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DE112019006542T5 - Auswählen einer drahtlosnetzwerkverbindung - Google Patents

Auswählen einer drahtlosnetzwerkverbindung Download PDF

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DE112019006542T5
DE112019006542T5 DE112019006542.4T DE112019006542T DE112019006542T5 DE 112019006542 T5 DE112019006542 T5 DE 112019006542T5 DE 112019006542 T DE112019006542 T DE 112019006542T DE 112019006542 T5 DE112019006542 T5 DE 112019006542T5
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DE
Germany
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network
performance data
connection
wlan
user equipment
Prior art date
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Pending
Application number
DE112019006542.4T
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English (en)
Inventor
Mukesh AGRAWAL
Rebecca Lynn Braynard Silberstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Google LLC
Original Assignee
Google LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Abstract

Die vorliegende Offenbarung beschreibt Systeme und Verfahren, die auf das Auswählen einer Netzwerkverbindung durch eine Benutzerausrüstung (user equipment, UE) gerichtet sind. Die beschriebenen Systeme und Verfahren beinhalten, dass das UE einen Drahtlosnetzwerkvorschlag empfängt, der eine Verbindung des UE mit einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN) anfordert, wobei der Drahtlosnetzwerkvorschlag von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, empfangen wird. Die UE überprüft zumindest eines aus den Verbindungsleistungsdaten in Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem WLAN und/oder Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Drahtlosnetzwerkvorschlägen, die von der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, empfangen wurden. Die UE ermittelt dann basierend auf der Überprüfung, ob die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald ermittelt wird, dass ein Kriterium erfüllt wurde, stellt die UE eine Drahtlosverbindung mit dem WLAN her.

Description

  • Die Ausbreitung der drahtlosen Kommunikation hat zu einem starken Anwachsen der Anzahl an Einheiten geführt, sowohl an einem Benutzerausrüstungsgerät als auch außerhalb, die möglicherweise versuchen, die Drahtlosnetzwerkkonnektivität des Benutzerausrüstungsgeräts zu steuern.
  • Ein Benutzerausrüstungsgerät (User Equipment Device, UE-Gerät) kann sich zu einem bestimmten Zeitpunkt oft nur drahtlos mit einem einzigen Netzwerk verbinden (z. B. eine Verbindung mit einem einzelnen Service Set Identifier (SSID)). Diese einzelne Netzwerkverbindung kann zu Konflikten zwischen Entitäten führen, die ein Netzwerk vorschlagen und die Netzwerkkonnektivität des UE-Geräts zu steuern wünschen. Ein Konfliktfall liegt beispielsweise dann vor, wenn eine erste Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, eine erste Netzwerkverbindung wünscht und gleichzeitig eine zweite Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, eine zweite (verschiedene) Netzwerkverbindung wünscht. In einem derartigen Fall ist die aktuelle Lösung, dass „der zuletzt eingegangene Aufruf gewinnt“ und der zuletzt empfangene Netzwerkverbindungsaufruf (in diesem Beispiel der Netzwerkverbindungsaufruf der zweiten Entität, die ein Netzwerk vorschlägt) erfüllt wird. Infolge dieser Lösung, bei der der zuletzt eingegangene Aufruf gewinnt, kann die erste Entität, die eine Netzwerkverbindung vorschlägt, erneut eine Verbindung mit der ersten Netzwerkverbindung anfordern, was potenziell eine Verbindungsschleife auslöst, bei der das UE-Gerät sich wiederholt mit den zwei Netzwerkverbindungen verbindet und diese Verbindung wieder löst, um die Anforderungen der zwei Entitäten, die Netzwerkverbindungen vorschlagen, zu erfüllen, was unnötigerweise sowohl Energie- als auch Netzwerkressourcen aufwendet.
  • Gelegentlich ist ein UE-Gerät nicht dazu in der Lage, sich mit einer Drahtlosnetzwerkverbindung zu verbinden, die von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, vorgeschlagen wurde. In diesen Fällen wenden das UE-Gerät und das Netzwerk möglicherweise unnötigerweise sowohl Energie- als auch Netzwerkressourcen dafür auf, zu versuchen, diese Verbindung herzustellen.
  • Gelegentlich verbindet sich ein UE-Gerät mit einer Drahtlosnetzwerkverbindung, die von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, vorgeschlagen wurde, verwendet die Netzwerkverbindung letztlich aber möglicherweise nicht. In diesen Fällen hätten das UE-Gerät und das Netzwerk unnötigerweise sowohl Energie- als auch Netzwerkressourcen aufgewendet, um diese Verbindung herzustellen.
  • Gelegentlich verbindet sich ein UE-Gerät mit einer Drahtlosnetzwerkverbindung (z. B. einem ausschließlich lokalen drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN) (ohne Internetzugang)), das von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, zu einem beschränkten Zweck vorgeschlagen wurde, und wenn dieser beschränkte Zweck erfüllt ist, verwendet das UE-Gerät die Drahtlosnetzwerkverbindung möglicherweise weiter, obwohl dem UE-Gerät eine internetfähige WLAN-Netzwerkverbindung zur Verfügung steht. In einigen Fällen wird die Verfügbarkeit des Internetzugangs für das Gerät unnötigerweise unterbrochen. In einigen Fällen kann sich das UE-Gerät mit einem Mobilfunkdatennetzwerk verbinden, um dem UE-Gerät Internetzugang bereitzustellen, und dem Benutzer können unnötige Gebühren für das Mobilfunknetzwerk entstehen (z. B. durch die unnötige Nutzung von Mobilfunkdaten). Gelegentlich kann sich ein UE-Gerät mit einer Drahtlosnetzwerkverbindung (z. B. einem Mobilfunknetzwerk) verbinden, das von einer Entität, die eine Netzwerkverbindung vorschlägt, zu einem beschränkten Zweck vorgeschlagen wird, und wenn dieser beschränkte Zweck erfüllt ist, verwendet das UE-Gerät die Drahtlosnetzwerkverbindung möglicherweise weiter, obwohl dem UE-Gerät eine drahtlose lokale Netzwerkverbindung zur Verfügung steht. In diesen Fällen können dem Benutzer unnötige Gebühren für das Mobilfunknetzwerk entstehen (z. B. durch die unnötige Nutzung von Mobilfunkdaten). Ferner können dem Benutzer sogar dann unnötige Gebühren entstehen, wenn das vorgeschlagene Netzwerk ein WLAN-Netzwerk ist (z. B. könnte sich ein Benutzer mit einem schnellen WLAN-Netzwerk am Flughafen verbinden, um ein wichtiges Dokument herunterzuladen, aber der Flughafen bietet möglicherweise auch ein kostenloses, aber langsameres, WLAN-Netzwerk an, das für Web-Browsing und E-Mails ausreichend ist). In diesen Fällen können dem Benutzer unnötige WLAN-Netzwerk-Gebühren entstehen, die dadurch verursacht werden, dass nicht das kostenlose WLAN-Netzwerk verwendet wird, nachdem das wichtige Dokument heruntergeladen wurde.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Dieses Dokument beschreibt Techniken und Vorrichtungen zur Auswahl einer Drahtlosnetzwerkverbindung durch ein Benutzerausrüstungsgerät (UE-Gerät), um sich mit dieser zu verbinden, insbesondere, wenn dem UE-Gerät mehrere Drahtlosnetzwerkverbindungsoptionen angeboten werden. Diese Techniken beinhalten das Empfangen einer vorgeschlagenen Netzwerkverbindung durch das UE-Gerät von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, und das Überprüfen der Leistungsdaten hinsichtlich der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, und/oder der vorgeschlagenen Netzwerkverbindung, um zu ermitteln, ob das UE-Gerät sich mit der vorgeschlagenen Netzwerkverbindung verbinden sollte.
  • Die Details einer oder mehrerer Implementierungen sind in den zugehörigen Zeichnungen und der folgenden Beschreibung dargelegt. Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen ersichtlich. Diese Kurzdarstellung ist zur Einführung in den Gegenstand bereitgestellt, der unter Ausführliche Beschreibung und Zeichnungen näher beschrieben wird. Diese Kurzdarstellung soll daher weder als wesentliche Merkmale beschreibend angesehen werden, noch zur Einschränkung des Umfangs des beanspruchten Gegenstands verwendet werden.
  • Figurenliste
  • Diese Spezifikation beschreibt Techniken und Vorrichtungen zur Auswahl einer Drahtlosnetzwerkverbindung durch ein Benutzerausrüstungsgerät unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen. Es werden in allen Zeichnungen die gleichen Nummern verwendet, um sich auf gleiche Merkmale und Komponenten zu beziehen:
    • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Drahtlosnetzwerkumgebung, die verschiedene Aspekte des Auswählens einer Drahtlosnetzwerkverbindung auf Benutzerausrüstungsgeräten implementieren kann.
    • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Gerätediagramm für ein Benutzerausrüstungsgerät, das verschiedene Aspekte des Auswählens einer Drahtlosnetzwerkverbindung auf Benutzerausrüstungsgeräten implementieren kann.
    • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Gerätediagramm für ein Basisstationsgerät, das verschiedene Aspekte des Auswählens einer Drahtlosnetzwerkverbindung auf Benutzerausrüstungsgeräten implementieren kann.
    • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Gerätediagramm für einen Zugangspunkt für ein drahtloses lokales Netzwerk, der verschiedene Aspekte des Auswählens einer Drahtlosnetzwerkverbindung auf Benutzerausrüstungsgeräten implementieren kann.
    • 5 zeigt ein beispielhaftes Gerätediagramm für ein weiteres Benutzerausrüstungsgerät, das verschiedene Aspekte des Auswählens einer Drahtlosnetzwerkverbindung auf Benutzerausrüstungsgeräten implementieren kann.
    • 6 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren, durch das ein Benutzerausrüstungsgerät eine WLAN-Netzwerkverbindung auswählt, um sich mit dieser zu verbinden.
    • 7 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren, durch das ein Benutzerausrüstungsgerät eine WLAN-Netzwerkverbindung auswählt, um sich mit dieser zu verbinden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Überblick
  • Normalerweise sind Mobilfunkdatenverbindungen wesentlich teurer für Benutzer als die Nutzung eines verfügbaren drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN) für die Datenkonnektivität. Ferner weisen Mobilfunkdatenverbindungen normalerweise eine niedrigere Leistung (z. B. Zuverlässigkeit, Latenz, Gesamtdurchsatz) auf als eine WLAN-Netzwerkverbindung. Infolgedessen ist es sehr vorteilhaft, wenn möglich, ein WLAN-Netzwerk für die Datenkonnektivität zu nutzen.
  • Dieses Dokument beschreibt Techniken und Vorrichtungen für die Auswahl einer Drahtlosnetzwerkverbindung durch ein Benutzerausrüstungsgerät. Die beschriebenen Techniken und Vorrichtungen beinhalten das Empfangen eines oder mehrerer Netzwerkvorschläge von einer oder mehreren Entitäten, die Netzwerke vorschlagen (Suggestoren), durch ein Benutzerausrüstungsgerät (UE-Gerät). Die Nutzung der hierin beschriebenen Techniken und Vorrichtungen kann zu einer Reduktion der Häufigkeit des Sendens/Empfangens von Übertragungen durch das UE-Gerät und zu Stromeinsparungen führen.
  • Beispiele für Suggestoren (Entitäten, die ein Netzwerk vorschlagen) beinhalten eine oder mehrere Anwendungen auf dem UE-Gerät und/oder interne Implementierungen des UE-Geräts. Ein Vorschlag eines Drahtlosnetzwerks durch einen Suggestor kann eine Verbindung des UE-Geräts mit einem Drahtlosnetzwerk (z. B. einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN)) anfordern und kann einen Mechanismus zum Verbinden mit dem Drahtlosnetzwerk (z. B. Zugangsdaten) beinhalten.
  • In einigen Aspekten beinhalten die beschriebenen Techniken und Vorrichtungen ferner das Überprüfen von Verbindungsleistungsdaten (z. B. Daten im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Netzwerkverbindung, Daten im Zusammenhang mit der Leistung der vorgeschlagenen Netzwerkverbindung, wie z. B. die Signalstärke oder Datenrate) und/oder Suggestorleistungsdaten (z. B. Daten hinsichtlich der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, die den Netzwerkvorschlag unterbreitet hat, Daten, die eine Nutzbarkeit und/oder Verfügbarkeit der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, wie z. B. während eines überwachten Zeitraums, angeben), das Ermitteln, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein oder mehrere Kriterien erfüllen, durch das UE-Gerät, und wenn das eine oder die mehreren Kriterien erfüllt sind, stellt das UE-Gerät eine Drahtlosverbindung mit dem vorgeschlagenen Drahtlosnetzwerk her.
  • Beispielsweise kann eine Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, obwohl der Benutzer eines UE-Geräts sein UE-Gerät dazu konfiguriert hat, wenn verfügbar, eine WLAN-Verbindung für die Datenkonnektivität anstatt Mobilfunkdaten zu nutzen, Kenntnis von weiteren in Reichweite befindlichen Drahtlosnetzwerken (z. B. ein Mobilfunknetzwerk, ein WLAN-Netzwerk, einen öffentlichen Zugangspunkt, ein Ad-Hoc-Netzwerk, ein von einem Mobilfunkanbieter bereitgestelltes WiFi-Netzwerk) haben, die einen zusätzlichen Dienst anbieten (z. B. eine Verbindung mit einem drahtlosen Drucker, Multimedia Broadcast Multicast Service (MBMS)), den das UE-Gerät und/oder die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, nutzen kann, und die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt kann eine Verbindung zu dem anderen Drahtlosnetzwerk empfehlen.
  • In einem weiteren Beispiel kann die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, eine Verbindung mit einem Drahtlosnetzwerk empfehlen, das dem Benutzer des UE-Geräts nicht bekannt ist (z. B. ein WLAN-Netzwerk eines nahegelegenen Cafes). In einem weiteren Beispiel kann die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, ein Netzwerk, zu dem der Benutzer des UE-Geräts Zugang hat, oder ein Netzwerk, für das das Benutzergerät über ein Abonnement verfügt (z. B. einen Xfinity™-Drahtlos- (WiFi)-Zugangspunkt, einen Boingo™-WiFi-Zugangspunkt, einen iPass™-Zugangspunkt), empfehlen. In einem weiteren Beispiel kann die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, ein Drahtlosnetzwerk empfehlen, auf das Mobilfunkanbieter möglicherweise Datenverkehr auslagern (z. B. ein virtuelles Mobilfunknetzwerk von Project Fi™, Stadion-WiFi von Verizon™). In einem weiteren Beispiel kann die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, ein Drahtlosnetzwerk empfehlen, das verwendet wird, um Internet-of-Things (IoT)-Geräte zu versorgen (z. B. Kameras, Chromecast™-Geräte). In einem weiteren Beispiel kann die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, ein Netzwerk empfehlen, das zu der Dienstleistung, der Branche, dem Beruf und/oder dem Geschäftsbereich des Benutzers passt (z. B. Gastronomie, Medizin). In einem weiteren Beispiel kann die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, ein Netzwerk eines Dienstes und/oder Geschäfts empfehlen, dessen Kunde der Benutzer ist.
  • In einigen Aspekten können die beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen ferner die Nutzung von Scanergebnisvorhersagen beinhalten, die zukünftige Konnektivitätsscanergebnisse vorhersagen. Das UE-Gerät kann beispielsweise basierend auf Empfangssignalstärkeindikator (Received Signal Strength Indicator, RSSI)-Signalen eine Scanergebnis-RSSI-Vorhersage erzeugen, die zukünftige RSSI-Werte basierend auf zuvor empfangenen RSSI-Werten vorhersagt, und diese Scanergebnis-RSSI-Vorhersage kann durch das UE-Gerät verwendet werden, um genauere Entscheidungen zu treffen, wann ein vollständiger Drahtloskonnektivitätsscan durchgeführt werden soll.
  • Durch die Verwendung eines oder mehrerer Netzwerkvorschläge, von Verbindungsleistungsdaten, Suggestorleistungsdaten und/oder Scanergebnisvorhersagen werden Verbesserungen der Netzwerknutzung, Netzwerkkapazität, Interferenzminderung, Energieersparnis oder dergleichen bereitgestellt.
  • Diese Offenbarung beschreibt Techniken und Vorrichtungen für ein UE-Gerät zur Auswahl einer Drahtlosnetzwerkverbindung, insbesondere, wenn dem UE-Gerät mehrere Drahtlosnetzwerkverbindungsoptionen angeboten werden. Diese Techniken und Vorrichtungen ermöglichen die effizientere Auswahl einer Netzverbindung durch UE-Geräte, insbesondere, wenn dem UE-Gerät mehrere Drahtlosnetzwerkverbindungsoptionen angeboten werden. Infolgedessen kommt es zu einer Verringerung der Häufigkeit des Sendens/Empfangens von Übertragungen durch das UE-Gerät und zu Stromeinsparungen. Die Techniken und Vorrichtungen steigern darüber hinaus den Anteil der Verwendung von drahtlosen lokalen Netzwerken (WLAN) anstelle von Mobilfunknetzwerken durch ein Benutzerausrüstungsgerät, um Folgendes zu erreichen: Erbringung einer kostengünstigeren und leistungsstärkeren Konnektivitätserfahrung für Benutzer, Steigerung des Prozentsatzes der Zeit, während der ein Benutzer mit einem WLAN-Netzwerk verbunden ist (anstatt eines Mobilfunknetzwerks), Senkung des Prozentsatzes von Mobilfunkdaten, die ein Benutzer-Verbraucher verbraucht, und Steigerung der Qualität (z. B. Zuverlässigkeit, Rate von Datenunterbrechungen, Gesamtdurchsatz, Latenz) der durchschnittlichen Netzwerkverbindung des Benutzers.
  • Die nachfolgend beschriebenen Aspekte beinhalten auch ein Verfahren zur Nutzung durch ein UE-Gerät zum Auswählen einer Drahtlosnetzwerkverbindung, um sich mit dieser zu verbinden, wenn dem UE-Gerät mehrere Drahtlosnetzwerkverbindungsoptionen angeboten werden. Das Verfahren, das von einem UE-Gerät durchgeführt wird, beinhaltet das Empfangen, durch zumindest einen Prozessor des UE-Geräts, eines Drahtlosnetzwerkvorschlags, der die Verbindung der Benutzerausrüstung mit einem Drahtlosnetzwerk anfordert, wobei der Drahtlosnetzwerkvorschlag von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, empfangen wird. Das Verfahren beinhaltet das Überprüfen von Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem Drahtlosnetzwerk und/oder von Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit vorhergehenden Drahtlosnetzwerkvorschlägen, die von der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, empfangen wurden, durch das UE-Gerät. Darüber hinaus beinhaltet das Verfahren das Ermitteln durch das UE-Gerät basierend auf den überprüften Daten, dass die überprüften Daten zumindest ein Kriterium erfüllen. Die überprüften Daten können einen oder mehrere Vergleiche mehrerer gleichzeitiger Vorschläge beinhalten. Das Verfahren beinhaltet außerdem das Herstellen einer Drahtlosverbindung mit dem Drahtlosnetzwerk durch das UE-Gerät. Das Drahtlosnetzwerk kann ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) sein.
  • Die nachfolgend beschriebenen Aspekte beinhalten außerdem ein Verfahren zur Nutzung durch ein UE-Gerät beim Auswählen einer Drahtlosnetzwerkverbindung, um sich mit dieser zu verbinden. Das Verfahren wird durch ein UE-Gerät durchgeführt und beinhaltet das Speichern von Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit einem Drahtlosnetzwerk und das Speichern von Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit vorhergehenden Drahtlosnetzwerkvorschlägen, die von der Benutzerausrüstung empfangen wurden. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die Benutzerausrüstung einen neuen Drahtlosnetzwerkvorschlag empfangen, der die Verbindung der Benutzerausrüstung mit dem Drahtlosnetzwerk anfordert. Das Verfahren kann auch das Überprüfen der Verbindungsleistungsdaten und der Suggestorleistungsdaten und das Ermitteln, basierend auf der Überprüfung, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, durch das UE-Gerät beinhalten. Darüber hinaus beinhaltet das Verfahren das Herstellen einer Drahtlosverbindung mit dem Drahtlosnetzwerk durch das UE-Gerät. Das Drahtlosnetzwerk kann ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) sein.
  • Die nachfolgend beschriebenen Aspekte beinhalten auch ein UE-Gerät, das einen Sendeempfänger, zumindest einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, einen aktuellen Drahtlosnetzwerkvorschlag zu empfangen, der die Verbindung des UE-Geräts mit einem Drahtlosnetzwerk anfordert, und den Prozessor und das computerlesbare Speichermedium, die Anweisungen zum Implementieren eines Auswertungsmanagers umfassen, beinhaltet. Der Auswertungsmanager ist dazu konfiguriert, das UE-Gerät dazu zu veranlassen, Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer vorhergehenden Netzwerkverbindung mit dem Drahtlosnetzwerk zu messen (z. B. aktive Messung, passive Messung), die Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem Drahtlosnetzwerk zu speichern, Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit vorhergehenden Drahtlosnetzwerkvorschlägen, die von einem Prozessor des UE-Geräts empfangen wurden, zu messen (z. B. aktive Messung, passive Messung) und die Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit vorhergehenden Drahtlosnetzwerkvorschlägen, die von einem Prozessor des UE-Geräts empfangen wurden, zu speichern. Das UE-Gerät empfängt dann den aktuellen Drahtlosnetzwerkvorschlag, der eine Verbindung des UE-Geräts mit dem Drahtlosnetzwerk anfordert, überprüft die Verbindungsleistungsdaten und die Suggestorleistungsdaten und ermittelt basierend auf den überprüften Verbindungsleistungsdaten und Suggestorleistungsdaten, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Beim Ermitteln, dass das Kriterium erfüllt ist, stellt das UE-Gerät, über den Sendeempfänger, eine Drahtlosverbindung mit dem Drahtlosnetzwerk her. Das Drahtlosnetzwerk kann ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) sein.
  • Obwohl vielfältige verschiedene Umgebungen, Systeme, Geräte und/oder verschiedene Konfigurationen Merkmale und Konzepte der beschriebenen Techniken und Vorrichtungen zum Auswählen einer Netzwerkverbindung bei UE-Geräten implementieren können, werden Aspekte des Auswählens einer Drahtlosnetzwerkverbindung bei UE-Geräten im Kontext der folgenden beispielhaften Geräte, Verfahren, Systeme und Konfigurationen beschrieben.
  • Beispielhafte Umgebungen
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Umgebung 100, die verschiedene Aspekte des Auswählens einer Drahtlosnetzwerkverbindung durch ein UE-Gerät 110, um sich mit dieser zu verbinden, verkörpern kann. In der beispielhaften Umgebung 100 kann ein Benutzerausrüstungsgerät 110 (UE-Gerät 110) über eine oder mehrere Drahtloskommunikationsverbindungen 156 (Drahtlosverbindung 156) mit einem Drahtlosnetzwerk 155 kommunizieren. Ein Drahtlosnetzwerk 155, das dem UE-Gerät 110 von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, zur Verbindung vorgeschlagen wird, kann alle geeigneten Netzwerke beinhalten, einschließlich u. a. des Funkzugangsnetzwerks 140 der Basisstationen 120, des Drahtlosnetzwerks 170 der drahtlosen Zugangspunkte 160, des Gerät-zu-Gerät-Netzwerks 165 eines anderen hierin beschriebenen UE-Geräts 115 und dergleichen. Das UE-Gerät 110 kann über eine oder mehrere Drahtloskommunikationsverbindungen 156 (Drahtlosverbindung 156) mit dem Drahtlosnetzwerk 155 kommunizieren, wobei die Drahtlosverbindung jeden geeigneten Typs oder jeder geeigneten Kombination von Typen sein kann.
  • Ein Benutzerausrüstungsgerät 110 kann über eine oder mehrere Drahtloskommunikationsverbindungen 130 (Drahtlosverbindung 130) mit einer oder mehreren Basisstationen 120, über eine oder mehrere Drahtloskommunikationsverbindungen 106 (Drahtlosverbindung 106) mit einem oder mehreren Drahtlosnetzwerk-Zugangspunkten 160 (AP 160) kommunizieren, und ein UE-Gerät 110 (z. B. UE-Gerät 111) kann über eine oder mehrere Drahtloskommunikationsverbindungen 108 (Drahtlosverbindung 108) mit einem oder mehreren anderen Benutzerausrüstungsgeräten 115 (UE-Gerät 115) kommunizieren.
  • Das UE-Gerät 110 kann sich außerdem über die Netzwerkschnittstellen 103 und 104 unter Nutzung einer Verbindung 106 mit einem drahtlosen Zugangspunkt 160 (AP 160) mit dem Internet 180 verbinden, was als Verbindung des drahtlosen Zugangspunkts 161 (AP 161) und des drahtlosen Zugangspunkts 162 (AP 162) mit dem Internet 180 dargestellt wird. Der AP 160 kann sich bei einem Benutzer zu Hause, in einem Büro, einem Flughafen, einem Cafe und so weiter befinden. Jeder AP 160 kann unabhängig betrieben werden, wie z.B. bei einem Benutzer zu Hause, er kann Teil eines Drahtlosnetzwerks 170 sein, das als AP 161 und 162 beinhaltend veranschaulicht ist. Beispielsweise kann ein Drahtlosnetzwerk 170 ein Unternehmensnetzwerk oder ein öffentliches Netzwerk von AP 160 sein, das von einem Drahtlosnetzwerkbetreiber betrieben wird. Der Drahtlosnetzwerkbetreiber kann derselbe sein wie der Betreiber des RAN 140 oder kann von dem Betreiber des RAN 140 verschieden sein. AP 161 und AP 162 können sich in demselben Drahtlosnetzwerk 170 befinden oder sich in verschiedenen Drahtlosnetzwerken befinden. In einem Aspekt ist der drahtlose Zugangspunkt 160 ein Zugangspunkt für ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) und das Netzwerk 170 ist ein WLAN-Netzwerk.
  • Die Basisstationen 120 kommunizieren über die Drahtlosverbindung 130 mit dem UE-Gerät 110, wobei die Drahtlosverbindung als jeder geeignete Typ oder jede geeignete Kombination von Typen implementiert sein kann. Die Drahtlosverbindung 130 kann einen Downlink von Daten und Steuerungsinformationen, die dem UE-Gerät 110 von den Basisstationen 120 kommuniziert werden, einen Uplink von anderen Daten und Steuerungsinformationen, die den Basisstationen 120 von dem UE-Gerät 110 kommuniziert werden, oder beides beinhalten. Eine Drahtlosverbindung 130 kann eine(n) oder mehrere Drahtlosverbindungen oder -träger beinhalten, die unter Nutzung eines geeigneten Kommunikationsprotokolls oder -standards oder einer Kombination von Kommunikationsprotokollen oder -standards implementiert werden, wie etwa eines Global System for Mobile Communications (GSM)-Protokolls, eines High Speed Packet Access (HSPA)-Protokolls, eines Evolved HSPA (HSPA+)-Protokolls, eines Long-Term Evolution (LTE)-Protokolls (z. B. 4G), eines LTE Advanced-Protokolls, 3rd Generation Partnership Project Long-Term Evolution (3GPP LTE), eines Fifth Generation New Radio (5G NR)-Protokolls, eines 5GS Mobility Management (5GMM)-Protokolls, zukünftiger erweiterter Protokolle, Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11 (Wi-Fi™), IEEE 802.16 (Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMax™)), IEEE 802.15 (z. B. Bluetooth™), IEEE 802.15.4 (z. B. Zigbee™), Ultra-Wideband (UWB), und so weiter. Mehrere Drahtlosverbindungen 130 können in einer Trägerzusammenführung zusammengeführt sein, um eine höhere Datenrate für das UE-Gerät 110 bereitzustellen. Mehrere Drahtlosverbindungen 130 von mehreren Basisstationen 120 können für Coordinated Multipoint (CoMP)-Kommunikation mit dem UE-Gerät 110 konfiguriert sein.
  • Die Basisstationen 120 sind gemeinsam ein Funkzugangsnetzwerk 140 (RAN 140, Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network 140, E-UTRAN 140 und 5G NR RAN 140). Wie in 1 veranschaulicht sind die Basisstationen 121 und 122 in dem RAN 140 mit einem Mobilfunk-Kernnetzwerk 150 (Kernnetzwerk 150) verbunden, um ein Drahtlosbetreibernetzwerk zu bilden. Das Kernnetzwerk 150 kann ein 5G-Kernnetzwerk, einen Evolved Packet Core (EPC) oder eine Kombination von beidem beinhalten. Die Basisstationen 121 und 122 verbinden sich, bei 101 bzw. 102, bei der Verbindung mit 5G-Kernnetzwerkfunktionen über eine NG2-Schnittstelle für Steuerungsebenen-Signalübertragung und über eine NG3-Schnittstelle für Benutzerebenen-Datenkommunikation mit dem Kernnetzwerk 150. Die Basisstationen 121 und 122 verbinden sich, bei 101 bzw. 102, bei der Verbindung mit EPC-Kernnetzwerkentitäten über eine S 1-Schnittstelle für Steuerungsebenen-Signalübertragung und Benutzerebenen-Datenkommunikation mit EPC-Entitäten. Zusätzlich zu den Verbindungen mit einem Kernnetzwerk können die Basisstationen 120 miteinander kommunizieren. Die Basisstationen 121 und 122 kommunizieren bei 105 über eine Xn-Schnittstelle, wenn die Basisstationen 120 5G-Basisstationen sind, oder über eine X2-Schnittstelle, wenn die Basisstationen 120 E-UTRA-Basisstationen sind.
  • Das UE-Gerät 110 (z. B. UE-Gerät 111) kann sich außerdem über eine Gerät-zu-Gerät-Drahtlosverbindung (z. B. Drahtloskommunikationsverbindung 108) drahtlos mit einem oder mehreren anderen UE-Geräten 115 (z. B. UE-Gerät 116, UE-Gerät 117) verbinden. Das andere UE-Gerät 115 kann ein Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 darstellen. In einem Beispiel ist das andere UE-Gerät 116 ein Internet-of-Things-Gerät, und das Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 ist ein Ad-Hoc-Netzwerk. In einem weiteren Beispiel ist das andere UE-Gerät 117 ein Smartphone, und das Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 ist ein Bluetooth™-Netzwerk. In einem weiteren Beispiel ist das andere UE-Gerät 116 ein Laptop-Computer, der als WiFi Direct-Gerät dient, und das Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 ist ein WiFi Direct-Netzwerk. In einem weiteren Beispiel ist das andere UE-Gerät 117 ein drahtloser Drucker, und das Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 ist ein IEEE 802.11-Netzwerk.
  • Obwohl das UE-Gerät 111 als Smartphone veranschaulicht ist, kann ein UE-Gerät 110 als jedes geeignete Computer- oder elektronische Gerät implementiert sein, wie z. B. ein Benutzerausrüstungsgerät, ein mobiles Kommunikationsgerät, ein Computergerät, ein Client-Gerät, ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer, ein Kommunikationsgerät, ein Unterhaltungsgerät, ein Videospielgerät, eine mobile Videospielkonsole, ein persönliches Mediengerät, ein Medienwiedergabegerät, eine Ladestation, ein Advanced Driver Assistance System (ADAS), ein Bezahlterminal (Point-of-Sale, POS)-Transaktionssystem, ein Gesundheitsüberwachungssystem, eine Drohne, eine Kamera, ein am Körper tragbares intelligentes Gerät, ein Navigationsgerät, ein mobiles Internetgerät (mobile internet device, MID), eine Internet-Heimanwendung, die über drahtlosen Internetzugang und Browsen verfügt, ein Internet-of-Things (IoT)-Gerät, eine Fifth Generation New Radio-Benutzerausrüstung und/oder andere Typen von Benutzergeräten.
  • In 1 sind die Basisstationen 120 (z. B. Basisstation 121, Basisstation 122) jeweils als ein Turm eines Mobilfunknetzwerks veranschaulicht. Die Basisstation 120 kann jedoch auch ein anderes Gerät, einen Funkzugangsknoten, einen Drahtloskommunikationsknoten oder einen anderen geeigneten Ausrüstungsgegenstand, der eine Drahtloskommunikation (über eine Drahtlosverbindung) zwischen einem Benutzerausrüstungsgerät und einem Kommunikationsnetzwerk ermöglicht, wie z. B. eine NodeB-Basisstation, eine Next Generation NodeB (gNB)-Basisstation, eine Enhanced NodeB (eNB)-Basisstation, eine evolved NodeB (eNodeB)-Basisstation, eine Global System for Mobile Communication (GSM)-Basisstation, eine Codemultiplex (code-division multiple access, CDMA)-Basisstation, ein Basis-Sendeempfängersystem, einen Local Access Network (LAN)-Router, einen Wireless Local Access Network (WLAN)-Router, einen drahtlosen Zugangspunkt (wireless access point, WAP) in einem (Infrastruktur-)verwalteten Drahtlosnetzwerk, einen Satelliten, einen terrestrischen Fernsehsendeturm, einen Zugangspunkt, ein Peer-to-Peer-Gerät, ein weiteres Smartphone, das als Basisstation dient, und so weiter, darstellen oder als solcher/solches implementiert sein. Die Basisstationen 120 (z. B. ein Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network Node B, E-UTRAN Node B, evolved Node B, eNodeB, eNB, Next Generation Node B, gNode B, gNB oder dergleichen) können in einer Makrozelle, Mikrozelle, Kleinzelle, Picozelle oder dergleichen oder einer Kombination davon implementiert sein.
  • In 1 sind die drahtlosen AP 160 (z. B. AP 161, AP 162) jeweils als Drahtloszugangspunkt veranschaulicht. Der AP 160 kann jedoch auch ein anderes Gerät, einen Funkzugangsknoten, einen Drahtloskommunikationsknoten oder einen anderen geeigneten Ausrüstungsgegenstand, der eine Drahtloskommunikation (über eine Drahtlosverbindung) zwischen einem Benutzerausrüstungsgerät und einem Kommunikationsnetzwerk ermöglicht, wie z. B. einen Local Access Network (LAN)-Router, einen Wireless Local Access Network (WLAN)-Router, einen drahtlosen Zugangspunkt (wireless access point, WAP) in einem (Infrastruktur)verwalteten Drahtlosnetzwerk, eine WiMAX-Abonnentenstation, ein WiMAX-Gateway-Gerät, ein Wi-Fi Direct-Gerät, einen Satelliten, einen terrestrischen Fernsehsendeturm, einen Zugangspunkt, ein Peer-to-Peer-Gerät, ein weiteres Smartphone, das als Basisstation dient, ein Benutzerausrüstungsgerät, das als Basisstation dient, einen drahtlosen Ad-Hoc-Knoten und so weiter, darstellen oder als solcher/solches implementiert sein.
  • In 1 sind die anderen UE-Geräte 115 (z. B. UE-Gerät 116, UE-Gerät 117) als Smartphones veranschaulicht. Das weitere UE-Gerät 115 kann jedoch auch ein anderes Gerät, einen Funkzugangsknoten, einen Drahtloskommunikationsknoten oder einen anderen geeigneten Ausrüstungsgegenstand, der eine Drahtloskommunikation (über eine Drahtlosverbindung) zwischen einem Benutzerausrüstungsgerät und einem Kommunikationsnetzwerk ermöglicht, wie z. B. einen Local Access Network (LAN)-Router, einen Wireless Local Access Network (WLAN)-Router, einen drahtlosen Zugangspunkt (wireless access point, WAP) in einem (Infrastruktur-)verwalteten Drahtlosnetzwerk, eine WiMAX-Abonnentenstation, ein WiMAX-Gateway-Gerät, ein Wi-Fi Direct-Gerät, einen Satelliten, einen terrestrischen Fernsehsendeturm, einen Zugangspunkt, ein Peer-to-Peer-Gerät, ein weiteres Smartphone, das als Basisstation dient, ein Benutzerausrüstungsgerät, das als Basisstation dient, einen drahtlosen Ad-Hoc-Knoten und so weiter, darstellen oder als solcher/solches implementiert sein.
  • Beispielhafte Geräte
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Gerätediagramm 200 eines UE-Geräts 110. Das UE-Gerät 110 kann zusätzliche Funktionen und Schnittstellen beinhalten, die aus Gründen der Einfachheit in 2 ausgelassen werden. Das UE-Gerät 110 beinhaltet Antennen 202, ein Funkfrequenz-Front-End 204 (RF-Front-End 204) und zumindest einen Sendeempfänger 206 zum Kommunizieren mit einem weiteren UE-Gerät 115, Drahtloszugangspunkten 160 und/oder Basisstationen 120. Alternativ oder zusätzlich kann jede der Komponenten des UE-Geräts 110 ganz oder teilweise als Hardware-Logik oder als in andere Komponenten des UE-Geräts 110 integrierte oder von diesen getrennte Schaltung implementiert sein.
  • Der/die Sendeempfänger 206 kann/können eines oder mehrere aus einem LTE-Sendeempfänger, einem 5G NR-Sendeempfänger, einem WLAN-Sendeempfänger, der dazu konfiguriert ist, in einem beliebigen WLAN-Frequenzband und unter Nutzung eines beliebigen in den IEEE 802.11-Spezifikationen definierten Protokolls betrieben zu werden, und/oder (einen) andere(n) Sendeempfänger beinhalten. Das RF-Front-End 204 des UE-Geräts 110 kann den/die Sendeempfänger 206 mit den Antennen 202 koppeln oder verbinden, um verschiedene Typen von Drahtloskommunikation zu ermöglichen (z. B. zum Kommunizieren mit einem anderen UE-Gerät 115, zum Kommunizieren mit einem AP 160, zum Kommunizieren mit der Basisstation 120). Beispielsweise kann das UE-Gerät 110 einen Konnektivitätsscan nutzen, um nach einem Drahtlosnetzwerk 155 (z. B. dem Gerät-zu-Gerät-Drahtlosnetzwerk 165 eines anderen UE-Geräts 115, dem Drahtlosnetzwerk 170 eines AP 160, einem RAN 140 einer Basisstation 120) zu suchen, um sich mit diesem zu verbinden. Die Antennen 202 des UE-Geräts 110 können eine Anordnung von mehreren Antennen beinhalten, die ähnlich oder verschieden voneinander konfiguriert sind. Die Antennen 202 und das RF-Front-End 204 können auf ein oder mehrere Frequenzbänder eingestellt sein oder einstellbar sein, die durch Drahtloskommunikationsstandards definiert und durch den/die Sendeempfänger 206 implementiert werden.
  • Das UE-Gerät 110 kann ferner eine Benutzeroberfläche 210 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, Eingaben von einem Benutzer des UE-Geräts 110 zu empfangen. In einigen Fällen kann ein Benutzer Informationen eingeben, die einen oder mehrere Aspekte des Auswählens eines Drahtlosnetzwerks definieren und/oder ermöglichen. Beispielsweise können die eingegebenen Informationen eine Auswahleingabe und ein Eingeben von Zugangsdaten oder dergleichen beinhalten. In einigen Fällen beinhaltet die Benutzeroberfläche 210 eine grafische Benutzeroberfläche (graphical user interface, GUI), die die eingegebenen Informationen über eine Berührungseingabe empfängt. In anderen Fällen beinhaltet die Benutzeroberfläche 210 einen intelligenten Assistenten, der die eingegebenen Informationen über eine hörbare Eingabe empfängt.
  • Das UE-Gerät 110 beinhaltet außerdem (einen) Prozessor(en) 212 und ein computerlesbares Speichermedium 214 (computer-readable storage media, CRM 214). Der/die Prozessor(en) 212 können ein Einzelkernprozessor oder ein Mehrkernprozessor sein, der aus einer Vielzahl von Materialien besteht, wie z. B. Silikon, Polysilikon, Dielektrika mit hohem K, Kupfer und so weiter. Das hierin beschriebene computerlesbare Speichermedium 214 schließt sich ausbreitende Signale aus. Das CRM 214 kann jedes geeignete Speichergerät beinhalten, wie z. B. Direktzugriffsspeicher (random-access memory, RAM), statischen RAM (static RAM, SRAM), dynamischen RAM (dynamic RAM, DRAM), nicht flüchtigen RAM (non-volatile RAM, NVRAM), Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM) oder Flash-Speicher, die verwendet werden können, um Gerätedaten 216 des UE-Geräts 110 zu speichern. Die Gerätedaten 216 beinhalten Benutzerdaten, Multimedia-Daten, Strahlformungs-Codebücher, Anwendungen (z. B. Anwendung 220) und/oder ein Betriebssystem des UE-Geräts 110, welche von dem/den Prozessor(en) 212 ausführbar sind, um Benutzerebenenkommunikation, Steuerungsebenensignalübertragung und Benutzerinteraktion mit dem UE-Gerät 110 zu ermöglichen. Das UE-Gerät 110 kann ein Betriebssystem beinhalten, das als Computeranwendung in dem CRM 214 unterhalten und durch den/die Prozessor(en) 212 ausgeführt wird. Aspekte und Funktionalitäten des UE-Geräts 110 können über Betriebssystemsteuerungen betrieben werden, die über mindestens eine Anwendungsprogrammierschnittstelle 226 (application programming interface, API 226) dargestellt werden. Das CRM 214 kann ferner eine interne Implementierung 222 (z. B. bei dem Betriebssystem des UE-Geräts, Benachrichtigungssysteme für offene Netzwerke, die einem Benutzer angeben, dass ein offenes Netzwerk (z. B. ohne Passwortanforderung) verfügbar ist (z. B. Open Network Available (ONA), Open Network Notifier (ONN)), Einstellungen des UE-Geräts (z. B.Einstellungen), Bewertungssysteme für gespeicherte Netzwerke (z. B.SavedNetworkEvaluator)) des UE-Geräts 110 beinhalten.
  • Das CRM 214 kann außerdem einen Benutzerausrüstungsmanager 228 beinhalten. Alternativ oder zusätzlich kann der Benutzerausrüstungsmanager 228 ganz oder teilweise als Hardware-Logik oder als in andere Komponenten des UE-Geräts 110 integrierte oder von diesen getrennte Schaltung implementiert sein. In zumindest einigen Aspekten konfiguriert der Benutzerausrüstungsmanager 228 das RF-Front-End 204 und/oder den/die Sendeempfänger 206 dazu, die hierin beschriebenen Techniken zum Auswählen einer Drahtlosnetzwerkverbindung, um sich mit dieser zu verbinden, zu implementieren.
  • Das CRM 214 kann außerdem ausführbaren Code eines Auswertungsmanagers 218 (z. B. einer Auswertungsmanageranwendung 218, eines WiFi-Bewerters) beinhalten. Alternativ oder zusätzlich kann der Auswertungsmanager 218 ganz oder teilweise als Hardware-Logik oder als in andere Komponenten des UE-Geräts 110 integrierte oder von diesen getrennte Schaltung implementiert sein. In zumindest einigen Aspekten führt das UE-Gerät 110, über den/die Prozessor(en) 212, der/die den Code des Auswertungsmanagers 218 ausführ(t/en), Operationen durch, die mit dem Auswählen einer Drahtlosnetzwerkverbindung, um sich mit dieser zu verbinden, gemäß hierin beschriebenen Aspekten assoziiert sind.
  • Der Auswertungsmanager 218 des UE-Geräts 110 kann Leistungsdaten im Zusammenhang mit einem Drahtlosnetzwerk 155 messen (z. B. aktive Messung, passive Messung) und sammeln. Die Verbindungsleistungsdaten können gesammelt werden, wenn eine Verbindung (über eine Drahtlosverbindung 156) mit dem Drahtlosnetzwerk 155 aktiv und/oder getrennt ist. In einigen Fällen kann die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt (z. B. eine Anwendung 220 auf dem UE-Gerät 110) dem Auswertungsmanager 218 Verbindungsleistungsdaten bereitstellen. Beispielsweise kann eine Anwendung 220 Zugang zu Informationen haben, die das UE-Gerät 110 nicht misst oder nicht in der Lage ist zu messen. Beispielsweise können diese Informationen die in der Vergangenheit erzielte Leistung eines dem UE-Gerät 110 unbekannten Drahtlosnetzwerks 155 und/oder die Existenz eines Drahtlosnetzwerks 155, bei dem der Benutzer bereits für den Zugang bezahlt hat, beinhalten.
  • Um den Datenschutz des Benutzers zu wahren, zeitgerechte Informationen zu bieten und keine Remote-Verbindung zu erfordern, speichert der Auswertungsmanager 218 des UE-Geräts 110 Verbindungsleistungsdaten als Gerätedaten 216 in dem CRM 214. Die Verbindungsleistungsdaten können Daten wie z. B. Verbindungsdaten (z. B. Empfangssignalstärkeindikator (RSSI)-Signale, Informationen über die Datenrate (Bandbreiteninformationen), Latenzinformationen, Gesamtdurchsatz, Informationen über die Verbindungsdauer, durchschnittliche Verbindungslänge, Informationen über die Signalqualität), Netzwerkidentitätsinformationen (z. B. Basic Service Set Identifier (BSSID)-Größenbeschränkungsinformationen, kürzlich genutzte Drahtloskommunikationskanäle) und andere Informationen (z. B. Daten im Zusammenhang mit Verbindungstrennungen, Daten im Zusammenhang mit Konnektivitätsverlusten, Daten im Zusammenhang mit einem Grund für die Verbindungstrennung (wie z. B. Daten in Form eines entsprechenden Verbindungstrennungsparameters, der durch seinen Parameterwert einen von mehreren vordefinierten Gründen für die Verbindungstrennung angibt), Daten im Zusammenhang mit dem Grund für den Konnektivitätsverlust (wie z. B. Daten in Form eines entsprechenden Verbindungsparameters, der durch seinen Parameterwert einen von mehreren vordefinierten Gründen für den Konnektivitätsverlust angibt), Daten im Zusammenhang damit, ob die Verbindungstrennung erwartet oder unerwartet war (wie z. B. Daten in Form eines entsprechenden Erwartungsparameters, der durch seinen Parameterwert angibt, ob die Verbindungstrennung erwartet oder unerwartet war), Drahtlosnetzwerkverbindungsinformationen (z. B. Service Set Identifier (SSID)-Informationen, Authentifizierungsinformationen), Informationen im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit einer Drahtlosverbindung (z. B. wann die Drahtlosverbindung verwendet werden kann, wann der Drahtloszugang nicht mehr autorisiert ist), Internetprotokoll (IP)-Adressen, genutzte Domainnamensystem (DNS)-Server, Informationen hinsichtlich eines UE-Gerätesystems) beinhalten.
  • Der Auswertungsmanager 218 des UE-Geräts 110 kann die Verbindungsleistungsdaten nutzen, um einen Netzwerkbericht (z. B. ein Bewertungsblatt) für das Drahtlosnetzwerk 155 auszufüllen (z. B. zu erzeugen, zu aktualisieren). Ein Netzwerkbericht kann vorhergehende Verbindungsleistungsdaten hinsichtlich des Drahtlosnetzwerks 155 beinhalten. Das UE-Gerät 110 kann Verbindungsleistungsdaten als Konnektivitätsscanergebnisse von Konnektivitätsscans empfangen, die durch das UE-Gerät 110 durchgeführt wurden. Basierend auf durchgeführten zusätzlichen Konnektivitätsscans, kann der Auswertungsmanager 218 den Netzwerkbericht für das Drahtlosnetzwerk 155 aktualisieren. Um den Datenschutz des Benutzers zu wahren, zeitgerechte Informationen zu bieten und keine Remote-Verbindung zu erfordern, speichert der Auswertungsmanager 218 Netzwerkberichte als Gerätedaten 216 in dem CRM 214.
  • Ein Netzwerkbericht für ein Drahtlosnetzwerk 155 kann von einem Netzwerkselektor 224 bei dem Durchführen von Operationen verwendet werden, die mit dem Auswählen einer Netzwerkverbindung, um sich mit dieser zu verbinden, gemäß hierin beschriebenen Aspekten assoziiert sind. Ein Netzwerkbericht für ein Drahtlosnetzwerk 155 kann vom Auswertungsmanager 218 verwendet werden, um die Häufigkeit der Netzwerkbewertung für das jeweilige Drahtlosnetzwerk einzustellen, was es dem UE-Gerät 110 erlaubt, die Steuerung und das Scannen an das Drahtlosnetzwerk 155 anzupassen.
  • In einigen Aspekten kann das UE-Gerät 110 die Häufigkeit und die Wahl des Zeitpunkts der Anforderung von Konnektivitätsscans anpassen, indem es Netzwerkqualitätsvorhersagen zusammen mit historischen Verbindungsleistungsdaten aus einem Netzwerkbericht nutzt. Beispielsweise können die Verbindungsleistungsdaten in einem Netzwerkbericht statt des Überprüfens von Beacon-Empfangssignalstärkeindikator (beacon RSSI)-Werten mit einem eingestellten Intervall (z. B. drei (3) Sekunden) von dem Auswertungsmanager 218 genutzt werden, um einen RSSI-Schwellenwert einzustellen. Sobald das UE-Gerät 110 ein RRSI-Verstoßereignis (z. B. wenn ein gemessener RSSI-Wert das Auftreten einer Verbindungstrennung vorhersagt) erkennt, kann der Auswertungsmanager 218 des UE-Geräts 110 einen Konnektivitätsscan (oder eine Reihe von Konnektivitätsscans) auslösen, um nach alternativen Drahtlosnetzwerken 155 zu suchen, um sich mit diesen zu verbinden. In einem weiteren Beispiel kann der Auswertungsmanager 218 des UE-Geräts 110, sobald das UE-Gerät 110 eine Änderung der von Entitäten, die ein Netzwerk vorschlagen, empfangenen Netzwerkvorschlägen (z. B. wird ein neuer Netzwerkvorschlag empfangen, der die Verbindung mit einem Drahtlosnetzwerk vorschlägt, das zuverlässiger ist als das zur Zeit verbundene Drahtlosnetzwerk) erkennt, einen Konnektivitätsscan (oder eine Reihe von Konnektivitätsscans) auslösen, um nach alternativen Drahtlosnetzwerken 155 zu suchen, um sich mit diesen zu verbinden.
  • Das UE-Gerät 110 kann einen oder mehrere Konnektivitätsscans (z. B. einen WLAN-Konnektivitätsscan) durchführen, um verfügbare Drahtlosnetzwerke (z. B. WLAN-Zugangspunkte) zu erkennen, mit denen eine Verbindung hergestellt werden kann, und um Informationen hinsichtlich der verfügbaren Drahtlosnetzwerke zu sammeln. Durch die Verwendung der beschriebenen Techniken kann das UE-Gerät 110 die Anzahl unnötiger Konnektivitätsscans reduzieren, indem es selektiver dabei ist, wann ein Konnektivitätsscan durchgeführt wird. Beispielsweise kann der Auswertungsmanager 218 durch die Nutzung von Netzwerkbewertungssignalen und RSSI- Vorhersagen aus Scanergebnissen selektiver hinsichtlich dessen sein, wann ein vollständiger Konnektivitätsscan durchgeführt wird. Durch die Verwendung der beschriebenen Techniken kann das UE-Gerät 110 ferner die Typen von Konnektivitätsscans ermitteln, die durchgeführt werden müssen, und ermitteln, welche Netzwerke im Einzelnen untersucht werden sollen (z. B. unter Nutzung einer Liste bevorzugter Netzwerkauslagerungen (Preferred Network Offload, PNO)), wodurch Batterieenergie eingespart wird.
  • In einigen Fällen kann das UE-Gerät 110 ferner eine Kombination von Verbindungsleistungsdaten und Netzwerkqualitätsvorhersagen aus einem Netzwerkbericht nutzen, um eine Liste von bevorzugten Netzwerken (z. B. eine Liste bevorzugter Netzwerkauslagerungen (PNO)) zu modifizieren, um den Zeitaufwand für die Suche nach Drahtlosnetzwerken 155 weiter zu reduzieren, wodurch Batterieenergie eingespart wird. Um den Datenschutz des Benutzers zu wahren, zeitgerechte Informationen zu bieten und keine Remote-Verbindung zu erfordern, speichert das UE-Gerät 110 die Liste bevorzugter Netzwerkauslagerungen als Dienstdaten 216 in dem CRM 214.
  • Informationen aus Konnektivitätsscans können durch das UE-Gerät 110 dazu genutzt werden, Entscheidungen hinsichtlich dessen zu treffen, ob es sich mit dem Drahtlosnetzwerk verbindet und mit welchem Drahtlosnetzwerk es sich verbindet. In einigen Fällen kann ein Auswertungsmanager 218 die Ergebnisse eines Konnektivitätsscans verwenden, um eine Scanergebnisvorhersage zu erzeugen, die zukünftige Scanergebnisse vorhersagt. Beispielsweise kann der Auswertungsmanager 218 RSSI-Ergebnisse aus einem Konnektivitätsscan verwenden, um eine Scanergebnis-RSSI-Vorhersage zu erzeugen, die zukünftige RSSI-Werte basierend auf zuvor empfangenen RSSI-Werten vorhersagt. Um den Datenschutz des Benutzers zu wahren, zeitgerechte Informationen zu bieten und keine Remote-Verbindung zu erfordern, speichert der Auswertungsmanager 218 Scanergebnisvorhersagen als Gerätedaten 216 in dem CRM 214.
  • Das CRM 214 kann außerdem ausführbaren Code eines Netzwerkselektors 224 (z. B. einer Netzwerkselektoranwendung 224) beinhalten. Alternativ oder zusätzlich kann der Netzwerkselektor 224 ganz oder teilweise als Hardware-Logik oder als in andere Komponenten des UE-Geräts 110 integrierte oder von diesen getrennte Schaltung implementiert sein. In zumindest einigen Aspekten führt das UE-Gerät 110, über den/die Prozessor(en) 212, der/die den Code des Netzwerkselektors 224 ausführ(t/en), Operationen durch, die mit dem Auswählen einer Drahtlosnetzwerkverbindung, um sich mit dieser zu verbinden, gemäß hierin beschriebenen Aspekten assoziiert sind. Der Netzwerkselektor 224 kann die Verbindungsleistungsdaten in einem oder mehreren Netzwerkberichten während eines Drahtlosnetzwerkauswahlprozesses nutzen, um zu ermitteln, ob eine Verbindung zu einem Drahtlosnetzwerk hergestellt werden soll, und um zu ermitteln, mit welchem Drahtlosnetzwerk aus einer Vielzahl von Drahtlosnetzwerken eine Verbindung hergestellt werden soll. Durch die Verwendung dieser Netzwerkberichte kann ein UE-Gerät 110 die Steuerung und das Drahtlosnetzwerkscannen an ein bestimmtes Drahtlosnetzwerk anpassen.
  • In einigen Fällen ist der Netzwerkselektor 224 dazu konfiguriert, durch den Auswertungsmanager 218 erzeugte Scanergebnisvorhersagen zu nutzen. Beispielsweise kann der Netzwerkselektor 224 die Scanergebnisvorhersagen während des Netzwerkauswahlprozesses verwenden, um zu ermitteln, dass das Drahtlosnetzwerk ein temporäres Netzwerk ist. Ein temporäres Netzwerk kann ein Netzwerk sein, das nur temporär verfügbar ist (z. B. aufgrund einer Bewegung des Zugangspunkts, einer Bewegung des UE-Geräts). Beispielsweise kann eine Scanergebnisvorhersage darauf basieren, dass der Netzwerkselektor 224 des UE-Geräts 110 beobachtet, dass Empfangssignalstärkeindikator (RSSI)-Signale von einem Drahtlosnetzwerk 155 graduell variieren, nämlich stärker (oder schwächer) werden. Basierend auf den empfangenen RSSI-Signalen kann der Auswertungsmanager 218 des UE-Geräts 110 vorhersagen, dass das Drahtlosnetzwerk 155 ein temporäres Netzwerk ist, wie z. B. ein Verkehrsmittel (z. B. ein Bus, ein Zug) mit einem integrierten mobilen 5G New Radio-Zugang und einem Backhaul-Knoten, das Benutzerausrüstungsgeräten Drahtlosverbindungen bereitstellt, wobei das Fahrzeug sich entlang einer Strecke bewegt, die an den Standort des Benutzerausrüstungsgeräts angrenzt. Basierend auf dieser Vorhersage kann das UE-Gerät 110 entscheiden, sich nicht mit dem Drahtlosnetzwerk zu verbinden. Durch das Nutzen von Scanergebnisvorhersagen während des Netzwerkauswahlprozesses muss das UE-Gerät 110 keine Bewegung erkennen (z. B. unter Nutzung eines Bewegungssensors, unter Nutzung eines Positionssensors, unter Nutzung eines Umgebungssensors, unter Nutzung eines globalen Positionierungssystem (global positioning system, GPS)-Sensors, unter Nutzung eines Erdmagnetfeldsensors), um zu ermitteln, dass das erkannte Drahtlosnetzwerk 155 ein temporäres Netzwerk ist.
  • Wie oben beschrieben kann das RF-Front-End 204 des UE-Geräts 110 den/die Sendeempfänger 206 mit den Antennen 202 koppeln oder verbinden, um verschiedene Typen von Drahtloskommunikation zu ermöglichen, einschließlich des Nutzens eines Konnektivitätsscans, um nach einem Drahtlosnetzwerk 155 (z. B. dem Gerät-zu-Gerät-Drahtlosnetzwerk 165 eines weiteren UE-Geräts 115, dem Drahtlosnetzwerk 170 eines AP 160, einem RAN 140 einer Basisstation 120) zu suchen, um sich mit diesem zu verbinden.
  • In einigen vorhergehenden Implementierungen könnte eine Anwendung auf dem Benutzerausrüstungsgerät den API-Dienst des Benutzerausrüstungsgeräts nutzen, um Aspekte und Funktionalitäten des Benutzerausrüstungsgeräts zu steuern. Beispielsweise könnte eine Anwendung nachrangige Aufrufe zum Speichern/Aktivieren/Verbinden eines Netzwerks an die API vornehmen, um die Verbindung mit einem Drahtlosnetzwerk anzufordern.
  • In einigen Aspekten beinhaltet die API 226 möglicherweise keinen nachrangigen Funktionsaufruf zum Speichern/Aktivieren/Verbinden eines Netzwerks und die API 226 kann stattdessen einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, erlauben, einen Netzwerkvorschlag zu unterbreiten, der dem UE-Gerät 110 ein oder mehrere Drahtlosnetzwerke 155 vorschlägt, um sich mit diesen zu verbinden. Alternativ kann der nachrangige Funktionsaufruf zum Speichern/Aktivieren/Verbinden eines Netzwerks modifiziert werden, um einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, zu erlauben, einen Netzwerkvorschlag zu unterbreiten, der dem UE-Gerät 110 ein oder mehrere Drahtlosnetzwerke 155 vorschlägt, um sich mit diesen zu verbinden.
  • In einigen Fällen ist die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, eine interne Implementierung 222 (z. B. das Betriebssystem des UE-Geräts, Benachrichtigungssysteme für offene Netzwerke (z. B. ONA, ONN), Einstellungen des UE-Geräts (z. B.Einstellungen), Bewertungssysteme für gespeicherte Netzwerke (z. B.SavedNetworkEvaluator)) des UE-Geräts 110. In einigen Fällen ist die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, eine Anwendung 220 auf dem UE-Gerät 110. Durch die Verwendung dieser Netzwerkvorschläge können die Anwendungen 220 die Aufgabe, Drahtlosnetzwerke 155 zu erkennen, dem System des UE-Geräts 110 übertragen. Durch diese Übertragung der Aufgabe muss die Anwendung 220 keine Scanergebnisse ausgeben und/oder verarbeiten. Darüber hinaus können, indem die Aufgabe so übertragen wird, dadurch dass kein Anwendungscode ausgeführt werden muss, die Prozessorzyklen und die Speicherauslastung auf dem UE-Gerät 110 reduziert werden. Das Reduzieren von Prozessorzyklen und der Speicherauslastung auf dem UE-Gerät 110 dient dazu, Energie zu sparen und die Latenz für andere Aufgaben in dem System zu verbessern. Ferner können die Anwendungen 220, die keine Scanergebnisse ausgeben und/oder verarbeiten müssen, mit weniger Genehmigungen ausgeführt werden, was den Datenschutz des Benutzers verbessert. Die Suggestorleistungsdaten können zumindest eines von Folgendem beinhalten: Informationen hinsichtlich einer Häufigkeit vorhergehender erfolgreicher Verbindungen mit dem Drahtlosnetzwerk und/oder Informationen hinsichtlich der vorhergehenden Verwendung des Drahtlosnetzwerks nach erfolgreicher Verbindung. Der Auswertungsmanager 218 des UE-Geräts 110 kann den Erfolg der jeweiligen Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, (Suggestor) bewerten, indem er Leistungsdaten (Suggestorleistungsdaten) hinsichtlich der Leistung des vorgeschlagenen Netzwerks kompiliert. Um den Datenschutz des Benutzers zu wahren, zeitgerechte Informationen zu bieten und keine Remote-Verbindung zu erfordern, werden die Suggestorleistungsdaten als Gerätedaten 216 in dem CRM 214 gespeichert. In einigen Fällen beinhalten die Suggestorleistungsdaten Informationen hinsichtlich der Häufigkeit vorhergehender erfolgreicher Verbindungen mit Drahtlosnetzwerken, die durch die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, vorgeschlagen wurden, und/oder Informationen hinsichtlich der vorhergehenden Verwendung der durch die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, vorgeschlagenen Netzwerke nach erfolgreicher Verbindung (z. B. ob die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, und/oder das UE-Gerät 110 die Netzwerkverbindung genutzt haben, nachdem die Drahtlosnetzwerkverbindung hergestellt wurde). In einigen Fällen können Suggestorleistungsdaten, die keine persönlich identifizierbaren Informationen beinhalten, an einen Händler (z. B. den Google Play™ store) weitergegeben werden, um dem Händler dabei zu helfen, die Anwendungen der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, zum Nutzen der Kunden des Händlers und/oder zur Information von Benutzern über Zuverlässigkeit und Qualität zu bewerten.
  • Das UE-Gerät 110 kann einen durch eine Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, unterbreiteten Netzwerkvorschlag bei dem Auswählen einer Drahtlosnetzwerkverbindung, um sich mit dieser zu verbinden, verwenden. In einigen Fällen kann das UE-Gerät 110 einen Netzwerkvorschlag zusammen mit Scanergebnisvorhersagen und/oder Benutzeraktionen (z. B. Benutzerpräferenzen, vom Benutzer bereitgestellten Netzwerkvorschlägen, vom Benutzer ausgewählten Netzwerken) bei dem Auswählen einer Drahtlosnetzwerkverbindung, um sich mit dieser zu verbinden, verwenden. Durch das Nutzen dieser Netzwerkvorschläge als Teil eines Netzwerkauswahlverfahrens reduziert das UE-Gerät 110 den Zeitaufwand und die Menge der Konnektivitätsscans, die dazu genutzt werden, nach Netzwerken 155 zu suchen, um sich mit diesen zu verbinden, wodurch Batterieenergie und Netzwerkressourcen eingespart werden.
  • In einigen Fällen kann das UE-Gerät 110 einen Netzwerkvorschlag verwenden, um eine Liste bevorzugter Netzwerke (z. B. eine Liste bevorzugter Netzwerkauslagerungen (PNO)) zu modifizieren und/oder zu unterhalten. Durch die verbesserte Verwendung dieser Liste bevorzugter Netzwerke reduziert das UE-Gerät 110 den Zeitaufwand und die Menge der Konnektivitätsscans, die dazu genutzt werden, nach Netzwerken 155 zu suchen, um sich mit dieser zu verbinden, wodurch Batterieenergie und Netzwerkressourcen eingespart werden. Ein Netzwerkvorschlag kann eine Nutzungsdauer (z. B. n-malige Verwendung, Verwendung vor/während/nach einem vorbestimmten Zeitpunkt oder -raum, durchgängige Verwendung) aufweisen. In einigen Fällen kann die Nutzungsdauer eine einzige (einmalige) Verwendung angeben. In einigen Fällen kann die Nutzungsdauer eine Verwendung für einen vorbestimmten Zeitraum (z. B. für einen Monat) angeben. In einigen Fällen kann die Nutzungsdauer durchgängig sein (z. B. fortlaufend, bis die Anwendung dies beendet, fortlaufend, bis das UE-Gerät 110 eine gegenteilige Entscheidung trifft). Beispielsweise könnte das UE-Gerät 110, wenn ein von einer Anwendung empfangener Netzwerkvorschlag immer dann eine Verbindung mit einem bestimmten Netzwerk vorschlägt, wenn dieses Netzwerk sich in Reichweite befindet, immer dann eine Verbindung mit diesem Netzwerk erwägen, wenn sich dieses Netzwerk in Reichweite befindet (z. B. wird die Netzwerk-SSID bei Konnektivitätsscanergebnissen gefunden), unabhängig davon, ob die Anwendung zur Zeit auf dem UE-Gerät 110 ausgeführt wird. In einigen Fällen kann automatisch neu bewertet werden, ob die durchgängige Nutzungsdauer des Vorschlags beendet werden soll (z. B. bei Trennung der Verbindung zum aktuellen Netzwerk).
  • Unterschiedliche Netzwerksuggestoren können verschiedene Nutzungsbedingungen, Preise und/oder Leistungsniveaus hinsichtlich der Drahtlosnetzwerke 155, die sie zur Verbindung vorschlagen, aufweisen. Durch das Auswerten von Netzwerksuggestoren in Netzwerkberichten nach Ergebnis und Leistung können Informationen bereitgestellt werden, die durch den Netzwerkselektor 224 verwendet werden können, um zu ermitteln, welche Netzwerksuggestoren funktionsfähige und leistungsstarke Netzwerkvorschläge bieten. Durch dieses Auswerten von Netzwerkberichten kann der Netzwerkselektor 224 in der Lage sein, obwohl mehrere Anwendungen 220 möglicherweise dasselbe Drahtlosnetzwerk 155 vorgeschlagen haben, den Netzwerkvorschlag auszuwählen, der das beste Ergebnis und die beste Leistung bietet. Beispielsweise könnte eine erste Anwendung eine Verbindung mit Drahtlosnetzwerk 170 über Zugangspunkt 161 unter Nutzung eines ersten Abonnements vorschlagen, und eine zweite Anwendung könnte eine Verbindung mit Drahtlosnetzwerk 170 über Zugangspunkt 161 unter Nutzung eines zweiten Abonnements vorschlagen. Durch das Überprüfen und Vergleichen der Verbindungsleistungsdaten kann der Netzwerkselektor 224 ermitteln, dass Drahtlosnetzwerkverbindungen, die von der ersten Anwendung vorgeschlagen werden, besser funktionsfähig/leistungsstärker sind als Netzwerkvorschläge von der zweiten Anwendung. In dieser Situation kann der Netzwerkselektor 224 die von der ersten Anwendung vorgeschlagene Drahtlosnetzwerkverbindung auswählen, um sich mit dieser zu verbinden.
  • Das UE-Gerät 110 beinhaltet außerdem eine Anzeige 230 zum Anzeigen und/oder Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer. Beispielsweise kann das UE-Gerät 110 dem Benutzer über die Anzeige 230 Informationen hinsichtlich Netzwerkvorschlagsergebnissen (z. B. historische Daten, Leistungsdaten, Ergebnisdaten) bereitstellen. Ferner kann das UE-Gerät 110 dem Benutzer über die Anzeige 230 Informationen hinsichtlich der den Suggestoren und/oder Netzwerken zugewiesenen Bewertungen bereitstellen, wodurch dem Benutzer größere Einblicke in den Betriebszustand des UE-Geräts 110 gewährt werden und der Benutzer über seltsames oder unerwartetes Verhalten gewarnt wird. Basierend auf diesen Informationen kann ein Benutzer wählen, eine oder mehrere Entitäten, die ein Netzwerk vorschlagen, zu deaktivieren.
  • Die Abwesenheit von einem Suggestor empfangenen Netzwerkvorschlägen kann ebenfalls genutzt werden, um das Konnektivitätsscannen zu beeinflussen und zu optimieren. Wenn beispielsweise keine Netzwerke verfügbar sind und keine Anwendungen 220 Zugang zu einem Drahtlosnetzwerk anfordern, kann das UE-Gerät 110 die Häufigkeit von Drahtloskonnektivitätsscans reduzieren. Die Abwesenheit von einem Suggestor empfangenen Netzwerkvorschlägen kann ebenfalls dazu genutzt werden, Energiezustände für Drahtlosverbindungen zu beeinflussen und zu optimieren. Wenn beispielsweise keine Drahtlosnetzwerke verfügbar sind und keine Anwendungen 220 Zugang zu einem Drahtlosnetzwerk anfordern, kann das UE-Gerät 110 zu einem niedrigeren Energiezustand übergehen.
  • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Gerätediagramm 300 der Basisstationen 120. Die Basisstationen 120 können zusätzliche Funktionen und Schnittstellen beinhalten, die aus Gründen der Einfachheit in 3 ausgelassen werden. Das in 3 gezeigte Gerätediagramm für die Basisstationen 120 beinhaltet einen einzelnen Netzwerkknoten (z. B. einen gNode B). Die Funktionalität der Basisstationen 120 kann über mehrere Netzwerkknoten oder Geräte verteilt sein und kann auf jede geeignete Weise verteilt sein, um die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen. Die Basisstationen 120 beinhalten Antennen 352, ein Funkfrequenz-Front-End 354 (RF-Front-End 354) und einen oder mehrere Sendeempfänger 356 zum Kommunizieren mit dem UE-Gerät 110. Das RF-Front-End 354 der Basisstationen 120 kann den/die Sendeempfänger 356 mit den Antennen 352 koppeln oder verbinden, um verschiedene Typen von Drahtloskommunikation zu ermöglichen. Die Antennen 352 der Basisstationen 120 können eine Anordnung von mehreren Antennen beinhalten, die ähnlich oder verschieden voneinander konfiguriert sind. Die Antennen 352 und das RF-Front-End 354 können auf ein oder mehrere Frequenzbänder eingestellt sein oder einstellbar sein, die durch Kommunikationsstandards definiert und durch den/die Sendeempfänger 356 implementiert werden.
  • Die Basisstationen 120 beinhalten außerdem (einen) Prozessor(en) 360 und ein computerlesbares Speichermedium 362 (CRM 362). Der/die Prozessor(en) 360 können ein Einzelkernprozessor oder ein Mehrkernprozessor sein, der aus einer Vielzahl von Materialien besteht, wie z. B. Silikon, Polysilikon, Dielektrika mit hohem K, Kupfer und so weiter. CRM 362 kann jedes geeignete Speichergerät beinhalten, wie z. B. Direktzugriffsspeicher (random-access memory, RAM), statischen RAM (static RAM, SRAM), dynamischen RAM (dynamic RAM, DRAM), nicht flüchtigen RAM (non-volatile RAM, NVRAM), Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM) oder Flash-Speicher, die verwendet werden können, um Gerätedaten 364 der Basisstationen 120 zu speichern. Die Gerätedaten 364 beinhalten Netzwerkplanungsdaten, Funkressourcenverwaltungsdaten, Strahlformungs-Codebücher, Anwendungen und/oder ein Betriebssystem der Basisstationen 120, die durch den/die Prozessor(en) 360 ausführbar sind, um eine Kommunikation mit dem UE-Gerät 110 zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann jede der Komponenten der Basisstationen 120 ganz oder teilweise als Hardware-Logik oder als in andere Komponenten der Basisstation 120 integrierte oder von diesen getrennte Schaltung implementiert sein.
  • CRM 362 beinhaltet außerdem einen Basisstationsmanager 366. Alternativ oder zusätzlich kann der Basisstationsmanager 366 ganz oder teilweise als Hardware-Logik oder als in andere Komponenten der Basisstationen 120 integrierte oder von diesen getrennte Schaltung implementiert sein. In zumindest einigen Aspekten konfiguriert der Basisstationsmanager 366 die Sendeempfänger 356 für eine Kommunikation mit dem UE-Gerät 110 sowie für eine Kommunikation mit einem Kernnetzwerk. Die Basisstationen 120 beinhalten eine Schnittstelle zwischen den Basisstationen 368, wie z. B. eine Xn und/oder eine X2-Schnittstelle, die der Basisstationsmanager 366 dazu konfiguriert, Benutzerebenen- und Steuerungsebenendaten mit einer weiteren Basisstation 120 auszutauschen und die Kommunikation der Basisstationen 120 mit dem UE-Gerät 110 zu verwalten. Die Basisstationen 120 beinhalten eine Kernnetzwerkschnittstelle 370, die der Basisstationsmanager 366 dazu konfiguriert, Benutzerebenen- und Steuerungsebenendaten mit Kernnetzwerkfunktionen und -entitäten auszutauschen. Diese Kernnetzwerkschnittstelle 370 kann Schnittstellen, wie z. B. die NG2-Schnittstelle 101 und die NG3-Schnittstelle 102 beinhalten, wie zuvor im Zusammenhang mit 1 beschrieben.
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Gerätediagramm 400 der Zugangspunkte 160 (AP 160). Der AP 160 kann zusätzliche Funktionen und Schnittstellen beinhalten, die aus Gründen der Einfachheit in 4 ausgelassen werden. Der AP 160 beinhaltet Antennen 402, ein Funkfrequenz-Front-End 404 (RF-Front-End 404) und einen oder mehrere Sendeempfänger 406, die für eine WLAN-Kommunikation mit dem UE-Gerät 110 konfiguriert sind. Das RF-Front-End 404 kann den/die Sendeempfänger 406 mit den Antennen 402 koppeln oder verbinden, um verschiedene Typen von Drahtloskommunikation zu ermöglichen. Die Antennen 402 des APs 160 können eine Anordnung von mehreren Antennen beinhalten, die ähnlich oder verschieden voneinander konfiguriert sind. Die Antennen 402 und das RF-Front-End 404 können auf ein oder mehrere Frequenzbänder eingestellt sein oder einstellbar sein, die durch IEEE 802.11-Kommunikationsstandards definiert und durch den/die Sendeempfänger 406 implementiert werden.
  • Der AP 160 beinhaltet außerdem (einen) Prozessor(en) 408 und ein computerlesbares Speichermedium 410 (CRM 410). Der/die Prozessor(en) 408 können ein Einzelkernprozessor oder ein Mehrkernprozessor sein, der aus einer Vielzahl von Materialien besteht, wie z. B. Silikon, Polysilikon, Dielektrika mit hohem K, Kupfer und so weiter. CRM 410 kann jedes geeignete Speichergerät beinhalten, wie z. B. Direktzugriffsspeicher (random-access memory, RAM), statischen RAM (static RAM, SRAM), dynamischen RAM (dynamic RAM, DRAM), nicht flüchtigen RAM (non-volatile RAM, NVRAM), Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM) oder Flash-Speicher, die verwendbar sind, um Gerätedaten 412 des APs 160 zu speichern. Die Gerätedaten 412 beinhalten Netzwerkplanungsdaten, Funkressourcenverwaltungsdaten, Anwendungen und/oder ein Betriebssystem des APs 160, die durch den/die Prozessor(en) 408 ausführbar sind, um eine Kommunikation mit dem UE-Gerät 110 zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann jede der Komponenten des AP 160 ganz oder teilweise als Hardware-Logik oder als in andere Komponenten des AP 160 integrierte oder von diesen getrennte Schaltung implementiert sein.
  • 5 veranschaulicht ein beispielhaftes Gerätediagramm 500 eines weiteren Benutzerausrüstungsgeräts 115 (UE-Gerät 115). Das UE-Gerät 115 kann zusätzliche Funktionen und Schnittstellen beinhalten, die aus Gründen der Einfachheit in 5 ausgelassen werden. Das UE-Gerät 115 beinhaltet Antennen 502, ein Funkfrequenz-Front-End 504 (RF-Front-End 504), einen oder mehrere Sendeempfänger 506, die für eine Kommunikation mit dem UE-Gerät 110 konfiguriert sind. Das RF-Front-End 504 kann den/die Sendeempfänger 506 mit den Antennen 502 koppeln oder verbinden, um verschiedene Typen von Drahtloskommunikation zu ermöglichen. Die Antennen 502 des UE-Geräts 115 können eine Anordnung von mehreren Antennen beinhalten, die ähnlich oder verschieden voneinander konfiguriert sind. Die Antennen 502 und das RF-Front-End 504 können auf ein oder mehrere Frequenzbänder eingestellt sein oder einstellbar sein, die durch beliebige Drahtloskommunikationsstandards definiert und durch den/die Sendeempfänger 506 implementiert werden.
  • Das UE-Gerät 115 beinhaltet außerdem (einen) Prozessor(en) 508 und ein computerlesbares Speichermedium 510 (CRM 510). Der/die Prozessor(en) 508 können ein Einzelkernprozessor oder ein Mehrkernprozessor sein, der aus einer Vielzahl von Materialien besteht, wie z. B. Silikon, Polysilikon, Dielektrika mit hohem K, Kupfer und so weiter. CRM 510 kann jedes geeignete Speichergerät beinhalten, wie z. B. Direktzugriffsspeicher (random-access memory, RAM), statischen RAM (static RAM, SRAM), dynamischen RAM (dynamic RAM, DRAM), nicht flüchtigen RAM (non-volatile RAM, NVRAM), Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM) oder Flash-Speicher, die verwendbar sind, um Gerätedaten 512 des UE-Geräts 115 zu speichern. Die Gerätedaten 512 beinhalten Netzwerkplanungsdaten, Funkressourcenverwaltungsdaten, Anwendungen und/oder ein Betriebssystem des UE-Geräts 115, die durch den/die Prozessor(en) 508 ausführbar sind, um eine Kommunikation mit dem UE-Gerät 110 zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann jede der Komponenten des UE-Geräts 115 ganz oder teilweise als Hardware-Logik oder als in andere Komponenten des UE-Geräts 115 integrierte oder von diesen getrennte Schaltung implementiert sein.
  • Systeme
  • In einigen Aspekten beinhaltet das UE-Gerät 110 zumindest einen Sendeempfänger 206, zumindest einen Prozessor 212 und ein computerlesbares Speichermedium 214 (CRM 214). Der Prozessor 212 ist dazu konfiguriert, einen Netzwerkvorschlag von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, zu empfangen. In einigen Fällen ist die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, eine Anwendung 220 auf dem CRM 214. In einigen Aspekten ist die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, eine interne Implementierung 222 des UE-Geräts 110.
  • In einigen Aspekten fordert der Netzwerkvorschlag eine Verbindung des UE-Geräts mit einem Drahtlosnetzwerk 155 an. Das Drahtlosnetzwerk 155 kann ein WLAN-Netzwerk 170 sein, das mit einem oder mehreren WLAN-Zugangspunkten 160 assoziiert ist. Das Drahtlosnetzwerk 155 kann ein Funkzugangsnetzwerk 140 (RAN 140) sein, das mit einer oder mehreren Basisstationen 120 assoziiert ist. Das Drahtlosnetzwerk 155 kann ein Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 sein, das mit einem weiteren UE-Gerät 115 assoziiert ist.
  • In einigen Aspekten umfassen der/die Prozessor(en) und das computerlesbare Speichermedium zusammen Anweisungen zum Implementieren eines Auswertungsmanagers 218 (z. B. Auswertungsmanageranwendung 218). Der Auswertungsmanager 218 kann dazu konfiguriert sein, das UE-Gerät 110 dazu zu veranlassen, Informationen im Zusammenhang mit dem Drahtlosnetzwerk 155 zu speichern, beispielsweise als auf dem CRM 214 gespeicherte Gerätedaten 216. In einigen Aspekten sind die Informationen im Zusammenhang mit dem Drahtlosnetzwerk 155 Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem Drahtlosnetzwerk 155. In einigen Fällen sind die Informationen Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem Drahtlosnetzwerk 155 durch das UE-Gerät 110.
  • In einigen Aspekten kann der Auswertungsmanager 218 dazu konfiguriert sein, das UE-Gerät 110 dazu zu veranlassen, Informationen im Zusammenhang mit der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, zu speichern, beispielsweise als auf dem CRM 214 gespeicherte Gerätedaten 216. Die Informationen können Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit der Leistung eines oder mehrerer vorhergehender von der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, (Suggestor) empfangener Vorschläge sein. Die Informationen können Netzwerkvorschlagsleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden durch zumindest einen Prozessor des UE-Geräts 110 von dem Suggestor empfangenen Vorschlägen sein.
  • In einigen Aspekten kann der Auswertungsmanager 218 dazu konfiguriert sein, von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, einen Netzwerkvorschlag zu empfangen, der eine Verbindung des UE-Geräts 110 mit einem Drahtlosnetzwerk anfordert. In Reaktion darauf, dass der Auswertungsmanager 218 den Netzwerkvorschlag empfängt, kann das UE-Gerät 110 dazu konfiguriert sein, die Verbindungsleistungsdaten und/oder Suggestorleistungsdaten zu überprüfen, um zu ermitteln, ob die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein oder mehrere Kriterien erfüllen. Die Überprüfung und das Ermitteln hinsichtlich dessen, ob die Suggestorleistungsdaten zumindest ein Kriterium erfüllen, können einen Vergleich der Suggestorleistungsdaten mit Suggestorleistungsdaten für andere Entitäten, die ein Netzwerk vorschlagen, beinhalten. Die Überprüfung und das Ermitteln hinsichtlich dessen, ob die Suggestorleistungsdaten zumindest ein Kriterium erfüllen, können einen Vergleich der Suggestorleistungsdaten mit Suggestorleistungsdaten für andere Entitäten, die ein Netzwerk vorschlagen, und zusätzliche Informationen hinsichtlich der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, und/oder andere Netzwerkvorschläge, die die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, unterbreitet hat, beinhalten. Sobald das UE-Gerät 110 ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten zumindest ein Kriterium erfüllen, kann das UE-Gerät 110 über den/die Sendeempfänger 206 eine Drahtlosverbindung mit dem Drahtlosnetzwerk 155 initiieren und herstellen.
  • In einigen Aspekten können die Verbindungsleistungsdaten Empfangssignalstärkeindikator (RSSI)-Signale beinhalten, und das Kriterium kann ein RSSI-Schwellenwert (z. B. ein durchschnittlicher RSSI) sein, der durch den Auswertungsmanager 218 erkannt wird. Die Verbindungsleistungsdaten können Datenrateninformationen beinhalten, und das Kriterium kann ein Datenratenschwellenwert (z. B. eine durchschnittliche Datenrate) eines Signals sein, das durch den Auswertungsmanager 218 erkannt wird. Die Verbindungsleistungsdaten können Latenzinformationen beinhalten, und das Kriterium kann ein Latenzschwellenwert sein, der durch den Auswertungsmanager erkannt wird. Die Verbindungsleistungsdaten können den Gesamtdurchsatz beinhalten, und das Kriterium kann ein Durchsatzschwellenwert sein, der durch den Auswertungsmanager erkannt wird. Die Suggestorleistungsdaten können zumindest eines aus Informationen hinsichtlich einer Häufigkeit vorhergehender erfolgreicher Verbindungen mit dem Drahtlosnetzwerk und Informationen hinsichtlich der vorhergehenden Verwendung des Drahtlosnetzwerks nach erfolgreicher Verbindung beinhalten, und das Kriterium kann ein Schwellenwert erfolgreicher Verbindungen und/oder ein Schwellenwert der Verwendung erfolgreicher Verbindungen durch die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, sein.
  • Zusätzliche Informationen können als Teil des Ermittelns, ob die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, genutzt werden. Beispielsweise kann eine empfangene Benutzereingabe hinsichtlich der Benutzerpräferenzen als Teil des Ermittelns, ob die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, genutzt werden. In einem weiteren Beispiel können Daten im Zusammenhang mit einem Status des UE-Geräts 110 (z. B. einem Batterieladestand) als Teil der Daten genutzt werden, die als Teil des Ermittelns, ob die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, überprüft werden.
  • In einigen Aspekten überprüft der Netzwerkselektor 224 des UE-Geräts 110 die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten und ermittelt, ob die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Der Auswertungsmanager 218 kann dazu konfiguriert sein, das UE-Gerät 110 dazu zu veranlassen, über den/die Sendeempfänger 206 eine Drahtlosverbindung mit dem Drahtlosnetzwerk 155 zu initiieren und herzustellen, sobald der Auswertungsmanager 218 ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen.
  • Das UE-Gerät 110 kann eine Benutzeroberfläche 210 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, eine Benutzereingabe hinsichtlich eines Drahtlosnetzwerks 155 von einem Benutzer des UE-Geräts 110 zu empfangen. Beispielsweise könnte die Benutzereingabe ein benutzerdefinierter Netzwerkvorschlag sein, wie z. B. eine Auswahleingabe und Eingabe von Zugangsdaten auf einem Bildschirm der Benutzeroberfläche. In einigen Fällen ist der Auswertungsmanager 218 dazu konfiguriert, die Benutzereingabe bei der Ermittlung, ob die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, zu berücksichtigen.
  • In einigen Aspekten können der/die Prozessor(en) 212 und das computerlesbare Speichermedium 214 Anweisungen zum Implementieren einer Anwendung 220 umfassen. Der/die Prozessor(en) 212 und das CRM 214 können den Netzwerkvorschlag von der Anwendung 220 empfangen. Die Anwendung 220 kann die hergestellte Netzwerkverbindung nutzen, nachdem das UE-Gerät 110 die Drahtlosverbindung initiiert.
  • Bei dem Verbinden mit dem Drahtlosnetzwerk 155 kann das System, wenn Authentifizierungsinformationen (z. B. Autorisierungsdaten, Anmeldedaten) von der Anwendung 220 erforderlich sind, um die Verbindung mit dem Drahtlosnetzwerk 155 herzustellen, einen Rückruf an die Anwendung 220 auslösen, um diese Authentifizierungsdaten anzufordern. Bei dem Verbinden mit dem Drahtlosnetzwerk 155 kann das System, wenn Autorisierungsinformationen (z. B. Autorisierungsdaten, Anmeldedaten) von dem Benutzer erforderlich sind, um die Verbindung mit dem Drahtlosnetzwerk 155 herzustellen, diese Authentifizierungsdaten von dem Benutzer anfordern.
  • In einigen Aspekten schlägt der Netzwerkvorschlag eine Verbindung mit einem oder mehreren aus einem Funkzugangsnetzwerk 140 einer Basisstation 120, einem Drahtlosnetzwerk 170 eines Drahtloszugangspunkts 160 oder einem Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 eines weiteren UE-Geräts 115 vor. In einigen Aspekten kann der Netzwerkvorschlag von einer internen Implementierung (z. B. dem Betriebssystem des UE-Geräts, Benachrichtigungssystemen für offene Netzwerke (z. B. ONA, ONN), Einstellungen des UE-Geräts (z. B. Einstellungen), Bewertungssystemen für gespeicherte Netzwerke (z. B.SavedNetworkEvaluator) des UE-Geräts 110 unterbreitet werden.
  • In einigen Aspekten ist das UE-Gerät 110 mit dem AP 161 verbunden und empfängt einen Netzwerkvorschlag von einer Anwendung 220, die eine Verbindung mit der Basisstation 122 anfordert. Das UE-Gerät 110 überprüft die Verbindungsleistungsdaten in Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit der Basisstation 122 und/oder Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die von der Anwendung 220 empfangen wurden. Das UE-Gerät 110 ermittelt basierend auf den überprüften Informationen, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald es ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, stellt das UE-Gerät 110 eine Drahtlosverbindung mit der Basisstation 122 her.
  • In einigen Aspekten ist das UE-Gerät 110 mit dem AP 161 verbunden und empfängt einen Netzwerkvorschlag von einer Anwendung 220, der eine Verbindung mit dem AP 162 anfordert. Das UE-Gerät 110 überprüft die Verbindungsleistungsdaten in Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem AP 162 und/oder Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die von der Anwendung 220 empfangen wurden. Das UE-Gerät 110 ermittelt basierend auf den überprüften Informationen, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald es ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, stellt das UE-Gerät 110 eine Drahtlosverbindung mit dem AP 162 her.
  • In einigen Aspekten ist das UE-Gerät 110 mit einem Drahtlosnetzwerk (WLAN)-AP 161 verbunden und empfängt einen Netzwerkvorschlag von einer Anwendung 220, die eine Verbindung mit einem anderen WLAN-AP 162 anfordert. Das UE-Gerät 110 überprüft die Verbindungsleistungsdaten in Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem WLAN-AP 162 und/oder Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die von der Anwendung 220 empfangen wurden. Das UE-Gerät 110 ermittelt basierend auf den überprüften Informationen, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald es ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, stellt das UE-Gerät 110 eine Drahtlosverbindung mit dem WLAN-AP 162 her.
  • In einigen Aspekten ist das UE-Gerät 110 mit dem WLAN-AP 161 verbunden und empfängt einen Netzwerkvorschlag von einer Anwendung 220, der eine Verbindung mit dem WLAN-AP 162 anfordert, wobei der WLAN-AP 162 sich in einem anderen WLAN-Netzwerk befindet als der WLAN-AP 161. Das UE-Gerät 110 überprüft die Verbindungsleistungsdaten in Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem AP 162 und/oder Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die von der Anwendung 220 empfangen wurden. Das UE-Gerät 110 ermittelt basierend auf den überprüften Informationen, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald es ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, stellt das UE-Gerät 110 eine Drahtlosverbindung mit dem AP 162 her. In einigen Aspekten empfängt das UE-Gerät 110 einen ersten Netzwerkvorschlag von einer ersten Anwendung, die eine Verbindung mit einem ersten WLAN-Netzwerk anfordert, und einen zweiten Netzwerkvorschlag von einer zweiten Anwendung, die eine Verbindung mit einem zweiten WLAN-Netzwerk anfordert. Das UE-Gerät 110 überprüft Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem ersten WLAN-Netzwerk und dem zweiten WLAN-Netzwerk. Das UE-Gerät 110 überprüft Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die von der ersten Anwendung und von der zweiten Anwendung empfangen wurden. Das UE-Gerät 110 ermittelt basierend auf den überprüften Informationen, welche Verbindungsleistungsdaten und/oder Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald es ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, stellt das UE-Gerät 110 eine Drahtlosverbindung mit dem ersten WLAN-Netzwerk her.
  • In einigen Aspekten empfängt das UE-Gerät 110 einen ersten Netzwerkvorschlag von einer ersten Anwendung, die eine Verbindung mit einem ersten WLAN-Netzwerk anfordert, und einen zweiten Netzwerkvorschlag von einer zweiten Anwendung, die eine Verbindung mit einem zweiten WLAN-Netzwerk anfordert. Das UE-Gerät 110 überprüft Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem ersten WLAN-Netzwerk und dem zweiten WLAN-Netzwerk. Das UE-Gerät 110 überprüft Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die von der ersten Anwendung und von der zweiten Anwendung empfangen wurden. Das UE-Gerät 110 ermittelt basierend auf den überprüften Informationen, welche Verbindungsleistungsdaten und/oder Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald es ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, stellt das UE-Gerät 110 eine Drahtlosverbindung mit dem zweiten WLAN-Netzwerk her.
  • In einigen Aspekten ist das UE-Gerät 110 mit dem AP 161 verbunden und empfängt einen Netzwerkvorschlag von einer Anwendung 220, der eine Verbindung mit dem Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 des UE-Geräts 116 anfordert. Das UE-Gerät 110 überprüft die Verbindungsleistungsdaten in Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 des UE-Geräts 116 und/oder Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die von der Anwendung 220 empfangen wurden. Das UE-Gerät 110 ermittelt basierend auf den überprüften Informationen, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald es ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, stellt das UE-Gerät 110 eine Drahtlosverbindung mit dem Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 des UE-Geräts 116 her.
  • In einigen Aspekten ist das UE-Gerät 110 mit dem AP 161 verbunden und empfängt einen Netzwerkvorschlag von einer internen Implementierung 222, die eine Verbindung mit der Basisstation 122 anfordert. Das UE-Gerät 110 überprüft die Verbindungsleistungsdaten in Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit der Basisstation 122 und/oder Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die von der internen Implementierung 222 empfangen wurden. Das UE-Gerät 110 ermittelt basierend auf den überprüften Informationen, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald es ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, stellt das UE-Gerät 110 eine Drahtlosverbindung mit der Basisstation 122 her.
  • In einigen Aspekten ist das UE-Gerät 110 mit dem AP 161 verbunden und empfängt einen Netzwerkvorschlag von einer internen Implementierung 222, der eine Verbindung mit dem AP 162 anfordert. Das UE-Gerät 110 überprüft die Verbindungsleistungsdaten in Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem AP 162 und/oder Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die von der internen Implementierung 222 empfangen wurden. Das UE-Gerät 110 ermittelt basierend auf den überprüften Informationen, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald es ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, stellt das UE-Gerät 110 eine Drahtlosverbindung mit dem AP 162 her. In einigen Aspekten ist das UE-Gerät 110 mit AP 161 verbunden und empfängt einen Netzwerkvorschlag von einer internen Implementierung 222, der eine Verbindung mit dem Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 des UE-Geräts 116 anfordert. Das UE-Gerät 110 überprüft die Verbindungsleistungsdaten in Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 des UE-Geräts 116 und/oder Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die von der internen Implementierung 222 empfangen wurden. Das UE-Gerät 110 ermittelt basierend auf den überprüften Informationen, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. Sobald es ermittelt, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen, stellt das UE-Gerät 110 eine Drahtlosverbindung mit dem Gerät-zu-Gerät-Netzwerk 165 des UE-Geräts 116 her.
  • Zusätzlich zu den obigen Beschreibungen können einem Benutzer Steuerungen bereitgestellt werden, die es dem Benutzer erlauben, eine Wahl zu treffen, sowohl ob als auch wann hierin beschriebene Systeme, Programme und/oder Merkmale die Sammlung von Benutzerinformationen (z. B. Empfangssignalstärkeindikator (RSSI)-Signalen, Verbindungsdauerinformationen, durchschnittlicher Verbindungslänge, Informationen über die Signalqualität, Netzwerkidentitätsinformationen, Basic Service Set Identifier (BSSID)-Informationen des Netzwerks, kürzlich genutzter Drahtloskommunikationskanäle, den Präferenzen eines Benutzers, dem aktuellen Standort eines Benutzers) aktivieren dürfen und ob dem Benutzer Inhalte und/oder andere Kommunikationen von einem Server gesendet werden. Darüber hinaus können bestimmte Daten auf eine oder mehrere Weisen behandelt werden, bevor sie gespeichert oder verwendet werden, sodass personenbezogene Informationen entfernt werden. Zum Beispiel kann die Identität des Benutzers so behandelt werden, dass keine Informationen zur Identifizierung von Personen für den Benutzer ermittelt werden können. Beispielsweise kann der geografische Standort eines Benutzers verallgemeinert werden, wenn Standortinformationen (z. B. eine Stadt, eine Postleitzahl oder ein Bundesstaat) erhalten werden, sodass ein bestimmter Standort eines Benutzers nicht ermittelt werden kann. Somit kann der Benutzer Kontrolle darüber haben, welche Informationen über den Benutzer gesammelt, wie diese Informationen verwendet und welche Informationen für den Benutzer bereitgestellt werden.
  • Beispielhafte Verfahren
  • Die beispielhaften Verfahren 600 und 700 werden jeweils unter Bezugnahme auf die 6 und 7 und gemäß einem oder mehreren Aspekten eines Benutzerausrüstungsgeräts, das eine Drahtlosnetzwerkverbindung auswählt, um sich mit dieser zu verbinden, beschrieben. Die 6 und 7 bilden die beispielhaften Verfahren 600 und 700 zum Auswählen einer Drahtlosnetzwerkverbindung durch ein Benutzerausrüstungsgerät, um sich mit dieser zu verbinden, ab. Die Verfahren 600 und 700 veranschaulichen Reihen von Operationen (oder Handlungen), die u. a. in der Reihenfolge oder den Kombinationen, die hierin gezeigt werden, durchgeführt werden. Ferner kann jede von einer oder mehreren der Operationen wiederholt, kombiniert, reorganisiert, übersprungen oder verknüpft werden, um eine große Spannbreite von zusätzlichen und/oder alternativen Verfahren bereitzustellen. In Teilen der folgenden Erläuterung kann Bezug auf die beispielhafte Drahtlosnetzwerkumgebung 100 von 1, die beispielhaften Gerätediagramme 200, 300, 400 und 500 der 2, 3, 4 und 5 und die in 1 ausführlich beschriebenen Entitäten genommen werden. Diese Bezugnahme findet nur exemplarisch statt. Die in dieser Spezifikation beschriebenen Techniken und Vorrichtungen sind nicht auf eine Durchführung durch eine oder mehrere Entitäten, die auf einem Gerät betrieben werden, beschränkt.
  • Das UE-Gerät 110 in den beispielhaften Verfahren 600 und 700 kann als jedwedes geeignete Computer- oder elektronische Gerät implementiert sein, wie z. B. ein Benutzerausrüstungsgerät, ein mobiles Kommunikationsgerät, ein Computergerät, ein Client-Gerät, ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer, ein Kommunikationsgerät, ein Unterhaltungsgerät, ein Videospielgerät, eine mobile Videospielkonsole, ein persönliches Mediengerät, ein Medienwiedergabegerät, eine Ladestation, ein Advanced Driver Assistance System (ADAS), ein Bezahlterminal (Point-of-Sale, POS)-Transaktionssystem, ein Gesundheitsüberwachungssystem, eine Drohne, eine Kamera, ein am Körper tragbares intelligentes Gerät, ein Navigationsgerät, ein mobiles Internetgerät (mobile internet device, MID), eine Internet-Heimanwendung, die über drahtlosen Internetzugang und Browsen verfügt, ein Internet-of-Things (IoT)-Gerät, eine Fifth Generation New Radio-Benutzerausrüstung und/oder andere Typen von Benutzergeräten. Der Drahtloszugangspunkt 160 kann auch ein anderes Gerät, einen Funkzugangsknoten, einen Drahtloskommunikationsknoten oder einen anderen geeigneten Ausrüstungsgegenstand, der eine Drahtloskommunikation (über eine Drahtlosverbindung) zwischen einem Benutzerausrüstungsgerät und einem Kommunikationsnetzwerk ermöglicht, wie z. B. einen Local Access Network (LAN)-Router, einen Wireless Local Access Network (WLAN)-Router, einen drahtlosen Zugangspunkt (wireless access point, WAP) in einem (Infrastruktur)verwalteten Drahtlosnetzwerk, eine WiMAX-Abonnentenstation, ein WiMAX-Gateway-Gerät, ein Wi-Fi Direct-Gerät, einen Satelliten, einen terrestrischen Fernsehsendeturm, einen Zugangspunkt, ein Peer-to-Peer-Gerät, ein weiteres Smartphone, das als Basisstation dient, ein Benutzerausrüstungsgerät, das als Basisstation dient, einen drahtlosen Ad-Hoc-Knoten und so weiter, darstellen oder als solcher implementiert sein.
  • Verfahren 600 ist ein Verfahren, das durch ein UE-Gerät 110 durchgeführt wird. Das Verfahren 600 dient dem Auswählen eines drahtlosen lokalen Netzwerks 170 (WLAN 170) eines Drahtloszugangspunkts 160, um sich mit diesem zu verbinden. Bei 602 empfängt zumindest ein Prozessor des UE-Geräts 110 einen Netzwerkvorschlag von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt. Der Netzwerkvorschlag fordert eine Verbindung des UE-Geräts 110 mit dem WLAN 170 an. In einigen Fällen ist die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, eine Anwendung 220 auf dem UE-Gerät 110 oder eine interne Implementierung 222 des UE-Geräts 110. Vor 602 kann das UE-Gerät 110 Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem WLAN 170 speichern und das UE-Gerät 110 speichert Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die das UE-Gerät 110 von der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, empfangen hat.
  • Bei 604 überprüft das UE-Gerät 110 die Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem WLAN 170. Bei 606 überprüft das UE-Gerät die Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die es von der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, empfangen hat.
  • Bei 608 ermittelt das UE-Gerät 110, basierend auf seiner Überprüfung der Verbindungsleistungsdaten oder der Suggestorleistungsdaten, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. In einigen Fällen können die Verbindungsleistungsdaten Empfangssignalstärkeindikator (RSSI)-Signale beinhalten, und das Kriterium kann ein durch das UE-Gerät 110 erkannter RSSI-Schwellenwert (z. B. ein durchschnittlicher RSSI) sein. In einigen Fällen können die Verbindungsleistungsdaten Datenrateninformationen beinhalten, und das Kriterium kann ein Datenratenschwellenwert eines Signals sein, das durch das UE-Gerät 110 erkannt wird. In einigen Fällen können die Suggestorleistungsdaten Informationen hinsichtlich einer Häufigkeit erfolgreicher vorhergehender Verbindungen mit dem Drahtlosnetzwerk und/oder Informationen hinsichtlich der vorhergehenden Verwendung vorgeschlagener Drahtlosnetzwerke nach erfolgreicher Verbindung sein, und das Kriterium kann ein Schwellenwert erfolgreicher Verbindungen und/oder ein Schwellenwert der Verwendung erfolgreicher Verbindungen durch die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, sein.
  • Bei 610 stellt das UE-Gerät 110 in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten das Kriterium erfüllen, eine Drahtlosverbindung mit dem WLAN 170 her.
  • Verfahren 700 ist ein Verfahren, das durch ein UE-Gerät 110 durchgeführt wird. Das Verfahren dient dem Auswählen eines drahtlosen lokalen Netzwerks 170 (WLAN 170) eines Zugangspunkts 162 durch das UE-Gerät 110, um sich mit diesem zu verbinden. Bei 702 speichert das UE-Gerät 110 Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem WLAN 170. Bei 704 speichert das UE-Gerät 110 Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Drahtlosnetzwerkvorschlägen, die das UE-Gerät 110 von der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, empfangen hat.
  • Bei 706 empfängt das UE-Gerät 110 einen Netzwerkvorschlag von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, der eine Verbindung des UE-Geräts mit dem drahtlosen lokalen Netzwerk 165 anfordert. Die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, kann eine Anwendung 220 auf dem UE-Gerät 110 oder eine interne Implementierung 222 des UE-Geräts 110 sein.
  • Bei 708 überprüft das UE-Gerät 110 die Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem WLAN 170. Bei 710 überprüft das UE-Gerät 110 Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Netzwerkvorschlägen, die es von der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, empfangen hat. Bei 712 ermittelt das UE-Gerät 110, basierend auf dem Überprüfen der Verbindungsleistungsdaten und der Suggestorleistungsdaten, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten ein Kriterium erfüllen. In einigen Fällen können die Verbindungsleistungsdaten Empfangssignalstärkeindikator (RSSI)-Signale beinhalten, und das Kriterium kann ein durch das UE-Gerät 110 erkannter RSSI-Schwellenwert (z. B. ein durchschnittlicher RSSI) sein. In einigen Fällen können die Verbindungsleistungsdaten Datenrateninformationen beinhalten, und das Kriterium ist ein Datenratenschwellenwert eines Signals, das durch das UE-Gerät 110 erkannt wird. In einigen Fällen können die Suggestorleistungsdaten Informationen hinsichtlich einer Häufigkeit erfolgreicher vorhergehender Verbindungen mit dem Drahtlosnetzwerk und/oder Informationen hinsichtlich der vorhergehenden Verwendung der Drahtlosnetzwerke nach erfolgreicher Verbindung beinhalten, und das Kriterium kann ein Schwellenwert erfolgreicher Verbindungen und/oder ein Schwellenwert der Verwendung erfolgreicher Verbindungen durch die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, sein.
  • Bei 714 stellt das UE-Gerät 110 in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Verbindungsleistungsdaten und/oder die Suggestorleistungsdaten das Kriterium erfüllen, eine Drahtlosverbindung mit dem WLAN 170 her.
  • Variationen
  • Obwohl die zuvor beschriebenen Systeme und Verfahren in dem Kontext beschrieben werden, dass ein UE-Gerät eine Drahtlosnetzwerkverbindung aus mehreren zur Verbindung verfügbaren Drahtlosnetzwerkoptionen auswählt, um sich mit dieser zu verbinden, sind die beschriebenen Systeme und Verfahren nicht beschränkend und können für andere Kontexte oder Drahtloskommunikationsumgebungen gelten.
  • Im Allgemeinen können alle der hierin beschriebenen Komponenten, Module, Verfahren und Operationen mithilfe von Software, Firmware, Hardware (z. B. festen Logikschaltungen), manueller Verarbeitung oder einer Kombination davon implementiert werden. Einige Operationen der beispielhaften Verfahren können im allgemeinen Kontext ausführbarer Anweisungen beschrieben werden, die auf computerlesbarem Speicher gespeichert sind, der sich lokal auf einem Computerverarbeitungssystem befindet oder entfernt von diesem ist, und die Implementierungen können Software-Anwendungen, Programme, Funktionen und dergleichen beinhalten. Alternativ oder zusätzlich kann jede der hierin beschriebenen Funktionalitäten zumindest teilweise durch eine oder mehrere Hardware-Logikkomponenten durchgeführt werden, wie z. B. u. a. Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (Application-Specific Integrated Circuits, ASICs), anwendungsspezifische Standardprodukte (Application-Specific Standard Products, ASSPs), System-on-a-Chip-Systeme (System-on-a-Chip systems, SoCs), komplexe programmierbare Logikbausteine (Complex Programmable Logic Devices, CPLDs), Coprozessoren, Kontext-Hubs, Bewegungscoprozessoren, Sensorcoprozessoren und dergleichen.
  • Obwohl Aspekte des Auswählens einer Drahtlosnetzwerkverbindung durch ein UE-Gerät spezifisch im Hinblick auf Merkmale und/oder Verfahren beschrieben wurden, ist der Gegenstand der beigefügten Ansprüche nicht notwendigerweise auf die spezifischen beschriebenen Merkmale oder Verfahren beschränkt. Vielmehr werden die spezifischen Merkmale und Verfahren als beispielhafte Implementierungen des Auswählens einer Drahtlosnetzwerkverbindung durch ein UE-Gerät offengelegt, und andere äquivalente Merkmale und Verfahren sind als in dem Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten aufzufassen. Ferner werden verschiedene Aspekte beschrieben, und es versteht sich, dass jeder beschriebene Aspekt unabhängig oder in Verbindung mit anderen beschriebenen Aspekten implementiert werden kann.

Claims (33)

  1. Verfahren, das von einer Benutzerausrüstung durchgeführt wird, das Verfahren Folgendes umfassend: Empfangen, von einer Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, eines Netzwerkvorschlags, der eine Verbindung der Benutzerausrüstung mit einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN) anfordert, Überprüfen von Daten, die zumindest eines oder mehrere von Folgendem umfassen: Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem WLAN und Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit vorhergehenden von der Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, empfangenen Netzwerkvorschlägen, Ermitteln, basierend auf den überprüften Daten, dass die überprüften Daten ein Kriterium erfüllen, und Herstellen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die überprüften Daten ein Kriterium erfüllen, einer Drahtlosverbindung mit dem WLAN.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kriterium zumindest einen Schwellenwert umfasst, den ein Parameterwert der überprüften Daten einhalten muss, bevor die Drahtlosverbindung mit dem WLAN hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Verbindungsleistungsdaten zumindest eines oder mehrere aus Empfangssignalstärkeindikator (RSSI)-Signalen, Datenrateninformationen, Latenzinformationen und Gesamtdurchsatz umfassen; und wobei das Kriterium zumindest eines oder mehrere aus einem RSSI-Durchschnittsschwellenwert, einem Datenratenschwellenwert, einem Latenzschwellenwert und einem Gesamtdurchsatzschwellenwert umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Ermitteln, basierend auf den überprüften Daten, dass die überprüften Daten ein Kriterium erfüllen, das Ermitteln beinhaltet, ob die Empfangssignalstärkeindikator (RSSI)-Signale von dem WLAN graduell variieren.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die Suggestorleistungsdaten zumindest eines oder mehrere aus Informationen hinsichtlich einer Häufigkeit vorhergehender erfolgreicher Verbindungen mit dem WLAN und Informationen hinsichtlich der vorhergehenden Verwendung des WLANs nach erfolgreicher Verbindung umfassen, und wobei das Kriterium zumindest eines oder mehrere von Folgendem umfasst: einen Schwellenwert erfolgreicher Verbindungen und einen Schwellenwert der Verwendung erfolgreicher Verbindungen durch die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, ferner zumindest eines oder mehrere von Folgendem umfassend: Speichern der Verbindungsleistungsdaten vor dem Empfangen des Drahtlosnetzwerkvorschlags; und Speichern der Suggestorleistungsdaten vor dem Empfangen des Drahtlosnetzwerkvorschlags.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, eine Anwendung auf der Benutzerausrüstung oder eine interne Implementierung der Benutzerausrüstung ist.
  8. Verfahren, das von einer Benutzerausrüstung durchgeführt wird, das Verfahren Folgendes umfassend: Speichern von Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN); Speichern von Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Drahtlosnetzwerkvorschlägen, die durch einen Prozessor der Benutzerausrüstung empfangen wurden; Empfangen eines aktuellen Drahtlosnetzwerkvorschlags, der eine Verbindung der Benutzerausrüstung mit dem WLAN anfordert; Überprüfen der Verbindungsleistungsdaten und der Suggestorleistungsdaten; Ermitteln, basierend auf dem Überprüfen der Verbindungsleistungsdaten und der Suggestorleistungsdaten, dass zumindest eines oder mehrere von Folgendem zutreffen: die Verbindungsleistungsdaten erfüllen ein Kriterium und die Suggestorleistungsdaten erfüllen ein Kriterium; und Herstellen, durch die Benutzerausrüstung, einer Drahtlosverbindung mit dem WLAN.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Speichern der Verbindungsleistungsdaten, wenn eine Verbindung mit dem WLAN aktiv und/oder getrennt ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-9, ferner umfassend: Nutzen der Verbindungsleistungsdaten, um einen Netzwerkbericht für das WLAN auszufüllen, wobei der Netzwerkbericht vorhergehende Verbindungsleistungsdaten hinsichtlich des WLANs beinhaltet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend: Anpassen einer Häufigkeit und/oder einer Wahl des Zeitpunkts für Konnektivitätsscans durch die Benutzerausrüstung auf Grundlage des Netzwerkberichts.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-11, ferner umfassend: Modifizieren einer Liste bevorzugter Netzwerke auf der Benutzerausrüstung, basierend auf dem Netzwerkbericht.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-12, ferner umfassend das Empfangen von Benutzereingaben hinsichtlich des WLANs von einem Benutzer der Benutzerausrüstung; und Berücksichtigen der Benutzereingabe bei dem Ermitteln, dass zumindest eines oder mehrere von Folgendem zutreffen: die Verbindungsleistungsdaten erfüllen ein Kriterium und die Suggestorleistungsdaten erfüllen ein Kriterium.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-13, wobei eine Anwendung, die auf der Benutzerausrüstung ausgeführt wird, den aktuellen Drahtlosnetzwerkvorschlag bereitstellt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend das Verwenden, durch die Anwendung, der durch die Benutzerausrüstung hergestellten Drahtlosverbindung mit dem WLAN.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-15, wobei: die Verbindungsleistungsdaten zumindest eines von Folgendem umfassen: Signalqualitätsinformationen bei der Verbindungstrennung; Datenrateninformationen bei der Verbindungstrennung; einen Verbindungstrennungsparameter, der durch seinen Parameterwert einen von mehreren vordefinierten Gründen für die Verbindungstrennung von dem WLAN angibt; einen Verbindungstrennungsparameter, der durch seinen Parameterwert einen von mehreren vordefinierten Gründen für die Verbindungstrennung von dem WLAN angibt und angibt, ob der Grund für die Verbindungstrennung erwartet oder unerwartet war; Basic Service Set Identifier (BSSID)-Größenbeschränkungsinformationen; Verbindungsdauerinformationen; oder Drahtlosnetzwerkverbindungsinformati onen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Signalqualitätsinformationen bei der Verbindungstrennung ein Signalstärkeindikator (RSSI)-Signal umfassen.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-17, wobei die Verbindungsleistungsdaten Empfangssignalstärkeindikator (RSSI-)Signale umfassen; und wobei das Kriterium einen Durchschnitts-RSSI-Schwellenwert umfasst.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-18, wobei die Verbindungsleistungsdaten Datenrateninformationen, Latenzinformationen und/oder einen Gesamtdurchsatz umfassen; und wobei das Kriterium zumindest eines oder mehrere aus einem Datenratenschwellenwert eines von der Benutzerausrüstung erkannten Signals, einem Latenzschwellenwert und einem Gesamtdurchsatzschwellenwert umfasst.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-19, wobei die Suggestorleistungsdaten zumindest eines oder mehrere aus Informationen hinsichtlich einer Häufigkeit vorhergehender erfolgreicher Verbindungen mit dem WLAN und Informationen hinsichtlich der vorhergehenden Verwendung des WLANs nach erfolgreicher Verbindung umfassen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Kriterium einen Schwellenwert erfolgreicher Verbindungen und/oder einen Schwellenwert der Verwendung erfolgreicher Verbindungen durch die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt, umfasst.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-21, ferner umfassend: Sammeln, durch die Benutzerausrüstung, zusätzlicher Verbindungsleistungsdaten und Suggestorleistungsdaten, während die Verbindung aktiv ist; und Speichern, durch die Benutzerausrüstung, der zusätzlichen Verbindungsleistungsdaten und Suggestorleistungsdaten.
  23. Benutzerausrüstung, umfassend: einen Sendeempfänger; zumindest einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, einen aktuellen Drahtlosnetzwerkvorschlag zu empfangen, der eine Verbindung der Benutzerausrüstung mit einem lokalen Drahtlosnetzwerk (WLAN) anfordert; und wobei der Prozessor und das computerlesbare Speichermedium Anweisungen zum Implementieren eines Auswertungsmanagers umfassen, wobei der Auswertungsmanager dazu konfiguriert ist, die Benutzerausrüstung zu Folgendem zu veranlassen: Messen der Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem WLAN; Speichern der Verbindungsleistungsdaten im Zusammenhang mit einer oder mehreren vorhergehenden Netzwerkverbindungen mit dem WLAN; Messen von Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Drahtlosnetzwerkvorschlägen, die von der Benutzerausrüstung empfangen wurden; Speichern der Suggestorleistungsdaten im Zusammenhang mit einem oder mehreren vorhergehenden Drahtlosnetzwerkvorschlägen, die von der Benutzerausrüstung empfangen wurden; Empfangen des aktuellen Drahtlosnetzwerkvorschlags, der eine Verbindung der Benutzerausrüstung mit dem WLAN anfordert; Überprüfen der Verbindungsleistungsdaten und der Suggestorleistungsdaten; Ermitteln, basierend auf dem Überprüfen der Verbindungsleistungsdaten und der Suggestorleistungsdaten, dass zumindest eines oder mehrere von Folgendem zutreffen: die Verbindungsleistungsdaten erfüllen zumindest ein Kriterium und die Suggestorleistungsdaten erfüllen zumindest ein Kriterium; und Herstellen, über den Sendeempfänger, einer Drahtlosverbindung mit dem WLAN.
  24. Benutzerausrüstung nach Anspruch 23, ferner umfassend: eine Benutzeroberfläche, die dazu konfiguriert ist, Benutzereingaben hinsichtlich des WLANs von einem Benutzer der Benutzerausrüstung zu empfangen; und wobei der Auswertungsmanager dazu konfiguriert ist, die Benutzereingaben bei dem Ermitteln zu berücksichtigen, dass zumindest eines oder mehrere von Folgendem zutreffen: die Verbindungsleistungsdaten erfüllen das zumindest eine Kriterium und die Suggestorleistungsdaten erfüllen das zumindest eine Kriterium.
  25. Benutzerausrüstung nach Anspruch 23 oder 24, ferner umfassend: den Prozessor und das computerlesbare Speichermedium, die Anweisungen zum Implementieren einer Anwendung umfassen; und wobei der Prozessor und das computerlesbare Speichermedium den aktuellen Drahtlosnetzwerkvorschlag von der Anwendung empfangen.
  26. Benutzerausrüstung nach Anspruch 25, ferner die Anwendung umfassend, die die Drahtlosverbindung mit dem WLAN verwendet.
  27. Benutzerausrüstung nach einem der Ansprüche 23-26, wobei die Verbindungsleistungsdaten zumindest eines von Folgendem umfassen: Signalqualitätsinformationen bei der Verbindungstrennung; Datenrateninformationen bei der Verbindungstrennung; einen Verbindungstrennungsparameter, der durch seinen Parameterwert einen von mehreren vordefinierten Gründen für die Verbindungstrennung von dem WLAN angibt; einen Verbindungstrennungsparameter, der durch seinen Parameterwert einen von mehreren vordefinierten Gründen für die Verbindungstrennung von dem WLAN angibt und angibt, ob der Grund für die Verbindungstrennung erwartet oder unerwartet war; Basic Service Set Identifier (BSSID)-Größenbeschränkungsinformationen; Verbindungsdauerinformationen; oder Drahtlosnetzwerkverbindungsinformati onen.
  28. Benutzerausrüstung nach Anspruch 27, wobei die Signalqualitätsinformationen bei der Verbindungstrennung ein Empfangssignalstärkeindikator (RSSI)-Signal umfassen, das durch den Auswertungsmanager erkannt wurde.
  29. Benutzerausrüstung nach einem der Ansprüche 23-28, wobei die Verbindungsleistungsdaten Empfangssignalstärkeindikator (RSSI)-Signale umfassen und das Kriterium einen RSSI-Schwellenwert umfasst, der durch den Auswertungsmanager erkannt wird.
  30. Benutzerausrüstung nach einem der Ansprüche 23-29, wobei die Verbindungsleistungsdaten Datenrateninformationen umfassen und das Kriterium einen Datenratenschwellenwert eines durch den Auswertungsmanager erkannten Signals umfasst.
  31. Benutzerausrüstung nach einem der Ansprüche 23-30, wobei die Suggestorleistungsdaten zumindest eines oder mehrere von Folgendem umfassen: Informationen hinsichtlich der Häufigkeit vorhergehender erfolgreicher Verbindungen mit dem WLAN und Informationen hinsichtlich der vorhergehenden Verwendung des WLANs nach erfolgreicher Verbindung; und wobei das Kriterium zumindest eines oder mehrere von Folgendem umfasst: einen Schwellenwert erfolgreicher Verbindungen und einen Schwellenwert der Verwendung erfolgreicher Verbindungen durch die Entität, die ein Netzwerk vorschlägt.
  32. Benutzerausrüstung nach einem der Ansprüche 23-31, ferner den Auswertungsmanager umfassend, der dazu konfiguriert ist, die Benutzerausrüstung zu Folgendem zu veranlassen: Sammeln zusätzlicher Verbindungsleistungsdaten und Suggestorleistungsdaten, während die Verbindung aktiv ist; und Speichern der zusätzlichen Verbindungsleistungsdaten und Suggestorleistungsdaten.
  33. Benutzerausrüstung nach einem der Ansprüche 23-32, wobei die gespeicherten Suggestorleistungsdaten zumindest eines oder mehrere von Folgendem umfassen: Informationen hinsichtlich einer Häufigkeit vorhergehender erfolgreicher Verbindungen mit dem WLAN; und Informationen hinsichtlich der vorhergehenden Verwendung des WLANs nach erfolgreicher Verbindung.
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