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DE112017002480B4 - Einstellvorrichtung, Einstellverfahren, Einstellprogramm und Kamera - Google Patents

Einstellvorrichtung, Einstellverfahren, Einstellprogramm und Kamera Download PDF

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DE112017002480B4
DE112017002480B4 DE112017002480.3T DE112017002480T DE112017002480B4 DE 112017002480 B4 DE112017002480 B4 DE 112017002480B4 DE 112017002480 T DE112017002480 T DE 112017002480T DE 112017002480 B4 DE112017002480 B4 DE 112017002480B4
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image
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Kentaro Tokiwa
Hirofumi Horii
Yuichi Fujimura
Takeshi Misawa
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Original Assignee
Fujifilm Corp
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Abstract

Einstellvorrichtung, aufweisend:
Einen Betätigungswahlschalter bzw. Drehwahlschalter, der drehbar ist,
eine Anzeigeeinheit, die auf einer Oberseite des Betätigungswahlschalters vorgesehen ist,
eine Kontakterfassungseinheit, die einen Kontakt mit der Oberseite des Betätigungswahlschalters erfasst;
eine Dreherfassungseinheit, die eine Drehung des Betätigungswahlschalters erfasst;
eine Einstellschalteinheit, die eine Einstellung gemäß der Drehung des Betätigungswahlschalters nacheinander bzw. sequentiell nur in einem Fall, in dem der Kontakt mit der Oberseite des Betätigungswahlschalters erfasst wird, schaltet; und
eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige der Anzeigeeinheit steuert, wobei die Anzeigesteuereinheit ein Bild einer Verriegelungs-bzw. Sperrfreigabetaste auf dem Drehpunkt des Betätigungswahlschalters anzeigt und eine aktuell ausgewählte Einstellung an einer aktuellen Einstellanzeigeposition anzeigt, wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit dem Drehzentrum des Betätigungswahlschalters erfasst und/oder
wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit einem Anzeigeabschnitt des Bildes der Sperrfreigabetaste erfasst und/oder
wobei die Kontakterfassungseinheit einen Erfassungsbereich aufweist, der einem Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste entspricht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung, ein Einstellverfahren, ein Einstellprogramm und eine Kamera, insbesondere auf eine Einstellvorrichtung, die einen Drehbetätigungswahlschalter bzw. eine Wählscheibe, ein Einstellverfahren und ein Einstellprogramm verwendet, und auf eine Kamera, die die Einstellvorrichtung umfasst, die den Drehbetätigungswahlschalter verwendet.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Da eine Einstellvorrichtung, die einen Drehbetätigungswahlschalter verwendet, intuitiv betätigbar ist und der Soll-Zustand der Einstellvorrichtung auch auf einen Blick bestätigt werden kann, wird die Einstellvorrichtung in vielen Geräten eingesetzt. Seit langem wird die Einstellvorrichtung, die den Drehbetätigungswahlschalter verwendet, insbesondere in einer Kamera als Mittel zur Einstellung verschiedener Bildbedingungen (z.B. Verschlusszeit, Empfindlichkeit, Belichtungskorrekturwert, Bildmodus o.ä.) verwendet.
  • JP2008-165118A offenbart eine Einstellvorrichtung mit einer Anzeigeeinheit auf der Oberseite eines Betätigungswahlschalters als diesen Typ der Einstellvorrichtung. In der Einstellvorrichtung des JP2008-165118A wird eine Anzeige auf der Anzeigeeinheit als Reaktion auf eine Drehbetätigung des Betätigungswahlschalters geschaltet. JP2014-202837A offenbart eine Einstellvorrichtung, die eine Anzeigeeinheit und ein Touchpanel auf der Oberseite eines Betätigungswahlschalters aufweist. In der Einstellvorrichtung der JP2014-202837A wird ein auf der Anzeigeeinheit angezeigter Gegenstand durch eine Berührungsbetätigung auf dem Touchpanel umgeschaltet.
  • Es kann einen Fall geben, in dem dieser Typ der Einstellvorrichtung mit einem Mechanismus ausgestattet ist, der verhindert, dass eine Einstellung versehentlich geändert wird. So offenbaren beispielsweise JP1995-134320A ( JP-H07-134320A ) und JP2015-125307A Einstellvorrichtungen, die Mechanismen umfassen, die Betätigungswahlschalter mechanisch sperren. Weiterhin offenbart JP2002-277919A eine Einstellvorrichtung, die Mittel aufweist, um eine Änderung einer Einstellung zu verhindern, so dass die Einstellung auch in einem Fall, in dem ein Betätigungswahlschalter drehend betätigt wird, nicht geändert wird.
    US 5913086 A offenbart eine Einstellvorrichtung mit Drehwahlschaltern, eine Anzeigeeinheit, eine Dreherfassungseinheit, wobei Einstellungsänderungen durch Drehung der Drehwahlschalter nur vorgenommen warden, falls eine Sperrtaste nicht aktiviert ist.
    US 2012/0086846 A1 offenbart eine Kamere, deren Einstellungen über einen Multi-Touch-fähigen Drehwahlschalter vorgenommen werden. Der Drehwahlschalter weist eine Anzeigeeinheit auf, sowie eine Touch-Sensoreinheit, welche die Anzeigeeinheit kreisförmig umschließt. Bei Betätigung des Drehwahlschalters mit einem Finger wird ein Belichtungsmodus eingestellt, bei Betätigung mit zwei Fingern die Lichtempfindlichkeit, bei Betätigung mit drei Fingern ein Belichtungskorrekturwert und bei Betätigung mit 4 Fingern die aktuelle Zeit.
    DE 19929973 A1 offenbart eine Hervorhebung der aktuell ausgewählten Einstellung, indem diese größer angezeigt wird als die anderen wählbaren Einstellungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Für den Fall, dass die Mechanismen, die die Betätigungswahlschalter mechanisch sperren, wie in JP1995-134320A und JP2015-125307A offenbart, enthalten sind, gibt es jedoch Nachteile, dass die Strukturen der Betätigungswahlschalter kompliziert werden. Da eine Aufgabe des Betätigungswahlschalters, der die Anzeigeeinheit auf der Oberseite aufweist, insbesondere darin besteht, den Mechanismus durch Digitalisierung zu vereinfachen, um nicht gebrochen zu werden oder die Kosten zu senken, hat dies den Nachteil, dass sich der Effekt der Digitalisierung verschlechtert, wenn der Mechanismus, der den Betätigungswahlschalter mechanisch sperrt, hinzugefügt wird.
  • Wie in JP2002-277919A offenbart, gibt es für den Fall, dass die Mittel zum Verhindern der Änderung der Einstellung getrennt vom Betätigungswahlschalter vorgesehen sind und die Änderung der Einstellung durch den Betätigungswahlschalter verboten ist, einen Nachteil, dass die Bedienbarkeit eingeschränkt wird.
  • Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben genannten Umstände gemacht, und Ziel der Erfindung ist es, eine Einstellvorrichtung, ein Einstellverfahren, ein Einstellprogramm und eine Kamera bereitzustellen, die in der Lage sind, Fehlbedienungen zu verhindern, und die kompakte Konfigurationen aufweisen.
  • Die Mittel zur Erreichung des oben genannten Ziels sind wie folgt.
  • (1) Eine Einstellvorrichtung, die aufweist:
    • einen Betätigungswahlschalter bzw. Drehschalter, der drehbar ist,
    • eine Anzeigeeinheit, die auf einer Oberseite des Betätigungswahlschalters vorgesehen ist;
    • eine Kontakterfassungseinheit, die den Kontakt mit der Oberseite des Betätigungswahlschalters erfasst;
    • eine Dreherfassungseinheit, die eine Drehung des Betätigungswahlschalters erfasst;
    • eine Einstellschalteinheit, die eine Einstellung gemäß der Drehung des Betätigungswahlschalters nacheinander bzw. sequentiell nur in einem Fall, in dem der Kontakt mit der Oberseite des Betätigungswahlschalters erfasst wird, schaltet; und
    • eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige der Anzeigeeinheit steuert, wobei die Anzeigesteuereinheit ein Bild einer Verriegelungs-bzw. Sperrfreigabetaste auf dem Drehpunkt des Betätigungswahlschalters anzeigt und eine aktuell ausgewählte Einstellung an einer aktuellen Einstellanzeigeposition anzeigt,
    • wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit dem Drehzentrum des Betätigungswahlschalters erfasst und/oder
    • wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit einem Anzeigeabschnitt des Bildes der Sperrfreigabetaste erfasst und/oder
    • wobei die Kontakterfassungseinheit einen Erfassungsbereich aufweist, der einem Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste entspricht.
  • Gemäß der Ausführungsform wird das Umschalten der Einstellung nur dann gültig, wenn die Kontakterfassungseinheit, die den Kontakt mit der Oberseite dem Betätigungswahlschalter erkennt, vorgesehen ist und der Kontakt von der Kontakterfassungseinheit erfasst wird. Das heißt, die Einstellung kann nur dann geändert werden, wenn der Kontakt von der Kontakterfassungseinheit erfasst wird. Daher kann in einem Fall, in dem der Kontakt nicht von der Kontakterfassungseinheit erfasst wird, die Einstellung auch dann nicht umgeschaltet werden, wenn der Betätigungswahlschalter drehend betätigt bzw. drehbetätigt wird. Somit ist es möglich, eine Fehlbedienung zu verhindern. Da der Kontakt erfasst und damit die Sperrung elektronisch gelöst wird, ist es auch möglich, eine Struktur des Betätigungswahlschalters zu vereinfachen. Insbesondere kann in Kombination mit der Digitalisierung des Anzeigebereichs auf der Oberseite des Betätigungswahlschalters eine insgesamt kompakte und schwer zu durchbrechende Struktur erreicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform erkennt die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit dem Drehpunkt des Betätigungswahlschalters. Damit ist es möglich, ein unbeabsichtigtes Verstellen der Einstellung wirksam zu verhindern. Das heißt, da der Vorgang nur dann gültig ist, wenn die Betätigung durchgeführt wird, während ein drehender Mittelabschnitt des Betätigungswahlschalters berührt wird, ist es möglich, die fehlerhafte Betätigungswahlschalter wirksam zu verhindern. Da ein Bereich, in dem der Kontakt erkannt wird, der Drehmittelpunkt des Betätigungswahlschalters ist, ist es möglich, eine bessere Bedienbarkeit zu gewährleisten. Das heißt, andere Positionen können nicht durch Tasten gesucht werden, aber die Position des Drehzentrums kann auch durch Tasten gefunden werden. Daher ist es in einem Fall, in dem die Betätigungswahlschalter in einer dunklen Umgebung durchgeführt wird, in einem Fall, in dem die Betätigungswahlschalter während der Betrachtung eines Suchers oder dergleichen durchgeführt wird, möglich, eine besonders bessere Bedienbarkeit zu gewährleisten.
  • Gemäß einer Ausführungsform werden die aktuell gewählte Einstellung und das Bild der Sperrfreigabetaste auf der Anzeigeeinheit auf der Oberseite des Betätigungswahlschalters angezeigt. Es ist möglich, eine gewünschte Einstellung einfach einzustellen, indem die aktuell ausgewählte Einstellung an der aktuellen Position der Einstellanzeige angezeigt wird. Darüber hinaus kann die Betätigung intuitiv durchgeführt werden und so kann auch ein Benutzer, der den Betätigungswahlschalter zum ersten Mal benutzt, den Wahlschalter ohne Verwirrung benutzen, indem er das Bild der Sperrfreigabetaste auf dem Drehpunkt des Betätigungswahlschalters anzeigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der Kontakt mit dem Anzeigeabschnitt des Bildes der Sperrfreigabetaste erfasst, um den Kontakt auf der Oberseite des Betätigungswahlschalters zu erfassen. Dementsprechend kann die Umschaltung der Einstellung nur dann gültig sein, wenn die Betätigung bei Berührung des Bildes der Sperrfreigabetaste erfolgt, und somit der Fehlbetätigung vorgebeugt werden kann.
  • (2) Die Einstellvorrichtung nach (1),
    wobei die Kontakterfassungseinheit einen Erfassungsbereich aufweist, der einem Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste entspricht.
  • Gemäß der Ausführungsform wird der Bereich, der dem Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste entspricht, als Erfassungsbereich der Kontakterfassungseinheit eingestellt. Dementsprechend, da der Erfassungsbereich auf den Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste beschränkt werden kann und es somit möglich ist, eine Fehlbedienung zu verhindern. „Der Erfassungsbereich, der dem Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste entspricht, ist enthalten“ bedeutet, dass ein Bereich, in dem das Bild der Sperrfreigabetaste angezeigt wird, als Erfassungsbereich des Kontakts eingestellt ist. Das heißt, ein Bereich, in dem das Bild der Sperrfreigabetaste angezeigt wird, ist der Erfassungsbereich des Kontakts.
  • (3) Die Einstellvorrichtung nach irgendeinem von (1) bis (2),
    wobei die Anzeigesteuereinheit die aktuell ausgewählte Einstellung anzeigt, die an der aktuellen Einstellanzeigeposition angezeigt wird, und wählbare Einstellungen nebeneinander am gleichen Umfang.
  • Gemäß der Ausführungsform werden die an der aktuellen Einstellanzeigeposition angezeigte Einstellung und die wählbaren Einstellungen nebeneinander auf dem gleichen Umfang angezeigt. So ist es möglich, die wählbaren Einstellungen leicht zu erfassen und damit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • (4) Die Einstellvorrichtung nach (3),
    wobei die Anzeigesteuereinheit die aktuell ausgewählte Einstellung anzeigt, die an der Anzeigeposition der aktuellen Einstellung angezeigt wird, die größer ist als andere wählbare Einstellungen.
  • Gemäß der Ausführungsform wird die an der aktuellen Position der Einstellanzeige angezeigte Einstellung größer angezeigt als andere wählbare Einstellungen. So ist es möglich, die aktuell gewählte Einstellung visuell leicht zu erkennen und damit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • (5) Eine Kamera, die aufweist:
    • die Einstellvorrichtung gemäß irgendeinem von (1) bis (4).
  • Gemäß der Ausführungsform ist die Kamera mit der Einstellvorrichtung gemäß einem von (1) bis (4) versehen. Dementsprechend ist es möglich, eine Bildbedingung o.ä. mit einem Drehbetätigungswahlschalter einzustellen.
  • (6) Die Kamera gemäß (5), ferner folgendes aufweisend:
    • eine Tonausgabeeinheit, die durch einen Ton meldet, dass der gesperrte Zustand in einem Fall eingestellt ist, in dem der Betätigungswahlschalter im Falle des verriegelten Zustandes gedreht wird.
  • Gemäß der Ausführungsform ist es möglich, den Benutzer darüber zu informieren, dass der gesperrte Zustand durch den Ton eingestellt wird und somit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • (7) Die Kamera gemäß (5), ferner aufweisend:
    • einen Monitor, der diesen gesperrten Zustand anzeigt, der in dem Fall eingestellt ist, in dem der Betätigungswahlschalter im Falle des gesperrten Zustands gedreht wird.
  • Je nach Ausführungsform ist es möglich, den Benutzer darüber zu informieren, dass der gesperrte Zustand durch die Anzeige eingestellt wird und somit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • (8) Ein Einstellverfahren, umfassend:
    • Erfassen eines Kontakts mit einer Oberseite eines endlos drehbaren Betätigungswahlschalters durch eine Kontakterfassungseinheit;
    • Validierung der Umschaltung einer Einstellung durch den Betätigungswahlschalter in einem Fall, in dem der Kontakt mit der Oberseite des Betätigungswahlschalters erfasst wird; und
    • sequentielles Umschalten der Einstellung als Reaktion auf eine Drehbetätigung des Betätigungswahlschalters in einem Fall, in dem das Umschalten der Einstellung durch den Betätigungswahlschalter gültig ist,
    • Anzeigen eines Bildes einer Sperrfreigabetaste auf der Drehmitte des Betätigungswahlschalters; und
    Anzeigen einer derzeit ausgewählten Einstellung an einer derzeitigen Einstellanzeigeposition, wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit dem Drehzentrum des Betätigungswahlschalters erfasst und/oder
    wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit einem Anzeigeabschnitt des Bildes der Sperrfreigabetaste erfasst und/oder
    wobei die Kontakterfassungseinheit einen Erfassungsbereich aufweist, der einem Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste entspricht.
  • Gemäß der Ausführungsform ist es möglich, die Einstellung nur dann zu ändern, wenn der Betätigungswahlschalter drehend betätigt wird, während die Oberseite des Betätigungswahlschalters berührt wird.
  • (9) Ein Einstellprogramm, das einen Computer veranlasst, Funktionen zu realisieren, wobei das Programm aufweist:
    • eine Funktion zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Kontakts mit einer Oberseite eines Betätigungswahlschalters basierend auf einem Ausgang einer Kontakterfassungseinheit, die auf der Oberseite des endlos drehbaren Betätigungswahlschalters vorgesehen ist,
    • eine Funktion zum Validieren des Schaltens einer Einstellung durch den Betätigungswahlschalter in einem Fall, in dem der Kontakt mit der Oberseite des Betätigungswahlschalters als vorhanden bestimmt wird; und
    • eine Funktion zum sequentiellen Umschalten der Einstellung als Reaktion auf eine Drehbetätigung des Betätigungswahlschalters in einem Fall, in dem das Umschalten der Einstellung durch den Betätigungswahlschalter gültig ist,
    • eine Funktion zum Anzeigen eines Bildes einer Sperrfreigabetaste auf der Drehmitte des Betätigungswahlschalters; und
    • eine Funktion zum Anzeigen einer derzeit ausgewählten Einstellung an einer derzeitigen Einstellanzeigeposition,
    wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit dem Drehzentrum des Betätigungswahlschalters erfasst und/oder
    wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit einem Anzeigeabschnitt des Bildes der Sperrfreigabetaste erfasst und/oder
    wobei die Kontakterfassungseinheit einen Erfassungsbereich aufweist, der einem Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste entspricht.
  • Gemäß der Ausführungsform ist es möglich, die Einstellung nur dann zu ändern, wenn der Betätigungswahlschalter drehend betätigt wird, während die Oberseite des Betätigungswahlschalters berührt wird.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, mit den kompakten Konfigurationen die Fehlbetätigung zu verhindern.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Frontansicht, die das Erscheinungsbild einer Digitalkamera zeigt.
    • 2 ist eine Rückansicht, die das Erscheinungsbild der Digitalkamera zeigt.
    • 3 ist eine Draufsicht, die das Erscheinungsbild der Digitalkamera zeigt.
    • 4 ist eine Draufsicht auf die Digitalkamera, auf der ein Objektiv montiert ist.
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau eines Steuersystems der Digitalkamera darstellt.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau einer Verschlusszeiteneinstellvorrichtung mit einem Verschlusszeitenwahlschalter darstellt.
    • ist eine Längsschnittansicht, die den schematischen Aufbau des Verschlusszeitenwahlschalters zeigt.
    • 8 ist eine Liste von Verschlusszeiten, die von einer Digitalkamera über die Ausführungsform und die Notationen der Verschlusszeiten an einer Anzeigeeinheit eingestellt werden können.
    • 9 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel für ein Wahlschalterplattenbild zeigt, das auf der Anzeigeeinheit des Verschlusszeitenwahlschalters angezeigt wird.
    • Die 10A und 10B sind Übergangsdiagramme der Anzeigen von Wahlschalterplattenbildern in einem Fall, in dem ein Schloss eingestellt ist und in dem die Sperrung gelöst wird.
    • Die 11A und 11B sind Übergangsdiagramme der Anzeigen von Wahlschalterplattenbildern als Reaktion auf eine Drehbetätigung der Verschlusszeiteneinstellvorrichtung.
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Einstellung der Verarbeitung der Verschlusszeit durch die Verschlusszeit-Einstellvorrichtung darstellt.
    • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsprozess der Sperrung/Sperrfreigabe zeigt.
    • 14 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Wahlschalterplattenbild in einem Fall zeigt, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung der Empfindlichkeit angewendet wird.
    • Die 15A und 15B sind Übergangsdiagramme der Anzeigen von Wahlschalterplattenbildern, wenn die Sperre eingestellt ist und wenn die Sperre freigegeben ist.
    • 16 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Wahlschalterplattenbild in einem Fall zeigt, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung eines Belichtungskorrekturwerts angewendet wird.
    • Die 17A und 17B sind Übergangsdiagramme der Anzeigen von Wahlschalterplattenbildern, wenn die Sperre eingestellt ist und wenn die Sperre freigegeben ist.
    • 18 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Wahlschalterplattenbild in einem Fall zeigt, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung eines Abbildungsmodus angewendet wird.
    • Die 19A und 19B sind Übergangsdiagramme der Anzeigen von Wahlschalterplattenbildern, wenn die Sperre eingestellt ist und wenn die Sperre freigegeben ist.
    • 20 ist ein konzeptionelles Diagramm für den Fall, dass ein Erfassungsbereich des Kontakts durch eine Kontakterfassungseinheit begrenzt wird.
    • ist eine Rückansicht der Digitalkamera, die ein Notifikationsbeispiel mit einem Monitor zeigt.
    • 22 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit zeigt, wenn nur ein Teil der wählbaren Einstellungen auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
    • 23 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit zeigt, wenn nur ein Teil der wählbaren Einstellungen auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
    • ist eine Draufsicht, die noch ein weiteres Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit zeigt, wenn nur ein Teil der wählbaren Einstellungen auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
    • 25 ist eine Draufsicht auf den Verschlusszeitenwahlschalter mit einer rechteckigen Anzeigeeinheit.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf begleitende Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • „Erscheinungsbild“
  • Die 1, 2 und 3 sind eine Vorderansicht, eine Rückansicht und eine Draufsicht, die das Erscheinungsbild einer Digitalkamera zeigen.
  • In dieser Spezifikation bzw. in diesem Text wird eine Richtung entlang einer optischen Achse L (eine z-Richtung in 3) als Vorder-Rück-Richtung und eine Subjektseite als Vorder-Richtung bezeichnet. Weiterhin wird auf einer Ebene orthogonal zur optischen Achse L eine Richtung entlang einer langen Seite eines Bildsensors 50 (eine x-Richtung in 1) als Querrichtung oder eine Links-Rechts-Richtung und eine Richtung entlang einer kurzen Seite des Bildsensors 50 (eine y-Richtung in 1) als eine vertikale Richtung oder eine Auf/Ab-Richtung bezeichnet.
  • Eine Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform ist eine Objektivwechsel-Digitalkamera und eine Nicht-Spiegelreflex-Digitalkamera. Die Objektivwechsel-Digitalkamera ist eine Digitalkamera, bei der ein Objektiv ausgetauscht werden kann. Die Nicht-Spiegelreflex-Digitalkamera ist eine Digitalkamera ohne Spiegel zur Führung des einfallenden Lichts von einem Objektiv zu einem optischen Sucher und wird auch als spiegellose Digitalkamera bezeichnet.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die Digitalkamera, auf der ein Objektiv montiert ist. Wie in 4 dargestellt, wird die Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform in einem Zustand verwendet, in dem ein Objektiv 2 auf einem Kameragehäuse 10 montiert ist. Das Kameragehäuse 10 ist mit einer Objektivhalterung 14 zur Befestigung des Objektivs 2, einem Monitor 16 zur Anzeige eines Bildes, verschiedenen Bedienelementen zur Bedienung der Digitalkamera 1 und dergleichen versehen.
  • < Kameragehäuse>
  • Das Kameragehäuse 10 hat die Form einer rechteckigen Box, die an Vorder- und Rückseite dünn ist. Ein (linke Seite in 1) Endabschnitt des Kameragehäuses 10 ist als Griffabschnitt ausgebildet. Ein Benutzer greift nach dem Griffabschnitt, um einen Freigabevorgang durchzuführen. Der Griffabschnitt ist mit einem Griff 22 auf der Vorderflächenseite und einer Daumenauflage 24 auf der Hinterflächenseite versehen.
  • < Objektivfassung>
  • Die Objektivfassung 14 ist ein Montageabschnitt für das Objektiv 2. Wie in 1 dargestellt, ist die Objektivfassung 14 auf der Vorderseite des Kameragehäuses 10 angebracht. Das Objektiv 2 ist an der Objektivfassung 14 befestigbar und abnehmbar montiert.
  • < Monitor>
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Monitor 16 auf der Rückseite des Kameragehäuses 10 angebracht. Der Monitor 16 besteht beispielsweise aus einer farbigen Flüssigkristallanzeige (LCD). Der Monitor 16 dient zur Anzeige eines Bildes und wird auch als grafische Benutzeroberfläche (GUI) verwendet. Das auf dem Monitor 16 angezeigte Bild beinhaltet ein Livebild. Die Live-Ansicht soll ein von einem Bildsensor aufgenommenes Bild auf dem Monitor 16 in Echtzeit anzeigen. Das Live-Bild ist ein Bild, das lebendig betrachtet wird. In einem Fall, in dem die Digitalkamera 1 auf einen Abbildungsmodus eingestellt ist, wird das Livebild auf dem Monitor 16 angezeigt. Zum Zeitpunkt der Aufnahme betrachtet der Benutzer die Anzeige auf dem Monitor 16, um den Blickwinkel, einen Fokuszustand und dergleichen zu bestätigen.
  • < Betätigungselement>
  • Das Kameragehäuse 10 ist mit einem Auslöser 30, einem Stromversorgungshebel 31, einer Wiedergabetaste 32, einer Bildeinstelltaste 33, einer Menü/OK-Taste 34, Wahltasten 35, einer Anzeige/Rückwärtstaste 36, einer Löschtaste 37, einem Verschlusszeitenwahlschalter 110 und dergleichen als Betätigungselemente für die Betätigung der Digitalkamera 1 ausgestattet.
  • Der Auslöser 30 befindet sich auf einer Oberseite des Kameragehäuses 10 auf einer Griffabschnittseite. Der Auslöser 30 besteht aus einem sogenannten zweistufigen Schalter, der eine halb gedrückte Stufe und eine voll gedrückte Stufe aufweist. In einem Fall, in dem der Auslöser 30 halb gedrückt wird, wird eine Abbildungsvorbereitung wie Photometrie und Entfernungsmessung durchgeführt. In einem Fall, in dem der Auslöser 30 vollständig gedrückt wird, wird die Hauptabbildung durchgeführt.
  • Der Stromversorgungshebel 31 ist koaxial zum Auslöser 30 angeordnet. Der Stromversorgungshebel 31 ist aus einem Drehhebel gebildet. In einem Fall, in dem der Stromversorgungshebel 31 in eine EIN-Position gedreht wird, wird eine Stromversorgung der Digitalkamera 1 eingeschaltet. In einem Fall, in dem der Stromversorgungshebel 31 in eine AUS-Position gedreht wird, wird die Stromversorgung der Digitalkamera 1 ausgeschaltet.
  • Die Wiedergabetaste 32 ist eine Taste, die einen Modus der Digitalkamera 1 in einen Wiedergabemodus schaltet. Die Wiedergabetaste 32 befindet sich auf der Rückseite des Kameragehäuses 10. In einem Fall, in dem die Wiedergabetaste 32 in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Modus der Digitalkamera 1 auf den Abbildungsmodus eingestellt ist, wird der Modus der Digitalkamera 1 auf den Wiedergabemodus umgeschaltet. Wenn der Wiedergabemodus eingestellt ist, wird das zuletzt aufgenommene Bild auf dem Monitor 16 angezeigt.
  • Dem Auslöser 30 ist eine Funktion zum Umschalten vom Wiedergabemodus in den Abbildungsmodus zugeordnet. In einem Fall, in dem der Auslöser 30 in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Wiedergabemodus eingestellt ist, wird der Modus der Digitalkamera 1 auf den Abbildungsmodus umgeschaltet.
  • Die Abbildungseinstell-Taste 33 ist eine Taste, die einen Einstellbildschirm mit einer Bildbedingung auf dem Monitor 16 anzeigt. Die Abbildungseinstelltaste 33 befindet sich auf der Rückseite des Kameragehäuses 10. In einem Fall, in dem die Abbildungseinstell-Taste 33 gedrückt wird, wird auf dem Monitor 16 ein Bildschirm zum Einstellen verschiedener Bildbedingungen wie Bildmodus, Fokusmodus, Empfindlichkeit, Bildgröße, Bildqualitätsmodus und Selbstauslöser angezeigt. Der Benutzer nimmt eine gewünschte Einstellung mit den Wahltasten 35 und dergleichen gemäß der Anzeige auf dem Monitor 16 vor.
  • Die Menü/OK-Taste 34 ist eine Taste, die einen Menübildschirm auf dem Monitor 16 aufruft. Die Menü/OK-Taste 34 ist eine Taste, die OK für einen Auswahlpunkt, einen Bestätigungspunkt oder dergleichen anweist, der auf dem Monitor 16 angezeigt wird. Die Menü/OK-Taste 34 befindet sich auf der Rückseite des Kameragehäuses 10. In einem Fall, in dem die Menü/OK-Taste 34 in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Abbildungsmodus oder der Wiedergabemodus eingestellt ist, wird der Menübildschirm auf dem Monitor 16 angezeigt.
  • Die Wahltasten 35 bestehen aus bzw. umfassen vier Tasten von oben, unten, links und rechts, die auf dem gleichen Kreis angeordnet sind, wobei die Menü-/OK-Taste 34 die Mitte bildet. Jeder Taste ist eine Funktion entsprechend einer Einstellungssituation der Digitalkamera 1 zugeordnet. Wenn beispielsweise die Digitalkamera 1 in den Wiedergabemodus versetzt wird, wird in 2 der Taste in der rechten Richtung eine Funktion der Ein-Frame-Vorschubfunktion und der Taste in der linken Richtung eine Funktion der Ein-Frame-Rückschaltung zugeordnet. Der Taste in der oberen Richtung ist eine Funktion zum Vergrößern und der Taste in der unteren Richtung eine Funktion zum Verkleinern zugeordnet. Wenn die Digitalkamera 1 auf den Abbildungsmodus eingestellt ist, wird in 2 der Taste in der rechten Richtung eine Funktion zum Aufrufen des Einstellbildschirms des Weißabgleichs und der Taste in der linken Richtung eine Funktion zum Aufrufen des Einstellbildschirms des Selbstauslösers zugeordnet. Eine Funktion zum Aufrufen des Einstellbildschirms eines Autofokus (AF)-Modus ist der Taste in der oberen Richtung zugeordnet, und eine Funktion zum Aufrufen des Einstellbildschirms eines aufeinanderfolgenden Bildmodus ist der Taste in der unteren Richtung zugeordnet. Darüber hinaus fungieren die vier Tasten in einem Fall, in dem die verschiedenen Einstellbildschirme auf dem Monitor 16 aufgerufen werden, als Tasten, die einen Cursor in jede Richtung auf den Bildschirmen bewegen.
  • Die Anzeige/Rückwärts-Taste 36 ist eine Taste, die das Umschalten einer Anzeigeform des Monitors 16 anweist. Die Anzeige/Rückwärts-Taste 36 ist eine Taste, die einen Befehl ausführt, um die Anzeige auf dem Monitor 16 in einen vorherigen Zustand zurückzusetzen. Die Anzeige/Rückwärts-Taste 36 befindet sich auf der Rückseite des Kameragehäuses 10. In dem Zustand, in dem der Wiedergabemodus oder der Abbildungsmodus eingestellt ist, wird die Anzeige/Rückwärts-Taste 36 gedrückt, die Anzeigeform des Monitors 16 wird umgeschaltet. Wenn beispielsweise die Anzeige/Rückwärts-Taste 36 in dem Zustand gedrückt wird, in dem der Wiedergabemodus eingestellt ist, werden eine Bildbedingung, ein Histogramm und dergleichen eines auf dem Monitor 16 angezeigten Bildes überlappend auf dem Bild angezeigt. Wenn beispielsweise die Anzeige/Rückwärts-Taste 36 in dem Zustand gedrückt wird, in dem der Bildmodus eingestellt ist, werden verschiedene Informationen wie die Bildbedingung oder das Histogramm überlappend auf dem Livebild angezeigt. In einem Fall, in dem die Anzeige/Rückwärts-Taste 36 in einem Zustand gedrückt wird, in dem die verschiedenen Einstellbildschirme auf dem Monitor 16 angezeigt werden, wird die Anzeige auf dem Monitor 16 in einen vorherigen Zustand zurückgesetzt. Dementsprechend ist es möglich, die Auswahlposition, die Bestätigungsposition o.ä. zu stornieren.
  • Die Lösch-Taste 37 ist eine Taste, die einen Befehl zum Löschen eines auf dem Monitor 16 angezeigten Bildes ausführt. Die Löschtaste 37 befindet sich auf der Rückseite des Kameragehäuses 10. In einem Fall, in dem die Löschtaste 37 in dem Zustand gedrückt wird, in dem das aufgenommene Bild auf dem Monitor 16 angezeigt wird, wird auf dem Monitor 16 ein Bildschirm angezeigt, der das Löschen bestätigt. In einem Fall, in dem der Löschbefehl gemäß der Anzeige auf dem Monitor 16 ausgeführt wird, wird das während der Wiedergabe aufgenommene Bild von einer Speicherkarte gelöscht.
  • Der Verschlusszeitenwahlschalter 110 ist ein Beispiel für einen Betätigungswahlschalter und wird zum Einstellen einer Verschlusszeit verwendet. Der Verschlusszeitenwahlschalter 110 befindet sich auf der Oberseite des Kameragehäuses 10. In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform ist der Verschlusszeitenwahlschalter 110 an einem Endabschnitt gegenüber dem Griffabschnitt vorgesehen. Der Benutzer betätigt den Verschlusszeitenwahlschalter 110 drehend, um die Verschlusszeit zum Zeitpunkt der Aufnahme einzustellen. Eine Konfiguration der Einstellvorrichtung für die Verschlusszeit einschließlich des Verschlusszeitenwahlschalters 110 wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • „Steuersystem“.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau eines Steuersystems der Digitalkamera darstellt.
  • Die Digitalkamera 1 weist einen Bildsensor 50, eine Bildsensoransteuereinheit 52, einen Verschluss 54, eine Verschlussansteuereinheit 56, einen analogen Signalverarbeitungsabschnitt 58, eine Bilddateneingabeeinheit 60, einen Arbeitsspeicher 62, einen Datenspeicher 64, einen digitalen Signalverarbeitungsabschnitt 66, eine Aufzeichnungssteuereinheit 68, eine Monitoransteuereinheit 70, eine Bedieneinheit 74, eine Systemsteuerung 80 und dergleichen auf.
  • Der Bildsensor 50 wandelt ein durch das Objektiv 2 gebildetes optisches Bild eines Subjekts in elektrische Signale um und gibt die elektrischen Signale aus. Ein öffentlich bekannter Bildsensor, wie beispielsweise ein CCD-Bildsensor (charged coupled device) oder ein CMOS-Bildsensor (complementary metal oxide semiconductor), wird als Bildsensor 50 verwendet.
  • Die Bildsensoransteuereinheit 52 steuert den Bildsensor 50 gemäß einem von der Systemsteuerung 80 ausgegebenen Befehl an.
  • Der Verschluss 54 besteht aus einem quadratischen Fokalebenenverschluss und ist direkt vor dem Bildsensor 50 angeordnet. 1 zeigt einen Zustand, in dem der Verschluss vollständig geöffnet ist.
  • Die Verschlussansteuereinheit 56 steuert den Verschluss 54 gemäß einem von der Systemsteuerung 80 ausgegebenen Befehl an.
  • Der analoge Signalverarbeitungsabschnitt 58 empfängt die vom Bildsensor 50 ausgegebenen Signale und führt die erforderliche Signalverarbeitung durch, wie beispielsweise die korrelierende Doppelabtastverarbeitung und die Verstärkungsverarbeitung. Weiterhin wandelt der analoge Signalverarbeitungsabschnitt 58 analoge Bildsignale, die der erforderlichen Signalverarbeitung unterzogen werden, in digitale Bildsignale um und gibt die digitalen Bildsignale aus.
  • Die Bilddateneingabeeinheit 60 empfängt die auszugebenden digitalen Bildsignale aus dem analogen Signalverarbeitungsabschnitt 58 gemäß einem Befehlsausgang der Systemsteuerung 80. Empfangene Bilddaten, die einem Blatt entsprechen, werden im Arbeitsspeicher 62 gespeichert.
  • Der Arbeitsspeicher 62 wird als Arbeitsspeicher verwendet. Der Datenspeicher 64 besteht aus einem nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), und die zur Steuerung und dergleichen erforderlichen Daten werden im Datenspeicher 64 gespeichert.
  • Der Abschnitt 66 der digitalen Signalverarbeitung führt die erforderliche Signalverarbeitung, wie Demosaicing-Verarbeitung, Weißabgleichskorrektur, Gammakorrektur und Umrisskorrektur, auf den im Arbeitsspeicher 62 empfangenen Bilddaten durch und erzeugt vorbestimmte Bilddaten, die aus Helligkeitsdaten (Y-Daten) und Farbdifferenzdaten (Cr- und Cb-Daten) gebildet werden.
  • Die Aufnahmesteuereinheit 68 greift auf eine Speicherkarte 78 zu und liest und schreibt Daten gemäß einem von der Systemsteuerung 80 ausgegebenen Befehl. Die durch die Bildgebung gewonnenen Bilddaten werden auf der Speicherkarte 78 gespeichert.
  • Die Monitoransteuereinheit 70 steuert den Monitor 16 gemäß einem von der Systemsteuerung 80 ausgegebenen Befehl an.
  • Die Betätigungseinheit 74 weist den Auslöser 30, den Stromversorgungshebel 31, die Wiedergabetaste 32, die Bildeinstell-Taste 33, die Menü-/OK-Taste 34, die Wahltasten 35, die Anzeige-/Rückwärtstaste 36, die Löschtaste 37, den Verschlusszeitenwahlschalter 110 und dergleichen auf und gibt das Signal als Reaktion auf die Betätigung jedes Betätigungselements an die Systemsteuerung 80 aus.
  • Die Systemsteuerung 80 ist eine Steuereinheit, die die Betätigung jeder Einheit der Digitalkamera 1 steuert. Die Systemsteuerung 80 ist aus einem Mikrocomputer aufgebaut. Das heißt, der Mikrocomputer fungiert als Systemsteuerung 80 durch Ausführen eines vorgegebenen Steuerprogramms und als Steuereinheit, die die Betätigung jeder Einheit der Digitalkamera 1 steuert.
  • Die Systemsteuerung 80 fungiert auch als Steuereinheit für das Objektiv 2. Die Systemsteuerung 80 steuert den Betrieb des Objektivs 2 über eine in dem Objektiv 2 vorgesehene Objektivansteuereinheit 2a. Das Objektiv 2 weist einen Anschlag, eine Fokuslinse und dergleichen auf. Die Objektivansteuereinheit 2a weist eine Stoppansteuereinheit, die den Stopp ansteuert, eine Fokuslinsenansteuereinheit, die die Fokuslinse ansteuert, und dergleichen auf.
  • „Verschlusszeit-Einstellvorrichtung“.
  • Wie vorstehend beschrieben, stellt die Digitalkamera 1 der Ausführungsform die Verschlusszeit zum Zeitpunkt der Aufnahme mit dem Verschlusszeitenwahlschalter 110 ein. 6 ist ein Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau einer Verschlusszeit-Einstellvorrichtung mit einem Verschlusszeitenwahlschalter darstellt.
  • Eine Verschlusszeit-Einstellvorrichtung 100 stellt die Verschlusszeit ein. Die Verschlusszeit-Einstellvorrichtung 100 ist ein Beispiel für die Einstellvorrichtung. Die Verschlusszeit-Einstellvorrichtung 100 weist den Verschlusszeiten-Wahlschalter 110, der eine Anzeigeeinheit 110A auf der Oberseite (Oberseite) derselben, eine Anzeige 112, eine Dreh-Erfassungseinheit 114, die die Drehung des Verschlusszeiten-Wahlschalters 110 erfasst, eine Einstell-Schalteinheit 116, die die Verschlusszeit als Reaktion auf die Betätigung des Verschlusszeiten-Wahlschalters 110 schaltet, und eine Anzeigesteuereinheit 118, die die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 110A als Reaktion auf die Betätigung des Verschlusszeiten-Wahlschalters 110 steuert, auf.
  • < Verschlusszeitenwahlschalter>
  • ist eine Längsschnittansicht, die den schematischen Aufbau des Verschlusszeitenwahlschalters zeigt.
  • Das Verschlusszeitenwahlschalter 110 ist ein Beispiel für den Betätigungswahlschalter. Der Verschlusszeitenwahlschalter 110 weist eine scheibenförmige Anzeige 130, die eine Wählplatte bildet, einen endlos drehbaren Betätigungsring 132 und einen Klickmechanismus 134, der ein Klickgefühl bei der Drehbetätigung des Betätigungsrings 132 erzeugt, auf.
  • [Anzeige]
  • Die Anzeige 130 bildet die Wahlschalterplatte des Verschlusszeitenwahlschalters 110. Die Anzeige 130 weist auf der Oberseite eine Anzeigefläche auf, und die Anzeigefläche bildet die Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110. Das heißt, die Anzeigefläche der Anzeige 130 bildet die Anzeigeeinheit 110A des Verschlusszeitenwahlschalters 110. Die Anzeige 130 besteht z.B. aus dem LCD.
  • Die Anzeige 130 ist fest auf einem Halterahmen 126 des Verschlusszeitenwahlschalters montiert, der den Verschlusszeitenwahlschalter 110 unterstützt.
  • Der Halterahmen 126 des Verschlusszeitenwahlschalters weist einen Halterahmen-Hauptkörper 126A und einen Bildschirmträgerrahmen 126B auf. Der Halterahmen-Hauptkörper 126A ist fest mit dem Kameragehäuse 10 verbunden.
  • Der Anzeigen-Halterahmen 126B hat ein Basisteil 126B2 und ein Trägerteil 126B1.
  • Das Basisteil 126B2 hat die Form einer Platte und ist fest mit dem Halterahmen-Hauptkörper 126A verbunden. Das Trägerteil 126B1 hat eine säulenförmige Form und ist fest mit dem Basisteil 126B2 verbunden. Die Anzeige 130 ist fest auf dem Oberteil des Trägerteils 126B1 montiert.
  • Auf der Anzeigefläche (Oberseite) der Anzeige 130 ist ein Berührungssensor 136 vorgesehen, der den Kontakt erfasst. Der Berührungssensor 136 ist ein Beispiel für die Kontakterfassungseinheit und erfasst den Kontakt eines Fingers mit der Anzeigefläche der Anzeige 130. Wie vorstehend beschrieben, da die Anzeigefläche der Anzeige 130 die Oberseite des Verschlusszeitenwählrades 110 bildet, erkennt der Berührungssensor 136 den Kontakt mit der Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110. Ein Erfassungsbereich des Berührungssensors 136 ist die gesamte Oberfläche der Anzeigefläche der Anzeige 130.
  • [Betätigungsring]
  • Der Betätigungsring 132 bildet eine Drehbetätigungseinheit des Verschlusszeitenwahlschalters 110. Der Betätigungsring 132 ist endlos drehbar am Außenumfang der Anzeige 130 in Normal- und Rückwärtsrichtung vorgesehen. Der Betätigungsring 132 weist an seinem koaxialen unteren Abschnitt einen zylindrischen Wellenabschnitt 132A auf. Im Betätigungssring 132 wird der Wellenabschnitt 132A durch Lager 140 am Halterahmen-Hauptkörper 126A abgestützt und ist endlos drehbar in Normal- und Rückwärtsrichtung gelagert. In dieser Spezifikation wird in 7 eine Drehrichtung (gegen den Uhrzeigersinn), die durch einen Pfeil einer Referenznummer R gekennzeichnet ist,+ als Plus-Richtung und eine Drehrichtung (im Uhrzeigersinn), die durch einen Pfeil einer Referenznummer R- gekennzeichnet ist, als Minus-Richtung bezeichnet. Die Plus-Drehrichtung R+ und die Minus-Drehrichtung R- liegen einander gegenüber.
  • [Klickmechanismus]
  • Der Klickmechanismus 134 erzeugt das Klickgefühl bei der Drehbetätigung des Betätigungsrings 132. Der Klickmechanismus 134 umfasst eine Klicknut-Metallplatte 134A, Klickkugeln 134B und Klickfedern 134C.
  • Die Klicknut-Metallplatte 134A hat die Form einer Scheibe, die in der Mitte ein kreisförmiges Loch aufweist. Die Klicknut-Metallplatte 134A wird am Wellenabschnitt 132A des Betätigungsrings 132 befestigt, indem der Wellenabschnitt 132A des Betätigungsrings 132 durch dessen Mittelloch geführt wird. Die Klicknut-Metallplatte 134A ist koaxial zum Betätigungsring 132 angeordnet und dreht sich zusammen mit dem Betätigungsring 132.
  • Die Klicknut-Metallplatte 134A ist mit einer Vielzahl von Klicknuten 134a versehen, die in regelmäßigen Abständen am gleichen Umfang ausgebildet sind. Die Klicknuten 134a sind auf der Oberseite der Klicknut-Metallplatte 134A als sphärische Vertiefungen vorgesehen. Das Dispositionsintervall der Klicknuten 134a ist ein Intervall, das das Klickgefühl erzeugt.
  • Die Klickkugeln 134B sind Elemente, die an den Klicknuten 134a befestigt sind und das Klickgefühl erzeugen. Die Klickkugeln 134B sind auf dem Halterahmen-Hauptkörper 126A des Verschlusszeitenwahl-Halterahmens 126 vorgesehen. Der Halterahmen-Hauptkörper 126A ist mit Klickkugel-Aufnahmebohrungen 126A1 versehen, die die Klickkugeln 134B aufnehmen. Die Klickkugel-Aufnahmebohrungen 126A1 sind parallel zur Drehachse des Betätigungsrings 132 als Bodenbohrungen vorgesehen. Weiterhin sind die Klickkugel-Aufnahmebohrungen 126A1 an den Positionen zu den Klicknuten 134a vorgesehen.
  • Die Klickfedern 134C sind Elemente, die die Klickkugeln 134B auf die Klicknut-Metallplatte 134A vorspannen. Die Klickfedern 134C werden in den Klickkugelaufnahmebohrungen 126A1 aufgenommen.
  • Die Wirkung des Klickmechanismus 134 mit der oben genannten Konfiguration ist wie folgt. In einem Fall, in dem der Betätigungsring 132 gedreht wird, wird die Klicknut-Metallplatte 134A gedreht. In einem Fall, in dem die Klicknut-Metallplatte 134A gedreht wird, werden die Klickkugeln 134B in regelmäßigen Winkelabständen an den Klicknuten 134a befestigt. Dementsprechend werden die Klickgefühle in regelmäßigen Winkelintervallen erzeugt. Weiterhin werden in einem Fall, in dem die Drehung der Klicknut-Metallplatte 134A zum Zeitpunkt der Erzeugung des Klickgefühls gestoppt wird, die Klickkugeln 134B an den Klicknuten 134a befestigt. Dementsprechend wird die Drehung der Klicknut-Metallplatte 134A gestoppt. Das heißt, solange die Klicknut-Metallplatte 134A nicht mit einer Last gedreht wird, die gleich oder größer als eine bestimmte Höhe ist, bleibt ein Stoppzustand der Klicknut-Metallplatte 134A erhalten. Der Zustand, in dem die Klickkugeln 134B an den Klicknuten 134a befestigt sind und die Drehung der Klicknut-Metallplatte 134A gestoppt wird, wird als Klick-Stop bezeichnet.
  • In einem Fall, in dem eine Rast-Stopp-Position als Klickposition bezeichnet wird, ist die Anzahl der Klickpositionen gleich der Anzahl der Klicknuten 134a. Das Intervall der Klickpositionen ist auch das gleiche wie das Intervall der Klicknuten 134a. In einem Fall, in dem die Anzahl der Klickpositionen pro Umdrehung beispielsweise 10 beträgt, beträgt das Dispositionsintervall der Klicknuten 134a 36°. In diesem Fall, in einem Fall, in dem der Betätigungsring 132 drehbar betätigt wird, wird das Klickgefühl im 36°-Intervall erzeugt. Weiterhin ist es möglich, den Klickstopp im 36°-Raster durchzuführen.
  • < Dreherfassungseinheit>
  • Die Dreherfassungseinheit 114 erfasst die Drehrichtung und einen Drehbetrag des Verschlusszeitenwahlschalters 110. Die Dreherfassungseinheit 114 ist aus einem Drehgeber gebildet und erfasst die Drehung des Wellenabschnitts 132A des Betätigungsrings 132, um die Drehrichtung und den Drehbetrag des Verschlusszeitenwahlschalters 110 zu erfassen. Dementsprechend ist es möglich, eine Betätigungsrichtung und einen Betätigungsbetrag der Drehung des Verschlusszeitenwahlschalters 110 zu erkennen. Wenn beispielsweise die Anzahl der Klickpositionen pro Umdrehung 10 beträgt, kann festgestellt werden, dass das Verschlusszeitwahlschalter 110 durch einen Klick in die Plus-Richtung R+ gedreht wird, indem eine Drehung um 36° in die Plus-Richtung R+erfasst wird. Ein Erfassungsergebnis der Dreherfassungseinheit 114 wird an die Systemsteuerung 80 ausgegeben.
  • < Indikator>
  • Die Anzeige 112 befindet sich am Kameragehäuse 10. Die Anzeige 112 hat die Form eines Balkens und ist so angeordnet, dass sie einen Punkt am Außenumfang des Verschlusszeitenwahlschalters 110 anzeigt. In der Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform, wie in 3 dargestellt, ist die Anzeige 112 auf dem Verschlusszeitenwahlschalter 110 an einer Position entsprechend neun Uhr angeordnet.
  • Ein Benutzer betätigt den Verschlusszeitenwahlschalter 110 mit der Anzeige 112 als Referenz. Das heißt, ein Benutzer betätigt den Verschlusszeitenwahlschalter 110 drehend so, dass die Anzeige der einzustellenden Verschlusszeit an der Position der Anzeige 112 positioniert ist.
  • < Einstell-Schalteinheit>
  • Die Einstellschalteinheit 116 schaltet die Einstellung der Verschlusszeit basierend auf dem Ausgang des Berührungssensors 136 und dem Ausgang der Dreherfassungseinheit 114. Insbesondere in einem Fall, in dem der Kontakt durch den Berührungssensor 136 erfasst wird und die Drehung durch die Dreherfassungseinheit 114 erfasst wird, wird die Einstellung der Verschlusszeit entsprechend der erfassten Drehrichtung und des Drehbetrags umgeschaltet. Da eine notwendige Bedingung darin besteht, dass der Kontakt vom Berührungssensor 136 erfasst wird, wird in einem Fall, in dem der Kontakt nicht erfasst wird, die Einstellung auch bei einer Erfassung der Drehung nicht verändert. Das heißt, der Vorgang wird ungültig und eine aktuelle Einstellung bleibt erhalten.
  • Die Umschaltung erfolgt mit einer Klickeinheit. Daher wird in einem Fall, in dem der Verschlusszeitenwahlschalter 110 um einen Klick in die Plus-Richtung R+gedreht wird, die Verschlusszeit um eine Stufe verlängert. In einem Fall, in dem der Verschlusszeitenwahlschalter 110 um einen Klick in die Minusrichtung R- gedreht wird, wird die Verschlusszeit um eine Stufe verkürzt.
  • 8 ist eine Liste von Verschlusszeiten, die von der Digitalkamera der Ausführungsform und den Notationen der Verschlusszeiten auf einer Anzeigeeinheit eingestellt werden können.
  • Wie in 8 dargestellt, kann in der Digitalkamera 1 der Ausführungsform die Einstellung der Verschlusszeit durch Auswahl von Auto, Glühbirne, Zeit, 1 Sekunde, 1/2 Sekunde, 1/4 Sekunde, 1/8 Sekunde, 1/8 Sekunde, 1/15 Sekunde, 1/30 Sekunde, 1/60 Sekunde, 1/125 Sekunde, 1/180 Sekunde, 1/250 Sekunde, 1/500 Sekunde, 1/1000 Sekunde, 1/2000 Sekunde oder 1/4000 Sekunde eingestellt werden.
  • Hier ist die „Auto“ ein Modus, in dem die Kamera automatisch die Verschlusszeit bestimmt, bei der eine korrekte Belichtung erreicht wird. Die „Glühbirne“ ist ein Modus, in dem ein Verschluss geöffnet wird, während der Auslöser 30 gedrückt wird, und der Verschluss geschlossen wird, während der Auslöser 30 losgelassen wird. Die „Zeit“ ist ein Modus, in dem der Benutzer eine Belichtungszeit angibt und der hauptsächlich für eine Langzeitbelichtung verwendet wird. Die Bezeichnung der Belichtungszeit wird separat vorgenommen.
  • Die Verschlusszeit wird nacheinander in der Reihenfolge Auto, Glühbirne, Zeit, 1 Sekunde, 1/2 Sekunde, 1/4 Sekunde, 1/8 Sekunde, 1/15 Sekunde, 1/30 Sekunde, 1/60 Sekunde, 1/125 Sekunde, 1/180 Sekunde, 1/250 Sekunde, 1/500 Sekunde, 1/1000 Sekunde, 1/2000 Sekunde oder 1/4000 Sekunde geschaltet. Die Verschlusszeit nach 1/4000 Sekunden ist automatisch. Das heißt, die Verschlusszeitschleifen laufen in der obigen Reihenfolge ab.
  • Daten von einstellbaren Verschlusszeiten, d.h. Daten der in 8 dargestellten Tabelle, werden im Datenspeicher 64 gespeichert. Die Einstellschalteinheit 116 liest die Daten der einstellbaren Verschlusszeiten aus dem Datenspeicher 64 und schaltet die Einstellung der Verschlusszeit entsprechend der von der Dreherfassungseinheit 114 erfassten Drehung des Verschlusszeitenwahlschalters 110.
  • Die Einstellschalteinheit 116 ist als eine Funktion der Systemsteuerung 80 vorgesehen. Das heißt, die Systemsteuerung 80 führt das vorgegebene Steuerprogramm (Einstellprogramm) als Einstellschalteinheit 116 aus.
  • < Anzeigesteuereinheit>
  • Die Anzeigesteuereinheit 118 steuert die Anzeige an der Anzeigeeinheit 110A. Die Anzeigesteuereinheit 118 zeigt ein vorgegebenes Wahlschalterplattenbild auf der Anzeigeeinheit 110A an. Die Anzeigesteuereinheit 118 ändert die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 110A als Reaktion auf die Betätigung des Verschlusszeitenwahlschalters 110.
  • Das Anzeigesteuereinheit 118 ist als eine Funktion der Systemsteuerung 80 vorgesehen.
  • Das heißt, die Systemsteuerung 80 führt das vorgegebene Steuerprogramm als Anzeigesteuereinheit 118 aus. Wie in 6 dargestellt, steuert die Anzeigesteuereinheit 118 das Ansteuern der Anzeige 130 durch eine Anzeigeansteuereinheit 142, um die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 110A des Verschlusszeitenwahlschalters 110 zu steuern.
  • [Wahlschalterplattenbild]
  • 9 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel für ein Wahlschalterplattenbild zeigt, das auf der Anzeigeeinheit 110A des Verschlusszeitenwahlschalters 110 angezeigt wird.
  • Wie in 9 dargestellt, weist das Wahlschalterplattenbild ein Bild Lb einee Sperrfreigabetaste und Werte der einstellbaren Verschlusszeiten auf.
  • Sperrfreigabetaste
  • Die Sperrfreigabetaste ist eine Taste, die die Sperre der Umschaltung der Verschlusszeit löst. In einem Fall, in dem die Sperrfreigabetaste gedrückt wird, wird die Sperre aufgehoben. In einem Fall, in dem die Sperrfreigabetaste losgelassen wird, wird die Sperre gesetzt. Das heißt, die Sperre wird nur freigegeben, wenn die Sperrfreigabetaste gedrückt wird.
  • In einem Fall, in dem die Umschaltung der Verschlusszeit gesperrt ist, ist es unmöglich, die Verschlusszeit zu ändern. Das heißt, selbst wenn der Verschlusszeitenwahlschalter 110 drehend betätigt wird, ist das Umschalten der Verschlusszeit bei verriegeltem Umschalten nicht möglich. Daher ist die Umschaltung der Verschlusszeit nur möglich, wenn der Verschlusszeitenwahlschalter 110 bei gedrückter Sperrfreigabetaste drehend betätigt wird.
  • Der Tastsensor 136 erkennt, dass die Sperrfreigabetaste gedrückt wird. Das heißt, der Kontakt mit der Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110 wird vom Berührungssensor 136 erfasst, um zu erfassen, dass die Sperrfreigabetaste gedrückt wird.
  • Wie in 9 dargestellt, wird das Bild Lb der Sperrfreigabetaste in der Mitte der Anzeigeeinheit 110A angezeigt. Das heißt, das Bild Lb der Sperrfreigabetaste wird in der Mitte der Drehung des Verschlusszeitenwahlschalters 110 angezeigt. Das Bild Lb der Sperrfreigabetaste ist ein Bild, das eine tatsächliche Taste imitiert. In dem in 9 gezeigten Beispiel wird ein Bild, das eine runde Taste imitiert, als Bild Lb der Sperrfreigabetaste eingestellt.
  • Verschlusszeit
  • Die einstellbaren Verschlusszeiten werden in regelmäßigen Abständen am gleichen Umfang angezeigt, wobei der Drehpunkt des Verschlusszeitenwahlschalters 110 als Mittelpunkt dient. Das Anzeigeintervall ist identisch mit dem Einstellintervall der Klickposition. So werden beispielsweise in einem Fall, in dem das Einstellintervall der Klickposition 36° beträgt, die einstellbaren Verschlusszeiten im 36°-Bereich angezeigt.
  • Die auf der Anzeigeeinheit 110A angezeigte Verschlusszeit wird als Kehrwert angezeigt. Das heißt, wie in 8 dargestellt, 1 Sekunde, 1/2 Sekunde, 1/4 Sekunde, 1/8 Sekunde, 1/15 Sekunde, 1/30 Sekunde, 1/60 Sekunde, 1/125 Sekunde, 1/180 Sekunde, 1/250 Sekunde, 1/500 Sekunde, 1/1000 Sekunde, 1/2000 Sekunde, 1/2000 Sekunde und 1/4000 Sekunde werden jeweils als 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 125, 180, 250, 500, 1000, 2000 und 4000 angezeigt. Darüber hinaus wird jeder Modus von Auto, Glühbirne und Zeit einfach mit Initialen wie A, B und T angezeigt.
  • Die Reihenfolge der Anzeige der Verschlusszeit ist die Reihenfolge der Umschaltung. Das heißt, die Verschlusszeit wird in der Reihenfolge A, B, T, 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 125, 180, 250, 500, 1000, 2000 und 4000 angezeigt.
  • Weiterhin ist eine Richtung, in der die Verschlusszeit angezeigt wird, der Uhrzeigersinn (minus Richtung R-). Das heißt, die Verschlusszeit wird in der Reihenfolge A, B, T, 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 125, 180, 250, 500, 1000, 2000 und 4000 im Uhrzeigersinn (minus Richtung R-) angezeigt.
  • Eine Anzeigeposition wird so eingestellt, dass eine aktuell ausgewählte Verschlusszeit bei einer aktuell eingestellten Anzeigeposition Po angezeigt wird. Die aktuelle Einstellanzeigeposition Po wird an einer Position entsprechend der Anzeige 112 eingestellt. In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform, da die Anzeige 112 auf die Position entsprechend neun Uhr positioniert ist, wird die aktuelle Einstellanzeigeposition Po auf die Position entsprechend neun Uhr eingestellt.
  • In 9 wird die aktuelle Einstellanzeigeposition Po durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Die gestrichelte Linie wird jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit der Beschreibung angezeigt und nicht auf der Anzeigeeinheit 110A angezeigt.
  • In dem in 9 gezeigten Beispiel wird ein Fall angezeigt, in dem die aktuell gewählte Verschlusszeit 1/125 Sekunde beträgt. In diesem Fall wird, wie in 9 dargestellt, „125“ mit der Anzeige 1/125 Sekunde an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • Eine Verschlusszeit, die bei der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt wird, wird relativ größer als andere Verschlusszeiten angezeigt. Das heißt, die aktuell gewählte Verschlusszeit wird relativ größer dargestellt als andere Verschlusszeiten. Dementsprechend ist es möglich, einen Wert der aktuell gewählten Verschlusszeit zu verdeutlichen.
  • [Anzeigesteuerung des Wahlschalterplattenbildes]
  • Wie vorstehend beschrieben, ändert die Anzeigesteuereinheit 118 dynamisch die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 110A als Reaktion auf die Betätigung des Verschlusszeitenwahlschalters 110. Die Anzeigesteuereinheit 118 steuert die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 110A basierend auf den Ausgängen des Berührungssensors 136 und der Dreherfassungseinheit 114.
  • Fall, in dem die Sperre aufgehoben ist.
  • Wenn die Sperrfreigabetaste gedrückt wird, wird die Sperre aufgehoben. Die Darstellungsform des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste wird in Verbindung mit der Sperrfreigabe geschaltet. Die Anzeigesteuereinheit 118 steuert die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 110A, um die Anzeigeform des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste basierend auf dem Ausgang des Berührungssensors 136 umzuschalten.
  • Die 10A und 10B sind Übergangsdiagramme der Anzeigen von Wahlschalterplattenbildern, wenn die Sperre eingestellt ist und wenn die Sperre freigegeben ist. 10A zeigt ein Anzeigebeispiel für das Wahlschalterplattenbild bei eingestellter Sperre und 10B zeigt ein Anzeigebeispiel für das Wahlschalterplattenbild bei entsperrtem Schloss.
  • In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform wird eine Anzeigefarbe des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste zum Zeitpunkt der Sperrung und zum Zeitpunkt der Freigabe umgeschaltet. Insbesondere wird die Anzeigefarbe invertiert.
  • Wenn die Sperre wie in 10A eingestellt ist, wird das Bild Lb der Sperrfreigabetaste weiß angezeigt. Das heißt, die Innenseite einer Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrfreigabetaste anzeigt, wird weiß dargestellt.
  • Andererseits wird im Falle einer Freigabe der Sperrung, wie in 10B dargestellt, die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Freigabetaste anzeigt, im Bild Lb der Freigabetaste schwarz dargestellt.
  • Auf diese Weise kann die Darstellungsform des Bildes Lb der Freigabetaste zwischen dem Fall, in dem die Sperre eingestellt ist, und dem Fall, in dem die Sperre freigegeben ist, umgeschaltet werden. So ist es möglich, auf einen Blick zu erkennen, ob die Sperre gerade gesetzt ist.
  • (2) Fall, in dem der Verschlusszeitenwahlschalter drehend betätigt wird.
  • Wenn der Verschlusszeitenwahlschalter 110 bei gedrückter Sperrfreigabetaste drehend betätigt wird, kann die Verschlusszeit umgeschaltet werden. Das Wahlschalterplattenbild kann auch in Verbindung mit der Umschaltung der Verschlusszeit umgeschaltet werden.
  • Die Anzeige des Wahlschalterplattenbildes kann so geschaltet werden, dass sie sich in Verbindung mit der Drehung des Verschlusszeitenwahlschalters 110 dreht. Das heißt, die Anzeige des Wahlschalterplattenbildes wird so gesteuert, dass sie sich um den Betrag des Vorgangs in eine Richtung dreht, in der der Verschlusszeitenwahlschalter 110 betätigt wird. Die Anzeigesteuereinheit 118 steuert die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 110A, um die Anzeige des Wahlschalterplattenbildes basierend auf den Ausgängen des Berührungssensors 136 und der Dreherfassungseinheit 114 zu steuern.
  • Die 11A und 11B sind Übergangsdiagramme von Anzeigen von Wahlschalterplattenbildern als Reaktion auf eine Drehbetätigung des Verschlusszeitenwahlschalters.
  • 11B zeigt einen Anzeigezustand der Anzeigeeinheit 110A in einem Fall, in dem der Verschlusszeiten-Wahlschalter um fünf Klicks in die Plus-Richtung R+ aus einem in 11A gezeigten Zustand gedreht wird. Weiterhin zeigt 11A einen Anzeigezustand der Anzeigeeinheit 110A in einem Fall, in dem der Verschlusszeitenwahlschalter um fünf Klicks in die Minusrichtung R- von dem in 11B dargestellten Zustand gedreht wird.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Verschlusszeit auf 1/125 Sekunde eingestellt ist. In diesem Fall wird, wie in dargestellt, „125“ mit der Anzeige 1/125 Sekunde an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • In einem Fall, in dem der Verschlusszeitenwahlschalter 110 um fünf Klicks in die Plus-Richtung R+ gedreht wird, während die Sperrfreigabetaste aus dem Zustand gedrückt wird, in dem die Verschlusszeit auf 1/125 Sekunde eingestellt ist, wird die Verschlusszeit um fünf Stufen vorgezogen und auf 1/2000 Sekunde eingestellt (siehe ). Dadurch wird, wie in dargestellt, „2000“, das 1/2000 Sekunde anzeigt, an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • Weiterhin wird in einem Fall, in dem der Verschlusszeitenwahlschalter 110 um fünf Klicks in Minusrichtung R- gedreht wird, während der Sperrfreigabewahlschalter aus dem Zustand gedrückt wird, in dem die Verschlusszeit auf 1/2000 Sekunde eingestellt ist, die Verschlusszeit um fünf Stufen verringert und auf 1/125 Sekunde eingestellt wird (siehe ). Dadurch wird, wie in dargestellt, „125“ an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • Die Anzeigesteuereinheit 118 dreht das Wahlschalterplattenbild basierend auf dem Ausgang der Dreherfassungseinheit 114. Das heißt, das Wahlschalterplattenbild wird basierend auf der Drehrichtung und dem Drehbetrag des Verschlusszeitenwahlschalters 110 gedreht. Wenn beispielsweise der Verschlusszeitenwahlschalter 110 in Plus-Richtung R+ gedreht wird, wird das Wahlschalterplattenbild in Plus-Richtung R+ gedreht. In diesem Fall wird das Wahlschalterplattenbild mit der Drehachse des Verschlusszeitenwahlschalters 110 als Mittelpunkt gedreht. Da in der Digitalkamera 1 der Ausführungsform das Bild Lb der Sperrfreigabetaste als Kreis und in der Mitte der Anzeigeeinheit 110A angezeigt wird, wird das Bild Lb der Sperrfreigabetaste auch bei einer Drehung des Wahlschalterplattenbildes nicht verändert. Daher wird bei einer Drehung des Wahlschalterplattenbildes nur die Anzeige der Verschlusszeit geändert. Das Wahlschalterplattenbild wird in Verbindung mit der Drehung des Verschlusszeitenwahlschalters 110 um den gleichen Betrag in die gleiche Richtung gedreht. Dementsprechend ist es möglich, den Verschlusszeitenwahlschalter 110 mit dem gleichen Betätigungsgefühl wie das Betätigungsgefühl des ehemaligen Verschlusszeitenwahlschalters zu bedienen, d.h. der Verschlusszeitenwahlschalter, dessen Verschlusszeiten auf die Wahlschalterplatte gedruckt sind.
  • „Wirkung der Verschlusszeit-Einstellvorrichtung (Einstellverfahren der Verschlusszeit)“.
  • <Einstellung der Verarbeitung der Verschlusszeit>
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Einstellung der Verarbeitung der Verschlusszeit durch die Verschlusszeit-Einstellvorrichtung darstellt.
  • Wenn die Stromversorgung der Digitalkamera 1 eingeschaltet ist, wird eine vorherige Einstellung wiederhergestellt (Schritt S10). Das heißt, es wird eine Verschlusszeit eingestellt, die zum Zeitpunkt des Ausschaltens der Stromversorgung eingestellt ist. Die Einstellschalteinheit 116 liest die vorherige Einstellung aus dem Datenspeicher 64 und stellt eine Verschlusszeit auf die bei Abschaltung der Stromversorgung eingestellte Verschlusszeit ein.
  • Wenn die Verschlusszeit eingestellt ist, werden die Bilddaten des Wahlschalterplattenbildes basierend auf der eingestellten Verschlusszeit erzeugt und die erzeugten Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 110A (Schritt S11) angezeigt. In einem Fall, in dem die eingestellte Verschlusszeit 1/125 Sekunde beträgt, werden beispielsweise die Bilddaten des Wahlschalterplattenbildes so erzeugt, dass „125“, das 1/125 Sekunde anzeigt, an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt wird, und die erzeugten Bilddaten werden auf der Anzeigeeinheit 110A angezeigt, wie in dargestellt.
  • Anschließend wird das Vorhandensein oder Fehlen der Funktion des Verschlusszeitenwahlschalters 110 bestimmt (Schritt S12). In einem Fall, in dem der Verschlusszeitenwahlschalter 110 drehend betätigt wird, wird bestimmt, ob die Sperre freigegeben ist (Schritt S13). Das heißt, es wird bestimmt, ob die Sperrfreigabetaste gedrückt wird. Ob die Sperrfreigabetaste gedrückt wird, wird anhand des Ausgangs des Berührungssensors 136 bestimmt. In einem Fall, in dem der Kontakt mit der Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110 vom Berührungssensor 136 erkannt wird, wird entschieden, dass die Sperrfreigabetaste gedrückt wird, und es wird bestimmt, dass die Sperre freigegeben wird. Das heißt, die Umschaltung der Einstellung durch den Verschlusszeitenwahlschalter 110 wird als gültig angesehen. Andererseits wird in einem Fall, in dem der Kontakt mit der Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110 vom Berührungssensor 136 nicht erkannt wird, entschieden, dass die Sperrfreigabetaste nicht gedrückt wird und dass die Sperre eingestellt ist. Das heißt, das Umschalten der Einstellung durch den Verschlusszeitenwahlschalter 110 wird als ungültig eingestuft.
  • In einem Fall, in dem die Sperre freigegeben wird, d.h. in einem Fall, in dem die Umschaltung der Einstellung durch den Verschlusszeitenwahlschalter 110 gültig ist, kann die Verschlusszeit als Reaktion auf den Drehvorgang des Verschlusszeitenwahlschalters 110 umgeschaltet werden. In diesem Fall kann die Verschlusszeit basierend auf der betätigten Drehrichtung und dem Drehbetrag (Anzahl der Klicks) umgeschaltet werden (Schritt S14). Weiterhin kann die Anzeige an der Anzeigeeinheit 110A in Abhängigkeit von der betriebenen Drehrichtung und dem Drehbetrag umgeschaltet werden (Schritt S15). Das heißt, das Wahlschalterplattenbild wird basierend auf der betätigten Drehrichtung und dem Drehbetrag drehend angezeigt.
  • Andererseits kann in einem Fall, in dem die Sperre nicht freigegeben wird, d.h. in dem Fall, in dem die Umschaltung der Einstellung durch den Verschlusszeitenwahlschalter 110 ungültig ist, die Umschaltung der Verschlusszeit nicht durchgeführt werden. In diesem Fall kann der Vorgang nicht akzeptiert werden, da der Verschlusszeitwahlschalter 110 bei nicht gedrückter Sperrfreigabetaste drehend betätigt wird und die aktuelle Einstellung beibehalten wird. Weiterhin wird die aktuelle Anzeige auf der Anzeigeeinheit 110A beibehalten.
  • Anschließend wird bestimmt, ob die Stromversorgung ausgeschaltet ist (Schritt S16). Wenn die Stromversorgung abgeschaltet ist, wird die aktuelle Einstellung im Datenspeicher 64 (Schritt S17) gespeichert und die Verarbeitung beendet.
  • < Verarbeitung der Sperre/Sperrfreigabe>
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsprozess der Sperre/Sperrfreigabe zeigt.
  • Es wird bestimmt, ob die Sperrfreigabetaste gedrückt wird (Schritt S20). Das heißt, das Vorhandensein oder Fehlen des Kontakts des Fingers auf der Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110, der der Betätigungswahlschalter ist, wird bestimmt. Ob die Sperrfreigabetaste gedrückt wird, wird anhand des Ausgangs des Berührungssensors 136 bestimmt. Wenn der Kontakt mit der Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110 vom Berührungssensor 136 erkannt wird, wird bestimmt, dass die Sperrfreigabetaste gedrückt wird.
  • Wird die Sperrfreigabetaste gedrückt, wird die Sperre freigegeben (Schritt S21). Das heißt, die Umschaltung der Einstellung durch den Verschlusszeitenwahlschalter 110, der der Betätigungswahlschalter ist, wird gültig. Damit wird das Umschalten der Verschlusszeit durch den Verschlusszeitenwahlschalter 110 möglich.
  • Im Falle der Freigabe der Sperre kann die Darstellungsform des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste gewechselt werden (Schritt S22). Das heißt, die Anzeigefarbe wird invertiert.
  • Anschließend wird bestimmt, ob der Finger von der Sperrfreigabetaste losgelassen wird (Schritt S23). Ob der Finger von der Sperrfreigabetaste losgelassen wird, wird anhand des Ausgangs des Berührungssensors 136 bestimmt. In einem Fall, in dem der Kontakt mit der Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110 vom Tastsensor 136 nicht mehr erfasst wird, wird bestimmt, dass der Finger von der Sperrfreigabetaste gelöst wird.
  • Wenn der Finger von der Sperrfreigabetaste losgelassen wird, ist die Umschaltung der Verschlusszeit gesperrt (Schritt S24). Dementsprechend wird das Umschalten der Verschlusszeit durch den Verschlusszeitenwahlschalter 110 unmöglich.
  • In einem Fall, in dem die Umschaltung der Verschlusszeit gesperrt ist, kann die Darstellungsform des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste umgeschaltet werden (Schritt S25). Das heißt, die Anzeigefarbe wird invertiert.
  • Anschließend wird bestimmt, ob die Stromversorgung ausgeschaltet ist (Schritt S26). In einem Fall, in dem die Stromversorgung abgeschaltet ist, endet die Verarbeitung.
  • Auf diese Weise wird bei Betätigung der Sperrfreigabetaste die Sperre der Umschaltung der Verschlusszeit aufgehoben. Wenn die Sperrfreigabetaste losgelassen wird, wird die Sperre für die Umschaltung der Verschlusszeit wieder gesperrt. Das heißt, die Sperre wird nur freigegeben, wenn die Sperrfreigabetaste gedrückt wird. Das Vorhandensein oder Fehlen des Kontakts des Fingers auf der Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110 wird bestimmt, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Das Vorhandensein oder Fehlen des Kontakts der Handfläche, eines Touch-Pens oder dergleichen kann bestimmt werden.
  • Gemäß der Verschlusszeit-Einstellvorrichtung 100 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann die Drehbetätigung des Verschlusszeitenwahlschalters 110 nur bei gedrückter Sperrfreigabetaste gültig sein. Das heißt, die Verschlusszeit kann nur dann umgeschaltet werden, wenn der Verschlusszeitenwahlschalter 110 bei gedrückter Sperrfreigabetaste drehend betätigt wird. Somit ist es möglich, eine Fehlbedienung wirksam zu verhindern.
  • Da außerdem das Vorhandensein oder Fehlen des Kontakts mit der Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110 bestimmt und die Sperre elektronisch durchgeführt wird, ist es möglich, eine Struktur des Verschlusszeitenwahlschalters 110 zu vereinfachen. Insbesondere kann eine insgesamt einfache und schwer zu durchbrechende Struktur in Kombination mit der Digitalisierung des Anzeigebereichs auf der Oberseite des Verschlusszeitenwahlschalters 110 erreicht werden.
  • Da das Bild Lb der Sperrfreigabetaste auf der Anzeigeeinheit 110A angezeigt wird, ist die Bedienung intuitiv durchführbar und so kann auch ein Benutzer, der den Verschlusszeitenwahlschalter zum ersten Mal benutzt, den Wahlschalter ohne Verwirrung benutzen.
  • „Modifikationsbeispiel“.
  • <Weitere Einstellvorrichtungen>
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Fall beschrieben, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung der Verschlusszeit angewendet wird, aber die Anwendung der Erfindung ist darauf nicht beschränkt.
  • Einstellvorrichtung der Empfindlichkeit
  • 14 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Wahlschalterplattenbild in einem Fall zeigt, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung der Empfindlichkeit angewendet wird.
  • In einem Fall, in dem auf die Einstellvorrichtung der Empfindlichkeit angewendet wird, wird auf der Anzeigeeinheit 110A eines Empfindlichkeitswahlschalters 110a, der der Betätigungswahlschalter ist, eine Wahlschalterplatte für die Empfindlichkeit angezeigt. Das Wahlschalterplattenbild für die Empfindlichkeit zeigt das Bild Lb der Sperrfreigabetaste und die Werte der Empfindlichkeit, die ein Einstellelement ist.
  • 14 zeigt ein Anzeigebeispiel für das Wahlschalterplattenbild in einem Fall, in dem die Internationale Organisation für Normungsempfindlichkeit (ISO) mit einer Schrittweite von 1/3 Stufe von ISO200 bis ISO12800 eingestellt ist. In diesem Fall kann die ISO-Empfindlichkeit durch Auswahl von ISO200, ISO250, ISO320, ISO400, ISO500, ISO640, ISO800, ISO1000, ISO1250, ISO1600, ISO2000, ISO2500, ISO3200, ISO4000, ISO5000, ISO6400, ISO8000, ISO10000 oder ISO12800 eingestellt werden.
  • Im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung der Empfindlichkeit, wie in 14 dargestellt, wird das Bild Lb der Sperrfreigabetaste ebenfalls in der Mitte des Wahlschalterplattenbildes angezeigt („=Drehmittelpunkt des Wahlschalters“).
  • Die 15A und 15B sind Übergangsdiagramme der Anzeigen von Wahlschalterplattenbildern, wenn die Sperre eingestellt ist und wenn die Sperre freigegeben ist. 15A zeigt ein Anzeigebeispiel für das Wahlschalterplattenbild bei eingestellter Sperre und 15B zeigt ein Anzeigebeispiel für das Wahlschalterplattenbild bei freigegebener Sperre.
  • In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform wird die Anzeigefarbe des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste zwischen dem Zeitpunkt der Sperre und dem Zeitpunkt der Freigabe invertiert.
  • Wenn die Sperre wie in eingestellt ist, wird das Bild Lb der Sperrfreigabetaste weiß angezeigt. Das heißt, die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrfreigabetaste anzeigt, wird weiß dargestellt.
  • Andererseits wird bei Freigabe der Sperre, wie in dargestellt, die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrfreigabetaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrfreigabetaste schwarz dargestellt.
  • Einstellvorrichtung des Belichtungskorrekturwertes
  • 16 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Wahlschalterplattenbild in einem Fall zeigt, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung eines Belichtungskorrekturwerts angewendet wird.
  • Im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung des Belichtungskorrekturwerts wird auf der Anzeigeeinheit 110A eines Belichtungskorrekturwahlschalters 110b, der der Betätigungswahlschalter ist, ein Wahlschalterplattenbild zur Belichtungskorrektur angezeigt. Das Wahlschalterplattenbild für die Belichtungskorrektur weist das Bild Lb der Sperrfreigabetaste und die Belichtungskorrekturwerte, die das Einstellkriterium sind, auf.
  • 16 zeigt das Anzeigebeispiel des Wahlschalterplattenbildes in einem Fall, in dem der Belichtungskorrekturwert mit der Schrittweite von 1/3 Stufe von -3 bis +3 eingestellt wird. In diesem Fall kann der Belichtungskorrekturwert durch Auswahl von -3, -2-2/3, -2-1/3, -2-1/3, -2, -2-2/3, -1-1/3, -1, -2/3, -1/3, -1/3, -1/3, 0, +1/3, +2/3, +1, +1-1/3, +1-2/3, +2, +2-1/3, +2-2/3, +2-2/3 oder +3 eingestellt werden. Die einstellbaren Belichtungskorrekturwerte zwischen -3 und -2, zwischen -2 und -1, zwischen -1 und 0, zwischen 0 und +1, zwischen +1 und +2 und zwischen +2 und +3 werden jeweils durch Punkte angezeigt.
  • Bei Anwendung auf die Einstellvorrichtung des Belichtungskorrekturwertes gemäß 16 wird das Bild Lb der Sperrfreigabetaste auch in der Mitte des Wahlschalterplattenbildes angezeigt („=Drehmitte des Wahlschalters“).
  • Die 17A und 17B sind Übergangsdiagramme der Anzeigen von Wahlschalterplattenbildern, wenn die Sperre eingestellt ist und wenn die Sperre freigegeben ist. 17A zeigt ein Anzeigebeispiel für das Wahlschalterplattenbild bei eingestellter Sperre und 17B zeigt ein Anzeigebeispiel für das Wahlschalterplattenbild bei freigegebener Sperre.
  • In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform wird die Anzeigefarbe des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste zwischen dem Zeitpunkt der Sperre und dem Zeitpunkt der Freigabe invertiert.
  • Wenn die Sperre wie in eingestellt ist, wird das Bild Lb der Sperrfreigabetaste weiß angezeigt. Das heißt, die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrfreigabetaste anzeigt, wird weiß dargestellt.
  • Andererseits wird im Falle der Freigabe der Sperre, wie in 17B dargestellt, die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrfreigabetaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrfreigabetaste schwarz dargestellt.
  • Einstellvorrichtung für den Abbildungsmodus
  • 18 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Wahlschalterplattenbild in einem Fall zeigt, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung des Abbildungsmodus angewendet wird.
  • Im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung des Abbildungsmodus wird auf der Anzeigeeinheit 110A eines Moduswahlschalters 110c, der der Betätigungswahlschalter ist, ein Wahlschalterplattenbild zur Auswahl des Abbildungsmodus angezeigt. Das Wahlschalterplattenbild für die Auswahl des Abbildungsmodus beinhaltet das Bild Lb der Sperrfreigabetaste und Symbole des Abbildungsmodus, der ein Auswahlelement ist.
  • 18 zeigt das Anzeigebeispiel des Wahlschalterplattenbildes in einem Fall, in dem Auto, Programm, Verschlusszeitpriorität, Blendenstopppriorität und manuell als wählbare Abbildungsmodi vorbereitet sind.
  • Hier bezieht sich die Auto-Funktion auf einen Modus, in dem die Kamera automatisch eine Blendenzahl und eine Verschlusszeit so wählt, dass die richtige Belichtung erreicht wird. Auto wird auf der Anzeigeeinheit 110A als „AUTO“ angezeigt.
  • Weiterhin bezieht sich das Programm auf einen Modus, in dem eine bildgebende Person eine Kombination aus F-Zahl und Verschlusszeit ändern kann, während die Belichtung konstant gehalten wird. Der Modus ist ein Abbildungsmodus, in dem eine sogenannte Programmverschiebung möglich ist. Das Programm wird auf der Anzeigeeinheit 110A als „P“ angezeigt.
  • Die Verschlusszeitpriorität bezieht sich auf einen Modus, in dem die Kamera automatisch eine F-Zahl so wählt, dass die richtige Belichtung für eine vom Benutzer gewählte Verschlusszeit erreicht wird. Die Verschlusszeitpriorität wird auf der Anzeigeeinheit 110A als „S“ angezeigt.
  • Die Blendenstopppriorität bezieht sich auf einen Modus, in dem die Kamera automatisch eine Verschlusszeit so wählt, dass die richtige Belichtung für eine vom Benutzer gewählte F-Zahl erreicht wird. Die Blendenstopp-Priorität wird auf der Anzeigeeinheit 110A als „A“ angezeigt.
  • Manuell bezieht sich auf einen Modus, in dem der Benutzer die Verschlusszeit und die Blendenzahl wählt. Manuell wird auf der Anzeigeeinheit 110A als „M“ angezeigt.
  • In einem Fall, in dem der Moduswahlschalter110c in die Plus-Richtung R+ gedreht wird, wird der Bildmodus in der Reihenfolge Auto (AUTO), Programm (P), Verschlusszeitpriorität (S), Blendenstopppriorität (A) und manuell (M) für jeden einzelnen Klick umgeschaltet.
  • Wie in 18 dargestellt, wird im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung des Bildmodus das Bild Lb der Sperrfreigabetaste auch im mittleren Bereich der Anzeigeeinheit 110A des Moduswahlschalters 110c angezeigt.
  • Die 19A und 19B sind Übergangsdiagramme der Anzeigen von Wahlschalterplattenbildern, wenn die Sperre eingestellt ist und wenn die Sperre freigegeben ist. 19A zeigt ein Anzeigebeispiel für das Wahlschalterplattenbild bei eingestellter Sperre und 19B zeigt ein Anzeigebeispiel für das Wahlschalterplattenbild bei freigegebener Sperre.
  • In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform wird die Anzeigefarbe des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste zwischen dem Fall, in dem die Sperre eingestellt ist, und dem Fall, in dem die Sperre freigegeben ist, invertiert.
  • Wenn die Sperre wie in 19A eingestellt ist, wird das Bild Lb der Sperrfreigabetaste weiß angezeigt. Das heißt, die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrfreigabetaste anzeigt, wird weiß angezeigt.
  • Andererseits wird im Falle der Freigabe der Sperre, wie in 19B dargestellt, die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrfreigabetaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrfreigabetaste schwarz dargestellt.
  • Auf diese Weise kann die Erfindung mit Hilfe von Drehbetätigungswahlschaltern auf verschiedene Einstellvorrichtungen angewendet werden. Darüber hinaus kann die Erfindung beispielsweise auf eine Einstellvorrichtung angewendet werden, die die Lautstärke über den Drehbetätigungswahlschalter oder dergleichen einstellt.
  • Der Benutzer kann die Funktionen auswählen, die dem Betätigungswahlschalter zugeordnet werden sollen. So kann der Benutzer beispielsweise die Funktion als Verschlusszeitenwahlschalter, die Funktion als Empfindlichkeitswahlschalter und die Funktion als Belichtungskorrekturwahlschalter wählen. In diesem Fall erfolgt die Auswahl der Funktionen, die dem Betätigungswahlschalter zugeordnet werden sollen, über den Menübildschirm oder ähnliches. Alternativ kann eine spezielle Umschalttaste vorgesehen werden, und eine zugewiesene Funktion kann bei jedem Tastendruck umgeschaltet werden.
  • <Modifikationsbeispiel einer Kontakterfassungseinheit>
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Kontakterfassungseinheit aus dem Berührungssensor gebildet, aber die Konfiguration der Kontakterfassungseinheit ist darauf nicht beschränkt.
  • Weiterhin wird in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der gesamte Bereich auf der Oberseite des Betätigungswahlschalters als Erfassungsbereich des Kontakts eingestellt, aber auch der Kontakt mit einem Teil der Oberseite des Betätigungswahlschalters kann erfasst werden. In diesem Fall ist es besser, den Kontakt mit dem Drehpunkt des Betätigungswahlschalters zu erfassen. Das heißt, da die Betätigung nur in einem Fall gültig ist, in dem die Betätigung durchgeführt wird, während der Kontakt mit dem mittleren Teil davon aufrechterhalten wird, ist es möglich, die fehlerhafte Betätigung wirksam zu verhindern. Da der Bereich, in dem der Kontakt erfasst wird, der mittlere Teil des Betätigungswahlschalters ist, ist es auch möglich, eine bessere Bedienbarkeit zu gewährleisten. Das heißt, andere Positionen können nicht durch Tasten gesucht werden, aber die Position des Drehzentrums kann auch durch Tasten gefunden werden. Daher ist es in einem Fall, in dem die Betätigung in einer dunklen Umgebung durchgeführt wird, in einem Fall, in dem die Betätigung während der Betrachtung eines Suchers oder dergleichen durchgeführt wird, möglich, eine besonders bessere Bedienbarkeit zu gewährleisten.
  • Wenn der Kontakt mit dem Drehpunkt des Betätigungswahlschalters erfasst wird, ist es besser, den Kontakt mit dem Anzeigeabschnitt des Bildes Lb des Sperrfreigabetaste zu erfassen. Das heißt, der Anzeigeabschnitt des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste stimmt mit dem Erfassungsbereich des Kontakts überein. Dementsprechend ist es in einem Fall, in dem ein Teil des Bildausschnitts Lb der Sperrfreigabetaste berührt wird, möglich, fest zwischen einem gesperrten Zustand und dem Freigabezustand der Sperre zu wechseln und so einen stabilen Betrieb zu realisieren. Darüber hinaus kann auch dann, wenn die Betätigung in dunkler Umgebung durchgeführt wird, wenn die Betätigung während der Betrachtung des Suchers oder dergleichen durchgeführt wird, die Betätigung fest durchgeführt werden.
  • 20 ist ein konzeptionelles Diagramm für den Fall, dass der Erfassungsbereich des Kontakts durch die Kontakterfassungseinheit begrenzt wird. In 20 ist ein durch diagonale Linien gekennzeichneter Bereich S ein Erfassungsbereich des Tastsensors 136, der die Kontakterfassungseinheit ist.
  • Wie in 20 dargestellt, wird ein Erfassungsbereich S des Berührungssensors 136, der die Kontakterfassungseinheit ist, in einen Bereich eingestellt, der einem Anzeigebereich des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste entspricht. Dementsprechend ist es möglich, nur den Bereich einzustellen, in dem das Bild Lb der Sperrfreigabetaste als Erfassungsbereich des Kontakts angezeigt wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Fehlbetätigung angemessen zu verhindern, indem nur der Bereich eingestellt wird, in dem das Bild Lb der Sperrfreigabetaste als Erfassungsbereich S des Kontakts angezeigt wird. Das heißt, da als Erfassungsbereich S des Kontakts nur der Bereich eingestellt ist, in dem das Bild Lb der Sperrfreigabetaste angezeigt wird, werden der gesperrte Zustand und der Freigabezustand auch bei versehentlichem Berühren eines anderen Bereichs nicht geschaltet und so ist es möglich, den stabilen Betrieb zu realisieren. Da der Erfassungsbereich S des Kontakts durch die Kontakterfassungseinheit das Drehzentrum ist, kann das Drehzentrum auch durch Tasten gefunden werden. Dementsprechend ist es möglich, die bessere Bedienbarkeit zu gewährleisten, wenn die Betätigung in dunkler Umgebung durchgeführt wird, wenn die Betätigung während der Betrachtung des Suchers oder dergleichen durchgeführt wird.
  • < Modifikationsbeispiel für die Erfassung des Kontakts>
  • Es ist vorzuziehen, eine sogenannte Totzone für die Erfassung des Kontakts vorzusehen. Das heißt, es ist besser, den sofortigen Fingerkontakt nicht zu erfassen. Ebenso ist es besser, nicht auch einen Fall zu erfassen, in dem der Finger sofort losgelassen wird.
  • Um z.B. die Totzone bereitzustellen, wird der Kontakt in regelmäßigen Zeitabständen erfasst. In diesem Fall wird bestimmt, ob der Kontakt kontinuierlich erfasst wird, um das Vorhandensein oder Fehlen des Kontakts zu bestimmen. In einem Fall, in dem der Kontakt kontinuierlich erfasst wird, wird der Kontakt als vorhanden bestimmt. Im Falle des momentanen Kontakts, da der Kontakt nicht kontinuierlich erfasst wird, kann die Erfassung entfallen. Darüber hinaus ist auch bei sofortigem Loslassen des Fingers zu erfassen, dass der Kontakt fortgesetzt wird, solange der Finger vor der nächsten Erfassung berührt wird.
  • Auf diese Weise kann der Vorgang stabiler durchgeführt werden, indem auch die Kontaktdauer bestimmt und mit Hysterese reagiert wird.
  • < Weitere Beispiele für die Anzeigeform bei gesetzter Sperre und bei freigegebener Sperre>.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Anzeigefarbe des Bildes Lb der Sperrfreigabetaste zwischen dem Fall, in dem die Sperre eingestellt ist, und dem Fall, in dem die Sperre freigegeben ist, umgeschaltet. Ein Verfahren zum Umschalten der Anzeigeform ist jedoch nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus können beispielsweise verschiedene Formen wie das Umschalten einer Hintergrundfarbe des Wahlschalterplattenbildes, das Umschalten der Helligkeit des Wahlschalterplattenbildes, das Anzeigen eines Zeichens „LOCK“ im Bild der Sperrfreigabetaste bei eingestellter Sperre und das Ein- und Ausschalten des Bildes der Sperrfreigabetaste bei freigegebener Sperre verwendet werden.
  • < Verfahren zur Benachrichtigung des gesperrten Zustands>
  • Wenn die Umschaltung der Einstellung gesperrt ist, kann die Einstellung auch dann nicht umgeschaltet werden, wenn der Betätigungswahlschalter drehend betätigt wird. Daher ist es in einem Fall, in dem der Betätigungswahlschalter im gesperrten Zustand drehend betätigt wird, vorzuziehen, den Benutzer über den gesperrten Zustand zu informieren.
  • Benachrichtigung durch Ton
  • In einem Fall, in dem die Digitalkamera 1 mit einer Tonausgabeeinheit, wie beispielsweise einem Lautsprecher, ausgestattet ist, kann der Benutzer unter Verwendung der Tonausgabeeinheit darüber informiert werden, dass die Sperre eingestellt wird. Wenn beispielsweise der Betätigungswahlschalter im gesperrten Zustand drehend betätigt wird, wird von der Tonausgabeeinheit ein Signalton, wie beispielsweise ein Benachrichtigungston oder ein Warnton, ausgegeben. In diesem Fall ist die Digitalkamera 1 mit einer Tonausgabesteuerung ausgestattet. Wenn festgestellt wird, dass der Betätigungswahlschalter im gesperrten Zustand drehend betätigt wird, gibt die Tonausgabesteuerung den Ton wie z.B. das Benachrichtigungssignal oder das Warnsignal von der Tonausgabeeinheit aus.
  • Darüber hinaus kann in dem Fall, dass die Digitalkamera 1 mit der Tonausgabeeinheit, wie beispielsweise dem Lautsprecher, ausgestattet ist, ein Pseudo-Drehbetätigungston in Verbindung mit der Drehbetätigung des Betätigungswahlschalter ausgegeben werden. In diesem Fall kann der Drehbetätigungston zwischen dem Fall, in dem die Sperre eingestellt ist, und dem Fall, in dem die Sperre freigegeben ist, umgeschaltet werden.
  • Benachrichtigung auf dem Monitor
  • In dem Fall, dass der Monitor wie in der Digitalkamera mit der oben beschriebenen Ausführungsform bereitgestellt wird, kann der Benutzer durch Verwendung des Monitors darüber informiert werden, dass die Sperre eingestellt ist.
  • 21 ist eine Rückansicht der Digitalkamera, die ein Benachrichtigungsbeispiel mit Hilfe des Monitors zeigt.
  • Verschiedene Bildinformationen wie ein Abbildungsmodus I1, ein Photometriemodus 12, eine Verschlusszeit 13, eine F-Zahl 14, ISO-Empfindlichkeit 15, die Anzahl der aufnehmbaren Bilder 16, eine Bildgröße 17 und eine Bildqualität 18 werden auf dem Monitor 16 zusammen mit dem Livebild angezeigt. In einem Fall, in dem der Verschlusszeitenwahlschalter 110, d.h. der Betätigungswahlschalter, im gesperrten Zustand drehend betätigt wird, wird auf dem Monitor 16 ein Symbol 19 zur Warnung angezeigt. In dem in gezeigten Beispiel wird ein aus einem Zeichen von „LOCK“ bestehendes Symbol als Symbol 19 für die Warnung angezeigt.
  • Wenn die Sperre freigegeben wird, wird die Anzeige des Symbols 19 gelöscht. Das heißt, das Symbol 19 für Warnung wird auf dem Monitor 16 nur dann angezeigt, wenn die Sperre eingestellt ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Bedienbarkeit weiter zu verbessern, wenn der Betätigungswahlschalter im gesperrten Zustand drehend betätigt wird, indem man dies auf dem Monitor 16 mitteilt.
  • Die in 21 gezeigte Anzeige ist ein Beispiel. Darüber hinaus können verschiedene Anzeigeformen wie das Ein- und Ausschalten der Anzeige der Verschlusszeit im Falle, dass der Verschlusszeitwahlschalter 110 im gesperrten Zustand drehend betätigt wird, und das Umschalten der Anzeige der Verschlusszeit auf das Symbol zur Warnung, z.B. das Symbol, das aus dem Charakter von „LOCK“ gebildet wird, wenn das Verschlusszeitrad 110 im gesperrten Zustand drehend betrieben wird, verwendet werden.
  • In einem Fall, in dem das Kameragehäuse einen elektronischen Sucher umfasst, ist es besser, die gleiche Warnung oder Benachrichtigung auch auf dem elektronischen Sucher anzuzeigen. Insbesondere da die Anzeige auf der Anzeigeeinheit des Betätigungswahlschalters in der Abbildung nicht mit dem elektronischen Sucher bestätigt werden kann, ist es möglich, die bessere Bedienbarkeit durch die Anzeige der Warnung oder der Benachrichtigung im Sucher zu erreichen.
  • < Modifikationsbeispiel für die Anzeigeform des Auswahlelements>
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden, wenn der Betätigungswahlschalter als Verschlusszeitenwahlschalter verwendet wird, alle wählbaren Verschlusszeiten auf der Anzeigeeinheit 110A angezeigt, aber nur ein Teil der wählbaren Verschlusszeiten kann angezeigt werden.
  • 22 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit zeigt, wenn nur ein Teil der wählbaren Einstellungen auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
  • Das in 22 gezeigte Beispiel zeigt einen Fall, in dem auf der Anzeigeeinheit 110A nur eine aktuell ausgewählte Verschlusszeit angezeigt wird. In diesem Fall wird die aktuell gewählte Verschlusszeit an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • 23 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit zeigt, wenn nur ein Teil der wählbaren Einstellungen auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
  • Das in 23 gezeigte Beispiel zeigt einen Fall, in dem die aktuell ausgewählte Verschlusszeit und zwei Verschlusszeiten vor und nach der aktuell ausgewählten Verschlusszeit auf der Anzeigeeinheit 110A angezeigt werden. In diesem Fall wird die aktuell ausgewählte Verschlusszeit bei der aktuellen Einstellanzeigeposition Po und eine eingestellte Verschlusszeit bei einem Fall, in dem der Verschlusszeitenwahlschalter 110 um einen Klick in die Plus-Richtung R+ gedreht wird und eine eingestellte Verschlusszeit bei einem Fall, in dem der Verschlusszeitenwahlschalter 110 um zwei Klicks in die Plus-Richtung R+ gedreht wird, in regelmäßigen Abständen entlang der Minus-Richtung R- mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz angezeigt. Weiterhin wird in regelmäßigen Abständen eine eingestellte Verschlusszeit in einem Fall, in dem der Verschlusszeitwahlschalter 110 um einen Klick in die Minusrichtung R- gedreht wird, und eine eingestellte Verschlusszeit in einem Fall, in dem der Verschlusszeitwahlschalter 110 um zwei Klicks in die Minusrichtung R- gedreht wird, entlang der Plusdrehrichtung R+ mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz angezeigt.
  • Das in 23 gezeigte Beispiel zeigt einen Fall, in dem die Verschlusszeit 1/125 Sekunde gewählt ist. In diesem Fall wird „125“ mit der Angabe der Verschlusszeit 1/125 Sekunde an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • Wenn die Verschlusszeit 1/125 Sekunde gewählt ist, wird die Verschlusszeit auf 1/180 Sekunde eingestellt, wenn der Verschlusszeitenwahlschalter 110 um einen Klick in die Plus-Richtung R gedreht wird. Außerdem wird die Verschlusszeit auf 1/250 Sekunden eingestellt, wenn der Verschlusszeitenwahlschalter 110 um zwei Klicks in die Plus-Richtung R+gedreht wird. Daher werden in diesem Fall „180“ und „250“ in regelmäßigen Abständen entlang der Minusrichtung R- mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz angezeigt.
  • Weiterhin wird bei Auswahl der Verschlusszeit 1/125 Sekunde die Verschlusszeit auf 1/60 Sekunde eingestellt, wenn der Verschlusszeitenwahlschalter 110 um einen Klick in die Minusrichtung R- gedreht wird. Außerdem wird die Verschlusszeit auf 1/30 Sekunde eingestellt, wenn der Verschlusszeitenwahlschalter 110 um zwei Klicks in die Minusrichtung R- gedreht wird. Daher werden in diesem Fall „60“ und „30“ in regelmäßigen Abständen entlang der Plus-Richtung R+ mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz angezeigt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine nächst einstellbare Verschlusszeit zu bestätigen, indem die aktuell gewählte Verschlusszeit und die Verschlusszeiten vor und nach der aktuell gewählten Verschlusszeit angezeigt werden, und damit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • Eine solche Anzeigeform ist besonders effektiv, wenn ein Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 110A klein ist.
  • 24 ist eine Draufsicht, die noch ein weiteres Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit zeigt, wenn nur ein Teil der wählbaren Einstellungen auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
  • Das in 24 gezeigte Beispiel zeigt einen Fall, in dem auf der Anzeigeeinheit 110A zusätzlich zur aktuell gewählten Verschlusszeit und den beiden Verschlusszeiten vor und nach der aktuell gewählten Verschlusszeit ein Maximalwert und ein Minimalwert der einstellbaren Verschlusszeiten angezeigt werden.
  • Der Maximalwert der einstellbaren Elemente wird bei einer Maximalwertanzeigeposition Pmax und der Minimalwert davon bei einer Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. Die Maximalwertanzeigeposition Pmax wird auf der oberen Stromseite in Drehrichtung der Plusdrehrichtung R+ mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz und die Minimalwertanzeigeposition Pmin auf der oberen Stromseite der Minusdrehrichtung R- mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz eingestellt.
  • Das in 24 gezeigte Beispiel zeigt einen Fall, in dem der Maximalwert der einstellbaren Verschlusszeiten 1/4000 Sekunde und der Minimalwert davon 1 Sekunde beträgt. In diesem Fall wird „4000“ bei der Maximalwertanzeigeposition Pmax und „1“ bei der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. Weiterhin werden in dem in 24 gezeigten Beispiel die mittleren ausgedünnten Verschlusszeiten durch Punkte dargestellt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen einstellbaren Bereich durch die Anzeige des einstellbaren Maximal- und Minimalwertes leicht zu erfassen und damit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • < Formen der Anzeigeeinheit>
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Form der im Betätigungswahlschalter vorgesehenen Anzeigeeinheit kreisförmig, aber die Form der Anzeigeeinheit ist darauf nicht beschränkt. So kann beispielsweise die Form rechteckig oder polygonal sein.
  • 25 ist eine Draufsicht auf den Verschlusszeitenwahlschalter mit einer rechteckigen Anzeigeeinheit.
  • In dem in 25 gezeigten Verschlusszeitenwahlschalter 110 weist die Anzeige 130 eine rechteckige Anzeigefläche auf, und die Anzeigefläche der Anzeige 130 bildet die Anzeigeeinheit 110A des Verschlusszeitenwahlschalters 110.
  • In dem in 25 gezeigten Beispiel sind die auf der Anzeigeeinheit 110A angezeigten Verschlusszeiten auf einen bestimmten Bereich begrenzt. Das heißt, auf der Anzeigeeinheit 110A werden nur die aktuell gewählte Verschlusszeit und die Verschlusszeiten vor und nach der aktuell gewählten Verschlusszeit angezeigt.
  • Auf diese Weise ist die Form der Anzeigeeinheit 110A nicht unbedingt erforderlich, um eine Form zu haben, die der inneren Umfangsform des Betätigungsrings 132 entspricht, und es können verschiedene Formen verwendet werden.
  • < Andere Beispiele für Anzeigeeinheiten>
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die die Anzeigeeinheit bildende Anzeige das LCD, aber die die Anzeigeeinheit bildende Anzeige ist nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus kann die Anzeige aus einer selbstleuchtenden Anzeige oder dergleichen, wie beispielsweise elektronischem Papier, einer Speicher-Flüssigkristallanzeige oder einer organischen Elektrolumineszenzanzeige (EL), gebildet sein.
  • Das elektronische Papier ist eine dünne Anzeige, die dünn und sichtbar auf dem gleichen Niveau wie das Papier ist und bedeutet, dass eine Anzeige angezeigt wird, deren anzuzeigender Inhalt neu geschrieben werden kann. Die Speicher-Flüssigkristallanzeige ist eine Flüssigkristallanzeige, die eine Funktion hat, die in der Lage ist, den auf einem Bildschirm angezeigten Inhalt aufrechtzuerhalten, auch wenn die Stromversorgung ausgeschaltet ist. Sowohl das elektronische Papier als auch die Speicher-Flüssigkristallanzeige können eine gute Sichtbarkeit auch in einer Umgebung mit heller Umgebung gewährleisten. Darüber hinaus kann eine Anzeige im Anzeigebereich auch dann bestätigt werden, wenn die Stromversorgung der Kamera ausgeschaltet ist.
  • Darüber hinaus ist es in einem Fall, in dem die Anzeige aus dem LCD gebildet ist, möglich, eine gute Sichtbarkeit auch in einer Umgebung zu gewährleisten, in der die Umgebung hell ist, indem ein reflektierendes LCD als Anzeige verwendet wird. Wenn die Anzeige aus dem reflektierenden LCD besteht, ist es besser, eine Beleuchtung zu verwenden.
  • < Andere Modifikationsbeispiele>>
  • Die Dreherfassungseinheit wird aus dem Drehgeber in der oben genannten Ausführungsform gebildet, wobei die Konfiguration der Dreherfassungseinheit darauf nicht beschränkt ist. Darüber hinaus können auch öffentlich bekannte Dreherfassungsmittel eingesetzt werden, die eine Drehbürste oder dergleichen verwenden.
  • Weiterhin ist der Klickmechanismus aus der Klicknut-Metallplatte und den Klickkugeln in der oben genannten Ausführungsform gebildet, aber die Konfiguration des Klickmechanismus ist darauf nicht beschränkt. Darüber hinaus kann auch ein öffentlich bekannter Klickmechanismus verwendet werden, der eine Blattfeder oder dergleichen verwendet.
  • Weiterhin wird der Fall, dass die Erfindung auf die Digitalkamera angewendet wird, in der oben genannten Ausführungsform beschrieben, aber die Anwendung der Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Die Erfindung kann ähnlich wie eine Kamera angewendet werden, die einen Silberhalogenidfilm verwendet. Darüber hinaus kann die Erfindung auch auf ein elektronisches Gerät angewendet werden, in dem ein Drehschalter eingebaut ist.
  • Weiterhin ist der Fall, dass die Erfindung auf die Objektivwechselkamera angewendet wird, in der oben genannten Ausführungsform beschrieben, aber die Erfindung kann auch ähnlich auf eine Kamera angewendet werden, die mit einem Objektiv integriert ist.
  • Darüber hinaus ist der Fall, dass die Erfindung auf die Antireflexkamera angewendet wird, in der oben genannten Ausführungsform beschrieben, aber die Erfindung kann auch ähnlich auf eine Spiegelreflexkamera angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Digitalkamera
    2:
    Objektiv
    2a:
    Objektivansteuereinheit
    10:
    Kameragehäuse
    14:
    Objektivhalterung
    16:
    Monitor
    22:
    Griff
    24:
    Daumenauflage
    30:
    Auslöser
    31:
    Stromversorgungshebel
    32:
    Wiedergabetaste
    33:
    Bildbearbeitungs-Einstelltaste
    34:
    Menü/OK-Taste
    35:
    Wahltaste
    36:
    Anzeige/Rückwärts-Taste
    37:
    Lösch-Taste
    50:
    Bildsensor
    52:
    Bildsensor-Ansteuereinheit
    54:
    Verschluss
    56:
    Verschlussansteuereinheit
    58:
    analoger Signalverarbeitungsabschnitt
    60:
    Bilddateneingabeeinheit
    62:
    Arbeitsspeicher
    64:
    Datenspeicher
    66:
    Digitaler Signalverarbeitungsabschnitt
    68:
    Aufnahmesteuergerät
    70:
    Monitor- Ansteuereinheit
    74:
    Betätigungseinheit
    78:
    Speicherkarte
    80:
    Systemsteuerung
    100:
    Verschlusszeiten-Einstellvorrichtung
    110:
    Verschlusszeitenwahlschalter
    110A:
    Anzeigeeinheit
    110a:
    Empfindlichkeitswahlschalter
    110b:
    Wahlschalter für die Belichtungskorrektur
    110c:
    Moduswahlschalter
    112:
    Indikator
    114:
    Dreherfassungseinheit
    116:
    Einstell-Schalteinheit
    118:
    Anzeige-Steuervorrichtung
    126:
    Verschlusszeitenwahl- Halterahmen
    126A:
    Halterahmen-Hauptkörper
    126A1:
    Klickkugel-Aufnahmebohrung
    126B:
    Anzeige-Halterahmen
    126B1:
    Stützteil
    126B2:
    Basisteil
    130:
    Anzeige
    132:
    Betätigungsring
    132A:
    Wellenabschnitt
    134:
    Klickmechanismus
    134A:
    Klicknut-Metallplatte
    134B:
    Klickkugel
    134C:
    Klick-Feder
    134a:
    Klicknut
    136:
    Berührungssensor
    140:
    Lager
    142:
    Anzeige- Ansteuereinheit
    11:
    Bildgebungsmodus
    12:
    Photometrie-Modus
    13:
    Verschlusszeit
    15:
    ISO-Empfindlichkeit
    16:
    die Anzahl der aufnehmbaren Bilder
    17:
    Bildgröße
    18:
    Bildqualität
    19:
    Symbol für Warnung
    L:
    optische Achse
    Lb:
    Bild
    Pmax:
    Position der Maximalwertanzeige
    Pmin:
    Position der Minimalwertanzeige
    Po:
    Position der Anzeige der aktuellen Einstellung
    R +:
    Plus- Drehrichtung
    R-:
    Minus-Drehrichtung
    S:
    Erfassungsbereich des Berührungssensors
    S10 bis S17:
    Einstellverarbeitung der Verschlusszeit
    S20 bis S26:
    Verarbeitung der Sperre/Sperrfreigabe

Claims (8)

  1. Einstellvorrichtung, aufweisend: Einen Betätigungswahlschalter bzw. Drehwahlschalter, der drehbar ist, eine Anzeigeeinheit, die auf einer Oberseite des Betätigungswahlschalters vorgesehen ist, eine Kontakterfassungseinheit, die einen Kontakt mit der Oberseite des Betätigungswahlschalters erfasst; eine Dreherfassungseinheit, die eine Drehung des Betätigungswahlschalters erfasst; eine Einstellschalteinheit, die eine Einstellung gemäß der Drehung des Betätigungswahlschalters nacheinander bzw. sequentiell nur in einem Fall, in dem der Kontakt mit der Oberseite des Betätigungswahlschalters erfasst wird, schaltet; und eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige der Anzeigeeinheit steuert, wobei die Anzeigesteuereinheit ein Bild einer Verriegelungs-bzw. Sperrfreigabetaste auf dem Drehpunkt des Betätigungswahlschalters anzeigt und eine aktuell ausgewählte Einstellung an einer aktuellen Einstellanzeigeposition anzeigt, wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit dem Drehzentrum des Betätigungswahlschalters erfasst und/oder wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit einem Anzeigeabschnitt des Bildes der Sperrfreigabetaste erfasst und/oder wobei die Kontakterfassungseinheit einen Erfassungsbereich aufweist, der einem Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste entspricht.
  2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuereinheit die aktuell ausgewählte Einstellung, die an der aktuellen Einstellanzeigeposition angezeigt wird, und wählbare Einstellungen nebeneinander am bzw. auf dem gleichen Umfang anzeigt.
  3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anzeigesteuereinheit die aktuell ausgewählte Einstellung anzeigt, die an der Anzeigeposition der aktuellen Einstellung angezeigt wird, die größer ist als andere wählbare Einstellungen.
  4. Kamera, aufweisend: die Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
  5. Kamera nach Anspruch 4, ferner aufweisend: eine Tonausgabeeinheit, die durch einen Ton meldet, dass der gesperrte Zustand eingestellt ist, in einem Fall, in dem der Betätigungswahlschalter im Falle des gesperrten Zustandes gedreht wird.
  6. Kamera nach Anspruch 4, ferner aufweisend: einen Monitor, der anzeigt, dass der gesperrte Zustand eingestellt ist, in dem Fall, in dem der Betätigungswahlschalter im Falle des gesperrten Zustands gedreht wird.
  7. Einstellverfahren, umfassend: Erfassen des Kontakts mit einer Oberseite eines endlos drehbaren Betätigungswahlschalters durch eine Kontakterfassungseinheit; Validierung der Umschaltung einer Einstellung durch den Betätigungswahlschalter in einem Fall, in dem ein Kontakt mit der Oberseite des Betätigungswahlschalters erfasst wird; und sequentielles Umschalten der Einstellung als Reaktion auf eine Drehbetätigung des Betätigungswahlschalters in einem Fall, in dem das Umschalten der Einstellung durch den Betätigungswahlschalter gültig ist; Anzeigen eines Bildes einer Sperrfreigabetaste auf der Drehmitte des Betätigungswahlschalters; und Anzeigen einer derzeit ausgewählten Einstellung an einer derzeitigen Einstellanzeigeposition, wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit dem Drehzentrum des Betätigungswahlschalters erfasst und/oder wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit einem Anzeigeabschnitt des Bildes der Sperrfreigabetaste erfasst und/oder wobei die Kontakterfassungseinheit einen Erfassungsbereich aufweist, der einem Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste entspricht.
  8. Nicht-transitorisches Computer-lesbares Aufnahmemedium, das ein Einstellprogramm speichert, das einen Computer veranlasst, Funktionen zu realisieren, aufweisend: eine Funktion zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Kontakts mit einer Oberseite eines Betätigungswahlschalters basierend auf einem Ausgang bzw. einer Ausgabe einer Kontakterfassungseinheit, die auf der Oberseite des endlos drehbaren Betätigungswahlschalters vorgesehen ist; eine Funktion zum Validieren des Schaltens einer Einstellung durch den Betätigungswahlschalter in einem Fall, in dem der Kontakt mit der Oberseite des Betätigungswahlschalters als vorhanden bestimmt wird; und eine Funktion zum sequentiellen Umschalten der Einstellung als Reaktion auf eine Drehbetätigung des Betätigungswahlschalters in einem Fall, in dem das Umschalten der Einstellung durch den Betätigungswahlschalter gültig ist; eine Funktion zum Anzeigen eines Bildes einer Sperrfreigabetaste auf der Drehmitte des Betätigungswahlschalters; und eine Funktion zum Anzeigen einer derzeit ausgewählten Einstellung an einer derzeitigen Einstellanzeigeposition, wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit dem Drehzentrum des Betätigungswahlschalters erfasst und/oder wobei die Kontakterfassungseinheit den Kontakt mit einem Anzeigeabschnitt des Bildes der Sperrfreigabetaste erfasst und/oder wobei die Kontakterfassungseinheit einen Erfassungsbereich aufweist, der einem Anzeigebereich des Bildes der Sperrfreigabetaste entspricht.
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