DE19700074A1 - Drehrichtungsumkehrbarer Universalmotor - Google Patents
Drehrichtungsumkehrbarer UniversalmotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen drehrichtungsumkehrba
ren Universalmotor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 (DE 40 25 713 C2).
Drehrichtungsumkehrbare Universalmotoren finden bei Elek
trowerkzeugen wie Bohrmaschinen und Schrauber Anwendung.
Soll bei solchen Elektrowerkzeugen in beide Drehrichtungen
eine gute Kommutierung erzielt werden, so sind die Bürsten
in bekannter Weise verstellbar angeordnet. Besonders nach
teilig hierbei ist es, daß bei einer Kurzschlußbremsung des
Motors keine ausreichende Kommutierung erzielt wird.
Zur Verbesserung einer ausreichenden Kommutierung bei elek
trischen Maschinen ohne Wendepole wird in der Patentschrift
DE 2 35 089 vorgeschlagen, die Pole am Ständer mehrteilig
auszulegen. In dieser Patentschrift werden Gleichstrommoto
ren und Gleichstrommaschinen beschrieben, die durch einfa
ches Verändern des Erregerstroms bzw. einen Teil desselben
eine veränderliche elektromotorische Kraft bei den elektri
schen Maschinen bzw. eine veränderliche Geschwindigkeit bei
den Elektromotoren ohne Funkenbildung am Stromabgeber bzw.
am Kollektor erzielen läßt, indem die Magnetwicklungen am
Ständer übereinander so angeordnet sind, daß ihre Achsen
nicht zusammen fallen. Ein derartig ausgelegter Motor ist
aber nicht geeignet für umschaltbare Drehrichtungen.
In der Patentschrift DE 40 25 713 C2 wird ein Stromwender
motor beschrieben, dem Schaltmittel zur Drehrichtungsum
schaltung zugeordnet sind, und am Ständer sind Wendepole
angeordnet, die eine gute Kommutierung des Motors sowohl
während der Betriebsphase als auch während der Abbremsphase
gewährleisten sollen.
Die Anordnung von Wendepolen bei kleinen durchzugsbelüfte
ten Universalmotoren mit einer hohen Leistungsdichte, die
insbesondere bei handgeführten Bohrmaschinen und Schrauber
zur Anwendung kommen, ist technisch kaum durchführbar.
Aus der FR 2 182 601 A ist ein Universalmotor zum Betrieb
an zwei Spannungen bekannt. Das Statorblechpaket besteht
aus einem Rückschlußteil 10 und Feldpolanordnungen 12, 13,
die jeweils aus zwei gleichen Feldpolteilen bestehen. Die
Polkerne der Feldpolteile laufen zum Luftspalt hin zu bei
den Seiten in Polhörner aus, wobei die zur geometrisch neu
tralen Zone gerichteten Polhörner so ausgebildet sind, daß
sie eine erste Wicklung 14; 15, die beide Feldpolteile um
schlingt und eine zweite Wicklung 18; 19, die nur ein Feld
polteil umschlingt, aufnehmen können. Zur Erregung des Mo
tors wird bei niedriger Spannung die zweite Wicklung 18; 19
verwendet, während die erste Wicklung 14; 15 nur einen klei
nen Feldanteil liefert. Dagegen erfolgt die Erregung bei
hoher Spannung durch die erste Wicklung 14; 15, während die
zweite Wicklung 18; 19 feldschwächend wirkt, um damit die
Richtung des magnetischen Flusses zu korrigieren. Ausfüh
rungen in Richtung auf das Bremsen oder das Reversieren des
Motors sind aus dieser Schrift nicht zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen drehrichtungsumkehrba
ren Universalmotor zu schaffen, womit während der Be
triebsphase als auch während der Abbremsphase des Motors
eine gute Kommutierung erzielt wird, ohne daß hierfür Wen
depole vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen An
sprüchen und der Beschreibung zu entnehmen.
Die Vorteile vom Blechschnitt des Polpakets für einen Uni
versalmotor in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnungen zum Abbremsen des Motors liegen darin, daß
hiermit eine elektrodynamische Bremsung durchführbar ist,
und eine entsprechende gute Kommutierung sowohl während der
Abbremsphase als auch während der Betriebsphase in beide
Drehrichtungen erzielt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Aus
führungsbeispielen näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen standardgemäßen Blechschnitt des Polpakets
für Universalmotoren,
Fig. 2 einen Blechschnitt des Polpakets für einen dreh
richtungsumkehrbaren und abbremsbaren Universalmo
tor,
Fig. 3 Bremsschaltung für einen drehrichtungsumkehrbaren
Universalmotor,
Fig. 4 Schaltungsanordnung für einen drehrichtungsumkehr
baren Universalmotor.
Elektrohandwerkzeuge sind üblicherweise mit einem Univer
salmotor ausgestattet, da mit einem Universalmotor eine ho
he Leistungsdichte erzielbar ist. Ein standardgemäßer
Blechschnitt eines solchen Universalmotors zeigt Fig. 1.
Hinter den Polhörnern 1 der Feldpole 2 wird die Feldwick
lung 3 angeordnet. Der Anker 4 und die Feldwicklung werden
durch eine Durchzugsbelüftung gekühlt. Für die Kühlung des
Motors ist daher in dem Bereich der geometrisch neutralen
Zone 5 ein entsprechender Raum 6 vorgesehen. Ist der Motor
für beide Drehrichtungen umschaltbar, so befindet sich das
Ankerquerfeld 7 bei nicht verstellbaren Bürsten in der geo
metrisch neutralen Zone 5, wodurch eine gute Kommutierung
bei Motoren mit einer höheren Leistung nicht gegeben ist.
Soll bei einem drehrichtungsumkehrbaren Motor eine gute
Kommutierung erzielt werden, so sind hierfür die Bürsten
verstellbar angeordnet.
Besonders nachteilig bei verstellbaren Bürsten ist es, daß
hierdurch keine ausreichende Kommutierung bei einer Kurz
schlußbremsung des Motors erzielbar ist, da das Ankerquer
feld jeweils zur ablaufenden Kante der Feldpole ausgerich
tet wird.
Fig. 2 zeigt einen Blechschnitt vom Polpaket eines Univer
salmotors, mit dem in Verbindung mit einer entsprechenden
Schaltungsanordnung eine gute Kommutierung sowohl während
der Betriebsphase als auch während der Abbremsphase des Mo
tors erzielt wird.
Der Polaufbau des Polpakets ist für beide Drehrichtungen
des Motors ausgebildet, und es besitzt Feldpolanordnungen X
aus je zwei gleichen Feldpolteilen 8; 8′, und die Feldpo
lanordnungen X sind zusammen mit dem magnetischen Rück
schlußteil 9 als geblechtes Polpaket ausgeführt.
Der Polkern der Feldpolteile 8; 8′ wird jeweils beidseitig
von einer feldverstärkenden Wicklung 10 bzw. von einer
feldschwächenden Wicklung 10′ umschlungen und einseitig von
einer Feldwicklung 11. Der Polkern der Feldpolteile 8; 8′
läuft zu beiden Seiten in Polhörner aus, wobei das jeweils
zur geometrisch neutralen Zone 5 weisende Polhorn 12 derart
ausgebildet ist, daß es sowohl die feldverstärkende Wick
lung 10 bzw. die feldschwächende Wicklung 10′ als auch die
Feldwicklung 11 aufnehmen kann, und das jeweils zur Feld
polmitte der Feldpolanordnungen X weisende Polhorn 13 ist
derart ausgebildet, daß es die feldverstärkende Wicklung 10
bzw. die feldschwächende Wicklung 10′ aufnehmen kann.
Das Ankerquerfeld 7 ist zur geometrisch neutralen Zone 5
ausgerichtet, hierdurch wird die maximale Anzahl der Anker
spulen vom Ständerfeld erfaßt. Die Windungszahl der feld
verstärkenden Wicklung 10 und der feldschwächenden Wicklung
10′ ist derart zu der Feldwicklung 11 ausgelegt, daß bei
Nennbetrieb des Motors eine gute Kommutierung gewährleistet
ist, und womit der maximale Wirkungsgrad des Motors erzielt
wird. Zur maschinellen Einspulung der Wicklungen 10; 10′
kann es vorteilhaft sein, das Polpaket zweiteilig auszule
gen, indem das Polpaket in der Mitte 14 der Polfeldanord
nungen getrennt ist, und nach dem Einspulen der Wicklungen
10; 10′ werden die Polpaketteile zusammengefügt.
Soll nun ein derartig ausgelegter Universalmotor durch eine
Kurzschlußbremsung bei einer ausreichenden Kommutierung
sanft und schnell abgebremst werden, so ist hierfür eine
entsprechende Schaltungsanordnung vorzusehen. Fig. 3 zeigt
eine solche Schaltungsanordnung.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung zum netzunabhängigen
elektrischen Bremsen eines drehrichtungsumkehrbaren Univer
salmotors mittels zweipoliger Umschalter.
Der Arbeitskontakt a des ersten Umschaltglieds S1 ist mit
einem ersten Netzanschluß und der Ruhekontakt b des ersten
Umschaltglieds S1 ist über eine Brücke 15 mit dem Arbeits
kontakt c des zweiten Umschaltglieds S2 und dem ersten An
schluß des Ankers 4 verbunden, wobei mit der Brücke 15 der
erste Anschluß des Strompfads 16 verbunden ist und der
zweite Anschluß des Strompfads ist mit dem zweiten Um
schaltglied S2 verbunden, und der zweite Anschluß des An
kers ist mit dem ersten Anschluß der miteinander in Reihe
geschalteten feldverstärkenden und feldschwächenden Wick
lung 10; 10′ und über eine Kurzschlußbrücke 17 mit dem Ruhe
kontakt d des zweiten Umschaltglieds S2 verbunden, während
der zweite Anschluß der in Reihe geschalteten feldverstär
kenden und feldschwächenden Wicklung 10; 10′ mit einem zwei
ten Netzanschluß verbunden ist, und die Umschaltglieder S1
und S2 sind mit den Umschaltgliedern S3 und S4 des Umschal
ters 18 für die Drehrichtungsumkehrung des Motors verbun
den, und mit den Kontakten des Drehrichtungsumschalters 18
ist die Feldwicklung 11 verschaltet. Im Strompfad 16 befin
det sich eine in Wechselrichtung geschaltete Diodenanord
nung, die als Spannungsrückstand für die Felderregung wäh
rend der Bremsbetriebsphase dient.
Bei dieser Schaltungsanordnung ist die Feldwicklung 11 und
die feldverstärkende und feldschwächende Wicklung 10; 10′
während der Motorbetriebsphase mit dem Anker 4 in Reihe ge
schaltet, wobei während der Bremsbetriebsphase des Motors
nur die Feldwicklung 11 über die Kurzschlußbrücke 17 mit
dem Anker in Reihe geschaltet ist. Während der Bremsbe
triebsphase des Motors können auch der Anker 4 und die
Wicklungen 10; 10′ mit der Feldwicklung 11 über die Kurz
schlußbrücke 17′, die dann mit dem zweiten Netzanschluß
verbunden ist, in Reihe geschaltet sein. Durch eine derar
tige Verschaltung wird das Ständerfeld während der Abbrems
phase an der ablaufenden Kante geschwächt und an der auf
laufenden Kante verstärkt.
Mit der Schaltungsanordnung der Fig. 3 wird in beide Dreh
richtungen des Motors eine gute Kommutierung sowohl während
der Betriebsphase als auch während der Abbremsphase er
zielt, ohne daß hierfür eine Bürstenverstellung erforder
lich ist oder Wendepole vorhanden sein müssen.
Solche drehrichtungsumkehrbare abzubremsende Universalmoto
ren kommen zum Beispiel vorzugsweise bei handgeführten
Bohrmaschinen und Schraubern vorteilhaft zur Anwendung.
Soll der Universalmotor ungebremst und somit nur für beide
Drehrichtungen ausgelegt sein, so ist die Schaltungsanord
nung anstatt mit dem ersten zweipoligen Umschalter mit ei
nem Netztrennschalter, der mindestens ein Schaltglied S5
aufweist, versehen.
Fig. 4 zeigt eine derartige Schaltungsanordnung. Bei dieser
Schaltungsanordnung ist die Feldwicklung 11 mit dem Anker 4
und den Wicklungen 10; 10′ miteinander vertauschbar.
Claims (7)
1. Universalmotor, insbesondere für handgeführte Bohrma
schinen und Schrauber, der durch eine Schaltungsanordnung
mittels eines ersten mehrpoligen Umschalters (S1, S2) zwi
schen Motor- und Bremsbetrieb umschaltbar und mittels eines
zweiten mehrpoligen Umschalters (S3, S4) in seiner Dreh
richtung umkehrbar ist, umfassend
- - einen Anker (4), der über zwei in der geometrisch neutra len Zone (5) angeordnete Bürsten mit Strom versorgt wird, und
- - ein geblechtes Polpaket, das aus einem magnetischen Rück schlußteil (9) und Feldpolanordnungen (X) besteht, die sich jeweils aus zwei gleichen Feldpolteilen (8; 8′) mit Polkernen, die auf ihrer dem Anker (4) zugewandten Seite zu beiden Seiten in Polhörner aus laufen, zusammensetzen,
- - eine Wicklungsanordnung, die je Feldpolanordnung (X) aus einer Feldwicklung (11), die beide Feldpolteile (8; 8′) im Bereich der Polkerne umschlingt sowie aus einer ersten Wicklung (10), die das erste Feldpolteil (8) im Bereich des Polkerns umschlingt, und aus einer zweiten Wicklung (10′), die das zweite Feldpolteil (8′) im Bereich des Polkerns umschlingt, besteht,
wobei während des Motorbetriebs die Feldwicklung (11) und
die erste Wicklung (10) und die zweite Wicklung (10′) mit
dem Anker (4) in Reihe geschaltet sind, und während des
Bremsbetriebes die Feldwicklung (11) und die erste Wicklung
(10) und die zweite Wicklung (10′) über eine Kurzschluß
brücke (17′) mit dem Anker (4) zu einem geschlossenen
Stromkreis verbunden werden, und wobei die erste und die
zweite Wicklung (10; 10′) während des Motorbetriebs so ge
schaltet sind, daß in der einen Drehrichtung des Universal
motors die erste Wicklung (10) feldverstärkend und die
zweite Wicklung (10′) feldschwächend wirkt sowie in der an
deren Drehrichtung die erste Wicklung (10) feldschwächend
und die zweite Wicklung (10′) feldverstärkend wirkt, wo
durch das Feld der Feldpolanordnungen (X) in beiden Dreh
richtungen jeweils an der ablaufenden Kante verstärkt und
an der auflaufenden Kante geschwächt wird und während des
Bremsbetriebes das Feld der Feldpolanordnungen (X) jeweils
an der ablaufenden Kante geschwächt und an der auflaufenden
Kante verstärkt wird und das Ankerquerfeld stets zu der
geometrisch neutralen Zone (5) ausgerichtet wird.
2. Universalmotor nach Anspruch 1, wobei das jeweils zur
geometrisch neutralen Zone (5) weisenden Polhorn (12) der
Feldpolteile (8; 8′) derart ausgebildet ist, daß es sowohl
die Feldwicklung (11) als auch die erste oder die zweite
Wicklung (10; 10′) aufnehmen kann, und wobei das zur Mitte
der Feldpolanordnung (X) weisende Polhorn nur zur Aufnahme
der ersten oder zweiten Wicklung (10, 10′) ausgebildet ist.
3. Universalmotor nach Anspruch 1, wobei während des Brems
betriebes nur die Feldwicklung (11) über die Kurzschluß
brücke (17) mit dem Anker (4) zu einem geschlossenen Strom
kreis verbunden wird.
4. Universalmotor nach Anspruch 1 und 2, wobei die Schal
tungsanordnung für einen ungebremsten Motor ausgelegt ist,
indem der erste zweipolige Umschalter durch einen Netz
trennschalter ersetzt wird.
5. Universalmotor nach Anspruch 1 und 4, wobei die Win
dungszahl der ersten und der zweiten Wicklung (10, 10′) in
Bezug auf die Windungszahl der Feldwicklung (11) so ausge
legt ist, daß bei Nennbetrieb des Universalmotors eine gute
Kommutierung gewährleistet ist.
6. Universalmotor nach einer der Ansprüche 1 bis 5, wobei
zur maschinellen Einspulung der ersten und der zweiten
Wicklung (10, 10′) das Polpaket in der Mitte zwischen den
beiden Feldpolteilen (8; 8′) getrennt ist und nach dem Ein
spulen zusammengefügt wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19700074A DE19700074A1 (de) | 1996-03-22 | 1997-01-03 | Drehrichtungsumkehrbarer Universalmotor |
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| DE19611325 | 1996-03-22 | ||
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Publications (1)
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| DE19700074A1 true DE19700074A1 (de) | 1997-09-25 |
Family
ID=7789087
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| DE19700074A Withdrawn DE19700074A1 (de) | 1996-03-22 | 1997-01-03 | Drehrichtungsumkehrbarer Universalmotor |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE19700074A1 (de) |
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|---|---|---|---|
| 8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |