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DE102009023049A1 - Lupenträgersystem - Google Patents

Lupenträgersystem Download PDF

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DE102009023049A1
DE102009023049A1 DE102009023049A DE102009023049A DE102009023049A1 DE 102009023049 A1 DE102009023049 A1 DE 102009023049A1 DE 102009023049 A DE102009023049 A DE 102009023049A DE 102009023049 A DE102009023049 A DE 102009023049A DE 102009023049 A1 DE102009023049 A1 DE 102009023049A1
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DE
Germany
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axis
cylinder
magnifying
mounting device
magnifying glass
Prior art date
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Withdrawn
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DE102009023049A
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English (en)
Inventor
Oliver Heine
Roman Raab
Gerhard Gügel
Stefan Knesewitsch
Anton Schneider
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Heine Optotechnik GmbH and Co KG
Heine Optotechnik KG
Original Assignee
Heine Optotechnik GmbH and Co KG
Heine Optotechnik KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
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Abstract

Das Lupenträgersystem umfasst einen an einem Kopf eines Nutzers anbringbaren Rahmen (12), an dem eine Halterungseinrichtung (18) angebracht ist, ein längliches Trägerelement (30, 31, 68), das in seinem mittleren Bereich an der Halterungseinrichtung (18) um seine Längsmittelachse drehbar gelagert ist, wobei an dem Trägerelement (30, 31, 68) beidseitig der Halterungseinrichtung (18) jeweils ein Lupenokular (34) angebracht ist, und ein Leuchtenhalterelement (22), das an der Halterungseinrichtung (18) um eine zur Längsmittelachse des Trägerelements (30, 31, 68) koaxiale Drehachse drehbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lupenträgersystem mit einem an einem Kopf eines Nutzers anbringbaren Rahmen, an dem eine Halterungseinrichtung mit einem Ende angebracht ist, und einem länglichen Trägerelement, das in seinem mittleren Bereich an der Halterungseinrichtung um seine Längsachse drehbar gelagert ist, wobei an dem Trägerelement beidseitig der Halterungseinrichtung jeweils ein Lupenokular angebracht ist, und an der Halterungseinrichtung ein Leuchtenhalterelement drehbar gelagert ist, an dem eine Leuchte angebracht werden kann.
  • Ein solches Lupenträgersystem ist aus der WO 03/007048 A2 bekannt. Bei diesem Lupenträgersystem ist eine Leiste vorgesehen, die an einem Brillenarm um eine Schwenkachse verschwenkbar angebracht werden kann. Auf der Leiste ist ein Sattel verschiebbar angeordnet, an dessen Unterseite ein längliches Trägerelement angeordnet ist, wobei beidseitig der Leiste jeweils ein Lupenokular an dem Trägerelement befestigt ist. Mittels des verschiebbaren Sattels kann der Abstand der Lupenokulare zu den Brillengläsern eingestellt werden. Die Lupenokulare sind darüber hinaus um eine Längsachse des Trägerelements verschwenkbar. Auf der Oberseite des Sattels ist ein Leuchtenhalterelement verschwenkbar angebracht, an dem eine Leuchte angebracht ist.
  • Bei dem bekannten Lupenträgersystem ist es nicht möglich, die Leuchte und die Lupenokulare auf einer deckungsgleichen Leuchtachse anzubringen. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, lange und kleine Bohrungen schattenfrei auszuleuchten, wie z. B. Wurzelkanalbohrungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lupenträgersystem zu schaffen, das eine einfache und dauerhafte Verstellung von Lupenokularen und Leuchte sowie eine schattenfreie Ausleuchtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Lupenträgersystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Lupenträgersystems sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 9.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Lupenträgersystem ist das Leuchtenhalterelement um eine zur Drehachse des Trägerelements koaxiale Drehachse drehbar gelagert. Hierdurch wird es ermöglicht, die Lupenokulare und eine Leuchte so anzuordnen, dass ihre optischen Achsen in einer Ebene liegen, wodurch eine schattenfreie Ausleuchtung auch kleiner Bohrungen ermöglicht wird. Leuchte und Lupenokular können gemeinsam oder auch getrennt voneinander verschwenkt werden.
  • Um ein Verbleiben der Lupenokulare und der Leuchte in ihrer jeweiligen Drehstellung sicherzustellen, ist es zweckmäßig, eine Klemmvorrichtung vorzusehen.
  • Die Klemmvorrichtung wird bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gebildet, dass an dem anderen Ende der Halterungseinrichtung ein Hülsenabschnitt vorgesehen ist, in dem auf beiden Seiten ein zur Längsmittelachse des Trägerelements koaxialer Zylinderraum ausgebildet ist, der in die jeweilige Stirnseite des Hülsenabschnittes mündet und der innerhalb des Hülsenabschnittes durch einen Zylinderboden begrenzt wird, wobei die Zylinderböden im Abstand zueinander angeordnet sind, wodurch ein Zwischenraum in dem Hülsenabschnitt gebildet wird. Über einen Teilbereich des Außenumfangs des Hülsenabschnitts ist ein Umfangsschlitz ausgebildet, der in den Zwischenraum mündet. In dem Zwischenraum ist ein Scheibenelement drehbar gelagert, an dessen Außenumfang ein Vorsprung ausgebildet ist, der sich durch den Umfangsschlitz nach außen erstreckt, wobei an dem Vorsprung außerhalb des Hülsenabschnittes eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Leuchte vorgesehen ist. In den Zylinderböden und dem Scheibenelement sind koaxiale Durchgangsöffnungen ausgebildet, durch die eine Achse hindurchgeht. Die beiden Enden der Achse sind jeweils mit einem Ende eines Trägerabschnitts des Träger elements drehfest verbunden. In den Zylinderräumen ist angrenzend an den entsprechenden Zylinderboden jeweils eine die Achse umgebende Druckscheibe vorgesehen, an der wenigstens ein sich in Axialrichtung durch eine entsprechende Durchgangsöffnung in dem Zylinderboden erstreckender Druckvorsprung vorgesehen ist, der an dem Scheibenelement angreift. In dem Zylinderraum ist eine elastische Einrichtung vorgesehen, die mit ihrem einen Ende an der zugewandten Stirnseite des entsprechenden Trägerabschnitts und mit dem anderen Ende an der Druckscheibe angreift. Die auf diese Weise ausgebildete Klemmeinrichtung hat einen sehr geringen Platzbedarf. Außerdem wird durch die konstruktive Ausgestaltung gewährleistet, dass die Klemmkraft auch nach einer Vielzahl von Verstellungen von Lupenokular und Leuchte stets konstant bleibt.
  • Die elastische Einrichtung wird bevorzugt von einem Tellerfederpaket gebildet, durch das die Achse hindurchgeht.
  • Für eine gute Abdichtung zwischen Hülsenabschnitt und den Trägerabschnitten wird das sich in den Zylinderraum erstreckende Ende jedes Trägerabschnitts bevorzugt von einem zylindrischen Abschnitt gebildet, an den ein zylindrischer Bund angrenzt, dessen Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts und dem Innendurchmesser des Zylinderraums entspricht. Auf dem zylindrischen Abschnitt ist eine Ringdichtung angeordnet, die an dem zylindrischen Abschnitt und an der Innenwand des Zylinderraums angreift.
  • Zur Einstellung des Abstandes der Lupenokulare sind diese zweckmäßigerweise in Längsrichtung des Trägerelements verschiebbar angebracht.
  • Für eine optimale Ausleuchtung ist eine Leuchte so an dem Leuchtenhalterungselement anbringbar, dass die optische Achse der Leuchte in der Ebene der optischen Achsen der Lupenokulare liegt. Die Konvergenz der Lupenokulare ist vorzugsweise so eingestellt, dass sich die drei optischen Achsen in einem optimalen Abstand vor dem Auge des Nutzers schneiden, der ca. 200 bis 600 mm beträgt. Hierdurch lässt sich das Übersichtsfeld optimal beleuchten, damit eine schattenfreie Ausleuchtung auch langer schmaler Bohrungen möglich wird.
  • Die Halterungseinrichtung weist bevorzugt einen Schwenkbügel auf, der mit einem Ende an dem Rahmen angelenkt ist, und umfasst einen Verbindungsarm, der mit einem Ende an dem anderen Ende des Schwenkbügels angelenkt ist.
  • Der Rahmen ist bevorzugt ein Brillenrahmen, an dessen Steg die Halterungseinrichtung angebracht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Lupenträgersystems,
  • 2 das Detail II von 1,
  • 3 eine Klemmeinrichtung des Lupenträgersystems von 1,
  • 4 eine Druckscheibe der Klemmeinrichtung von 3,
  • 5 ein Scheibenelement der Klemmeinrichtung von 3,
  • 6 eine Seitenansicht des Lupenträgersystems von 1 mit hochgeklappten Lupenokularen,
  • 7 die Seitenansicht von 6 mit heruntergeklappten Lupenokularen in einer ersten Schwenkstellung,
  • 8 die Seitenansicht von 6 mit heruntergeklappten Lupenokularen in einer zweiten Schwenkstellung.
  • Das in 1 gezeigte Lupenträgersystem 10 umfasst ein Brillengestell 12 mit zwei Brillenbügeln 13a, 13b und zwei Brillengläsern 14a, 14b, die durch einen Steg 16 miteinander verbunden sind. An dem Steg 16 ist eine Halterungseinrichtung 18 angebracht, die einen Schwenkbügel 50 aufweist, der mit einem Ende an dem Steg 16 um eine horizontale Achse verschwenkbar angelenkt ist. An dem anderen Ende des Schwenkbügels 50 ist ein Verbindungsarm 52 ebenfalls um eine parallele horizontale Achse drehbar angelenkt. An dem dem Gelenkpunkt entgegengesetzten Ende ist an dem Verbindungsarm 52 ein Hülsenabschnitt 54 angebracht, dessen Längsmittellinie parallel zu den beiden Schwenkachsen verläuft. In dem Hülsenabschnitt 54 ist ein Trägerelement um die Längsmittelachse des Hülsenabschnitts 54 drehbar gelagert, das aus einem linken Trägerabschnitt 51 und einem rechten Trägerabschnitt 30 sowie einer diese beiden Trägerabschnitte 30, 31 drehfest verbindenden Achse 68 besteht, die durch den Hülsenabschnitt 54 zentral hindurchgeht. Die Trägerabschnitte 30, 31 haben in ihrem mittleren Bereich einen rechteckigen Querschnitt, in dem jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Längsaussparung 32 ausgebildet ist, die von oben nach unten durch die Trägerabschnitte 30, 31 hindurchgeht. In den Längsaussparungen 32 ist eine Befestigungseinrichtung 36 in Längsrichtung verschieblich geführt, an deren unterem Ende jeweils ein Lupenokular 34a bzw. 34b befestigt ist. Die Stellung der Lupenokulare 34a, 34b kann durch eine Rändelschraube 38 festgelegt werden, die in die Befestigungseinrichtung 36 eingreift und oben auf den Trägerabschnitten 30, 31 drückt. An den Enden der Trägerabschnitte 30, 31 sind Vorsprünge 37 vorgesehen, die in Aussparungen 40 von Drehgriffen 42 eingreifen, die an den Enden der Trägerabschnitte 30, 31 lösbar befestigt sind und durch die die Trägerabschnitte 30, 31 gemeinsam mit der Achse 68 für eine Drehverstellung der Lupenokulare 34a, 34b verstellt werden können. Die Drehgriffe 42 sind abnehmbar, damit sie sterilisiert werden können.
  • In dem Hülsenabschnitt 54 ist mittig ein Scheibenelement 60 um die Achse 68 drehbar gelagert, die einen Vorsprung 62 aufweist, der durch einen Umfangsschlitz 65 in dem Hülsenabschnitt 54 hindurchgeht und an dem außerhalb des Hülsenabschnitts 54 eine Halterung 74 vorgesehen ist, an der ein Verbindungsarm 24 befestigt werden kann, an dem eine Leuchte 26 montiert ist.
  • Die Drehlagerung der Trägerabschnitte 30, 31 und des Scheibenelements 60 mittels einer Klemmeinrichtung ist in den 2 und 3 im Detail gezeigt. Da die Lagerung der Trägerabschnitte 30 und 31 gleich ist, wird die Lagerung im Folgenden hauptsächlich anhand der Lagerung des Trägerabschnitts 31 erläutert.
  • Der Hülsenabschnitt 54 weist an seinen beiden Stirnseiten jeweils einen Zylinderraum 56 auf, der in die entsprechende Stirnseite mündet. Beide Zylinderräume 56 werden im Inneren des Hülsenabschnitts 54 durch einen Zylinderboden 58 begrenzt. Die beiden Zylinderböden 58 sind im Abstand zueinander angeordnet, wodurch ein Zwischenraum 67 zwischen den Zylinderböden 58 gebildet wird. In dem Zwischen raum 67 ist das Scheibenelement 60 angeordnet, dessen Breite der Breite des Zwischenraums 67 entspricht. Außerdem ist in dem Scheibenelement 60 eine zentrale Durchgangsöffnung 66 vorgesehen, durch die die Achse 38 hindurchgeht. Der Durchmesser des Scheibenelements 60 entspricht insgesamt dem Innendurchmesser des Hülsenelements 64. Von dem Außenumfang des Scheibenelements 60 erstreckt sich ein Anschlagabschnitt 64 in einem Winkel von annähernd 170° um den Umfang des Scheibenelements 60, durch den die Drehbewegung des Scheibenelements 60 durch einen Anschlag an den Enden des Schlitzes 65 so begrenzt wird, dass eine Drehung des Scheibenelements von ca. 90° möglich ist. Von dem Anschlagabschnitt 64 erstreckt sich der Vorsprung 62 nach außen, an dem die Halterung 74 vorgesehen ist, an der der Befestigungsarm 24 für die Leuchte 26 befestigt werden kann.
  • Außen angrenzend an die Zylinderböden 58 ist jeweils eine Druckscheibe 70 angeordnet, deren Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Hülsenabschnitts 54 entspricht, und die eine zentrale Durchgangsöffnung 72 aufweist, durch die die Achse 68 hindurchgeht. Wie es in 4 zu erkennen ist, erstrecken sich von der dem entsprechenden Zylinderboden 58 zugewandten Seite der Druckscheibe 70 drei in gleichmäßigem Winkelabstand von 120° angeordnete Stifte 82a, 82b, 82c in Richtung des Scheibenelements 60. Die Stifte 82a, 82b, 82c erstrecken sich jeweils durch eine Durchgangsöffnung 71 in dem Zylinderboden 58 und liegen mit ihrem freien Ende an der jeweiligen Seite des Scheibenelements 60 an. Durch die Stifte 82a, 82b, 82c wird ein Formschluss zwischen Zylinderboden 58 und Druckscheibe 70 geschaffen, der eine Drehung der Druckscheibe 70 verhindert. Aufgrund der Schnittdarstellung ist in 3 nur ein Druckvorsprung 82 zu erkennen.
  • An der Außenseite jeder Druckscheibe 70 liegt jeweils ein Tellerfederpaket 84 an, durch das die Achse 68 ebenfalls hindurchgeht. Das Tellerfederpaket 84 drückt auf der der Druckscheibe 70 entgegengesetzten Seite gegen die Stirnseite eines zylindrischen Abschnitts 86 des Trägerabschnitts 31 bzw. 30, wobei der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 86 geringer ist als der Innendurchmesser des Hülsenabschnitts 54. An den zylindrischen Abschnitt 86 schließt ein Bund 88 an, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Hülsenabschnitts 54 entspricht, wo durch der Trägerabschnitt 30, 31 in dem Hülsenabschnitt 54 drehbar gelagert ist. In den Trägerabschnitten 30, 31 ist eine zentrale Mittelöffnung 81 ausgebildet, in die die Achse 68 mit dem jeweiligen Ende eingesteckt ist. Durch einen quer durch die Achse 68 und den Trägerabschnitt 31 hindurchgehenden Bolzen 90 sind die Achse 68 und die Trägerabschnitte 30, 31 drehfest miteinander verbunden. In der Stufe des Übergangs zwischen dem zylindrischen Abschnitt 86 und dem Bund 88 ist eine Ringdichtung 87 angeordnet, die gegen den zylindrischen Abschnitt 86 und die Innenwand des Hülsenabschnitts 54 drückt, um den Innenraum des Hülsenabschnitts 54 abzudichten.
  • Durch das Tellerfederpaket 84 wird ein Druck gegen die Trägerabschnitte 30, 31 sowie gegen die Druckscheibe 70 ausgeübt, die ihrerseits über die Druckvorsprünge 82a, 82b, 82c einen Druck auf das Scheibenelement 60 ausübt. Hierdurch wird gewährleistet, dass bei einer gemeinsamen Verdrehung der Trägerabschnitte 30, 31 zur Einstellung der Lupenokulare 34a, 34b die Trägerabschnitte 30, 31 jeweils in ihrer Drehstellung verbleiben. Da auch ein Druck auf das Scheibenelement 60 ausgeübt wird, an dem die Leuchte 26 befestigt wird, verbleibt auch die Leuchte 26 in ihrer jeweiligen Drehstellung.
  • Verschiedene Drehstellungen von Leuchte 26 und Lupenokularen 34 sind in den 6 bis 8 gezeigt. In 6 sind die Lupenokulare 34 hochgeklappt. In dieser Stellung kann der Nutzer ein durch die Leuchte 26 beleuchtetes Objekt nur durch die Brillengläser 14a, 14b betrachten. Wenn ein Objekt durch die Lupenokulare 34 betrachtet werden soll, werden die Lupenokulare 34 unabhängig von der Leuchte 26 nach unten geklappt. Wie es in 7 zu erkennen ist, liegen die optischen Achsen der Lupenokulare 34 und der Leuchte 26 in einer Ebene. Die Konvergenz der Lupenokulare 34 kann darüber hinaus so eingestellt werden, dass sich die optischen Achsen kreuzen, so dass ein Objekt voll ausgeleuchtet betrachtet werden kann, wobei der Kreuzpunkt der optischen Achsen vorzugsweise in einem Abstand von 200 bis 600 m vor dem Auge des Nutzers liegt. Schließlich ist es möglich, die Lupenokulare 34 und die Leuchte 26 um die Mittelachse des Hülsenabschnitts 54 gemeinsam zu verschwenken, wie z. B. nach unten aus der in 7 gezeigten Stellung in die in 8 gezeigte Stellung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/007048 A2 [0002]

Claims (9)

  1. Lupenträgersystem mit einem an einem Kopf eines Nutzers anbringbaren Rahmen (12), an dem eine Halterungseinrichtung (18) angebracht ist, einem länglichen Trägerelement (30, 31, 68), das in seinem mittleren Bereich an der Halterungseinrichtung (18) um eine in seine Längsrichtung verlaufende Drehachse drehbar gelagert ist, wobei an dem Trägerelement (30, 31, 68) beidseitig der Halterungseinrichtung (18) jeweils ein Lupenokular (34) angebracht ist, und einem Leuchtenhalterelement (22), das an der Halterungseinrichtung (18) um eine zur Längsmittelachse des Trägerelements (30, 31, 68) koaxiale Drehachse drehbar gelagert ist.
  2. Lupenträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass das Trägerelement (30, 31, 68) und das Leuchtenhalterelement (22) jeweils nach einer Drehung in ihrer jeweiligen Drehstellung verbleiben.
  3. Lupenträgersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – dass an dem anderen Ende der Halterungseinrichtung (18) ein Hülsenabschnitt (54) vorgesehen ist, in dem auf beiden Seiten ein zur Längsmittelachse des Trägerelements (30, 31, 68) koaxialer Zylinderraum (56) ausgebildet ist, der in die jeweilige Stirnseite des Hülsenabschnittes (54) mündet und der innerhalb des Hülsenabschnittes (54) durch einen Zylinderboden (58) begrenzt wird, wobei die beiden Zylinderböden (58) im Abstand zueinander angeordnet sind, wodurch ein Zwischenraum (67) in dem Hülsenabschnitt (54) gebildet wird, – dass über einen Teilbereich des Außenumfangs des Hülsenabschnitts (54) ein Umfangschlitz (65) ausgebildet ist, der in den Zwischenraum (67) mündet, – dass in dem Zwischenraum (67) ein Scheibenelement (60) drehbar gelagert ist, an dessen Außenumfang ein Vorsprung (62) ausgebildet ist, der sich durch den Um fangsschlitz (65) nach außen erstreckt, wobei an dem Vorsprung (62) außerhalb des Hülsenabschnittes (54) eine Befestigungseinrichtung (74) zur Befestigung einer Leuchte (26) vorgesehen ist, – dass in den Zylinderböden (58) und dem Scheibenelement (60) koaxiale Durchgangsöffnungen (66, 72) ausgebildet sind, durch die eine Achse (68) hindurchgeht, – dass beide Enden der Achse (68) jeweils mit einem Ende eines Trägerabschnitts (30, 31) des Trägerelements drehfest verbunden sind, – dass in den Zylinderräumen (56) angrenzend an den entsprechenden Zylinderboden (58) jeweils eine die Achse (68) umgebende Druckscheibe (70) vorgesehen ist, an der wenigstens ein sich in Axialrichtung durch eine entsprechende Durchgangsöffnung (71) in dem Zylinderboden erstreckender Druckvorsprung (82) vorgesehen ist, der an dem Scheibenelement (60) angreift, und – dass in dem Zylinderraum (56) eine elastische Einrichtung (84) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende an der zugewandten Stirnseite des entsprechenden Trägerabschnitts (30, 31) und mit dem anderen Ende an der Druckscheibe (70) angreift.
  4. Lupenträgersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Einrichtung ein Tellerfederpaket (84) ist, durch das die Achse (68) hindurchgeht.
  5. Lupenträgersystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das sich in den Zylinderraum (56) erstreckende Ende jedes Trägerabschnitts (30, 31) von einem zylindrischen Abschnitt (86) gebildet wird, an den ein zylindrischer Bund (88) angrenzt, dessen Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts (86) und dem Innendurchmesser des Zylinderraums (56) entspricht, wobei auf dem zylindrischen Abschnitt (86) eine Ringdichtung (87) angeordnet ist, die an dem zylindrischen Abschnitt (86) und an der Innenwand des Zylinderraums (56) angreift.
  6. Lupenträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Lupenokulare (34) in Längsrichtung des Trägerelements (30, 31, 68) verschiebbar angebracht sind.
  7. Lupenträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Leuchte (26) so an dem Leuchtenhalterungselement (18) anbringbar ist, dass die optische Achse der Leuchte (26) in der Ebene der optischen Achsen der Lupenokulare (34) liegt.
  8. Lupenträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (18) einen Schwenkbügel (50) umfasst, der mit einem Ende an dem Rahmen (12) angelenkt ist, und einen Verbindungsarm (52) umfasst, der mit einem Ende an dem anderen Ende des Schwenkbügels (50) angelenkt ist.
  9. Lupenträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ein Brillenrahmen (12) ist, an dessen Steg (16) die Halterungseinrichtung (18) angebracht ist.
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