[go: up one dir, main page]

DE1491242A1 - Schweisserschutzhelm oder -schild mit verschwenkbarem Schutzglas - Google Patents

Schweisserschutzhelm oder -schild mit verschwenkbarem Schutzglas

Info

Publication number
DE1491242A1
DE1491242A1 DE1965V0028344 DEV0028344A DE1491242A1 DE 1491242 A1 DE1491242 A1 DE 1491242A1 DE 1965V0028344 DE1965V0028344 DE 1965V0028344 DE V0028344 A DEV0028344 A DE V0028344A DE 1491242 A1 DE1491242 A1 DE 1491242A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective glass
protective
cam
helmet
protective helmet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965V0028344
Other languages
English (en)
Inventor
Costantino Vattuone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1491242A1 publication Critical patent/DE1491242A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting in contact-lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • A61F9/06Masks, shields or hoods for welders
    • A61F9/061Masks, shields or hoods for welders with movable shutters, e.g. filter discs; Actuating means therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Sohwei#ersohutzhelm oder -sohild mit versohwenkbarem Schutzglas =============================================================== Die Erfindung betrifft einen Sohwei@erschutzhelm oder ein Sohwei@erschutzschild mit verschwenkbarem gefärbten Sohutzglas, das in eine geöffnete Klarsichtstellung und in eine geschlossene Arbeiteetellung gebracht werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Schwei@ersohutzhelm oder -schild dieser Art eine möglichst leichte und mUhelose Verschwen- C kung des Schutzglases zu erzielen und die Bewegung desselben in Klarsicht- und Arbeitsstellung auch mit Hilfe von sehr sohwaohen Steuerkräften zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das gefärbte Sohutzglas um eine wangerchte, in der Fläohe des Sohutzglases liegende und vorzugsweise mittig angeordnete Achse um etwa 900 drehbar gelagert ist.
  • Dadurch wird das verdrehbare Schutzglas gewiohtsmäßig weitgehend bzw. vollständig ausbalanciert, so daß seine Verdrehung einen äußerst geringen Kraftaufwand erfordert. Dabei ist es zunächst für die Erfindung belanglos, mit welchen Mitteln die Verdrehung des Sohutzglases erzielt bzw. gesteuert wird. So kann z. B. das Schutz glas entweder durch Handbetätigung oder durch beliebige, auch automaische Hilfsvorriohtungen in die Jeweils gewtinschte Stellung verdreht werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird jedoch die Verdrehung des Schutzglases in Klarsiohtstellung bzw. in Arbeitsstellung durch ein im Schutzhelm beweglich gelagertes Steuerglied bewirkt, das durch einen vorn Schweißer mit dem Ijund erzeugten Blasluftstrom verstellt wird. Dieses Steuerglied kann z.3. als drehbar gelagertes Flügelrad oder vorzugsweise als schwingend gelagerter Aufprallflügel oder dergl. ausgebildet sein. Vorzugsweise wird dabei die eigentliche Verdrehung des Schutzglases durch einen im Schutzhelm eingebauten Hilfsmotor bewirkt, der bei Verstellung des Steuergliedes durch ein von diesem betätigtes Schaltwerk eingeschaltet und nach einer bestimmten Umdrehungszahl selbsttätig abgenchaltet wird. Der Hilfsmotor kann dabei als z,B. batteriegespeister Elektromotor bzw. als Xedermotor oder dergl. ausgebildet sein.
  • Der Vorteil dieser Blasluftsteuerung des verdrehbaren Schutzglases besteht darln, daß der Schweißer das Schutzglas ohne Benutzung einer Hände, d.h. ohne irgendwelohe Handgriffe in die jeweils gewünsohte Klarsioht- bzw. Arbeitsstellung bringen kann. Bei der Verdrehung des Sohutzglases bleiben also beide Hände des Sohwei@ers zum Halten von Geräten bzw. zur Durohführung von anderen Arbeiten vollkommen frei.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sioh aus nachstehender Beeohreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeiapieles.
  • Pig. 1 zeigt in sohaubildlioher Darstellung einen erfindungegemäßen Sohwei@ersohutzhelm.
  • Fig. 2 und 3 zeigen in der Ansicht von innen und in senkrechtem Querschnitt das verdrehbare Schutzglas des Schweißerhelme Pig. 4, 5 und 6 zeigen eine Steuer-und Betätigungsvorriohtung des verdrehbaren Schutzglases.
  • Pig. 7 und 8 zeigen in größerem Maßstab zwei Einzelheiten der Vorrichtung nach Fig. 4.
  • In den Fig. 1 bis 3 iet 1 ein Schwef@erschutzhelm, der in Augenhöhe eine vordere, in einer kastenartigen inneren Ausbuchtung 8 des Helmes 1 vorgesehene Gucköffnung aufweist. Diese Gucköffnung ist durch ein vorderes feststehendes klares Deckglas 3 und durch ein inneres verschwenkbares, dunkel gefärbtes Schutzglas 2 abgeschlossen. Das Schutzglas 2 ist um eine waagerechte Mittelachse drehbar gelagert. Zu diesem Zweok ist das Schutzglas an zwei seitlichen Drehzapfen 6 befestigt, die in entsprechende, seitliche, am Schutzhelm 1 befestigte Lagerkörper 7 drehbar eingesetzt sind. Die Lagerkörper 7 sind vorzugsweise als elastisch nach außen nachgiebige Lagerzungen ausgebildet, zwischen denen das Sohutzglas 2 mit seinen seitlichen Drehzapfen 6 federnd eingespannt ist. Die Zapfen 6 weisen dabei ein kegelförmiges äußeres Ende auf, das in eine flache Vertiefung der betreffenden Lagerzunge 7 drehbar einrastet. Diese Ausbildung gestattet einen schnellen und leichten Aus- und Einbau des verdrehbaren Schutzglases 2.
  • Das Schutzglas 2 ist um die waagerechte, durch die Zapfen 6 bestimmte IIittelachse um etwa 900 verdrehbar, wobei es eine etwa vertikale, die Gucköffnung abschließende brbeitsstellung und eine etwa waagerechte, die Gucköffnung freigebende Klarsichtstellung einnehmen kann, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist. In der vertikalen Arbeitsstellung liegt das Schutzglas 2 gegen einen festen, an dem kastenförmigen Teil 8 des Schutzhelmes 1 angeformten oder befestigt ten Anschlagrahmen 9 an, der im Bereich der einen z.B. oberen Hälfte des Schutzglases 2 vor diesem Glas und im Bereich der anderen, z.B. unteren Hälfte hinter dem Schutzglas angeordnet ist. Die zu der Drehachse des Schutzglases 2 senkrecht gerichteten Seiten der beiden Hälften dieses Anschlagrahmens 9 übergreifen mit ihren Enden die entsprechenden Zapfen 6 des Schutzglases 2 und dienen einerseits als Blenden zur Abdeckung des Spaltes zwischen den Rahmenhälften 9 und den Drehzapfen 6 und andererseits als Anschläge fiir das Schutzglas 2 in seiner waagerechten, in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Klarsichtstellung.
  • An dem einen Drehzapfen 6 des Schutzglases 2 ist ein Hebelarm 4 befestigt, mit dessen Hilfe das Schutzglas in die gewünschte Stellung verdreht werden kann. Diese Verdrehung des Schutzglases 2 kann an sich mit beliebigen Mitteln, d.h. gegebeilenfalls auch durch Handbetätigung erfolgen. Bei der insbesondere in Fig. 4 bis 8 dar-909823/0160 gestellten Ausführungsform wird jedoch die Verdrehung des Sohutzglases 2 in Klarsicht- bzw. Arbeitsstellung durch einen im Schutzholm 1 eingeauten elektrischen Hilfamotor 12 bewirkt, der über ein Schultwerlt 13 von einem im Schutzhelm 1 etwa vor dem Mund des Schwei@ers angeordneten und durch einen von diesem erzeugten Blatluftstrom Verstellbaren Flügel 34 gesteuert wird.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der ali Drehzapfen 6 des Schutzglases 2 befestigte Hebelarm 4 durch eine Stange 5 mit einer Kurbel 20 verbunden, die auf einer Welle 19 des Schaltwerkes 13 befestigt ist, wie insbesondera in Sig. 5 gezeigt ist. Die Welle 19 ist xwisolion zwei parallelen, feststehenden Wänden lis, 213 des Sohaltwerkgehäuses drehbar gelagert. Auf der Welle 15 des elekstrichen Hilfamotors 12 ist mit Hilfe einer Rutschkupplung ein Ritzel 16 befestigt, das mit der Innenverzahnung 17 einer auf der lelle 19 befestiSten Kurvensoheibe 18 im Eingriff steht. Ein Ausführungsbeispiel der RutschkupEung ist in Sig. 7 dargestcllt. Hierbei @eist die @abe 116 des Ritzels 16 eine aeitliohe Ausnehmung 21 auf. Eino Doppelsohenitlige Kupplungsfeder 22 ist derart auf diese liabe 116 aufgekle@@t, du# der eine Federsohenkel gegen die Mentelflaohe t;r Nabe 116 und der andere Federsohenkel durch die Nabenauanohsung 21 gegen die Ilotorwelle 15 anliegt.
  • Die Kurvonscheibe 18 weist auf ihrer Umfungefläohe zwei diametrul @@@@@@borliegonde Ketben 29 nuf. Au#erdem sind auf einem abgesetzson Umf@n@@teil @1 der Kurvonsohoibe 10 awei etwa sägezahnähnliohe ..ocken 1)1 vorgenehen, die gegeneinander um 1800 versetzt angeordnet sind. Auf oinem drehbur zwinohen den Wänden 113, 213 des Sohaltwerkgehäuses gelagerten Zapfen 35 ist ein xweisrmiger Schalthebel 26 befestigt. Der eine Arm dieaes Hebels 26 weist einen geradlinigen, etwa waagerechten Abschnitt 226 und einen anschließenden, nach oben gerichteten und etwas gebogenen Abschnitt 326 auf. An dem oberen Ende des Hebelarmabsohnittes 326 ist in dem Punkt 130 ein frei nach unten hängender, abgewinkelter Sperrbügel 30 angelenkt, dessen unteres, seitlich abgebogenes Ende 230 mit dem abgesetzten Teil 31 der Kurvenscheibe 18 zusammenwirkt und in der Ruhestellung des Sohaltwerkes 13 auf dem vorzugsweise abgeflachten Scheitel eines Nookens 131 aufliegt, wie insbesondere in Fig. 4 und 8 dargestellt ist. Der andere Arm 126 des Schalthebels 26 ist durch eine Feder 27 nach unten gezogen, so daß der entgegengesetzte Hebelarm 226, 326 bestrebt ist, nach oben auszuschwingen. Diese Verschwenkung des Schalthebels 26 wird aber in der Ruhestellung des Sohaltwerkes 13 durch den Sperrbügel 30 verhindert, der sich auf den locken 131 des Kurvenscheibenteiles 31 abstützt.
  • Der etwa waagerechte Abschnitt 226 des Schalthebels 26 erstreckt sioh in Richtung auf die doppelsohenklige Kupplungsfeder 22 der zwischen der Ilotorwelle 15 und der Antriebsritzel 16 vorgesehenen Rutschkupplung und liegt in der Ruhestellun, des Schaltwerkes 1:3 als Anschlag gegen das vorspringende Scheitelende dieser Feder 22 an. Dadurch wird die Umlaufbewegung der Kupplungsfeder 22 gesperrt und es wird infolgedessen auch der Antrieb des Ritzels durch den Motor 12 verhindert.
  • Der elektrische Hilfamotor 12 wird durch eine am Sohutzhelm angoordnete Batterie 14 (siehe Fig. 1) fieber einer Kontaktpaar 23, 2) gespeist. Das eine Kontaktstück 2) ist ortsfest angeordnet, während das andere Kontaktstück 24 an dem freien Ende einer Koiitaktfeder 25 befestigt ist. Die Kontaktfeder 25 ist an einem Halter 26t befestigt der fest mit dem drehbaren Zapfen 35 des Schalthebels 26 verbunden ist. Auf dem Zapfen 35 ist frei schwenkbar eine Stützfeder 28 gelagert, die mit einem zahnförmig abgewinkelten Teil 11 der Kontakts oder 25 zusammenwirkt. Die Stützfeder 28 weist ihrerseits einen zahnförmig abgewinkelten Teil 10 auf, der in der Ruhestellung der Schaltvorrichtung in eine Umfangskerbe 29 der Kurven-Scheibe 18 eingreift. Das von der KontcktSeder 25 getragene KontaktstUck 24 ist dabei vom ortsfesten Kontaktstüok 23 gelöst, und der Motor 12 ist stromlos.
  • Der etwa vor dem llund des Schweißers in dem Schutzhelm 1 angeordnete Flügel 34 ist an einem Schwingarm 33 befestigt, der mit einem drehbar zwischen den Wänden 113, 213 des Schaltwerkgehäuses gelagerten Zapfen 32 fest verbunden ist. An dem-selben Drehzapfen 32 ist ein nach oben gerichteter Hebelarm 133 befestigt, der ein Gegengewicht 36 trägt. Der Schwingarm 22 und der Hebelarm 133 bilden also einen einzigen, um die Achse des Drehzapfens 32 schwingenden Hebel. Der Hebelarm 133 weist einen seitlich vorspringenden Ansatz 233 auf, der eine federnde Auslösezunge 37 trägt. Diese Auslösezunge 37 wirkt mit dem abgeuetzten Teil 31 der Kurvenscheibe 18 zusammen. In der Euhestellung der Schaltvorrichtung liegt das freie Ende der federnden Auslösezunge 37 auf dem Scheitel desselben Hookens 1j1, auf den sich auch der Sperrbügel 30 des Sohalthebels 26 ab. Tätzt. Dabei stellt sich das freie Ende der Auslösezune 37 vor das abgewinkelte Ende 230 des Sperrbü~els 30 ein, wie insbesondere in Fig. 8 dargestellt ist. Das Bügelende 230 liegt außerdem gegen einen ortsfesten Anschlag 38 an, der seine Bewegung gegen die Auslösezunge 37 begrenzt und das gleichzeitige störungsfreie Aufliegen beider Teile auf dem abgeflachten Scheitel des Nockens 131 gewährleistet.
  • Für die Beschrcibung der Wirkungsweise obiger Anordnung ist angenommen, daß sich bei der beschriebenen Ruhestellung des Schaltwerken 13 das verdrehbare Schutzglas 2 in seiner in Fig. 3 dargestellten Arbeitsstellung befindet. Um das Schutzglas 2 in seine Klarsiohtstellung zu verdrehen, bläst der Sohwei#er engen den Flügel 34 in Richtung des in Fig. 4 eingexeichneten Pfeiles. Der Schwinghebel 33-133 wird dadurch im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Auslösezunge 37 nach rechts gemäß Pig. 4 und 8 verstellt wird und das abgewinkelte Ende 230 des Sperbügels 30 von dem Nocken 131 wegechiebt. Der Sperrbügel 30 fällt also vom Nocken 131 ab, und der durch diesen Sperrbügel 30 nicht mehr festgehaltene bzw. abgestützte Schalthebel 26 wird durch die Feder 27 im Uhrazeigersinn verschwenkt. Daduroh wird der mit dem Schalthebel 26 fest verbundene Zapfen 35 entsprechend verdreht, und die aufdem Zapfen 35 befestigte Kontaktfeder 25 wird derart verschwenkt, daß sie das Kontaktstück 24 gegen das ortsfeste Kontaktstück 23 drückt und den Motor 12 einschaltet. Gleichzeitig gibt der angehobene Ab-Schnitt 226 des Schalthebels 26 die Kupplungafeder 22 frei, ao dpß diese zusammen mit der Motorwelle 15 und dem Ritzel 16 rotieren kann.
  • Der rotor 12 treibt nun die Kurvensoheibe 18 über das Ritzel 16 und die entsprechende Innenverzahnung 17 in der in Fig. 4 angegebenen Umlaufrichtung an, wobei der Zahn 10 der Stützfeder 28 aus der Umfangskerbe 29 der Kurvenscheibe 18 herausgedriiokt wird und sich nun auf die Umfangsfläche der Scheibe 18 abstützt. Dadurch wird die Stützfeder 28 gegen die Kontaktfeder 25 gedrückt und hält diese zusätzlich zu der Feder 27 in ihrer Kontaktschließstellung fest. Die Rotation der Kurvenscheibe 18 bewirkt die Verdrehung des Schutzglases 2 in seine Klarsichtstellung und zwar über die Welle 19, die Kurbel 20, die Stange 5 und den Hebelarm 4. Die Anordnun@ ist dabei so getroffen, daß die erforderliche Verdrehung des Scliutzglases 2 mit einer halben Umdrehung der NVelle 19 erzielt wird. ach einer halben Umdrehung der Nockenscheibe 18 läuft der Sperrbügel 30 auf den nächstfolgenden Brocken 131 des abge-etzten Kurvenscheibenteilcs 31 auf, wobei er den Schalthebel 26 entgegen der Kruft der Feder 27 nach unten in seine Ruhestellung zieht. Dabei bleibt der Kontakt 23, 24 zunüchst unter Einwirkung der Stützfeder 28 geschlossen. venn das abgewinkelte untere Ende 230 de Syerrbügels 30 gerade auf dem Scheitel des Nockens 131 liegt, rastet die Stützfeder 28 mit ihrer Zahn 10 in die näohstfol@onde Umfangskerbe 29 der Kurvenscheibe 18 ein und hebt sich infolgedensen von der Kontaktfeder 25 ab, die in ihre Ruhestellung zurückspringt und die Kontaktstücke 23, 24 voneinander löst. Der @otor wird dadurch abgeschaltet, und die Schaltvorrichtung befindet sich wieder in irer Ruhestellung. Die Verdrehung des Schutzgleses 2 in die Acbeitsstellung kann also in derselben Weise durch erneutes Blasen gegen den Flügel 34 bewirkt werden.
  • Die Benaltvorrichtung kann natürlioh weitgehend abge ndert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Wichtig ist es nur, daß die Verdrehung des ochutzglases durch einen Hilfamotor bewirkt wird, der über eine beliebig ausgebildete Schaltvorrichtung durch einen im Schutzhelm angeordneten und vom Schwei#er mittels eines mit dem Mund erzeugten Blasluftstroms verstellbaren Steuergliedes gesteuert ist. Diese Blasluftsteuerung karm übrigens mit Vorteil auch bei anderen, beliebig ausgebildeten und gelagerten, z.B. klappenartig um eine obere oder untere bzw. seitliche Drehachse verschwenkbaren oder auch verschiebbaren Schutzgläsern an Schweißerschutzhelmen oder -schildern angexvendet werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1.) Sohwei#erschutzhelm oder -schild mit verschwenlsbarem gefärbtem Schutzgles, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglas (2) um eine waagerechte, in der Fläche des Schutzglases liegende und vorzugsweise mittig angeordnete Achse um etwa 900 drehbar gelagert ist.
  2. 2. Schutzhelm oder -schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenrändern des Schutzglases (2) Je ein in einen entsprechenden Lagerkörper (7) drehbar eingesetzter Drehzapfen (6) befestigt ist.
  3. 3. Schutzhelm oder -schild nuch Anspruch 1 und 2, dadurch gekeiinzeichnet, daß die Lagerkörper (7) aus elastisch nach außen nach giebigen Lagersungen bestehen, zwischen denen das Scliutzglas (2) mit seinen seitlichen Drehzahpfen (6) federnd eingespannt ist.
  4. 4. Schutzheln oder -schild nach Anapruch 1 und 2, dadurch gekelmzeiohne,t daß das Sohutzglas (2) in seiner etws vertikalen Arbeitsstellung gegen einen am Schutzhelm (1) angeformten oder befestigtn Anschlagrahmen (9) anliegt, der jeweils zur Hälfte auf entgegengenetzten Seiten des Schutzglases (2) liegt, wobei die zur Druchachse des Cchutzglas@@ sekrecht geriotteten Sciten aer beiden Anschlagrnhnehhälften nit ihren Enden die entsprechenden Drehzapfen (6) des Schutzglases übergreifen.
  5. 5. Schutzhelm oder -schild nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch ein im Schutzhelm (1) beweglich gelagertes, vorzugaweise vor dem Mund des Schweißers angeordnetes und durch einen von diesem mit dem Mund erzeugten Blasluftstrom verstellbares Steuerglied (34) zur Verdrehung des Schutzglases (2) in Klarsicht- und Arbeitsstellung.
  6. 6. Schutzhelm oder -sohild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Blasluft verstellbare Steuerglied (34) als schwingend gelagerter Aufprallflügel ausgebildet ist.
  7. 7. Schutzhelm oder-sohild nach Anspruoh 5, gekennzeichnet durch einen im Schutzhelm (1) angeordneten, mit dem Schutzglas (2) durch ein Getriebe (16, 17, 19. 20, 5, 4) verbundenen und über ein 3chaltwerk (13) vom Steuerglied (34) gesteuerten, vorzugsweise elektrischen Hilfsmotor (12) zur Verdrehung des Schutzglases (2) in Klarsicht- und Arbeitsstellung.
  8. 8. Schutzhelm oder -schild nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk (13) einen federbelasteten Schalthebel (26) aufweist, der auf einen elektrischen Kontakt (23, 24) im Stromkreis des ilfsmotors'(12) einwirkt und durch eine Sperrvorrichtung (30) in einer der Öffnungsstellung dieses Kontaktes (23, 24) entsprechenden Ruhestellung festgehalten wird, wobei das durch Blasluft verstellbare Steuerglied (34) auf die Sperrvorrichtung (30) des Schalthebels (26) einwirkt und diesen beim Ansprechen auf den vom Schweißer erzeugten Blasluftstrom Zur Überfübrung in die Schli'eßstellung des Kontaktes (23, 24) freigibt.
  9. 9. Schutzhelm oder-sohild nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohsltwerk (t3) eine vom Kilfsmotor (12) angetriebene Kurvenscheibe (31) aufweist, die mit mindestens einem etwa sägzahnförmigen Nooken (131) versehen ist, auf4 den sich in Ruhestellung ein mit dem Schalthebel (26) verbundener Sperrbügel (30, 230) und eine durch das Bteuerglied (34) verstellbare federnde Auslösezunge (37) abstützen, wobei die Anordnung derart ißt, daß bei Verstellung des Steuergliedes (34) duroh den vom Schweißer erzeugten Blasluftstrom die Auslösezunge (37) den Sperrhebel (30) vom Nocken (31) der Kurvensoheibe (31) wegsohiebt und infolgedessen den Schalthebel (26) freigibt, der durch eine Feder (27) in die Sohließatellung des elektrischen Kontaktes (23, 24) verschwenkt wird.
  10. 10. Schutzhelm oder -schild nach Anspruch 5 bia 9,, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück (23) des elektrischen Kontaktes (23, 24) auf einer mit dem Schalthebel (26) fest verbundenen Kontaktfeder (25) befestigt ist.
  11. 11. Sohutzhelm oder -schild nach Anspruch 5 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß mit der Kurvenscheibe (31) eine weiter Kurvenscheibe (18) fest verbunden ist, die mindestens eine Umfangskerbe (29) aufweist und vorzugsweise über ein versdhwenkbares oder federnd verformbares Zwischenglied (28) derart aui die Kontaktfeder (25) einwirkt, daß sie diese in Kontakteohließstellung festhält bis der Sperrbügel (30) des Sohalthebels (26) vollständig auf den Nocken der entsprechenden Kurvensoheibe (31) aufläuft.
DE1965V0028344 1964-05-04 1965-04-28 Schweisserschutzhelm oder -schild mit verschwenkbarem Schutzglas Pending DE1491242A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT980564 1964-05-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1491242A1 true DE1491242A1 (de) 1969-06-04

Family

ID=11133312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965V0028344 Pending DE1491242A1 (de) 1964-05-04 1965-04-28 Schweisserschutzhelm oder -schild mit verschwenkbarem Schutzglas

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3327317A (de)
DE (1) DE1491242A1 (de)
ES (1) ES312996A1 (de)
FR (1) FR1444775A (de)
GB (1) GB1077096A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3540058A (en) * 1968-06-20 1970-11-17 Roberto C Lo Giudice Welder mask
GB2139373A (en) * 1983-01-31 1984-11-07 David Robert Lamonby Improvements in or relating to welding
JPH01502486A (ja) * 1987-02-12 1989-08-31 ローゼン,バーナード 溶接マスクに関する改良
CO5050283A1 (es) * 1999-08-06 2001-06-27 Talero John Alejandro Sanchez Protector visual mecanico para aplicacion de soldaduras
EP2537560B1 (de) * 2007-11-12 2019-04-10 3M Innovative Properties Company Atemschutzgerätanordnung mit Luftströmungsrichtungssteuerung
CN103424862B (zh) * 2013-05-30 2015-05-13 上海理工大学 自动翻镜式头戴放大镜
US9956118B2 (en) 2014-09-15 2018-05-01 3M Innovative Properties Company Personal protective system tool communication adapter
CN113633464B (zh) * 2021-08-11 2022-08-12 江苏亿耐达科技有限公司 一种安全型焊接防护面罩

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2036224A (en) * 1931-09-29 1936-04-07 Westinghouse Electric & Mfg Co Welding apparatus
US2171052A (en) * 1938-01-28 1939-08-29 Louis G Tatter Welding shield
US2417883A (en) * 1943-12-15 1947-03-25 Oschin Samuel Welding shield
CH245439A (fr) * 1945-09-29 1946-11-15 Cherbuin Auguste Ecran protecteur pour la soudure à l'arc.
US2569715A (en) * 1949-04-25 1951-10-02 Howard H Green Welder's hood
US2762048A (en) * 1954-10-01 1956-09-11 Modin John Welding helmets
US3159844A (en) * 1962-11-09 1964-12-08 Samuel C Halpert Electromagnetically controlled hood device for welding and cutting

Also Published As

Publication number Publication date
US3327317A (en) 1967-06-27
FR1444775A (fr) 1966-07-08
GB1077096A (en) 1967-07-26
ES312996A1 (es) 1965-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4241535C2 (de) Zangendosenöffner
DE1491242A1 (de) Schweisserschutzhelm oder -schild mit verschwenkbarem Schutzglas
DE69101541T2 (de) Lüftungsvorrichtung mit dreh- und abnehmbaren Abschlusselement.
DE814426C (de) Anordnung zum Zeigerstellen und Aufziehen einer Kleinuhr
DE736010C (de) Schaltvorrichtung fuer Einzel- und Reihenaufnahmen in kinematographischen Kameras
DE1153238B (de) Photographischer Objektivverschluss mit Treibklinkenantrieb
DE624079C (de) Mehrfach unterteilte Fensterscheibe fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE505406C (de) Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE612576C (de) Schaltuhr
AT215926B (de) Vorrichtung zur Steuerung der Preßplatte einer Teigteil- und Wirkmaschine
DE464576C (de) Winde
DE386188C (de) Scheibenschneidemaschine
DE509803C (de) Schlagwerk fuer Uhren
DE463932C (de) Elektrischer Schalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger
DE612168C (de) Vorrichtung zum Laengsbewegen des Farbbandes von Schreib-, Rechen- und aehnlichen Maschinen
DE467188C (de) Papierwagenbremse fuer Schreibmaschinen
DE767942C (de) Betaetigungseinrichtung fuer Stromstosssender
DE718318C (de) Anzeigentafel
DE452136C (de) Auswurfvorrichtung, insbesondere fuer Formmaschinen
DE585068C (de) Vorrichtung an Schreib- und aehnlichen Maschinen zum Aufheben des beim Zurueckfuehren des Wagens durch die Hemmvorrichtung entstehenden Geraeusches
DE568075C (de) Deckblattschneidvorrichtung
DE389063C (de) Feuerschutzvorrichtung fuer Stillstandskinematographen
DE593880C (de) Kontrollvorrichtung mit Schwingkoerper fuer Fahrzeuge
DE1914387A1 (de) Zeitregel- und Signalvorrichtung fuer Kochherde u.dgl.
DE211903C (de)