DE102013112550A1 - Verbindung für plattenförmige Bauelemente - Google Patents
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Abstract
Offenbart ist eine Verbindung für plattenförmige Bauelemente, bei der in eines der Bauelemente ein vergleichsweise starres Profil eingesetzt ist, das beim Absenken eines Bauelementes zu einem bereits verlegten Bauelement einen Verriegelungseingriff bewirkt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Erfindung für plattenförmige Bauelemente gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Für elastische und Hartbodenbeläge ist eine Vielzahl von verschiedenen mechanischen Verriegelungsmechanismen bekannt, die nach dem „falling-down-Prinzip“ funktionieren. Dabei erfolgt die Verriegelung entweder direkt über eine in das Material des Bauelementes eingearbeitete Profilgeometrie oder es werden zusätzliche Fremdelemente (Federn) eingesetzt, die als Verriegelungshilfe genutzt werden.
- Derartige Lösungen sind beispielsweise in der
der Anmelderin erläutert, auf deren Offenbarung im Hinblick auf den beschriebenen Stand der Technik der Einfachheit halber Bezug genommen wird.WO 2013/017575 A1 - Um eine optimale horizontale und vertikale Passung nach der Verriegelung zu gewährleisten, ist es erforderlich, das Fremdelement im verriegelten Zustand unter Spannung zu setzen. Hierzu gibt es unterschiedliche Ansätze. In den meisten Fällen besitzt das Fremdelement selbstfedernde Eigenschaften oder einen Bereich mit federnden Rastern. Alternativ sind Systeme bekannt, bei denen das Fremdelement erst beim Verlegen der nächsten Reihe verschoben und dadurch unter Spannung gebracht wird. Eine derartige Lösung ist in der
DE 10 2007 018 309 A1 der Anmelderin beschrieben. - Systeme, die ohne Fremdelement nach dem „falling-down-Prinzip“ arbeiten, sind zumeist sehr schwergängig, haben häufig keine ausreichende Festigkeit gegenüber einer vertikalen Versatzbildung oder sind auf sehr schmale Bauelementbreiten begrenzt.
- In der
ist eine Verbindung offenbart, bei der ein Profil kipp- oder drehbar in dem bereits verlegten Bauelement geführt ist und dann durch Ansetzen des zu verlegenden Bauelementes in Verriegelungseingriff bringbar ist. Die dort gezeigten Profile ermöglichen jedoch keine zuverlässige Verriegelung und sind auch nur sehr beschränkt beim „falling-down-Prinzip“ anwendbar.CH 700 513 A2 - Demgegenüber liegt der Aufgabe die Erfindung zugrunde, eine Verbindung für plattenförmige Bauelemente zu schaffen, durch das die Nachteile des Standes der Technik gemindert oder beseitigt sind.
- Diese Aufgabe wird durch eine Verbindung für plattenförmige Bauelemente mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß hat die Verbindung für plattenförmige Bauelemente eine entlang benachbarter Seitenkanten der Bauelemente wirksame Verriegelung, die durch Absenken eines Bauelementes zu einem bereits verlegten Bauelement in Eingriff bringbar ist. An einem Bauelement ist dabei ein Profil (Fremdelement) vorgesehen, das zur Vertikalverriegelung in Verriegelungseingriff mit dem anderen Bauelement bringbar ist, wobei an einem der Bauelemente eine verlängerte Nutlippe mit einem Horizontalverriegelungsvorsprung ausgebildet ist, der im verriegelten Zustand eine Verriegelungsfläche eines Scherblocks hintergreift. Das Profil greift mit einem Halteschenkel in eine Haltenut eines der Bauelemente ein und umgreift im verriegelten Zustand mit einem sich etwa an den Halteschenkel anschließenden Umgreifabschnitt zumindest einen Teil des Scherblocks kraft- und/oder formschlüssig.
- Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Nutlippe über das vergleichsweise starr ausgebildete Profil im verriegelten Zustand elastisch vorgespannt. Erfindungsgemäß wird somit über das eingelegte Profil das bereits verlegte Bauelement oder das zu verlegende Bauelement elastisch ausgelenkt, um den Verriegelungseingriff zu ermöglichen.
- Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Haltenut an dem Bauelement vorgesehen, an dem der Scherblock ausgebildet ist.
- Das Profil kann mit dem Halteschenkel verschiebbar in der Haltenut geführt sein.
- Ein Verschieben kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass am Profil eine Schiebefläche vorgesehen ist, auf die beim Absenken eine Schrägfläche des abzusenkenden Bauelements aufläuft, so dass das Profil in Verriegelungsrichtung verschoben wird.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in mittelbarer oder unmittelbarer Fortsetzung des Umgreifabschnittes eine Verlängerung am Profil ausgebildet, auf die das abzusenkende Bauelement aufläuft, so dass das Profil und damit auch die Nutunterlippe elastisch ausgelenkt wird.
- Eine derartige Verlängerung kann im weitesten Sinn U-förmig ausgebildet sein und im verriegelten Zustand einen Stützzapfen des abzusenkenden Bauelements hintergreifen, der beim Absenken auf diese Verlängerung aufläuft.
- Die Elastizität der verlängerten Nutlippe kann über eine Elastizitätsnut bestimmt sein.
- Zusätzlich oder alternativ kann die Nutlippe durch eine unterseitige Ausklinkung elastisch ausgeführt sein.
- Das Profil hat vorzugsweise eine an die Außenkontur des Scherblocks angepasste U-Form. Dementsprechend ist diese Kontur auch an das Profil der verlängerten Nutlippe angepasst.
- Das biegesteife Profil kann aus einem geeigneten Kunststoff oder Metall gefertigt sein.
- Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich das Profil im verriegelten Zustand zwischen der Außenkontur des Scherblocks und der Kontur der verlängerten Nutlippe, wobei die Verriegelung über das Profil erfolgt. D.h. ohne dieses Profil wäre keine form- oder kraftschlüssige Verbindung möglich.
- Mit einfachen Worten gesagt, das vergleichsweise starre Profil verläuft im verriegelten Zustand zumindest abschnittsweise im Bereich zwischen dem Scherblock und der diesem zuweisenden verlängerten Nutlippe.
- Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Verriegelungswinkel, beispielsweise ein Winkel zwischen einer rückseitigen Schrägfläche des Scherblocks und der benachbarten Verriegelungslippe größer als 90°, so dass auch bei wirkenden Zugkräften keine Entriegelung erfolgt.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 bis4 Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen ein Profil am abzusenkenden Bauelement geführt ist; -
5 eine Variante, bei der das Profil am bereits verlegten Bauelement befestigt ist und -
6 ein Ausführungsbeispiel mit verbesserter Verriegelung. - Das Verriegelungsprinzip basiert darauf, dass ein starres Fremdelement (Profil) derart in die Profilgeometrie der Bauelemente eingesetzt wird, dass dieses beim Herunterdrücken, Herabklappen oder Absenken das Material, in dem die Profilgeometrie des Bauteils gefräst wurde, derart durch eine Hebelwirkung verdrückt und in Spannung versetzt wird, dass das Fremdelement (Profil) durch die Übertragung dieser Kräfte die beiden Bauelemente (Dielen) kraft- und/oder formschlüssig verriegelt. Das Material der Bauelemente besteht dabei vorzugsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen (PVC, PP, PET, ABS, etc.), verstärkten Kunststoffen oder Compounds (beispielsweise WPC). Das Profil (Fremdelement) besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder verstärkten Kunststoffen, beispielsweise auf Basis von PP, PE, ABS, PVC oder Polyamid oder aus metallischen Verbindungen.
- Bei den folgenden Erläuterungen ist das bereits verlegte Bauelement, beispielsweise eine Fußbodendiele mit dem Bezugszeichen
3 versehen, während das zu verlegende Bauelement das Bezugszeichen2 hat. Die Bauelemente können als starre oder elastische Elemente ausgeführt sein. Bei dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das starre Fremdelement – im Folgenden Profil1 genannt – in eine Nut4 an dem abzusenkenden Bauelement2 eingefügt. Beim Absenken des Bauelementes2 wird das Profil1 an einer Verriegelungslippe5 des bereits verlegten Bauelementes3 nach vorne geschoben bis es an der Auflauffläche7 gebremst wird. Dadurch bewegt sich der Hebelarm6 (verlängerte Nutlippe) durch den aufgebauten Druck nach unten bis das Profil1 in die Verriegelungsnut8 des bereits verlegten Bauelementes3 einrasten kann. Die Verriegelungsnut8 hat in diesem Fall zusätzlich die Aufgabe, die Elastizität des Hebelarmes6 (verlängerte Nutlippe) zu gewährleisten. Die durch das Absenken des Bauelementes2 in dem Hebelarm6 aufgebaute Spannung bewirkt den Vorschub des Fremdelementes1 in Verriegelungsrichtung, sobald die Verriegelungsnut8 erreicht wird. - Das Funktionsprinzip des in
2 dargestellten Ausführungsbeispiels entspricht demjenigen des in1 dargestellten Ausführungsbeispiels mit dem Unterschied, dass das Profil1 auf Höhe eines Verriegelungsvorsprungs5 der Nutlippe6 nach oben gebogen ist. Dadurch ist ein Herausrutschen des Profils vor dem Verriegeln nicht möglich, da der Scherblock formschlüssig umgriffen ist. Zudem ist das Profil1 dann Bestandteil der horizontalen Verriegelung zwischen den beiden Bauelementen2 und3 . - Das Ausführungsbeispiel gemäß
3 entspricht der in2 dargestellten Variante mit dem Unterschied, dass das bereits verlegte Bauelement3 im Bereich des Hebelarms6 (verlängerte Nutlippe) soweit ausgeklinkt ist, dass dieser Hebelarm beim Absenken des Bauelementes2 frei nach unten ausschwingen kann, wodurch auch eine Verriegelung auf unnachgiebigem Untergründen möglich ist. Zudem ist das Profil1 im vorderen Bereich10 derart ausgebuchtet, dass es nach dem Einrasten an der Unterseite der Verriegelungsnut8 aufliegt. - Das in
4 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht weitestgehend dem in2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Unterschied, dass das Profil1 mit einem Vertikalverriegelungsvorsprung in eine Verriegelungsnut11 einrastet, die oberhalb der Nut8 angeordnet ist. - Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Profil
1 in dem abzusenkenden Bauelement2 befestigt und umgreift den Scherblock abschnittsweise. Bei der Variante gemäß5 ist das mit einer Verlängerung versehende Profil1 im bereits verlegten Bauelement3 befestigt. D.h. bei diesem Ausführungsbeispiel wird das relativ starre Profil1 in die Nut8 des bereits verlegten Bauelementes3 eingesetzt, wodurch der wirksame Hebelarm6 gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen deutlich verlängert wird. Beim Absenken (Herunterdrücken oder Herabklappen) trifft die Verlängerung des Profils1 im Bereich1a auf eine Hilfsschräge12 eines Stützzapfens am abzusenkenden Bauelement2 , so dass der Hebelarm6 aufgrund des vergleichsweise großen Hebelarms des Profils1 mit wenig Kraft nach unten bewegt werden kann. Dadurch öffnet sich der Bereich zwischen der Fläche7 und dem Bereich1b des Profils1 , so dass der Scherblock13 nach unten gleiten kann. Kurz bevor sich die Auflageflächen14 ,15 der beiden Bauelemente2 ,3 berühren, rutscht der Bereich1a des Profils1 auf die Schräge16 und der Bereich1b rastet in die Verriegelungsnut17 des abgesenkten Bauelementes2 ein. -
6 zeigt eine Variante der Erfindung, bei der ein Verriegelungswinkel α eines Verriegelungsvorsprungs18 der Verriegelungslippe5 größer als 90° ausgebildet ist. Mit anderen Worten gesagt, eine rückseitige Schrägfläche19 des Scherblocks13 und eine mit diesen zusammenwirkende Verriegelungsfläche20 des Verriegelungsvorsprungs18 sind mit Bezug zur Horizontalen um einen Winkel von mehr als 90° angestellt. Auf diese Weise wird ein Verriegeln der Verbindung im eingerasteten Zustand auch bei wirkenden Zugbelastungen (horizontal in6 ) vermieden. - Beim Ausführungsbeispiel gemäß
5 ist bereits ein derartiger Verriegelungswinkel α > 90° verwendet. Die Varianten gemäß den1 bis4 zeigen Verriegelungswinkel unter 90°. - Beim Ausführungsbeispiel gemäß
6 ist das Profil1 am abzusenkenden Bauelement2 befestigt. - Die Anmelderin behält sich vor, auf die einzelnen Varianten des verwendeten Profils mit dem Halteschenkel, dem Umgreifabschnitt und ggf. der Verlängerung eigene Ansprüche zu richten.
- Offenbart ist eine Verbindung für plattenförmige Bauelemente, bei der in eines der Bauelemente ein vergleichsweise starres Profil eingesetzt ist, das beim Absenken eines Bauelementes zu einem bereits verlegten Bauelement einen Verriegelungseingriff bewirkt.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Profil
- 2
- zu verlegendes Bauelement
- 3
- bereits verlegtes Bauelement
- 4
- Nut
- 5
- Verriegelungslippe
- 6
- Hebelarm
- 7
- Auflauffläche
- 8
- Verriegelungsnut
- 10
- vorderer Bereich
- 11
- Verriegelungsnut
- 12
- Hilfsschräge
- 13
- Scherblock
- 14
- Auflagefläche
- 15
- Auflagefläche
- 16
- Schräge
- 17
- Verriegelungsnut
- 18
- Verriegelungsvorsprung
- 19
- Schrägfläche
- 20
- Verriegelungsfläche
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2013/017575 A1 [0003]
- DE 102007018309 A1 [0004]
- CH 700513 A2 [0006]
Claims (13)
- Verbindung für plattenförmige Bauelemente mit einer entlang benachbarter Seitenkanten der Bauelemente wirksamen Verriegelung, die durch Absenken eines Bauelementes zu einem bereits verlegten Bauelement in Eingriff bringbar ist, wobei an einem Bauelement ein Profil angesetzt ist, das zur Vertikalverriegelung in Verriegelungseingriff mit dem anderen Bauelement bringbar ist, und wobei an einem der Bauelemente eine verlängerte Nutlippe mit einem Horizontal-Verriegelungsvorsprung ausgebildet ist, der in verriegeltem Zustand eine Verriegelungsfläche eines Scherblocks hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil mit einem Halteschenkel in eine Haltenut eines der Bauelemente eingreift und in verriegeltem Zustand mit einem sich etwa daran anschließenden Umgreifungsabschnitt zumindest einen Teil des Scherblocks kraft- und/oder formschlüssig umgreift.
- Verbindung nach Patentanspruch 1, wobei die Nutlippe über das Profil im verriegelten Zustand elastisch vorgespannt ist.
- Verbindung nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei die Haltenut an dem Bauelement vorgesehen ist, an dem der Scherblock ausgebildet ist.
- Verbindung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Profil verschiebbar in der Haltenut geführt ist.
- Verbindung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Profil eine Schiebefläche hat, auf die beim Absenken des Bauelements eine Schrägfläche aufläuft, so dass das Profil in Verriegelungsrichtung verschoben wird.
- Verbindung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei sich an den Umgreifabschnitt mittelbar oder unmittelbar eine Verlängerung anschließt, auf die das abzusenkende Bauelement aufläuft, um die Nutlippe elastisch auszulenken.
- Verbindung nach Patentanspruch 6, wobei die Verlängerung etwa U-förmig ausgebildet ist und einen Stützzapfen hintergreift, der beim Absenken des abzusenkenden Bauelementes auf die Verlängerung aufläuft.
- Verbindung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei im Bereich der Anbindung der Nutlippe an das verlegte Bauelement eine Elastizitätsnut ausgebildet ist, die die Elastizität der verlängerten Nutlippe bestimmt.
- Verbindung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Profil eine etwa an die Kontur des Scherblocks angepasste Form, vorzugsweise etwa eine U-Form hat.
- Verbindung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Profil aus Kunststoff oder Metall gefertigt ist.
- Verbindung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Bauelement im Bereich der verlängerten Nutlippe unterseitig mit einer Ausklinkung versehen ist.
- Verbindung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei sich das Profil im verriegelten Zustand entlang der verlängerten Nutlippe bis zum Verriegelungsvorsprung oder auch entlang eines Teils des Verriegelungsvorsprungs erstreckt.
- Verbindung nach einem vorhergehenden Patentansprüche, wobei ein Verriegelungswinkel (α), vorzugsweise zwischen der Verriegelungslippe (
18 ) und einem Scherblock (13 ) größer als 90° ist.
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Publications (1)
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