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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet eines Präparats der traditionellen chinesischen Medizin, insbesondere ein Herstellungsverfahren eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts.
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STAND DER TECHNIK
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Der Ginkoblattextrakt (ECG) ist ein Extrakt, der durch eine Verarbeitung der getrockneten Blätter der Pflanzen Ginkgo von der Familie Ginko (Ginkgo biloba L.) hergestellt ist. Die Hauptwirkstoffe des Ginkoblattextrakts sind Flavonoide und Terpenlaktone, darüber hinaus enthält er weiter organische Basen, Alkylphenole und Alkylphenol Säure, Steroide und Spurenelemente usw. Die moderne Pharmakologie zeigt, dass der Ginkoblattextrakt über die Funktionen verfügt, den Blutplättchen-Aktivierungsfaktoren entgegenzuwirken, die zerebrale Ischämie und Hypoxie zu verhindern, das Blutfett zu reduzieren, freie Radikale zu beseitigen, bronchiale glatte Muskulatur zu entspannen, die Entzündung zu hemmen und die Aktivität des Nervensystems zu verstärken, und eine erhebliche präventive und therapeutische Wirkung auf die koronare Herzkrankheit, den Bluthochdruck, die durch die Widerstandsnetzüberlastung verursachte zerebrale Lähmung, Herzschmerz, Schlaganfall, Hemiplegie, starre Zunge und Sprachschwierigkeiten, Alzheimer und andere Herz-Kreislauf-bedingte Krankheiten hat. Aufgrund dessen besteht ein hoher Wert, ihn zu erforschen und zu entwickeln.
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Die derzeit bestehenden Ginkoblattextrakte auf dem Markt werden hauptsächlich mit einem Harzverfahren und einem Extraktionsverfahren hergestellt und haben vor allem eine fettlösliche Eigenschaft. Dadurch sind die Herstellungs- und Verwendungsbedürfnisse der flüssigen Präparate schwierig zu erfüllen, während die Totalflavonoide im Ginkoblattextrakt üblicherweise fettlösliche pulverisierte Feststoffe sind, die in Wasser unlöslich sind. Deshalb eignet er sich nicht zum Zubereiten eines flüssigen Präparats. Durch die Suche wird herausgefunden, dass der Ginkoblattextrakt viele Herstellungsverfahren hat, allerdings dienen sie hauptsächlich zum Herstellen eines gewöhnlichen Ginkoblattextrakts. Nur die Patentanmeldung „Herstellungsverfahren eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts“ mit der Veröffentlichungsnummer
CN 1374303 A und die Patentanmeldung „Herstellungsmethode eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts“ mit der Veröffentlichungsnummer
CN 1772009 A dienen zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts. Die Verfahren haben hohe Herstellungskosten und eine hohe Industrialisierungsschwierigkeit, während die Probleme mit der Wasserlöslichkeit und dem völligen Bewahren der Gehalte der Wirkstoffe nicht gleichzeitig gelöst werden können, und dadurch kann die Verbesserung der Produktqualität des Ginkoblattextrakts nicht im wahrsten Sinne realisiert werden. Die in der Patentanmeldung „Herstellungsverfahren eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts“ mit der Veröffentlichungsnummer
CN 101254220 A offenbarte Methode verfügt über eine komplizierte Bedienung und hohe Kosten.
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Darüber hinaus besteht auf dem Markt eine Methode zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts, bei der ein Lösungsvermittler zum Verbessern der Wasserlöslichkeit zugegeben wird. Allerdings sind solche wasserlösliche Ginkoblattextrakte ursprüngliche fettlösliche Ginkoblattextrakte. Dabei wird ein organisches Lösungsmittel oder ein anorganisches Lösungsvermittler zugegeben, dadurch wird eine Verbesserung der Wasserlöslichkeit realisiert. Aber es besteht eine schwerwiegende Beschädigung und Zerstörung der jeweiligen Komponenten der Ginkgo-Totalflavonoide, so dass die Wirksamkeit des Ginkoblattextrakts erheblich verschlechtert wird. Darüber hinaus hat der zugegebene Lösungsvermittler einen bestimmten Einfluss auf die Sicherheit und die Anwendbarkeit des Präparats, und das Amt für die Lebensmittel und Arzneimittel hat es ausdrücklich verboten, einen schädlichen Lösungsvermittler für die Gesundheit zuzugeben.
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CN 1891242 A betrifft die Extraktion eines Ginkoblattextrakts mit Ethanol oder Methanol, gefolgt von Filtrieren und der Zugabe von Cyclohexan. Die entsprechende Lösung des Ginkoblattextrakts, welche eine wässrige Alkohollösung umfasst, wird anschließend konzentriert und getrocknet.
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CN 102552340 A betrifft die Herstellung eines Ginkoterpenlactonmonomers und von Ginkoflavonen, umfassend das Filtrieren eines Ginkoextrakts, Erhalten eines Lactonmonomers aus dem Sediment, und Konzentrieren des Filtrats, um Ginkoflavone zu erhalten.
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CN 103396421 A offenbart ein Verfahren zur Reinigung von Ginkgolid C aus einem Rohextrakt von Ginkgoblättern, bei dem nach ersten Reinigungsschritten ein Rohprodukt in Ethanol bei 40 bis 70°C gelöst wird, dann ein Abkühlen erfolgt und die gebildeten Kristalle von der Mutterlauge abgetrennt werden.
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CN 1772009 A betrifft ein Herstellungsverfahren für einen wasserlöslichen Ginkgoblatt-Extrakt, bei dem der Rohextrakt mit Ethanol versetzt, gerührt, stehen gelassen und filtriert wird.
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DE 19829516 B4 lehrt einen wasserlöslichen nativen Trockenextrakt aus Blättern von Ginkgo biloba, der leicht wasserlöslich ist, einen Gehalt von Flavonglykosiden von mindestens 22 bis 27% (m/m), einen Gehalt an Terpenlactonen von mindestens 5 bis 7% (m/m) und einen Ginkgolsäure-Gehalt von höchstens 5 ppm aufweist.
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DE 102014202318 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Extraktes aus Ginkgoblättern, bei dem aus einem ersten Extrakt die Hauptmenge des organischen Lösungsmittels auf einen Gehalt von höchstens 10 Gewichtsprozent abgetrennt wird, wobei bei den letzten Destillationsstufen Wasser zugesetzt wird. Anschließend wird die konzentrierte wässrige Lösung mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 5 bis 25 Gewichtsprozent verdünnt, auf unter 25°C abgekühlt, bis zur Bildung eines Niederschlages stehen gelassen, und der entstandene Niederschlag abgetrennt, um eine wässrige Lösung zu erhalten.
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Hinsichtlich der Bedürfnisse und Mängel aus dem Stand der Technik in diesem Gebiet stellt die vorliegende Erfindung ein effizientes, sicheres, einfaches und wirtschaftliches Herstellungsverfahren eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts zur Verfügung, der extrem einfach durch die Gewebe des menschlichen Körpers absorbiert werden kann und eine extrem hohe Bioverfügbarkeit hat.
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Eine technische Lösung der vorliegenden Erfindung betrifft:
- Ein Herstellungsverfahren eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen fettlöslichen Ginkoblattextrakt als Rohstoff und heißes Ethanol mit einer Konzentration von 25% mit der Temperatur 50-60°C als Extraktionslösungsmittel verwendet; und dass der ml-Wert des Volumens der Verbrauchsmenge des heißen Ethanols 8 bis 10-fach des Gewichts (in g) des fettlöslichen ,
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Ginkoblattextrakts ist; und dass nach völligem Lösen des fettlöslichen Ginkoblattextrakts mit heißem Ethanol einer Konzentration von 25% auf eine Temperatur nämlich 12-18°C gekühlt wird und über Nacht platziert wird, um die unlöslichen Verunreinigungen auszufällen, worauf dann die Rückstände gefiltert werden, um ein Filtrat A zu erhalten, und wobei während des Prozesses zum Beseitigen des Ethanols durch Druckverminderungsdestillieren des Filtrats A ständig heißes Wasser im Filtrat zugegeben wird, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Verhältnis im Volumen des Lösungsmittels auf 7-9% gesteuert wird, dann erfolgt eine Platzierung über Nacht bei Raumtemperatur, und nach dem Filtrieren wird ein wasserlöslicher Ginkoblattextrakt erhalten.
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Die Temperatur des heißen Ethanols beträgt bevorzugt 55°C.
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Der ml-Wert des Volumens der Verbrauchsmenge des heißen Ethanols ist bevorzugt 9-fach des Gewichts g des fettlöslichen Ginkoblattextrakts.
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Die Temperatur des heißen Wassers beträgt bevorzugt 45-55°C.
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Die Temperatur des heißen Wassers beträgt noch bevorzugter 50°C.
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Im Filtrat A wird heißes Wasser zugegeben, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Verhältnis im Volumen des Lösungsmittels bevorzugt auf 8% gesteuert wird.
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Mit dem obigen Verfahren wird ein wasserlöslicher Ginkoblattextrakt unmittelbar erhalten. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat durch eine Vielzahl von Versuchen, Literaturrecherchen und tiefen umfassenden Analysen herausgefunden, dass es nur unter Verwendung vom 25% Ethanol sichergestellt werden kann, dass Totalflavonoide und Lacton und andere Wirkstoffe des Ginkgos völlig gelöst werden, und es verhindert werden kann, dass einige fettlösliche Verunreinigungen wie Chlorophyll-Harz usw. gleichzeitig gelöst werden und somit die Bedienungsschwierigkeit gestärkt und die Produktqualität beeinträchtigt wird. Eine zu hohe Konzentration des Ethanols wird dazu führen, dass einige fettlösliche Verunreinigungen wie Chlorophyll-Harz usw. gleichzeitig gelöst und extrahiert werden und somit die Bedienungsschwierigkeit gestärkt und die Produktqualität beeinträchtigt wird, während mit einer zu niedrigen Konzentration des Ethanols die Wirkstoffe nicht völlig gelöst werden können, was dazu führt, dass die Produktqualtät die Standards nicht erfüllen kann.
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Eine zu hohe Temperatur des Ethanols im Verfahren der vorliegenden Erfindung wird dazu führen, dass einige fettlösliche Verunreinigungen wie Chlorophyll-Harz usw. gleichzeitig gelöst und extrahiert werden und somit die Bedienungsschwierigkeit gestärkt und die Produktqualität beeinträchtigt wird. Durch eine Steuerung der Bedingungen realisiert der Erfinder der vorliegenden Erfindung, dass im fettlöslichen Ginkoblattextrakt 25% Ethanol bei 50-60°C mit einer Volumenmenge in ml von 8 bis 10-fach des Gewichts des fettlöslichen Ginkoblattextrakts zugegeben wird. Dadurch kann die Löslichkeit der Ginkgo-Flavonoide verbessert werden, darüber hinaus kann es sichergestellt werden, dass die Wirkstoffe wie Ginkgo-Totalflavonoide und Lacton gelöst und extrahiert werden. Mit dem Verfahren, dass im fettlöslichen Ginkoblattextrakt 25% Ethanol bei 50-60°C mit einer Volumenmenge in ml von 8 bis 10-fach des Gewichts des fettlöslichen Ginkoblattextrakts zugegeben wird, wird ein Teil der die Wasserlöslichkeit des Zielprodukts beeinträchtigenden makromolekularen Komponenten ausgefällt, insbesondere Monosaccharide, Polysaccharide, Aminosäuren, Fettsäuren, Ginkgolsäure und andere Verunreinigungen, während die Wirkstoffe wie Totalflavonoide und Lacton usw. völlig gelöst werden und nicht verloren gehen, um das Ziel zum weiteren Anreichern der Wirkstoffe zu erreichen.
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Im Verfahren der vorliegenden Erfindung erfolgt nach Zugeben des Ethanols ein vollständiges Rühren, um ein Lösen zu realisieren, nach Kühlen erfolgt eine Platzierung über Nacht, so dass einige fettlösliche Substanzen (wie Chlorophyll, Kohlenhydrate usw.), die bei einer niedrigen Temperatur und einer niedrigeren Konzentration des Ethanols eine niedrige Löslichkeit haben, völlig abgesetzt werden und nach der Filtrierung abgetrennt sind.
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Im Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Filtrat A genommen und in einem Druckverminderungsbehälter platziert, um eine Druckverminderungsdestillation durchzuführen. Die Druckverminderungsdestillation dient hauptsächlich dazu, es zu vermeiden, dass die Wirkstoffe bei einer hohen Temperatur und einem Normaldruck zersetzt und zerstört werden; das Ethanol wird zurück gewonnen, bis kein Alkoholgeschmack besteht. Die Feststellung des nichtalkoholischen Geschmacks durch verschiedene Personen beeinflusst die technische Auswirkung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Während des Prozesses zum Rückgewinnen des Ethanols soll heißes Wasser bei 45-55°C ständig im Filtrat A zugegeben werden, um zu verhindern, dass die Löslichkeit der Feststoffe bei einer zu niedrigen Temperatur reduziert wird und sie ausfallen, während eine zu hohe Temperatur dazu führen wird, dass die Wirkstoffe gelöst und somit zerstört werden. Mit heißem Wasser bei 55°C kann sichergestellt werden, dass die Feststoffe völlig gelöst und die Wirkstoffe nicht zerstört werden. In der Bedienung werden die Bedingungen kontrolliert, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Verhältnis im Volumen des Lösungsmittels auf 7-9% gesteuert wird, um zu verhindern, dass bei einem zu hohen Gehalt die Löslichkeit der Feststoffe reduziert wird und sie ausfallen. Dadurch, dass in der Bedienung das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Verhältnis im Volumen des Lösungsmittels bevorzugt 8% beträgt, kann es sichergestellt werden, dass die Feststoffe völlig gelöst werden und die Bedienung nicht beeinträchtigt wird.
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Im Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Ethanol durch die Druckverminderungsdestillation vom Filtrat A beseitigt, dann wird heißes Wasser im Filtrat zugegeben, danach soll eine Platzierung über Nacht bei Raumtemperatur erfolgen, nämlich erfolgt eine Kühlung auf die Raumtemperatur bei der Platzierung, danach erfolgt selbst eine Ausfällung über Nacht, um andere nicht wasserlösliche Verunreinigungen zu beseitigen.
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Im Verfahren der vorliegenden Erfindung wird Filtrat B nach Beseitigen des Ethanols und Zugeben des heißen Wassers erhalten. Die Filterrückstände werden getrocknet und beibehalten, das Filtrat B ist der wasserlösliche Ginkoblattextrakt der vorliegenden Erfindung, nach einer Druckverminderungskonzentrieren wird eine Vakuumtrocknung bei niedriger Temperatur für das Filtrat B durchgeführt, um einen wasserlöslichen Ginkoblattextrakt im festen Zustand zu erhalten, der für die zukünftige Verwendung aufbewahrt wird. Im Gebrauch wird aufbereitetes Wasser dem erhaltenen wasserlöslichen Ginkoblattextrakt im festen Zustand zugegeben. Dadurch kann die Lösung 1 des wasserlöslichen Ginkoblattextrakts gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten werden. Oder es wird unmittelbar eine bestimmte Menge von aufbereitetem Wasser im Filtrat B zugegeben, dann kann die Lösung 1 des wasserlöslichen Ginkoblattextrakts erhalten werden.
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Im Verfahren der vorliegenden Erfindung werden unter den Bedingungen verschiedener Reinigungsfaktoren mehrschichtige Ausfällungen, Filtrierungen und Sieben durchgeführt, so dass die schwer zu lösenden Totalflavonoide und Ginkgo-Lacton-Bestandteile im fettlöslichen Ginkoblattextrakt möglichst beibehalten werden können, um die Produktqualität zu gewährleisten, während andere nicht wasserlösliche Verunreinigungen vollständig beseitigt werden, so dass das Ziel einer guten Wasserlöslichkeit des Produkts erreicht wird.
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Die vorliegende Erfindung kann einen fettlöslichen Ginkoblattextrakt (Totalflavonoide) verwenden, der durch irgendeinen Hersteller hergestellt wird oder die Arzneibuchnormen erfüllt. Mit einer wiederholten Verarbeitung unter Verwendung von einer bestimmten Menge von 25% Ethanol wird ein wasserlöslicher Ginkoblattextrakt erhalten.
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Mit dem wasserlöslichen Ginkoblattextrakt der vorliegenden Erfindung kann unmittelbar eine orale Lösung zubereitet werden. Dabei besteht keine Notwendigkeit, ihn zum Feststoff zu konzentrieren und zu trocknen, so dass die Bedienung einfach ist und Kosten gespart werden. Die mit dem durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltene wasserlösliche Ginkoblattextrakt-zubereitete orale Lösung ist rein und durchsichtig und hat keine Ausfällung oder suspendierte Stoffe. Dabei ist Gehalt der Wirkstoffe wie folgt: Totalflavonoide höher als 24%, Lacton höher als 6%, dabei beträgt der Gehalt des Schadstoffs - Ginkgolsäure - 5 Millionstel (5ppm).
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Im Vergleich zum Verfahren der vorliegenden Erfindung hat das Verfahren X1 der Erfindung mit der Veröffentlichungsnummer
CN 101254220 A (die Anmeldung wird als XI abgekürzt) eine große Verbrauchsmenge des Lösungsmittels, einen langen Prozess und höhere Produktionskosten. In den Versuchen verwendet der Erfinder der vorliegenden Erfindung einen fettlöslichen Ginkoblattextrakt mit dem Verfahren des Patents XI, dadurch wird ein wasserlöslicher Ginkoblattextrakt erhalten, der die Qualitätsanforderungen der Version 2015 des chinesischen Arzneibuchs nicht erfüllt. Z.B. erfüllen die Gehaltsindikatoren von Kaempferol, Quercetin und Isorhamnetin mit dem Bestandteil der ungebundenen Flavonoide im Totalflavonoid-Extrakt die im Arzneibuch festgelegten Indikatoren nicht. Darüber hinaus bestehen im Produkt noch Ausfällungssubstanzen (teilweise unlösliche Substanzen). Somit sind eine komplizierte Bedienung und ein großer Verbrauch vorhanden, und im Produkt hat das Totalflavonoid einen Gehalt niedriger als 24% und das Lacton einen Gehalt niedriger als 6%.
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Das Herstellungsverfahren des wasserlöslichen Ginkoblattextrakts gemäß der vorliegenden Erfindung hat folgende Vorteile:
- 1. Die vorliegende Erfindung hat ein einfaches Produktionsverfahren, eine stabile Produktqualität und niedrige Produktionskosten, darüber hinaus sind keine organischen oder anorganischen Lösungsvermittler zugegeben;
- 2. Mit dem durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltenen wasserlöslichen Ginkoblattextrakt kann unmittelbar eine orale Lösung zubereitet werden. Dabei ist die Bedienung einfach, und die Kosten werden gespart, darüber hinaus ist die mit dem wasserlöslichen Ginkoblattextrakt der vorliegenden Erfindung zubereitete orale Lösung rein und durchsichtig und hat keine Ausfällung oder suspendierte Stoffe.
- 3. Die Qualitätsstandards des mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltenen wasserlöslichen Extrakts (Totalflavonoide) sind höher als die Standards des staatlichen Arzneibuchs, dabei ist der Gehalt der Wirkstoffe wie folgt: Totalflavonoide 25-27%, Lacton 7-8%, dabei ist der Gehalt der Ginkgolsäure niedriger als 5 Millionstel (5ppm).
- 4. Der mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltene wasserlösliche Extrakt ist 100% wasserlöslich, und die zubereitete orale Lösung kann ebenfalls extrem einfach durch den menschlichen Körper absorbiert werden, und seine Bioverfügbarkeit ist mehr als 20% höher als die des gewöhnlichen festen Präparats, tatsächlich mehr als 95%.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Herstellungsverfahren eines wasserlöslichen Ginkgoextrakts.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgenden Ausführungsformen werden zur Verfügung gestellt, damit die vorliegende Erfindung weiter besser verstanden wird. Die beste Ausführungsform ist nicht darauf beschränkt. Weiter wird dadurch keine Beschränkung für den Inhalt und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gebildet. Alle Produkte, die gleich oder ähnlich wie die vorliegende Erfindung sind und durch irgendeine Person unter der Inspiration der vorliegenden Erfindung oder durch die Kombination zwischen der vorliegenden Erfindung und anderen Merkmalen aus dem Stand der Technik erhalten werden, sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.
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Wenn in den Ausführungsformen die Versuchsschritte oder Bedingungen nicht vorgegeben werden, wird die Bedienung anhand der in der Literatur auf diesem Gebiet erläuterten gewöhnlichen Versuchsschritte oder Bedingungen durchgeführt. Wenn für die Reagenzien oder Geräte kein Hersteller vorgegeben wird, können die auf dem Markt erhältlichen gewöhnlichen Reagenzprodukte verwendet werden.
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Die vorliegende Erfindung kann einen fettlöslichen Ginkoblattextrakt (Totalflavonoide) verwenden, der durch irgendeinen Hersteller hergestellt wird oder die Arzneibuchnormen erfüllt.
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Das Filtrat B in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der wasserlösliche Ginkoblattextrakt gemäß der vorliegenden Erfindung. Nach Zugeben des Wassers wird eine Lösung 1 des wasserlöslichen Ginkoblattextrakts erhalten.
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In der vorliegenden Erfindung wird heißes Wasser zugegeben, so dass der Gewichtsanteil der Feststoffe einen Volumenwert im Lösungsmittel (nämlich Wasser) einnimmt, das bezieht sich auf die Masse g der im Wasser enthaltenen Feststoffe im 100 ml Wasser.
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Quelle der Reagenzien:
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Fettlöslicher Ginkoblattextrakt: erworben vom Shandong Renhe Pharmaceutical Unternehmen mit der Spezifikation: 24% Totalflavonoide und 6% Lactone.
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25% Ethanol wird selbst zubereitet, darüber hinaus bezieht sich 25% Ethanol auf den durch das enthaltene Ethanol eingenommenen Prozentsatz.
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Ausführungsbeispiel 1: ein fettlöslicher Ginkoblattextrakt wird als Rohstoff zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts verwendet.
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Der fettlösliche Ginkoblattextrakt wird mit einer Menge von 2000 g genommen, 16 Liter (16000 ml) 25% Ethanol von 55°C werden zugeben, dann erfolgt ein vollständiges Rühren, so dass er gelöst wird, nach einem Kühlen auf 12-18°C erfolgt eine Platzierung über Nacht, nach der Filtrierung wird ein Filtrat A erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten.
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Das Filtrat A wird im Druckverminderungsbehälter platziert, um eine Druckverminderung durchzuführen, das Ethanol wird zurück gewonnen, bis kein Alkoholgeschmack besteht, während des Prozesses zum Rückgewinnen des Ethanols soll heißes Wasser von 50°C ständig im Filtrat A zugegeben werden, wobei das heiße Wasser eine Gesamtmenge von 13 Liter (13000 ml) hat, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Volumenverhältnis im Lösungsmittel gesteuert wird, dann erfolgt eine Platzierung über Nacht bei der Raumtemperatur, nach der Filtrierung wird ein Filtrat B erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten. Im Filtrat B wird unmittelbar aufbereitetes Wasser zugegeben, bis das Volumen 400 Liter erreicht, dadurch wird eine Lösung 1 des wasserlöslichen Ginkgoextrakts erhalten, dann erfolgen eine Probenahme und ein Test des Gehalts der Flavonoide.
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Ausführungsbeispiel 2: ein fettlöslicher Ginkoblattextrakt wird als Rohstoff zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts verwendet.
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Der fettlösliche Ginkoblattextrakt (Totalflavonoide) wird mit einer Menge von 500 g genommen, 4,5 Liter (4500 ml) 25% Ethanol von 50°C werden zugeben, dann erfolgt ein vollständiges Rühren, so dass er gelöst wird, nach einem Kühlen auf 12-18°C erfolgt eine Platzierung über Nacht, nach der Filtrierung wird ein Filtrat A erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten.
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Das Filtrat A wird im Druckverminderungsbehälter platziert, um eine Druckverminderung durchzuführen, das Ethanol wird zurück gewonnen, bis kein Alkoholgeschmack besteht, während des Prozesses zum Rückgewinnen des Ethanols soll heißes Wasser von 53°C ständig im Filtrat A zugegeben werden, wobei das heiße Wasser eine Gesamtmenge von 3714,3 ml hat, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Volumenverhältnis im Lösungsmittel auf 7% gesteuert wird, dann erfolgt eine Platzierung über Nacht bei der Raumtemperatur, nach der Filtrierung wird ein Filtrat B erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten. Für das Filtrat B werden eine Druckverminderung und eine Konzentrierung sowie eine Vakuumtrocknung bei einer niedrigen Temperatur durchgeführt, um einen wasserlöslichen Ginkoblattextrakt im festen Zustand zu erhalten. Im Filtrat B wird unmittelbar aufbereitetes Wasser zugegeben, bis das Volumen 400 Liter erreicht, dadurch wird ein wasserlöslicher Ginkgoextrakt erhalten, dann erfolgen eine Probenahme und ein Test des Gehalts der Flavonoide.
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Ausführungsbeispiel 3: ein fettlöslicher Ginkoblattextrakt wird als Rohstoff zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts verwendet.
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Der fettlösliche Ginkoblattextrakt (Totalflavonoide) wird mit einer Menge von 300 g genommen, 3 Liter (3000 ml) 25% Ethanol von 53°C werden zugeben, dann erfolgt ein vollständiges Rühren, so dass er gelöst wird, nach einem Kühlen auf 12-18°C erfolgt eine Platzierung über Nacht, nach der Filtrierung wird ein Filtrat A erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten.
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Das Filtrat A wird im Druckverminderungsbehälter platziert, um eine Druckverminderung durchzuführen, das Ethanol wird zurück gewonnen, bis kein Alkoholgeschmack besteht, während des Prozesses zum Rückgewinnen des Ethanols soll heißes Wasser von 55°C ständig im Filtrat A zugegeben werden, wobei das heiße Wasser eine Gesamtmenge 1733,3 ml hat, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Volumenverhältnis im Lösungsmittel auf 9% gesteuert wird, dann erfolgt eine Platzierung über Nacht bei der Raumtemperatur, nach der Filtrierung wird ein Filtrat B erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten. Im Filtrat B wird unmittelbar aufbereitetes Wasser zugegeben, bis das Volumen 400 Liter erreicht, dadurch wird ein wasserlöslicher Ginkgoextrakt 1 erhalten, dann erfolgen eine Probenahme und ein Test des Gehalts der Flavonoide.
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Ausführungsbeispiel 4: ein fettlöslicher Ginkoblattextrakt wird als Rohstoff zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts verwendet.
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Der fettlösliche Ginkoblattextrakt (Totalflavonoide) wird mit einer Menge von 1000 g genommen, 8.5 Liter (8500 ml) 25% Ethanol von 57°C werden zugeben, dann erfolgt ein vollständiges Rühren, so dass er gelöst wird, nach einem Kühlen erfolgt eine Platzierung über Nacht, nach der Filtrierung wird ein Filtrat A erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten.
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Das Filtrat A wird im Druckverminderungsbehälter platziert, um eine Druckverminderung durchzuführen, das Ethanol wird zurück gewonnen, bis kein Alkoholgeschmack besteht, während des Prozesses zum Rückgewinnen des Ethanols soll heißes Wasser von 48°C ständig im Filtrat A zugegeben werden, wobei das heiße Wasser eine Gesamtmenge 6117,6 ml hat, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Volumenverhältnis im Lösungsmittel auf 8,5% gesteuert wird, dann erfolgt eine Platzierung über Nacht bei der Raumtemperatur, nach der Filtrierung wird ein Filtrat B erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten. Im Filtrat B wird unmittelbar aufbereitetes Wasser zugegeben, bis das Volumen 400 Liter erreicht, dadurch wird ein wasserlöslicher Ginkgoextrakt 1 erhalten, dann erfolgen eine Probenahme und ein Test des Gehalts der Flavonoide.
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Ausführungsbeispiel 5: ein fettlöslicher Ginkoblattextrakt wird als Rohstoff zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts verwendet.
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Der fettlösliche Ginkoblattextrakt wird mit einer Menge von 1500 g genommen, 14,25 Liter (14250 ml) 25% Ethanol von 60°C werden zugeben, dann erfolgt ein vollständiges Rühren, so dass er gelöst wird, nach einem Kühlen auf 12-18°C erfolgt eine Platzierung über Nacht, nach der Filtrierung wird ein Filtrat A erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten.
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Das Filtrat A wird im Druckverminderungsbehälter platziert, um eine Druckverminderung durchzuführen, das Ethanol wird zurück gewonnen, bis kein Alkoholgeschmack besteht, während des Prozesses zum Rückgewinnen des Ethanols soll heißes Wasser von 45°C ständig im Filtrat A zugegeben werden, wobei das heiße Wasser eine Gesamtmenge 10400 ml hat, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Volumenverhältnis im Lösungsmittel auf 7,5% gesteuert wird, dann erfolgt eine Platzierung über Nacht bei der Raumtemperatur, nach der Filtrierung wird ein Filtrat B erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten. Im Filtrat B wird unmittelbar aufbereitetes Wasser zugegeben, bis das Volumen 400 Liter erreicht, dadurch wird eine Lösung 1 des wasserlöslichen Ginkgoextrakts 1 erhalten, dann erfolgen eine Probenahme und ein Test des Gehalts der Flavonoide.
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Ausfuhrungsbeispiel 6 (nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung): ein fettlöslicher Ginkoblattextrakt wird als Rohstoff zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts verwendet.
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Der fettlösliche Ginkoblattextrakt (Totalflavonoide) wird mit einer Menge von 500 g genommen, 4,5 Liter (4500 ml) 22% Ethanol von 50°C werden zugeben, dann erfolgt ein vollständiges Rühren, so dass er gelöst wird, nach einem Kühlen auf 12-18°C erfolgt eine Platzierung über Nacht, nach der Filtrierung wird ein Filtrat A erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten.
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Das Filtrat A wird im Druckverminderungsbehälter platziert, um eine Druckverminderung durchzuführen, das Ethanol wird rückgewonnen, bis kein Alkoholgeschmack besteht, während des Prozesses zum Rückgewinnen des Ethanols soll heißes Wasser von 53°C ständig im Filtrat A zugegeben werden, wobei das heiße Wasser eine Gesamtmenge von 3714,3 ml hat, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Volumenverhältnis im Lösungsmittel auf 7% gesteuert wird, dann erfolgt eine Platzierung über Nacht bei der Raumtemperatur, nach der Filtrierung wird ein Filtrat B erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten. Für das Filtrat B werden eine Druckverminderung und eine Konzentrierung sowie eine Vakuumtrocknung bei einer niedrigen Temperatur durchgeführt, um einen wasserlöslichen Ginkoblattextrakt im festen Zustand erhalten. Im Filtrat B wird unmittelbar aufbereitetes Wasser zugegeben, bis das Volumen 400 Liter erreicht, dadurch wird ein wasserlöslicher Ginkgoextrakt erhalten, dann erfolgen eine Probenahme und ein Test des Gehalts der Flavonoide.
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Ausführungsbeispiel 7 (nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung): ein fettlöslicher Ginkoblattextrakt wird als Rohstoff zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts verwendet.
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Der fettlösliche Ginkoblattextrakt (Totalflavonoide) wird mit einer Menge von 300 g genommen, 3 Liter (3000 ml) 28% Ethanol von 53°C werden zugeben, dann erfolgt ein vollständiges Rühren, so dass er gelöst wird, nach einem Kühlen auf 12-18°C erfolgt eine Platzierung über Nacht, nach der Filtrierung wird ein Filtrat A erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten.
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Das Filtrat A wird im Druckverminderungsbehälter platziert, um eine Druckverminderung durchzuführen, das Ethanol wird zurück gewonnen, bis kein Alkoholgeschmack besteht, während des Prozesses zum Rückgewinnen des Ethanols soll heißes Wasser von 55°C ständig im Filtrat A zugegeben werden, wobei das heiße Wasser eine Gesamtmenge 1733,3 ml hat, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Volumenverhältnis im Lösungsmittel auf 9% gesteuert wird, dann erfolgt eine Platzierung über Nacht bei der Raumtemperatur, nach der Filtrierung wird ein Filtrat B erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten. Im Filtrat B wird unmittelbar aufbereitetes Wasser zugegeben, bis das Volumen 400 Liter erreicht, dadurch wird ein wasserlöslicher Ginkgoextrakt 1 erhalten, dann erfolgen eine Probenahme und ein Test des Gehalts der Flavonoide.
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Versuchsbeispiel 1: ein fettlöslicher Ginkoblattextrakt wird als Rohstoff zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts verwendet (20% Ethanol als Extraktionsmittel) Der fettlösliche Ginkoblattextrakt wird mit einer Menge von 2000 g genommen, 16 Liter (16000 ml - 8-fach) 20% Ethanol von 55°C werden zugeben, dann erfolgt ein vollständiges Rühren, so dass er gelöst wird, nach einem Kühlen auf 12-18°C erfolgt eine Platzierung über Nacht, nach der Filtrierung wird ein Filtrat C erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten.
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Das Filtrat C wird im Druckverminderungsbehälter platziert, um eine Druckverminderung durchzuführen, das Ethanol wird zurück gewonnen, bis kein Alkoholgeschmack besteht, während des Prozesses zum Rückgewinnen des Ethanols soll heißes Wasser von 50°C ständig im Filtrat C zugegeben werden, wobei das heiße Wasser eine Gesamtmenge von 13 Liter (13000 ml) hat, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Volumenverhältnis im Lösungsmittel auf 8% gesteuert wird, dann erfolgt eine Platzierung über Nacht bei der Raumtemperatur, nach der Filtrierung wird ein Filtrat D erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten. Im Filtrat D wird unmittelbar aufbereitetes Wasser zugegeben, bis das Volumen 400 Liter erreicht, dadurch wird eine Lösung 2 des wasserlöslichen Ginkgoextrakts erhalten, dann erfolgen eine Probenahme und ein Test des Gehalts der Flavonoide.
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Versuchsbeispiel 2: ein fettlöslicher Ginkoblattextrakt wird als Rohstoff zum Herstellen eines wasserlöslichen Ginkoblattextrakts verwendet (60% Ethanol als Extraktionsmittel) Der fettlösliche Ginkoblattextrakt wird mit einer Menge von 2000 g genommen, 16 Liter (16000 ml) 60% Ethanol von 55°C werden zugeben, dann erfolgt ein vollständiges Rühren, so dass er gelöst wird, nach einem Kühlen auf 12-18°C erfolgt eine Platzierung über Nacht, nach der Filtrierung wird ein Filtrat E erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten.
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Das Filtrat E wird im Druckverminderungsbehälter platziert, um eine Druckverminderung durchzuführen, das Ethanol wird zurück gewonnen, bis kein Alkoholgeschmack besteht, während des Prozesses zum Rückgewinnen des Ethanols soll heißes Wasser von 50°C ständig im Filtrat E zugegeben werden, wobei das heiße Wasser eine Gesamtmenge von 13 Liter (13000 ml) hat, so dass das durch den Gewichtsanteil der Feststoffe eingenommene Volumenverhältnis im Lösungsmittel auf 8% gesteuert wird, dann erfolgt eine Platzierung über Nacht bei der Raumtemperatur, nach der Filtrierung wird ein Filtrat F erhalten, die Rückstände werden getrocknet und beibehalten. Im Filtrat F wird unmittelbar aufbereitetes Wasser zugegeben, bis das Volumen 400 Liter erreicht, dadurch wird eine Lösung 3 des wasserlöslichen Ginkgoextrakts erhalten, dann erfolgen eine Probenahme und ein Test des Gehalts der Flavonoide.
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Daten der Leistungsindikatoren der durch die Ausführungsformen 1 bis 7 und Versuchsbeispiele 1 und 2 erhaltenen wasserlöslichen Ginkoblattextrakte In diesem Versuch werden die in den Ausführungsformen 1 bis 7 jeweils zubereiteten Lösungen 1 des wasserlöslichen Ginkoblattextrakts und die in den Versuchsbeispielen 1 und 2 zubereiteten Lösungen 2 und 3 des wasserlöslichen Ginkoblattextrakts verwendet. Messung nach den Normen der Version 2010 des chinesischen Arzneibuchs:
| Ausführ ungsbeis piel | Löslichkeit im Wasser | Bioverfügbarkeit | Gehalt der Totalflavonoid e | Lactongehalt | Ginkgolsäure |
| 1 | 100% | 99% | 27% | 8% | Niedriger als 5ppm |
| 2 | 100% | 96% | 26% | 7% | Niedriger als 5ppm |
| 3 | 100% | 95% | 26% | 8% | Niedriger als 5ppm |
| 4 | 100% | 97% | 27% | 7% | Niedriger als 5ppm |
| 5 | 100% | 98% | 26% | 8% | Niedriger als 5ppm |
| 6* | 100% | 96% | 24% | 7% | Niedriger als 5ppm |
| 7* | 100% | 95% | 26% | 6% | Niedriger als 5ppm |
| Versuch sbeispiel 1 | 85% | 75% | 24% | 5% | Niedriger als 5ppm |
| Versuch sbeispiel 2 | 85% | 79% | 23% | 6% | Niedriger als 5ppm |
| * nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung |