DE102011113419A1

DE102011113419A1 - A method for determining a route running between an initial location and an end location, taking into account area conditions of different areas, route planning device and motor vehicle

Info

Publication number: DE102011113419A1
Application number: DE102011113419A
Authority: DE
Inventors: Ralf RATHMACHER; Thomas Schramm
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2011-09-15
Filing date: 2011-09-15
Publication date: 2013-03-21
Also published as: GB201215312D0; GB2494757A

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer zwischen einem Anfangsort (1) und einem Endort (3) verlaufenden Fahrtroute (5, 53) eines Kraftfahrzeugs (7) mittels einer Routenplanungsvorrichtung (9). Um ein verbessertes Ermitteln der Fahrtroute zu ermöglichen sind die Schritte: – Bereitstellen einer den Anfangsort (1) und den Endort (3) aufweisenden Vielzahl von abgegrenzten Gebieten (11, 13, 15, 17), – Ermitteln einer zwischen dem Anfangsort (1) und dem Endort (3) verlaufenden Initialfahrtroute (19) mittels der Routenplanungsvorrichtung (9), – Ermitteln einer Vielzahl von Initialgebieten (11, 13, 15) durch die hindurch die Initialfahrtroute (19) führt, wobei die Vielzahl der Initialgebiete (11, 13, 15) eine Teilmenge der Vielzahl der abgegrenzten Gebiete (11, 13, 15, 17) ist, – Verwenden der Initialfahrtroute (19) als die Fahrtroute (5, 53), falls die Vielzahl der Initialgebiete nur ein einziges Initialgebiet aufweist und andernfalls – Bereitstellen zumindest einer Gebietsbedingung für zumindest eines der Initialgebiete sowie Ermitteln der Fahrtroute (5, 53) in Abhängigkeit der zumindest einen Gebietsbedingung, so dass die Fahrtroute (5, 53) in dem zumindest einen der Initialgebiete (11, 13, 15) die zumindest eine Gebietsbedingung erfüllt vorgesehen.The invention relates to a method for determining a travel route (5, 53) of a motor vehicle (7) extending between an initial location (1) and an end location (3) by means of a route planning device (9). In order to enable an improved determination of the route, the steps are: providing a plurality of demarcated areas (11, 13, 15, 17) having the initial location (1) and the end location (3), determining a location between the initial location (1) and the initial location route (19) extending through the route planning device (9), determining a plurality of initial areas (11, 13, 15) through which the initial travel route (19) passes, the plurality of initial areas (11, 13 15) is a subset of the plurality of demarcated areas (11, 13, 15, 17), using the initial travel route (19) as the travel route (5, 53) if the plurality of initial areas have only a single initial area and otherwise Providing at least one area condition for at least one of the initial areas and determining the route (5, 53) in dependence on the at least one area condition, so that the route (5, 53) in the at least one de r initial areas (11, 13, 15) which meets at least one area condition provided.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer zwischen einem Anfangsort und einem Endort verlaufenden Fahrtroute eines Kraftfahrzeugs mittels einer Routenplanungsvorrichtung, eine verfahrensgemäße Routenplanungsvorrichtung sowie ein mit der Routenplanungsvorrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug.The invention relates to a method for determining a travel route of a motor vehicle extending between an initial location and an end location by means of a route planning device, a route planning device according to the method and a motor vehicle equipped with the route planning device.

Verfahren und Routenplanungsvorrichtungen zum Ermitteln einer zwischen einem Anfangsort und einem Endort verlaufenden Fahrtroute eines Kraftfahrzeugs sind bekannt. Diese dienen dazu, einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs beim Auffinden und/oder Befahren der Fahrtroute mit dem Kraftfahrzeug zu unterstützen bzw. eine entsprechende Routenführung für den Fahrer des Kraftfahrzeugs bereitzustellen. Eine solche Fahrtroute kann durch unterschiedliche voneinander abgegrenzte Gebiete führen. Es ist bekannt, diese abgegrenzten Gebiete, bei denen es sich beispielsweise um einzelne Länder handeln kann, bereitzustellen, beispielsweise mittels einer entsprechenden Karte auf der entsprechende Gebietsgrenzen sowie durch die Gebiete verlaufende Straßen eingezeichnet sind. Mittels entsprechenden Algorithmen kann eine zwischen dem Anfangsort und dem Endort verlaufende Fahrtroute ermittelt werden. Dazu kann der Fahrer des Kraftfahrzeugs den Anfangsort und den Endort in die Routenplanungsvorrichtung eingeben, die daraufhin die gegebenenfalls durch mehrere der abgegrenzten Gebiete verlaufende Fahrtroute ermittelt bzw. berechnet. Außerdem ist es bekannt, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs Bedingungen vorgeben kann, die die Fahrtroute zu erfüllen hat. Bei solchen Bedingungen kann es sich beispielsweise um eine Vorgabe handeln, dass bestimmte Straßentypen, wie Schnellstraßen, Landstraßen, mautpflichtige Straßen benutzt werden sollen oder nicht. Außerdem kann es sich bei den Bedingungen um Optimierungskriterien, wie einer schnellsten Fahrtstrecke oder einer kürzesten Fahrtstrecke und/oder ähnliches handeln. Die DE 199 47 789 A1 betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer Fahrtroute für ein Straßenfahrzeug zwischen einem Start- und einem Zielort, bei dem mindestens zwei Datenbanken mit Landkartendaten zu benachbarten geographischen Gebieten in die Berechnung einbezogen werden. Das Verfahren kann beispielsweise dann eingesetzt werden, wenn der Start- und der Zielort in verschiedenen Ländern liegen, für die die Landkartendaten in verschiedenen Datenbanken abgespeichert sind. Es werden gemeinsame Grenzpunkte bestimmt und die Routenberechnung zwischen dem Start- bzw. Zielort und diesen Grenzpunkten vorgenommen. Anschließend erfolgt die Auswahl der optimalen Route.Methods and route planning devices for determining a route between an initial location and an end location of a motor vehicle are known. These are used to assist a driver of a motor vehicle when locating and / or driving on the route with the motor vehicle or to provide a corresponding route guidance for the driver of the motor vehicle. Such a route may lead through different delimited areas. It is known to provide these demarcated areas, which may, for example, be individual countries, for example by means of a corresponding map on the corresponding area boundaries and streets running through the areas. By means of appropriate algorithms, a route running between the starting point and the end point can be determined. For this purpose, the driver of the motor vehicle can enter the start location and the end location in the route planning device, which then determines or calculates the route, which may be running through several of the demarcated areas. In addition, it is known that the driver of the motor vehicle can specify conditions that the route has to fulfill. Such conditions may be, for example, a requirement that certain types of roads, such as highways, highways, toll roads should be used or not. In addition, the conditions may be optimization criteria such as a fastest route or a shortest route and / or the like. The DE 199 47 789 A1 relates to a method for determining a route for a road vehicle between a starting and a destination, in which at least two databases with map data on neighboring geographical areas are included in the calculation. The method can be used, for example, if the start and the destination are located in different countries for which the map data is stored in various databases. Common boundary points are determined and the route calculation is made between the start or destination location and these boundary points. Subsequently, the optimal route is selected.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ermitteln einer zwischen einem Anfangsort und einem Endort verlaufenden Fahrtroute eines Kraftfahrzeugs derartig zu verbessern, dass unterschiedliche Gegebenheiten unterschiedlicher Gebiete bei dem Ermitteln der Fahrtroute besser berücksichtigt werden können.The object of the invention is to improve a determination of a running between an initial location and an end travel route of a motor vehicle such that different circumstances of different areas in the determination of the route can be better taken into account.

Die Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Ermitteln einer zwischen eine Anfangsort und einem Endort verlaufenden Fahrtroute eines Kraftfahrzeugs mittels einer Routenplanungsvorrichtung, mit Bereitstellen einer den Anfangsort und den Endort aufweisenden Vielzahl von abgegrenzten Gebieten, Ermitteln einer zwischen dem Anfangsort und dem Endort verlaufenden Initialfahrtroute mittels der Routenplanungsvorrichtung, Ermitteln einer Vielzahl von Initialgebieten durch die hindurch die Initialfahrtroute führt, wobei die Vielzahl der Initialgebiete eine Teilmenge der Vielzahl der abgegrenzten Gebiete ist, Verwenden der Initialfahrtroute als die Fahrtroute, falls die Vielzahl der Initialgebiete nur ein einziges Initialgebiet aufweist und andernfalls Bereitstellen zumindest einer Gebietsbedingung für zumindest eines der Initialgebiete und Ermitteln der Fahrtroute in Abhängigkeit der zumindest einen Gebietsbedingung, so dass die Fahrtroute in dem zumindest einen der Initialgebiete die zumindest eine Gebietsbedingung erfüllt, gelöst. Vorteilhaft ist es möglich, dass die Fahrtroute spezifisch in dem zumindest einen der Initialgebiete die zumindest eine Gebietsbedingung erfüllt. Dazu wird vorteilhaft die Fahrtroute zwischen dem Anfangsort und dem Endort zweimal ermittelt, nämlich zunächst als Initialfahrtroute, wobei vorteilhaft festgestellt werden kann, ob diese durch nur eines der Gebiete oder eine Vielzahl der Gebiete verläuft, geprüft werden kann. Unter einem Initialgebiet kann ein Gebiet verstanden werden, durch das hindurch die Initialfahrtroute verläuft. Unter einem Gebiet kann grundsätzlich eine abgegrenzte befahrbare Fläche verstanden werden, beispielsweise ein Territorium, beispielsweise ein Land und/oder ein willkürlich abgegrenztes Gebiet. Alternativ oder zusätzlich kann ein Nutzer des Kraftfahrzeugs die Gebiete selbst festlegen, gegebenenfalls in einem vorgelagerten Bedienvorgang, beispielsweise durch Eingeben beziehungsweise Festlegen von Wegmarken, die als Polygonzug ein oder mehrere Gebiete umspannen können. Vorteilhaft kann durch das Bereitstellen der Gebietsbedingung für das zumindest eine Initialgebiet erreicht werden, dass bei der nochmaligen Ermittlung der Fahrtroute diese derartig ermittelt werden kann, dass die Fahrtroute in dem Initialgebiet, die zumindest eine Gebietsbedingung erfüllt. Unter einer Gebietsbedingung kann eine für eine Optimierung und/oder der Ermittlung der Fahrtroute zugrunde liegende Bedingung verstanden werden, beispielsweise, dass bei einem Überfahren bzw. Durchfahren des entsprechenden Gebietes, in der die Gebietsbedingung gilt, diese dem Ermitteln der Fahrtroute im Sinne eines Optimierungskriteriums zugrunde liegt. Bei der Gebietsbedingung kann es sich also beispielsweise um die Fahrtroute betreffende Regeln oder Auswahlmöglichkeiten handeln, beispielsweise, dass die Fahrtroute Mautstraßen aufweisen darf, diese besonders schnell oder besonders kurz und/oder ähnlichen Kriterien gehorchend, ermittelt bzw. gewählt werden soll. Vorteilhaft können unterschiedliche Gegebenheiten der einzelnen Gebiete gebietsspezifisch berücksichtigt werden.The object is in a method for determining a running between an initial location and an end travel route of a motor vehicle by means of a route planning device, providing a the initial location and the end location having plurality of demarcated areas, determining a running between the initial location and the end location Initialfahrtroute means of the route planning device Determining a plurality of initial regions through which passes the initial travel route, wherein the plurality of initial regions is a subset of the plurality of demarcated regions, using the initial travel route as the travel route if the plurality of initial regions have only a single initial region and otherwise providing at least one region condition for at least one of the initial regions and determining the travel route as a function of the at least one area condition, such that the travel route in the at least one of the initial areas at least ei Ne area condition fulfilled, solved. Advantageously, it is possible that the travel route specifically fulfills the at least one area condition in the at least one of the initial areas. For this purpose, the travel route between the starting point and the end point is advantageously determined twice, namely initially as an initial travel route, it being possible to advantageously determine whether this runs through only one of the regions or a multiplicity of regions. An initial region can be understood as an area through which the initial travel route passes. An area may in principle be understood as a defined drivable area, for example a territory, for example a land and / or an arbitrarily delimited area. Alternatively or additionally, a user of the motor vehicle can determine the areas themselves, if appropriate in an upstream operating procedure, for example by entering or specifying waymarks, which can span one or more areas as a polygon. Advantageously, by providing the area condition for the at least one initial area, it can be achieved that when the route is determined again, it can be determined in such a way that the route in the initial area satisfies at least one area condition. An area condition may be understood as a condition underlying an optimization and / or the determination of the route, for example that when the area in which the area condition is passed or passed through, it is based on determining the route in the sense of an optimization criterion lies. The area condition may therefore be, for example, rules relating to the route or choices, for example, that the route may have toll roads, these particularly fast or very short and / or similar criteria obeying, determined or selected. Advantageously, different circumstances of each area can be considered area specific.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist ein Ermitteln der Initialfahrtroute in Abhängigkeit einer Globalbedingung, wobei die gesamte Initialfahrtroute die Globalbedingung erfüllt, vorgesehen. Unter einer Globalbedingung kann eine derartige Bedingung verstanden werden, die übergeordnet für alle Gebiete gilt. Die Globalbedingung kann gegebenenfalls für das spätere Ermitteln der eigentlichen Fahrtroute vorteilhaft von einer oder mehrerer der Gebietsbedingungen überschrieben und/oder ergänzt werden. Die Globalbedingung kann ebenfalls Kriterien, wie das Befahren von Mautstraßen, das Wählen einer schnellsten oder kürzesten Route und/oder ähnliches aufweisen. Vorteilhaft kann die Initialroute auf vergleichsweise einfache Art und Weise, also mit einer geringen Rechenkapazität anhand der Globalbedingung ermittelt bzw. berechnet werden.In a preferred embodiment of the method, determination of the initial travel route is provided as a function of a global condition, wherein the entire initial travel route fulfills the global condition. A global condition can be understood as such a condition that applies to all areas in a higher order. If appropriate, the global condition can be overwritten and / or supplemented by one or more of the area conditions for the later determination of the actual route. The global condition may also include criteria such as driving on toll roads, choosing a fastest or shortest route and / or the like. Advantageously, the initial route can be determined or calculated in a comparatively simple manner, that is to say with a low computing capacity on the basis of the global condition.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist ein Bereitstellen der zumindest einen Gebietsbedingung mittels einer Abfrage an einer Mensch-Maschine-Schnittstelle des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Bei der Mensch-Maschine-Schnittstelle des Kraftfahrzeugs kann es sich beispielsweise um ein in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs vorgesehenes Cockpit, beispielsweise mit einem Lenkrad, einem Sitz, einer Pedalanlage sowie akustischen, haptischen und/oder optischen Eingabe- und Ausgabemedien, wie beispielsweise Schalter, Displays, Anzeigevorrichtungen und/oder ähnliches handeln. Vorteilhaft kann der Nutzer bzw. Fahrer des Kraftfahrzeugs mittels der Abfrage aufgefordert werden, die Gebietsbedingung bereitzustellen. Dies kann beispielsweise durch eine entsprechende Bedienereingabe des Nutzers des Kraftfahrzeugs erfolgen.In a further preferred embodiment of the method, provision of the at least one area condition is provided by means of a query at a man-machine interface of the motor vehicle. The man-machine interface of the motor vehicle can be, for example, a cockpit provided in an interior of the motor vehicle, for example with a steering wheel, a seat, a pedal system and acoustic, haptic and / or optical input and output media, such as switches, for example. Displays, display devices and / or similar act. Advantageously, the user or driver of the motor vehicle can be requested by means of the query to provide the area condition. This can be done for example by a corresponding operator input of the user of the motor vehicle.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist ein Abfragen der zumindest einen Gebietsbedingung mittels einer auf der Mensch-Maschine-Schnittstelle, insbesondere einem Display der Mensch-Maschine-Schnittstelle, dargestellten Auswahl vorgesehen. Vorteilhaft kann auf dem Display die Auswahl der Gebietsbedingungen zunächst dargestellt werden. Aus den dargestellten Gebietsbedingungen, also der Auswahl kann der Nutzer des Kraftfahrzeugs auswählen, beispielsweise durch ein entsprechendes Antippen, Scrollen und/oder Auswählen aus einem Menu. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei dem Display um ein berührungssensitives Display handeln, so dass dieses gleichzeitig eine Darstellung der Auswahl sowie eine Schnittstelle für eine entsprechende Bedienereingabe zum Auswählen aus der Auswahl bereitstellt.In a further preferred embodiment of the method, a query of the at least one area condition is provided by means of a selection presented on the man-machine interface, in particular a display of the man-machine interface. Advantageously, the selection of the area conditions can first be displayed on the display. The user of the motor vehicle can select from the illustrated area conditions, that is to say the selection, for example by a corresponding tapping, scrolling and / or selecting from a menu. Alternatively or additionally, the display may be a touch-sensitive display so that it simultaneously provides a representation of the selection as well as an interface for a corresponding operator input for selecting from the selection.

Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist ein Darstellen einer Teilauswahl der Auswahl pro Initialgebiet zum Abfragen zumindest einer Gebietsbedingung pro Initialgebiet vorgesehen. Vorteilhaft können pro Initialgebiet eine oder mehrere der Gebietsbedingungen abgefragt werden. Vorteilhaft kann so erreicht werden, dass die Fahrtroute in den unterschiedlichen Gebieten hinsichtlich unterschiedlicher Gebietsbedingungen ermittelt, insbesondere optimiert wird. Vorteilhaft ist es dadurch beispielsweise möglich, in einem ersten Land die Fahrtraute so zu ermitteln, dass dort Mautstraßen benutzt werden, wobei in einem, beispielsweise angrenzenden Land, durch das die Fahrtroute hindurchfährt, keine Mautstraßen befahren werden sollen. Dies ist insbesondere dann sehr vorteilhaft, falls pauschale Mautgebühren anfallen würden, jedoch die durch das weitere Land führende Fahrtstrecke nur sehr kurz ist. Vorteilhaft kann die vergleichsweise kurze Fahrtstrecke auf einfache Art und Weise umgangen werden, insbesondere ohne einen nennenswerten Zeitverlust zu verursachen.In a further embodiment of the method, a partial selection of the selection per initial area is provided for querying at least one area condition per initial area. Advantageously, one or more of the area conditions can be queried per initial area. Advantageously, it can be achieved that the route in the different areas is determined with respect to different area conditions, in particular optimized. This advantageously makes it possible, for example, to determine the driving lanes in a first country in such a way that toll roads are used there, in which, for example, adjacent land through which the travel route passes, no toll roads are to be traveled. This is particularly advantageous if flat-rate tolls would be incurred, but the leading through the other country route is only very short. Advantageously, the comparatively short driving route can be bypassed in a simple manner, in particular without causing a significant loss of time.

Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist ein Ergänzen der Globalbedingung für das jeweilige Initialgebiet mit derjeweiligen Gebietsbedingung vorgesehen. Vorteilhaft kann so sichergestellt werden, dass in dem jeweiligen Initialgebiet die Fahrtroute hinsichtlich gewünschten und dort gültigen Bedingungen errechnet bzw. ermittelt wird. Aufgrund der Ergänzung liegen der Ermittlung der Fahrtroute in dem jeweiligen Initialgebiet ebenfalls unterschiedliche Parameter zugrunde.In a further embodiment of the method, a supplementing of the global condition for the respective initial area with the respective area condition is provided. Advantageously, it can thus be ensured that in the respective initial area the route is calculated or determined with regard to desired and valid conditions there. Due to the addition, the determination of the route in the respective initial area is also based on different parameters.

Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist ein Ersetzen der Globalbedingung für das jeweilige Initialgebiet mit der jeweiligen Gebietsbedingung vorgesehen. Vorteilhaft kann zunächst angenommen werden, dass die Globalbedingung für alle Initialgebiete Gültigkeit aufweist. Durch das Ersetzen für das jeweilige Initialgebiet kann sichergestellt werden, dass in den Initialgebieten unterschiedliche Bedingungen gelten, nämlich gegebenenfalls, falls keine Ersetzung stattfindet, die Globalbedingung oder falls das Ersetzen stattgefunden hat, die jeweilige Gebietsbedingung. Alternativ kann unter Ersetzen der Globalbedingung auch ein Überschreiben der Globalbedingung für das jeweilige Initialgebiet verstanden werden.In a further embodiment of the method, a replacement of the global condition for the respective initial area with the respective area condition is provided. Advantageously, it can first be assumed that the global condition has validity for all initial regions. By replacing for the respective initial area can be ensured that different conditions apply in the initial areas, namely, if necessary, if no replacement takes place, the global condition or if the replacement has taken place, the respective area condition. Alternatively, replacing the global condition can also be understood as an overwriting of the global condition for the respective initial region.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Globalbedingung und die Gebietsbedingung jeweils zumindest eine der folgenden Teilbedingungen aufweisen: keine Mautstraßen, keine Autobahn, kürzeste Strecke, zeitlich schnellste Strecke, Ressourcen optimierte Strecke hinsichtlich Zeitbedarf und Länge der Strecke, keine Fährverbindungen, keine Privatstraßen, keine automatische Maut, keine Ballungsräume. Vorteilhaft kann die Fahrtroute hinsichtlich der oben genannten Teilbedingungen gebietsspezifisch ermittelt bzw. berechnet bzw. optimiert werden.In a further preferred embodiment of the method it is provided that the global condition and the area condition each have at least one of the following subconditions: no toll roads, no highway, shortest route, fastest in time, resource optimized route in terms of time and length of the Route, no ferry connections, no private roads, no automatic toll, no metropolitan areas. Advantageously, the route can be determined or calculated or optimized area-specific with respect to the sub-conditions mentioned above.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens sind ein Ermitteln von voraussichtlichen Mautgebühren von auf der Fahrtroute und der Initialfahrtroute liegenden gebührenpflichtigen Streckenabschnitten und ein Darstellen eines Vergleichs der jeweiligen Mautgebühren auf der Initialfahrtroute und der Fahrtroute vorgesehen. Unter Darstellen kann verstanden werden, dass der Vergleich dem Nutzer zur Kenntnis gebracht wird. Vorteilhaft kann also der Nutzer des Kraftfahrzeugs den Vergleich wahrnehmen und dadurch erkennen, wie viel Mautgebühren durch seine Vorgabe bzw. Auswahl der jeweiligen Initialgebietsbedingungen eingespart oder mehr aufgewendet werden muss im Vergleich zu der Initialfahrtroute, bei der die Globalbedingung gilt bzw. eingehalten wird.In a further preferred embodiment of the method, provision is made for determining probable tolls of toll road sections lying on the travel route and the initial travel route and presenting a comparison of the respective toll charges on the initial travel route and the travel route. By representing, it can be understood that the comparison is brought to the attention of the user. Advantageously, therefore, the user of the motor vehicle can perceive the comparison and thereby recognize how much tolls must be saved by his specification or selection of the respective Initialgebietsbedingungen or more must be spent compared to the Initialfahrtroute, in which the global condition is respected.

Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens sind ein Ermitteln einer voraussichtlichen Fahrtdauer der Initialfahrtroute und der Fahrtroute und ein Darstellen eines Vergleichs der jeweiligen Fahrtdauer auf der Initialfahrtroute und der Fahrtroute vorgesehen. Vorteilhaft kann sich der Nutzer auch über die jeweilige voraussichtliche Fahrtdauer wie vorab beschrieben informieren.In a further embodiment of the method, a determination of a probable travel time of the initial travel route and of the travel route and a representation of a comparison of the respective travel duration on the initial travel route and the travel route are provided. Advantageously, the user can also inform about the respective estimated journey time as described above.

Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens sind am Ermitteln einer voraussichtlichen Länge einer Strecke der Initialfahrtroute und der Fahrtroute und ein Darstellen eines Vergleichs der jeweiligen Länge der Strecke der Initialfahrtroute und der Fahrtroute vorgesehen. Vorteilhaft kann sich der Nutzer des Kraftfahrzeugs auch über die voraussichtliche Länge der Strecke auf die vorab beschriebene Art und Weise informieren.In a further embodiment of the method, provision is made for determining an anticipated length of a route of the initial travel route and of the travel route and presenting a comparison of the respective length of the route of the initial travel route and the travel route. Advantageously, the user of the motor vehicle can also inform about the expected length of the route in the manner described above.

Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist ein Darstellen eines Vergleichs einer Differenz der Mautgebühren der Initialfahrtroute und der Fahrtroute zu einer Differenz der Fahrtdauern und der Längen der Strecke der Initialfahrtroute und der Fahrtroute vorgesehen. Vorteilhaft kann sich der Nutzer des Kraftfahrzeugs auf einfache Art und Weise über die Auswirkungen seiner Vorgaben bzw. Auswahl informieren. Vorteilhaft kann mittels der Differenz auf einfache Art und Weise ein hinsichtlich der Optimierungskriterien erhöhter oder verringerter Ressourcenverbrauch abgelesen und gegebenenfalls miteinander verglichen werden. Unter dem Ressourcenverbrauch können beispielsweise erhöhte oder verringerte Kosten, eine längere oder eine kürzere Fahrtstrecke, eine längere oder kürzere Fahrtdauer verstanden werden. Vorteilhaft können mittels der Bildung der Differenz die unterschiedlichen Daten so aufbereitet werden, dass dem Nutzer des Kraftfahrzeugs auf einfache Art und Weise transparent gemacht werden kann, welche Änderungen seine Auswahl der jeweiligen Gebietsbedingungen bei der Planung der Fahrtroute hervorgerufen haben beziehungsweise werden, falls er die darauf basierende Fahrtroute verwendet. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass für ein Einsparen eines bestimmten Betrages an Mautgebühren ein bestimmter fahrtstreckenmäßiger und/oder zeitlicher Mehraufwand notwendig ist, oder umgekehrt. Vorteilhaft kann dies mittels der Bildung der Differenzen dem Nutzer des Kraftfahrzeugs zur Kenntnis gebracht bzw. angezeigt werden.In a further embodiment of the method, a comparison of a difference of the toll charges of the initial travel route and the travel route to a difference of the travel duration and the length of the route of the initial travel route and the travel route is provided. Advantageously, the user of the motor vehicle can inform himself in a simple manner about the effects of his specifications or selection. Advantageously, by means of the difference, a resource consumption increased or reduced in terms of the optimization criteria can be read off and, if appropriate, compared with one another. Resource consumption can be understood, for example, to be increased or decreased costs, a longer or shorter travel distance, a longer or shorter travel time. Advantageously, by means of the formation of the difference, the different data can be processed so that the user of the motor vehicle can be made transparent in a simple manner, which changes have caused his selection of the respective area conditions in the planning of the route or if he is on the based route used. This may mean, for example, that for a certain amount of tolls to be saved, a certain amount of travel-related and / or additional time is necessary, or vice versa. Advantageously, this can be brought to the knowledge or displayed to the user of the motor vehicle by means of the formation of the differences.

Die Aufgabe ist außerdem bei einer Routenplanungsvorrichtung zum Ermitteln einer zwischen einem Anfangsort und einem Endort verlaufenden Fahrtroute eines Kraftfahrzeugs gelöst. Die Routenplanungsvorrichtung ist insbesondere eingerichtet, ausgelegt, konstruiert und/oder ausgerüstet mit einer Software zum Durchführen eines vorab beschriebenen Verfahrens. Es ergeben sich die vorab beschriebenen Vorteile.The object is also achieved in a route planning device for determining a running route between an initial location and an end location of a motor vehicle. The route planning device is in particular set up, designed, constructed and / or equipped with software for carrying out a previously described method. This results in the advantages described above.

Die Aufgabe ist ferner durch ein Kraftfahrzeug mit einer vorab beschriebenen Routenplanungsvorrichtung gelöst. Es ergeben sich die vorab beschriebenen Vorteile.The object is further achieved by a motor vehicle having a route planning device described above. This results in the advantages described above.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:Further advantages, features and details will become apparent from the following description in which - where appropriate, with reference to the drawings - at least one embodiment is described in detail. Described and / or illustrated features form the subject of the invention, or independently of the claims, either alone or in any meaningful combination, and in particular may additionally be the subject of one or more separate applications. The same, similar and / or functionally identical parts are provided with the same reference numerals. Show it:

1 ein Ablaufdiagramm zum Durchführen eines Verfahrens zum Ermitteln einer zwischen einem Anfangsort und einem Endort verlaufenden Fahrtroute eines Kraftfahrzeugs; 1 a flowchart for performing a method for determining a running between a start location and an end travel route of a motor vehicle;

2 eine schematische Darstellung einer Mensch-Maschine-Schnittstelle eines Kraftfahrzeugs, wobei die Mensch-Maschine-Schnittstelle eine Routenplanungsvorrichtung aufweist; und 2 a schematic representation of a human-machine interface of a motor vehicle, wherein the human-machine interface comprises a route planning device; and

3 eine schematische Ansicht verschiedener Gebiete durch die hindurch eine Initialfahrtroute und eine anschließend geplante Fahrtroute verläuft. 3 a schematic view of different areas through which passes an initial travel route and a subsequently planned route.

1 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln einer zwischen einem Anfangsort und einem Endort verlaufenden Fahrtroute eines Kraftfahrzeugs. In einem ersten Schritt 21 wird eine Vielzahl von abgegrenzten Gebieten bereitgestellt. Dies kann beispielsweise mittels einer in einer Routenplanungsvorrichtung des Kraftfahrzeugs gespeicherten Karte erfolgen. Bei den abgegrenzten Gebieten kann es sich beispielsweise um territoriale Gebiete wie einzelne Länder handeln. Die einzelnen Länder weisen unterschiedliche Verkehrsregeln, insbesondere unterschiedliche Gebührenordnungen für gegebenenfalls anfallende Straßenbenutzungsgebühren auf. Innerhalb der unterschiedlichen Gebiete kann zwischen dem Anfangsort und dem Endort die Fahrtroute ermittelt werden. Der Anfangsort und der Endort müssen auf den Gebieten liegen. 1 shows a schematic flow diagram of a method for determining a between a start location and an end location extending route of a motor vehicle. In a first step 21 A variety of demarcated areas is provided. This can be done, for example, by means of a map stored in a route planning device of the motor vehicle. For example, the demarcated areas may be territorial areas such as individual countries. The individual countries have different traffic regulations, in particular different tariff regulations for any road user charges incurred. Within the different areas, the route can be determined between the starting point and the end point. The starting point and the end place must be in the areas.

In einem zweiten Schritt 23 wird eine zwischen dem Anfangsort und dem Endort verlaufende Initialfahrtroute mittels einer Routenplanungsvorrichtung des Kraftfahrzeugs ermittelt. Die Initialfahrtroute verläuft entlang Wegen und Straßen der Gebiete und kann gegebenenfalls zwischen den Gebieten vorhandene Gebietsgrenzen überschreiten. Entsprechende Wege und Straßen können auf der Karte, die beispielsweise in der Routenplanungsvorrichtung gespeichert sein kann, eingezeichnet sein.In a second step 23 an initial travel route running between the initial location and the end location is determined by means of a route planning device of the motor vehicle. The initial travel route runs along the roads and the roads of the areas and may exceed existing area boundaries between the areas. Corresponding paths and roads can be drawn on the map, which may be stored in the route planning device, for example.

In einem dritten Schritt 25 werden diejenige der Gebiete als Initialgebiete erfasst beziehungsweise ermittelt, durch die hindurch die Initialfahrtroute führt. Beispielsweise kann ermittelt werden, dass die Initialfahrtroute durch zwei oder drei unterschiedliche Länder führt. An einer Verzweigung 27 wird geprüft, ob die Initialfahrtroute nur durch ein einziges Initialgebiet der Gebiete führt oder durch mehr als zwei Initialgebiete der Gebiete.In a third step 25 those of the areas are detected or determined as initial areas through which the initial travel route leads. For example, it can be determined that the initial travel route leads through two or three different countries. At a junction 27 It is checked whether the initial travel route leads only through a single initial area of the areas or through more than two initial areas of the areas.

Falls die Initialfahrtroute nur durch ein einziges Initialgebiet führt, wird an der Verzweigung 27 zu einem vierten Schritt 29 verzweigt, und die ermittelte Initialfahrtroute als das Ergebnis, also als die zu ermittelnde Fahrtroute verwendet.If the initial route only leads through a single initial area, it will branch off 27 to a fourth step 29 branches, and the determined initial travel route as the result, that is used as the route to be determined.

Falls die Prüfung an der Verzweigung 27 ergibt, dass die Initialfahrtroute durch mehr als ein Gebiet der Initialgebiete führt, wird ein fünfter Schritt 31 durchgeführt, bei dem zumindest eine Gebietsbedingung für zumindest eines der Initialgebiete bereitgestellt wird. Die zumindest eine Gebietsbedingung hat in dem zugehörigen Initialgebiet Gültigkeit. Bei der Gebietsbedingung kann es sich beispielsweise um eine Anforderung beziehungsweise Bedingung handeln die die Fahrtroute in dem entsprechenden Initialgebiet erfüllen muss, beispielsweise, dass die Fahrtroute innerhalb des entsprechenden Initialgebietes nur so berechnet werden soll, dass dort keinerlei Mautgebühren anfallen. Entsprechend kann dies hinsichtlich weiteren Kriterien, wie keine Autobahn oder nur Autobahn, eine kürzeste Strecke, eine zeitlich schnellste Strecke, eine ressourcenoptimierte Strecke hinsichtlich eines Zeitbedarfs und Länge der Strecke, keine Fährverbindungen oder mit Fährverbindungen, keine Privatstraßen oder mit Privatstraßen, keine automatische Maut oder mit automatischer Maut, keine Ballungsräume oder bevorzugt durch Ballungsräume und/oder ähnliches handeln.If the test at the junction 27 results in that the initial travel route leads through more than one area of the initial areas becomes a fifth step 31 in which at least one region condition is provided for at least one of the initial regions. The at least one area condition is valid in the associated initial area. The area condition may, for example, be a requirement or condition which the travel route must meet in the corresponding initial area, for example that the route should only be calculated within the corresponding initial area in such a way that no toll charges are incurred there. Accordingly, this may be in terms of other criteria such as no highway or highway, shortest route, fastest time, resource-optimized route in terms of time and length of route, no ferry or ferry connections, no private roads or private roads, no automatic toll or with automatic toll, no agglomerations or preferably by agglomerations and / or similar act.

In einem auf den fünften Schritt 31 folgenden sechsten Schritt 33 wird die Fahrtroute erneut zwischen dem Anfangsort und dem Endort ermittelt, jedoch so, dass die dann ermittelte Fahrtroute in dem zumindest einem Initialgebiet die zumindest eine bereitgestellte Gebietsbedingung erfüllt. Beispielsweise kann in einem bestimmten Land ausgeschlossen werden, dass dort Mautgebühren anfallen. Vorteilhaft kann der sechste Schritt 33 dann so ausgeführt werden, dass in dem betreffenden Land die Mautstraßen umgangen werden. Alternativ kann jedoch in dem sechsten Schritt 33 dann die Fahrtroute auch so ermittelt werden, dass diese nicht durch das entsprechende Initialgebiet der Gebiete hindurchfährt. In beiden Fällen kann vorteilhaft vermieden werden, dass Mautgebühren anfallen und so die in dem Initialgebiet, durch die die Initialfahrtroute führt, bei der dann endgültig geplanten Fahrtroute die dort gültige Gebietsbedingung erfüllt ist.In one on the fifth step 31 following sixth step 33 the route is again determined between the initial location and the end location, but in such a way that the then determined travel route in the at least one initial area fulfills the at least one provided area condition. For example, it can be ruled out in a certain country that there are tolls. Advantageously, the sixth step 33 then be executed in such a way that the toll roads in the country concerned are bypassed. Alternatively, however, in the sixth step 33 then the route is also determined so that it does not pass through the corresponding initial area of the areas. In both cases, it can be advantageously avoided that tolls are incurred and so in the initial area, through which the initial travel route leads, at the then finally planned route the area condition valid there is met.

In einem siebten Schritt 35 wird die erneut ermittelte Fahrtroute als die zwischen dem Anfangsort und Endort verlaufende Fahrtroute, also zum Unterstützen eines Nutzers des Kraftfahrzeugs während einer Fahrt zwischen dem Anfangsort und dem Endort 3 verwendet.In a seventh step 35 the re-determined travel route is considered to be the travel route running between the initial location and the end location, that is, to assist a user of the motor vehicle during a journey between the initial location and the end location 3 used.

2 zeigte eine schematische Ansicht einer Mensch-Maschine-Schnittstelle 37 eines nur teilweise dargestellten Kraftfahrzeugs 7. Mittels der Mensch-Maschine-Schnittstelle 37 kann der nicht näher dargestellte Nutzer des Kraftfahrzeugs 7 dieses bedienen bzw. führen. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle 37 weist insbesondere ein Lenkrad 39 und ein Kombiinstrument 41 auf. Neben dem Kombiinstrument 41 weist die Mensch-Maschine-Schnittstelle 37 ein Zentraldisplay 43 auf. Das Zentraldisplay 43 kann insbesondere berührungssensitiv ausgelegt sein, so dass darauf dargestellte Schaltflächen und/oder Schalter mittels einer einfachen Berührung betätigbar sind. Alternativ und/oder zusätzlich kann das Zentraldisplay 43 mittels einer nicht näher dargestellten Bedienvorrichtung menugeführt bedient werden. Auf dem Zentraldisplay 43 werden Informationen dargestellt, wobei das Zentraldisplay 43 als Anzeigevorrichtung und Eingabevorrichtung Teil einer Routenplanungsvorrichtung 9 des Kraftfahrzeugs 7 ist. 2 showed a schematic view of a man-machine interface 37 a partially illustrated motor vehicle 7 , By means of the man-machine interface 37 can the user not shown in detail of the motor vehicle 7 operate this or lead. The man-machine interface 37 has in particular a steering wheel 39 and a combination instrument 41 on. Next to the instrument cluster 41 has the human machine interface 37 a central display 43 on. The central display 43 In particular, it can be designed to be touch-sensitive, so that buttons and / or switches shown thereon can be actuated by means of a simple touch. Alternatively and / or additionally, the central display 43 by means of a control device not shown operated menu-driven. On the central display 43 information is displayed using the central display 43 as display device and input device part of a route planning device 9 of the motor vehicle 7 is.

Mittels der Routenplanungsvorrichtung 9 des Kraftfahrzeugs 7 kann das in 1 beschriebene Verfahren durchgeführt werden. Insbesondere kann mittels des Zentraldisplays 43 eine Eingabe des Anfangsortes und des Endortes erfolgen. So können der Anfangsort und der Endort der Routenplanungsvorrichtung 9 bereitgestellt werden.By means of the route planning device 9 of the motor vehicle 7 can that in 1 described method are performed. In particular, by means of the central display 43 an input of the starting place and the end place take place. So can the Start location and end location of the route planning device 9 to be provided.

In 2 ist auf dem Zentraldisplay 43 eine Auswahl 45 dargestellt. Die Auswahl 45 wird zum Durchführen des fünften Schrittes 31 der 1 auf dem Zentraldisplay 43 angezeigt. Die Auswahl 45 stellt eine Abfrage bzw. eine Aufforderung zum Tätigen einer Bedienereingabe des Nutzers des Kraftfahrzeugs 7 dar. Die Auswahl 45 enthält pro initialgebiet durch die hindurch die Initialfahrtroute führt eine Teilauswahl 47, wobei jede der Teilauswahlen 47 pro Initialgebiet zumindest eine Gebietsbedingung aufweist, beispielsweise, ob die nach der Bedienereingabe zu ermittelnde und in 3 dargestellte Fahrtroute 5 in dem entsprechenden Initialgebiet über Mautstraßen führen soll oder nicht. Mittels einer entsprechenden Bedienereingabe, beispielsweise durch die Menuführung oder das Berühren des Zentraldisplays 43 kann die Auswahl 45 durchgeführt werden. Dabei kann der Nutzer des Kraftfahrzeugs 7 für jede Teilauswahl 47, also für jedes der Initialgebiete entsprechende Gebietsbedingungen eingeben bzw. auswählen.In 2 is on the central display 43 a selection 45 shown. The selection 45 is to perform the fifth step 31 of the 1 on the central display 43 displayed. The selection 45 represents a query or a request to make an operator input of the user of the motor vehicle 7 dar. The selection 45 contains per initial area through which the initial route leads a partial selection 47 , where each of the subselections 47 has at least one area condition per initial area, for example, whether the to be determined according to the operator input and in 3 illustrated route 5 in the appropriate initial area should lead via toll roads or not. By means of an appropriate operator input, for example by the menu or touching the central display 43 can the selection 45 be performed. In this case, the user of the motor vehicle 7 for each subselection 47 , so enter or select corresponding area conditions for each of the initial areas.

Vorteilhaft können nach dem Tätigen der Auswahl 45 für die Initialfahrtroute sowie für die sich aus der Auswahl 45 ergebende Fahrtroute 5 verschiedene Daten ermittelt werden, beispielsweise eine voraussichtliche Fahrtdauer, eine voraussichtliche Länge einer Strecke und/oder voraussichtliche Mautgebühren. Vorteilhaft kann dies für die endgültige Fahrtroute 5, die sich anhand der Auswahl 45 ergeben würde und für die Initialfahrtroute geschehen. Vorteilhaft kann dies auf dem Zentraldisplay 43 mittels eines Anzeigefeldes 49 dem Nutzer des Kraftfahrzeugs 7 zur Kenntnis gebracht werden. Vorteilhaft kann auf dem Anzeigefeld 49 ein Vergleich einer Differenz der Mautgebühren der Initialfahrtroute und der Fahrtroute 5 zu einer Differenz der Fahrtdauern und der Länge der Strecken der Initialfahrtroute und der Fahrtroute 5 angezeigt werden. Vorteilhaft kann so der Nutzer des Kraftfahrzeugs 7 auf einfache Art und Weise vergleichen, welche Kosten- und Ressourcenauswirkungen seine getätigte Auswahl 45 mit sich bringt. Vorteilhaft kann so die Initialfahrtroute mit der anhand der Auswahl 45 bzw. in Abhängigkeit der Auswahl 45, also in Abhängigkeit der Gebietsbedingungen ermittelte Fahrtroute 5 verglichen werden.Advantageously, after making the selection 45 for the initial travel route as well as for the selection 45 resulting route 5 different data are determined, for example, an estimated journey time, an estimated length of a route and / or estimated tolls. This can be advantageous for the final route 5 that are based on the selection 45 would result and done for the initial travel route. This can advantageously be done on the central display 43 by means of a display field 49 the user of the motor vehicle 7 be brought to the knowledge. Advantageously, on the display panel 49 a comparison of a toll difference between the initial travel route and the route 5 to a difference between the duration of the journey and the length of the routes of the initial route and the route 5 are displayed. Advantageously, the user of the motor vehicle can thus 7 Easily compare the cost and resource impact of your selection 45 brings with it. Advantageously, so the initial journey route with the basis of the selection 45 or depending on the selection 45 , thus determined as a function of the area conditions route 5 be compared.

Zum endgültigen Ermitteln der Fahrtroute 5 kann der Nutzer des Kraftfahrzeugs 7 das Anzeigefeld 49 ablesen und mittels einer weiteren Bedieneingabe die Entscheidung treffen, dass seine Auswahl 45, insbesondere die Teilauswahlen 47 der Auswahl 45 für ihn vorteilhaft bzw. wünschenswert ist. Dann wird die ermittelte Fahrtroute als die Fahrtroute 5 verwendet. Gegebenenfalls ist es denkbar, dass der Nutzer nach dem Ablesen des Anzeigefelds 49 mittels einer weiteren Bedienereingabe seine Auswahl 45 verwirft, so dass die Initial-Fahrtroute trotz der zuvor getätigten Auswahl 45 als die Fahrtroute 5 verwendet wird. Hierfür kann an der Mensch-Maschine-Schnittsteile 37 eine entsprechende Eingabevorrichtung zum Verwerfen oder Ablehnen der Auswahl 45 vorgesehen sein.For the final determination of the route 5 can the user of the motor vehicle 7 the display field 49 read and make the decision that his selection by means of another operator input 45 , in particular the subselections 47 the selection 45 is advantageous or desirable for him. Then, the determined travel route becomes the travel route 5 used. Optionally, it is conceivable that the user after reading the display panel 49 his selection by means of another operator input 45 discards, so the initial route despite the previously made selection 45 as the route 5 is used. This can be done at the man-machine interface 37 a corresponding input device for discarding or rejecting the selection 45 be provided.

Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft bereits während des Eingebens beziehungsweise Tätigens der Teilauswahlen 47 der Auswahl 45 im Hintergrund eine Prüfung stattfinden, ob zu diesen auch eine plausible Fahrtroute 5 existiert, die alle Bedingungen der bereits getätigten Teilauswahlen 47 erfüllt. Vorteilhaft kann eine Warn- und/oder Fehlermeldung ausgegeben werden, sobald eine neu hinzugewählte Teilauswahl 47 keine Lösung mehr zulässt. Vorteilhaft kann das Eingeben der Teilauswahlen 47 so limitiert sein, dass die jeweils nächste der Teilauswahlen 47 erst dann ausgewählt werden kann, wenn die Prüfung der vorhergehenden der Teilauswahlen 47 erfolgt ist und als Ergebnis der Prüfung eine Fahrtroute 5 existiert, die alle bereits eingegebenen der Teilauswahlen 47 erfüllt. Andernfalls wird die Warn- und/oder Fehlermeldung ausgegeben. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, falls eine der Bedingungen der Teilauswahlen 47 keine Fährverbindungen zulässt, der Anfangsort 1 jedoch auf einer Insel und der Endort 3 auf einem Festland liegen, oder umgekehrt. Vorteilhaft kann durch die fortlaufende Hintergrundprüfung ermittelt werden, dass der letzte Schritt beziehungsweise die zuletzt getätigte Teilauswahl 47 die Ursache für die nicht mehr lösbare Aufgabe zur Ermittlung der Fahrtroute 5 ist. Vorteilhaft kann genau diese letzte der Teilauswahlen 47 dem Nutzer als nicht mehr plausibel angezeigt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, diese der Teilauswahlen 47 zu ignorieren, wobei dies ggf. ebenfalls mittels einer Anzeige dem Nutzer zur Kenntnis gebracht werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Auswahl 47, falls zu dieser keine Fahrtroute 5 exisiert, die diese erfüllt, auch als Gesamtheit geprüft werden, beispielsweise mittels Permutieren beziehungsweise iterativem Weglassen von zuerst jeweils einer der Teilauswahlen 47, dann jeweils zwei der Teilauswahlen, usw.. Das Ergebnis des Permutierens ergibt dann diejenigen der Teilauswahlen 47, die man weglassen muss, dass gerade noch eine plausible Fahrtroute 5 möglich ist, die die übrigen der Teilauswahlen 47 erfüllt. Des Ergebnis kann dann dem Nutzer angezeigt beziehungsweise zur Auswahl gestellt werden, wobei dieser beispielsweise aus verschiedenen möglichen Auswahlen 45 auswählen kann, die nur solche der Teilauswahlen 47 enthalten, zu denen es jeweils auch zumindest eine Fahrtroute 5 gibt, die diese jeweils alle erfüllt. Unter einer möglichen Auswahl 45 kann dann eine Teilmenge der Teilauswahlen 45 der von dem Nutzer eingegebenen Gesamtmenge der Teilauswahlen 45 verstanden werden, die zu einer plausiblen Fahrtroute 5 führen kann. Sobald der Nutzer dann aus den möglichen Auswahlen 45 ausgewählt hat, erfolgt das eigentliche Ermitteln der Fahrtroute 5.Alternatively or additionally, it may already be advantageous during the inputting or making of the partial selections 47 the selection 45 In the background a test takes place, whether to these also a plausible route 5 exists, all the conditions of the already made subselections 47 Fulfills. Advantageously, a warning and / or error message can be output as soon as a newly selected partial selection 47 no longer allows a solution. Advantageously, entering the subselections 47 be so limited that the next one of the subselections 47 can only be selected if the examination of the previous sub-selections 47 is done and as a result of the test a route 5 exists, all of the already entered subselections 47 Fulfills. Otherwise, the warning and / or error message is output. This may be the case, for example, if one of the conditions of the subselections 47 no ferry connections, the starting point 1 however, on an island and the final destination 3 lie on a mainland, or vice versa. Advantageously, it can be determined by the continuous background check that the last step or the last sub-selection made 47 the cause of the problem that can no longer be solved to determine the route 5 is. Advantageously, exactly this last of the subselections 47 the user is no longer plausible. Alternatively or additionally, it is possible to do these subselections 47 to ignore, which may also be brought to the user by means of a display. Alternatively or additionally, the selection 47 if there is no route to this 5 exited, which fulfills these, are also tested as a whole, for example by means of permutation or iterative omission of first each one of the subselections 47 , then two of the subselections, and so on. The result of the permutation then gives those of the subselections 47 that you have to leave out, that just a plausible route 5 possible, the remaining sub-selections 47 Fulfills. The result can then be displayed to the user or made available for selection, for example from various possible selections 45 can select only those of subselections 47 each of which includes at least one travel route 5 which fulfills these in each case. Among a possible selection 45 can then be a subset of subselections 45 the total amount of subselections entered by the user 45 be understood, leading to a plausible route 5 can lead. Once the user then out of the possible selections 45 has selected, the actual determination of the route takes place 5 ,

3 zeigt eine schematische Ansicht von insgesamt vier Gebieten, nämlich einem ersten Gebiet 11, einem zweiten Gebiet 13, einem dritten Gebiet 15 und einem vierten Gebiet 17, die in der in 2 teilweise dargestellten Routenplanungsvorrichtung 9 hinterlegt sind. Bei den dargestellten Gebieten 11 bis 17 kann es sich beispielsweise um Länder handeln. Das erste Gebiet 11 weist einen Anfangsort 1 auf. Das dritte Gebiet 15 weist einen Endort 3 auf. Zwischen dem Anfangsort 1 und dem Endort 3 ist eine mittels der Routenplanungsvorrichtung 9 ermittelte Initialfahrtroute 19 eingezeichnet. Zum Ermitteln der Initialfahrtroute 19 wendet die Routenphanungsvorrichtung 9 eine Globalbedingung an, die gleichermaßen für alle Gebiete 11 bis 17 gilt. Diese kann in einem vorgelagerten Schritt bzw. mittels Voreinstellungen der Routenplanungsvorrichtung 9 eingegeben werden. Vorteilhaft wird also zunächst die Initialfahrtroute in Abhängigkeit der Globalbedingung ermittelt. 3 shows a schematic view of a total of four areas, namely a first area 11 , a second area 13 a third area 15 and a fourth area 17 in the in 2 partially illustrated route planning device 9 are deposited. In the areas shown 11 to 17 For example, they can be countries. The first area 11 has a start location 1 on. The third area 15 has an end location 3 on. Between the starting point 1 and the final destination 3 is one by means of the route planning device 9 Determined initial travel route 19 located. To determine the initial travel route 19 applies the route wrapper 9 a global condition that works equally for all areas 11 to 17 applies. This can be done in an upstream step or by means of presets of the route planning device 9 be entered. The initial travel route is thus advantageously first determined as a function of the global condition.

Wie in 3 zu erkennen, führt die Initialfahrtroute 19 durch das erste Gebiet 11, das zweite Gebiet 13 und das dritte Gebiet 15. Die Gebiete 11 bis 15 weisen ein Dreiländereck 51 auf. Alternativ oder zusätzlich kann jedoch auch eine vorteilhafte Fahrtroute 5 ermittelt werden, die durch eine Vielzahl von Gebieten, insbesondere drei Gebiete, führt, die kein Dreiländereck aufweisen.As in 3 to recognize leads the initial travel route 19 through the first area 11 , the second area 13 and the third area 15 , The areas 11 to 15 have a tri-border region 51 on. Alternatively or additionally, however, can also be an advantageous route 5 be determined, which leads through a variety of areas, in particular three areas that have no tri-border area.

Außerdem ist in 3 eine Fahrtroute 5 zwischen dem Anfangsort 1 und dem Endort 3 eingezeichnet. Die Fahrtroute 5 erfüllt die vorab beschriebene zumindest eine Gebietsbedingung für zumindest eines der Gebiete 11 bis 15. Vorliegend ist zumindest eine Gebietsbedingung für das zweite Gebiet 13 angeben, nämlich dass in diesem ein bestimmtes Kriterium, beispielsweise dass keine Mautgebühren anfallen, erfüllt sein soll. Es ist zu erkennen, dass vorteilhaft die daraufhin ermittelte bzw. berechnete endgültige Fahrtroute 5 an dem Dreiländereck 51 so vorbeiführt, dass lediglich eine Grenze zwischen dem ersten Gebiet 11 und dem dritten Gebiet 15 überschritten werden muss. Die Fahrtroute 5 umgeht also das zweite Gebiet 13, so dass dort vorteilhaft keine Mautgebühren anfallen. Alternativ könnte auch eine Fahrtroute 53 als die endgültig zu verwendende Fahrtroute zwischen dem Anfangsort 1 und dem Endort 3 berechnet werden, wobei diese beispielsweise an entsprechenden mautpflichtigen Straßen des zweiten Gebiets 13 vorbeiführt. Gegebenenfalls kann vorteilhaft dem Nutzer des Kraftfahrzeugs 7 vor dem endgültigen Festlegen der Fahrtroute 5 bzw. der Fahrtroute 53 eine Auswahl zwischen diesen angezeigt werden. Alternativ ist es möglich, hinsichtlich weiterer Kriterien mittels der Routenplanungsvorrichtung 9 automatisch eine der Fahrtrouten 5, 53 auszuwählen und als die Fahrtroute zwischen dem Anfangsort 1 und dem Endort 3 zu verwenden.It is also in 3 a travel route 5 between the starting point 1 and the final destination 3 located. The route 5 meets the at least one area condition described above for at least one of the areas 11 to 15 , In the present case, at least one area condition is for the second area 13 specify, namely that in this a certain criterion, such as that no tolls incurred, should be met. It can be seen that the subsequently calculated or calculated final travel route is advantageous 5 at the border triangle 51 so passes that only a border between the first area 11 and the third area 15 must be exceeded. The route 5 thus bypasses the second area 13 so that there are no tolls advantageous. Alternatively, could also be a route 53 as the final route to be used between the starting point 1 and the final destination 3 calculated, for example, on corresponding toll roads of the second area 13 passes. Optionally, may be advantageous to the user of the motor vehicle 7 before the final setting of the route 5 or the route 53 a choice will be displayed between them. Alternatively, it is possible with regard to further criteria by means of the route planning device 9 automatically one of the routes 5 . 53 and as the route between the starting point 1 and the final destination 3 to use.

Die in 2 dargestellte Auswahl 45 kann beispielsweise in Form einer Ankreuzliste auf dem Zentraldisplay 43 alternativ oder zusätzlich auch auf dem Kombiinstrument 41 angezeigt werden. Dabei können beispielsweise Zeilen für einzelne Bedingungen stehen, wie beispielsweise ohne Autobahn, ohne Maut oder ähnliches. Spalten können in der Ankreuzliste für die Initialgebiete verwendet werden. So kann mittels der Auswahl 45 festgelegt, für welches der Gebiete 11 bis 15, die in dem Beispiel der 3 Initialgebiete sind, welche der Bedingungen ohne Autobahn, ohne Maut gelten soll.In the 2 displayed selection 45 can for example be in the form of a checklist on the central display 43 alternatively or additionally on the instrument cluster 41 are displayed. In this case, for example, lines for individual conditions, such as without a motorway, no toll or the like. Columns can be used in the check box for the initial areas. So can by means of the selection 45 for which of the areas 11 to 15 in the example of the 3 Initial areas are which of the conditions without motorway should apply without toll.

Alternativ oder zusätzlich kann auch die Globalbedingung für die Gebiete 11 bis 17 spezifische Gebietsbedingungen aufweisen. Dies kann beispielsweise in einem vorgelagerten Schritt, insbesondere ebenfalls mittels einer Ankreuzliste voreingestellt werden. Vorteilhaft kann dann bereits die Initialfahrtroute anhand der Globalbedingung, die die einzelnen Gebietsbedingungen bereits enthält, ermittelt werden. Unabhängig davon kann dennoch die Initialfahrtroute nochmals zur Auswahl gestellt werden, so dass die einzelnen Gebietsbedingungen nochmals angepasst werden können. Alternativ dazu ist es möglich, mittels einer weiteren Bedieneingabe oder Voreinstellung auf die Auswahl 45 zu verzichten, also die endgültige Fahrtroute 5 lediglich anhand der Globalbedingung zu ermitteln, wobei jedoch die Globalbedingung vorteilhaft gegebenenfalls bereits einzelne Gebietsbedingungen, die in dem jeweiligen der Gebiete 11 bis 17 gültig sind, aufweist.Alternatively or additionally, the global condition for the areas 11 to 17 have specific area conditions. This can be preset, for example, in an upstream step, in particular likewise by means of a checklist. Advantageously, the initial travel route can already be determined on the basis of the global condition which already contains the individual area conditions. Irrespective of this, the initial travel route can still be selected again so that the individual area conditions can be adjusted again. Alternatively, it is possible by means of another operator input or default on the selection 45 to give up, so the final route 5 determine only on the basis of the global condition, but the global condition may advantageously already have individual area conditions in the respective one of the areas 11 to 17 are valid.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Anfangsortstarting location
33: Endortfinal location
55: Fahrtrouteroute
77: Kraftfahrzeugmotor vehicle
99: RoutenplanungsvorrichtungRoute planning device
1111: erstes Gebietfirst area
1313: zweites Gebietsecond area
1515: drittes Gebietthird area
1717: viertes Gebietfourth area
1919: InitialfahrtrouteInitial route
2121: erster Schrittfirst step
2323: zweiter Schrittsecond step
2525: dritter SchrittThird step
2727: Verzweigungbranch
2929: vierter Schrittfourth step
3131: fünfter Schrittfifth step
3333: sechster Schrittsixth step
3535: siebter Schrittseventh step
3737: Mensch-Maschine-SchnittstelleHuman-machine interface
3939: Lenkradsteering wheel
4141: Kombiinstrumentinstrument cluster
4343: ZentraldisplayCentral display
45 45: Auswahlselection
4747: TeilauswahlSubselect
4949: Anzeigefelddisplay
5151: DreiländereckDreiländereck
5353: Fahrtrouteroute

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 19947789 A1 [0002]

Claims

Method for determining a between an initial location ( 1 ) and an end location ( 3 ) running route ( 5 . 53 ) of a motor vehicle ( 7 ) by means of a route planning device ( 9 ), with: - providing a starting point ( 1 ) and the end location ( 3 ) having a plurality of demarcated areas ( 11 . 13 . 15 . 17 ), - determine one between the initial location ( 1 ) and the end location ( 3 ) Initial journey route ( 19 ) by means of the route planning device ( 9 ), - determining a plurality of initial regions ( 11 . 13 . 15 ) through which the initial travel route ( 19 ), whereby the multiplicity of initial regions ( 11 . 13 . 15 ) a subset of the plurality of demarcated areas ( 11 . 13 . 15 . 17 ), - using the initial travel route ( 19 ) than the route ( 5 . 53 ) if the plurality of initial regions has only a single initial region and otherwise - providing at least one region condition for at least one of the initial regions ( 11 . 13 . 15 ) and determining the route ( 5 . 53 ) depending on the at least one area condition, so that the route ( 5 . 53 ) in the at least one of the initial areas ( 11 . 13 . 15 ) satisfying at least one area condition.

A method according to the preceding claim, comprising: Determining the initial travel route as a function of a global condition, wherein the entire initial travel route meets the global condition.

Method according to one of the preceding claims, comprising: providing the at least one region condition by means of a query on a human-machine interface ( 37 ) of the motor vehicle ( 7 ).

Method according to the preceding claim, comprising: querying the at least one area condition by means of a human-machine interface ( 37 ) ( 45 ).

Method according to the preceding claim, comprising: - presenting a partial selection ( 47 ) of the selection ( 45 ) per initial area ( 11 . 13 . 15 ).

Method according to one of the preceding four claims, comprising: - supplementing the global condition for the respective initial area ( 11 . 13 . 15 ) with the respective area condition.

Method according to one of the preceding claims 2 to 5, comprising: - replacement of the global condition for the respective initial area ( 11 . 13 . 15 ) with the respective area condition.

Method according to one of the preceding claims 2 to 7, wherein the global condition and the area condition each have at least one of the following sub-conditions: no toll roads, no highway, shortest route, fastest in time, resource-optimized route in terms of time and distance, no ferry connections, none Private roads, no automatic toll, no metropolitan areas.

Method according to one of the preceding claims, comprising: In each case, determination of a probable toll charge of toll road sections lying on the route and on the initial travel route, Representing a comparison of the respective estimated toll of the initial travel route and the travel route.

Method according to one of the preceding claims, comprising: each determining an estimated journey time of the initial travel route ( 19 ) and the route ( 5 . 53 ), - a comparison of the respective estimated journey duration of the initial journey route ( 19 ) and the route ( 5 . 53 ).

Method according to one of the preceding claims, comprising: each determining an anticipated length of a route of the initial travel route ( 19 ) and the route ( 5 . 53 ), - a comparison of the respective probable length of the route of the initial journey route ( 19 ) and the route ( 5 . 53 ).

Method according to the preceding claim, comprising: - presenting a comparison of a difference in tolls of the initial travel route ( 19 ) and the route ( 5 . 53 ) to a difference between the duration of the journey and the lengths of the initial route ( 19 ) and the route ( 5 . 53 ).

Route planning device ( 9 ) for determining between an initial location ( 1 ) and an end location ( 3 ) running route ( 5 ) of a motor vehicle ( 7 ), by means of which - a plurality of one the initial location ( 1 ) and the end location ( 3 ) have demarcated areas ( 11 . 13 . 15 . 17 ), - one between the starting point ( 1 ) and the end location ( 3 ) Initial travel route ( 19 ), - a plurality of initial regions ( 11 . 13 . 15 ) through which the initial travel route ( 19 ), ascertainable, - the initial trip route ( 19 ) than the route ( 5 . 53 ) is usable if the plurality of initial regions has only a single initial region and otherwise - at least one region condition for at least one of the initial regions ( 11 . 13 . 15 ) and the route ( 5 . 53 ) can be determined as a function of the at least one area condition such that the route ( 5 . 53 ) in the at least one of the initial areas ( 11 . 13 . 15 ) satisfying at least one area condition.

Route planner ( 9 ), in particular according to the preceding claim, set up, designed, constructed and / or equipped with software for carrying out a method according to one of the preceding claims 1 to 12.

Motor vehicle ( 7 ) with a route planning device ( 9 ) according to one of the preceding two claims.