DE1461027C3 - Vorrichtung zum Herstellen von ZeIluloseschlifT - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von ZeIluloseschlifTInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D1/00—Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
- D21D1/20—Methods of refining
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Zelluloseschliff mit einer zwischen zwei
am Gehäuse festliegenden Gegenscheiben drehbaren Mahlscheibe, wobei eine der Gegenscheiben axial gegen
die Mahlscheibe und.die andere Gegenscheibe einstellbar ist und Anordnungen zum Festlegen der
Gegenscheibe in radialer und Umfangsrichtung vorgesehen sind.
Bei derartigen Vorrichtungen ergeben sich durch die Notwendigkeit des Festlegens der axial verstellbaren
Gegenscheibe in radialer und Umfangsrichtung erhebliche Schwierigkeiten bei der ebenfalls erforderlichen
Abdichtung, da die Bauelemente für die Festlegung übliche Abdichtungsmittel stören. Die Abdichtung
bei bekannten Anordnungen (französische Patentschrift 1 206 934) erfolgt daher in der Regel in
Form von kolbenartig mit ihrem Umfang in entsprechenden Sitzflächen einer Ausnehmung des Gehäuses
verschiebbaren Tragscheiben für die eigentliche Mahlscheibe. Diese kolbenartige Abdichtung erfordert
eine sehr kostspielige Bearbeitung wegen des normalerweise großen Durchmessers der Dichtflächen
und ist einem sehr starken Verschleiß unterworfen.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, Scheibenrefiner mit axial verstellbarer, gegen
Verdrehen gesicherter Scheibe konstruktiv zu vereinfachen und zu verbessern, wobei insbesondere die bei
der bekannten Anordnung durch kolbenartige Ausr
bildung der verstellbaren Gegenscheibe erreichte Abdichtung und die bei der bekannten Anordnung
durch die Verstellelemente selbst bewirkte Drehsicherung vereinfacht und verbessert werden soll, ohne
daß dadurch die axiale Bewegbarkeit der Scheibe beeinträchtigt wird.
ίο Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Vorrichtung
der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß am Umfang der verstellbaren Gegenscheibe radial
vorspringende Führungselemente angeordnet sind, welche in axiale Schlitze in dem die Gegenscheibe
umgebenden Gehäuseteil eingreifen, und daß an dem Gehäuseteil und am Umfang der axial verstellbaren
Gegenscheibe eine ringscheibenförmige Dichtungsmembran mit ihren Randbereichen befestigt
ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht also eine völlig verschleißfreie Abdichtung, welche die als
Mitnehmerrippen ausgebildete Verdrehsicherung ebenfalls abdeckt, unabhängig von den Abmessungen-.
■ und der Ausbildung dieser Verdrehsicherung.
Um die Anordnung der Verdrehsicherung zu vereinfachen, ist vorzugsweise der Umfang der axial
verstellbaren Gegenscheibe in Form eines Axialflansches von der Mahlkammer weg verlaufend ausgebildet.
Zum gleichen Zweck ist vorzugsweise der die Axialschlitze aufweisende Gehäuseteil ein mit dem
Gehäuse verbundener Ring mit winkelförmigem Querschnitt, dessen einer Flansch parallel zum
Axialflansch der Gegenscheibe von der Mahlkammer weg vorspringt.
Um eine möglichst reibungsfreie, leichte Verstellung auch bei hoher Belastung zu ermöglichen, sind
vorzugsweise die Führungselemente an der axial verstellbaren Gegenscheibe mit Rollen ausgestattet, die
an den parallelen Wänden der Schlitze abrollen.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Vertikallängsschnitt durch den
Grundaufbau einer erfindungsgemäß ausgestatteten Vorrichtung,
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt des Randbereiches der axial verstellbaren Gegenscheibe bei der
Vorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Führungselement in Richtung der Pfeile III-III in F i g. 2.
In F i g. 1 ist eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einem Antriebsabschnitt 2 und einem Mahlabschnitt
1 gezeigt, die um den Umfang des im wesentlichen runden Mahlgehäuses entlang einer Verbindungsstelle
3 verbunden sind. Das Gehäuse 5 ist mit seinem Unterteil 4 an der Bodenfläche verankert.
Eine waagerechte Antriebswelle 6 (die auch senkrecht angeordnet sein könnte), ist im Gehäuses mit
Hilfe von zwei Lagerbuchsen 10, 11 gelagert, die axial in zwei Lagergehäusen 10 a, 11a gleiten können.
Ein vorderes Wälzlager 13 ist so nahe wie möglich an der Lagerfläche 18 für die Beschickungsanordnung
montiert.
Wie in F i g. 1 gezeigt, liegt die Welle 6 in Wälzlagern 12 und 13, und diese Lager sind in ihren Lagerbuchsen
10,11 axial bewegbar. Eine Kupplung 14 ist
am äußeren Ende der Welle 6 zum Antrieb mit
einem (nicht gezeigten) Antriebsmotor montiert. Diese Kupplung ist so gebaut, daß sie eine freie
axiale Bewegung der Wellengruppe gestattet. Die sich drehende Mahlscheibe 15 ist mit Schleifflächen
auf entgegengesetzten Seiten der Scheibe versehen und die Flächen können, wie bekannt, aus Segmenten
oder aus einer ringförmigen Scheibe oder einem Ring bestehen. Ebenso kann eine Vielzahl von Werkstoffen
verwendet werden, wie Gußeisen, Chromnikkeistahl, rostfreier Stahl, Karborund, Naturstein usw.
In F i g. 1 ist die Mahlscheibe 15 mit zwei ringförmigen Mahlflächen 21, 21a gezeigt. Die Flächen
20,20 α der Gegenscheiben sind starr montiert. Die Mahlfläche 20 a der festliegenden Gegenscheibe ist
am Mahlgehäuse 1 befestigt. Die ringförmige ausgebildete Mahlfläche 20 ist auf einer ringförmigen Gegenscheibe
17 montiert, die axial durch eine Anzahl von Zylindern 19 bewegbar ist, die um die Welle 6
angeordnet sind. Die Gegenscheibe 17 ist an ihrem äußeren Umfang in einem Gehäuseteil 41 geführt.
Eine Beschickungsleitung 23 schafft einen Eingang für das zu zerkleinernde Material in der durch den
Pfeil in F i g. 1 gezeigten Richtung.
Wenn Material von niedriger Ausbeute zerkleinert >j)Wird, wird die Mahlfläche 20 der Gegenscheibe 17
mit Hilfe hydraulischer Stempel 24 näher an die umlaufende Mahlfläche 21 gedrückt, wobei die Mahlscheibe
15 und die Welle 6 sich axial so weit bewegen, daß der Druck zwischen beiden Seiten der
Scheibe 15 und den Mahlflächen 20,20 α der Gegenscheiben
gleich ist. Die Mahlscheibe 15 wird dadurch in einem gleichen Abstand von beiden Gegenscheiben
gehalten.
In F i g. 2 ist die Verbindungsstelle 3 zwischen dem Mahlabschnitt 1 und dem Antriebsabschnitt 2 der
Vorrichtung im einzelnen gezeigt. Die Abschnitte 1 und 2 sind mittels Schrauben 40 und Muttern 40 a
miteinander verbunden. Ein ringförmiger Führungsgehäuseteil 41 ist mittels Schrauben 42 am Antriebsgehäuse
5 befestigt, wobei gleichzeitig eine ringscheibenförmige Dichtungsmembran 45 mit ihrem Außenrand
festgelegt ist, die mit ihrem Innenrand an der Gegenscheibe 17 befestigt ist. Wie in F i g. 2 gezeigt,
hat die Gegenscheibe 17 einen Axialflansch 46, weleher
bei Axialverschiebung der Gegenscheibe 17 entlang der Innenfläche des Gehäuseteils 41 gleitet. Die
beiden Lagerflächen sind so bearbeitet, daß eine Bewegung mit nur geringem Spiel möglich ist. Die
Dichtungsmembran 45 erstreckt sich vollständig um den Umfang der Vorrichtung, um die Zellulosekammer
vom hinteren Abschnitt zu trennen. Axiale Schlitze 41 α im Gehäuseteil 41 nehmen je eine Rolle
47 des Führungselements 22 auf, die von einem Bolzen 48 und einer Mutter 49 am Axialflansch 46 gehalten
ist. Die Rolle 47 rollt an den Wänden des Schlitzes 41a ab, wie in Fig.3 gezeigt, um eine
axiale Bewegung der Gegenscheibe 17 zu gestatten, aber eine Drehbewegung zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Zelluloseschliff mit einer zwischen zwei am Gehäuse festliegenden
Gegenscheiben drehbaren Mahlscheibe, wobei eine der Gegenscheiben axial gegen die
Mahlscheibe und die.andere Gegenscheibe einstellbar ist und Anordnungen zum Festlegen der
Gegenscheibe in radialer und Umfangsrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang der verstellbaren Gegenscheibe (17) radial vorspringende Führungselemente
(22) angeordnet sind, welche in axiale Schlitze (41 a) in dem die Gegenscheibe (17) umgebenden
Gehäuseteil (41) eingreifen, und daß an dem Gehäuseteil (41) und am Umfang der axial
verstellbaren Gegenscheibe (17) eine ringscheibenförmige Dichtungsmembran (45) mit ihren
Randbereichen befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der axial verstellbaren
Gegenscheibe (17) in Form eines Axialflansches (46) von der Mahlkammer weg verlaufend
ausgebildet ist. -
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Axialschlitze
(41 a) aufweisende Gehäuseteil (41) ein mit dem Gehäuse (5) verbundener Ring mit winkelförmigem
Querschnitt ist, dessen einer Flansch parallel zum Axialflansch (46) der Gegenscheiben (17)
von der Mahlkammer weg vorspringt. .
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungselemente (22) an der axial verstellbaren Gegenscheibe (17) mit Rollen (47) ausgestattet
sind, die an den parallelen Wänden der Schlitze (41 a) abrollen.
Applications Claiming Priority (2)
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