechenden Administrationsmodus zu verwalten.
  • Über ein Statusmenü ist es beispielsweise für einen Betreuer möglich, einen Urlaubsstatus mit einer eventuellen Vertretung einzutragen, so dass beim Auslösen der betreffenden Taste bei Nichtanwesenheit des eigentlich hierfür anzuwählenden Betreuers gemäß einer bestimmten Gegenstelle B eine andere Gegenstelle B automatisch angewählt wird.
  • Ist die Wunsch-Gegenstelle, beispielsweise das Betreuer-System D1, verfügbar, wird die Wunschanfrage von B1 über die Kommunikationszentrale K mit dem Verbindungsserver an das Betreuer-System D1 weitergeleitet, der nunmehr mit "Ablehnen" oder "Annehmen" antworten kann.
  • Beide Informationen werden über den Kommunikationsserver 5 an das Betreuten-System B1 unter akustischer und/oder visueller Darstellung einer entsprechenden Antwort zurückgegeben (beispielsweise "Name (D1) nimmt das Gespräch nicht an" (bei Ablehnung) oder Anzeige und Ausgabe des annehmenden Betreuer-Namens D1 mit dem Hinweis "Name (D1) nimmt das Gespräch an" etc.
  • Gleichzeitig wird dabei ein administrativer Kanal über den Server B1 zwischen der Gegenstelle A und der Gegenstelle B, also zwischen dem Betreuten-System B1 und dem Betreuer-System D1, aufrechterhalten. Die eigentliche Kommunikation und der Austausch der Audio- und/oder Videodaten zwischen den beiden Gegenstellen A und B findet bevorzugt jedoch unter Umgehung der Kommunikationszentrale K statt.
  • Es kann also festgehalten werden, dass in der Phase des Verbindungsaufbaus eine verschlüsselte Verbindung von der Gegenstelle A über das Internet zur Kommunikationszentrale K aufgebaut wird. Zur Verschlüsselung wird bevorzugt die erwähnte Hybrid-Verschlüsselung verwendet. Die Kommunikationszentrale K besitzt die Informationen, an welche Gegenstelle B der Verbindungswunsch der Gegenstelle A mit dem Impuls I gerichtet ist. In der Verwaltung der Verbindung erkennt K, ob für die Gegenstelle A mit dem Impuls I eine entsprechende Gegenstelle B vorhanden ist und ob der Status der Gegenstelle B eine Verbindung zulässt. Der Status ist zum einen in K konfigurierbar vorhanden, zum Beispiel als Angabe, ob Gegenstelle B im Status offline ist. Zum anderen wird von K eine verschlüsselte Verbindung über das Internet zur Gegenstelle B aufgebaut und darüber wird der Status der Gegenstelle B abgefragt und der Gegenstelle wird die Internet-Adresse der Gegenstelle A übermittelt. K sendet der Gegenstelle A entweder eine oder mehrere Meldungen, weshalb der Verbindungswunsch fehl schlug oder bei erfolgreichem Verbindungswunsch die Internet-Adresse der Gegenstelle B. Die Gegenstelle A baut über das Internet eine verschlüsselte Verbindung zur Gegenstelle B auf. Über diese Verbindungen werden die Video- und Audiodaten zwischen den beiden Gegenstellen A und B übermittelt. Die Video- und/oder Audiodaten werden in jeder Gegenstelle von einem oder mehreren Video-Aufnahme-Systemen und einem oder mehreren Audio-Aufnahme-Systemen aufgezeichnet und an die andere Gegenstelle gesendet. Die von der jeweils anderen empfangenen Video- und/oder Audiodaten werden von der jeweiligen Gegenstelle in einem oder mehreren Video-Ausgabe-Systemen und einem oder mehreren Audio-Ausgabe-Systemen ausgegeben. Ein Verbindungsabbruch kann zu jeder Zeit von der Gegenstelle A sowie von der Gegenstelle B erfolgen. Der Verbindungsabbruch führt dazu, dass alle Verbindungen über das Internet geschlossen werden. Eine Gegenstelle B hat die Möglichkeit, über eine Verwaltungsverbindung, die eine verschlüsselte Verbindung über das Internet darstellt, an K den eigenen Status mitzuteilen. Zum Beispiel kann hier für einen längeren Zeitraum eines Zustandes, wie z. B. offline, ein äquivalenter Status gesetzt werden.
  • Nachfolgend wird anhand von 3 erläutert, wie ein Verbindungsabbruch stattfinden kann. Möglich wäre beispielsweise, dass der Server K einen Verbindungsfehler feststellt, beispielsweise über den Verbindungsabbruch zu einem Teilnehmer aufgrund von Zeitüberschreitung (Timeout), oder durch Protokollverletzung. Falls vom Server K aus die Gegenstelle A und die Gegenstelle B nicht erreichbar sind, werden diese Informationen an die betreffende Gegenstelle weitergeleitet, beispielsweise mit dem Hinweis "Verbindungsabbruch". Gleichzeitig wird die Sitzung ge schlossen und das System wieder in den Bereitschafts-Ausgangszustand geschaltet.
  • Möglich ist auch, dass die Kommunikationszentrale, also der Kommunikationsserver 5 einen Verbindungsabbruch lediglich vom betreuten System A (Gegenstelle A) erkennt. Dann wird der administrativer Kanal zu A1 geschlossen und ein Verbindungsabbruch von A1 an B1 weitergeleitet. Dadurch wird der Verbindungskanal zu B1 geschlossen und B1 erhält die Information "Verbindungsabbruch durch A1". Der Datenkanal zwischen A1 und B1 wird geschlossen und das System wieder in den Bereitschaftszustand geschaltet.
  • Umgekehrt kann der Kommunikationsserver 5 auch einen Verbindungsabbruch von B1 erkennen. In diesem Fall wird ebenfalls der administrative Kanal zu B1 geschlossen und ein Verbindungsabbruch durch B1 an A1 gesendet. Der Verbindungskanal zu A1 wird ebenfalls geschlossen.
  • A1 erhält an der Ausgabe-Einheit optisch und/oder akustisch den Hinweis "Verbindungsabbruch durch B1". Auch hier wird der Daten-Kanal zwischen A1 und B1 geschlossen und das System wieder in den Zustand "Bereit" geschaltet. Der Verbindungsabbruch kann auf der Betreuerseite beispielsweise durch Auflegen oder Abbrechen der Verbindung ausgelöst werden. Keine weiteren Daten werden mehr gesendet.
  • Das gesamte System bietet also die Möglichkeit, dass beispielsweise von der betreuten Seite aus jederzeit allein durch Drücken einer einzigen vorgegebenen oder vorprogrammierten Taste eine Verbindung zu einem bestimmten, dieser Taste zugeordneten Arzt hergestellt wird. Über eine nächste Taste kann beispielsweise wunschgemäß eine Verbindung zu einem anderen Arzt oder zu einer anderen Betreuungsperson hergestellt werden. Genauso sind Verbindungen beispielsweise zu entfernt wohnenden Familienangehörigen hierüber möglich.
  • Die erfolgte Übertragung von Audio- und/oder Videodaten (einschließlich gegebenenfalls nicht bewegter Bilddaten) erfolgt vorzugsweise komprimiert. Hierfür können die üblichen Kompressionsverfahren verwendet werden, beispielsweise das MPEG-Kompressionsverfahren für Videodaten, das JPEG-Kompressionsverfahren zur Kompression von Bilddaten oder bei Audiodaten auch das bekannte mp3-Verfahren. Mittels der bekannten Programme können diese komprimierten Daten direkt auf der Gegenseite wiedergegeben werden. Genauso können aber die entsprechenden Daten und Dateien auch als "Rohdaten" übertragen werden.
  • Ein derartiges System kann beispielsweise dazu benutzt werden, dass ein Patient bei Bedarf unmittelbar Kontakt zu einem entfernten Arzt aufnimmt und der Arzt zumindest durch die Kamerawiedergabe des Patienten sein Befinden mit analysieren kann, bestimmte Körperpartien genauer inspizieren kann, wenn der Patient die Kamera auf die entsprechenden Körperpartien richtet, wobei durch die permanente Komminikation unter Verwendung der Mikrophone und Lautsprecher eine Abstimmung zwischen Patient und Arzt möglich ist.
  • Das erwähnte System ist aber nicht hierauf beschränkt.
  • Unter Verwendung von Rauchmeldern beispielsweise kann hierüber automatisch durch den Rauchmelder oder durch eine Taste ausgelöst beispielsweise eine Verbindung zur Feuer wehr, zur Polizei etc. hergestellt werden. Genauso könnte aber auch eine Verbindung zwischen einem Patienten und seinen Angehörigen oder Verwandten eingerichtet werden, um hierüber auch bei Bedarf lediglich durch Drücken einer einzigen Taste eine entsprechende Verbindung aufzubauen und herzustellen.
  • Das System ist von daher auf nicht bestimmte Anwendungsfälle eingeschränkt.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Aufbau und/oder zur Durchführung einer Audio- und/oder Video-Konferenz zwischen zwei Gegenstellen (A, B) mit folgenden Merkmalen: – ein Verbindungsaufbau zwischen zumindest zwei Gegenstellen (A, B) wird über ein Initialisierungssignal (IS) nur von einer der beiden Gegenstellen (A) initiiert, – das Initialisierungssignal (IS) wird an eine Kommunikationszentrale (K) unter Aufbau einer Verbindung zwischen der Gegenstelle (A) und der Kommunikationszentrale (K) übertragen, – die Kommunikationszentrale (K) überprüft anhand des erhaltenen Initialisierungssignals (IS), mit welcher Gegenstelle (B) die initialisierende Gegenstelle (A) verbunden werden soll, – die Kommunikationszentrale (K) überprüft, ob die Gegenstelle erreichbar ist, – wenn die Gegenstelle (B) erreichbar ist, wird eine direkte Daten-Kommunikation zwischen der Gegenstelle (A) und der Gegenstelle (B) vorzugsweise unter Umgehung der Kommunikationszentrale (K) hergestellt, wobei auf der Gegenstelle (A) aufgenommene Audio- und/oder Videosignale von der Gegenstelle (A) zur Gegenstelle (B) und umgekehrt auf der Gegenseite (B) aufgenommene Audio- und/oder Videosignale von der Gegenstelle (B) zur Gegenstelle (A) vorzugsweise über einen direkten Kanal übertragen werden, – während der Kommunikation zwischen der Gegenstelle (A) und Gegenstelle (B) wird ein administrativer Kanal zwischen der Gegenstelle (A) und der Gegenstelle (B) über die Kommunikationszentrale (K) aufrechterhalten, und – der Datenaustausch erfolgt über das Internet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstelle (A) zur Herstellung unterschiedlicher Verbindungen zu unterschiedlichen Gegenstellen (B) unterschiedliche Initialisierungssignale (IS) erzeugen kann.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau einer Verbindung zwischen der Gegenstelle (A) und einer Gegenstelle (B) durch ein Initialisierungssignal (IS) und/oder durch Betätigen einer Taste ausgelöst wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Kommunikationszentrale (K) abgefragte Gegenstelle (B) einen Verbindungsaufbau mit der initialisierenden Gegenstelle (A) ablehnen oder annehmen kann.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Datenübertragung im Internet eine Hybrid-Verschlüsselung verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl für die Gegenstellen (A, B) als auch für die Kommunikationszentrale (K) ein "public"-, ein "private"- und ein "session"-Schlüssel verwendet wird, wobei mit Hilfe des "public"-Schlüssels die "session"-Schlüssel verschlüs selt und für jeden Datenkanal übertragen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der "session"-Schlüssel die Verbindungsdaten verschlüsselt und auf der gegenüberliegenden Gegenstelle (A, B) für die Entschlüsselung verwendet werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kommunikationssystem verwendet wird, das zur Herstellung einer Verbindung von der Gegenstelle (A) zu unterschiedlichen Gegenstellen (B) für jede unterschiedliche Verbindung eine unterschiedliche Initialisierungs-Einrichtung, vorzugsweise in Form einer Taste (3a, 3b), verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kommunikationssystem verwendet wird, welches auf der Gegenstelle (A) und/oder auf der Gegenseite (B) einen Abbruch der Verbindung durch Betätigung lediglich einer Eingabeeinrichtung vorzugsweise in Form einer Taste (3c) durchführt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Audio- und/oder Videodaten komprimiert übertragen werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die nur von einer Gegenstelle iniziier- und/oder inizialisierbare Verbindung nur durch einen Impuls iniziiert bzw. inizialisiert wird.
  12. System zur Herstellung eines Verbindungsaufbaus zwischen zumindest zwei Gegenstellen (A, B) mit folgenden Merkmalen: – jede der zumindest beiden Gegenstellen (A, B) verfügt über ein Video- und/oder Audio-Eingabe-System und ein Video- und/oder Audio-Ausgabe-System, vorzugsweise in Form eines Mikrophons und eines Lautsprechers und/oder einer Kamera und einer Anzeigeeinheit, – es ist eine Initialisierungseinrichtung (2a, 2b), vorzugsweise in Form einer Taste, bei der Gegenstelle (A) vorgesehen, – ein Verbindungsaufbau zwischen zumindest zwei Gegenstellen (A, B) ist nur von einer Gegenstelle (A) initialisierbar, – es ist ferner ein Kommunikationsserver (5) vorgesehen, – ein Initialisierungssignal zur Herstellung einer Verbindung mit einer bestimmten Gegenstelle (B) ist dem Kommunikationsserver (5) zuführbar, – im Kommunikationsserver (5) sind die Daten bezüglich der von der Gegenstelle (A) gewünschten Gegenstelle (B) abgespeichert, – über den Kommunikationsserver (5) ist eine Verbindung zur Gegenstelle (B) aufbaubar, – nach Herstellung einer Verbindung zwischen dem Kommunikationsserver (5) und der Gegenstelle (B) wird eine direkte Verbindung zwischen der Gegenstelle (A) und der ausgewählten Gegenstelle (B), vorzugsweise unter Umgehung des Kommunikationsservers (5), unter Austausch von Audio- und/oder Anzeigedaten hergestellt, und – während der Kommunikation zwischen der Gegenstelle (A) und der ausgewählten Gegenstelle (B) besteht ein administrativer Kanal über den Kommunikationsserver (5).
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Gegenstellen (A, B) über ein Mikrophon und eine Kamera, insbesondere eine WebCam, verfügt.
  14. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Gegenstellen (A, B) über einen Lautsprecher und eine Anzeigeeinrichtung (Bildausgabegerät) verfügt.
  15. System nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstelle (A) zumindest über eine Initialisierungstaste (2a, 2b), vorzugsweise über mehrere Initialisierungstasten verfügt, denen jeweils eine bestimmte Gegenstelle (B) zugeordnet ist.
  16. System nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zumindest einen Kommunikationsserver (5) Verbindungsdaten bezüglich verschiedener Gegenstellen (B) abgespeichert sind, mit denen die Gegenstelle (A) verbindbar ist.
  17. System nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gegenstellen (A, B) über eine Auslöseeinrichtung (3c) vorzugsweise in Form einer Auslöse-Taste zur Unterbrechung der Verbindung verfügt.
  18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstelle (A) über eine Kommunikationsbox (3) verfügt, die mit entsprechenden Tasten (3a, 3b, 3c) zur Herstellung eines Verbindungsaufbaus sowie für einen Verbindungsabbruch verfügt.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kommunikationsbox (3) das Video- und/oder Audio- Aufnahmesystem (2) angeschlossen ist.
  20. System nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kommunikationsbox (3) das Video- und/oder Ausgabesystem (1) angeschlossen ist.
  21. System nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenseite über eine Kommunikationsbox (8) zur Annahme und/oder Ablehnung eines Verbindungssignals verfügt.
  22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gegenstelle (B) ein Video- und/oder Audio-Aufnahme-System (7) an der Kommunikationsbox (8) angeschlossen ist.
  23. System nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Video- und/oder Audio-Ausgabe-System (9) an der Kommunikationsbox (8) angeschlossen ist.
  24. System nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstelle (A) wie die Gegenstelle (B) über ein Kommunikationssystem verfügt, worüber eine Verbindung ins Internet herstellbar ist, vorzugsweise in Form eines DSL-Modems oder DSL-Routers oder eines Datenfunksystems.
  25. System nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kompressionseinrichtung zumindest auf einer und vorzugweise auf beiden Gegenstellen (A, B) vorgesehen ist, worüber die zu übertragenden Audio- und/oder Videodaten komprimiert übertragen werden können.
  26. System nach einem der Ansprüche 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung von der einen Gegenstelle (A) zur anderen Gegenstelle (B) nur durch einen Impuls von der Gegenstelle (A) herstellbar ist.
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