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DE102009001334B4 - Einfache magensaftresistente Verkapselung, z.B. von Ingwer und anderen empfindlichen Stoffen - Google Patents

Einfache magensaftresistente Verkapselung, z.B. von Ingwer und anderen empfindlichen Stoffen Download PDF

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Abstract

Mehrfachkapsel für die orale Zuführung von magensaftempfindlichen Wirkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kapseln ineinander geschachtelt sind, wobei mindestens zwei benachbarte Kapseln mindestens an ihrem zylindrischen Teil nur einen gasgefüllten Spalt von durchschnittlich 0,03 bis 1,5 Millimeter zwischen sich aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine schützende Verkapselungsmethode für Substanzen, die oral eingenommen werden und den Magen möglichst unbeschadet durch Säure und Enzyme passieren sollen, um hierauf im Darm (der leicht alkalischen Inhalt aufweist) verwertet zu werden. Die Erfindung betrifft besonders eine optimierte Form zur Darreichung von Ingwer an Menschen zur Behandlung entzündungsgekoppelter Erkrankungen.
  • Stand der Technik
  • Leerkapseln (im folgenden der Einfachheit halber so wie die gefüllte auch als Kapsel bezeichnet) für Medikamente bestehen aus zwei im wesentlichen zylindrischen Teilen geringfügig unterschiedlichen Durchmessers, die an ihren offenen Enden übereinander geschoben werden und dabei ineinander einrasten. Jedes Teil ist im Querschnitt zylindrisch und weist ein offenes und ein geschlossenes Ende auf. Das geschlossene Ende ist ungefähr halbkugelförmig nach außen gewölbt. Das Innere der Kapsel wird mit Medikamenten o. ä. gefüllt. Hierfür gibt es spezielle Apparate. Kapseln bestehen üblicherweise aus Gelatine, meist Hartgelatine, oder aus „Zellulose” (meist eine substituierte Zellulose, wie z. B. Hydroxypropylmethylzellulose, Hydroxypropylzellulose) oder auch Pullulan. Solche Kapseln überstehen allerdings den Magensaft nicht und geben ihren Inhalt bereits nach sehr kurzer Zeit im Magen frei. Manche Stoffe dürfen aber nicht dem aggressiven Magensaft (ungefähr 0,1 molare Salzsäure (pH~1) plus Enzyme wie u. a. Pepsin) ausgesetzt werden, um noch in wirksamer Form aus dem Darm resorbiert werden zu können. Es ist daher bekannt, Kapseln mit einer auflackierten Beschichtung zu versehen, um sie beständiger gegen Magensaft zu machen, aber gleichzeitig eine Auflösung im alkalischen Milieu des Darms zu gewährleisten. Bei solchen Kapseln handelt es sich meist um Gelatine- oder Hartgelatinekapseln, aber auch beschichtete „Zellulose”-Kapseln sind beschrieben. Als Schicht wird üblicherweise ein spezielles Acrylat-Polymer verwendet (z. B. Eudragit®). Solche Kapseln werden als Delayed-Release-Kapseln bezeichnet, da die Kapseln nicht wirklich magensaftresistent sind, sondern nur deutlich länger dagegen beständig sind. Der Ort der Freisetzung des Kapselinhaltes kann zwar prinzipiell über die Art der Beschichtung eingestellt werden, doch führen Verletzungen (z. B. Kratzer) der Schutzschicht schon zu einem deutlich früheren Freisetzen des Inhalts.
  • Es ist auch bekannt, Mehrfachkapseln zu verwenden, die aber unterschiedliche Wirksubstanzen in der inneren und der äußeren Kapsel enthalten, die auf diese Weise zu unterschiedlichen Zeitpunkten freigesetzt werden (siehe z. B. EP 1 037 614 B1 ). Es ist auch bekannt, Doppelkapseln herzustellen, bei denen die äußerste Kapsel magensaftresistent ausgerüstet ist, so daß die innere bis in den Darm gelangt ( DE 31 41 223 A1 ). Und es sind auch Doppelkapseln bekannt, bei denen innere und äußere Kapsel den gleichen Wirkstoff enthalten und der Wirkstoff in der äußeren Kapsel flüssig oder „halbfest” ist ( DE 601 26 089 T2 ). Vegetarische Kapseln bestehen meistens aus Zellulose (üblicherweise substituiert, z. B. Hydroxypropylmethylzellulose, Hydroxypropylzellulose) oder Pullulan und werden vor allem aus religiösen oder ethischen Gründen oder zur Vermeidung von BSE-Ängsten von den Anwendern eingesetzt. Sie zerfallen im Magensaft noch schneller als Gelatinekapseln.
  • Aus der DE 102 51 753 C2 ist der erfolgreiche Einsatz von Ingwer zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen beim Pferd bekannt. (Unter anderem wurde mit Ingwer die berühmte Trakehner-Stute Renaissance Fleur für die Zucht gerettet. Hierdurch wurde der Ingwer vor allem bei den Pferdehaltern seit Dezember 2003 sehr bekannt. Renaissance Fleur erhält Ingwer seit September 2003 durchgehend ohne Nebenwirkungen! Viele 10000 Pferde bekommen seit damals nun Ingwer, vor allem gegen Arthrosen.) In „Ingwer und Meerrettich in der Pferdefütterung”, Dr. Stefan Brosig, BoD-Verlag, 2. Auflage, 2008 (ISBN 978-3-8334-6928-2), ist die Verwendung von Ingwer zur Entzündungshemmung zusätzlich auch bei Mensch und Hund beschrieben, und es wird dort festgestellt, daß die therapeutische Dosis bei Mensch und Hund 7 bis 10 mal höher ist als beim Pferd, daß aber eine magensaftresistente Verkapselung bei Mensch und Hund zu einer großen (ungefähr Faktor 5 bis 10) Steigerung der entzündungshemmenden Wirkung gegenüber der unverkapselten Anwendung führt. Ingwer hat sich auch schon zur Behandlung von Krebserkrankungen als sehr nützlich erwiesen (siehe hierzu im vorgenannten Buch, sowie z. B. DE 10 2005 015 240 A1 , DE 10 2006 041 525 A1 ), u. a. vermutlich, weil alle Krebserkrankungen durch Entzündungen gefördert werden (siehe hierzu z. B. in Spektrum der Wissenschaft 4/2008: „Bösartige Entzündungen”) und Ingwer die Entzündungen herunterdrückt. Die Dosierungen hierfür sind für schnell wachsende Tumore sehr hoch.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für Mensch, aber auch Hund oder Katze, eine einfache Verkapselung von magensaftempfindlichen Substanzen anzugeben, die es ermöglicht, den Inhalt der Verkapselung hinreichend unverändert durch den Magen in den Darm zu befördern, wobei sich die Verkapselung spätestens dort auflösen soll, und zusätzlich gesundheitlich dermaßen unbedenklich sein soll, daß auch große Mengen an Kapseln (z. B. ungefähr 50 oder mehr Stück) täglich ohne oder ohne bedeutende gesundheitliche Beeinträchtigungen eingenommen werden können. Speziell soll sich die Verkapselung für Ingwer eignen.
  • Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Wesentliches Kennzeichen der Erfindung ist hierbei die Verwendung einer Mehrfachkapsel (also mehrere Kapseln übereinander, wie bei einer russischen Matrjoschka-Puppe) aus herkömmlichem Kapselmaterial (z. B. Gelatine, „Zellulose”, Pullulan). Besonders einfach und im allgemeinen für Menschen für eine Durchschleusung durch den Magen ausreichend ist die Verwendung einer Doppelkapsel. Erfindungsgemäß wesentlich weisen dabei aber mindestens zwei Kapseln der Mehrfachkapsel einen nur geringen zwischen ihnen liegenden Spalt aus Gas (meist Luft, aber auch ein Schutzgas ist möglich) auf! (Wenn im folgenden umgangssprachlich einmal von Luftspalt gesprochen wird, ist immer auch der mögliche Ersatz der Luft durch ein Schutzgas mitgemeint.) Ein solcher hinreichend geringer Zwischenraum ist z. B. bei Kapseln der Größe 0, die in Kapseln der Größe 00 enthalten sind, verwirklicht. (Die Kapselgröße fällt von 000 über 00 dann 0, dann 1 usw. in der Größe immer mehr ab.). Kapseln der Größe 0 (genormt) weisen z. B. eine äußere Länge von 21,2 Millimetern und einen äußeren Durchmesser von 7,3 Millimetern auf. Solche der Größe 00 eine Länge von 23,3 Millimetern und einen Durchmesser von 8,2 Millimetern. Kleine Kapseln sind mechanisch stabiler (auch gegen Knetbewegungen im Magen) als große, aber ihr Inhalt veringert sich mit der dritten Potenz der Abmessungen, wohingegen die Oberfläche nur mit der zweiten Potenz abnimmt. Große Kapseln enthalten daher viel mehr Wirksubstanz als kleine und der relative Anteil von Inhalt zu Kapselmaterial ist ebenfalls größer, aber sie sind schlechter zu schlucken und auch weniger mechanisch stabil. Von daher gibt es ein Kosten-/Nutzenoptimum. Kapseln der Größe 0, die mit Kapseln der Größe 00 umhüllt sind, sind von den Kosten her ein relativ guter Kompromiß. Erfindungsgemäß bevorzugt besteht die äußere der zwei mit geringem gasgefülltem Spalt dazwischen sich umschließenden Kapseln aus „Zellulose” (hier sind begrifflich auch substituierte Zellulosen mit eingeschlossen) oder einer anderen in wässriger Lösung nicht oder kaum quellenden Substanz. Denn es hat sich gezeigt, daß Gelatinekapseln in Magensaft eine Quellung erfahren, wodurch Magensaft durch den Spalt zwischen den zwei ineinandergeschobenen Kapselhälften in den Zwischenraum zwischen den zwei Kapseln eingesogen werden kann und auch die innere der Kapseln bereits mit dem Magensaft in Kontakt kommt! Besteht die innere Kapsel ebenfalls aus Gelatine, so quillt auch diese und der Magensaft tritt durch deren Spalt hindurch auch in diese ein und reagiert mit der eingeschlossenen Substanz, falls diese empfindlich ist. Dies alles geschieht schon, bevor die Kapseln selbst durch den Magensaft zerstört sind! Sogar Delayed-Release-Kapseln (DR-Kapseln) zeigen dieses Quellverhalten! Das heißt, sogar bei diesen Kapseln nach Stand der Technik dringt (wenn der Spalt nicht zusätzlich speziell verschlossen wurde) Säure in die Kapsel ein und beginnt mit deren Inhalt zu reagieren! Die Erfindung sieht daher als äußere Kapsel eine nicht quellende Kapsel vor, z. B. eben aus Zellulose. Eine solche Zellulosekapsel ist zwar an sich wesentlich säureempfindlicher als eine Gelatinekapsel; sie löst sich im Falle einer Einfachkapsel mit Inhalt in wäßriger Lösung von pH1 mit Pepsinzusatz bei 35°C relativ schnell (meist in ca. 5 bis (selten) 15 Minuten) auf. (Die Zeit des Auflösens ist nicht völlig einheitlich sondern variiert von Kapsel zu Kapsel etwas, vermutlich auch durch Kratzer an der Oberfläche beeinflußt!) Überraschenderweise hat es sich aber gezeigt, daß eine Doppelkapsel aus Zellulose mit nur engem Luftspalt zwischen Innen- und Außenkapsel nicht nur doppelt so lange gegen den Magensaft Bestand hat, sondern sogar ungefähr 5 bis 10 mal so lange (meist 1½ bis 2 Stunden)! Der Grund muß wohl in dem relativ schmalen gasgefüllten Spalt zwischen den Kapseln zu suchen sein, denn Doppelkapseln deutlich unterschiedlicherer Größe (also z. B. Größe 0 in 000 Kapseln) verhalten sich eher wie erwartet und geben ihren Inhalt in ungefähr der aufaddierten Zersetzungszeit der Einzelkapseln frei. Zudem findet die Auflösung der Kapseln von den gerundeten Enden her statt, an denen der Luftspalt etwas größer ist als am zylindrischen Teil. Es ist also nicht nötig, eine solche eng anliegende Doppelkapsel zusätzlich mit magensaftresistenter Beschichtung zu versehen! Das Doppelkammersystem mit geringem Gasspalt dazwischen ist an sich schon beständig genug. Besteht die äußere Kapsel aus nichtquellender Zellulose, so halten sowohl Doppelkapseln, deren innere Kapsel eine Gelatinekapsel ist, wie auch solche, deren innere Kapsel eine Zellulosekapsel ist, das Magensaftbad deutllich länger aus als die Summe ihrer einzelnen Zersetzungszeiten. Die doppelte Zellulosekapsel hält (in den von mir durchgeführten Versuchen bei 35°C, 0,1 molarer Salzsäure und Pepsinzusatz, 2% Pepsin mit einer Aktivität von 0,7 FIP-U/mg in der Lösung) überraschenderweise meistens sogar deutlich länger aus, und das, obwohl eine einzelne Gelatinekapsel gegen Magensaft länger (ungefähr 2 bis 3 mal länger) Bestand hat als eine einzelne Zellulosekapsel! In der inneren Zellulosekapsel bleibt dabei der Inhalt auch länger von einer Benetzung durch Magensaft verschont als im Falle einer inneren Gelatinekapsel. Eine Doppelkapsel, bei der die äußere Kapsel aus Gelatine und die innere aus Zellulose besteht, löst sich deutlich schneller auf (fast so schnell wie die Zersetzungszeit für eine einfache Gelatinekapsel plus die Zersetzungszeit für eine einfache Zellulosekapsel!) als eine Doppelkapsel mit umgekehrter Reihenfolge.
  • Es ist möglich, nicht nur Doppelkapseln herzustellen (einfach durch Einstecken in ein geringfügig größeres leeres Kapselunterteil und Verschließen mit der passenden Kapselkappe bis der Verschluß fühlbar einrastet), sondern man kann natürlich die Beständigkeit, wenn gewünscht, weiter erhöhen, indem man weitere Kapseln mit nur geringem Gasspalt dazwischen überstülpt (prinzipiell wie bei den bekannten russischen Matrjoschka-Holzpuppen). Der Gasspalt beträgt dabei am zylindrischen Teil der Kapsel zwischen 0,03 und 1,5 Millimeter, bevorzugt aber 0,1 bis 0,5 Millimeter. Bezeichnenderweise beginnt die Auflösung der Kapseln daher auch an den gerundeten Enden, an denen der Luftspalt abmessungsbedingt (Kapseln sind genormt) deutlich größer ist. Über die Größe des Luftspalts läßt sich die Geschwindigkeit der Zersetzung der Mehrfachkapsel steuern. Allerdings sind hierfür speziell anzufertigende Leerkapseln nötig. Die käuflich erhältlichen genormten Leerkapseln der Größen 000 abwärts ermöglichen nur grobe Abstufungen in der Zersetzungsgeschwindigkeit.
  • Um den Inhalt der Kapsel noch besser bzw. länger vor der Einwirkung von Säure des Magens zu schützen, kann man auch zusätzlich noch den Kapselinhalt mit einer geringen Menge eines säurebindenden Mittels mischen. In das Kapselinnere eingedrungener Magensaft wird dadurch neutralisiert oder in seiner Säurestärke zumindest stark verringert (mindestens auf pH4 oder mehr). Als Mittel hierfür eignen sich im trockenen Zustand nicht reagierende, nicht hygroskopische Verbindungen wie z. B. lösliches Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, aber auch Kaliumhydrogenkarbonat oder Natriumhydrogenkarbonat. (Beim Einsatz von Karbonaten besteht aber die Gefahr, daß das entstehende Kohlendioxid die Kapsel aufbläht oder sprengt.) Da Magensaft ungefähr einen pH-Wert von 1 hat, also ungefähr 0,1 molar an Salzsäure ist, enthält ein Milliliter Magensaft ungefähr 0,0001 Mol Salzsäure. Um diese zu neutralisieren bedarf es 0,00005 Mol Magnesiumoxid oder Magnesiumhydroxid, oder 0,0001 Mol Kalium- oder Natriumhydrogenkarbonat. Bei der Reaktion mit Magnesiumoxid oder -hydroxid entsteht kein Kohlendioxidgas. Eine Kapsel der Größe 0 hat ein Innenvolumen von 0,7 Millilitern. Selbst wenn 0,5 Milliliter Magensaft in sie eindringen sollten, so sind dies nur 0,00005 Mol Salzsäure für deren Neutralisierung 0,000025 Mol (ungefähr 1 Milligramm) Magnesiumoxid oder 0,000025 Mol (ungefähr 1,5 Milligramm) Magnesiumhydroxid ausreichend wären. Selbst wer 50 solche Kapseln am Tag zu sich nähme, führte lediglich etwa 50 Milligramm Magnesiumoxid oder 75 Milligramm Magnesiumhydroxid enthaltend ungefähr 30 Milligramm Magnesium zu sich. Der tägliche Bedarf von Magnesium beträgt aber etwa 300 Milligramm und wird zudem durch falsche Ernährung häufig nicht erreicht, so daß von dem Zusatz als Neutralisator für Magensäure in Kapseln keine gesundheitliche Gefährdung ausgeht.
  • Ganz besonders zugeschnitten ist das erfindungsgemäße Verkapselungssystem für die Zuführung von (getrocknetem) Ingwer an Menschen. Die entzündungshemmende Wirkung gegenüber einer Gabe ohne solche Verkapselung ist für Menschen größenordnungsmäßig um den Faktor 5 gesteigert! Das heißt, wenn ein erwachsener Mensch üblicherweise für eine reine Gelenkentzündung täglich 15 Gramm benötigte (gute Qualität: afrikanisch oder mehr als 2% Scharfstoffgehalt), kommt er bei gleichem Ingwer in erfindungsgemäß verkapselter Form mit etwa 3 Gramm täglich aus. Das sind (abhängig von der Form des Ingwers) ungefähr 7 Kapseln Größe 0 umhüllt mit Größe 00. Für eine Weichteilentzündung (Sehnen, Bänder) läge die unverkapselte Dosierung bei ungefähr 40 bis 50 Gramm, was auf Dauer kaum zu essen ist! (45 Gramm wurden vom Erfinder selbst bereits zu sich genommen: dabei wird aber der Urin und Stuhlgang unangenehm scharf! Eine dem Erfinder bekannte Anwenderin aß allerdings auch schon 90 Gramm Ingwer pro Tag!) In Kapselform reduzierte sich die aufgenommene Menge auf 8 bis 10 Gramm bzw. 20 bis 25 Doppelkapseln Größe 0 in Größe 00. Noch höhere Dosierungen können für aggressive Krebsarten nötig sein! Extrapoliert von den Erfahrungen an Pferden könnte die Dosis beim Menschen (70 Kilo) bei bis zu ungefähr 120 Gramm täglich in unverkapselter Form liegen, was völlig unzumutbar wäre! In erfindungsgemäßer Verkapselung reduzierte sich diese Menge aber auf etwa 25 Gramm, entsprechend ungefähr 65 Kapseln. Auch 30 Gramm sind nach Gewöhnung (!) durchaus noch auf längere Zeit ohne Schäden verträglich! Sie sind auf jeden Fall um ein Vielfaches gesünder als eine Chemotherapie! (Über die allgemeine Wirksamkeit von entzündungshemmenden Stoffen bei Krebserkrankungen kann man z. B. in Spektrum der Wissenschaft 4/2008: „Bösartige Entzündungen, ausführlich nachlesen. Ingwer hat gegenüber den üblichen „chemischen” nichtsteroidalen Entzündungshemmern den Vorteil, ein Lebensmittel zu sein und damit eine sehr hohe Verträglichkeit aufzuweisen, wodurch es möglich ist, Entzündungshemmungen zu erreichen, die mit konventionellen nichtsteroidalen Entzündungshemmern langfristig ohne Schädigungen nicht erreicht werden können! Über die Wirksamkeit von Inhaltsstoffen des Ingwers, den Gingerolen, gibt es z. B. eine Veröffentlichung durch die Amerikanische Vereinigung für Krebsforschung vom 28.10.2003, die bei Mäusen mit Darmkrebs eine hemmende Wirkung von etwa 40% auf das Wachstum des Tumors belegt. In dieser Veröffentlichung wurden dabei nur die Gingerole selbst untersucht und nicht die gesamte Pflanze. Es ist aber die gesamte Pflanze, die es durch ihre magenschonenden Inhaltsstoffe ermöglicht, die Dosis weiter in die Höhe zu schrauben, ohne den Magen dabei zu belasten! Hinzu kommt die Anwesenheit weiterer gegen Tumoren wirksamer Substanzen in der Gesamtpflanze, die die Wirksamkeit weiter erhöhen. Bei Untersuchungen von Krebs bei Pferden mit der Gesamtpflanze Ingwer und sehr hohen Dosierungen konnten daher wesentlich stärkere Hemmungen oder sogar die Beseitigung des Krebses erzielt werden.) Zur Behandlung von entzündungsgebundenen Erkrankungen beim Menschen unter Verwendung der erfindungsgemäßen ingwergefüllten Mehrfachkapseln empfehlen sich ungefähr folgende Dosierungen, die jedoch von Fall zu Fall auch ungefähr um bis zu einem Faktor 2 variieren können:
    • – für reine Gelenkentzündungen ungefähr 3 bis 5 Gramm Ingwer pro 100 Kilo Körpergewicht
    • – für reine Weichteilentzündungen ungefähr 12 bis 20 Gramm Ingwer pro 100 Kilo Körpergewicht
    • – für Krebserkrankungen bis zu ungefähr 40 Gramm pro 100 Kilo Körpergewicht (bei schnellwachsenden Tumoren; langsam wachsende, z. B. Prostatatumoren, benötigen deutlich weniger!)
  • Der Ingwer kann in den erfindungsgemäßen Kapseln auch in Kombination mit anderen Substanzen (z. B. Teufelskralle o. ä.) verabreicht werden.
  • Die Einnahme von Kapseln erfolgt zur Beschleunigung des Magendurchganges (Vermeidung der Knetbewegungen des Magens) ungefähr eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten. Die Kapseln können auch mit kohlensäurehaltigem Wasser (Sprudel) heruntergespült werden, wodurch der Magen ebenfalls schneller passiert wird.
  • Versuche:
  • Die Versuche erfolgten mit Leerkapseln eines namhaften Herstellers, die von der Fa. Kapselwelt.de vertrieben wurden und vor den Auflösungsversuchen mit Ingwer (nigerianisch, Lieferant Masterhorse) mittels eines manuellen Cap-M-Quik Kapselfüllgerätes gefüllt wurden. Die meisten Versuche wurden bei 35°C in 0,1 molarer Salzsäure unter Zusatz von Pepsin (Pepsin mit einer Aktivität von 0,7 FIP-U/mg, 2%ige Lösung dieses Pepsins) durchgeführt. Es wurden auch Versuche bei 20°C durchgeführt und solche ohne Pepsinzusatz. Es wurden verwendet:
    Gelatinekapseln 0 (Mindesthaltbarkeit: 12/2011, Prüf-/Zertifikatsnr.: 060906Q-Box 93) Gelatinekapseln 00 (Mindesthaltbarkeit: 05/2013, Prüf-/Zertifikatsnr.: 9706058-Box 9) Gelatinekapseln 000 (Mindesthaftbarkeit: 12/2011, Prüf-/Zertifikatsnr.: keine angegeben) Vegikapseln 0 (Mindesthaltbarkeit: 04/2012, Prüf-/Zertifikatsnr.: 970818ß0-Box 31) Vegikapseln 00 (Mindesthaltbarkeit: 06/2012, Prüf-/Zertifikatsnr.: 9710038-9) außerdem diverse geleerte Medikamentenkapseln

Claims (12)

  1. Mehrfachkapsel für die orale Zuführung von magensaftempfindlichen Wirkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kapseln ineinander geschachtelt sind, wobei mindestens zwei benachbarte Kapseln mindestens an ihrem zylindrischen Teil nur einen gasgefüllten Spalt von durchschnittlich 0,03 bis 1,5 Millimeter zwischen sich aufweisen.
  2. Mehrfachkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gasgefüllte Spalt zwischen mindestens zwei benachbarten Kapseln am zylindrischen Teil durchschnittlich 0,1 bis 0,5 Millimeter beträgt.
  3. Mehrfachkapsel nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei benachbarten Kapseln sich um eine Kapselgröße unterscheiden.
  4. Mehrfachkapsel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den mindestens zwei benachbarten Kapseln um eine innenliegende der Größe 0 und eine äußere der Größe 00 handelt.
  5. Mehrfachkapsel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich sowohl bei der äußeren als auch der inneren der zwei benachbarten Kapseln um in Magensaft nicht quellende Kapseln handelt.
  6. Mehrfachkapsel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der äußeren der zwei benachbarten Kapseln um eine in Magensaft nicht quellende Kapsel und bei der inneren um eine in Magensaft quellende Kapsel handelt.
  7. Mehrfachkapsel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich sowohl bei der äußeren als auch der inneren der zwei benachbarten Kapseln um eine Zellulosekapsel oder eine Pullulankapsel handelt, wobei mit Zellulose auch eine substituierte Zellulose gemeint ist.
  8. Mehrfachkapsel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der äußeren der zwei benachbarten Kapseln um eine Zellulosekapsel oder Pullulankapsel und bei der inneren um eine Gelatinekapsel handelt, wobei mit Zellulose auch eine substituierte Zellulose gemeint ist und mit Gelatine sowohl Hart- wie auch Weichgelatine.
  9. Mehrfachkapsel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Behandlung von entzündungsgebundenen Erkrankungen bei Mensch, Hund oder Katze, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste Kapsel getrockneten Ingwer enthält.
  10. Mehrfachkapsel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ingwer von afrikanischer Herkunft ist oder/und mindestens 2% Scharfstoffgehalt aufweist.
  11. Verwendung von mehrfachverkapseltem Ingwer nach mindestens einem der Ansprüche 9 oder 10 zur Behandlung von entzündungsgebundenen Erkrankungen beim Menschen, dadurch gekennzeichnet, daß – für reine Gelenkentzündungen 3 bis 5 Gramm Ingwer pro 100 Kilo Körpergewicht verwendet werden, – für reine Weichteilentzündungen 12 bis 20 Gramm Ingwer pro 100 Kilo Körpergewicht verwendet werden, – für Krebserkrankungen bis zu 40 Gramm pro 100 Kilo Körpergewicht verwendet werden.
  12. Verwendung von mehrfachverkapseltem Ingwer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln bevorzugt ungefähr eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen oder mit kohlensäurehaltigem Wasser (Sprudel) heruntergespült werden, um den Magendurchgang zu beschleunigen.
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