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DE102008027131A1 - Vorrichtung zum Trennen eines Schussfadens - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen eines Schussfadens Download PDF

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DE102008027131A1
DE102008027131A1 DE102008027131A DE102008027131A DE102008027131A1 DE 102008027131 A1 DE102008027131 A1 DE 102008027131A1 DE 102008027131 A DE102008027131 A DE 102008027131A DE 102008027131 A DE102008027131 A DE 102008027131A DE 102008027131 A1 DE102008027131 A1 DE 102008027131A1
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DE
Germany
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drive
blade
blades
weft thread
weft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008027131A
Other languages
English (en)
Inventor
Eddy Verclyte
Kristof Roelstraete
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Picanol Be
Original Assignee
Picanol NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Picanol NV filed Critical Picanol NV
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Publication of DE102008027131A1 publication Critical patent/DE102008027131A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/70Devices for cutting weft threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Trennen eines Schussfadens (5), umfassend eine erste Klinge (20) und ein zweite Klinge (21, 221, 421), welche mittels mindestens eines ersten Antriebs relativ zueinander in eine Bereitstellung und/oder zum Ausführen eines Trennvorgangs bewegbar sind, wobei der erste Antrieb als pneumatischer Antrieb (3) gestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen eines Schussfadens umfassend eine erste Klinge und eine zweite Klinge, welche mittels mindestens eines ersten Antriebs relativ zueinander in eine Bereitstellung und/oder zum Ausführen eines Trennvorgangs bewegbar sind.
  • Derartige Trenn- oder Schneidvorrichtungen werden auch als Guillotine-Schneideinrichtungen bezeichnet und sind beispielsweise aus der JP 02-277 856 bekannt. Die in der JP 02-277 856 dargestellte Guillotine-Schneideinrichtung umfasst zwei Klingen, welche relativ zueinander verschiedene Stellungen einnehmen können: eine Bereitstellung, in welcher eine obere Klinge angehoben und eine untere Klinge abgesenkt ist, so dass die Schneideinrichtung zum Einführen eines Schussfadens geöffnet ist, und eine Schneidstellung, in welcher beide Klingen zum Durchtrennen des Schussfadens abgesenkt sind. Die beiden Klingen können weiter zusammen bewegt werden zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruheposition, in welcher beide Klingen angehoben sind, so dass in der Ruheposition ein Schussfaden beispielsweise zum Anschlagen an ein Gewebe unter der Schneideinrichtung vorbeigeführt werden kann.
  • Zum Antreiben der Schneideinrichtung ist dabei ein mit der Webmaschine synchronisierter Nockenantrieb vorgesehen, durch welchen die Klingen in die verschiedenen Positionen bewegt werden. Bei einem derartigen Nockenantrieb ist es jedoch nicht möglich, unterschiedliche Bewegungsmuster der Klingen, insbesondere der oberen Klinge, zum Durchtrennen unterschiedlicher Schussfäden vorzusehen. Gemäß der JP-02 277 856 ist daher alternativ vorgesehen, lediglich die untere Klinge mittels einer mit der Webmaschine synchronisierten Nockenwelle anzutreiben, wobei die obere Klinge durch einen davon getrennten Elektromotor angetrieben wird. Um ein gewünschtes Bewegungsmuster der oberen Klinge zu erhalten, führt der Elektromotor dabei eine reziproke Bewegung durch. Um dennoch die hohen Geschwindigkeiten der Webmaschinen zu realisieren, muss der Motor daher sehr stark ausgelegt werden. Der Elektromotor hat folglich einen hohen Energiebedarf und trägt auf ungewünschte Weise zu einer Erwärmung bei.
  • Aus der WO 03/10 22 83 A1 ist eine Vorrichtung zum Trennen eines Schussfadens bekannt, wobei zwei Klingen jeweils durch einen Antrieb angetrieben werden. Dabei werden beide Klingen durch einen eigenen Antrieb in eine Bereitstellung entgegen der Kraft eines Rückstellelements bewegt und durch das Rückstellelement der Trennvorgang ausgeführt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Trennen eines Schussfadens zu schaffen, durch welche der Schussfaden schnell und zuverlässig bei gleichzeitig geringem Energiebedarf geschnitten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Trennen eines Schussfadens umfassend eine erste Klinge und eine zweite Klinge, welche mittels mindestens eines ersten Antriebs relativ zueinander in eine Bereitstellung und/oder zum Ausführen eines Trennvorgangs bewegbar sind, wobei der erste Antrieb als pneumatischer Antrieb gestaltet ist.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Verfahren zum Trennen eines Schussfadens umfassend eine erste Klinge und eine zweite Klinge, wobei die Klingen mittels mindestens eines ersten, pneumatischen Antriebs relativ zueinander in eine Bereitstellung und/oder Schneidstellung bewegt werden. Die Bewegung erfolgt in einer Ausgestaltung im Wesentlichen translatorisch. In anderen Ausgestaltungsformen werden die Klingen relativ zueinander rotatorisch bewegt.
  • Ein pneumatischer Antrieb hat den Vorteil, dass er eine sehr geringe Störanfälligkeit, insbesondere auch aufgrund von Staubentwicklung oder dergleichen, aufweist. Zudem ist es durch einen pneumatischen Antrieb möglich, die Vorrichtung ohne zusätzliche Energiezufuhr oder bei geringer Energiezufuhr in einer gewünschten Stellung, beispielsweise in einer Bereitstellung, über einen längeren Zeitraum zu belassen. Dieser Zeitraum kann dabei in Abhängigkeit von Eigenschaften eines zu schneidenden Schussfadens geeignet gewählt werden. Dadurch ist eine Anpassung an verschiedene Bewegungsmuster möglich.
  • Die Vorrichtung ist in der Regel so angeordnet, dass eine erste Klinge in der Bereitstellung oberhalb der zweiten Klinge angeordnet ist. Diese Klinge wird auch als obere Klinge bezeichnet. Üblicherweise wird für den Trennvorgang die obere Klinge relativ zu der unteren Klinge bewegt, während die untere Klinge im Trennvorgang stillsteht. Dabei kann eine Gewichtskraft für den Trennvorgang genutzt werden. Es ist jedoch auch denkbar, im Trennvorgang beide Klingen zueinander zu bewegen oder im Trennvorgang die untere Klinge in Richtung der oberen Klinge zu bewegen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst der erste Antrieb mindestens einen doppeltwirkenden Zylinder. Als doppeltwirkender Zylinder wird ein zweifach mit Druckluft beaufschlagbarer Zylinder bezeichnet, wobei ein Vor- und Rückhub durch eine geeignete Druckluftansteuerung erfolgt. Die Ansteuerung umfasst beispielsweise ein 5/2-Wegeventil. Durch einen doppeltwirkenden Zylinder ist eine einfach kontrollierbare Bewegung in die Bereitstellung und die Schneidstellung möglich. Die Bewegung kann dabei mit einer konstanten Geschwindigkeit oder mit einem einstellbaren Geschwindigkeitsprofil erfolgen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst der erste Antrieb mindestens einen einfach wirkenden Zylinder. Als einfach wirkender Zylinder wird ein einseitig mit Druckluft beaufschlagbarer Zylinder bezeichnet. Dabei erfolgt die Rückstellung des Zylinders in seine Ausgangsstellung mittels einem Kraftelement, wie beispielsweise einer Feder, einem Magneten oder dergleichen. In einer Ausgestaltung wird mindestens eine Klinge bei der Bewegung in die Bereitstellung angehoben, wobei die Bewegung in die Bereitstellung durch eine Druckluftbeaufschlagung des Zylinders erfolgt. Die Bewegung während des Trennvorgangs kann dabei unter Ausnutzung der Gewichtskraft erfolgen, wobei zusätzlich Federn oder dergleichen vorgesehen sind. Zudem kann die Rückstellung auch durch Anlegen eines Unterdrucks erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens die zweite Klinge mittels eines zweiten Antriebs in eine Ruheposition bewegbar. Die Ruheposition ist dabei derart gewählt, dass die Klinge außerhalb eines Bereichs angeordnet wird, in welchem der Schussfaden beim Eintragen in ein Webfach und/oder bei einer Anschlagbewegung an einen Geweberand bewegt wird. Dadurch wird verhindert, dass sich der Schussfaden in der Vorrichtung verfängt. In einer Ausgestaltung befindet sich die erste Klinge in der Bereitstellung außerhalb dieses Bereichs, so dass keine weitere Bewegung der ersten Klinge notwendig ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die erste Klinge mittels des zweiten Antriebs mit der zweiten Klinge in die Ruheposition bewegbar. Dadurch ist es möglich, eine Bereitstellung der ersten Klinge zu wählen, in welcher diese noch teilweise in dem oben genannten Bereich des Schussfadens liegt. Die erste Klinge kann dabei als Führung zum Einführen des Schussfadens zwischen die Klingen genutzt werden. Zudem ist es möglich, einen Verfahrweg der ersten Klinge zwischen einer Bereitstellung und einer Schneidstellung klein zu wählen. Dadurch ist eine schnelle Bewegung mit geringer Energiezufuhr möglich.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst der zweite Antrieb eine mit einer Webmaschine synchronisierte Nockenwelle. Durch die Synchronisation mit der Webmaschine kann sichergestellt werden, dass sich die Vorrichtung bei einer Anschlagsbewegung des Schussfadens in einer Ruheposition befindet, so dass eine Kollision der Vorrichtung mit dem Schussfaden sicher verhindert werden kann. Zudem wird auf weitere Antriebsmittel mit zusätzlichem Energiebedarf verzichtet.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist der zweite Antrieb als pneumatischer Antrieb gestaltet. Durch den zweiten Antrieb ist eine präzise Bewegung der zweiten Klinge zu beliebigen Zeiten des Webzyklus möglich. Dabei ist es auch denkbar, die zweite Klinge im Trennvorgang entgegen der ersten Klinge zu bewegen. Der erste und der zweite Antrieb können dabei an beliebiger Stelle an der Webmaschine positioniert werden, so dass eine gute Anpassung an verschiedene Webmaschinentypen möglich ist. Eine Synchronisation mit der Webmaschine erfolgt in einer Ausgestaltung durch einen Taktgeber oder dergleichen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind der erste und der zweite Antrieb in Reihe geschaltet. Durch den zweiten Antrieb werden dabei beispielsweise beide Klingen zwischen der Ruheposition und einer Arbeitsposition bewegt. Zumindest in der Arbeitsposition können die Klin gen relativ zueinander durch den ersten Antrieb aus der Schneidstellung in die Bereitstellung und umgekehrt bewegt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Ansteuerung des ersten und/oder des zweiten Antriebs in Abhängigkeit von Eigenschaften des Schussfadens einstellbar. Die Anpassung kann dabei manuell, beispielsweise durch einen Bediener und/oder selbsttätig, beispielsweise durch eine adaptive Regelung oder dergleichen erfolgen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche Bauteile werden in den Zeichnungen einheitliche Bezugszeichen verwendet. Als Teil eines Ausführungsbeispiels beschriebene oder dargestellte Merkmale können ebenso in einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden, um eine weitere Ausführungsform der Erfindung zu erhalten.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: perspektivisch einen Ausschnitt einer Webmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Schneidstellung und in Ruheposition;
  • 2: perspektivisch den Ausschnitt gemäß 1 in Bereitstellung und in Arbeitsposition;
  • 3: perspektivisch den Ausschnitt gemäß 1 in Schneidstellung und in Arbeitsposition;
  • 4: eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung ähnlich 1 in einer Seitenansicht;
  • 5: eine Draufsicht auf Klingen der Vorrichtung gemäß 2;
  • 6: eine Draufsicht auf Klingen einer abgewandelten Ausführungsform;
  • 7: perspektivisch einen Ausschnitt einer Webmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 8: eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung ähnlich 7 in einer Seitenansicht;
  • 9: perspektivisch einen Ausschnitt einer Webmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 10: eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung ähnlich 9 in einer Seitenansicht;
  • 11: eine Ansteuerung eines pneumatischen Antriebs;
  • 12: Bewegungsabläufe von Klingen;
  • 13: perspektivisch eine Vorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel und
  • 14: eine Prinzipdarstellung ähnlich 13.
  • 1 bis 3 zeigen schematisch einen Ausschnitt einer Webmaschine 1 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 2 zum Trennen des Schussfadens 5 umfasst eine erste Klinge 20 und eine zweite Klinge 21, wobei in dem in 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel die erste Klinge 20 im Wesentlichen translatorisch relativ zu der zweiten Klinge 21 bewegbar ist. Bei der dargestellten Webmaschine 1 handelt es sich um eine Greiferwebmaschine mit einem Gebergreifer 10, durch welchen ein Schussfaden 5 aufnehmbar und in ein durch nicht dargestellte Kettfäden gebildetes Webfach eintragbar ist. Eine entsprechende Greiferwebmaschine 1 ist im Detail beispielsweise in der nicht veröffentlichten BE 2007/0087 oder PCT/EP 2008/001490 offenbart, auf deren Inhalt hiermit vollumfanglich Bezug genommen wird. Nach dem Eintragen wird der Schussfaden 5 durch ein nicht dargestelltes Webblatt an den Waren- oder Geweberand (ebenfalls nicht dargestellt) angeschlagen. Der eingetragene und angeschlagene Schussfaden 5 wird zunächst nicht von einem nicht dargestellten Schussfadenvorrat getrennt, wie dargestellt in 1. Auch nach dem Anschlagen wird der Schussfaden 5 zunächst nicht von dem Schussfadenvorrat getrennt. Vor einem Trennen wird die Vorrichtung 2 aus einer Ruheposition und einer Schneidstellung der Klingen 20, 21 wie in 1 dargestellt, in eine Arbeitsposition und eine Bereitstellung der Klingen 20, 21 gebracht, wie in 2 dargestellt. Ein Trennen des Schussfadens 5 von dem Schussfadenvorrat erfolgt erst bei einem nachfolgenden Schussfadeneintrag durch den Gebergreifer 10. Zum Trennen wird der Schussfaden 5, wie in 3 dargestellt, durch den Gebergreifer 10 ergriffen und in die Vorrichtung 2 zum Trennen des Schussfadens 5 eingeführt. Zum Trennen werden die Klingen 20, 21 in eine Schneidstellung gebracht, während die Vorrichtung 2 beispielsweise in der Arbeitsposition verbleibt.
  • In 2 ist eine Bereitstellung dargestellt, wobei die erste Klinge 20 oberhalb der zweiten Klinge 21 angeordnet ist, so dass der Schussfaden 5 zwischen die Klingen 20, 21 führbar ist. Die erste Klinge 20 ist nach dem Einführen des Schussfadens 5 in Richtung der zweiten Klinge 21 bewegbar, wie dargestellt in 3, so dass der Schussfaden 5 getrennt wird. Die erste Klinge 20 wird zu diesem Zweck durch einen pneumatischen Antrieb 3 angetrieben. Bei dem in 1 bis 3 dargestellten pneumatischen Antrieb handelt es sich um einen doppeltwirkenden Zylinder 30, wobei ein Kolben 31 durch entsprechende Druckluftzufuhr einen Vor- bzw. einen Rückhub ausführt. Der Kolben 31 ist über einen Hebel 32 mit einer Stange 33 verbunden, durch welche die erste Klinge 20 zwischen der dargestellten Bereitstellung gemäß 2 und einer Schneidstellung gemäß 3 bewegbar ist.
  • Bei einer Anschlagsbewegung wird ein in 1 bis 3 nicht dargestelltes Webblatt in eine durch einen Pfeil schematisch dargestellte Richtung A in Richtung einer ebenfalls in 1 bis 3 nicht sichtbaren Gewebekante bewegt. Um dabei Kollisionen zwischen dem Schussfaden und der Vorrichtung 2 und/oder ein ungewünschtes Einführen eines Schussfadens 5 in die Vorrichtung 2 zu vermeiden, kann die Vorrichtung 2 aus der in 3 dargestellten Arbeitsposition in eine Ruheposition bewegt werden. Hierfür ist in der Ausführungsform gemäß 1 bis 3 ein Nockenantrieb 4 mit einer Nockenwelle 40 vorgesehen, welche mit der Webmaschine synchronisiert ist. Die Nockenwelle 40 ist über einen Hebel 41 mit der zweiten Klinge 21 wirkverbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Antrieb 3 stationär an einem Rahmen 14 mittels eines Tragarms 15 angebracht. Bei Bewegung der zweiten Klinge 21 wird daher die erste Klinge 20 nicht mitbewegt. In anderen Ausgestaltungen kann der erste Antrieb 3 an dem Hebel 41 befestigt sein und mit dem Hebel 41 in eine Ruheposition verschwenkt werden.
  • Beim Anschlagen wird der Schussfaden 5 über eine Führung 50 und entlang der Oberseite eines Hakens 51 bewegt. Beim Einführen wird der Schussfaden 5 unter den Haken 50, wie dargestellt in 3, bewegt.
  • 4 zeigt schematisch eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung 102 zum Trennen eines Schussfadens, ähnlich der Vorrichtung 2 gemäß 1. Für gleiche Bauteile werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet. Die Vorrichtung 102 zum Trennen von Schussfäden gemäß 4 umfasst zwei Klingen 20, 21, welche entlang einer durch einen Pfeil dargestellten Richtung T im Wesentlichen translatorisch relativ zueinander bewegbar sind. Hierfür ist ein erster Antrieb 3, umfassend einen doppelt wirkenden pneumatischen Zylinder 30 vorgesehen. Durch Druckluftzufuhr in eine erste Kammer des Zylinders 30 wird dabei ein Kolben 31 aus dem Zylinder ausgetrieben. Die Bewegung wird über einen zweiarmigen Hebel 32 auf die Klinge 20 übertragen, so dass die Klinge 20 im Wesentlichen entlang der durch den Pfeil dargestellten Richtung T translatorisch bewegt wird. In der Prinzipdarstellung ist der Hebel 32 zum Verstellen der Klinge 20 drehbar gelagert. Es ist jedoch ebenso denkbar, die Klinge 20 verschieblich zu lagern. Der Antrieb 3 kann zu diesem Zweck auch an einer anderen Stelle angeordnet sein, beispielsweise – wie gestrichelt dargestellt mit Zylinder 30A – in der Nähe der Klinge 20.
  • In der Darstellung gemäß 4 befindet sich die Vorrichtung 102 in einer Arbeitsposition, wobei sich die erste Klinge 20 in einer Schneidstellung befindet. Erfindungsgemäß kann durch einen zweiten Antrieb 4 die Vorrichtung 102 aus der in 2 dargestellten Arbeitsposition in eine Ruheposition bewegt werden. Hierfür ist ein zweiter Antrieb 4 vorgesehen, mit einer Nockenwelle 40, wobei die Nockenwelle 40 über den Hebel 41 mit der zweiten Klinge 21 wirkverbunden ist. In dem in 4 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel bewegt der Hebel 41 zudem den Zylinder 30, so dass synchron zu einem Bewegen der zweiten Klinge 21 auch die erste Klinge 20 bewegt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Klingen 20, 21 bei einer Bewegung zwischen der Ruheposition und der Arbeitsposition um eine Rotationsachse R verschwenkt.
  • 5 zeigt schematisch die verschiedenen Stellungen der Klingen 20, 21. In einer in 5 links dargestellten Position (a) befinden sich die Klingen 20, 21 in einer Arbeitsposition, wobei die erste Klinge 20 in eine Bereitstellung bewegt wurde, so dass die Vorrichtung zum Einführen von Schussfäden geöffnet ist. In der in 5 mittig dargestellten Position (b) befinden sich beide Klingen in der Arbeitsposition, wobei die erste Klinge 20 in eine Schneidstellung bewegt wurde. Durch die Bewegung in die Schneidstellung kann ein in 5 nicht dargestellter Schussfaden, welcher zwischen die Klingen 20, 21 geführt wurde, getrennt werden. In den beiden Darstellungen (a) und (b) befinden sich beide Klingen jeweils in einer Arbeitsposition. Wie oben bereits beschrieben, können beide Klingen zudem in eine Ruheposition (c) verschoben werden, welche in 5 rechts dargestellt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel findet sich die erste Klinge 20 in der Ruheposition in einer Bereitstellung. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass die erste Klinge 20 in der Ruheposition in die Schneidstellung bewegt wurde, wie dargestellt in 1.
  • 6 zeigt Klingen 20, 21 in Positionen und Stellungen ähnlich 5 für eine abgewandelte Ausführungsform, wobei die erste Klinge 20 drehbar an der zweiten Klinge 21 gelagert ist, während beide Klingen 20, 21 zusammen im Wesentlichen translatorisch zwischen einer Bereitstellung und einer Schneidstellung bewegbar sind.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt der Webmaschine 1 in einer perspektivischen Darstellung mit einer Vorrichtung 202 zum Trennen von Schussfäden 5 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Vorrichtung 202 ist dabei ähnlich der Vorrichtung 2 gemäß 1 und für gleiche Bauteile werden einheitliche Bezugszeichen verwendet. Wie bei der Vorrichtung 2 gemäß 1 wird die erste Klinge 20 relativ zu einer zweiten Klinge 221 durch einen pneumatischen Antrieb 3 zwischen einer in 7 dargestellten Schneidstellung und einer nicht dargestellten Bereitstellung bewegt. Zum Bewegen der zweiten Klinge 221 aus der in
  • 4 dargestellten Arbeitsposition in eine Ruheposition ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ein zweiter pneumatischer Antrieb 204 vorgesehen. Der zweite pneumatische Antrieb 204 umfasst ebenfalls einen doppeltwirkenden Zylinder 240, wobei mit einem in 7 nicht sichtbaren Kolben des Zylinders 240 eine Stange 243 für eine Bewegungsübertragung wirkverbunden ist. Die zweite Klinge 221 ist einteilig mit der Stange 243 ausgebildet, so dass die zweite Klinge 221 translatorisch durch den pneumatischen Antrieb 204 verschiebbar ist.
  • 8 zeigt eine Prinzipskizze einer Vorrichtung 302, ähnlich der Vorrichtung 202 gemäß 7 mit einem ersten pneumatischen Antrieb 3 und einem zweiten pneumatischen Antrieb 204. Kolben 31, 241 des ersten pneumatischen Antriebs 3 bzw. des zweiten pneumatischen Antriebs 204 sind über zweiarmige Hebel 332, 342 mit den Klingen 20 bzw. 221 mechanisch wirkverbunden. Die Linearbewegung der Kolben 31, 241 wird in eine Schwenkbewegung der Hebel 332, 342 um eine Rotationsachse R transformiert, wobei die an den Enden der Hebel 332, 342 angebrachten Klingen 20, 221 eine im Wesentlichen translatorische Bewegung in eine Translationsrichtung T ausführen.
  • 9 zeigt schematisch einen Ausschnitt der Webmaschine 1 in einer perspektivischen Darstellung. Die Webmaschine gemäß 9 ist ähnlich der Webmaschine gemäß 1 bis 3 und auf eine detaillierte Beschreibung bereits beschriebener Bauteile wird verzichtet. An der Webmaschine 1 gemäß 9 ist eine Vorrichtung 402 zum Trennen von Schussfäden 5 mit einer ersten Klinge 20 und einer zweiten Klinge 421 vorgesehen, wobei die erste Klinge 20 mittels eines pneumatischen Antriebs 3 zum Trennen eines Schussfadens 5 relativ zu der zweiten Klinge 421 im Wesentlichen translatorisch verschiebbar ist. In 9 sind die Klingen 20, 421 in einer Bereitstellung in einer Arbeitsposition dargestellt. Zum Bewegen der Vorrichtung 402 aus der dargestellten Arbeitsposition in eine Ruheposition ist in dem dargestellten Ausführungsbei spiel ein zweiter pneumatischer Antrieb 404 vorgesehen. Der zweite pneumatische Antrieb 404 umfasst einen einfach wirkenden Zylinder 440, welcher entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 446 einen Hub ausführt. Der Hub des Zylinders 440 wird über einen zweiarmigen Hebel 442, welcher um eine Rotationsachse R verdrehbar gelagert ist, in eine Bewegung der zweiten Klinge 421 übertragen, welche an einem Arm des Hebels 442 angebracht ist. Der erste Antrieb 3 zur Bewegung der ersten Klinge 20 zwischen einer Bereitstellung und einer Schneidstellung ist ebenfalls an dem Hebel 442 angebracht, so dass der Antrieb 3 und die erste Klinge 20 durch den zweiten Antrieb 404 gemeinsam mit der zweiten Klinge 421 aus der Arbeitsposition in die Ruheposition verschwenkbar sind. Eine Rückstellung in die Arbeitsposition erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Rückstellfeder 446. In einem nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel kann der pneumatische Antrieb 404 einen doppeltwirkenden Zylinder umfassen.
  • 10 zeigt eine Schneidvorrichtung 502 ähnlich der Schneidvorrichtung 402 gemäß 6 in einer Prinzipskizze. Wie in 10 erkennbar, sind der erste Antrieb 3 und der zweite Antrieb 404 in Reihe geschaltet, wobei durch den zweiten Antrieb 404 beide Klingen 20, 421 synchron aus der dargestellten Arbeitsposition in eine Ruheposition bewegbar sind. Durch den ersten Antrieb 3 kann zudem die erste Klinge 20 relativ zu der zweiten Klinge 421 bewegt werden, wobei diese Bewegung im Wesentlichen translatorisch erfolgt.
  • 11 zeigt schematisch ein 5/2-Wegeventil 6 zum Ansteuern eines pneumatischen Antriebs 3 mit einem doppeltwirkenden Zylinder 30. Durch das Ventil 6 ist der pneumatische Antrieb 3 auf herkömmliche Weise ansteuerbar, so dass der Kolben 31 eine Rück- oder einen Vorhub ausführen kann. Das dargestellte 5/2-Wegeventil 6 ist als Schnellentlüftungsventil ausgebildet, wobei bei einem Hub Druckluft durch Öffnungen schnell aus den entsprechenden Kammern entweichen kann.
  • Diese Druckluft kann – wie durch gestrichelte Pfeile dargestellt – zum Reinigen bestimmter Teile der Vorrichtung, wie beispielsweise der Klingen, verwendet werden. Das Ventil 6 ist beispielsweise elektromagnetisch betätigbar und durch eine Steuereinrichtung 60 steuerbar, einstellbar oder regelbar, so dass ein Schneidvorgang zum richtigen Augenblick im Webzyklus den Schussfaden durchtrennen kann. Das Ventil ist mit einer Drucklagerverzögerung 61 verbunden.
  • 12 zeigt die Bewegungsabläufe B20, B21 der Klingen 20 bzw. 21 über einen als Abszisse dargestellten Webzyklus. Die Ruheposition 70, 71 und die Arbeitsposition 80, 81 der Klingen 20, 21 sind dabei als parallele Geraden zu der Abszisse eingezeichnet. Am Anfang des Webzyklus (0°) befinden sich beide Klingen 20, 21 in der Ruheposition 70, 71. Aus dieser Ruheposition 70, 71 werden die Klingen 20, 21 zusammen in die Arbeitsposition 80, 81 bewegt. In den eingezeichneten Arbeitspositionen 80, 81 befinden sich die Klingen 20, 21 jeweils in ihrer Bereitstellung. Diese Konfiguration wird bei ca. 40° im Webzyklus erreicht. Die Klingen 20, 21 werden zum Durchtrennen des Schussfadens aus der Bereitstellung in der Arbeitsposition 80, 81 relativ zueinander in jeweilige Schneidstellungen bewegt, welche bei ca. 60° im Webzyklus erreicht wird. Wie in 12 erkennbar, kreuzen sich dabei die Bewegungsabläufe B20, B21. Ein Anschlag des Schussfadens findet bei ca. 360° statt, wobei sich die Klingen zu diesem Zeitpunkt wieder in ihrer Ruheposition 70, 71 befinden.
  • 13 zeigt perspektivisch eine Vorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Die in 13 dargestellte Vorrichtung umfasst einen Hebel 41, mit welchem eine Klinge 21 mechanisch fest wirkverbunden ist. Der Hebel 41 wird mittels eines Nockens 40 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 446 bewegt. Die Vorrichtung umfasst weiter einen zweiten Hebel 46, welcher verschwenkbar mit dem Hebel 41 verbunden ist. An dem Hebel 46 ist eine zweite Klinge 20 angeordnet, welche durch den Hebel 46 relativ zu der Klinge 21 verschwenkbar ist. Ein Verschwenken des Hebels 46 erfolgt entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 47 durch einen Zylinder 48. Zum Betreiben des Zylinders 48 ist eine Ventileinrichtung 49 vorgesehen. Wie in 13 erkennbar, ist der Hebel 41 nicht in einer Ebene angeordnet. Dadurch ergeben sich gute Einbaumöglichkeiten der Vorrichtung an einer Webmaschine. Eine Drehachse 55 des Hebels 41 ist parallel zu einer Drehachse des Nocken 40 angeordnet. Die Drehachsen liegen beispielsweise parallel zu einer Bewegungsrichtung des in 13 nicht dargestellten Greifers 10. Die Klingen 20, 21 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel unter einem Winkel von ca. 30° bis ca. 60°, beispielsweise ungefähr 45°, zu der Bewegungsrichtung des Greifers 10 angeordnet. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Winkel zwischen 0° und 90° liegen.
  • 14 zeigt schematisch eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung ähnlich 13. Die Vorrichtung umfasst einen Hebel oder Arm 500, welcher durch einen Nockenantrieb 501, 502 um eine Drehachse 540 verschwenkbar ist. Der Hebel oder Arm 500 wird mittels einer nicht dargestellten Feder oder dergleichen auf den Nocken 501 gedrückt. An der Drehachse 540 sind zwei Klingen 20, 21 verschwenkbar mit dem Arm 500 verbunden. Die Klingen 20, 21 sind in entgegen gesetzte Richtungen jeweils durch einen Zylinderantrieb 520, 521 um die Drehachse 540 entgegen der Kraft einer gemeinsamen Rückstellfeder 523 verschwenkbar. Anstelle einer gemeinsamen Rückstellfeder 523 können auch jeweils eigene Rückstellfedern vorgesehen sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Klingen 20, 21 jeweils an zweiarmigen Hebeln 541 bzw. 542 angeordnet, wobei die Druckzylinder 520, 521 an den den Klingen 20, 21 abgewandten Enden der Hebel 541, 542 angeordnet sind. Die Druckzylinder 520, 541 sind dabei mit dem Arm 500 über einen Drehpunkt 543 verschwenkbar verbunden. Über den Nockenantrieb 501, 502 sind somit die Klingen 20, 21 gemeinsam zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition bewegbar. Durch die Zylinder 520, 521 können dagegen die Klingen 20, 21 relativ zueinander zwischen einer Bereitstellung und einer Schneidstellung bewegt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 02-277856 [0002, 0002]
    • - JP 02277856 [0003]
    • - WO 03/102283 A1 [0004]
    • - BE 2007/0087 [0034]
    • - EP 2008/001490 [0034]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Trennen eines Schussfadens (5) umfassend eine erste Klinge (20) und eine zweite Klinge (21, 221, 421), welche mittels mindestens eines ersten Antriebs relativ zueinander in eine Bereitstellung und/oder zum Ausführen eines Trennvorgangs bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antrieb als pneumatischer Antrieb (3) gestaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antrieb (3) mindestens einen doppeltwirkenden Zylinder (30) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antrieb (3) durch eine Steuereinrichtung (60) umfassend ein 5/2-Wegeventil (6) ansteuerbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antrieb (3) mindestens einen einfach wirkenden Zylinder umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die zweite Klinge (21, 221, 421) mittels eines zweiten Antriebs (4, 204, 404) in eine Ruheposition bewegbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klinge (20) mittels des zweiten Antriebs (404) mit der zweiten Klinge (421) in die Ruheposition bewegbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Antrieb (4) eine mit einer Webmaschine synchronisierte Nockenwelle (40) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Antrieb als pneumatischer Antrieb (204, 404) gestaltet ist.
  9. Verfahren zum Trennen eines Schussfadens (5) mit einer Vorrichtung (2, 102, 202, 302, 402) umfassend eine erste Klinge (20) und eine zweite Klinge (21, 221, 421), dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen (20, 21, 221, 421) mittels mindestens eines ersten, pneumatischen Antriebs (3) relativ zueinander in eine Bereitstellung und/oder Schneidstellung bewegt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansteuerung des ersten Antriebs (3) an Eigenschaften des Schussfadens (5) angepasst ist.
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