DE102018101941B4 - Dirndlbluse und Dirndl - Google Patents
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Abstract
Dirndlbluse mit einem Rückenteil (3), einem linken Vorderteil (5), einem rechten Vorderteil (7) und zwei Ärmeln (9), welche miteinander fest verbunden sind, wobei das Rückenteil (3), das linke Vorderteil (5) und das rechte Vorderteil (7) jeweils einen unteren Bund (23, 25) aufweisen, wobei das linke Vorderteil (5) mit dem rechten Vorderteil (7) lösbar verbindbar ist,
wobei die Dirndlbluse (1) so auf eine Trägerin zugeschnitten ist, dass, bei miteinander verbundenen linken und rechten Vorderteilen (5, 7), der untere Bund (23) des linken Vorderteils (5) und der untere Bund (25) des rechten Vorderteils (7) bei der Trägerin unterhalb der Brust und oberhalb der Taille enden,
wobei die Dirndlbluse (1) ferner ein in Falten gelegtes Schalteil (15) umfasst, wobei das Schalteil (15) ein erstes Ende (17) aufweist, welches in Falten (29) gelegt ist, so dass Bereiche des Schalteils einander mehrmals überlappen, und wobei das erste Ende (17) des Schalteils (15) mit dem unteren Bund (23) des linken Vorderteils (5) derart fest verbunden ist, so dass die Falten (29) dort fixiert sind, wobei das Schalteil (15) ein zweites Ende (19) aufweist, welches in Falten (29) gelegt ist, so dass Bereiche des Schalteils einander mehrmals überlappen, und wobei das zweite Ende (19) des Schalteils (15) mit dem unteren Bund (25) des rechten Vorderteils (7) derart fest verbunden ist, dass die Falten (29) dort fixiert sind, und
wobei ein zwischen dem ersten Ende (17) und dem zweiten Ende (25) angeordneter mittlerer Bereich (21) des Schalteils (15) sich entlang einem oberen Rand (27) des Rückenteils (3) erstreckt.
wobei die Dirndlbluse (1) so auf eine Trägerin zugeschnitten ist, dass, bei miteinander verbundenen linken und rechten Vorderteilen (5, 7), der untere Bund (23) des linken Vorderteils (5) und der untere Bund (25) des rechten Vorderteils (7) bei der Trägerin unterhalb der Brust und oberhalb der Taille enden,
wobei die Dirndlbluse (1) ferner ein in Falten gelegtes Schalteil (15) umfasst, wobei das Schalteil (15) ein erstes Ende (17) aufweist, welches in Falten (29) gelegt ist, so dass Bereiche des Schalteils einander mehrmals überlappen, und wobei das erste Ende (17) des Schalteils (15) mit dem unteren Bund (23) des linken Vorderteils (5) derart fest verbunden ist, so dass die Falten (29) dort fixiert sind, wobei das Schalteil (15) ein zweites Ende (19) aufweist, welches in Falten (29) gelegt ist, so dass Bereiche des Schalteils einander mehrmals überlappen, und wobei das zweite Ende (19) des Schalteils (15) mit dem unteren Bund (25) des rechten Vorderteils (7) derart fest verbunden ist, dass die Falten (29) dort fixiert sind, und
wobei ein zwischen dem ersten Ende (17) und dem zweiten Ende (25) angeordneter mittlerer Bereich (21) des Schalteils (15) sich entlang einem oberen Rand (27) des Rückenteils (3) erstreckt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dirndlbluse und ein Dirndl.
- Ein Dirndl ist ein in Süddeutschland und im Alpenraum verbreitetes Trachtenkleid und umfasst eine Dirndlbluse, ein Dirndlkleid und eine Dirndlschürze. Das Dirndlkleid ist ein Einteiler aus einem Oberteil und einem Rock. Das Oberteil bedeckt den Bauch der Trägerin und deren Brust teilweise. Die Dirndlbluse wird unter dem Dirndlkleid getragen. Neben langen Dirndlblusen, deren unterer Bund unterhalb der Taille der Trägerin endet, gibt es auch kurze Dirndlblusen, deren unterer Bund oberhalb der Taille aber unterhalb der Brust der Trägerin endet. Da bereits das Dirndlkleid den Bauch der Trägerin bedeckt, bildet auch ein Dirndl mit kurzer Dirndlbluse eine für festliche Anlässe angemessene Kleidung für die Frau.
- Hintergrundinformationen zu Blusen können den Offenlegungsschriften
DE 16 10 636 A und entnommen werden. Ein Beispiel für eine herkömmliche Dirndlbluse ist inGB 1915/16 259 A DE 10 2012 020 306 A1 beschrieben. - Häufig werden zu Dirndln Schals getragen. Diese bilden ein unter Umständen wärmendes, vor allem aber modisches Accessoire. Da der Schal locker um den Hals getragen wird, kann er verrutschen und erfordert bei der sich bewegenden Trägerin eine ständige Korrektur seiner Lage. Zudem kann der um den Nacken geschlagene Schal, dessen beide Enden vorne herabhängen, zu einem Eindruck führen, der bei bestimmten Anlässen nicht ganz angemessen erscheint.
- Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Kombination aus einem Dirndl und einem Schal vorzuschlagen, bei der der Schal auch bei einer sich bewegenden Trägerin weitgehend perfekt sitzt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß eine Dirndlbluse und ein Dirndl mit solcher Dirndlbluse vorgeschlagen, wobei die Dirndlbluse ein Rückenteil, ein linkes und ein rechtes Vorderteil und zwei Ärmel aufweist, welche fest miteinander verbunden sind.
- Das Rückenteil, das linke Vorderteil und das rechte Vorderteil können jeweils einen unteren Bund aufweisen.
- Das linke Vorderteil kann mit dem rechten Vorderteil beispielsweise durch Knöpfe lösbar verbindbar sein.
- Die Dirndlbluse kann hierbei so auf eine Trägerin zugeschnitten sein, dass, bei miteinander verbundenen linken und rechten Vorderteilen, der untere Bund des linken Vorderteils und der untere Bund des rechten Vorderteils bei der Trägerin unterhalb der Brust und oberhalb der Taille enden. Insbesondere können hierbei die unteren Ränder des linken Vorderteils, des rechten Vorderteils und des Rückenteils weniger als 50 cm, insbesondere weniger als 45 cm und insbesondere weniger als 40 cm unterhalb des oberen Rands des Rückenteils angeordnet sein. Diese Längen können so gewählt werden, dass die unteren Bünde unterhalb der Brust aber oberhalb der Taille enden, wenn die gesamte Bluse einer Konfektionsgröße der Trägerin entspricht und deshalb für diese passend ist.
- Die Dirndlbluse umfasst ferner ein in Falten gelegtes Schalteil. Das Schalteil weist ein erstes Ende auf, welches in Falten gelegt ist, so dass Bereiche des Schalteils einander mehrmals überlappen. Das erste Ende des Schalteils ist mit dem unteren Bund des linken Vorderteils derart fest verbunden, dass dort die Falten fixiert sind. Das Schalteil weist ferner ein entsprechend gestaltetes zweites Ende auf, welches mit dem unteren Bund des rechten Vorderteils derart fest verbunden ist, dass dort die Falten ebenfalls fixiert sind. Ein mittlerer Bereich des Schalteils kann sich entlang einem oberen Rand des Rückenteils erstrecken.
- Da das Schalteil in Falten gelegt ist, wobei sich die Falten in Längsrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstrecken, erweckt das Schalteil einen einem um den Hals getragen Schal ähnlichen optischen Eindruck. Darüber hinaus bewirkt die Fixierung der Enden des Schalteils an den unteren Bündeln der Vorderteile, dass das Schalteil nicht stark verrutschen kann und einer Korrektur seiner Lage bei Bewegungen der Trägerin nicht bedarf. Die Fixierung der Falten an den Bünden der Vorderteile kann ferner so erfolgen, dass die mehreren Falten beispielsweise regelmäßige Abstände haben, so dass ein besonders akkurater optischer Eindruck entsteht, der trotzdem vom Erscheinungsbild des in Falten geworfenen Schals geprägt ist.
- Das Schalteil kann aus dem gleichen Stoff bestehen, wie die übrigen Teile der Bluse. Alternativ kann das Schalteil aus einem Stoff bestehen, der sich von dem Stoff, aus welchem die übrigen Teile der Bluse bestehen, unterscheidet.
- Weiter kann das Schalteil die gleiche Farbe aufweisen, wie die übrigen Teile der Bluse. Alternativ kann das Schalteil farblich gegenüber den übrigen Teilen der Bluse abgesetzt sein.
- Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt:
-
1 eine schematische Draufsicht auf eine Dirndlbluse, -
2 einen schematischen teilweisen Querschnitt durch die in1 dargestellte Dirndlbluse entlang einer Linie II-II in1 , -
3A eine schematische Vorderansicht einer Dirndlbluse gemäß einer alternativen Ausführungsform, -
3B eine schematische Rückansicht der Dirndlbluse aus3A , und -
4 ein Dirndlkleid mit der in den3A und3B gezeigten Bluse. - Eine Ausführungsform einer Dirndlbluse wird nachfolgend anhand der
1 und2 erläutert. Hierbei zeigen1 eine Draufsicht auf die Dirndlbluse1 und2 einen teilweisen Querschnitt durch die Dirndlbluse1 entlang einer LinieII-II in1 . Die Dirndlbluse1 umfasst ein Rückenteil3 , ein linkes Vorderteil5 , ein rechtes Vorderteil7 und zwei Ärmel9 . Die Vorderteile5 ,7 sind mit dem Rückenteil3 durch Nähte11 fest verbunden. Ebenso sind die Ärmel9 mit den Vorderteilen5 ,7 und dem Rückenteil3 durch Nähte fest verbunden. Die beiden Vorderteile5 und7 sind durch Knöpfe13 lösbar miteinander verbunden. - Die Dirndlbluse
1 umfasst ferner ein Schalteil15 aus einem langgestreckten Stück Stoff und weist ein erstes Ende17 , ein zweites Ende19 und einen zwischen dem ersten und dem zweiten Ende angeordneten mittleren Bereich21 auf. Das erste Ende17 des Schalteils15 ist mit einem unteren Bund23 des linken Vorderteils5 fest verbunden. Ähnlich ist das zweite Ende19 des Schalteils15 mit einem unteren Bund25 des rechten Vorderteils7 fest verbunden. Die unteren Bünde23 ,25 der linken und rechten Vorderteile5 ,7 können, ebenso wie ein unterer Bund des Rückenteils3 umgenäht sein und beispielsweise einen Gummizug enthalten. Der mittlere Bereich21 des Schalteils15 erstreckt sich entlang eines oberen Rands27 des Rückenteils3 . In1 sind das Rückenteil3 , das linke Vorderteil5 und das rechte Vorderteil7 sowie das Schalteil15 aus dem gleichen Stoff gebildet und nicht farblich voneinander abgesetzt. - Das Schalteil
15 ist in Falten gelegt. Dies bedeutet, dass Bereiche des Schalteils15 einander mehrmals überlappen. In der Darstellung der1 und2 besteht die mehrmalige Überlappung der Bereiche des Schalteils derart, dass an der Dirndlbluse1 vier von außen sichtbare Falten29 entstehen. - Das erste Ende
17 des Schalteils15 ist mit dem unteren Bund23 des linken Vorderteils5 derart vernäht, dass dort die Falten fixiert sind und somit relativ zueinander nicht verrutschen können. Ähnlich ist das zweite Ende19 des Schalteils15 mit dem unteren Bund25 des rechten Vorderteils7 so vernäht, dass auch dort die Falten fixiert sind und die von außen sichtbaren Falten29 beispielsweise nicht verrutschen können. - Auch in dem mittleren Bereich
21 kann das Schalteil15 in Falten gelegt sein, so dass auch dort Bereiche des Schalteils15 einander mehrmals überlappen. - Ferner können auch mit dem mittleren Bereich
21 des Schalteils15 die überlappenden Bereiche miteinander fest verbunden sein, um die Falten dort zu fixieren. Hierzu können die überlappenden Bereiche beispielsweise an Punkten31 miteinander vernäht sein. - Ferner kann der mittlere Bereich
21 des Schalteils15 beispielsweise durch eine Naht fest mit dem oberen Rand27 des Rückenteils3 verbunden sein. - Ferner können das linke Vorderteil und das rechte Vorderteil jeweils an ein oder mehreren Stellen zwischen den unteren Bünden
23 ,25 und den oberen Enden der jeweiligen Vorderteile5 ,7 mit dem Schalteil15 fest verbunden sein. Hierzu kann die Dirndlbluse1 Nähte33 umfassen, welche die Vorderteile5 ,7 mit dem Schalteil15 verbinden. Diese Nähte33 fixieren allerdings nicht die Falten des Schalteils, so dass diese im Bereich zwischen dem mittleren Bereich21 des Schalteils15 und den Enden17 ,19 des Schalteils15 locker und variierend angeordnet sein können und damit den lockeren optischen Eindruck eines Schals unterstützen können. - Die Dirndlbluse gemäß der in
3A und3B gezeigten Ausführungsform entspricht weitgehend der Dirndlbluse der in1 gezeigten Ausführungsform. Deshalb werden in den3A und3B für gleiche Elemente wie in1 gleiche Bezugszeichen verwendet. Weiter wird im Folgenden vor allem auf die Unterschiede zu der in1 gezeigten Dirndlbluse eingegangen und ansonsten auf die Ausführungen zu1 verwiesen. - Die in den
3A und3B gezeigte Dirndlbluse unterscheidet sich von der in1 gezeigten Bluse zum einen darin, dass das Rückenteil3 , das linke Vorderteil5 und das rechte Vorderteil7 einstückig ausgebildet sind. Zudem ist das Schalteil15 in den3A und3B aus einem Stoff gebildet, der sich von dem Stoff, aus welchem das Rückenteil3 , das linke Vorderteil5 und das rechte Vorderteil7 gebildet sind, unterscheidet. Alternativ oder zusätzlich kann das Schalteil15 gegenüber dem Stoff, aus welchem das Rückenteil3 , das linke Vorderteil5 und das rechte Vorderteil7 gebildet sind, farblich abgesetzt sein. - Weiter ist das Schalteil
15 in den3A und3B nicht einstückig, sondern aus zwei Stoffstücken gebildet, die am Rücken über eine vertikale Naht34 miteinander verbunden sind. Das Schalteil15 der3A und3B weist fünf Falten auf. - In
3A ist zudem eine vergrößerte Schnittansicht gezeigt, aus welcher hervorgeht, dass der Stoff37 , welcher das Schalteil15 bildet, über zwei Nähte38 und39 am Stoff36 , welcher das rechte Vorderteil7 der Bluse1 bildet, befestigt ist. Ersichtlich verläuft die Naht38 durch alle Stofflagen hindurch, wohingegen die Naht39 nur zwei benachbarte Stofflagen miteinander verbindet. Die Schnittansicht verläuft dabei senkrecht zur Zeichenebene und in vertikaler Richtung. Der weitere Verlauf des Stoffs37 , welcher das Schalteil15 bildet, ist in der vergrößerten Ansicht nicht dargestellt. Im weiteren Verlauf wird das in der vergrößerten Ansicht nach unten zeigende freie Ende nach links oben umgeschlagen, und schließt so den Bund25 ein. In dem Bund25 kann ein nicht gezeigtes Gummiband verlaufen, um dem Bund Elastizität zu verleihen. - Zusätzlich weist die Bluse
1 der3A und3B zwei am unteren Bund23 ,25 des linken bzw. rechten Vorderteils5 ,7 befestigte Bänder35 auf, welche es einer Trägerin der Bluse1 ermöglichen, den unteren Bund23 ,25 nach unten zu ziehen und ggf. auch zu fixieren. -
4 zeigt eine schematische Darstellung eines Dirndls41 , welches die anhand der3A und3B erläuterte Dirndlbluse1 umfasst. Dabei ist in4 vorne (links oben) eine vollständige Vorderansicht (Ansicht von vorne) des Dindls41 gezeigt, und hinten (rechts unten) eine teilweise verdeckte sowie unten und an der rechten Seite beschnittene Rückansicht (Ansicht von hinten) des Dindls41 gezeigt. Neben der Bluse1 umfasst das Dirndl41 ein Dirndlkleid43 , welches ein Oberteil44 und einen Rock45 aufweist, sowie eine mittels einer Schleife befestigte Schürze49 . Das Oberteil44 kann durch Knöpfe47 geschlossen werden und lässt den Blick auf die Dirndlbluse1 und das Schalteil15 teilweise frei. Oberteil44 und Rock45 des Dirndlkleids43 sowie die Schürze49 sind farblich voneinander abgesetzt und aus unterschiedlichen Stoffen gebildet.
Claims (10)
- Dirndlbluse mit einem Rückenteil (3), einem linken Vorderteil (5), einem rechten Vorderteil (7) und zwei Ärmeln (9), welche miteinander fest verbunden sind, wobei das Rückenteil (3), das linke Vorderteil (5) und das rechte Vorderteil (7) jeweils einen unteren Bund (23, 25) aufweisen, wobei das linke Vorderteil (5) mit dem rechten Vorderteil (7) lösbar verbindbar ist, wobei die Dirndlbluse (1) so auf eine Trägerin zugeschnitten ist, dass, bei miteinander verbundenen linken und rechten Vorderteilen (5, 7), der untere Bund (23) des linken Vorderteils (5) und der untere Bund (25) des rechten Vorderteils (7) bei der Trägerin unterhalb der Brust und oberhalb der Taille enden, wobei die Dirndlbluse (1) ferner ein in Falten gelegtes Schalteil (15) umfasst, wobei das Schalteil (15) ein erstes Ende (17) aufweist, welches in Falten (29) gelegt ist, so dass Bereiche des Schalteils einander mehrmals überlappen, und wobei das erste Ende (17) des Schalteils (15) mit dem unteren Bund (23) des linken Vorderteils (5) derart fest verbunden ist, so dass die Falten (29) dort fixiert sind, wobei das Schalteil (15) ein zweites Ende (19) aufweist, welches in Falten (29) gelegt ist, so dass Bereiche des Schalteils einander mehrmals überlappen, und wobei das zweite Ende (19) des Schalteils (15) mit dem unteren Bund (25) des rechten Vorderteils (7) derart fest verbunden ist, dass die Falten (29) dort fixiert sind, und wobei ein zwischen dem ersten Ende (17) und dem zweiten Ende (25) angeordneter mittlerer Bereich (21) des Schalteils (15) sich entlang einem oberen Rand (27) des Rückenteils (3) erstreckt.
- Dirndlbluse nach
Anspruch 1 , wobei der mittlere Bereich (21) des Schalteils (15) in Falten gelegt ist, so dass Bereiche des Schalteils einander mehrmals überlappen. - Dirndlbluse nach
Anspruch 2 , wobei in dem mittleren Bereich (21) des Schalteils (15) die überlappenden Bereiche miteinander fest verbunden sind, um die Falten dort zu fixieren. - Dirndlbluse nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei der mittlere Bereich (21) des Schalteils (21) mit dem oberen Rand (27) des Rückenteils (3) fest verbunden ist. - Dirndlbluse nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , wobei das linke Vorderteil (5) und das rechte Vorderteil (7) jeweils an mehreren Stellen zwischen dem unteren Bund (23, 25) und einem oberen Ende des jeweiligen Vorderteils fest mit dem Schalteil (15) verbunden sind. - Dirndlbluse nach
Anspruch 5 , wobei das linke Vorderteil (5) und das rechte Vorderteil (7) jeweils durch eine sich von dem unteren Bund (23, 25) zu dem oberen Rand des jeweiligen Vorderteils sich erstreckenden Naht (33) fest mit dem Schalteil (15) verbunden sind. - Dirndlbluse nach
Anspruch 6 , wobei die Falten (29) des Schalteils (15) durch die Naht (33) nicht fixiert sind. - Dirndlbluse nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , wobei die Falten des Schalteils in Bereichen zwischen den unteren Bünden des linken und des rechten Vorderteils und oberen Rändern des linken bzw. des rechten Vorderteils nicht fixiert sind. - Dirndlbluse nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , wobei die Dirndlbluse (1) so auf die Trägerin zugeschnitten ist, dass die unteren Bünde (23, 25) des linken Vorderteils (5), des rechten Vorderteils (7) und des Rückenteils (3) weniger als 50 cm, insbesondere weniger als 45 cm und insbesondere weniger als 40 cm, unterhalb des oberen Rands (27) des Rückenteils (3) angeordnet sind. - Dirndl, umfassend die Dirndlbluse (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis9 und ein Dirndlkleid (43), wobei das Dirndlkleid so auf die Trägerin zugeschnitten ist, dass ein Vorderteil des Dirndlkleids, wenn es über der Dirndlbluse getragen wird, das Vorderteil der Dirndlbluse teilweise bedeckt.
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