[go: up one dir, main page]

DE19518156C2 - Verwendung von deproteinisiertem Hämodialysat - Google Patents

Verwendung von deproteinisiertem Hämodialysat

Info

Publication number
DE19518156C2
DE19518156C2 DE19518156A DE19518156A DE19518156C2 DE 19518156 C2 DE19518156 C2 DE 19518156C2 DE 19518156 A DE19518156 A DE 19518156A DE 19518156 A DE19518156 A DE 19518156A DE 19518156 C2 DE19518156 C2 DE 19518156C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
hemodialysate
therapy
pain
cartilage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19518156A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19518156A1 (de
Inventor
Alfons Dr Pfister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19518156A priority Critical patent/DE19518156C2/de
Priority to JP8534572A priority patent/JPH10510294A/ja
Priority to PCT/EP1996/002143 priority patent/WO1996036343A1/de
Publication of DE19518156A1 publication Critical patent/DE19518156A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19518156C2 publication Critical patent/DE19518156C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K35/00Medicinal preparations containing materials or reaction products thereof with undetermined constitution
    • A61K35/12Materials from mammals; Compositions comprising non-specified tissues or cells; Compositions comprising non-embryonic stem cells; Genetically modified cells
    • A61K35/14Blood; Artificial blood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P29/00Non-central analgesic, antipyretic or antiinflammatory agents, e.g. antirheumatic agents; Non-steroidal antiinflammatory drugs [NSAID]

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Virology (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Developmental Biology & Embryology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cell Biology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Rheumatology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verwendung von deproteinisier­ tem Hämodialysat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Arthrose ist eine der häufigsten Erkrankungen das Bewe­ gungsapparates, wobei bereits etwa die Hälfte aller Men­ schen ab dem 35. Lebensjahr arthrotische Veränderungen der Gelenke aufweist. Dementsprechend ist man bestrebt, Thera­ pien zu entwickeln, mit denen Arthrose heilbar oder zumin­ dest die Veränderung des Gelenkapparates zu verlangsamen ist.
Als allgemeine Maßnahme kann eine adäquate Ruhigstellung der befallenen Gelenke erfolgen. Wichtig ist vor allem auch eine Vermeidung von Traumatisierung des Gelenks oder von Überbelastung befallener Gelenke, dies betrifft auch Ge­ wichtsreduktion, vornehmlich dann, wenn die Gelenke der un­ teren Extremität oder der Wirbelsäule befallen sind. Wich­ tig erscheint auch die Vermeidung von statischen Fehlbela­ stungen, d. h., die Körperhaltung muß überprüft werden, die Haltung am Arbeitsplatz, oder entsprechende Zwangshaltungen korrigiert werden.
An orthopädischen Hilfen stehen z. B. Einlagen bei Fehlbela­ stungen zur Auswahl, weiterhin stehen elastische Kniekappen bzw. Schienenhülsen-Apparate, Korsetts, Gehstützen, etc. zur Verfügung. Eventuell bestehende Durchblutungsstörungen, vornehmlich an den unteren Extremitäten, gehören natürlich ebenfalls behandelt.
Bei den sogenannten physikalischen Therapiemaßnahmen steht die krankengymnastische Übungsbehandlung im Vordergrund, d. h., die Dehnung kontrakter gelenknaher Muskeln, weiterhin die Kräftigung dieser Muskelgruppen. Wichtig ist dabei die Aufdehnung von Gelenkkapseln damit es zu keinen Versteifun­ gen und zur Arthroseentwicklung kommt.
Weiterhin können Massagen angewandt werden, dies vornehm­ lich zur Verbesserung der bei der Arthrose verminderten lo­ kalen Durchblutung. Bewährt haben sich auch Packungen und Wickel, z. B. Fango-, Paraffin- oder Moorpackungen.
Im Falle von akuten Entzündungen und akuten Reizungen mit Schwellungen des Gelenkes ist eine Eistherapie des befalle­ ne Gelenk indiziert. Weiterhin können Thermal-Bewegungsbä­ der oder Elektrotherapie, z. B. Ultrakurzwellen-Behandlung, Ultraschall oder diadynamische Ströme angewandt werden.
Die chirurgische Therapie ist im allgemeinen für die schwe­ reren Fälle vorbehalten, wobei auch ein Teil der chirurgi­ schen Therapie zur Behebung der Fehlstellungen an den Ex­ tremitäten eingesetzt wird. Eine gängige chirurgische The­ rapie ist die sogenannte Entfernung der Synovia, d. h., der Gelenkinnenhaut, die entscheidend für die Entzündung und Schwellung der Gelenke verantwortlich ist. Dies wird jedoch nur bei schwereren Fällen angewandt. Stellungskorrekturen durch Veränderungen der Achsen der Knochen sollten eben­ falls durchgeführt werden, wenn die Fehlstellung die Ursa­ che der fortschreitenden Arthrose ist. Für die bereits im Endstadium befindliche Arthrose stehen heute für eine Viel­ zahl von Gelenken ein partieller oder totaler Gelenkersatz zur Verfügung.
Im folgenden soll noch auf die medikamentöse Therapie ein­ gegangen werden.
Durch den Einsatz sogenannter nicht steroidaler Antirheuma­ tika kann einerseits, da diese Medikamente auch eine anal­ getische Wirkung haben, der Schmerz erheblich reduziert werden, weiterhin kann durch die antientzündliche Wirkung dieser Medikamente der Gelenkerguß beseitigt werden.
Diese Medikamente können sowohl in oraler als auch in pa­ renteraler Form angewandt werden. Sie werden erst in einem späten Stadium der Arthrose eingesetzt, d. h., wenn bereits Veränderungen im Bereich der Synovia vorhanden sind, die ihre Ursache im Abbau des Gelenkknorpels bei der Arthrose haben. D.h., hier kann man im wesentlichen nur symptoma­ tisch tätig werden, die kausale Therapie ist nicht mehr An­ griffspunkt dieser Medikamente. Die allgemeinen Nebenwir­ kungen dieser sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika sind bekannt. Sie können nicht angewandt werden bei Magen- Darm-Beschwerden, bei Veranlagung zu allergischen Reaktio­ nen wie z. B. Asthmabronchiale, Heuschnupfen, usw. Weiterhin ist bei Kindern Vorsicht geboten, bei Bluthochdruck, älte­ ren Patienten und Niereninsuffizienz.
An Nebenwirkungen können schwere Überempfindlichkeitsstö­ rungen im Bereich der Haut auftreten, zentral nervöse Stö­ rungen, Sehstörungen, Hörstörungen, gastrointestinale Stö­ rungen, Leberfunktionsstörungen, Natrium- und Wasserstörun­ gen, sowie eine Hyperkaliämie. Weiterhin finden sich Über­ empfindlichkeitsreaktionen im Bereich des Immunsystems. Ei­ ne Vielzahl von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten ist bekannt.
Ein Teil dieser sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika kann auch in Salbenform angewandt werden, dies führt zu ei­ ner gewissen Abschwellung der Gelenke, aber auch hier ist eine kausale Therapie nicht möglich. Die oben bereits be­ schriebenen Nebenwirkungen können hier, allerdings in redu­ zierter Form, ebenfalls auftreten.
Eine weitere Form der Therapie stellt die Anwendung von Cortikosteroiden dar. Die intraartikuläre Steroidbehandlung sollte allerdings nur in bestimmten geeigneten Fällen bei aktivierter Arthrose durchgeführt werden. Im wesentlichen kommt es hier zu einem Abbau der Entzündung an der Gelenk­ kapsel. Damit verbunden ist natürlich eine Reduktion des unerwünschten Gelenkergusses. Problematisch bei der Cor­ tisontherapie ist, daß bei Überdosierung eine Aktivierung der Entzündung hervorgerufen werden kann, weiterhin es durch die Cortisone selbst zu einem Abbau der Knorpelmatrix kommt und dadurch insgesamt in einer Verschlechterung der bei der Arthrose bereits ohnehin ungünstigen Situation des Knorpelstoffwechsels resultiert. An allgemeinen Nebenwir­ kungen der Cortisontherapie sind Veränderungen im Bereich des Magens und des Darmes festzuhalten, weiterhin eine För­ derung der Osteoporose, Muskelschwäche oder der aseptischen Knochennekrosen. Deutlich sichtbar sind auch häufig Haut­ veränderungen mit Blutungen, Akne oder verzögerter Wundhei­ lung. Bei höherer Dosierung auch Vollmondgesicht oder Fett­ sucht, weiterhin wird Natrium reteniert und das Kalium ver­ mindert ausgeschieden. Es kann zu Bluthochdruck kommen, weiterhin ist das Thromboserisiko erhöht.
Der Einsatz reiner Schmerzmittel ohne sog. antientzündliche Wirkung ist nur indiziert bei starken Schmerzen, insbeson­ dere bei der sonst nicht mehr behandelbaren Arthrose. Sie sind in diesem Zusammenhang, d. h., bei der Idee eines in­ traartikulären Antiarthrosemittels nicht interessant.
Eine weitere Gruppe von Medikamenten hat eine sog. regene­ rierende Wirkung auf den Knorpelstoffwechsel. Es bleibt festzuhalten, daß die Arthrose am Gelenkknorpel beginnt. Wenn also eine kausale Therapie durchgeführt werden sollte, dann im Bereich des Gelenkknorpels, d. h., also am Anfang der Arthroseentstehung. Alle vorher beschriebenen Therapie­ formen sind eher bei der aktivierten oder bei der späteren Arthrose anzuwenden, bei der Arthrose im Anfangsstadium sind die Medikamente, die auf den Knorpelstoffwechsel wir­ ken, indiziert.
Über die Ursache der Arthrose ist man sich in der Wissen­ schaft immer noch nicht im klaren, eines bleibt jedoch festzuhalten, daß durch genetische Faktoren oder durch Irritationsfaktoren es zu einer Inaktivierung der Leistung des Chondrozyten, also der aktiven Knorpelzelle kommt. Of­ fensichtlich findet ein Wechsel des Kollagentypes statt, so daß der anfänglich intakte Knorpel nun plötzlich aufbricht und verletzlich wird. Es entstehen dann sog. oberflächliche Knorpelerosionen, es kommt zum Abbau knorpelspezifischer Substanzen und damit zur Reizung der Synovia, d. h., also der Gelenkkapsel. In diesem Bereich, wenn also die Knorpel­ erosion beginnt, wäre die Knorpelschutztherapie indiziert. Das zur Zeit am meisten verwendete Präparat ist die sog. Hyaluronsäure, ein Polysaccharid, das aus Hahnenkämmen ge­ wonnen wird. Diese knorpelspezifische Substanz soll angeb­ lich in den Knorpel eingebaut werden und damit die Proteo­ glykan-Bindung erhöhen. Wenn die Hyaluronsäure in die Knor­ pelmatrix eingebaut wird, käme es zu einer Normalisierung des Wassergehalts und der Elastizität des Knorpels. Weiter­ hin wird ein Einfluß auf die Synovialmembran und die Syno­ vialflüssigkeit beschrieben, die Viskosität soll angeblich erhöht, Entzündungszellen blockiert und damit die Schmerz­ reduktion eingeleitet werden.
An Nebenwirkungen sind hier bekannt, daß Schmerzen an der Einstichstelle und im Gelenkbereich auftreten können. Es gibt eine Vielzahl von Patienten, die das Produkt nicht vertragen und mit erheblichem Hitzegefühl reagieren, wei­ terhin tritt nicht selten eine Zunahme der Gelenkflüssig­ keit auf mit erheblicher Überwärmung und Schwellung des Ge­ lenkes. Weiterhin existieren von diesem Medikament noch keine Langzeiterfahrungen.
Eine weitere Form der Knorpelschutztherapie stellt das Glucosaminsulfat dar. Es wird zwischenzeitlich allerdings nur noch als orale Form und als intramuskuläre Form angebo­ ten, die intraartikuläre Form ist vom Markt genommen wor­ den, weil hier zu viele Nebenwirkungen aufgetreten sind. Auch hier soll eine eindeutige Stimulation der Hyaluronsäu­ resynthese stattfinden. Mit Zunahme der Hyaluronsäure kommt es zu den oben beschriebenen positiven Effekten im Gelenk.
Ein weiteres Präparat, das allerdings zwischenzeitlich vom Markt genommen ist, ist das Glycosaminglykanpolysulfat (Arteparon®). Auch hier wäre angeblich eine Zunahme der Hyaluronkonzentration beobachtet worden, es kam allerdings bei vielen Patienten zu Gelenkeinblutungen, so daß dieses Präparat nicht mehr am Markt existiert. Ähnliches gilt für die Superoxiddismutase (Peroxinom®), dieses Präparat ist zwischenzeitlich auch vom Markt genommen, da damit auch To­ desfälle beobachtet worden sind.
Es gibt weiterhin eine Vielzahl homöopathischer Substanzen, die in der parenteralen Form teilweise mit ins Gelenk inji­ ziert werden (z. B. Zeel®, Traumeel®), wobei von diesen Me­ dikamenten nicht wissenschaftlich haltbare klinische Stu­ dien existieren, respektive die biomechanische/biochemische Wirksamkeit nicht bekannt ist.
An eine Therapie mit einer antiarthrotischen Substanz sind folgende Anforderungen zu stellen:
Das Medikament sollte die Struktur und den Stoffwechsel des Hyaluronats, der Proteoglykane und des Kollagens im syno­ vialen System normalisieren und stabilisieren. Es sollte die Fähigkeit haben, den Abbau des Hyaluronats, der Proteo­ glykane, des Kollagens und anderer Matrixbausteine im syno­ vialen System zu hemmen und weiterhin Entzündungsreaktio­ nen, die während der aktivierten Phase der Arthrose auftre­ ten können, stoppen.
Diese Anforderungen werden im Augenblick von keinem der auf dem Markt befindlichen antiarthrotischen Substanzen er­ füllt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ei­ nen Wirkstoff zu finden, der zur Therapie von Arthrosen ge­ eignet ist und der die vorbeschriebenen Nebenwirkungen nicht oder zumindest in verringertem Maße aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines deproteinisier­ ten Hämodialysates, vorzugsweise aus Kälberblut, zur Be­ handlung von Arthrosen wird ein hochwirksames Gelenkchon­ droprotektivum zur Verfügung gestellt, dessen Wirkstoff be­ reits seit langem für vollständig andere Anwendungsgebiete auf dem Markt verfügbar ist und das gemäß den bisher ge­ machten Erfahrungen praktisch keine Nebenwirkungen auf­ weist. In der DE-PS 10 76 888 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Hämodialysates aus dem Blut von Schlachttieren beschrieben.
Besonders gute Wirkung bei der antiarthrotischen Therapie konnte mit einem Präparat auf der Basis von deproteinisier­ tem Hämodialysat aus Kälberblut mit niedermolekularen Pep­ tiden und Nukleinsäurederivaten erzielt werden. Ein derar­ tiger Wirkstoff wird unter Handelsnamen wie Actovegin®, Actihaemyl® oder Solcoseryl® oder Heractyl® vertrieben. Das Hämodialysat wird durch Ultrafiltration gewonnen, wo­ durch ein protein-, pyrogen- und antigenfreies Produkt er­ halten wird. Nach der Ultrafiltration enthalten die oben genannten Präparate laut Herstellerangabe neben anorgani­ schen Verbindungen wie Elektrolyten und essentiellen Spu­ renelementen zu 30% organische Bestandteile, darunter Ami­ nosäuren, Intermediärprodukte des Kohlenhydrat- und Fett­ stoffwechsels, Oligopeptide, Nukleoside und Glykolipide.
Aufgrund der Ultrafiltration liegt das Molekulargewicht der organischen Verbindungen unter 10.000 Dalton.
Die vorstehend genannten Präparate wurden bisher auf unter­ schiedlichen Anwendungsgebieten, beispielsweise bei zere­ bralen Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen (zerebrales Mangelsyndrom, Ischämischer Insult, Schädel- Hirn-Traumen), peripheren Durchblutungsstörungen (arterielle Angiopathie, Ulcus cruris (arteriell, venös)), Wundheilung (Ulzera un­ terschiedlicher Genese, trophische Läsionen (Dekubitus), Sekundärheilungen, Läsionen an Kornea und Konjunktiva), Verbrennungen, Verbrühungen, Verätzungen und Strahlenreak­ tionen an Haut, Schleimhaut, Nervengeweben mit Erfolg ange­ wendet.
Des weiteren wird das Präparat auch mit Erfolg in der Sportmedizin angewendet, um bei einer Verletzung den Hei­ lungsprozeß zu verkürzen. Insbesondere wurden Erfolge er­ zielt bei der Achillodynie und bei der Behandlung von Mus­ kelfaserrissen.
Hinsichtlich weiterer Details zur bisherigen Anwendung der oben genannten Präparate sei auf die vorhandenen Fachinfor­ mationen der Hersteller der vorgenannten Präparate verwie­ sen.
Die Fachliteratur enthält jedoch keinerlei Hinweise darauf, daß die vorbeschriebenen Hämoderivate auch bei der Therapie von Arthrosen angewendet werden-kann.
Durch die Untersuchungen des Erfinders konnte erstmals nachgewiesen werden, daß die Anwendung des Hämoderivates überraschenderweise eine antiarthrotische Wirkung zeigt. Wie im folgenden noch näher dargelegt werden wird, zeigten die Untersuchungen weiterhin, daß durch die intraartikuläre Injektion einer Actovegin®/Glukoselösung ein nicht zu er­ wartender Effekt auf die Schmerzreduktion und die Schwell­ neigung der Gelenke zu beobachten war. Dies konnte aufgrund der bestehenden Indikationen nicht erwartet werden, so daß hier offensichtlich ein Wirkungsmechanismus vorliegt, der unvorhersehbar war und nicht vollständig erklärt werden kann. Überraschend war auch, daß die Patienten eine deutli­ che subjektive Erleichterung bezüglich ihrer Nacht schmerzen oder ihrer Bewegungsschmerzen angaben.
Die erfindungsgemäße Verwendung des deproteinisierten Hämo­ dialysates stellt somit einen völlig neuen Ansatz hinsicht­ lich einer antiarthrotischen Therapie dar.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Hämodialy­ sate aus Kälberblut beschränkt, es ist auch die Verwendung von Blut anderer Spezies möglich.
Je nach Art der Anwendung kann das Hämoderivat als Zusatz zu isotonischer Natriumchlorid-Lösung, Glukose-Lösung oder üblicher Infusionslösung verwendet werden.
Ganz besonders gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn das Hä­ moderivat als intraartikuläre Injektion in das betroffene Gelenk verabreicht wurde, wobei vorteilhafterweise die In­ jektionslösung vorteilhafterweise aus einem Volumenanteil Hämodialysat, beispielsweise 1,5 ml und 2 Volumenanteilen 5% Glukose-Lösung, das heißt 3 ml, besteht.
Ein Behandlungsintervall erstreckt sich etwa über 55 bis 60 Tage, wobei vorteilhafterweise alle 3 bis 4 Tage eine In­ jektion erfolgen soll.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der sonstigen Unteransprüche.
Im folgenden sei die antiarthrotische Wirkung des Hämodia­ lysats anhand einiger schematischer Diagramme erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Spontanschmerzentwicklung innerhalb eines Be­ handlungsintervalls;
Fig. 2 die Nachtschmerzentwicklung innerhalb des Behand­ lungsintervalls;
Fig. 3 die Ruheschmerzentwicklung innerhalb des Behand­ lungsintervalls;
Fig. 4 die Gelenkergußentwicklung innerhalb des Behand­ lungsintervalls;
Fig. 5 die Morgensteifigkeitentwicklung innerhalb des Be­ handlungsintervalls und
Fig. 6 ein Diagramm, aus dem die Gesamtbeurteilung des Be­ handlungserfolges durch Arzt und Patient entnehmbar ist.
Zum Nachweis der antiarthrotischen Wirkung des deproteini­ sierten Hämodialysates wurde eine klinische Studie durchge­ führt. In diese Studie wurden Patienten im Alter von 24 bis 70 Jahren mit entzündlicher, nicht entzündlicher und post­ traumatischer Kniegelenkarthrose aufgenommen, die radiolo­ gisch nicht ausgeprägter war als Stadium 111 nach Kellgren. Das klinische Gesamtbild der Arthrose wurde nach einer 3-er Skala mit leicht, mittel und schwer analog den ARA Krite­ rien bewertet.
Nicht aufgenommen in die Studie wurden Schwangere und Stil­ lende, Patienten mit allergischer Diathese (insbesondere gegen das Prüfpräparat), Patientinnen mit unsicherem Kon­ zeptionsschutz, Patienten mit akuter Infektionskrankheit, Diabetiker, Bluter und Patienten, die innerhalb von drei Monaten vor Studieneinschluß eine intraartikuläre Injektion erhalten haben. Die Studie war monozentrisch, offen und nicht randomisiert.
Sämtliche Patienten erhielten acht intraartikuläre Injek­ tionen ins Kniegelenk. Die Injektion bestand aus einer Mi­ schung von 1,5 ml Hämodialysat Injektionslösung plus 3 ml 5% Glucoselösung, also im Mischungsverhältnis 1 : 2. Die Ver­ dünnung der Hämodialysat-Ampullen-Lösung mit 5%iger Gluco­ selösung erfolgte deshalb, da die Hämodialysat-Lösung hy­ perton ist und zu Synovialreizungen im Gelenk führen kann. Beim klinischen Test wurde ein deproteinisiertes Hämodialy­ sat der Fa. Nycomed Arzneimittel GmbH verwendet, das in Deutschland unter dem Handelsnamen "Actovegin"® vertrieben wird.
Die Injektionen erfolgten im Abstand von drei oder vier Ta­ gen. Eine zusätzliche Therapie zur Beeinflussung des Krank­ heitsbildes war nicht zugelassen. Die Wirksamkeit der Be­ handlung wurde durch klinische Parameter zu drei Zeitpunk­ ten (7. bis 8. Tag, 28. bis 29. Tag, Abschlußuntersuchung 56. bis 57. Tag) durch Vergleich mit der Ausgangssituation (Beginn der Behandlung) geprüft.
Der wichtigste klinische Parameter zur Beurteilung der Wirksamkeit der Behandlung war der Spontanschmerz (im All­ tag), gemessen mit einer visuellen Analogskala (sog. Dolo­ meter: Skala von 0 = kein Schmerz bis 10 = sehr starke Schmerzen). Weitere Parameter waren der Nachtschmerz und der Ruheschmerz (Graduierung: fehlend, leicht, mittel, stark). Weiterhin die Menge von Gelenkergüssen (gemessen in ml), Morgensteifigkeit (ausgedrückt in Minuten), Bewegungs­ umfang (gemessen in Grad aktiver Beugung und Streckung). Am Ende stand die Gesamtbeurteilung durch Arzt und Patient (sehr gut, gut, ausreichend, schlecht). Zu sämtlichen Zeit­ punkten wurde die Verträglichkeit überprüft.
Das Durchschnittsalter der untersuchten Patienten betrug 50,4 Jahre, 13 Frauen und 7 Männer nahmen an der Studie teil. Die Krankheitsdauer betrug im Durchschnitt 9,7 Monate mit einer Spannweite zwischen 2 und 24 Monaten. Das klini­ sche Gesamtbild wurde viermal mit leicht, zwölfmal mit mit­ tel und viermal mit schwer bewertet. Die radiologische Be­ urteilung der Kniearthrose ergab zehnmal Grad 1, sechsmal Grad 2 und viermal Grad 3.
Das wichtigste konfirmatorische Zielkriterium der Studie war der Spontanschmerz, gemessen mittels einer visuellen Analogskala durch den Patienten. Gemäß Fig. 1 reduzierte sich der Schmerzindex von einem Anfangsmittelwert von 7,75 auf 2,25 am Ende der Studie (56/57 Tag), wobei der Abfall zwischen dem 2. und 3. und 3. und 4. Untersuchungstag am stärksten war.
Der Nacht- und Ruheschmerz wurde in der Auswertung wie folgt indexiert: fehlend = 0, leicht = 1, mittel = 2, stark = 3. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ergab sich für beide Parameter eine Schmerzreduktion von einem Mittelwert von 1,5 auf 0,4 (Nachtschmerz Fig. 2) bzw. 0,35 (Ruheschmerz Fig. 3). Die Abnahme verlief in etwa linear.
Der in Fig. 4 dargestellte Gelenkerguß ist ein wichtiger Parameter zur Beurteilung einer entzündlichen Komponente im Gelenk. Zur Ausgangssituation betrug der Mittelwert 10,15 ml, mit einer Spannweite zwischen 0 und 40 ml. Am Ende der Studie (56/57 Tag) lag ein Mittelwert von 1,2 ml vor, wobei in der ersten Behandlungswoche der Abfall nahezu 50% be­ trug.
Wie weiterhin aus Fig. 5 hervorgeht, betrug die Dauer der Morgensteifigkeit (gemessen in Minuten der eingeschränkten Gelenkbeweglichkeit bis zur freien Beweglichkeit) anfangs im Mittel 2,4 Minuten, am Ende der Behandlung 1,0 Minuten. Gegen Ende der Therapie war die Verbesserung der Beweglich­ keit am stärksten ausgeprägt (siehe Graphik).
Bezüglich der Verbesserung des Bewegungsumfanges der Ge­ lenke (Gradmessung in Beugung und Streckung zu den jeweili­ gen Untersuchungszeitpunkten) ließ sich zwar eine Tendenz zur Vermehrung der Beuge- und Streckfähigkeit feststellen, dies konnte aber statistisch nicht sinnvoll ausgewertet werden.
Am Ende der Studie stand die Bewertung der Therapie durch den Arzt und den Patienten. Danach beurteilte der Arzt den Erfolg der Behandlung achtmal als sehr gut, die Patienten vierzehnmal. Mit gut bewertete der Arzt neunmal, die Pa­ tienten fünfmal. Einen nur ausreichenden Erfolg sah der Arzt insgesamt dreimal, lediglich ein Patient einmal. Somit sah der Arzt einen guten oder sehr guten Erfolg bei 17 Pa­ tienten, dagegen kamen 19 Patienten aus ihrer Sicht zu der Therapiebeurteilung gut oder sehr gut (siehe Fig. 6).
Nebenwirkungen der verabreichten Medikamente konnten nicht festgestellt werden, d. h., die Verträglichkeit war ausge­ zeichnet.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die intraartiku­ läre Injektionstherapie mit Actovegin® in Verbindung mit 5%-Glucoselösung in dieser Studie eine erhebliche Reduktion der gemessenen Schmerzparameter ergab, weiterhin die Ge­ lenkentzündung (Gelenkerguß) deutlich vermindert werden konnte. Somit kann das Medikament Actovegin® als wirksames Gelenkchondroprotektivum angesehen werden.
In Anbetracht dieser Ergebnisse und in Kenntnis der bishe­ rigen klinischen Anwendungsgebiete von deproteinisiertem Hämodialysat aus Kälberblut kann vermutet werden, daß im Frühstadium der Gelenkarthrose, das mit einem Absterben der Knorpelzellen einhergeht, die Nährung der Chondrozyten mit Glucose eine wesentlich krankheitsverzögernde Wirkung hat. Der Chondrozyt gehört zu den glycogenreichsten Zellen des menschlichen Körpers, er synthetisiert aus einfachen Zuckern, Fettsäuren und Aminosäuren die Proteoglykane und Gly­ koproteine, die im Extrazellulärraum die wichtige Grundsub­ stanz des Knorpels darstellen.
Die offensichtlich nachgewiesene Aktivierung des Glucose­ transportes in die Zelle durch Inhaltsstoffe von deprotei­ nisiertem Hämodialysat erscheint demnach durch die Applika­ tion des Medikaments in den Gelenkinnenraum als knorpel­ schützende Therapie sinnvoll zu sein. Die gleichzeitige In­ jektion von Glucose erhöht dabei die artikuläre Verfügbar­ keit dieses wichtigen zellulären Bausteins und Energielie­ feranten.
Wesentliche Nebenwirkungen des Präparates sind bis jetzt nicht bekannt geworden. Bei den mittels Glucose und Actove­ gen therapierten zwanzig Patienten konnten ebenfalls bei der intraartikulären Therapie keine Nebenwirkungen festge­ stellt werden.
Zusammengefaßt bleibt festzuhalten, daß durch die intraar­ tikuläre Injektion des deproteinisierten Hämodialysats aus Kälberblut eine nicht zu erwartende, überraschenderweise aufgetretene antiarthrotische Wirkung entstanden ist.
Obwohl bei der vorbeschriebenen Studie intraartikulare In­ jektionen verwendet werden, ist die Erfindung nicht auf diese Applikation beschränkt, sondern es sind grundsätzlich auch andere Arten der Applikation (Infusion, Salbe, usw.) anwendbar.

Claims (6)

1. Verwendung von deproteinisiertem Hämodialysat, zur Be­ handlung und/oder Prophylaxe von Gelenkarthrosen.
2. Verwendung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Behandlung von entzündlichen und/oder nicht ent­ zündlichen Gelenkarthrosen.
3. Verwendung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hämodialysat niedermolekulare An­ teile mit einem Molekulargewicht unter 10.000 Dalton enthält.
4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Patentansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Hämodialysat ver­ dünnt ist.
5. Verwendung nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung aus einem Volumenanteil Hämodialy­ sat und 2 Volumenanteilen Lösung.
6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Patentansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hämodialysat aus Kälberblut verwendet wird.
DE19518156A 1995-05-17 1995-05-17 Verwendung von deproteinisiertem Hämodialysat Expired - Fee Related DE19518156C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19518156A DE19518156C2 (de) 1995-05-17 1995-05-17 Verwendung von deproteinisiertem Hämodialysat
JP8534572A JPH10510294A (ja) 1995-05-17 1996-05-17 脱蛋白血液透析物の使用方法
PCT/EP1996/002143 WO1996036343A1 (de) 1995-05-17 1996-05-17 Verwendung von deproteinisiertem hämodialysat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19518156A DE19518156C2 (de) 1995-05-17 1995-05-17 Verwendung von deproteinisiertem Hämodialysat

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19518156A1 DE19518156A1 (de) 1996-11-21
DE19518156C2 true DE19518156C2 (de) 1997-05-07

Family

ID=7762183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19518156A Expired - Fee Related DE19518156C2 (de) 1995-05-17 1995-05-17 Verwendung von deproteinisiertem Hämodialysat

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPH10510294A (de)
DE (1) DE19518156C2 (de)
WO (1) WO1996036343A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101695140B1 (ko) * 2016-06-14 2017-01-11 (주)프로스테믹스 골질환 또는 연골질환의 예방 또는 치료용 약학 조성물

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2349186C2 (de) * 1972-11-16 1982-11-11 Solco Basel AG, Birsfelden Arzneimittel zur Verbesserung der Zellatmung, der Herzmuskelleistung und der Hirnfunktion
DE3219248A1 (de) * 1982-05-21 1983-11-24 Solco Basel AG, Birsfelden Verfahren zur gewinnung zellatmungsfoerdernder wirkstoffe aus kaelberblut
DE4111241A1 (de) * 1991-04-08 1992-10-15 Byk Gulden Lomberg Chem Fab Neue verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
WO1996036343A1 (de) 1996-11-21
JPH10510294A (ja) 1998-10-06
DE19518156A1 (de) 1996-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69915458T2 (de) Dextran formulierungen zur behandlung entzündlicher gelenkerkrankungen
EP2099462B1 (de) Pharmazeutische zubereitung für die behandlung entzündlicher erkrankungen des urogenitaltraktes
DE69731610T2 (de) Orale verabreichung wirksamer mengen von hyaluronsäure
EP2437748B1 (de) Kombinationspräparate mit cytokin-antagonist und corticosteroid
EP1455803A1 (de) Pharmazeutische zusammensetzung zur ophtalmologischen und rhinologischen anwendung
DE10161149B4 (de) Verwendung von Heparin-haltigem Ophthalmikum
WO1993002699A1 (de) Verwendung von kollagen zur behandlung von degenerativen gelenkprozessen
DE69833937T2 (de) Verwendung von zinkhyaluronat gegen magengeschwür
DE69730214T2 (de) Zusammensetzung und verfahren zur behandlung von herpes simplex
DE69624470T2 (de) Bioaktives konzentrat,dessen herstellungs-verfahren und bestimmte arzneimittel,die ebenfalls chondroitinsulfat enthalten
DE60029571T2 (de) Präparationen auf der Basis von Chondroitinsulfat und Chitosan zur Herstellung von Zusammensetzungen zur Prävention oder Behandlung von rheumatischen Erkrankungen
DE69525349T2 (de) Behandlung von sclaganfall mit einer infiltration von makrophagen assoziiert
EP3381457B1 (de) Physiologisch aktive zubereitung umfassend n-acetyl-glukosamin zur behandlung von rückenschmerzen
DE69531150T2 (de) Verwendung von biopolymeren zur behandlung der muskeln
DE19518156C2 (de) Verwendung von deproteinisiertem Hämodialysat
DE60010886T2 (de) Extrakte, formulierung und verwendung von medikamenten aus blättern von cajanus cajan(l.) milsp.
WO2017068043A1 (de) Vernetztes serumalbumin beinhaltend hyaluronsäure zur behandlung von facettengelenkerkrankungen
EP3129031B1 (de) Zusammensetzung zur behandlung von magenbeschwerden
DE10360425A1 (de) Verwendung von Hyaluronsäure, Hyaluronat und/oder deren Derivate zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung
DE2349186C2 (de) Arzneimittel zur Verbesserung der Zellatmung, der Herzmuskelleistung und der Hirnfunktion
DE19633446B4 (de) Arzneimittel mit lipidsenkender Wirkung
DE1667891B2 (de) Verwendung von Ribonuclease bei der Schmerzbekämpfung
EP0002803B1 (de) Cis-(3,3,5)-Trimethylcyclohexanol zur Verwendung bei der Behandlung von Galleleiden
DE3616054C2 (de)
DE10215753A1 (de) Verwendung von Pyrimidinnukleotiden zur Behandlung von Schädigungen des peripheren Nervensystems

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee