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DE102008005857A1 - Alkalifreies Glas - Google Patents

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DE102008005857A1
DE102008005857A1 DE102008005857A DE102008005857A DE102008005857A1 DE 102008005857 A1 DE102008005857 A1 DE 102008005857A1 DE 102008005857 A DE102008005857 A DE 102008005857A DE 102008005857 A DE102008005857 A DE 102008005857A DE 102008005857 A1 DE102008005857 A1 DE 102008005857A1
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glass
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sio
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DE102008005857A
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Uwe Dr. Kolberg
Monika Gierke
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Schott AG
Original Assignee
Schott AG
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Publication date
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Priority to PCT/EP2009/000062 priority patent/WO2009090013A1/de
Priority to TW98100509A priority patent/TW200948739A/zh
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C3/00Glass compositions
    • C03C3/04Glass compositions containing silica
    • C03C3/076Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
    • C03C3/089Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron
    • C03C3/091Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron containing aluminium

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Abstract

Es wird ein als Substratglas für TFT-Anwendungen geeignetes alkalifreies Glas angegeben, das frei von toxischen Bestandteilen ist und bezüglich seines Viskositätsverhaltens und seines thermischen Ausdehnungskoeffizienten optimiert ist und für den Floatprozess geeignet ist. Das Glas enthält (in Gew.-% auf Oxidbasis): 3,3-8,0 MgO, 0,1-4,9 CaO, 5,1-18,0 B2O3, 10-30 Al2O3, 50-65 SiO2, 0,-0,2 SnO2, 0-0,2 ZrO2, <= 0,1 R2O, weitere Oxide <= 5.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein alkalifreies Glas, das ökologisch unbedenklich, kostengünstig herzustellen und gut für den Floatprozess geeignet ist.
  • Alkalifreie Gläser, die beispielsweise als Display-Gläser für TFT-Anwendungen geeignet sind, werden in der Regel im Floatprozess verarbeitet und weisen als Hauptbestandteile Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Boroxid, Magnesiumoxid, Calciumoxid, Strontiumoxid, Bariumoxid und ggf. weitere Bestandteile auf.
  • Für derartige Gläser wird eine Freiheit von toxischen Bestandteilen, insbesondere von As2O3, Sb2O3, BaO und SrO, angestrebt. Alkalioxide sollen in derartigen Gläsern nur in einem unvermeidbaren Anteil vorhanden sein, der durch Verunreinigungen bedingt ist. Der Alkaligehalt sollte hierbei jedoch nicht 1000 ppm überschreiten.
  • Für die Prozessfähigkeit, d. h. etwa für eine Beschichtung mit Silicium, und für ein Handling von großen Glasscheiben sind als Parameter wesentlich, der thermische Ausdehnungskoeffizient, der spezifische Elastizitätsmodul und die thermische Belastbarkeit ohne Verformung (T14,5, d. h. Temperatur bei einem Logarithmus der Viskosität von 14,5). Der thermische Ausdehnungskoeffizient sollte möglichst gering sein, um kurze Durchlaufzeiten beim Beschichtungsprozess zu ermöglichen. Je kleiner der thermische Ausdehnungskoeffizient ist, desto schneller kann das Glasstück auf Prozesstemperatur gebracht und wieder abgekühlt werden, ohne dass spannungsbedingte Risse entstehen. Dies spart Belegungszeit in teuren Beschichtungsanlagen und trägt wesentlich zur Wirtschaftlichkeit eines Gesamtprozesses bei. Andererseits muss der thermische Ausdehnungskoeffizient des Glases an den thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Siliciumsubstrates angepasst sein. Ein guter Kompromiss liegt bei einem α von 2,9–3,2·10–6/K.
  • Für eine qualitativ hochwertige Schicht sollte das Silicium bei möglichst hohen Temperaturen abgeschieden werden. Dabei ist es wichtig, dass sich das Glas nicht verformt. Dies ist sichergestellt, wenn eine Temperatur nicht überschritten wird, bei der die Viskosität η = 1014,5 dPas bzw. lg η = 14,5 beträgt. (Dies sei als T14,5 definiert). Der Wert soll vorzugsweise mindestens > 660°C, bevorzugt > 700°C sein. Im Laufe des Prozesses müssen große Scheiben mit einer Dicke von ca. 0,7 mm zwischen verschiedenen Stationen bewegt werden, ohne zu brechen. Hierzu ist ein hoher Elastizitätsmodul, genauer gesagt ein hoher spezifischer Elastizitätsmodul (definiert als E/ρ) von mindestens > 31·106 Nm/kg, bevorzugt > 34·106 Nm/kg wünschenswert.
  • Die Herstellkosten des Rohglases werden, abgesehen von den Rohstoffkosten, im Wesentlichen durch den Schmelz- und Heißformgebungsprozess bestimmt. Die Kosten des Einschmelzprozesses werden wesentlich bestimmt durch die Faktoren Durchsatz des Glases und Verschleiß des teueren Feuerfestmaterials (vergleiche Wannenstandzeit). Beide werden in gegensätzlicher Weise durch die Temperatur des Einschmelzprozesses bestimmt. Für ein gutes Einschmelzen des Gemenges ist im Allgemeinen eine Viskosität von lg η = 2 oder kleiner erforderlich, gekennzeichnet durch die Temperatur T2. Da die Viskosität umso niedriger wird, je höher die Temperatur ist, ist für einen wirtschaftlichen Einschmelzprozess eine möglichst hohe Temperatur wünschenswert. Die Standfestigkeit des Feuerfestmaterials der Wanne ist jedoch umso höher, je niedriger die Temperatur ist. Damit ergibt sich ein Zielkonflikt, der am besten dadurch zu lösen ist, dass die Viskosität des Glases beim Einschmelzen, gekennzeichnet durch T2, und der absolute Level von T2 möglichst niedrig ist. Da sich die Verwendung von Alkalien, die bekanntermaßen zum Absenken der Viskosität von Gläsern verwendet werden, verbietet, ist die Absenkung der Viskosität in für TFT-Anwendung geeigneten Gläsern eine schwierige Aufgabe. Gängige Gläser weisen Werte von T2 > 1680°C auf. Angestrebt sind jedoch Werte darunter.
  • Für die Kosten des Floatprozesses ist eine der wesentlichen Einflussgrößen die Ausbeute an Gutglas. Diese kann man u. a. dadurch günstig beeinflussen, dass die Temperaturunterschiede im Floatbad relativ gering sind. Dies vermeidet Strömungen im Zinnbad und die damit verbundenen Glasfehler. Für das Glas bedeutet dies, dass ein starker Anstieg der Viskosität mit der Temperatur wünschenswert ist. Dies kann man beispielsweise durch den Unterschied T7,6 – T14,5 ausdrücken („kurzes Glas"). Diese Differenz sollte möglichst klein sein. Außerdem bedeutet dies, dass das Glas schnell erstarrt und somit das Zinnbad kurz gehalten werden kann, wodurch die Kosten an gebundenem Kapital niedriger als üblich sind. Einige bekannte Gläser weisen hier Werte von > 275°C auf, während vorzugsweise ein niedrigerer Wert angestrebt ist. Für den Floatprozess geeignet bedeutet weiterhin, dass keine reduzierbaren Komponenten wie As2O3 und Sb2O3 vorhanden sein dürfen (diese sollen aufgrund der Giftigkeit ohnehin vermieden werden).
  • Das Ziel, eine möglichst hohe Temperatur für T14,5 zu erhalten, ist gegenläufig zu dem Ziel, eine möglichst niedrige Temperatur für T2 zu erhalten. Erhöht man beispielsweise den Anteil von SiO2 im Glas, erhöht sich T14,5, allerdings auch T2. Deswegen ist es sinnvoll, hier zusätzlich die Differenz T2 – T14,5 zu betrachten. Bekannte Gläser weisen hier oft Werte von > 980°C auf, während möglichst kleinere Werte bevorzugt sind.
  • So ist etwa aus der US 6 992 030 B2 ein alkalifreies Glas bekannt, das insbesondere als Glassubstrat für LCD-Anwendungen verwendet wird und das 70–80 Mol-% SiO2, 3–9 Mol-% Al2O3, 8–18 Mol-% B2O3, 3–10 Mol-% CaO, 0–4 Mol-% RO, 0–0,2 Mol-% SnO, 0–1 Mol-% XO aufweist, wobei RO, MgO, SrO und/oder ZnO bedeutet und XO TiO2, ZrO2, Y2O3 und/oder La2O3 bedeutet. Das Glas hat einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 23–35·10–7/K, eine Dichte von weniger als ungefähr 2,35 g/cm3 und eine Liquidustemperatur, die niedriger oder gleich ungefähr 1200°C ist.
  • Aus der WO 00/32528 ist ein Displayglas bekannt, dass 65–75 Mol-% SiO2, 7–13 Mol-% Al2O3, 5–15 Mol-% B2O3, 0–3 Mol-% MgO, 5–15 Mol-% CaO, 0–5 Mol-% SrO aufweist und das im Wesentlichen frei von Bariumoxid ist.
  • Aus der US 6 537 937 B1 ist ein alkalifreies Glas bekannt, das 64–76 Mol-% SiO2, 5–14 Mol-% Al2O3, 5–16 Mol-% B2O3, 1–16 Mol MgO, 0–14 Mol-% CaO, 0–6 Mol-% SrO und 0–2 Mol-% BaO aufweist. Jedoch enthalten die Gläser laut Ausführungsbeispielen stets Strontiumoxid oder Bariumoxid, wobei es sich um toxische Bestandteile handelt.
  • Aus der WO 01/00538 A2 sind weitere Gläser für TFT-Anwendungen bekannt, die 65–75 Mol-% SiO2, 6–11 Mol-% B2O3, 5–15 Mol-% Al2O3, 3–15 Mol-% MgO, 0–8 Mol-% CaO, 0–1 Mol-% SrO, 0–1 Mol-% BaO, 0–1 Mol-% As2O3, 0–1 Mol-% Sb2O3 und 0–1 Mol-% SnO2 enthalten.
  • Laut Ausführungsbeispielen sind darin jedoch immer toxische Bestandteile enthalten.
  • Aus der US 5 824 127 ist ferner ein Substratglas bekannt, das 60–73 Mol-% SiO2, 8–14 Mol-% Al2O3, 5–17 Mol-% B2O3, 0–5 Mol-% TiO2, 0–5 Mol-% Ta2O5, 0–5 Mol-% MgO, 1–13 Mol-% CaO, 0–8 Mol-% SrO, 0–14 Mol-% BaO aufweist.
  • Jedoch enthalten alle Ausführungsbeispiele mehr oder minder große Mengen an Bariumoxid, was bekanntermaßen toxisch ist (es wird u. a. als Rattengift verwendet).
  • Aus der US RE 38 959 E ist ein weiteres Displayglas bekannt, das 58–70 Gew.-% SiO2, 12–22 Gew.-% Al2O3, 3–15 Gew.-% B2O3, 2–12 Gew.-% CaO, 0–3 Gew.-% SrO, 0–3 Gew.-% BaO, 0–8 Gew.-% MgO, 10–25 Gew.-% MCSB (MgO + CaO + SrO + BaO) aufweist, wobei SrO und BaO zusammen nicht weniger als 3% betragen.
  • Der Ausdehnungskoeffizient dieser Gläser ist jedoch relativ hoch.
  • Gleichermaßen ergeben sich auch bei den sehr ähnlichen aus der EP 0 960 075 B1 bekannten Gläsern sehr hohe Ausdehnungskoeffizienten.
  • Aus der WO 02/076899 A ist ein weiteres alkalifreies Glas bekannt, das als Substratglas geeignet ist und das > 58–70 Gew.-% SiO2, 0,5 -< 9 Gew.-% B2O3, 10–15 Gew.-% Al2O3, mehr als 8–15 Gew.-% MgO, 0 -< 10 Gew.-% CaO, 0 -< 3 Gew.-% SrO, 0 -< 2 Gew.-% BaO aufweist, wobei der Summengehalt an MgO + CaO + SrO + BaO > 8–18 ist und 0 -< 2 Gew.-% ZnO enthalten sein können.
  • Der thermische Ausdehnungskoeffizient dieser Gläser ist relativ hoch.
  • Aus der DE 101 62 962 A1 ist ferner ein für die Displayglasanwendungen geeignetes alkalifreies Glas bekannt, das 50–70 Gew.-% SiO2, 7,5–20 Gew.-% Al2O3, 4–15 Gew.-% B2O3, 0–5 Gew.-% ZnO und 5–30 Gew.-% von mindestens einem aus MgO, CaO, SrO und BaO ausgewählten Oxid ist, in dem eine Menge von MgO 0–8 Gew.-% ist, eine Menge von CaO 0–10 Gew.-%, eine Menge von SrO 0–8 Gew.-% ist, und eine Menge von BaO 0–15 Gew.-% ist. Dabei beträgt die Temperatur T2 mindestens 1615°C. Als Läuterungsmittel wird mindestens Ceroxid, Manganoxid, Wolframoxid, Tantaloxid oder Nioboxid in einer Menge von 0,1–1 Gew.-% zugesetzt.
  • Aus der DE 10 2004 036 523 A1 ist ein weiteres Glas bekannt, das für Substratanwendungen geeignet ist und das 40–70 Gew.-% SiO2, 2–25 Gew.-% Al2O3, 0–20 Gew.-% B2O3, 0–10 Gew.-% MgO, 0–15 Gew.-% CaO, 0–10 Gew.-% SrO, 0–30 Gew.-% BaO, 0–10 Gew.-% ZnO, 0–25 Gew.-% R2O, wobei R mindestens eines aus Li, Na und K bedeutet, 0–0,4 Gew.-% As2O3, 0–3 Gew.-% Sb2O3 und 0,01–1 Gew.-% SnO2 enthalten sind.
  • Sämtliche der Ausführungsbeispiele enthalten die toxischen Bestandteile Strontiumoxid und Bariumoxid. Auch sind sämtliche Ausführungsbeispiele mit As2O3 oder Sb2O3 geläutert.
  • Aus der US 2006/0 160 691 A1 ist ein weiteres alkalifreies Glas bekannt, das 40–70 Gew.-% SiO2, 6–25 Gew.-% Al2O3, 5–20 Gew.-% B2O3, 0–10 Gew.-% MgO, 0–15 Gew.-% CaO enthält, wobei BaO in einer Menge von 0–30 Gew.-% enthalten ist, SrO in einer Menge von 0–10 Gew.-%, ZnO in einer Menge von 0–10 Gew.-%.
  • Dabei sind sämtliche Ausführungsbeispiele entweder mit As2O3 oder Sb2O3 geläutert. Auch enthalten sämtliche Ausführungsbeispiele Bariumoxid und Strontiumoxid, wobei es sich um toxische Materialien handelt.
  • Derartige Materialien sollen erfindungsgemäß vermieden werden.
  • Aus der DE 101 62 962 A1 ist ferner ein alkalifreies Glas bekannt, das 5–70 Gew.-% SiO2, 7,5–20 Gew.-% Al2O3, 4–15 Gew.-% B2O3, 0–5 Gew.-% ZnO, 5–30 Gew.-% von mindestens einem aus MgO, CaO, SrO und BaO enthält, wobei eine Menge von MgO 0–8 Gew.-% ist, eine Menge von CaO 0–10 Gew.-% ist, eine Menge von SrO 0–8 Gew.-% ist, und eine Menge von BaO 0–15 Gew.-% ist.
  • Sämtliche Ausführungsbeispiele enthalten allerdings SrO und BaO, also Bestandteile, die erfindungsgemäß vermieden werden sollen.
  • Aus der US 5 508 237 ist ein weiteres Displayglas bekannt, das 49–67 Gew.-% SiO2, wenigstens 6 Gew.-% Al2O3 in Verbindung mit 55–67 Gew.-% SiO2 oder 16–23 Gew.-% in Verbindung mit 49–58 Gew.-% SiO2 aufweist, wobei SiO2 + Al2O3 < 68% ist, und 0–15 Gew.-% B2O3 sowie wenigstens ein Alkalierdmetalloxid enthalten ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die in den nachfolgend angegebenen Verhältnissen ausgewählt ist aus BaO 0–21 Gew.-% ist, SrO 0–15 Gew.-% ist, CaO 0–18 Gew.-% ist, MgO 0–8 Gew.-% ist und BaO + CaO + SrO + MgO 12–30 Gew.-%.
  • Auch diese Gläser weisen einen relativ hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf.
  • Aus der DE 198 40 113 A1 ist ferner ein alkalifreies Substratglas bekannt, das 57,5–60,5 Gew.-% SiO2, 9–12 Gew.-% B2O3, 12–16 Gew.-% Al2O3, 4–6 Gew.-% CaO, 0–3 Gew.-% MgO, 4–8,5 Gew.-% BaO, 0–5 Gew.-% SrO, 0–3 Gew.-% ZrO2, 0–0,5 Gew.-% AS2O3, 0–0,5 Gew.-% Sb2O3 enthält.
  • Auch hierbei ist der thermische Ausdehnungskoeffizient relativ groß. Auch ist Bariumoxid enthalten.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein als Substratglas geeignetes Glas bereitzustellen, das bis auf zufällige Verunreinigungen aufgrund der verwendeten Rohstoffe oder aus den Schmelzanlagen frei ist von toxischen oder umweltgefährdenden Stoffen und Schwermetallen. Als Läutermittel soll SnO2 verwendet werden, während auf die Läutermittel der Gruppe der Halogene und SO3 verzichtet werden soll. Außerdem soll das Glas frei von Bariumoxid und Strontium oxid sein. Auch soll das Glas kein P2O5 enthalten. Schließlich das Glas gut für den Floatprozess geeignet sein, einen hohen spezifischen E-Modul aufweisen und einen Ausdehnungskoeffizienten α im Bereich von etwa 2,9–3,2·10–6/K. Dabei soll die Temperatur T14,5 > 660°C sein, die Einschmelztemperatur T2 < 1680°C sein und wobei T14,5 – T2 < 970°C sein soll und T7,6 – T14,5 < 275°C sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein alkalifreies Glas mit folgender Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis) gelöst:
    MgO 3,3–8,0
    CaO 0,1–4,9
    B2O3 5,1–18,0
    Al2O3 10,0–30,0
    SiO2 50,0–65,0
    SnO2 0–0,2
    ZrO2 0–0,2
    R2O (Alkalioxide) < 0,1
    weitere Oxide < 5
  • Weiter bevorzugt ist hierbei ein Glas mit folgender Zusammensetzung:
    MgO 3,3–8,0
    CaO 0,1–4,9
    B2O3 5,1–18,0
    Al2O3 10,0–30,0
    SiO2 50,0–61,0
    SnO2 0–0,2
    ZrO2 0–0,2
    R2O < 0,1
    weitere Oxide < 5.
  • Alternativ ist auch ein Glas mit folgender Zusammensetzung bevorzugt:
    MgO 3,3–8,0
    CaO 0,1–4,9
    B2O3 12,0–18,0
    Al2O3 10,0–30,0
    SiO2 50,0–64,0
    SnO2 0–0,2
    ZrO2 0–0,2
    R2O < 0,1
    weitere Oxide < 5.
  • Schließlich ist ein Glas mit folgender Zusammensetzung bevorzugt:
    MgO 3,3–8,0
    CaO 0,1–4,9
    B2O3 5,1–6,5
    Al2O3 10,0–30,0
    SiO2 50,0–65,0
    SnO2 0–0,2
    ZrO2 0–0,2
    R2O ≤ 0,1
    weitere Oxide < 5.
  • Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Gläser maximal 3 Gew.-%, weiter bevorzugt maximal 1 Gew.-% an weiteren nicht toxischen Oxiden, wie etwa TiO2.
  • Als Läutermittel ist vorzugsweise 0,02–0,2 Gew.-% an SnO2 enthalten.
  • Zusätzlich kann als Hilfsläutermittel 0,01–0,2 Gew.-% ZrO2 enthalten sein.
  • Der CaO-Gehalt beträgt vorzugsweise mindestens 1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 3 Gew.-%, weiter bevorzugt mindestens 4 Gew.-%.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Gehalt an Al2O3 12–25 Gew.-%, vorzugsweise 14–24 Gew.-%.
  • Der Gehalt an MgO kann schließlich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung 3–6 Gew.-% betragen.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Glas frei von Halogenen und P2O5.
  • Die Gläser enthalten vorzugsweise 50–65 Gew.-% (etwa 54 -< 69 Mol-%) SiO2. Bei geringerem Gehalt verschlechtert sich die chemische Beständigkeit und die thermische Belastbarkeit und der thermische Ausdehnungskoeffizient und die Dichte nehmen zu hohe Werte an. Bei höherem Gehalt verschlechtert sich die Schmelzbarkeit. Bevorzugt enthalten die Gläser mehr als 52 Gew.-% (56 Mol-%) und weniger als 63,5 Gew.-% (67,5 Mol-%) SiO2.
  • Die Gläser enthalten 5,1–18 Gew.-% B2O3 (ca. 4–17 Mol-%). Bei geringerem Gehalt verschlechtert sich die Schmelzbarkeit, bei höheren Gehalten nimmt die chemische Beständigkeit und die thermische Belastbarkeit bei einer Beschichtung ab.
  • Vorzugsweise beträgt der Gehalt daher < 14 Gew.-%. Bei zu hohen Gehalten verschlechtert sich auch der Elastizitätsmodul.
  • Die Gläser enthalten 10–30 Gew.-% Al2O3 (etwa 5,9–17,5 Mol-%). Bei höheren Gehalten steigt die Dichte zu stark an, bei niedrigeren Gehalten sinkt die Schmelzbarkeit und die thermische Belastbarkeit. Außerdem verbessert Al2O3 die Kristallisationsfestigkeit und die chemische Beständigkeit. Vorzugsweise liegt die Konzentration von Al2O3 zwischen 14 und 24 Gew.-%.
  • Die oben genannten Oxide besitzen alle netzwerkbildende Eigenschaften, tragen damit zur Glasbildung bei und bestimmen ganz wesentlich die Produkteigenschaften des gefertigten Glases. Daher kommt es entscheidend darauf an, sie im richtigen Verhältnis zueinander einzusetzen. Insbesondere der Gehalt an Al2O3 ist hierbei zu beachten, da es gleichzeitig auch als Netzwerkwandler wirken kann.
  • SiO2 und B2O3 sind dagegen reine Glasbildner. Beide bewirken einen niedrigen Ausdehnungskoeffizienten und eine niedrige Dichte. Gegensätzlich beeinflusst wird der Viskositätsverlauf (Schmelzverhalten, Formgebung, Anwendungstemperaturen) und zwar so, dass SiO2 eine generelle Anhebung der Viskositätskurve bewirkt und B2O3 eine generelle Absenkung. Eine hohe SiO2-Konzentration führt also zu hohen Werten von T2 und T14,5 und eine hohe B2O3-Konzentration führt entsprechend zu tiefen Werten. Die grobe Einstellung des Viskositätsverhaltens, des Ausdehnungskoeffizienten und der Dichte gelingt daher schon mit SiO2 und B2O3. Möchte man jedoch einen möglichst niedrigen Wert für T2 und einen hohen für T14,5, so kommt es auch auf Al2O3 an.
  • Neben den zuvor beschriebenen Absolutwerten sind auch die relativen Konzentrationen von Bedeutung. Diese werden ausgedrückt durch die Verhältnisse auf molarer Basis r = Al2O3/B2O3 und Q = SiO2/(Al2O3 + B2O3).
  • Mit dem ersten Verhältnis r kann man gezielt einen niedrigen T2-Wert bei gleichzeitig hohem T14,5-Wert erhalten. Es wird vermutet, dass dies damit zusammenhängt, dass Al2O3 sowohl als Netzwerkbildner als auch als Netzwerkwandler fungieren kann. Bei niedrigen Temperaturen überwiegen die netzwerkbildenden Eigenschaften, das Netzwerk wird verfestigt und man muss mehr Energie (also eine höhere Temperatur) aufwenden, um ein gewisses viskoses Verhalten zu erzwingen, d. h. T14,5 verschiebt sich zu höheren Temperaturen. Bei höheren Temperaturen wirkt Al2O3 mehr als Netzwerkwandler, das Netzwerk wird geschwächt und man kann schon mit niedrigen Temperaturen ein niedrigviskoses Verhalten erreichen, d. h. T2 verschiebt sich zu niedrigeren Temperaturen.
  • Anders ausgedrückt, die Differenz T2 – T14,5 wird möglichst klein, d. h. man kann das Glas bei relativ niedrigen Temperaturen schonend für feuerfeste Material- und Edelmetallbauteile (PtRh 10 statt PtRh 20) energiesparend schmelzen und doch gleichzeitig hohe Prozesstemperaturen für das Beschichten mit Silicium realisieren.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass das Viskositätsverhalten auch von der Menge des Oxides MgO abhängt, dem nach dem bekannten Stand der Technik keine glasbildenden Eigenschaften zugeordnet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde jedoch festgestellt, dass das molare Verhältnis R = (Al2O3 + MgO)/B2O3 den Zusammenhang zwischen den gewünschten Eigenschaften und der Glaszusammensetzung besser ausdrückt als r. Es ist denkbar, dass MgO zumindest in diesem Glassystem bei tiefen Temperaturen netzwerkbildende Eigenschaften besitzt.
  • Wünschenswert sind Temperaturdifferenzen von < 950 K für T2 – T14,5. Hierfür muss R größer gleich 1,8, bevorzugt mindestens 2 sein. Für eine maximale Lage von T2 von 1650°C muss Q < 3,4 sein.
  • Des Weiteren ist das molare Verhältnis P = RO/Al2O3 von Bedeutung für die Kristallisationseigenschaften des Glases. Soll die obere Entglasungsgrenze (OEG) < als 1350°C sein, so muss P mindestens größer 1 sein. Bevorzugt soll OEG allerdings < als 1300°C sein, wozu ein Wert von P > 1,05 erforderlich ist. Besonders bevorzugt ist eine OEG < 1200°C mit P > etwa 1,15. Wie das Gegenbeispiel 9 in der Tabelle 2 zeigt, ist eine OEG < 1300°C auch mit anderen Werten als P > 1 möglich, jedoch fallen dann andere Eigenschaften aus dem gewünschten Rahmen, z. B. T2 mit 1670°C, anstatt < 1650°C. Dies ist bedingt durch Q > 3,4. Diese Verhältnisse gelten auch für alle anderen beschriebenen Eigenschaften.
  • Ein weiteres wichtiges Verhältnis ist das molare Verhältnis von MgO/CaO bzw. höhere Erdalkalien. Dieses hat Einfluss auf Dichte, thermischen Ausdehnungskoeffi zienten und Elastizitätsmodul bzw. spezifischen Elastizitätsmodul. Um eine Dichte < 2,45 g/cm3 bei einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten von 2,9–3,2·10–6/K und einem spezifischen E-Modul von < 31·106 Nm/kg sollte MgO/RO mindestens 1,0 sein, bevorzugt > 1,3. Jedoch sollte ein Wert von 3,5 nicht überschritten werden, da sonst der Ausdehnungskoeffizient zu klein wird und das Silicium sonst nicht mehr spannungsfrei auf das Glas aufgebracht werden kann.
  • Beispiele
  • Ausführungsbeispiele sind in der nachfolgenden Tab. 1 enthalten (Daten in Gew.-%). Unter den Beispielnummern 9, 10 und 11, 12 sind Vergleichsbeispiele aus dem Stand der Technik enthalten. Die entsprechenden Daten in Mol-% sind in Tabelle 2 enthalten. Tab. 1: Schmelzbeispiele in Gew.-% (aus RFA-Messungen)
    Beispielnummer 1 2 3 4 5
    Bestandteil (Gew.-%)
    SiO2 60,8 60,7 60,2 64,3 61,7
    B2O3 9,34 8,03 7,18 5,86 5,67
    Al2O3 20,0 21,5 22,9 20,0 22,9
    MgO 5,05 5,02 4,98 5,01 4,96
    CaO 4,77 4,76 4,72 4,76 4,69
    SnO2 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02
    Fe2O3 0,006 0,007 0,008 0,007 0,007
    SO3/ppm < 10
    nd 1,51550 1,51798 1,52038 1,51564 1,52068
    νd 62,61 62,48 62,40 62,71 62,39
    α (10–6 K–1) 3,1 3,06 3,04 3,01 3,01
    Tg (°C) 734 747 758 766 771
    T14,5 (°C) 700 708 716 719 727
    T13 (°C) 745 754 764 768 774
    T7,6 (°C) 959 970 978 989 996
    T4 (°C) 1267 1272 1275 1309 1299
    T2 (°C) 1612 1604 1602 1678 1625
    T2 – T14,5 (K) 912 896 886 959 898
    T7,6 – T14,5 (K) 259 262 262 270 269
    ρ (g/cm3) 2,4088 2,4254 2,4406 2,4236 2,4448
    E (103 N/mm2) 79,52 81,68 83,30 82,60 84,77
    E/ρ (Nm/kg) 33,0 33,7 34,1 34,1 34,7
    μ 0,239 0,242 0,243 0,235 0,239
    OEG (°C) 1285 1350 1395 1305 1400
    Beispielnummer 6 7 8 9 10 11 12
    Bestandteil (Gew.-%)
    SiO2 62,3 60,7 62,7 62,8 66,5 63,6 63,6
    B2O3 12,3 10,46 12,51 9,39 8,71 10,48 10,13
    Al2O3 17,1 18,6 15,5 17,1 14,7 16,3 16,4
    MgO 5,73 5,64 5,70 4,10 7,99 1,05 1,04
    CaO 2,58 4,54 3,60 3,54 0,06 7,40 7,68
    SrO - - - - - 0,85 0,94
    SnO2 0,02 0,02 0,02 2,0 Sb2O3 2,0 Sb2O3 0,18 0,16
    Fe2O3 0,006 0,006 0,005 - 0,08 0,008
    SO3/ppm 10 < 10 -
    nd 1,5055 1,51454 1,50621 1,51125 1,50600 1,50807 1,50877
    νd 63,28 62,71 62,78 61,92 62,92 62,89
    α (10–6 K–1) 2,91 3,18 3,07 2,91 2,73 3,19 3,27
    Tg (°C) 707 721 707 735 730 721 730
    T14,5 (°C) 689 695 688 693 734 683 688
    T13 (°C) 737 741 723 744 806 741 743
    T7,6 (°C) 953 953 942 974 993 981 981
    T4 (°C) 1274 1257 1269 1306 1319 1323 1324
    T2 (°C) 1642 1590 1645 1670 1712 1695 1700
    T2 – T14,5 953 895 957 977 978 1012 1012
    T7,6 – T14,5 264 258 254 281 259 298 293
    ρ (g/cm3) 2,3551 2,3995 2,3568 2,4078 2,3819 2,3753 2,3801
    E (103 N/mm2) 74,75 78,23 73,71 75,67 76,66 72,29 72,75
    E/ρ (Nm/kg) 31,7 32,6 31,3 31,4 32,2 30,4 30,6
    μ 0,236 0,240 0,235 0,233 0,228 0,234 0,234
    OEG (°C) 1260 1160 1145 1280 > 1400 - -
    Tab. 2: Schmelzbeispiele in Mol-%
    Beispielnummer 1 2 3 4 5 6
    Bestandteil (Mol-%)
    SiO2 65,18 65,35 65,17 68,72 66,69 66,07
    B2O3 8,64 7,46 6,71 5,24 5,29 11,26
    Al2O3 12,63 13,64 14,61 12,60 14,59 10,69
    MgO 8,07 8,06 8,04 7,98 7,99 9,06
    CaO 5,48 5,49 5,47 5,45 5,43 2,93
    SrO/BaO - - - - - -
    SnO2 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01
    MgO/CaO 1,47 1,47 1,47 1,46 1,47 3,09
    Al2O3/B2O3 = r 1,46 1,83 2,18 2,40 2,76 0,95
    (RO)/Al2O3 = P 1,07 0,99 0,92 1,07 0,92 1,12
    Q = SiO2/(Al2O3 + B2O3) 3,06 3,10 3,06 3,85 3,35 3,01
    (MgO + Al2O3)/BrO3 = R 2,40 2,91 3,37 3,92 4,26 1,75
    nd 1,51550 1,51798 1,52038 1,51564 1,52068 1,50557
    νd 62,61 62,48 62,40 62,71 62,39 63,28
    α (10–6K–1) 3,1 3,06 3,04 3,01 3,01 2,91
    Tg (°C) 734 747 758 766 771 707
    714,5 (°C) 700 708 716 719 727 689
    T13 (°C) 745 754 764 768 774 737
    T7,6 (°C) 959 970 978 989 996 953
    T4 (°C) 1267 1272 1275 1309 1299 1274
    T2 (°C)/ber. 1612 1604 1602 1678 1625 1642
    T2 – T14,5 (K) 912 896 886 959 898 953
    T7,6 – T14,5 (K) 259 262 262 270 269 264
    ρ (g/cm3) 2,4088 2,4254 2,4406 2,4236 2,4448 2,3551
    E (103 N/mm2) 79,52 81,68 83,30 82,60 84,77 74,75
    E/ρ (Nm/kg) 33,0 33,7 34,1 34,1 34,7 31,7
    μ 0,239 0,242 0,243 0,235 0,239 0,236
    OEG (°C) 1285 1350 1395 1305 1400 1260
    Beispielnummer 7 8 9 10 11 12
    Bestandteil (Mol-%)
    SiO2 64,60 66,00 68,79 69,94 68,90 68,84
    B2O3 9,61 11,37 8,88 7,91 9,80 9,46
    Al2O3 11,66 9,62 11,04 9,11 10,41 10,46
    MgO 8,95 8,95 6,69 12,53 1,70 1,68
    CaO 5,18 4,06 4,15 0,07 8,59 8,91
    SrO/BaO - - - 0,55 Sr 0,59 Sr
    SnO2 0,01 0,01 0,45 Sb2O3 0,43 Sb2O3 0,08 0,07
    MgO/CaO 1,73 2,20 1,61 179 0,20 0,19
    Al2O3/B2O3 = r 1,21 0,85 1,25 1,15 1,06 1,11
    (RO)/Al2O3 = P 1,19 1,35 0,98 0,88 1,04 1,07
    Q = SiO2/(Al2O3 + B2O3) 3,04 3,14 3,45 4,11 3,41 3,46
    (MgO + Al2O3)/B2O3 = R 2,14 1,63 1,99 2,73 1,23 1,28
    nd 1,51454 1,50621 1,51125 1,50600 1,50807 1,50877
    νd 62,71 62,78 61,92 nmb 62,92 62,89
    α (10–6 K–1) 3,18 3,07 2,91 2,73 3,19 3,27
    Tg (°C) 721 707 735 730 721 730
    T14,5 (°C) 695 688 693 734 683 688
    T13 (°C) 741 723 744 806 741 743
    T7,6 (°C) 953 942 974 Nmb/993 981 981
    T4 (°C) 1257 1269 1306 1319 1323 1324
    T2 (°C)/ber. 1590 1645 1670 1712 1695 1700
    T2 – T14,5 (K) 895 957 977 978 1012 1012
    T7,6 – T14,5 (K) 258 254 281 259 298 293
    ρ (g/cm3) 2,3995 2,3568 2,4078 2,3819 2,3753 2,3801
    E (103 N/mm2) 78,23 73,71 75,67 76,66 72,29 72,75
    E/ρ 32,6 31,3 31,4 32,2 30,4 30,6
    μ 0,240 0,235 0,233 0,228 0,234 0,234
    OEG (°C) 1160 1145 1280 > 1400 - -
    • nmb: nicht messbar, angegebener Wert ist gerechnet
  • Bei den Vergleichsbeispielen 9 und 10 aus der WO 01/00538 A2 ist der MgO-Anteil sehr hoch, außerdem ist in 10 außer den üblichen Verunreinigungen kein CaO enthalten. Als Läutermittel wird hierbei Antimon verwendet, das nicht für den Floatprozess geeignet ist. Außerdem zeigten die Beispiele 11 und 12 eine starke Kristallisationsneigung. Des Weiteren sind die Größen T2, T2 – T14,5 und T7 – T14,5 sehr hoch, was den Herstellungsprozess unwirtschaftlich macht.
  • In den Vergleichsbeispielen 11 und 12 aus dem Zusammensetzungsbereich der WO 2007/002 865 A1 ist SrO enthalten. Diese Gläser weisen sehr hohe Werte für T2 von > 1690°C auf. Außerdem weisen Sie ungünstig hohe Werte für T2 – T14,5 (> 1010°C) und T7,6 – T14,5 (> 290°C) auf. Der spezifische Elastizitätsmodul bleibt sehr niedrig (< 31·106 Nm/kg).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19840113 A1 [0031]
    • - WO 2007/002865 A1 [0061]

Claims (22)

  1. Alkalifreies Glas mit folgender Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis): MgO 3,3–8,0 CaO 0,1–4,9 B2O3 5,1–18,0 Al2O3 10,0–30,0 SiO2 50,0–65,0 SnO2 0–0,2 ZrO2 0–0,2 R2O ≤ 0,1 weitere Oxide ≤ 5.
  2. Glas nach Anspruch 1 mit folgender Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis): MgO 3,3–8,0 CaO 0,1–4,9 B2O3 5,1–18,0 Al2O3 10,0–30,0 SiO2 50,0–61,0 SnO2 0–0,2 ZrO2 0–0,2 R2O ≤ 0,1 weitere Oxide ≤ 5.
  3. Glas nach Anspruch 1 mit folgender Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis): MgO 3,3–8,0 CaO 0,1–4,9 B2O3 12–18,0 Al2O3 10,0–30,0 SiO2 50,0–64,0 SnO2 0–0,2 ZrO2 0–0,2 R2O ≤ 0,1 weitere Oxide ≤ 5.
  4. Glas nach Anspruch 1 mit folgender Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis): MgO 3,3–8,0 CaO 0,1–4,9 B2O3 5,1–6,5 Al2O3 10,0–30,0 SiO2 50,0–65,0 SnO2 0–0,2 ZrO2 0–0,2 R2O ≤ 0,1 weitere Oxide ≤ 5.
  5. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das maximal 3 Gew.-%, vorzugsweise maximal 1 Gew.-% an weiteren nicht toxischen Oxiden, wie etwa TiO2, enthält.
  6. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das 0,02–0,2 Gew.-% an SnO2 enthält.
  7. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das 0,01–0,2 Gew.-% an ZrO2 enthält.
  8. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen CaO-Gehalt von mindestens 1 Gew.-%, vorzugsweise von mindestens 3, weiter bevorzugt von mindestens 4 Gew.-% aufweist.
  9. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen Gehalt an Al2O3 von 12 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise von 14 bis 24 Gew.-% aufweist.
  10. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen Gehalt an MgO von 3 bis 6 Gew.-% aufweist.
  11. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das im Wesentlichen frei ist von Halogenen und P2O5.
  12. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verhältnis R der Molanteile von (Al2O3 + MgO)/B2O3 ≥ 1,8, vorzugsweise ≥ 2 ist.
  13. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verhältnis Q der Molanteile von SiO2/(Al2O3 + B2O3) ≥ 2,5, vorzugsweise ≥ 3,0 ist.
  14. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verhältnis P der Molanteile von RO/Al2O3 > 1 ist.
  15. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verhältnis der Molanteile von MgO/CaO ≥ 1 ist, vorzugsweise > 1,3 ist.
  16. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verhältnis der Molanteile von MgO/CaO < 3,5 ist.
  17. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten im Bereich von 2,9·10–6/K bis 3,2·10–6/K aufweist.
  18. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die obere Entglasungsgrenze OEG kleiner als 1350°C ist, vorzugsweise kleiner als 1300°C, besonders bevorzugt kleiner als 1200°C ist.
  19. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine Dichte von weniger als 2450 kg/m3 aufweist.
  20. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen spezifischen E-Modul von mindestens 31·106 Nm/kg aufweist.
  21. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine Temperatur T2 von höchstens 1680°C, vorzugsweise von höchstens 1630°C aufweist.
  22. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine Differenz der Temperaturen T2 – T14,5 von höchstens 970 K, vorzugsweise von höchstens 960 K aufweist.
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