DE2012362C3 - Wundverband mit klebendem Träger - Google Patents
Wundverband mit klebendem TrägerInfo
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Description
pletter, praktisch einteiliger, gegebenenfalls auf Trommeln aufspulbarer Wundverband zur Verfügung
steht, der einen allseitigen Wundabschluß gewährleistet. Ein solcher Verband ist sehr leicht zu
handhaben und ermöglicht schnelle Verbandwechsel, so daß dadurch eine wesentliche Zeitersparnis
für Arzte und Arztpersonal erzielt wird. Auch werden zusätzliche Pflaster eingespart, was eine erhebliche
Unkostensenkung zur Foi^e ha^en kann. Außerdem erübrigt sich durch das Aufrollen oder
Aufwickeln auf Trommeln eine Sterilisation, wie sie bisher beim Packen von Trommeln erforderlich war,
da derartige Trommeln fertig und voll sterilisiert ab Werk geliefert werden können.
Um eine besonders leichte Trennung des Verbandes in jeweils gewünschte Längsstücke zu ermöglichen,
ist er gemäß einer bevorzugten Ausführungsform quer zu seiner Längsrichtung mit vorzugsweise
in regelmäßigen Abständen vorgesehenen und durch alle Schichten, also Träger, Zellstoff- und/oder Mulleinlage
sowie Kappe reichenden Perforierungen versehen. So kann man, indem z. B. an der Trommel
entsprechende Gegenlager vorgesehen werden, die ein leichtes Durchbrechen der Perforierung an der
gewünschten Stelle ermöglichen, Stücke verschiedener Länge abtrennen, da die Perforieningen in regelmäßigen
Abständen vorgesehen sind, wie dies beispielsweise von Briefmarkenbögen her bekannt ist.
Vorteilhaft ist ferner, daß eine Wundkontrolle ohne Verbandwechsel durchgeführt werden kann,
wenn die Kappe aus elastischem, durchsichtigem Kunststoff besteht, so daß der Arzt praktisch jederzeit
Zugang zu der Wunde hat und Kosten und Zeit durch den sonst erforderlichen Verbandwechsel gespart
werden. Außerdem ist ein derartiger Kunststoff in der Regel flüssigkeitsundurchlässig, so daß das
bisher in den meisten Fällen eintretende Durchnässen des Verbandes mit allen daraus resultierenden
Nachteilen und Unbequemlichkeiten entfällt.
1st die Kappe an ihrer gegen die beiden Hälften des Trägers anliegenden Seite mit einer Klebeschicht
versehen, so wird dadurch eine besonders einfache Art der Verbindung erzielt. Da die Kappe in vorteilhafter
Weise mit Belüftungsöffnungen im Bereich der Zellstoffeinlage bzw. Mulleinlage versehen ist, wird
die erforderliche Sauerstoffzufuhr zur Wunde gewährleistet, gleichzeitig jedoch ein Eindringen von
Verunreinigungen, die durch den praktisch als Filter wirkenden Zellstoff abgehalten werden, verhindert.
Ferner sind in vorteilhafter Weise an der Oberseite der Kappe in bestimmten Abständen, vorzugsweise
jeweils im Abstand der Perforierungen, elastische Klebefolien, zweckmäßig ebenfalls aus durchsichtigem
Material, angeordnet, die auf der dem Verband zugekehrten Seite eine Klebeschicht tragen. Mittels
dieser Klebefolien wird ein leichtes seitliches Verschließen des Verbandes an seinen Abreißstellen
möglich, weil er mit leicht abziehbaren Schutzfolien abgedeckt ist, um ein vorheriges Festkleben zu verhindern.
Dabei können diese Schutzfolien vorteilhaft nur auf jeder zweiten von den Perforierungen abgeteilten
Einheit des Verbandes unter der Klebefolie vorgesehen sein, wodurch das Abtrennen der Verbandstücke
und das Ank'eben der Klebefolien an die
Trennf'ächen noch verbessert und vereinfacht wird.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand des in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausfühaingsbeispiels
näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Wundverband entsprechend Linie I-I der F i g. 2,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines solchen Verbandes und
u. F i g. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie IH-IlI der Fig. 1.
Der Verband weist einen zweiteiligen, bandförmigen Träger 1 auf, der sich zu beiden Seiten einer gedachten
Mittellinie erstreckt. Auf diesem Träger angeordnet ist eine Mulleinlage 2 und eine Zellstoffeiniage3;
zwischen diesen Teilen befindet sich eine Durchbrechung, ein Spalt oder eine Aussparung 4,
die den ganzen Verband praktisch in zwei Teile teilt. Die beiden Teile werden zusammengehalten und abgedeckt
durch eine Kappe 5 aus durchsichtigem Kunststoff. Diese Kappe ist an ihrer Oberfläche im
Bereich der Zellstoffeinlage 3 mit Belüftungsöffnungen 6 versehen, so daß zwar ein hermetischer Abschluß
gegen Eindringen von Verunreinigungen ge-
wahrleistet ist, gleichzeitig aber genügend Luft an die Wunde 7 gelangen kann.
An der Unterseite des Trägers 1 befindet sich eine Klebeschicht 8, mittels der der Verband auf die Haut
des Patienten aufklebbar ist. Selbstverständlich kann diese Klebeschicht in bekannter Weise mit einer Abdeckfolie
versehen sein, die hier aber nicht näher dargestellt ist.
In vorgegebenen Abständen ist der gesamte Verband, der ein durchgehendes Band bildet, durch Perforierungen
9 in seiner Länge unterteilt. Diese Perforierungen gewährleisten ein leichtes Abreißen von
Teilen des Verbandes entsprechend der für eine Wunde gewünschten Verbandslänge.
Die Kappe 5 ist auf dem Träger 1 mit Hilfe einer Klebeschicht 10 befestigt.
Auf der Oberseite der Kappe 5 ist, etwa in der Breite der Zellstoff- und Mulleinlagen 2,3, eine sich
über die gesamte Bandlänge erstreckende Klebefolie 11 vorgesehen, die ebenfalls durch die Perforierung
gen 9 unterteilt ist und an ihrer Unterseite auf jedem zweiten Teilstück des Verbandes je eine Abdeckoder
Schutzfolie 12 trägt. Diese Abdeckfolie 12 ragt seitlich unter der Klebefolie 11 heraus, so daß die
Klebefolie 11 nur auf jedem zweiten Teilstück fest sitzt, während sie auf dem jeweils nächsten, an dem
eine Abdeckfolie vorgesehen ist, lose aufliegt. Die Klebefolien 11 könnnen nach Abtrennen der gewünschten
Verbandslänge in der Perforierung 9 herabgeklappt und nach Entfernen der Schutzfolie 12
gegen die Stirnseite des Verbandes und an der umliegenden Haut festgeklebt werden, so daß von dieser
Seite her ebenfalls eine hermetische Verschließung der Wunde sichergestellt ist.
Es Mifte ohne weiteres einleuchten, daß für alle
Teile relativ elastische und anschmiegsame Materialien verwendet werden, um so eine gute und leichte
Verformbarkeit des Gesamtverbandes zu ermöglichen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Wundverband aus einem mit einer Klebe- Schnellpflaster haben jedoch neben einem Trägerschicht
versehenen Träger, der entlang der 5 streifen eine Mullauflage, die die Wunde nach außen
Wundränder aufklebbar ist, und mit auf diesem abdeckt und zu den bereits aufgezeigten Nachteilen
Träger angeordneten Mull- und bzw. oder ZeIi- führt, nämlich zu einem Festkleben des Mulls bei der
Stoffeinlagen, dadurch gekennzeich- Verschorfung der Wunde und ein Wicderaufreißem
net, daß der Wundverband als langgestrecktes derselben bei Verbandwechsel, wobei auch der
Band ausgebildet ist und der Träger (1) sowie die io Wunde benachbarte Hautteile angegriffen werden,
Zellstoffeinlage (3) und bzw. oder die Mullein- wenn das Pflaster zu fest an der Haut haftet, speziell
lage (2) durch eine entlang ihrer Mittelachse an- bei hautempfindlichen Patienten.
geordnete, in Höhe und Länge durchgehende Für kleinere Wunden, z. B. Furunkel und GeAussparung
(4) geteilt sowie durch eine gemein- schwüre, ist inzwischen ein Wundverband vorgesame
Kappe (5) aus elastischem durchsichtigem 15 schlagen worden, der einen mit einer Klebeschicht
Kunststoff abgedeckt sind und die Kappe an ihrer versehenen Träger aufweist, welcher auf den Rand
gegen die beiden Hälften des Trägers (1) anlie- einer Wunde aufklebbar ist und aus einem Ring bigenden
Seite mit einer Klebeschicht (10) sowie steht, dessen Öffnung die Wunde frei läßt, und wobei
im Bereich der Zellstoffeinlage (3) mit Belüf- auf dem Träger eine Kappe lösbar befestigt werden
tungsöffnungen (6) versehen ist und wobei auf 20 kann. Bei einem solchen Wundverband braucht zum
der Oberfläche der Kappe (5) etwa in der Breite Verbandwechsel lediglich die Kappe, die die Wunde
der Einlagen (2, 3) eine elastische, auf die Ver- nicht berührt, ausgetauscht zu werden, und der Verbandlänge
sich erstreckende Klebefolie (11) aus band schützt die Wunde lange Zeit, ohne daß eine
durchsichtigem Material angeordnet ist, die auf Berührung erfolgt. Zur Erleichterung der Wundkcmder
dem Verband zugekehrten Seite eine gegebe- 25 trolle wurde ferner vorgeschlagen, die Kappe eines
nenfalls mit leicht abziehbaren Schutzfolien (12) derartigen Verbandes aus durchsichtigem Material
abgedeckte Klebeschicht trägt. auszubilden, so daß eine Entfernung und ein Anis-
2. Wundverband nach Anspruch 1, dadurch tausch nur sporadisch erfolgen muß.
gekennzeichnet, daß in regelmäßigen Abständen Nachteilig an derartigen Wundverbänden ist jequer zur Längsrichtung verlaufende, eine Abtren- 30 doch, daß sie nur für relativ kleine Wunden vernung ermöglichende Perforierungen (9) vorgese- wendbar sind und daß für jeden Arzt eine verhältnishen sind. mäßig aufwendige Lagerhaltung verschiedener Verbandsgrößen erforderlich ist, wenn er allen Anforderungen gerecht werden möchte. Außerdem fallen
gekennzeichnet, daß in regelmäßigen Abständen Nachteilig an derartigen Wundverbänden ist jequer zur Längsrichtung verlaufende, eine Abtren- 30 doch, daß sie nur für relativ kleine Wunden vernung ermöglichende Perforierungen (9) vorgese- wendbar sind und daß für jeden Arzt eine verhältnishen sind. mäßig aufwendige Lagerhaltung verschiedener Verbandsgrößen erforderlich ist, wenn er allen Anforderungen gerecht werden möchte. Außerdem fallen
35 derartige Verbände für längere Operationsschniitte
und ähnliche Wunden ganz aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Verbände zu beseitigen und einen Wund-
Die Erfindung betrifft einen Wundverband aus verband zu schaffen, welcher universell einsetzbar
einem mit einer Klebeschicht versehenen Träger, der 4° ist, d. h. für die verschiedensten Wundengrößen ver-
entlang der Wundränder aufklebbar ist, und mit auf wendet werden kann, welcher gleichzeitig eine leichte
diesem Träger angc ordneten Mull- und bzw. oder Wundkontrolle ohne Entfernung des Verbandes zu-
Zellstoffeinlagen. läßt, wobei trotzdem ein hermetischer Abschluß der
Die heute bei den verschiedenen ärztlichen Tätig- Wunde gegen Eindringen von Schmutz gewährleistet
keiten üblicherweise zur Verwendung gelangenden 45 ist, und der zudem nicht die Gefahr der Verklebung
Wundverbände bestehen in der Regel aus anlisepti- mit der Wunde auf dem an dieser gebildeten frischen
sehen Mullagen, die mit Heftpflastern an der umlie- Gewebe bedingt.
genden Haut des Patienten belestiigt werden. Wund- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe
verbände dieses Typs sind sehr nachteilig, da derar- eines Wundverbandes gelöst, der dadurch gekewntige
Mullverbände bzw. -kompressen sehr leicht an 50 zeichnet ist, daß der Wundverband als langgestreckder
zu behandelnden Wunde festkleben und diese da- tes Band ausgebildet ist und der Träger (1) sowie die
her immer wieder aufgerissen wird, wenn sich der Zcllstoffeinlage (3) und bzw. oder die Mulleinlage
Arzt zu Untersuchungszwecken Zugang zu ihr ver- (2) durch eine entlang ihrer Mittelachse angeordnete,
schaffen und den Verband entfernen muß. Der Hei- in Höhe und Länge durchgehende Aussparung (4)
lungsprozeß wird dadurch wesentlich beeinträchtigt, 55 geteilt sowie durch eine gemeinsame Kappe (5) aus
und das Entfernen der Heftpflaster zieht die umlie- elastischem durchsichtigem Kunststoff abgedeckt
gende Haut in Mitleidenschaft und verursacht oft- sind und die Kappe an ihrer gegen die beiden Hälfmals
stärkere Schmerzen, zumal ja auch die im die ten des Trägers (1) anliegenden Seite mit einer KIe-Wunde
herum befindlichen Hautteile oftmals eben- beschicht (10) sowie im Bereich der Zellstoffeinlage
falls mehr oder weniger schwer verletzt sind, z. B. 60 (3) mit Belüftungsöffnungen (6) versehen ist und wodurch
einen chirurgischen Eingriff. bei auf der Oberfläche der Kappe (5) etwa in der
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, die auf- Breite der Einlagen (2,3) eine elastische, auf die
gezeigten Nachteile auszuschalten, z. B. durch Ver- Vcrbandlänge sich erstreckende Klebefolie (11) aus
wendung von Pflasterstreifen, die auf der Haut nur durchsichtigem M-iterial angeordnet ist, die auf der
eine vergleichsweise geringe Haftung besitzen und 65 dem Verband zugekehrten Seite eine gegebenenfalls
sich daher leichter ablösen lassen. Dies hat aber wie- mit leicht abziehbaren Schutzfolien (12) abgedeckte
derum den Nachteil, daß der Verband bei größerer Klebeschicht trägt.
Beanspruchung zu einem unerwünschten Zeitpunkt Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein korn-
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ID=5765211
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