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DE102021132988A1 - Fixiersystem für Thoraxdrainagen - Google Patents

Fixiersystem für Thoraxdrainagen Download PDF

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DE102021132988A1
DE102021132988A1 DE102021132988.4A DE102021132988A DE102021132988A1 DE 102021132988 A1 DE102021132988 A1 DE 102021132988A1 DE 102021132988 A DE102021132988 A DE 102021132988A DE 102021132988 A1 DE102021132988 A1 DE 102021132988A1
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clamping
thoracic
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drain
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Abstract

Offenbart ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage nach einer Erstellung eines Hautschnitts zur Öffnung des Pleuraspaltes zwischen Lungenfell und Rippenfell zum Zwecke der Entlastung eines Spannungspneumothorax bzw. Pneumothorax oder zum Entfernen von Flüssigkeiten im Pleuraspalt, bestehend aus einer an der Körperoberfläche befestigten Einrichtung und einer Fixiereinrichtung für eine Thoraxdrainage.Ziel ist es eine neue Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage nach einem operativen Eingriff zur Öffnung des Pleuraspaltes zwischen Lungenfell und Rippenfell zu schaffen, bei der die Thoraxdrainage dauerhaft und deutlich sicherer am Patienten befestigbar ist.Die Lösung besteht darin, dass die Einrichtung aus mindestens einer Klemmvorrichtung gebildet wird, welche gegenüberliegende Wundränder eines Hautschnitts nahe der Eintrittsstelle der Thoraxdrainage erfasst, wobei an der Klemmvorrichtung eine Fixiervorrichtung für die Thoraxdrainage angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage nach einem operativen Eingriff zur Öffnung des Pleuraspaltes zwischen Lungenfell und Rippenfell zum Zwecke der Entlastung eines Spannungspneumothorax bzw. Pneumothorax oder zum Entfernen von Flüssigkeiten im Pleurasplat, bestehend aus einer an der Körperoberfläche befestigten Einrichtung und einer Fixiereinrichtung für eine Thoraxdrainage.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus dem druckschriftlich nicht bekannten Stand der Technik allgemein bekannt. Die Vorrichtung wird im Zusammenhang mit der Thoraxdrainage eingesetzt, die zur Förderung von Blut, Sekret oder Luft aus dem Pleuraspalt dient, um dessen subatmosphärischen Druck aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen. Dabei wird der Brustkorb und das Rippenfell durch einen Zwischenrippenraum eröffnet und eine Thoraxdrainage in Form eines Schlauches eingeführt. Mittels der Schwerkraft oder durch einen kontrollierten Sog kann Luft und/oder Flüssigkeit aus dem Pleuraspalt drainiert werden.
  • Beim Stand der Technik handelt es sich um ein sogenanntes Fixiersystem Klettbinder, bei dem eine Halteeinrichtung mittels Klebstoff auf der Haut des Patienten befestigt wird, wobei an der Oberseite der Halteeinrichtung eine Lasche klebbefestigbar ist, mit der die Thoraxdrainage auf der Halteeinrichtung fixierbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung hat den Nachteil, dass die Thoraxdrainagebefestigung am Patienten nicht sehr dauerhaft ist, da der Patient einerseits über seine Haut Feuchtigkeit abgibt und andererseits sich womöglich selbst bewegt oder bewegt wird.
  • Auch ist es aus dem Stand der Technik bekannt, dass eine Thoraxdrainage mit Nadel und Faden an der Körperoberfläche angenäht wird. Dies ist jedoch in einem Notfallsituation zu zeitintensiv und zu verletzungsträchtig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine neue Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage nach einem operativen Eingriff zur Öffnung des Pleuraspaltes zwischen Lungenfell und Rippenfell zu schaffen, bei der die Thoraxdrainage dauerhaft und deutlich sicherer am Patienten befestigbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus einer Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage gemäß den nachfolgenden Merkmalen des Anspruches 1:
    • Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage nach einer operativen Erstellung eines Hautschnitts zur Öffnung des Pleuraspaltes zwischen Lungenfell und Rippenfell zum Zwecke der Entlastung eines Spannungspneumothorax bzw. Pneumothorax oder zum Entfernen von Flüssigkeiten im Pleuraspalt, bestehend aus einer an der Körperoberfläche befestigten Einrichtung und einer Fixiereinrichtung für eine Thoraxdrainage, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus mindestens einer Klemmvorrichtung gebildet wird, welche gegenüberliegende Wundränder des Hautschnitts nahe der Eintrittsstelle der Thoraxdrainage erfasst, wobei an der Klemmvorrichtung eine Fixiervorrichtung für die Thoraxdrainage angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den wesentlichen Vorteil, dass durch die im Bereich der Wundränder des Hautschnitts angeordnete, mindestens eine Klemmvorrichtung, welche mit einer Fixiervorrichtung für die Thoraxdrainage verbunden ist, eine sehr sichere Befestigung der Thoraxdrainage im Bereich des Eintritts der Thoraxdrainage in den Pleuraspalt garantiert. Auch wird zumindest ein Teil des Hautschnitts luftdicht verschlossen.
  • Letztlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch ergonomisch vorteilhaft ausgebildet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist beidseitig der Fixiervorrichtung jeweils eine Klemmvorrichtung angeordnet und beide Klemmvorrichtungen sind mit der Fixiervorrichtung verbunden.
  • Dadurch wird die Thoraxdrainage auf noch zuverlässigere Weise im Bereich der Wundränder des Hautschnitts angeordnet. Zusätzlich weist diese Anordnung den Vorteil auf, dass im Einführungsbereich der Thoraxdrainage ein Großteil des Hautschnitts durch die Klemmvorrichtung luftdicht verschlossen wird.
  • Grundsätzlich ist es möglich, bei weiteren Ausführungsformen, dass die Fixiervorrichtung als Befestigungsband und/oder Klebeband ausgebildet ist.
  • Auch ist es denkbar, dass ein Verbindungselement zwischen den Klemmvorrichtungen der Fixiervorrichtung elastisch, vorzugsweise aus Weichkunststoff ausgebildet ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Klemmvorrichtung jeweils zwei Klemmschenkel mit dazwischen angeordneter Druckfeder auf, wobei die Klemmschenkel endseitig jeweils mit einer Klemmfläche versehen sind, an denen versetzt gegenüberliegende sowie beabstandete Nadeln angeordnet sind, wodurch eine klemmende sowie auch kraftschlüssige Verbindung zwischen den Wundrändern des Hautschnitts hergestellt wird.
  • Diese Vorrichtung zeichnet sich durch eine besonders gute Verankerung der Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage am Patienten aus, da die Vorrichtung nicht nur klemmend, sondern auch kraftschlüssig mit der Haut verbunden wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist am Verbindungselement als Fixierelement ein laschenartiger Metallring angeordnet, der am vom Verbindungselement wegweisenden Bereich von einer Klemmschraube durchsetzt ist, mit der im Innenraum des Metallrings die Thoraxdrainage fixierbar ist.
  • Eine derartige Fixiervorrichtung ist ergonomisch sehr einfach zu betätigen, das heißt die Thoraxdrainage ist sehr einfach in den Klemmbereich einlegbar und dort auf schnelle Weise klemmbefestigbar.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf den Oberkörper eines Menschen nebst Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage,
    • 2 eine vergrößerte Ansicht gemäß Bereich 11 in 1,
    • 3 eine vergrößerte Diagonalstellung der Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage,
    • 4a und 4b Darstellung einer Klemmvorrichtung in Diagonalsicht und in Seitenansicht und in den Wundrändern des Hautschnitts befestigt
    • 5 Darstellung einer Klemmvorrichtung.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Die 1 zeigt teilweise den Oberkörper 11 mit Brustwarzen 12 eines Menschen. Auf Höhe der Brustwarzen 12 ist im Bereich der Achselhöhlen ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage 10 angedeutet, welche in vergrößerter Form in 2 dargestellt ist.
  • Bei operativen Eingriffen, aber auch nach Unfallverletzungen, wird eine derartige Vorrichtung 10 zur Öffnung des Pleuraspaltes zwischen Lungenfell und Rippenfell zum Zwecke der Entlastung eines Spannungspneumothorax bzw. Pneumothorax oder zum Entfernen von Flüssigkeiten im Pleuraspalt eingesetzt. Hierzu wird ein 5 bis 10 cm langer waagerechter Hautschnitts s durchgeführt, wobei inmitten dieses Schnittbereiches eine Thoraxdrainage 13 eingelegt wird, so dass der Endbereich der Thoraxdrainage 13 sich im Pleuraspalt befindet.
  • Die Vorrichtung 10 weist gemäß 2 und 3 zwei Klemmvorrichtungen 14 und ein Verbindungselement 15 mit darauf angeordneter Fixiervorrichtung 16 auf. Jede Klemmvorrichtung 14 wird durch zwei in Schließrichtung x durch eine Feder 17 belastete Klemmschenkel 18 gebildet. Die Klemmschenkel 18 weisen jeweils Griffbereiche 19 und am anderen Ende angeordnete Klemmbereiche 20 auf, an denen jeweils versetzt angeordnete Nadeln 21 befestigt sind.
  • Das Verbindungselement 15 ist an den beiden Klemmvorrichtungen 14 jeweils am Befestigungsbereich B angeordnet (siehe 4a, 4b).
  • Auf dem flächigen Verbindungselement 15 ist als Fixiervorrichtung 16 ein laschenartiger Metallring 22 befestigt, der am vom Verbindungselement 15 wegweisenden Bereich von einer Klemmschraube 23 durchsetzt ist. Der laschenartige Ring 22 kann auch aus Kunststoff bestehen.
  • Das freie Ende der Klemmschraube 23 ist mit einem kreisabschnittförmigen Klemmbereich 24 versehen, wodurch die Thoraxdrainage 13 zwischen dem Klemmbereich 24 und dem unteren Teil des Metallrings 22 zuverlässig befestigt werden kann.
  • Im Falle des Einsatzes der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Befestigung einer Thoraxdrainage 13 nach einem operativen Eingriff zur Öffnung des Pleuraspaltes wird zunächst die Thoraxdrainage 13 im mittleren Bereich der Wundränder des Hautschnitts s in den Pleuraspalt eingeführt.
  • Wie in den 1 und 2 ersichtlich ist der Endbereich der Thoraxdrainage 13 geschlossen ausgebildet, wobei beabstandet vom Ende der Thoraxdrainage 13 augenförmige Öffnungen 25 angeordnet sind, wodurch Flüssigkeiten und Luft aus dem Pleuraspalt abgesaugt werden können.
  • Nach dem Einführen der Thoraxdrainage 13 in den Pleuraspalt werden die Klemmvorrichtungen 14 im Bereich des Schnittes s fixiert.
  • Insbesondere in der 5 ist dabei dargestellt, dass die beidseitig des Hautschnitts s vorhandenen Hautbereiche H manuell zusammengedrückt werden und in diesem Bereich die Klemmvorrichtung 14 so angesetzt wird, dass zunächst die Nadeln 21 im Bereich der Wundränder in der Haut fixiert werden maximal, bis das die Nadeln jeweils an die gegenüberliegenden Klemmbereiche 24 anstoßen. Nach der Befestigung beider Klemmvorrichtungen 14 wird die Thoraxdrainage 13 in die seitlich offene Fixiervorrichtung 16 eingeführt und mittels der Klemmschraube 23 dort fixiert.
  • 10
    Vorrichtung zur Befestigung einer Thoraxdrainage
    11
    Oberkörper
    12
    Brustwarzen
    13
    Thoraxdrainage
    14
    Klemmvorrichtungen
    15
    Verbindungselement
    16
    Fixiervorrichtung
    17
    Feder
    18
    Klemmschenkel
    19
    Griffbereiche
    20
    Klemmbereiche
    21
    Nadeln
    22
    Metallring
    23
    Klemmschrauben
    24
    Klemmbereiche
    25
    Öffnung in 13
    x
    Schließrichtung
    s
    Hautschnitt
    H
    Hautbereich beidseitig von s
    B
    Befestigungsbereich

Claims (7)

  1. Vorrichtung (10) zur Befestigung einer Thoraxdrainage (13) nach einer Erstellung eines Hautschnitts (s) zur Öffnung des Pleuraspaltes zwischen Lungenfell und Rippenfell zum Zwecke der Entlastung eines Spannungspneumothorax bzw. Pneumothorax oder zum Entfernen von Flüssigkeiten im Pleuraspalt, bestehend aus einer an der Körperoberfläche befestigten Einrichtung (14) und einer Fixiereinrichtung (16) für eine Thoraxdrainage (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (14) aus mindestens einer Klemmvorrichtung (14) gebildet wird, welche gegenüberliegende Wundränder eines Hautschnitts (s) nahe der Eintrittsstelle der Thoraxdrainage (13) erfasst, wobei an der Klemmvorrichtung (14) eine Fixiervorrichtung (16) für die Thoraxdrainage (13) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Fixiervorrichtung (16) jeweils eine Klemmvorrichtung (14) angeordnet ist und beide Klemmvorrichtungen (14) mit der Fixiervorrichtung (16) verbunden sind.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (16) als Befestigungsband und/oder Klebeband ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (15) zwischen den Klemmvorrichtungen (14) und der Fixiervorrichtung (16) elastisch, vorzugsweise aus Weichkunststoff, ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (15) bandartig ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtungen (14) jeweils zwei Klemmschenkel (18) mit dazwischen angeordneter Druckfeder (17) aufweisen, wobei die Klemmschenkel (18) endseitig jeweils mit einer Klemmfläche versehen sind, an denen versetzt gegenüberliegende sowie beabstandete Nadeln (21) angeordnet sind, wodurch eine klemmende sowie auch kraftschlüssige Verbindung zwischen den Wundrändern des Hautschnitts hergestellt wird.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Verbindungselement (15) als Fixierelement ein laschenartiger Metallring (22) angeordnet ist, der am vom Verbindungselement (15) wegweisenden Bereich von einer Klemmschraube (23) durchsetzt ist, mit der im Innenraum des Metallrings (22) die Thoraxdrainage (13) fixierbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5470321A (en) 1992-02-28 1995-11-28 Michel Ch. Forster Device for attaching a flexible tube to a patient's skin
US20100145280A1 (en) 2008-12-05 2010-06-10 Daniels Jr Richard Dean Catheter clip for securing a catheter hub to a patient

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