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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Werbefolien, die reflektierende Folien
benutzen, und insbesondere eine Werbefolie mit einer retroreflektiven
Mikroprismenfolie mit hoch retroreflektiven Eigenschaften sowie
ein Verfahren zum Herstellen derselben.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Im
Allgemeinen reflektieren retroreflektive Folien einfallende Strahlen
in die Richtung, aus der die Strahlen einfallen, anders als totalreflektierende Folien
und unregelmäßig reflektierende
Folien. Aus diesem Grund werden retroreflektive Folien zur nächtlichen
Sichtbarkeit für
Sicherheitsbänder
und für
Verkehrszeichen usw. eingesetzt. Bei retroreflektiven Folien werden
Glaspartikel oder Mikroprismen als reflektierendes Material eingesetzt.
Genauer gesagt reflektiert jede retroreflektive Mikroprismafolie einfallende
Strahlen in Richtung der Strahlenquelle, indem die einfallenden
Strahlen von einer reflektierenden Mikroprismaoberfläche zurückgeworfen
werden, die auf einer Seite der retroreflektiven Mikroprismafolie
vorgesehen ist.
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Eine
reflektierende Folie, die sowohl eine retroreflektive Funktion als
auch eine unregelmäßig reflektierende
Funktion aufweist, ist in der koreanischen Gebrauchsmustereintragung
Nr. 243310 offenbart. 1 zeigt dabei eine Querschnittsansicht, die
den Aufbau einer üblichen
reflektierenden Verbundfolie 100 zeigt, die sowohl eine
unregelmäßig reflektierende
Oberfläche 130 als
auch eine retroreflektive Oberfläche
aufweist und in der koreanischen Gebrauchsmustereintragung Nr. 243310
offenbart ist. Wie in 1 dargestellt, umfasst die übliche reflektierende Verbundfolie 100 ein
PVC-Material (Polyvinylchlorid-Material) 110, das aus einer
transparenten Folie hergestellt ist. Das PVC-Material 110 umfasst eine strukturierte
Fläche 120,
die Mikroprisma-Form aufweist und an einer ersten Fläche des
PVC-Materials 110 vorgesehen
ist. Das PVC-Material 110 umfasst außerdem die unregelmäßig reflektierende
Fläche 130,
die an einer zweiten Fläche
des PVC-Materials 110 vorgesehen ist. Mehrere feine Rillen 131 und 132 mit
unterschiedlicher Neigung sind gleichmäßig an der unregelmäßig reflektierenden
Fläche 130 vorgesehen.
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Bei
der üblichen
reflektierenden Verbundfolie 100 werden Strahlen, welche
auf die reflektive Verbundfolie 100 treffen, von der strukturierten
Fläche 120 reflektiert.
Gleichzeitig werden die reflektierten Strahlen unregelmäßig an den
feinen Rillen 131 und 132 zurückgeworfen. Aus diesem Grund
weist die übliche
reflektierende Verbundfolie 100 hervorragende Nachtsichteigenschaften
auf.
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Eine
Werbefolie mit einer reflektierenden Folie ist in der koreanischen
Gebrauchsmustereintragung Nr. 258086 offenbart. 2 ist
eine perspektivische Ansicht einer üblichen Werbetafel mit einer
reflektierenden Folie 210. 3 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 2.
Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst die übliche Werbetafel 200 die
reflektierende Folie 210, die aus einer Azetatfolie hergestellt
ist. Mehrere feine Glaspartikel 211 sind an einer hinteren
Fläche
der reflektierenden Folie 210 angeordnet. Die Werbetafel 200 umfasst
außerdem
eine Druckfolie 220, die an einer Vorderfläche der
reflektierenden Folie 210 angeordnet ist und aus Polypropylen,
Polyethylen und Polyethylenterephthalat hergestellt ist, damit ein
vorbestimmtes Muster auf die Druckfolie 220 gedruckt werden
kann.
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Auf
einer vorderen Fläche
der Druckfolie 220 werden mit Hilfe eines Kurvenzeichners
und eines Druckers verschiedene Muster und Bilder gedruckt. Anschließend wird
an der Vorderfläche
der Druckfolie 220 mit den verschiedenen Mustern und Bildern
eine Schutzfolie 230 angeordnet, womit die Werbetafel 200 fertig
gestellt ist.
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Auf
diese Weise werden bei üblichen
reflektierenden Folien Glaspartikel oder Mikroprismen als reflektierendes
Material eingesetzt. Sicherheitsbänder zur Sichtbarkeit bei Nacht,
für Verkehrsschilder und
für Werbetafeln
werden unter Verwendung üblicher
reflektierender Folien hergestellt. Bei üblicher reflektierender Folie,
die Glaspartikel als reflektierendes Material verwendet, werden
etwa 8.000 bis 10.000 Glaspartikel pro Quadratzentimeter auf die reflektierende
Folie aufgebracht. Allerdings wird die übliche reflektierende Folie
mit Glaspartikeln leicht durch Wasser und Feuchtigkeit beeinträchtigt.
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Wenn
also auf der reflektierenden Folie Wasser oder Feuchtigkeit vorhanden
sind, nimmt die Reflektionsrate der reflektierenden Folie stark
ab. Außerdem
besteht bei reflektierender Folie mit Glaspartikeln das Problem,
dass ihr Herstellungsprozess komplex ist, was die Produktionskosten
steigert. Die übliche
reflektierende Folie, welche Mikroprismen als reflektierendes Material
verwendet, weist etwa 12.000 Mikroprismen pro Quadratzentimeter
auf. Die reflektierende Folie mit Mikroprismen wird nicht durch Wasser
oder Feuchtigkeit beeinträchtigt.
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Auch
wenn also Wasser oder Feuchtigkeit auf der reflektierenden Folie
mit Mikroprismen vorhanden sind, kann die reflektierende Folie mit
Mikroprismen, anders als die reflektierende Folie mit Glaspartikeln,
eine hohe Reflektionsrate aufrechterhalten. Außerdem weist reflektierende
Folie mit Mikroprismen den Vorteil auf, dass ihr Herstellungsprozess einfach
ist, was die Produktionskosten senkt.
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Allerdings
wurde reflektierende Folie mit Mikroprismen bisher nicht in der
Werbung eingesetzt. Auch ist noch kein Verfahren zum Herstellen
einer Werbefolie mit Mikroprismen vorgeschlagen worden.
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OFFENLEGUNG
DER ERFINDUNG
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Technisches
Problem
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte also unter Berücksichtigung der genannten
Probleme des Stands der Technik, und es ist Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Werbefolie und ein Herstellungsverfahren für dieselbe
bereitzustellen, wobei eine retroreflektive Mikroprismenfolie mit
hoch reflektierenden Eigenschaften als Werbefolie benutzt wird,
so dass auch bei Nacht eine hervorragende Sichtbarkeit aufrechterhalten
werden kann, wodurch die Werbewirksamkeit gesteigert wird.
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Technische
Lösung
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In
einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Werbefolie vor,
die Folgendes. umfasst: Eine retroreflektive Mikroprismenfolie mit
einer reflektierenden Mikroprismenfläche an einer unteren Fläche derselben,
ein verstärktes
Material, das an der unteren Fläche
der retroreflektiven Mikroprismenfolie angeordnet ist, um als Verstärkung zu
dienen und eine klare Reflektion an der reflektierenden Mikroprismenfläche zu ermöglichen,
sowie ein Druckmaterial, das an einer oberen Fläche der retroreflektiven Mikroprismenfolie
angeordnet ist, wobei eine Druckschicht, auf der eine Werbung gedruckt
ist, an einer äußeren Fläche des
Druckmaterials vorgesehen ist.
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In
einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Werbefolie
vor, die Folgendes umfasst: Eine retroreflektive Mikroprismenfolie
mit einer reflektierenden Mikroprismenfläche an einer unteren Fläche derselben,
ein verstärktes
Material, das an der unteren Fläche
der retroreflektiven Mikroprismenfolie angeordnet ist, um als Verstärkung zu
dienen und eine klare Reflektion an der reflektierenden Mikroprismenfläche zu ermöglichen,
eine chemische Schicht, die an einer oberen Fläche der retroreflektiven Mikroprismenfolie
angeordnet ist, so dass wasserbasierte Tinte leicht auf der retroreflektive
Mikroprismenfolie haften kann, sowie eine Druckschicht, die an der
chemischen Schicht vorgesehen ist, wobei auf der Druckschicht mit
wasserbasierter Tinte eine Werbung gedruckt ist.
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In
einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Werbefolie
vor, die Folgendes umfasst: Eine retroreflektive Mikroprismenfolie
mit einer reflektierenden Mikroprismenfläche an einer unteren Fläche derselben,
ein verstärktes
Material, das an der unteren Fläche
der retroreflektiven Mikroprismenfolie angeordnet ist, um als Verstärkung zu
dienen und eine klare Reflektion an der reflektierenden Mikroprismenfläche zu ermöglichen,
sowie eine Druckschicht, die an einer oberen Fläche der retroreflektiven Mikroprismenfolie
angeordnet ist, wobei auf der Druckschicht mit einer Seidendrucktinte
oder einer löslichen
Tinte einschließlich
einer ölbasierten Tinte
eine Werbung. gedruckt ist.
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In
einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Herstellen einer Werbefolie vor, das Folgendes umfasst: Anordnen
eines verstärkten
Materials an einer unteren Fläche
einer retroreflektiven Mikroprismenfolie, Drucken einer Werbung
auf einer oberen Fläche
eines Druckmaterials mit Hilfe eines fotografischen, eines Offset-
oder eines Fotogravurverfahrens, und Trocknen des Druckmaterials
mit der Werbung, Anordnen einer unteren Fläche des Druckmaterials an einer
oberen Fläche
der retroreflektiven Mikroprismenfolie, wobei das verstärkte Material
an der unteren Fläche
der retroreflektiven Mikroprismenfolie angeordnet wird, wodurch
die Werbefolie fertig gestellt wird.
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In
einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Herstellen einer Werbefolie vor, das Folgendes umfasst: Anordnen
eines verstärkten
Materials an einer unteren Fläche
einer retroreflektiven Mikroprismenfolie, Aufbringen von Druckchemikalien
auf eine obere Fläche
der retroreflektiven Mikroprismenfolie, um eine chemische Schicht
zu bilden, die es ermöglicht,
dass wasserbasierte Tinte leicht auf der retroreflektiven Mikroprismenfolie
haften kann, und Drucken einer Werbung mit wasserbasierter Tinte
auf die chemische Schicht, wodurch die Werbefolie fertig gestellt
wird.
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In
einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Herstellen einer Werbefolie vor, das Folgendes umfasst: Anordnen
eines verstärkten
Materials an einer unteren Fläche
einer retroreflektiven Mikroprismenfolie, und mit Seidendrucktinte
oder löslicher
Tinte oder ölbasierter Tinte
Drucken einer Werbung auf die retroreflektive Mikroprismenfolie,
wodurch die Werbefolie fertig gestellt wird.
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Vorteilhafte
Wirkungen
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Werbefolie bereit, die eine retroreflektive
Folie aufweist und auf diese Weise eine hervorragende Sichtbarkeit auch
bei Nacht aufrechterhält
und so die Werbewirksamkeit verbessert. Außerdem ist die erfindungsgemäße Werbefolie
nützlich
zur Vermeidung von Verkehrsunfällen
und Sicherheitsrisiken.
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Zusätzlich erlaubt
es die erfindungsgemäße Werbefolie,
eine Werbung auf eine äußere Fläche der
retroreflektiven Folie zu drucken, was den Herstellungsprozess der
Werbefolie vereinfacht.
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Beschreibung
der Figuren
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Die
genannten Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
können
besser anhand der folgenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme
auf die begleitenden Figuren nachvollzogen werden, wobei
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1 eine
Querschnittsansicht des Aufbaus einer üblichen reflektierenden Verbundfolie
zeigt, die sowohl eine unregelmäßig reflektierende
Fläche
als auch eine retroreflektive Fläche
aufweist,
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2 eine
perspektivische Ansicht einer üblichen
Werbetafel mit einer reflektierenden Folie zeigt,
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3 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 2 zeigt,
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Werbefolie, die eine retroreflektive
Folie benutzt, gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 4 zeigt,
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6 eine
Querschnittsansicht des Aufbaus der retroreflektiven Folie aus 4 zeigt,
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7 ein
Blockdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Herstellen der Werbefolie
aus 4 darstellt,
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8 und 9 Bilder
zeigen, welche die Werbefolie aus 4 mit typischen
Werbefolien vergleichen,
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10 eine
perspektivische Ansicht einer Werbefolie mit einer retroreflektiven
Folie gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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11 ein
Blockdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Herstellen der Werbefolie
aus 10 darstellt, und
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Werbefolie mit einer retroreflektiven
Folie gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beste Art
der Ausführung
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Im
Folgenden sollen Ausführungsformen
einer Werbefolie, die retroreflektive Folie benutzt, sowie ein Herstellungsverfahren
derselben gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben
werden.
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Die
erfindungsgemäße Werbefolie
wird durch ein indirektes Druckverfahren bereitgestellt, wobei ein
Druckmaterial mit einem Druckmuster, auf dem mit Hilfe eines üblichen
Druckverfahrens eine Werbung gedruckt wird, an einer oberen Fläche einer retroreflektiven
Mikroprismenfolie angeordnet wird. Alternativ kann die erfindungsgemäße Werbefolie durch
ein direktes Druckverfahren bereitgestellt werden, wobei die Werbung
mit Hilfe eines üblichen Druckverfahrens
auf die retroreflektive Mikroprismenfolie gedruckt wird.
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Eine
Werbefolie 300 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe eines indirekten Druckverfahrens
bereitgestellt. 4 ist eine perspektivische Ansicht
der Werbefolie 300, die eine retroreflektive Folie 310 benutzt; gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 4.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht des Aufbaus der retroreflektiven Folie 310 aus 4.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, umfasst die Werbefolie 300 gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung eine retroreflektive Mikroprismenfolie 310 (im
Folgenden vereinfachend als retroreflektive Folie bezeichnet), die
an einer unteren Fläche
derselben eine reflektierende Mikroprismenfläche 311 aufweist.
Die Werbefolie 300 weist außerdem ein verstärktes Material 320 auf,
das an der unteren Fläche der
retroreflektiven Folie 310 angeordnet ist, um als Verstärkung zu
dienen und eine klare Reflektion an der reflektierenden Mikroprismenfläche zu ermöglichen.
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Die
Werbefolie 300 umfasst außerdem ein Druckmaterial 330,
das an einer oberen Fläche
der retroreflektiven Folie 310 angeordnet ist, wobei eine Druckschicht,
auf der eine Werbung gedruckt ist, an einer äußeren Fläche des Druckmaterials 330 vorgesehen
ist.
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Die
retroreflektive Folie 310 ist aus einem Material wie umweltfreundlichem
Material, PVC (Polyvinylchlorid), PU (Polyurethan), PP (Polypropylen) oder
PET (Polyethylenterephthalat) usw. hergestellt. Typischerweise wird
die retroreflektive Folie 310 zur nächtlichen Sichtbarkeit in Verkehrszeichen
oder Sicherheitsbändern
eingesetzt. Wie in 6 gezeigt, ist die reflektierende
Mikroprismenfläche 311,
die eine retroreflektive Funktion aufweist, an der unteren Fläche der
retroreflektiven Folie 310 vorgesehen. Etwa 12.000 helle
Prismen pro Quadratzentimeter werden auf der reflektierenden Mikroprismenfläche 311 angeordnet,
um eine strukturierte Fläche
zu bilden. Die retroreflektive Folie 310 mit dem oben beschriebenen
Aufbau bildet einen Teil der retroreflektiven Folie 310 mit
einer Breite von 45 cm. Alternativ kann die retroreflektive Folie 310 in
Rollen verschiedener Größe ausgebildet
sein. Aus diesem Grund wird bei der vorliegenden Erfindung ein Stück retroreflektive
Folie 310, das in einer gewünschten Größe hergestellt ist, direkt
benutzt. Alternativ kann die retroreflektive Folie 310 in
Rollen hergestellt benutzt werden. Um ein kleines Werbebild mit
hoher Auflösung
zu erzeugen, sind beispielsweise Offset-Druck und Fotogravurdruck
geeignet. In diesem Fall wird ein Stück der retroreflektiven Folie 310 benutzt.
Zum Erzeugen größerer Werbebilder
unter Einsatz von wasserbasierter Tinte oder löslicher Tinte einschließlich ölbasierter
Tinte ist außerdem
fotografischer Druck geeignet. In diesem Fall wird als Rolle aufgewickelte
retroreflektive Folie 310 benutzt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden die obere und die untere Fläche der
retroreflektiven Folie 310 vorzugsweise mit Hilfe eines
UV-(ultraviolett)-Beschichtungsverfahrens behandelt, um die reflektierende
Mikroprismenfläche 311 zu
schützen,
die Haltbarkeit der retroreflektiven Folie 310 zu erhöhen und
eine große
Helligkeit aufrechtzuerhalten.
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Das
verstärkte
Material 320 ermöglicht
eine Reflektion der einfallenden Strahlen, die auf die retroreflektive
Folie 310 treffen, an der reflektierenden Mikroprismenfläche 311,
ohne dass sie absorbiert werden. Zusätzlich erfüllt das verstärkte Material 320 die Funktion
der Verstärkung
der retroreflektiven Folie 310. Je nach Ziel der Werbung
kann entweder ein PVC-Material,
ein doppelseitig haftendes PVC-Material, ein Leinenmaterial oder
ein Foamax-Material als verstärktes
Material 320 benutzt werden. Das verstärkte Material 320 wird
mit Hilfe eines Hochfrequenz- oder Ultraschallbindungsverfahrens
an der unteren Fläche
der retroreflektiven Folie 310 angebracht.
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Wenn
sich zu diesem Zeitpunkt Wasser oder Feuchtigkeit zwischen der retroreflektiven
Folie 310 und dem verstärkten
Material 320 befinden, kann das Licht nicht effektiv reflektiert
werden. Um den genannten Nachteil zu beheben, erfolgt die Bindung des
verstärkten
Materials 320 an der unteren. Fläche der retroreflektiven Folie 310 vorzugsweise
derart, dass zwischen den Verbindungsabschnitten derselben ein in
vier Richtungen fortlaufendes Muster mit regelmäßigen Verbindungsabständen ausgebildet wird,
so dass der Verlust einfallender Strahlen vermindert wird.
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Das
Druckmaterial 330 ist aus einem vorbestimmten Material
hergestellt, welches es ermöglicht, die
gewünschte
Werbung auf dem Druckmaterial 330 mit Hilfe eines üblichen
Verfahrens wie z. B. eines fotografischen Druckverfahrens unter
Einsatz von wasserbasierter Tinte oder löslicher Tinte einschließlich ölbasierter
Tinte, eines Offset-Druckverfahrens unter Einsatz allgemeiner Tinte
oder UV-Tinte oder eines Fotogravurdruckverfahrens zu drucken. Außerdem ist
das Druckmaterial 330 aus einem transparenten Material
hergestellt, damit die gewünschte
Werbung deutlich auf dem Druckmaterial 330 gedruckt werden kann
und einfallende Strahlen, die auf die retroreflektive Folie 310 treffen,
gut reflektiert werden können.
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Das
Druckmaterial 330 weist eine Druckschicht auf, auf der
die Werbung mit Hilfe des genannten üblichen Verfahrens wie z. B.
eines fotografischen Druckverfahrens unter Einsatz von wasserbasierter
Tinte oder löslicher
Tinte einschließlich ölbasierter
Tinte, eines Offset-Druckverfahrens unter Einsatz allgemeiner Tinte
oder UV-Tinte oder eines Fotogravurdruckverfahrens usw. gedruckt
wird.
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Bei
dem Druckmaterial 330, auf dem die Werbung gedruckt ist,
ist mit Hilfe einer üblichen
Beschichtungspresse ein bedrucktes Material an der oberen Fläche der
retroreflektiven Folie 310 angeordnet. Das anhand des Offset-
oder Fotogravurdruckverfahrens bedruckte Material ist mit Hilfe
eines üblichen
Hochfrequenz- oder Ultraschallbindungsverfahrens an der unteren
Fläche
der retroreflektiven Folie 310 angeordnet.
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Vorzugsweise
werden bei der Werbefolie 300, auf der die Werbung mit
Hilfe des Offset- oder Fotogravurdruckverfahrens gedruckt ist, das
verstärkte
Material 320, die retroreflektive Folie 310 und die
Druckfolie 330 nacheinander übereinander geschichtet und
dann gleichzeitig mit Hilfe eines Hochfrequenz-Schneideverfahrens in eine gewünschte Form
geschnitten und miteinander verbunden.
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Bei
der Werbefolie 300 gemäß der ersten Ausführungsform
ist eine obere Fläche
des Druckmaterials 330, auf dem die Werbung gedruckt ist,
vorzugsweise mit Hilfe einer üblichen
Beschichtungspresse mit einer transparenten Beschichtung 340 überzogen.
Die transparente Beschichtung 340 verhindert, dass sich
die Tinte der gedruckten Werbung verändert und verschlechtert und
erhöht
so die erwartete Lebensdauer der Werbefolie 300. Genau
beschrieben ist dann, wenn die Werbung mit Hilfe des fotografischen
Druckverfahrens unter Verwendung von wasserbasierter Tinte auf der
oberen Fläche
des Druckmaterials 330 gedruckt ist, die obere Fläche des
Druckmaterials 330 vorzugsweise mit der transparenten Beschichtung 340 überzogen.
Wenn die Werbung jedoch mit Hilfe des fotografischen Druckverfahrens
unter Verwendung von löslicher
Tinte einschließlich ölbasierter
Tinte oder mit Hilfe eines Offset-Druckverfahrens unter Verwendung von
allgemeiner oder von UV- Tinte
auf der oberen Fläche
des Druckmaterials 330 gedruckt ist, muss die obere Fläche des
Druckmaterials 330 nicht mit der transparenten Beschichtung 340 überzogen
sein.
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Im
Folgenden soll ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Werbefolie 300 des oben
genannten Aufbaus beschrieben werden.
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7 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Verfahren zum Herstellen der Werbefolie 300 aus 4 darstellt.
Bezug nehmend auf 4 bis 7 wird das
Stück retroreflektiver
Folie 310 mit einer für
die Werbung geeigneten Breite oder die in einer Rolle aufgewickelte
retroreflektive Folie 310 vorbereitet.
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Sodann
wird das verstärkte
Material 320 in Schritt S41 mit Hilfe eines Hochfrequenz-
oder Ultraschallbindungsverfahrens an der unteren Fläche der retroreflektiven
Folie 310 angeordnet. Wenn Feuchtigkeit oder Wasser unerwünscht zwischen
die retroreflektive Folie 310 und das verstärkte Material 320 gelangt,
muss die Flüssigkeit
oder das Wasser an begrenzten Abschnitten zwischen diesen verbleiben. Um
dieses Ziel zu erreichen, wird das verstärkte Material 320 derart
an der retroreflektiven Folie 310 angeordnet, dass die
Verbindungsabschnitte zwischen diesen regelmäßig beabstandet ausgebildet
werden, wobei die Verbindungsabschnitte beispielsweise ein in vier
Richtungen fortlaufendes Muster mit regelmäßigen Abständen bilden können. Das
Verbinden des verstärkten
Materials 320 mit der unteren Fläche der retroreflektiven Folie 310 mit
Hilfe des Hochfrequenz- oder challbindungsverfahrens verhindert,
dass die retroreflektive Folie 310 herabhängt.
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Nach
Beenden von Schritt S41 wird die gewünschte Werbung in Schritt S42
mit Hilfe des fotografischen Druckverfahrens unter Verwendung von wasserbasierter
oder löslicher
Tinte einschließlich ölbasierter
Tinte oder mit Hilfe des Offset- oder Fotogravurverfahrens auf die
obere Fläche
des Druckmaterials 330 gedruckt. Beispielsweise wird die
Werbung mit Hilfe eines fotografischen Druckers unter Einsatz von
wasserbasierter Tinte oder löslicher
Tinte einschließlich ölbasierter
Tinte, oder mit Hilfe eines Offset-Druckers unter Einsatz von allgemeiner
oder von UV-Tinte oder mit Hilfe eines Fotogravurdruckers gedruckt.
Anschließend
wird das Druckmaterial 330 mit dem Werbebild für eine bestimmte
Zeit getrocknet. Sodann wird die Werbung fest auf das Druckmaterial 330 gedruckt,
während
die Tinte in das Druckmaterial 330 eindringt. Anschließend wird
das Druckmaterial 330 in Schritt S43 an der oberen Fläche der retroreflektiven
Folie 310 mit dem verstärkten
Material 320 angeordnet, und die Werbefolie 300 ist
fertig gestellt. Wenn die Werbung mit Hilfe des fotografischen Druckverfahrens
auf das Druckmaterial 330 gedruckt wird, wird das Druckmaterial 330 mit
Hilfe einer üblichen
Beschichtungspresse an der oberen Fläche der retroreflektiven Folie 310 angebracht.
Alternativ wird, wenn die Werbung mit Hilfe des Offset- oder des
Fotogravurverfahrens auf das Druckmaterial 330 gedruckt
wird, das Druckmaterial 330 mit Hilfe des Hochfrequenz-
oder Ultraschallverbindungsverfahrens an der oberen Fläche der
retroreflektiven Folie 310 angebracht.
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Vorzugsweise
werden im Fall der Benutzung des Offset- oder Fotogravurdruckverfahrens
das verstärkte
Material 320, die retroreflektive Folie 310 und das
Druckmaterial 330 nacheinander übereinander geschichtet und
dann gleichzeitig mit Hilfe eines Hochfrequenz-Schneideverfahrens
in eine gewünschte
Form geschnitten, und die Werbefolie 300 wird so fertig
gestellt.
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Wenn
die Werbung mit Hilfe des fotografischen Druckverfahrens unter Verwendung
von wasserbasierter Tinte auf die oberen Fläche des Druckmaterials 330 gedruckt
wird, wird die obere Fläche des
Druckmaterials 330 vorzugsweise mit Hilfe einer üblichen
Beschichtungspresse mit der transparenten Beschichtung 340 überzogen,
bevor das Druckmaterial 330 an der oberen Fläche der
retroreflektiven Folie 310 angebracht wird. Alternativ
wird, nachdem das Druckmaterial 330, auf dem die Werbung
mit wasserbasierter Tinte gedruckt ist, direkt an der oberen Fläche der
retroreflektiven Folie 310 angebracht wurde, die obere
Fläche
des Druckmaterials 330 unter Einsatz der üblichen
Beschichtungspresse mit der transparenten Beschichtung 340 überzogen.
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Die
erfindungsgemäße Werbefolie 300 kann für verschiedene
Werbemedien eingesetzt werden, beispielsweise Innen- und Außenplakate,
Innen- und Außenbanner,
Werbetafeln und Busbeklebungen, Druckerzeugnisse, Poster, Abdeckungen
von Baustellen, Abdeckungen von Zäunen, Werbeflächen an Bushaltestellen,
Freiluftwerbung und U-Bahn-Beklebungen, Verkaufsschalterwerbung,
Verkehrssicherheitsschilder, Aufkleber auf Behältern, Schilder, Reklame auf
Dächern,
Werbekartons für
Gefäße, Mauspads,
Spaßartikel,
Bilder, Modeartikel, Taschen, Schuhe, Hinweisschilder und Sicherheitsprodukte usw.
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8 und 9 zeigen
Bilder, welche die Werbefolie 300 aus 4 mit
typischen Werbefolien vergleichen. Wie in 8 und 9 dargestellt,
reflektiert die erfindungsgemäße Werbefolie 300 einfallende
Strahlen Tag und Nacht. Aus diesem Grund weist die Werbefolie 300 hinsichtlich
ihrer Lesbarkeit wesentlich verbesserte Eigenschaften gegenüber anderen
Werbefolien auf. Aufgrund der Wirkung der retroreflektiven Strahlen
kann die Werbefolie 300 außerdem auch aus großer Distanz
leicht von anderen Objekten unterschieden werden, was die Sichtbarkeit der
Werbung erhöht.
wenn die Werbefolie 300 auf der Werbefläche eines Busses, einer Bushaltestelle
oder der Außenfläche einer
U-Bahn benutzt wird,
trägt die Werbefolie 300 zur
Verhinderung von Verkehrsunfällen
und Sicherheitsrisiken bei. Außerdem
weist die Werbefolie 300 der vorliegenden Erfindung die
retroreflektive Mikroprismenfolie 310 auf. Die Werbefolie 300 ist
deshalb heller und weist im Vergleich zu üblichen reflektierenden Folien
eine herausragende dreidimensionale Wirkung auf. Im Vergleich zu üblichen reflektierenden
Folien stellt die erfindungsgemäße Werbefolie 300 zudem
die Farben der Werbung in eleganter und deutlicher weise dar.
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Ihr
niedriger Preis macht die Werbefolie 300 zusätzlich attraktiv.
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Eine
Werbefolie 400 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe des Direktdruckverfahrens
bereitgestellt. Genauer gesagt wird die Werbefolie 400 mit
Hilfe eines fotografischen Druckverfahrens unter Einsatz von wasserbasierter
Tinte hergestellt. Fig.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Werbefolie 400 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 10 gezeigt, umfasst die Werbefolie 400 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung eine retroreflektive Folie 410, an deren
unterer Fläche
eine reflektierende Mikroprismenfläche vorgesehen ist. Die Werbefolie 400 weist
außerdem ein
verstärktes
Material 420 auf, das an der unteren Fläche der retroreflektiven Folie 410 angeordnet
ist, um als Verstärkung
zu dienen und eine klare Reflektion an der reflektierenden Fläche 410 zu
ermöglichen.
Die Werbefolie 400 umfasst außerdem eine chemische Schicht 430,
die auf eine oberen Fläche der
retroreflektiven Folie 410 aufgebracht ist, sowie eine
Druckschicht 440, die an einer oberen Fläche der
chemischen Schicht 430 angeordnet ist, wobei eine Werbung
mit wasserbasierter Tinte auf die Druckschicht 440 gedruckt
ist.
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Die
retroreflektive Folie 410 und das verstärkte Material 420 weisen
jeweils denselben Aufbau und dieselben Funktionen auf wie die retroreflektive
Folie 310 und das verstärkte
Material 320. Die chemische Schicht 430 hat die
Funktion, dass wasserbasierte Tinte leicht an der retroreflektiven
Folie 410 haften kann. Die chemische Schicht 430 ist
aus verschiedenen Arten erhältlicher
Druckchemikalien hergestellt. Der wichtigste Bestandteil dieser
Druckchemikalien ist Urethan. Die chemische Schicht 430 wird
mit einer Stärke
von etwa 0,3 bis 0,6 μm
auf die reflektierende Folie 410 aufgebracht.
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Anschließend wird
die chemische Schicht 430 bei etwa 70 bis 100 °C wärmebehandelt.
Sowohl die Stärke
der chemischen Schicht 430 als auch die Temperatur der
Wärmebehandlung
können
je nach Druckchemikalie abgeändert
werden, und es erfolgt keine Begrenzung auf die genannten Werte.
Auf der Druckschicht 440 befindet sich die Werbung, die
mit Hilfe des fotografischen Druckverfahrens unter Einsatz wasserbasierter
Tinte auf die obere Fläche
der chemischen Schicht 430 gedruckt wird.
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Bei
der Werbefolie 400 gemäß der zweiten Ausführungsform
ist eine obere Fläche
der Druckschicht 440 vorzugsweise mit Hilfe einer üblichen
Beschichtungspresse mit einer transparenten Beschichtung 450 überzogen.
Die transparente Beschichtung 450 verhindert, dass sich
die Tinte der gedruckten Werbung verändert und verschlechtert und
erhöht
so die erwartete Lebensdauer der Werbefolie 400.
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Im
Folgenden soll ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Werbefolie 400 des oben
genannten Aufbaus beschrieben werden.
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11 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Verfahren zum Herstellen der Werbefolie 400 aus 10 darstellt.
Bezug nehmend auf 10 und 11 wird
die retroreflektive Folie 410 vorbereitet, die eine für Werbung
geeignete Breite aufweist und zu einer Rolle aufgewickelt ist.
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Sodann
wird das verstärkte
Material 420 in Schritt S61 mit Hilfe eines üblichen
Hochfrequenz- oder Ultraschallbindungsverfahrens an der unteren Fläche der
retroreflektiven Folie 410 angebracht. wenn Feuchtigkeit
oder Wasser unerwünscht
zwischen die retroreflektive Folie 410 und das verstärkte Material 420 gelangt,
muss die Flüssigkeit
oder das Wasser an begrenzten Abschnitten zwischen diesen verbleiben.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird das verstärkte Material 420 derart
an der retroreflektiven Folie 410 angeordnet, dass die
Verbindungsabschnitte zwischen diesen regelmäßig beabstandet ausgebildet
werden, wobei die Verbindungsabschnitte beispielsweise ein in vier
Richtungen fortlaufendes Muster mit regelmäßigen Abständen bilden können. Das
Verbinden des verstärkten
Materials 420 mit der unteren Fläche der retroreflektiven Folie 410 mit
Hilfe des Hochfrequenz- oder Ultraschallbindungsverfahrens verhindert,
dass die retroreflektive Folie 410 herabhängt.
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In
Schritt S62 werden die Druckchemikalien auf die oberen Fläche der
retroreflektiven Folie 410 in einer Stärke von etwa 0,3 bis 0,6 μm aufgebracht,
bevor sie bei 70 bis 100 °C
wärmebehandelt
werden und so die chemische Schicht 430 bilden, mit deren Hilfe
die wasserbasierte Tinte leicht an der retroreflektiven Folie 410 haften
kann. Die Werbung wird in Schritt S63 mit Hilfe des fotografischen
Druckverfahrens unter Verwendung von wasserbasierter Tinte auf die
obere Fläche
der chemischen Schicht 430 gedruckt, um die obere Fläche der
Druckschicht 440 zu bilden. Vorzugsweise wird in einem
Schritt S64 die obere Fläche
der Druckschicht 440 mit Hilfe einer üblichen Beschichtungspresse
mit einer transparenten Beschichtung 450 überzogen.
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Die
erfindungsgemäße Werbefolie 400 löst das Problem üblicher
Werbefolien, bei denen der Herstellungsprozess der Werbefolien kompliziert
ist, da die Werbung nicht direkt auf die reflektierenden Folien
gedruckt werden kann. Auf diese Weise erhöht die erfindungsgemäße Werbefolie 400 die
Arbeitseffizienz.
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Eine
Werbefolie 500 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe des Direktdruckverfahrens
bereitgestellt. Genauer gesagt wird die Werbefolie 500 mit
Hilfe eines fotografischen Druckverfahrens unter Einsatz von löslicher
Tinte einschließlich ölbasierter
Tinte oder mit Hilfe eines Seidendruckprozesses unter Einsatz von
Seidendrucktinte hergestellt. 12 zeigt eine
perspektivische Ansicht der Werbefolie 500 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 12 gezeigt, umfasst die Werbefolie 500 gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung eine retroreflektive Mikroprismenfolie 510,
an deren unterer Fläche
eine reflektierende Mikroprismenfläche vorgesehen ist. Die Werbefolie 500 weist außerdem ein
verstärktes
Material 520 auf, das an der unteren Fläche der retroreflektiven Folie 510 angeordnet
ist, um als Verstärkung
zu dienen und eine klare Reflektion an der reflektierenden Fläche 510 zu ermöglichen.
Die Werbefolie 500 umfasst außerdem eine Druckschicht 530,
die an einer oberen Fläche der
retroreflektiven Folie 510 angeordnet ist, wobei unter
Verwendung von Seidendrucktinte oder löslicher Tinte einschließlich ölbasierter
Tinte eine Werbung auf die Druckschicht 530 gedruckt ist.
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Die
rertroreflektive Folie 510 und das verstärkte Material 520 weisen
jeweils denselben Aufbau und dieselben Funktionen auf wie die retroreflektive
Folie 310 und das verstärkte
Material 320 der ersten Ausführungsform. Auf der Druckschicht 530 befindet
sich die Werbung, die mit Hilfe des fotografischen Druckverfahrens
unter Einsatz löslicher
Tinte einschließlich ölbasierter
Tinte oder mit Hilfe des Seidendruckverfahrens unter Einsatz von
Seidendrucktinte, die eine transparente Tinte ist, auf die oberen Fläche der
chemischen Schicht 510 gedruckt wird.
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Um
die Werbefolie 500 gemäß der dritten Ausführungsform
herzustellen, wird das verstärkte Material 520 an
der unteren Fläche
der retroreflektiven Folie 510 angeordnet, und zwar in
der für
den Schritt S61 des Verfahrens zur Herstellung der Werbefolie 400 gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschriebenen weise, dargestellt in 11.
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Anschließend wird
die Werbung unter Einsatz von Seidendrucktinte oder löslicher
Tinte einschließlich ölbasierter
Tinte auf die obere Fläche
der retroreflektiven Folie 510 mit gedruckt, und die Werbefolie 500 ist
fertig gestellt. Vorzugsweise wird eine obere Fläche der Druckschicht 530 unter
Einsatz einer üblichen Beschichtungspresse
mit einer transparenten Beschichtung überzogen.
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Kommerzielle
Anwendbarkeit
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Werbefolie
und die Verfahren zum Herstellen derselben wurden zu illustrativen
Zwecken und unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren offenbart,
doch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
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Für Fachleute
ist es offensichtlich, dass diverse Modifikationen, Hinzufügungen und
Ersetzungen möglich
sind, ohne dass der Umfang und der Geist der Erfindung verlassen
wird, wie er in den begleitenden Ansprüchen offenbart ist.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Werbefolie bereit, bei der eine
retroreflektive Mikroprismenfolie mit hochreflektiven Eigens chaften
benutzt wird, und ein Verfahren zum Herstellen derselben. Die Werbefolie 400 umfasst
eine retroreflektive Folie 410, an deren unterer Fläche eine
reflektierende Mikroprismenfläche
vorgesehen ist, sowie ein verstärktes Material 420,
das an der unteren Fläche
der retroreflektiven Folie angeordnet ist. Die Werbefolie 400 umfasst
außerdem
eine chemische Schicht 430, die auf eine obere Fläche der
retroreflektiven Folie 410 aufgebracht ist, sowie eine
Druckschicht 440, die an einer oberen Fläche der
chemischen Schicht 430 angeordnet ist. Die Werbefolie 400 umfasst
außerdem eine
transparente Beschichtung 450, die auf die äußere Fläche der
Druckschicht 440 aufgebracht ist.