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DE10357196B4 - Echtheitsetikett und Verfahren zum Betreiben eines Echtheitsetiketts - Google Patents

Echtheitsetikett und Verfahren zum Betreiben eines Echtheitsetiketts Download PDF

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DE10357196B4 DE10357196A DE10357196A DE10357196B4 DE 10357196 B4 DE10357196 B4 DE 10357196B4 DE 10357196 A DE10357196 A DE 10357196A DE 10357196 A DE10357196 A DE 10357196A DE 10357196 B4 DE10357196 B4 DE 10357196B4
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Abstract

Echtheitsetikett mit folgenden Merkmalen:
einem Träger (102) zur Befestigung an einem Gegenstand (200);
einer Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen (104);
einer Steuereinrichtung, die am Träger (102) angebracht ist mit:
einer Einrichtung zum Erfassen (110) einer elektrisch erfassbaren Größe an den elektrisch leitfähigen Bereichen (104), wobei die Mehrzahl der leitfähigen Bereiche (104) ausgebildet ist, um beim Befestigen des Echtheitsetiketts (100) an einem Gegenstand ein einzigartiges elektrisch erfassbares Muster zwischen jeweils zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche als die elektrisch erfassbare Größe auszubilden;
einem Speicher (112), in dem eine Version des einzigartigen elektrisch erfassbaren Musters als Vergleichsgröße abspeicherbar ist; und
einer Einrichtung zum Kommunizieren (114) von der Vergleichsgröße und der erfassten elektrisch erfassbaren Größe oder eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße nach außen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Echtheitsetikett durch das feststellbar ist, ob eine ursprüngliche Befestigung des Echtheitsetiketts verändert wurde. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Echtheitsetikett das unter Zuhilfenahme von Halbleiterbauelementen realisierbar ist.
  • Um identisch aussehende Bauteile oder Verpackungen zu schützen, kommen bisher meist sogenannte „Tamper Indicating Seals" (= fälschungsanzeigendes Siegel, Schutzaufkleber) zur Anwendung. Hierbei werden Aufkleber an Gegenständen angebracht, die mit bestimmten Sicherheitsmerkmalen ausgerüstet sind (beispielsweise einem Hologramm etc.), und die bei dem Versuch der Entfernung des Siegels zerstört werden. Dies wird meist dadurch erreicht, dass unterschiedlich starke Klebematerialien in mehreren Schichten oder Unterteilungen aufgelegt werden; wird der Aufkleber mechanisch entfernt, so soll er sich zerstören. Als Beispiel für derartige „Tamper Indicating Seals" können Mautvignetten für die Benutzung der österreichischen oder schweizerischen Autobahnen angesehen werden. Diese Mautvignetten müssen direkt auf die Windschutzscheibe aufgeklebt werden und zerreißen, wenn sie abgezogen werden.
  • Auch Aufkleber, die einen Speicherchip (bzw. RFID = radio frequency identification tag = Hochfrequenz-Identifikationsanhänger) enthalten, sind weit verbreitet.
  • Nachteilhaft erweist es sich hierbei, dass der Speicherchip des „Tamper Indicating Seals" nicht kontrollieren kann, ob sich der Aufkleber tatsächlich noch auf der Ware (d.h. dem Gegenstand) befindet, an der er ursprünglich befestigt war, oder ob er mit speziellen Hilfsmitteln abgelöst wurde. Dies ist insbesondere dann problematisch, wenn durch das „Tamper Indicating Seal" ein Käufer einer Ware in die Lage versetzt werden soll, mit einfachen Hilfsmitteln die Echtheit der angebotenen Ware zu überprüfen, an der ein solches „Tamper Indicating Seal" angebracht ist. Beispielhaft wären in diesem Zusammenhang eine Echtheitserkennung für Markentextilien zu nennen. Weitere Beispiele für die Erkennung der Echtheit von Original-Ersatzteilen könnten beispielsweise in der Kraftfahrzeug- und Flugzeugindustrie oder bei der Erkennung der Echtheit von Verpackungen wie CD-Hüllen gesehen werden.
  • Die US 5,206,897 zeigt ein Gefangenen-Überwachungssystem, bei dem der Gefangene ein Arm- bzw. Fußband trägt, das einen speziellen Widerstand zwischen zwei Anschlusskontakten aufweist, der kennzeichnet, ob das Arm- oder Fußband aufgetrennt worden ist. Die Überprüfung der Anwesenheit eines Gefangenen kann über Telefon und ein Auslesegerät erfolgen, wobei zur Prüfung der Anwesenheit des Gefangenen zwei Kontakte des Auslesegerätes mit den beiden Anschlusskontakten des Arm- bzw. Fußbandes in Berührung gebracht werden, um den Widerstand zwischen den beiden Kontakten des Bandes zu messen. Der gemessene Wert wird dann mit einem Referenzwert im Auslesegerät verglichen und das Ergebnis über eine Telefonleitung einer Zentralstelle mitgeteilt.
  • Die DE 199 11 709 A1 zeigt ein Sicherheitssystem zur Erkennung von Zustandveränderungen von mit Produkten gefüllten Packungseinheiten durch Manipulationen Dritter, wobei das Sicherheitssystem zur Überwachung sensorische Messmittel, eine Auswerteeinrichtung und eine Anzeigevorrichtung aufweist. Jeder Produkteinheit ist dabei mindestens ein eigener Sensor für wenigstens eine Messgröße zugeordnet. Der Sensor arbeitet autonom und kontinuierlich ohne Spannungsversorgung, um den Zustand des Verpackungsinhalts bezüglich der von ihm zu überwachenden Messgröße zu erfassen. Der Sensor ist dabei unsichtbar mit der Verpackung jeder einzelnen Produkteinheit verbunden und kann berührungslos mittels eines Kontrollgeräts abgefragt werden. Der Sensor kann dabei elektrisch mit einer Signalverarbeitung und einem Transponder zusammengeschaltet sein, so dass der Sensor, die Signalverarbeitung und der Transponder räumlich zusammengefasst ein Überwachungsmodul für eine Produkteinheit bilden. Das Überwachungsmodul beinhaltet den Sensor, die Signalverarbeitungsschaltung und den Transponder in miniaturisierter Ausführungsform. Die Energieversorgung des Überwachungsmoduls erfolgt durch externe und kontaktlose Einspeisung der Betriebsenergie in den Transponder des Überwachungsmoduls.
  • Die JP 10324120 A zeigt einen Transponder, der einen Speicherteil aufweist, der ausgelegt ist, um Informationen durch Verwendung von elektromagnetischen Wellen auszulesen und einzuschreiben und wobei der Transponder an einem Reifen mit einem plattenförmigen piezoelektrischen Element ausgestattet und in einer Materiallage des Reifens eingebettet ist. Ferner ist der Speicher ausgebildet, um einen Maximal-Spannungswert von dem piezoelektrischen Element zu speichern und entsprechend zu aktualisieren.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine sichere und zugleich einfache Möglichkeit zu schaffen, die Echtheit eines an einem Gegenstand angebrachten Etikettes zu überprüfen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Echtheitsetikett gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zum Betreiben eines Echtheitsetiketts gemäß Anspruch 13, eine Vorrichtung zum individuellen Etikettieren eines Gegenstandes mit einem Echtheitsetikett gemäß Anspruch 14 einem Verfahren zum individuellen Etikettieren eines Gegenstandes mit einem Echtheitsetikett gemäß Anspruch 26 einer Vorrichtung zum Überprüfen eines Echtheitsetikettes gemäß Anspruch 27 sowie einem Verfahren zum Überprüfen eines Echtheitsetikettes gemäß Anspruch 31 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Echtheitsetikett, das einen Träger zur Befestigung an einem Gegenstand, eine Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen und eine Steuereinrichtung umfasst, die an dem Träger angebracht ist. Die Steuereinrichtung umfasst eine Einrichtung zum Erfassen einer elektrisch erfassbaren Größe an den elektrisch leitfähigen Bereichen, einen Speicher zum Speichern einer Vergleichsgröße sowie eine Einrichtung zum Kommunizieren von zumindest der Vergleichsgröße, der erfassten elektrisch erfassbaren Größe oder eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen der erfass ten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße nach außen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, eine Erhöhung der Fälschungssicherheit dadurch zu erreichen, dass es durch ein derartiges Echtheitsetikett nunmehr möglich ist, beim Befestigen des Echtheitsetiketts an dem Gegenstand mehrere der elektrisch leitfähigen Bereiche miteinander zu koppeln. Durch ein solches Koppeln von mehreren elektrisch leitfähigen Bereichen lässt sich beim Befestigen des Echtheitsetiketts an dem Gegenstand ein elektrisch erfassbares Muster (d.h. ein elektrisches Muster) zwischen jeweils zwei der Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen ausbilden. Dieses elektrisch erfassbare Muster kann als elektrisch erfassbare Größe durch die Einrichtung zum Erfassen erfasst und in einer Version als Vergleichsgröße in dem Speicher abgespeichert werden. Wird das Echtheitsetikett von einem Ursprungsgegenstand, an dem es befestigt war, gelöst und an einem anderen Gegenstand befestigt, müssten beim Befestigen des Echtheitsetiketts an dem anderen Gegenstand die elektrisch leitfähigen Bereiche des Echtheitsetiketts in genau der gleichen Position zueinander angeordnet werden, wie sie am Ursprungsgegenstand angeordnet waren, um dasjenige elektrische Muster zu erhalten, das in einer Version als Vergleichsgröße im Speicher gespeichert ist. Dies erfordert jedoch ein hochpräzises und damit kostenintensives Arbeiten. Hierdurch wird das Entfernen und erneute Anbringen des Echtheitsetiketts wirtschaftlich uninteressant. Ferner ist es im erfindungsgemäßen Ansatz oftmals nicht ersichtlich, auf welche Weise (d.h. durch welche Verkopplungen) das elektrische Muster gebildet ist.
  • Das elektrische Muster kann beispielsweise durch charakteristische Kontinuitäts-, Widerstands-, Kapazitäts- oder Induktivitätswerte für die Position der elektrisch leitfähigen Bereiche gebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung bietet somit den Vorteil, eine einfache und preiswerte Möglichkeit zur Erhöhung der Fälschungssicherheit eines Echtheitsetikettes zu schaffen.
  • Über die Einrichtung zum Kommunizieren von zumindest der Vergleichsgröße, der erfassten elektrisch erfassbaren Größe oder eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße nach außen ist es ferner möglich, das Überprüfen des Echtheitsetiketts auch extern (d.h. außerhalb des Echtheitsetiketts vorzunehmen. Hierzu kann beispielsweise über die Einrichtung zum Kommunizieren und den Speicher die Vergleichsgröße aus dem Speicher ausgelesen und zu einem externen Terminal nach außen übertragen werden. Zusätzlich kann über die Einrichtung zum Kommunizieren und die Einrichtung zum Erfassen die elektrisch erfassbare Größe an den elektrisch leitfähigen Bereichen erfasst und aus dem Echtheitsetikett zu dem externen Terminal übertragen werden. Zum Überprüfen des Echtheitsetiketts ist die Vergleichsgröße mit der erfassten elektrisch erfassbaren Größe zu vergleichen. Das Echtheitsetikett soll vorzugsweise dann als echt erkannt werden, wenn die Vergleichsgröße und die erfasste elektrisch erfassbare Größe in einer vorbestimmten Beziehung zueinander stehen. Alternativ kann der Vergleich auch innerhalb des Echtheitsetiketts erfolgen, wobei in diesem Fall lediglich das Ergebnis des Vergleichs zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße nach außen kommunizierbar sein sollte.
  • Bei dem Befestigen von jeweils einem Echtheitsetikett an jeweils unterschiedlichen Gegenständen ist vorzugsweise jedes der Echtheitsetiketten auf eine, für die Befestigung des Echtheitsetiketts an dem Gegenstand, individuellen Weise anzubringen, indem zumindest zwei elektrisch leitfähige Bereiche auf einzigartige Weise miteinander gekoppelt werden. Dies führt dazu, dass die an verschiedenen Gegenständen angebrachten Echtheitsetiketten jeweils einzigartige (d.h. voneinander verschiedene) Verkopplungen der elektrisch leitfähigen Bereiche aufweisen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, mit dem Verwenden einer Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen auf dem Echtheitsetikett ein elektrisches Muster mit einer Mehrzahl von Parameterwerten wie beispielweise mehreren Kontinuitäts-, Widerstands-, Kapazitäts- und/oder Induktivitätswerten zwischen den einzelnen elektrisch leitfähigen Bereichen zu erzeugen. Mit einer Zunahme der Parameterwerte, durch die das elektrische Muster gebildet ist, ist ferner eine Erschwerung einer Reproduzierbarkeit des elektrischen Musters möglich. Im Gegensatz zu einer einfachen, einzelnen elektrischen Verbindung, die z.B. mit Silberleitlack repariert werden könnte, lässt sich dieses elektrische Muster außerdem nur unter einem höheren Aufwand gegenüber der einfachen, einzelnen elektrischen Verbindung erzeugen.
  • Weiterhin sollte diese Erkennung bzw. das Überprüfen des Echtheitsetiketts vorzugsweise automatisiert geschehen und ein Anwender eine Überprüfung des Echtheitsetiketts selbst durchführen können.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Echtheitsetiketts;
  • 2A ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Anwendung des Echtheitsetiketts gemäß 1;
  • 2B zeigt eine Querschnittsdarstellung des in 2A dargestellten Ausführungsbeispiels der Anwendung des Echtheitsetiketts;
  • 3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Etikettieren eines Gegenstandes mit dem erfindungsgemäßen Echtheitsetikett; und
  • 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Überprüfen des erfindungsgemäßen Echtheitsetikettes.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel des Echtheitsetikettes 100 dargestellt, das einen Träger 102 zur Befestigung an einen Gegenstand umfasst. Der Träger 102 kann beispielsweise ein Kunststoffmaterial (z.B. eine Kunststofffolie) umfassen. Der Gegenstand, an dem der Träger zu befestigen ist, kann beispielsweise ein von einem Hersteller produzierter Artikel (beispielsweise Marken-Bekleidungsartikel oder ein Original-Ersatzteil) sein.
  • Der Träger 102 kann ferner weitere Materialien wie beispielsweise Papier oder Textilmaterial umfassen. An dem Träger 102 sind weiterhin mehrere elektrisch leitfähige Bereiche 104 angeordnet. Die elektrisch leitfähigen Bereiche 104 umfassen vorzugsweise ein Metallmaterial, das streifenförmig an dem Träger 102 angeordnet ist. Die elektrisch leitfähigen Bereiche 104 sind dabei vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet und voneinander durch jeweils einen Isolationsbereich 105 elektrisch getrennt. Die elektrisch leitfähigen Bereiche 104 können ferner durch eine Kunststofffolie bedeckt sein, wodurch sie gegen mechanische und chemische Umwelteinflüsse geschützt sind. Ferner weist das Echtheitsetikett 100 zumindest einen Klebebereiche 106 auf, der beispielsweise ein leitfähiges Klebematerial enthält. Vorzugsweise sind mehrere Klebebereiche 106 über den elektrisch leitfähigen Bereichen 104 angeordnet. Sind die elektrisch leitfähigen Bereiche 104 durch die Kunststofffolie abgedeckt, kann die Kunststofffolie an denjenigen Stellen, an denen die Klebebereiche 106 angeordnet sind, Öffnungen aufweisen, in denen das Klebematerial angeordnet ist, wodurch die Klebebereiche 106 leitfähig mit dem elektrisch leitfähigen Bereich 104 verbunden sind. Bei der Verwendung eines elektrisch leitfähigen Klebematerials kann somit eine Kontaktierung der elektrisch leitfähigen Bereiche 104 über die Klebebereiche 106 erfolgen. Die Klebebereiche 106 können hierbei punktförmig über den elektrisch leitfähigen Bereichen 104 angeordnet sein.
  • Weiterhin umfasst das Echtheitsetikett 100 vorzugsweise einen Halbleiterchip 108, der mit dem Träger 102 verbunden ist. Der Halbleiterchip 108 umfasst vorzugsweise eine Einrichtung zum Erfassen 110, einen Speicher 112, eine Einrichtung zum Kommunizieren 114 sowie eine Einrichtung zum Vergleichen 116.
  • Die Einrichtung zum Erfassen 110 ist vorzugsweise ausgebildet, um über ein Bus-System 118 mit jedem der elektrisch leitfähigen Bereiche 104 über die elektrischen Verbindungsleitungen 120 verbunden zu sein. Über die elektrischen Verbindungsleitungen 120 kann somit die Einrichtung zum Erfassen 110 einen Kontinuitäts-, Widerstands-, Kapazitäts- oder Induktivitätswert zwischen beispielsweise zwei verschiedenen der elektrisch leitfähigen Bereiche 104 erfassen. Die Einrichtung zum Erfassen 110 ist ferner mit der Einrichtung zum Kommunizieren 114, der Einrichtung zum Vergleichen 116 sowie dem Speicher 112 verbunden.
  • Der Speicher 112 ist mit der Einrichtung zum Vergleichen 116 sowie der Einrichtung zum Kommunizieren 114 verbunden. Der Speicher 112 umfasst vorzugsweise einen nicht-flüchtigen Speicher, der als ROM, PROM, EPROM, EEPROM, Flash oder durch Fuses ausgebildet ist. Durch die vorzugsweise Ausgestaltung des Speichers 112 als nicht-flüchtiger Speicher ist somit sichergestellt, dass der Speicherinhalt nicht unerwünscht gelöscht werden kann. Weiterhin sollte der Speicher 112 derart ausgestaltet sein, dass er lediglich durch eine autorisierte Stelle beschreibbar ist. Der Speicher 112 oder die Einrichtung zum Erfassen 110 können ferner eine in 1 nicht dargestellte Einrichtung zum Analog-Digital-Wandeln umfassen, die ausgebildet ist, um Daten, die von der Einrichtung zum Erfassen 110 in analoger Form an den Speicher 112 übertragen werden, zu digitalisieren und in der digitalisierten Form in dem Speicher 112 als eine Vergleichsgröße abzuspeichern.
  • Die Einrichtung zum Kommunizieren 114 ist mit dem Speicher 112, der Einrichtung zum Vergleichen 116 sowie der Einrichtung 110 zum Erfassen verbunden. Die Einrichtung zum Kommunizieren 114 weist vorzugsweise eine Drahtlos-Übertragungseinrichtung 122 auf, die beispielsweise als Antenne ausgebildet ist. Über die Einrichtung zum Kommunizieren 114 können Daten und Energie zwischen den in 1 dargestellten Einrichtungen und dem Speicher 112 von einer nicht dargestellten externen Vorrichtung zum Echtheitsetikett 100 übertragen werden.
  • Die Einrichtung zum Vergleichen 116 ist mit der Einrichtung zum Erfassen 110, dem Speicher 112 sowie der Einrichtung zum Kommunizieren 114 verbunden und ist ausgebildet, um von der Einrichtung zum Erfassen 110 gelieferte Daten mit einer aus dem Speicher 112 gelieferten Vergleichsgröße zu vergleichen.
  • 2A zeigt eine bevorzugte Möglichkeit zur Befestigung des in 1 dargestellten Echtheitsetiketts 100. Das Echtheitsetikett 100 wird dabei um den Gegenstand 200 (der in 2A als zylinderförmiger Gegenstand 200 dargestellt ist) gewickelt. Das in 2A dargestellte Echtheitsetikett 100 unterscheidet sich aus darstellungstechnischen Gründen von dem in 1 dargestellten Echtheitsetikett 100 lediglich durch eine geringere Anzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen 104 sowie dem Fehlen des in 1 dargestellten Bus-Systems 118. Auf die detaillierte Darstellung der in dem Halbleiterchip 108 ausgebildeten Einrichtungen sowie des Speichers 112 wurde aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet.
  • Wie in 2A dargestellt ist, wurde das Echtheitsetikett 100 mit einem Versatz (bzw. einer Verdrehung) um den Gegenstand 200 herumgewickelt, so dass sich im Überlappungsbereich 202 mehrere der elektrisch leitfähigen Bereiche 104 gegenseitig überlappen. Die dauerhafte Befestigung des Echtheitsetiketts 100 an den Gegenstand 200 erfolgt dabei beispielsweise durch ein Verkleben der sich überlappenden elektrisch leitfähigen Bereiche 104 im Überlappungsbereich 202. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann durch die Verwendung des leitfähigen Klebematerials im Klebebereich 106 eine leitfähige Verbindung zwischen sich überlappenden elektrisch leitfähigen Bereichen 104 ausgebildet werden. Für den Fall einer Abdeckung der elektrisch leitfähigen Bereiche 104 durch die Kunststofffolie, weist die Kunststofffolie vorzugsweise an denjenigen Bereichen, an denen die Klebebereiche 106 angeordnet sind, Öffnungen auf, in denen die Klebebereiche 106 angeordnet sind. Ferner werden an denjenigen Bereichen im Überlappungsbereich 202, an denen die elektrisch leitfähigen Bereiche 104 von darunterliegenden elektrisch leitfähigen Bereichen 104 (beispielsweise durch die Kunststofffolie) elektrisch getrennt sind, spezifische Kapazitäten ausgebildet. Diese spezifischen Kapazitäten zwischen zwei übereinander angeordneten elektrisch leitfähigen Bereichen 104 sind durch die Flächen charakterisiert, an denen die beiden elektrisch leitfähigen Bereiche 104 übereinander angeordnet sind und hierdurch Flächenkapazitäten ausbilden. Durch eine Übereinander- oder Nebeneinander-Lagerung der elektrisch leitfähigen Bereiche 104 im Überlappungsbereich 202 lassen sich durch ein Überkopplungsverhalten weiterhin Induktivitätswerte zwischen benachbarten elektrisch leitfähigen Bereichen 104 erzeugen.
  • 2B zeigt eine Querschnittsdarstellung des in 2A dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Echtheitsetiketts an der in 2A dargestellten Schnittlinie A. Die Querschnittsdarstellung in 2B zeigt somit einen durch Versatz übereinander angeordneten Träger 102, der vier elektrisch leitfähige Bereiche 104 aufweisen. Die einzelnen elektrisch leitfähigen Bereiche 104 auf einem Träger 102 sind dabei durch die Isolationsbereiche 105 getrennt.
  • Ferner ist auf einer Seite der elektrisch leitfähigen Bereiche 104 sowie der Isolationsbereiche 105 eine Kunststofffolie 204 angeordnet. Die Kunststofffolie 204 weist Öffnungen auf, in denen Klebebereiche 106 (die vorzugsweise ein leitfähiges Klebe- oder Haftmaterial umfassen) angeordnet sind. Durch das Übereinanderanordnen des Trägers 102 werden somit durch die leitfähigen Klebebereiche 106 elektrisch leitfähige Verbindungen zwischen verschiedenen der elektrisch leitfähigen Bereichen 104 hergestellt. Dadurch, dass eine Mehrzahl von Klebebereichen 106 auf den elektrisch leitfähigen Bereichen 104 angeordnet sind, besteht durch das Verdrehen bzw. den Versatz des Trägers 102 zueinander eine Vielzahl von unterschiedlichen Verkopplungsmöglichkeiten zwischen den elektrisch leitfähigen Bereichen 104 des Trägers 102. Ferner bildet sich zwischen denjenigen elektrisch leitfähigen Bereichen 104, die nicht durch einen Klebebereich 106 elektrisch leitfähig verbunden sind, ein kapazitives bzw. induktives Kopplungsverhalten aus, das im wesentlichen durch jeweils übereinanderliegende Flächen der elektrisch leitfähigen Bereiche 104 charakterisiert ist.
  • Alternativ zu der in 2B dargestellten Anordnung können die elektrisch leitfähigen Bereiche 104 auch beidseitig von einer Kunststofffolie 204 bedeckt sein. In diesem Fall ist sicherzustellen, dass jeweils verschiedene der elektrisch leitfähigen Bereiche 104 durch Klebebereiche 106 elektrisch leitfähig bzw. kapazitiv oder induktiv koppelbar sind. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die beidseitig zu den elektrisch leitfähigen Bereichen 104 angeordneten Kunststofffolien 204 beidseitig Öffnungen aufweist, in denen das leitfähige Klebematerial des Klebebereichs 106 angeordnet ist. In einem derartigen Fall sollte weiterhin sichergestellt sein, dass zum Ausbilden der elektrisch leitfä higen Verbindung zwischen zwei verschiedenen elektrisch leitfähigen Bereichen 104 sich jeweils die zugehörigen Klebebereiche 106 berühren, und somit die elektrisch leitfähige Verbindung bilden. Um eine ausreichende Anzahl von elektrisch leitfähigen Verbindungen zwischen verschiedenen elektrisch leitfähigen Bereichen 104 auszubilden, ist es hierbei insbesondere wünschenswert, wenn möglichst viele oder große Klebebereiche bereitgestellt werden, damit eine ausreichend hohe Wahrscheinlichkeit des Zustandekommens einer elektrisch leitfähigen Verbindung sichergestellt ist.
  • 3 zeigt die Schritte eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zum Etikettieren eines Gegenstandes mit dem Echtheitsetikett. In einem ersten Schritt 302 erfolgt das Befestigen des Echtheitsetiketts an einem Gegenstand, der beispielsweise ein Artikel eines Herstellers ist. Das Befestigen des Echtheitsetiketts erfolgt hierbei beispielsweise durch ein Umwickeln des Gegenstandes, wobei sich vorzugsweise zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche berühren oder übereinander oder nebeneinander angeordnet sind. Beispielsweise kann bei der Verwendung eines elektrisch leitfähigen Klebematerials durch das Befestigen des Echtheitsetiketts eine leitfähige Verbindung zwischen zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche hergestellt werden, wodurch sich ein spezifischer Widerstand zwischen den beiden elektrisch leitfähig verbundenen elektrisch leitfähigen Bereichen ausbildet. Dieser spezifische Widerstand weist einen Wert auf, der abhängig von der Lage der Verbindung zwischen den beiden elektrisch leitfähigen Bereichen ist. Werden durch das Befestigen des Echtheitsetiketts an dem Gegenstand zwischen einzelnen elektrisch leitfähigen Bereichen keine leitfähigen Verbindungen erzeugt, resultiert zumindest bei einer übereinander- bzw. Nebeneinander-Lagerung der elektrisch leitfähigen Bereiche ein messbares kapazitives oder induktives Kopplungsverhalten, was charakteristisch für die Position der über- oder nebeneinander angeordneten elektrisch leitfähigen Bereiche ist. Ferner lässt sich auch durch einen Kontinuitätswert bestimmen, ob eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen zwei elektrisch leitfähigen Bereichen überhaupt besteht. Auf diese Weise wird beim Befestigen des Echtheitsetiketts an dem Gegenstand ein elektrisches Muster ausgebildet, das durch zumindest einen Kontinuitäts-, Widerstands-, Kapazitäts- oder Induktivitätswert charakterisierbar ist.
  • In einem hieran anschließenden Schritt 304 wird von einer externen Etikettiervorrichtung ein Auslesesignal zu dem Echtheitsetikett übertragen. Ansprechend auf das extern zuführbare Auslesesignal kann nach dem Befestigen des Echtheitsetiketts an dem Gegenstand die elektrisch erfassbare Größe (d.h. das elektrische Muster) an den elektrisch leitfähigen Bereichen beispielsweise durch die in 1 dargestellte Einrichtung zum Erfassen erfasst werden. Das Empfangen des extern bereitgestellten Auslesesignals erfolgt ferner vorzugsweise durch die in 1 dargestellte Einrichtung zum Kommunizieren.
  • Über die Einrichtung zum Erfassen kann somit das elektrische Muster erfasst werden, indem die Widerstands-, Kapazitäts- oder Induktivitätswerte zwischen den einzelnen elektrisch leitfähigen Bereichen erfasst werden. Dies kann beispielsweise durch eine niederfrequente Kontinuitäts- und Widerstandsmessung zwischen zwei elektrisch leitfähigen Bereichen oder durch eine hochfrequente Kapazitäts- oder Induktivitätsmessung zwischen zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche erfolgen. Die für eine derartige Messung in der Einrichtung zum Erfassen notwendige Energie kann beispielsweise von der externen Etikettiervorrichtung über die Drahtlos-Übertragungseinrichtung und die Einrichtung zum Kommunizieren zu der Einrichtung zum Erfassen geliefert werden. Hierdurch lässt sich ein passives Echtheitsetikett realisieren, wodurch eine separaten Leistungsversorgung des Echtheitsetiketts entfallen kann und das Echtheitsetikett kostengünstig zu betreiben ist.
  • In einem nachfolgenden vierten Schritt 308 erfolgt ein Analog-Digital-Wandeln der erfassten elektrisch erfassbaren Größe. Das Analog-Digital-Wandeln der erfassten elektrisch erfassbaren Größe kann hierbei vorzugsweise in der in 1 dargestellten Einrichtung zum Erfassen oder in dem in 1 dargestellten Speicher erfolgen. Die elektrisch erfassbare Größe erfährt somit eine Transformation in eine Version, die sich von einer Ursprungsversion unterscheidet, in der die elektrische Größe ursprünglich durch die Einrichtung zum Erfassen erfasst wurde. Das Analog-Digital-Wandeln kann ferner optional ein Verschlüsseln mit einem Schlüssel eines symmetrischen oder asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren umfassen.
  • In einem an den vierten Schritt 308 anschließenden fünften Schritt 310 erfolgt das Speichern einer Version der erfassten elektrisch erfassbaren Größe als Vergleichsgröße in dem Speicher. Durch das Abspeichern der Vergleichsgröße in dem (vorzugsweise nicht-flüchtigen) Speicher wird daher in impliziter Form die Lage bzw. Position der einzelnen elektrisch leitfähigen Bereiche erfasst und abgespeichert. Für den Fall, dass die der Schritt des Analog-Digital-Wandelns das Verschlüsseln der analog-digital-gewandelten erfassten elektrisch erfassbaren Größe mit einem Schlüssel eines Verschlüsselungsalgorithmus umfasst, erfolgt im fünften Schritt 310 das Speichern der verschlüsselten Version der analog-digital-gewandelten erfassten elektrisch erfassbaren Größe als Vergleichsgröße in dem Speicher. Hilfsweise kann auch ein zu dem verwendeten Schlüssel passender Schlüssel für ein Entschlüsseln der verschlüsselten Version der analog-digital-gewandelten erfassten elektrisch erfassbaren Größe in dem Speicher gespeichert werden.
  • Wird nun das Echtheitsetikett von dem Gegenstand, an dem es befestigt war, gelöst und an einem anderen Gegenstand befestigt, müssten die elektrisch leitfähigen Bereiche 104 des Echtheitsetiketts wieder in der gleichen Position zueinander angeordnet werden, um das elektrische Muster zu erhalten, das in einer Version im Speicher als Vergleichsgröße abgespeichert ist. Dies ist jedoch insbesondere bei der Verwendung von einer hohen Anzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen und beispielsweise einer geringen Streifenbreite der elektrisch leitfähigen Bereiche nur möglich, wenn die Lager der elektrisch leitfähigen Verbindungen bekannt ist und wenn hochpräzise gearbeitet wird. Eine derartige Kenntnis der Lage der elektrisch leitfähigen Verbindungen ist oftmals jedoch problematisch. Weiterhin ist ein derartig hochpräzises Arbeiten jedoch sehr kostenintensiv, wodurch sich das Entfernen und wiederum das Befestigen des Echtheitsetiketts an einem anderen Gegenstand als wirtschaftlich uneffektiv erweist. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann das Echtheitsetikett derart an dem Gegenstand befestigt werden, dass jede Befestigung des Echtheitsetiketts an einem Gegenstand individuell ist. Dies bedeutet, dass beim Befestigen eines ersten Echtheitsetiketts an einem ersten Gegenstand ein erstes elektrisches Muster ausgebildet wird, während beispielsweise durch das Befestigen eines zweiten Echtheitsetiketts an einem zweiten Gegenstand ein zweites elektrisches Muster ausgebildet wird, wobei sich das zweite elektrische Muster von dem ersten elektrischen Muster unterscheidet. Durch ein derartiges Vorgehen wird zusätzlich die Fälschung des Echtheitsetiketts dadurch erschwert, dass in jedem Echtheitsetikett ein unterschiedliches elektrisches Muster als Vergleichsgröße in dem Speicher gespeichert ist. Eine Fälschung eines Echtheitsetiketts wird auf diese Weise nochmals schwieriger.
  • 4 zeigt die Schritte eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Überprüfen eines Echtheitsetiketts. Zunächst ist in einem ersten Schritt 402 durch eine externe Überprüfvorrichtung (beispielsweise durch ein Terminal, ein Etikettlesegerät oder auch ein Mobiltelefon) ein Abfragesignal an das Echtheitsetikett zu übertragen. Dieses Abfragesignal kann entweder drahtlos übermittelt wer den, wenn das Echtheitsetikett eine Drahtlos-Übertragung umfasst oder durch einen elektrischen Kontakt erfolgen, über den die Einrichtung zum Kommunizieren kontaktierbar ist. Das Auslesesignal kann hierbei beispielsweise durch eine Abfragesequenz gebildet sein, die von einem Mobiltelefon eines potentiellen Kunden eines mit dem Echtheitsetikett versehenen Artikel eines Herstellers ausgesandt.
  • Die Einrichtung zum Kommunizieren veranlasst in einem zweiten Schritt 404, ansprechend auf das empfangene Auslesesignal, ein Erfassen des elektrischen Musters durch die Einrichtung zum Erfassen. Wie oben bereits ausgeführt, ist das elektrische Muster durch Widerstands-, Kapazitäts- oder Induktivitätswerte gebildet, die sich aus einer Position der elektrisch leitfähigen Bereiche zueinander ergeben. Das Erfassen der elektrisch erfassbaren Größe kann hierbei wieder durch das Messen von zumindest einem Widerstands-, Kapazitäts- oder Induktivitätswert an einem der elektrisch leitfähigen Bereichen erfolgen.
  • In einem weiteren Schritt 406 erfolgt ein Analog-Digital-Wandeln der erfassten elektrisch erfassbaren Größe. Das Analog-Digital-Wandeln kann hierbei entweder durch die in 1 gezeigte Einrichtung zum Erfassen oder der in 1 dargestellten Einrichtung zum Vergleich erfolgen.
  • Parallel zu dem zweiten Schritt 404 und dem dritten Schritt 406 kann der vierte Schritt 408 des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Überprüfen eines Echtheitsetiketts erfolgen, in welcher ein Auslesen der Vergleichsgröße aus dem Speicher durchgeführt wird. Ist in dem Speicher eine mit einem Schlüssel eines Verschlüsselungsalgorithmus verschlüsselte Version einer analog-digital-gewandelten erfassten elektrisch erfassbaren Größe gespeichert, sollte der Schritt des Auslesens der Vergleichsgröße aus dem Speicher ein Entschlüsseln der Vergleichsgröße umfassen. Hierzu ist ein entsprechender Schlüssel, der vorzugsweise über die Einrichtung zum Kommunizieren zu übertragen ist, bereitzustellen. Dies kann vorzugsweise durch das Abrufen eines öffentlichen Schlüssels von einer Schlüsseldatenbank mittels des eingesetzten Mobiltelefons oder dem Etikettleser erfolgen. Alternativ kann der (vorzugsweise öffentliche) Schlüssel aus dem Speicher ausgelesen werden, wenn in dem Speicher der für das Entschlüsseln zu verwendende Schlüssel gespeichert ist.
  • Die analog-digital-gewandelte erfasste elektrisch erfassbare Größe sowie die ausgelesene (und eventuell entschlüsselte) Vergleichsgröße werden nunmehr in einem fünften Schritt 410 miteinander verglichen. Dies erfolgt vorzugsweise in der in 1 dargestellten Einrichtung zum Vergleichen.
  • In einem sechsten Schritt 412 erfolgt ein Kommunizieren eines Ergebnisses des in der Einrichtung zum Vergleichen durchgeführten Vergleichs nach außen. Hierbei kann das Echtheitsetikett dann als echt bezeichnete werden, wenn ein vorbestimmter Anteil des Inhalts der Vergleichsgröße und der analog-digital-gewandelten erfassten elektrisch erfassbaren Größe übereinstimmt. In diesem Fall wird das Echtheitsetikett als „nicht entfernt" bewertet. Der potentielle Kunde des Artikels kann in diesem Fall davon ausgehen, dass das Echtheitsetikett nicht von dem Gegenstand entfernt wurde, an dem es ursprünglich befestigt war. Die Möglichkeit, dass das Echtheitsetikett zwar entfernt wurde, jedoch in einer gegenüber der ursprünglichen Befestigung identischen Befestigung erneut angebracht wurde, ist sehr gering und braucht deshalb nicht in Betracht gezogen zu werden. Ein Ergebnis des Vergleichs zwischen der Vergleichsgröße und der erfassten elektrisch erfassbaren Größe kann weiterhin über die Einrichtung zum Kommunizieren aus dem Echtheitsetikett signalisiert werden.
  • Alternativ zu der vorhergehenden Beschreibung kann auch ansprechend auf das Abfragesignal die Einrichtung zum Erfassen ausgebildet sein, um die erfasste elektrische Größe an die Einrichtung zum Kommunizieren zu übermitteln. In einem derar tigen Fall ist auch, ansprechend auf das Abfragesignal, der Speicher ausgebildet sein, um die Vergleichsgröße an die Einrichtung zum Kommunizieren zu übermitteln. Die Einrichtung zum Kommunizieren übermittelt hieran anschließend die erfasste elektrisch erfassbare Größe (d.h. das erfasste elektrische Muster) sowie die Vergleichsgröße an eine in 1 nicht dargestellte externe Vorrichtung zum Überprüfen des Echtheitsetiketts. Der Vergleich zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe sowie der Vergleichsgröße kann dann in der externen Vorrichtung zum Überprüfen des Echtheitsetiketts erfolgen. Eine Einrichtung zum Vergleichen kann in einem derartigen Szenario entfallen. Dieses Szenario bietet zugleich den Vorteil, dass der Vergleich zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße extern des Echtheitsetiketts durch eine vertrauenswürdige Vorrichtung erfolgen kann.
  • Durch den erfindungsgemäßen Ansatz ist nunmehr eine einfache und kostengünstige Möglichkeit geschaffen, um die Fälschungssicherheit eines Echtheitsetiketts zu erhöhen. Insbesondere durch das Vermeiden einer ständigen Überwachung, wie es beispielsweise im Stand der Technik nötig ist, lässt sich eine deutliche Kostenreduktion aufgrund des Entfallens einer eigenen Energieversorgung des Echtheitsetiketts realisieren. Zusätzlich kann durch die komplexe Positionierung der einzelnen elektrisch leitfähigen Bereiche zueinander eine deutliche Erschwerung der Reproduzierbarkeit eines identischen Echtheitsetiketts ermöglicht werden, was zu einer weiteren Erhöhung der Fälschungssicherheit beiträgt.
  • Abhängig von den Gegebenheiten können die erfindungsgemäßen Verfahren in Hardware oder in Software implementiert werden. Die Implementation kann auf einem digitalen Speichermedium insbesondere einer Diskette oder CD mit elektronisch auslesbaren Steuersignal erfolgen, die mit einem programmierbaren Computersystem zusammenwirken können, dass die entsprechenden Verfahren ausgeführt werden. Allgemein besteht die Erfindung somit auch in einem Computerprogrammprodukt mit einem auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Rechner abläuft. In anderen Worten ausgedrückt, kann die Erfindung somit als ein Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung eines der Verfahren realisiert werden, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen mit einem Speicherchip/RFID Tag versehenen Aufkleber umfasst, der bei der Aufbringung ein elektrisches Muster erzeugt, welches einzigartig ist und im Chip gespeichert wird. Bei der Entfernung dieses Aufklebers kann dieses Muster nicht mehr reproduziert werden. Im Gegensatz zu einer einfachen, einzelnen elektrischen Verbindung, die z.B. mit Silberleitlack repariert werden könnte, kann das erzeugte elektrische Muster nicht ohne weiteres erneut nach einem Entfernen von dem ursprünglichen Gegenstand erzeugt werden.
  • Vorzugsweise besteht der Aufkleber selbst aus Kunststoffmaterial, auf dem eine Vielzahl parallel verlaufender metallisch strukturierte Bereiche aufgebracht sind, die vorteilhafter Weise mit einem leitfähigen Kleber versehen sind. Wird der Aufkleber angebracht, so sollte dies so geschehen, dass zwei Abschnitte des Aufklebers übereinandergeklebt werden, wodurch sich elektrisch leitfähige Verbindungen ausbilden. Der Chip wertet die Anzahl und Lage dieser leitfähigen Verbindungen aus und speichert diese intern ab. Der Chip wird nur dann als echt klassifiziert, wenn ein ausreichender Prozentsatz der leitfähigen Verbindungen beim Test durch den Chip immer noch aktiv sind (d.h. die elektrisch leitfähigen Verbindungen immer noch bestehen). In diesem Fall wird der Aufkleber als „nicht entfernt" bewertet. In diesem Fall gibt der Chip ein Signal, das die Echtheit bestätigt, an ein Lesegerät weiter, das die Echtheit dem potentiellen Kunden signalisiert.
  • Alternativ lassen sich auch mehrere Echtheitsetiketten gemeinsam an einem Gegenstand anbringen. Dies erfolgt vorzugsweise für den Fall, dass der Gegenstand, an dem das Echtheitsetikett befestigt wird, ein flächiger Gegenstand (beispielsweise eine CD-Hülle) ist. Das Befestigen des Echtheitsetiketts erfolgt dabei vorzugsweise durch ein Übereinanderkleben von elektrische leitfähigen Bereichen, die Bestandteil von unterschiedlichen Echtheitsetiketten sind. Das elektrische Muster wird in diesem Fall durch eine elektrische Verkopplung der elektrisch leitfähigen Bereiche der unterschiedlichen Echtheitsetiketten realisiert.

Claims (31)

  1. Echtheitsetikett mit folgenden Merkmalen: einem Träger (102) zur Befestigung an einem Gegenstand (200); einer Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen (104); einer Steuereinrichtung, die am Träger (102) angebracht ist mit: einer Einrichtung zum Erfassen (110) einer elektrisch erfassbaren Größe an den elektrisch leitfähigen Bereichen (104), wobei die Mehrzahl der leitfähigen Bereiche (104) ausgebildet ist, um beim Befestigen des Echtheitsetiketts (100) an einem Gegenstand ein einzigartiges elektrisch erfassbares Muster zwischen jeweils zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche als die elektrisch erfassbare Größe auszubilden; einem Speicher (112), in dem eine Version des einzigartigen elektrisch erfassbaren Musters als Vergleichsgröße abspeicherbar ist; und einer Einrichtung zum Kommunizieren (114) von der Vergleichsgröße und der erfassten elektrisch erfassbaren Größe oder eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße nach außen.
  2. Echtheitsetikett (100) gemäß Anspruch 1, bei dem der Speicher (112) ein nicht-flüchtiger Speicher ist.
  3. Echtheitsetikett (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem der Speicher (112) in einem Halbleiterchip angeordnet ist.
  4. Echtheitsetikett (100) gemäß Anspruch 3, bei dem der Speicher (112) nur von einer autorisierten Stelle beschreibbar ist.
  5. Echtheitsetikett (100) gemäß Anspruch 3 oder 4, bei dem die Einrichtung zum Kommunizieren (114) in dem Halbleiterchip angeordnet ist.
  6. Echtheitsetikett (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Einrichtung zum Kommunizieren (114) eine Drahtlos-Übertragungseinrichtung (122) umfasst.
  7. Echtheitsetikett (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Einrichtung zum Erfassen (110) ausgebildet ist, um zumindest eine Kontinuität, einen Widerstandswert, einen Kapazitätswert oder einen Induktivitätswert zwischen zumindest zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche (104) zu erfassen.
  8. Echtheitsetikett (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Träger (102) einen Klebebereich (106) umfasst.
  9. Echtheitsetikett (100) gemäß Anspruch 8, bei dem der Klebebereich (106) über einem der elektrisch leitfähigen Bereiche (104) angeordnet ist, wobei der Klebebereich (106) ein leitfähiges Klebematerial umfasst.
  10. Echtheitsetikett (100) gemäß Anspruch 9, bei dem zumindest ein elektrisch leitfähiger Bereich (104) mit einer Kunststofffolie abgedeckt ist.
  11. Echtheitsetikett (100) gemäß Anspruch 10, bei dem die Kunststofffolie an denjenigen Stellen Öffnungen aufweist, an denen der Träger (102) einen Klebebereich (106) aufweist.
  12. Echtheitsetikett (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die elektrisch leitfähigen Bereiche (104) streifenförmig sind und parallel zueinander ausgerichtet sind.
  13. Verfahren zum Betreiben eines Echtheitsetiketts (100), wobei das Echtheitsetikett (100) einen Träger (102) zur Befestigung an einem Gegenstand (200), eine Mehrzahl von elekt risch leitfähigen Bereichen (104) und eine Steuereinrichtung aufweist, die an dem Träger (102) angebracht ist, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen (110) einer elektrisch erfassbaren Größe an den elektrisch leitfähigen Bereichen (104), einen Speicher (112), in dem eine Version des einzigartigen elektrisch erfassbaren Musters als Vergleichsgröße abspeicherbar ist, und eine Einrichtung zum Kommunizieren (114) von der Vergleichsgröße und der erfassten elektrisch erfassbaren Größe oder eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße nach außen umfasst und wobei die Mehrzahl der leitfähigen Bereiche (104) ausgebildet ist, um beim Befestigen des Echtheitsetiketts (100) an einem Gegenstand ein einzigartiges elektrisch erfassbares Muster zwischen jeweils zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche als die elektrisch erfassbare Größe auszubilden, mit folgenden Schritten: Erfassen einer elektrisch erfassbaren Größe an zumindest einem der elektrisch leitfähigen Bereiche (104); Ansprechen des Speichers (112) der an dem Träger (102) angebrachten Steuereinrichtung, um eine in dem Speicher gespeicherten Vergleichsgröße aus dem Speicher auszulesen; Kommunizieren von zumindest der Vergleichsgröße, der erfassten elektrisch erfassbaren Größe oder ein Ergebnis eines Vergleichs zwischen der Vergleichsgröße und einer Version der erfassten elektrisch erfassbaren Größe nach außen.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem der Schritt des Erfassens ein Messen von zumindest einem Widerstands-, Kapazitäts- oder Induktivitätswert umfasst.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, bei dem der Schritt des Speicherns der Vergleichsgröße in dem Speicher (112) oder der Schritt des Erfassens der elektrisch erfassbaren Größe am elektrisch leitfähigen Bereich (104) ein Analog-Digital-Wandeln der elektrisch erfassbaren Größe umfasst.
  16. Vorrichtung zum individuellen Etikettieren eines Gegenstandes (200) mit einem Echtheitsetikett (100), wobei das Echtheitsetikett (100) einen Träger (102) zur Befestigung an einem Gegenstand (200), eine Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen (104) und eine Steuereinrichtung aufweist, die an dem Träger (102) angebracht ist, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen (110) einer elektrisch erfassbaren Größe an den elektrisch leitfähigen Bereichen (104), einen Speicher (112), in dem eine Version des einzigartigen elektrisch erfassbaren Musters als Vergleichsgröße abspeicherbar ist, und eine Einrichtung zum Kommunizieren (114) von der Vergleichsgröße und der erfassten elektrisch erfassbaren Größe oder eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße nach außen umfasst und wobei die Mehrzahl der leitfähigen Bereiche (104) ausgebildet ist, um beim Befestigen des Echtheitsetiketts (100) an einem Gegenstand ein einzigartiges elektrisch erfassbares Muster zwischen jeweils zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche als die elektrisch erfassbare Größe auszubilden, mit folgenden Merkmalen: einer Einrichtung zum Befestigen des Echtheitsetiketts (100) an dem Gegenstand (200); einer Einrichtung zum Übertragen eines Auslesesignals zu dem Echtheitsetikett, ansprechend auf welches ein Erfassen (110) des einzigartigen elektrisch erfassbaren Musters an der Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen (104) durch die Einrichtung zum Erfassen (110) und ein Abspeichern der Version des erfassten einzigartigen elektrisch erfassbaren Musters als Vergleichsgröße im Speicher (112) der an dem Träger (102) angebrachten Steuereinrichtung erfolgt.
  17. Vorrichtung zum individuellen Etikettieren gemäß Anspruch 16, bei dem der Träger (102) einen Klebebereich (106) aufweist und die Einrichtung zum Befestigen ausgebildet ist, um zumindest zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche (104) unter Verwendung des Klebebereiches (106) zusammenzukleben.
  18. Vorrichtung zum individuellen Etikettieren gemäß Anspruch 17, bei dem der Klebebereich (106) ein elektrisch leitfähiges Klebematerial umfasst und bei der durch die Einrichtung zum Befestigen eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen zumindest zwei der elektrisch leitfähigen Bereichen (104) herstellbar ist.
  19. Vorrichtung zum individuellen Etikettieren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, bei der die Einrichtung zum Befestigen ausgebildet ist, ein erstes Echtheitsetikett (100) an einem ersten Gegenstand zu befestigen und ein zweites Echtheitsetikett (100) an einem zweiten Gegenstand (200) zu befestigen, wobei durch die Einrichtung zum Befestigen zumindest zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche (104) des ersten Echtheitsetiketts (100) zueinander anordenbar sind, um ein erstes Muster bereitzustellen und zumindest zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche (104) des zweiten Echtheitsetiketts (100) zueinander anordenbar sind, um ein zweites Muster bereitzustellen, wobei sich das erste Muster von dem zweiten Muster unterscheidet.
  20. Vorrichtung zum individuellen Etikettieren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, bei der die Einrichtung zum Erfassen (110) ausgebildet ist, um zumindest einen Widerstands-, Kapazitäts- oder Induktivitätswert zu erfassen.
  21. Vorrichtung zum individuellen Etikettieren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, die ausgebildet ist, um ein Auslesesignal zu dem Echtheitsetikett (100) auszusenden.
  22. Vorrichtung zum individuellen Etikettieren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21, bei der die Einrichtung zum Erfassen (110) in dem Echtheitsetikett (100) ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung zum individuellen Etikettieren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 22, bei der die Einrichtung zum Speichern in dem Echtheitsetikett (100) ausgebildet ist.
  24. Vorrichtung zum individuellen Etikettieren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 23, die ausgebildet ist, um die durch die Einrichtung zum Erfassen (110) erfasste elektrisch erfassbare Größe analog-digital zu wandeln.
  25. Vorrichtung zum individuellen Etikettieren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 24, die ausgebildet ist, um eine Version der erfassten elektrisch erfassbaren Größe mit einem Schlüssel eines Verschlüsselungsalgorithmus zu verschlüsseln.
  26. Verfahren zum individuellen Etikettieren eines Gegenstandes mit einem Echtheitsetikett (100), wobei das Echtheitsetikett (100) einen Träger (102) zur Befestigung an einem Gegenstand (200), eine Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen (104) und eine Steuereinrichtung aufweist, die an dem Träger (102) angebracht ist, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen (110) einer elektrisch erfassbaren Größe an den elektrisch leitfähigen Bereichen (104), einen Speicher (112), in dem eine Version des einzigartigen elektrisch erfassbaren Musters als Vergleichsgröße abspeicherbar ist, und eine Einrichtung zum Kommunizieren (114) von der Vergleichsgröße und der erfassten elektrisch erfassbaren Größe oder eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße nach außen umfasst und wobei die Mehrzahl der leitfähigen Bereiche (104) ausgebildet ist, um beim Befestigen des Echtheitsetiketts (100) an einem Gegenstand ein einzigartiges elektrisch erfassbares Muster zwischen jeweils zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche als die elektrisch erfassbare Größe auszubilden, mit folgenden Schritten: Befestigen des Echtheitsetiketts (100) an dem Gegenstand (200), sodass sich ein einzigartiges elektrisch erfassbares Muster zwischen den zwei elektrisch leitfähigen Bereichen ausbildet; Erfassen einer elektrisch erfassbaren Größe an zumindest einem elektrisch leitfähigen Bereich (104); und Speichern einer Version der erfassten elektrisch erfassbaren Größe als die Vergleichsgröße im Speicher (112) der an dem Träger angebrachten Steuereinrichtung.
  27. Vorrichtung zum Überprüfen eines Echtheitsetiketts (100), wobei das Echtheitsetikett (100) einen Träger (102) zur Befestigung an einem Gegenstand (200), eine Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen (104) und eine Steuereinrichtung aufweist, die an dem Träger (102) angebracht ist, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen (110) einer elektrisch erfassbaren Größe an den elektrisch leitfähigen Bereichen (104), einen Speicher (112), in dem eine Version des einzigartigen elektrisch erfassbaren Musters als Vergleichsgröße abspeicherbar ist, eine Einrichtung zum Vergleichen der Vergleichsgröße und der erfassten elektrisch erfassbaren Größe, um das Ergebnis eines Vergleichs zu erhalten, wobei die Einrichtung zum Vergleichen in der Steuereinrichtung ausgebildet ist und eine Einrichtung zum Kommunizieren (114) von dem Ergebnis des Vergleichs zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße nach außen umfasst und wobei die Mehrzahl der leitfähigen Bereiche (104) ausgebildet ist, um beim Befestigen des Echtheitsetiketts (100) an einem Gegenstand ein einzigartiges elektrisch erfassbares Muster zwischen jeweils zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche als die elektrisch erfassbare Größe auszubilden, mit folgenden Merkmalen: einer Einrichtung zum Übertragen eines Abfragesignals an das Echtheitsettikett; und einer Einrichtung zum Prüfen des Ergebnisses des Vergleichs und Signalisieren einer Echtheit, falls die Vergleichsgröße und die erfasste elektrisch erfassbare Größe in einer vorbe stimmten Beziehung zueinander stehen, wobei die Einrichtung zum Prüfen außerhalb des Echtheitsetiketts angeordnet ist und wobei die vorbestimmte Beziehung eine zumindest teilweise inhaltliche Übereinstimmung der Vergleichsgröße mit einer Version der erfassten elektrisch erfassbaren Größe umfasst.
  28. Vorrichtung zum Überprüfen eines Echtheitsetiketts (100) gemäß Anspruch 27, bei der die Einrichtung zum Vergleichen (116) in dem Echtheitsetikett (100) ausgebildet ist.
  29. Vorrichtung zum Überprüfen eines Echtheitsetiketts (100) gemäß einem der Ansprüche 27 bis 28, bei dem die Einrichtung zum Prüfen in dem Echtheitsetikett (100) gebildet ist.
  30. Vorrichtung zum Überprüfen eines Echtheitsetiketts (100) gemäß einem der Ansprüche 27 bis 29, bei der durch die Vorrichtung zum Überprüfen ein Aktivierungssignal bereitstellbar ist und bei der die Steuereinrichtung des Echtheitsetiketts (100) ausgebildet ist, um ansprechend auf das Aktivierungssignal die Vergleichsgröße und die erfasste elektrisch erfassbare Größe an die Einrichtung zum Vergleichen zu liefern.
  31. Verfahren zum Überprüfen eines Echtheitsetiketts (100), wobei das Echtheitsetikett (100) einen Träger (102) zur Befestigung an einem Gegenstand (200), eine Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Bereichen (104) und eine Steuereinrichtung aufweist, die an dem Träger (102) angebracht ist, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen (110) einer elektrisch erfassbaren Größe an den elektrisch leitfähigen Bereichen (104), einen Speicher (112), in dem eine Version des einzigartigen elektrisch erfassbaren Musters als Vergleichsgröße abspeicherbar ist und eine Einrichtung zum Kommunizieren (114) von der Vergleichsgröße und der erfassten elektrisch erfassbaren Größe oder eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen der erfassten elektrisch erfassbaren Größe und der Vergleichsgröße nach außen umfasst und wobei die Mehrzahl der leitfähigen Bereiche (104) ausgebildet ist, um beim Befestigen des Echtheitsetiketts (100) an einem Gegenstand ein einzigartiges elektrisch erfassbares Muster zwischen jeweils zwei der elektrisch leitfähigen Bereiche als die elektrisch erfassbare Größe auszubilden, mit folgenden Schritten: Übertragen eines Abfragesignals an das Echtheitsetikett; Vergleichen der Vergleichsgröße und der erfassten elektrisch erfassbaren Größe in der Steuereinrichtung, um das Ergebnis eines Vergleichs zu erhalten; Prüfen des Ergebnisses des Vergleichs und zum Signalisieren einer Echtheit, falls die Vergleichsgröße und die erfasste elektrisch erfassbare Größe in einer vorbestimmten Beziehung zueinander stehen, wobei die vorbestimmte Beziehung eine zumindest teilweise inhaltliche Übereinstimmung der Vergleichsgröße mit einer Version der erfassten elektrisch erfassbaren Größe umfasst.
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