DE102009060094B4 - Verfahren und Hörgerät zur Rückkopplungserkennung und -unterdrückung mit einem Richtmikrofon - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts (30) mit mindestens zwei omnidirektionalen, Mikrofonsignale (40) abgebenden Mikrofonen (31) und einer Detektionseinheit (37) zum Feststellen einer akustischen Rückkopplung (34), gekennzeichnet durch: – eine erste elektrische Verschaltung (35) der Mikrofone (31) miteinander zur Bildung eines ersten Signals (41) mit Richtwirkung, wobei das erste Signal (41) aus einer Überlagerung eines durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals mit einem Nutzsignal besteht, – eine Analyse des ersten Signals (41) durch die Detektionseinheit (37) zum Feststellen der akustischen Rückkopplung und – eine Einstellung der Richtwirkung des ersten Signals (41) derart, dass das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im ersten Signal (41) maximiert wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Hörgerät mit einer verbesserten Rückkopplungserkennung und Rückkopplungsunterdrückung durch den Einsatz eines Richtmikrofons.
- Ein häufiges Problem bei Hörgeräten ist die Rückkopplung zwischen dem Ausgang des Hörgeräts und dem Eingang, die sich als Pfeifen störend bemerkbar macht.
1 zeigt das Prinzip einer akustischen Rückkopplung. Ein Hörgerät1 weist ein Mikrofon2 auf, das ein akustisches Nutzsignal10 aufnimmt, in ein elektrisches Mikrofonsignal11 umwandelt und an eine Signalverarbeitungseinheit3 abgibt. In der Signalverarbeitungseinheit3 wird das Mikrofonsignal11 u. a. aufbereitet und verstärkt und als elektrisches Hörersignal12 an einen Hörer4 abgegeben. Im Hörer4 wird das elektrische Hörersignal12 wieder in ein akustisches Ausgangssignal13 gewandelt und an das Trommelfell7 eines Hörgeräteträgers abgegeben. - Das Problem besteht nun darin, dass ein Teil des akustischen Ausgangssignals
13 über einen akustischen Rückkopplungspfad14 zum Eingang des Hörgeräts1 gelangt, wo es sich mit dem Nutzsignal10 überlagert und als Summensignal vom Mikrofon2 aufgenommen wird. Bei einer ungünstigen Phasenlage und Amplitude des rückgekoppelten Ausgangssignals kommt es zu dem besagten störenden Rückkopplungspfeifen. Insbesondere bei einer offenen Hörgeräteversorgung ist die Dämpfung der akustischen Rückkopplung gering, wodurch das Problem verschärft wird. - Zur Lösung stehen seit einiger Zeit adaptive Systeme zur Rückkopplungsunterdrückung zur Verfügung. Dazu wird der akustische Rückkopplungspfad
14 im Hörgerät1 digital nachgebildet. Die Nachbildung erfolgt beispielsweise mittels eines adaptiven Kompensationsfilters5 , das von dem Hörersignal12 gespeist wird. Nach einer Filterung im Kompensationsfilter5 wird ein gefiltertes Kompensationssignal15 vom Mikrofonsignal11 subtrahiert. Im Idealfall wird die Wirkung des akustischen Rückkopplungspfads14 dadurch aufgehoben und es entsteht ein rückkopplungsfreies Eingangssignal16 für die Signalverarbeitungseinheit3 . - Für eine effektive Rückkopplungsunterdrückung ist eine Regelung bzw. Anpassung von Filterkoeffizienten des adaptiven Kompensationsfilters
5 erforderlich. Dazu wird mit Hilfe einer Detektionseinheit6 das Mikrofonsignal11 ausgewertet und auf mögliche Rückkopplungen untersucht. Durch die Regelung bzw. Anpassung der Filterkoeffizienten können aber auch Artefakte entstehen, da bei einem nicht optimal eingestellten adaptiven Kompensationsfilter5 zusätzliche Signalkomponenten erzeugt werden oder ein Rückkopplungspfeifen auftritt. In derEP 1 033 063 B1 ist ein Hörgerät mit einer Rückkopplungsunterdrückung offenbart, wobei zur Verbesserung der Rückkopplungsunterdrückung zwei parallel arbeitende adaptive Kompensationsfilter eingesetzt werden. - Für eine optimale Rückkopplungsunterdrückung stellt das Nutzsignal
10 das größte Problem dar, weil es aus Sicht eines Systems zur Rückkopplungsunterdrückung ein Störsignal darstellt. Schlimmer noch, infolge der Verstärkung des Nutzsignals10 durch die Signalverarbeitungseinheit3 ist das Rückkopplungssignal14 hoch korreliert mit dem Nutzsignal10 , wodurch die Detektionseinheit6 zwischen Rückkopplung14 und Nutzsignal10 erschwert unterscheiden kann. - Folglich ist eine richtige Einstellung der Adaptionsgeschwindigkeit des Kompensationsfilters
5 von großer Bedeutung. Ist die Adaption zu langsam, tritt das Rückkopplungspfeifen einige Zeit auf, bis die Unterdrückung anspricht. Ist die Adaption zu schnell, treten sogenannte „musikalische” Artefakte (musical noise) auf, da das Kompensationsfilter5 auch das Nutzsignal zu kompensieren versucht. Daher ist eine Detektionseinheit6 zur Rückkopplungserkennung erforderlich, die immer die optimale Adaptionsgeschwindigkeit wählt. Das heißt, das Verhalten der Detektionseinheit6 ist maßgeblich verantwortlich für eine reibungslose Funktion der Rückkopplungsunterdrückung. - Richtmikrofonsysteme zählen zu den seit Jahren etablierten Methoden der Störgeräuschunterdrückung und führen nachweislich zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit in Hörsituationen, in denen das Nutzsignal und die Störsignale aus unterschiedlichen Richtungen einfallen. In modernen Hörgeräten wird die Richtwirkung durch differentielle Verarbeitung zweier oder mehrerer benachbarter Mikrofone mit omnidirektionaler Charakteristik erzeugt.
-
2 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Richtmikrofonsystems 1. Ordnung mit zwei Mikrofonen21 ,22 im Abstand von etwa 10 bis 15 mm. Dadurch entsteht für Schallsignale die von vorne V kommen eine externe Verzögerung von T2 zwischen dem ersten und dem zweiten Mikrofon21 ,22 , welche beispielsweise dem Abstand der Mikrofone21 ,22 zueinander entspricht. Das Signal R2 des zweiten Mikrofons22 wird um die Zeit T1 in einer Verzögerungseinheit23 verzögert, im Inverter24 invertiert und mit dem Signal R1 des ersten Mikrofons21 im ersten Addierer25 addiert. Die Summe ergibt das Richtmikrofonsignal RA, das beispielsweise über eine Signalverarbeitung einem Hörer zugeführt werden kann. Die richtungsabhängige Empfindlichkeit entsteht im Wesentlichen aus einer Subtraktion des um die Zeit T2 verzögerten zweiten Mikrofonsignals R2 vom ersten Signal R1. Schallsignale von vorne V werden somit, nach geeigneter Entzerrung, nicht gedämpft, während beispielsweise Schallsignale von hinten S ausgelöscht werden. - Adaptive Richtmikrofone sind Mikrofone, die in der Lage sind, sich während des laufenden Betriebs an unterschiedliche Umgebungssituationen anzupassen. Dabei wird zumeist das Ziel verfolgt, von einer Nutzschallquelle abgegebenen Nutzschall möglichst gut zu empfangen und weiterzuleiten, während der von einer oder mehreren Störschallquellen ausgehende Störschall in dem von dem adaptiven Richtmikrofon abgegebenen Ausgangssignal möglichst gut gedämpft werden soll. Aus der
ist ein Hörgerät mit einem adaptiven Richtmikrofon bekannt, bei dem die richtungsabhängige Verstärkung/Dämpfung entsprechend dem Ergebnis einer Signalanalyse variiert werden kann.WO 00/19770 A1 - Die
EP 2 046 073 A1 offenbart ein Hörgerätesystem, das zweite elektrische Eingangssignale aufweist, die Anteile eines ersten elektrischen Eingangssignals enthalten. Ein adaptives Filter eines Rückkopplungsunterdrückungspfads verwendet ein Signal, das von dem zweiten elektrischen Signal gewonnen wird, um die Filterfunktion zu verbessern. Das erste elektrische Eingangssignal wird von einem Hörgerätemikrofon gebildet. - Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und ein Hörgerät mit einer verbesserten Rückkopplungsunterdrückung anzugeben.
- Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit dem Verfahren und dem Hörgerät der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
- Die Erfindung beansprucht ein Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts mit mindestens zwei omnidirektionalen, Mikrofonsignale abgebenden Mikrofonen und einer Detektionseinheit zum Feststellen bzw. zum Erkennen bzw. zum Erfassen einer akustischen Rückkopplung. Die Mikrofone werden zur Bildung eines ersten Signals mit Richtwirkung elektrisch miteinander verschaltet, wobei das erste Signal aus einer Überlagerung eines durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals mit einem Nutzsignal besteht. Das erste Signal wird durch die Detektionseinheit zum Feststellen einer möglichen akustischen Rückkopplung analysiert bzw. ausgewertet. Die Richtwirkung des ersten Signals wird so eingestellt, dass das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im ersten Signal maximiert bzw. maximal verstärkt wird. Die Erfindung bietet den Vorteil, dass eine Detektion der Rückkopplung durch ein Signal mit verbessertem Signal/Rauschverhältnis erfolgen kann. Rückkopplungen werden so verlässlicher und schneller erkannt.
- In einer Weiterbildung der Erfindung können die Mikrofone miteinander zur Bildung eines zweiten Signals mit Richtwirkung verschaltet sein, wobei das zweite Signal aus einer Überlagerung des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals mit dem Nutzsignal besteht. Die Richtwirkung des zweiten Signals kann so eingestellt werden, dass das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im zweiten Signal minimiert wird, das heißt, dass möglichst nur das Nutzsignal enthalten ist. Das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal kann im zweiten Signal durch ein zweites adaptives Kompensationsfilter reduziert werden, wobei es durch die Detektionseinheit steuerbar ist. Vorteilhaft daran ist, dass eine Rückkopplungsunterdrückung verlässlicher und schneller ausführbar ist.
- In einer weiteren Ausgestaltung kann ein zweites Signal aus einem der Mikrofonsignale gebildet werden. Das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal kann im zweiten Signal durch ein zweites adaptives Kompensationsfilter, das durch die Detektionseinheit steuerbar ist, reduziert werden.
- In einer weiteren Ausführungsform kann das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im ersten Signal durch ein erstes adaptives Kompensationsfilter, das durch die Detektionseinheit steuerbar ist, reduziert werden. Das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal kann im zweiten Signal durch das zweite adaptive Kompensationsfilter, das durch das erste Kompensationsfilter steuerbar ist, reduziert werden. Mit Hilfe eines ersten Kompensationsfilters als „Schattenfilter” können Filterparameter des zweiten Kompensationsfilters angepasst bzw. „überschrieben” werden.
- Des Weiteren kann aus dem rückkopplungsreduzierten zweiten Signal ein akustisches Ausgangssignal gebildet werden. Dieses wird dem Trommelfell eines Hörgeräteträgers dargeboten.
- Außerdem kann das Verfahren für mehrere Frequenzbänder getrennt ausgeführt werden.
- Die Erfindung gibt auch ein Hörgerät mit mindestens zwei omnidirektionalen, Mikrofonsignale abgebenden Mikrofonen und einer Detektionseinheit zum Feststellen einer akustischen Rückkopplung an. Das Hörgerät umfasst außerdem eine erste Richtmikrofoneinheit zur elektrischen Verschaltung der Mikrofone miteinander, um ein erstes Signal mit Richtwirkung zu bilden, wobei das erste Signal aus einer Überlagerung des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals mit einem Nutzsignal besteht, und wobei die Richtwirkung des ersten Signals derart eingestellt wird, dass das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im ersten Signal maximiert wird. Das Hörgerät umfasst auch eine Detektionseinheit, die das erste Signal zum Feststellen der akustischen Rückkopplung analysiert.
- In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Hörgerät eine zweite Richtmikrofoneinheit zur elektrischen Verschaltung der Mikrofone miteinander, um ein zweites Signal mit Richtwirkung zu bilden, wobei das zweite Signal durch Überlagerung des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals mit dem Nutzsignal besteht, und wobei die Richtwirkung des zweiten Signals derart eingestellt wird, dass das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im zweiten Signal minimiert wird. Das Hörgerät umfasst auch ein zweites adaptives Kompensationsfilter zur Reduktion des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals im zweiten Signal, wobei das zweite Kompensationsfilter durch die Detektionseinheit steuerbar ist.
- In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das Hörgerät auch ein zweites adaptives Kompensationsfilter zur Reduktion des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals in einem durch eines der Mikrofonsignale gebildeten zweiten Signal, wobei das zweite Kompensationsfilter durch die Detektionseinheit steuerbar ist.
- Des Weiteren umfasst das Hörgerät auch ein erstes adaptives Kompensationsfilter zur Reduktion des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals im ersten Signal, wobei das erste Kompensationsfilter durch die Detektionseinheit steuerbar ist, und wobei das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im zweiten Signal durch das durch das erste Kompensationsfilter steuerbare zweite adaptive Kompensationsfilter reduziert wird.
- Außerdem kann das Hörgerät einen Hörer umfassen, der aus dem rückkopplungsreduzierten zweiten Signal ein akustisches Ausgangssignal bildet.
- Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
- Es zeigen:
-
1 : ein Blockschaltbild einer adaptiven Rückkopplungsunterdrückung gemäß Stand der Technik, -
2 : ein Blockschaltbild eines Richtmikrofons gemäß Stand der Technik, -
3 : ein Blockschaltbild eines Hörgeräts mit einem Richtmikrofon und einem adaptiven Kompensationsfilter und -
4 : ein Blockschaltbild eines Hörgeräts mit einem Richtmikrofon und einem adaptiven Schatten-Kompensationsfilter. -
3 zeigt ein Blockschaltbild eines Hörgeräts30 mit zwei Mikrofonen31 zur Aufnahme eines akustischen Eingangssignals50 und mit einem Hörer32 zur Abgabe eines akustischen Ausgangssignals43 . Ein Teil des akustischen Ausgangssignals43 wird über einen akustischen Rückkopplungspfad34 zu den Mikrofonen31 rückgekoppelt, was zu einem unerwünschten Rückkopplungspfeifen führen kann. Das unerwünschte rückgekoppelte Signal überlagert sich mit einem erwünschten Nutzsignal49 zu dem Eingangssignal50 . - Um die eventuell auftretenden Rückkopplungen wirksam zu unterdrücken, wird mit Hilfe eines zweiten adaptiven Kompensationsfilters
39 der Rückkopplungspfad34 möglichst exakt nachgebildet. Ein Ausgang des zweiten Kompensationsfilters39 liefert ein Kompensationssignal48 , das von einem zweiten Signal42 an einem Eingang einer Signalverarbeitung33 des Hörgeräts30 subtrahiert wird. Das zweite Signal42 kann entweder eines der Mikrofonsignale40 der Mikrofone31 sein (in3 gestrichelt gezeichnet), oder es ist ein aus den beiden Mikrofonsignalen40 mit Hilfe einer zweiten adaptiven Richtmikrofoneinheit36 gebildetes Signal mit Richtwirkung. Die Richtwirkung des zweiten Signals42 wird derart eingestellt, dass das Nutzsignal49 möglichst stark und das Rückkopplungssignal34 möglichst schwach ist. - Das zweite adaptive Kompensationsfilter
39 wird von einem ersten Steuersignal44 einer Detektionseinheit37 gesteuert. Das heißt, die Filterparameter des zweiten Kompensationsfilters39 können durch die Detektionseinheit37 verändert werden. Aufgabe der Detektionseinheit37 ist es, Rückkopplungen in dem Eingangssignal50 wirksam zu erkennen. Dazu werden erfindungsgemäß in einer ersten adaptiven Richtmikrofoneinheit35 die beiden Mikrofonsignale40 elektrisch miteinander verschaltet, so dass ein erstes Signal41 mit Richtwirkung entsteht. Die Richtmikrofoneinheit35 wird derart angepasst, dass im ersten Signal41 die akustische Rückkopplung maximal verstärkt auftritt. Anders ausgedrückt, das durch die beiden Mikrofone31 gebildete Richtmikrofon „schaut” in die Richtung des Rückkopplungspfads34 . Dadurch wird das Signal/Rauschverhältnis des ersten Signals41 maximiert. Das erste Signal41 wird nun der Detektionseinheit37 zugeführt, die auf bekannte Weise akustische Rückkopplungen erkennen kann. -
4 zeigt ein Blockschaltbild eines Hörgeräts30 mit zwei Mikrofonen31 zur Aufnahme eines akustischen Eingangssignals50 und mit einem Hörer32 zur Abgabe eines akustischen Ausgangssignals43 . Ein Teil des akustischen Ausgangssignals43 wird über einen akustischen Rückkopplungspfad34 zu den Mikrofonen31 rückgekoppelt, was zu einem unerwünschten Rückkopplungspfeifen führen kann. Das unerwünschte rückgekoppelte Signal überlagert sich mit einem erwünschten Nutzsignal49 zu dem Eingangssignal50 . - Um die eventuell auftretenden Rückkopplungen wirksam zu unterdrücken, wird mit Hilfe eines zweiten adaptiven Kompensationsfilters
39 der Rückkopplungspfad34 möglichst exakt nachgebildet. Ein Ausgang des zweiten Kompensationsfilters39 liefert ein Kompensationssignal48 , das von einem zweiten Signal42 an einem Eingang einer Signalverarbeitung33 des Hörgeräts30 subtrahiert wird. Das zweite Signal42 kann entweder eines der Mikrofonsignale40 der Mikrofone31 sein (in4 gestrichelt gezeichnet), oder es ist ein aus den beiden Mikrofonsignalen40 mit Hilfe einer zweiten adaptiven Richtmikrofoneinheit36 gebildetes Signal mit Richtwirkung. Die Richtwirkung des zweiten Signals42 wird derart eingestellt, dass das Nutzsignal49 möglichst stark und das Rückkopplungssignal34 möglichst schwach ist. - Das zweite adaptive Kompensationsfilter
39 wird von einem ersten Steuersignal44 einer Detektionseinheit37 gesteuert. Das heißt, die Filterparameter des zweiten Kompensationsfilters39 können durch die Detektionseinheit37 verändert werden. Aufgabe der Detektionseinheit37 ist es, Rückkopplungen in dem Eingangssignal50 wirksam zu erkennen. Dazu werden erfindungsgemäß in einer ersten adaptiven Richtmikrofoneinheit35 die beiden Mikrofonsignale40 elektrisch miteinander verschaltet, so dass ein erstes Signal41 mit Richtwirkung entsteht. Die Richtmikrofoneinheit35 wird derart angepasst, dass im ersten Signal41 die akustische Rückkopplung maximal verstärkt auftritt. Anders ausgedrückt, das durch die beiden Mikrofone31 gebildete Richtmikrofon „schaut” in die Richtung des Rückkopplungspfads34 . Dadurch wird das Signal/Rauschverhältnis des ersten Signals41 maximiert. Das erste Signal41 wird nun der Detektionseinheit37 zugeführt, die auf bekannte Weise akustische Rückkopplungen erkennen kann. - Zusätzlich zum zweiten adaptiven Kompensationsfilter
39 umfasst das Hörgerät30 erfindungsgemäß auch ein erstes adaptives Kompensationsfilter38 , das im Pfad zwischen dem Ausgang der Signalverarbeitungseinheit33 und dem ersten Signal41 angeordnet ist. Dieses sogenannte „Schattenfilter”38 wird von einem zweiten Steuersignal45 der Detektionseinheit37 derart gesteuert, dass ein erstes Kompensationssignal47 des ersten Kompensationsfilters38 dem rückgekoppelten Signal möglichst genau entspricht. Das erste Kompensationssignal47 wird vom ersten Signal41 subtrahiert und einem Eingang des ersten Kompensationsfilters46 zugeführt. Ein Ausgang des ersten Kompensationsfilters46 liefert ein drittes Steuersignal46 , das zur Steuerung bzw. Anpassung des zweiten Kompensationsfilters39 verwendet wird. Mit Hilfe des ersten Kompensationsfilters38 können somit beispielsweise die Filterparameter des zweiten Kompensationsfilters39 „überschrieben” werden. - Mit der erfindungsgemäßen Lösung nach
4 wird das zweite Kompensationsfilter39 daher sowohl von der Detektionseinheit37 direkt als auch indirekt über das „Schattenfilter”38 gesteuert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hörgerät
- 2
- Mikrofon
- 3
- Signalverarbeitungseinheit
- 4
- Hörer
- 5
- Kompensationsfilters
- 6
- Detektionseinheit
- 7
- Trommelfell
- 10
- Nutzsignal
- 11
- Mikrofonsignal
- 12
- Hörersignal
- 13
- Ausgangssignal
- 14
- Rückkopplungspfad
- 15
- Kompensationssignal
- 16
- Eingangssignal
- 21
- erstes Mikrofon
- 22
- zweites Mikrofon
- 23
- Verzögerungseinheit
- 24
- Inverter
- 25
- Addierer
- 30
- Hörgerät
- 31
- Mikrofon
- 32
- Hörer
- 33
- Signalverarbeitungseinheit
- 34
- Rückkopplungspfad/-signal
- 35
- erste Richtmikrofoneinheit
- 36
- zweite Richtmikrofoneinheit
- 37
- Detektoreinheit
- 38
- erstes adaptives Kompensationsfilter/Schattenfilter
- 39
- zweites adaptives Kompensationsfilter
- 40
- Mikrofonsignal
- 41
- erstes Signal
- 42
- zweites Signal
- 43
- Akustisches Ausgangssignal
- 44
- erstes Steuersignal
- 45
- zweites Steuersignal
- 46
- drittes Steuersignal
- 47
- erstes Kompensationssignal
- 48
- zweites Kompensationssignal
- 49
- Nutzsignal
- 50
- akustisches Eingangsignal
- R1
- Mikrofonsignal des ersten Mikrofons
21 - R2
- Mikrofonsignal des zweiten Mikrofons
22 - RA
- Richtmikrofonsignal
- S
- Schallsignale von hinten
- T1
- interne Verzögerungszeit
- T2
- externe Verzögerungszeit
- V
- Schallsignale von vorne
Claims (11)
- Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts (
30 ) mit mindestens zwei omnidirektionalen, Mikrofonsignale (40 ) abgebenden Mikrofonen (31 ) und einer Detektionseinheit (37 ) zum Feststellen einer akustischen Rückkopplung (34 ), gekennzeichnet durch: – eine erste elektrische Verschaltung (35 ) der Mikrofone (31 ) miteinander zur Bildung eines ersten Signals (41 ) mit Richtwirkung, wobei das erste Signal (41 ) aus einer Überlagerung eines durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals mit einem Nutzsignal besteht, – eine Analyse des ersten Signals (41 ) durch die Detektionseinheit (37 ) zum Feststellen der akustischen Rückkopplung und – eine Einstellung der Richtwirkung des ersten Signals (41 ) derart, dass das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im ersten Signal (41 ) maximiert wird. - Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: – eine zweite elektrische Verschaltung (
36 ) der Mikrofone (31 ) miteinander zur Bildung eines zweiten Signals (42 ) mit Richtwirkung, wobei das zweite Signal (42 ) aus einer Überlagerung des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals mit einem Nutzsignal besteht, – eine Einstellung der Richtwirkung des zweiten Signals (42 ) derart, dass das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im zweiten Signal (42 ) minimiert wird, und – eine Reduktion des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals im zweiten Signal (42 ) durch ein zweites adaptives Kompensationsfilter (39 ), das durch die Detektionseinheit (37 ) steuerbar ist. - Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: – eine Bildung eines zweiten Signals (
42 ) aus einem der Mikrofonsignale (40 ) und – eine Reduktion des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals im zweiten Signal (42 ) durch ein zweites adaptives Kompensationsfilter (39 ), das durch die Detektionseinheit (37 ) steuerbar ist. - Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch: – eine Reduktion des durch die akustischen Rückkopplung erzeugten Signals im ersten Signal (
41 ) durch ein erstes adaptives Kompensationsfilter (38 ), das durch die Detektionseinheit (37 ) steuerbar ist, und – eine Reduktion des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals im zweiten Signal (42 ) durch das zweite adaptive Kompensationsfilter (39 ), das durch das erste Kompensationsfilter (38 ) steuerbar ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem rückkopplungsreduzierten zweiten Signal (
42 ) ein akustisches Ausgangssignal (43 ) gebildet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es für mehrere Frequenzbänder getrennt ausgeführt wird.
- Hörgerät (
30 ) mit mindestens zwei omnidirektionalen, Mikrofonsignale (40 ) abgebenden Mikrofonen (31 ) und einer Detektionseinheit (37 ) zum Feststellen einer akustischen Rückkopplung, gekennzeichnet durch: – eine erste Richtmikrofoneinheit (35 ) zur elektrischen Verschaltung der Mikrofone (31 ) miteinander zur Bildung eines ersten Signals (41 ) mit Richtwirkung, wobei das das erste Signal (41 ) aus einer Überlagerung eines durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals mit einem Nutzsignal besteht, und wobei die Richtwirkung des ersten Signals (41 ) derart eingestellt wird, dass das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im ersten Signal (41 ) maximiert wird, und – eine Detektionseinheit (37 ), die das erste Signal (41 ) zum Feststellen der akustischen Rückkopplung analysiert. - Hörgerät (
30 ) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch: – eine zweite Richtmikrofoneinheit (36 ) zur elektrischen Verschaltung der Mikrofone (31 ) miteinander zur Bildung eines zweiten Signals (42 ) mit Richtwirkung, wobei das zweite Signal (42 ) aus einer Überlagerung des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals mit dem Nutzsignal besteht, und wobei die Richtwirkung des zweiten Signals (42 ) derart eingestellt wird, dass das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im zweiten Signal (42 ) minimiert wird, und – ein zweites adaptives Kompensationsfilter (39 ) zur Reduktion des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals im zweiten Signal (42 ), wobei das zweite Kompensationsfilter (39 ) durch die Detektionseinheit (37 ) steuerbar ist. - Hörgerät (
30 ) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch: – ein zweites adaptives Kompensationsfilter (39 ) zur Reduktion des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals in einem durch eines der Mikrofonsignale (40 ) gebildeten zweiten Signal (42 ), wobei das zweite Kompensationsfilter (39 ) durch die Detektionseinheit (37 ) steuerbar ist. - Hörgerät (
30 ) nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch: – ein erstes adaptives Kompensationsfilter (38 ) zur Reduktion des durch die akustische Rückkopplung erzeugten Signals im ersten Signal (41 ), wobei das erste Kompensationsfilter (38 ) durch die Detektionseinheit (37 ) steuerbar ist, und wobei das durch die akustische Rückkopplung erzeugte Signal im zweiten Signal (42 ) durch das durch das erste Kompensationsfilter (38 ) steuerbare zweite adaptive Kompensationsfilter (39 ) reduziert wird. - Hörgerät (
30 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch: – einen Hörer (32 ), der aus dem rückkopplungsreduzierten zweiten Signal (42 ) ein akustisches Ausgangssignal (43 ) bildet.
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