DE202004008159U1 - Anschlussteil für Prothesen - Google Patents
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Abstract
Anschlussteil
für Prothesen,
insbesondere Verriegelungsglied (6) für einen Dorn (4) eines Anschlussteils
an einem prothetischen Liners, wobei das Verriegelungsglied (6)
eine Bohrung mit einer federbelasteten Falle für eine rillen- oder ratschenförmige Kontur
des Dorns (4) aufweist, sowie eine gegen die Kraft der Feder betätigbare
Lösevorrichtung
des Verriegelungsglieds, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied
(6) außerdem einen
in dieses integrierten Klemmmechanismus für eine Schnur (21) eines mittels
dieser in den Prothesenschaft einziehbaren dornlosen prothetischen
Liners aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussteil für Prothesen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Ein solches Anschlussteil für eine Beinprothese ist zum Beispiel aus der
DE 197 18 580 A1 bekannt. Hier besitzt ein prothetischer Liner einen Dorn, der in ein Anschlussteil einzuführen ist, das mit einem Schaftadapter verbunden ist, der wiederum über ein Klemmelement mit dem Prothesenrohr verbunden ist. Das Anschlussteil besitzt eine entriegelbare, federbeaufsschlagte gezahnte Falle für einen gezahnten Abschnitt des Dorns. Einen ganz ähnlichen Aufbau zeigen die GB 2 338 899 A oder dieDE 93 21 342 U1 . In allen Fällen sind von außen betätigbare Entriegelungsstangen vorhanden, mittels denen das Riegelelement aus dem verriegelnden Eingriff mit dem Dorn bewegt werden kann. DieDE 100 26 399 A1 zeigt ein Anschlussteil, das wahlweise wie eben beschrieben ausgerüstet werden kann, das aber auch die Möglichkeit bietet, eine Einzugsschnur für den Liner zu verwenden, wobei sich am Prothesenschaft eine Arretierung für die Einzugsschnur befindet. Hier ist für das Wechseln zwischen den Alternativen ein relativ aufwendiger Umbau erforderlich. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Anschlussteil für Prothesen insbesondere der letzteren Art zu schaffen, bei dem dieses variabel ausgelegt ist und Umbauvorgänge zwischen einer Lösung mit einem Einzugsdorn und einer Einzugsschnur praktisch entfallen.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind im Folgenden umfasst.
- Erfindungsgemäß ist ein Anschlussteil für Prothesen, insbesondere ein Verriegelungsglied für einen Dorn eines prothetischen Liners, wobei das Verriegelungsglied eine Bohrung mit einer federbelasteten Falle für eine rillen- oder ratschenförmige Kontur des Dorns aufweist, sowie eine gegen die Kraft der Feder betätigbare Lösevorrichtung des Verriegelungsglieds, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied außerdem einen in dieses integrierten Klemmmechanismus für eine Schnur eines mittels dieser in den Prothesenschaft einziehbaren dornlosen prothetischen Liners aufweist.
- Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht die Lösevorrichtung aus einer gleitend in einem Kanal des Verriegelungsglieds geführten Entriegelungsstange mit einem an ihrem äußeren Ende nach außen geführten Entriegelungsknopf wobei die Verriegelungsstange an ihrem inneren Ende mit einer die Falle bildenden Fixierung in Eingriff steht, wobei die Fixierung verschiebbar in einer Ausnehmung des Verriegelungsglieds angeordnet ist und wobei die Fixierung in Richtung einer Verriegelungsstellung und auf das innere Ende der Entriegelungsstange von der Kraft wenigstens einer Feder beaufschlagt ist, wobei schließlich eine in das Verriegelungsglied gerichtete Verschiebung der Entriegelungsstange in eine Entriegelungsposition die Fixierung mitnimmt und den Dorn freigibt. Die Entriegelungsstange ist in dem Kanal unverlierbar geführt.
- Erfindungsgemäß weist das Verriegelungsglied eine Bohrung, Ausnehmung oder dergleichen für die Führung der Schnur von der Bohrung aus dem Verriegelungsglied auf. Nach der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Entriegelungsstange in einem mittleren Bereich mit wenigstens einer Schnurklemmklinke für die Schnur verbunden, wobei die Schnurklemmklinke schwenkbar oder verschiebbar an der Entriegelungsstange angeordnet ist, wobei das Verriegelungsglied eine Ausnehmung für einen Arbeitsbereich der Schnurklemmklinke aufweist, wobei die Schnur durch die Ausnehmung geführt ist und wobei eine Wand, ein Vorsprung der Ausnehmung oder ein in diese eingesetztes Teil als Klemmanschlag für die Schnurklemmklinke und die Schnur in einer Endstellung des Ar beitsbereichs der Schnurklemmklinke dient, wobei der restliche Arbeitsbereich der Schurklemmklinke die Schnur frei gibt und wobei die Schnurklemmklinke die Schnur in nur der Zugrichtung klemmt, die der Einzugsrichtung des Liners entgegengesetzt ist. Die Ausnehmung für den Arbeitsbereich der Schnurklemmklinke ist zwischen zwei Schnurführungen angeordnet oder es dient ein Kanal oder Röhrchen oder dergleichen als Schnurführung. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Schnurklemmklinke in Richtung auf den Klemmanschlag durch die Kraft einer Feder beaufschlagt. Vorzugsweise ist in der Ausnehmung ein Löseanschlag für die Schnurklemmklinke angeordnet, wobei eine Verschiebung der Entriegelungsstange in die Entriegelungsposition die Schnurklemmklinke gegen den Löseanschlag drückt und um ihre Anlenkung an der Verrieglungsstellung in den restlichen Arbeitsbereich drehen und die Schnur freigeben lässt.
- Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist ein Ventil zum Auslassen und/oder Einlassen von Luft an dem Anschlussteil vorhanden, wobei das Ventil handbetätigbar sein kann.
- Das Anschlussteil kann auf den Prothesenschaft aufgeschraubt oder dergleichen sein, es kann auch in dessen distales Ende eingegossen sein.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnung en beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 einen Prothesenschaft mit Anschlussteil und eingeführtem Liner im Schnitt; -
2 ein Anschlussteil mit einem Verriegelungsglied; -
3 das Verriegelungsglied von2 in einer geöffneten Stellung; -
4 das Verriegelungsglied von2 und3 in geschlossener Stellung; -
5 die Position von4 mit eingeführtem Dorn eines Liners; -
6 das Verriegelungsglied von2 bis5 mit geklemmter Einzugsschnur eines Liners; -
7 eine Detailansicht der Schnurklemmklinke von6 . -
1 zeigt einen Prothesenschaft1 mit einem Schaftadapter2 für den Anschluss an ein künstliches Kniegelenk (nicht gezeigt). In den Prothesenschaft1 ist ein Liner3 eingeführt, der den Beinstumpf (nicht gezeigt) des Benutzers aufnimmt. Der Liner3 ist ein elastischer Überzug aus z.B. Silikon und weist an seinem distalen Ende einen gekerbten, gerillten oder gezahnten Dorn4 auf, mit dem er in einem Verriegelungsglied6 gehalten ist. Das Verriegelungsglied6 ist, wie in2 dargestellt, oben mit einer Platte11 abgedeckt und weist Durchgangsbohrungen7' für Schrauben7 auf, mit der der unter dem Verriegelungsglied6 anliegende Schaftadapter2 von unten auf das distale Ende des Schafts1 aufgeschraubt ist. - Die
3 bis5 zeigen den Aufbau und die Funktion des Verriegelungsglieds6 beim Einführen des Dorns4 des Liners3 . Es besitzt zum Feststellung und Halten des Dorns4 eine Falle, die aus der Einführbohrung16 für den Dorn4 und einem verschiebbar in dem Verriegelungsglied gelagerten Fixierelement14 gebildet wird. Das Verriegelungselement6 besitzt eine Ausnehmung13 in der das Fixierelement14 gelagert ist. Die Ausnehmung13 weist eine etwa halbkreisförmige Ausbuchtung auf, die die Einführbohrung16 derart begrenzt, dass der Dorn4 ohne Behinderung einwärts und auswärts an deren Wand entlang bewegt werden kann. Gegenüber dieser Ausbuchtung ist das horizontal in der Ausnehmung13 verschiebbare Fixierelement14 angeordnet. Es weist eine ebenfalls etwa halbkreisförmige, sich nach oben trichterförmige Ausbuchtung für einen ratschenartigen Eingriff mit der Riffelung des Dorns4 auf. Das Fixierelement14 stützt sich an der der Ausbuchtung15 entgegen gesetzten Seite mit zwei Federn12 an der Wand der Ausnehmung13 ab und ist so in Richtung auf die in2 gezeigte Verschlussstellung vorgespannt. In dieser Verschlussstellung kann der geriffelte Dorn4 in die so gebildete Falle eingeführt werden, da er das Fixierelement14 an dessen trichterförmiger Ausbuchtung15 gegen die Kraft der federn12 verschieben kann, jedoch kann er nicht mehr herausgezogen werden, da sich der untere Rand de trichterförmigen Ausbuchtung15 unter dem Druck der Federn12 hinter die jeweiligen Rillen des Dorns4 legt. Zum Lösen des Dorns ist daher eine Entriegelungsstange9 vorgesehen, die das Verriegelungsglied6 in die in3 gezeigte geöffnete Position bringen kann. Die Entriegelungsstange9 ist in horizontal verschiebbar in einem Kanal23 geführt, der von der Ausnehmung13 nach außen führt. Das innere Ende der Entriegelungsstange9 liegt neben der durch die trichterförmige Ausbuchtung15 und die Ausbuchtung für die Einführbohrung16 gebildeten Falle an der Fixierelement14 an und kann dieses gegen die Kraft der Federn12 nach hinten drücken, wenn ein Benutzer auf einen Entriegelungsknopf10 drückt, der als Verlängerung der Entriegelungsstange9 außerhalb des Verriegelungsglieds6 angeordnet ist. Die Entriegelungsstange9 weist Schultern24 auf, mit denen sie an Anschlägen23' des Kanals23 gegen ein Herausfallen gesichert ist. -
3 und6 zeigen, wie statt eines Dorns4 eine Einziehschnur21 eines Liners in dem Verriegelungsglied6 geklemmt werden kann. Das Verriegelungsglied6 weist hierfür eine zweite Ausnehmung19 auf, die aus der Sicht des Entriegelungsknopfs10 vor der Ausnehmung13 angeordnet ist und die einen Arbeitsbereich für eine Schnurklemmklinke17 bildet. Die Schnurklemmklinke17 ist um einen Zapfen18 drehbar an der Entriegelungsstange9 angelenkt. In der in4 und6 gezeigten geschlossenen Position des Verriegelungsglieds6 liegt die Schnurklemmklinke17 mit ihrem ihrem Anlenkpunkt18 an der Verriegelungsstange9 entgegen gesetzten Ende an einer Wand19' der Ausnehmung19 an. Die Schnurklemmklinke17 ist hierfür vorteilhafterweise durch eine Spiralfeder22 auf diese Stellung zu beaufschlagt, die um den Zapfen18 der Entriegelungsstange9 angeordnet ist und die sich in einer Ausnehmung9' der Entriegelungsstange abstützt (7 ).6 zeigt, wie die Schnur21 in dem Verriegelungsglied6 geführt ist. Sie ist mit einem Ende an dem Liner (Nicht gezeigt) befestigt und läuft in die Einführbohrung16 ein und von dieser aus durch eine Bohrung25b in die zweite Ausnehmung19 und entlang deren Wand19' durch eine zweite Bohrung25a aus dem Verriegelungsglied6 heraus. An der Wand19' wird sie von der Schnurklemmklinke17 derart geklemmt, dass sie zwar nach außen gezogen werden kann, da die Schnurklemmklinke ij dieser Richtung nachgibt, dass aber ein Zurückziehen nicht erfolgen kann, da dadurch die Schnurklemmklinke17 klemmend auf die Wand19' gezogen wird. Das vordere Ende der Schnurklemmklinke17 ist hierfür mit einer Riffelung20 ausgestattet. Das Lösen der Schnur erfolgt ebenfalls durch Druck auf den Entriegelungsknopf und damit durch Verschieben der Entriegelungsstange9 nach innen, wie dies zu3 bereits beschrieben wurde. Dabei tritt ein als Vorsprung in die zweite Ausnehmung19 ausgebildeter Löseanschlag26 in Funktion, an dem die Schnurklemmklinke17 in einem mittleren Bereich zum Anschlag kommt, wenn sich die Entriegelungsstange nach innen bewegt. Das weitere Eindrucken der Entriegelungsstange führt dann zu einem Drehbewegung der Schnurklemmklinke17 aus der Klemmposition, deren End Punkt i3 dargestellt ist. Die Schnur ist jetzt freigegeben und kann aus der Einführungsbohrung16 nach oben aus dein Verriegelungsglied6 gezogen werden. - Mit der beschriebenen doppelt wirkenden Mechanik sowohl zum Klemmen als auch zum Lösen eines Dorns und einer Schnur mit teilweise gleichen Bauteilen schafft die vorliegende Erfindung ein Anschlussteil für Prothesen, bei dem mit geringem Aufwand zwischen beiden Lösungen variiert werden kann.
Claims (10)
- Anschlussteil für Prothesen, insbesondere Verriegelungsglied (
6 ) für einen Dorn (4 ) eines Anschlussteils an einem prothetischen Liners, wobei das Verriegelungsglied (6 ) eine Bohrung mit einer federbelasteten Falle für eine rillen- oder ratschenförmige Kontur des Dorns (4 ) aufweist, sowie eine gegen die Kraft der Feder betätigbare Lösevorrichtung des Verriegelungsglieds, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (6 ) außerdem einen in dieses integrierten Klemmmechanismus für eine Schnur (21 ) eines mittels dieser in den Prothesenschaft einziehbaren dornlosen prothetischen Liners aufweist. - Anschlussteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung aus einer gleitend in einem Kanal (
23 ) des Verriegelungsglieds (6 ) geführten Entriegelungsstange (9 ) mit einem an ihrem äußeren Ende nach außen geführten Entriegelungsknopf (10 ) besteht, dass die Verriegelungsstange (9 ) an ihrem inneren Ende mit einer die Falle bildenden Fixierung (14 ) in Eingriff steht, dass die Fixierung (14 ) verschiebbar in einer Ausnehmung (13 ) des Verriegelungsglieds angeordnet ist, und dass die Fixierung (14 ) in Richtung einer Verriegelungsstellung und auf das innere Ende der Entriegelungsstange (9 ) von der Kraft wenigstens einer Feder (12 ) beaufschlagt ist, wobei eine in das Verriegelungsglied (6 ) gerichtete Verschiebung der Entriegelungsstange in eine Entriegelungsposition die Fixierung (14 ) mitnimmt und den Dorn (4 ) freigibt. - Anschlussteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsstange (
9 ) in dem Kanal (23 ) unverlierbar geführt ist. - Anschlussteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (
6 ) eine Bohrung, Ausnehmung oder dergleichen für die Führung der Schnur (21 ) von der Bohrung aus dem Verriegelungsglied aufweist. - Anschlussteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsstange (
9 ) in einem mittleren Bereich mit wenigstens einer Schnurklemmklinke (17 ) für die Schnur (21 ) verbunden ist, dass die Schnurklemmklinke (17 ) schwenkbar oder verschiebbar an der Entriegelungsstange (9 ) angeordnet ist, dass das Verriegelungsglied (6 ) eine Ausnehmung (19 ) für einen Arbeitsbereich der Schnurklemmklinke (17 ) aufweist, dass die Schnur (21 ) durch die Ausnehmung (19 ) geführt ist, und dass eine Wand (19' ), ein Vorsprung der Ausnehmung oder ein in diese eingesetztes Teil als Klemmanschlag für die Schnurklemmklinke (17 ) und die Schnur (21 ) in einer Endstellung des Arbeitsbereichs der Schnurklemmklinke (17 ) dient, wobei der restliche Arbeitsbereich der Schurklemmklinke die Schnur frei gibt, und wobei die Schnurklemmklinke (17 ) die Schnur (21 ) in nur der Zugrichtung klemmt, die der Einzugsrichtung des Liners entgegengesetzt ist. - Anschlussteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
19 ) für den Arbeitsbereich der Schnurklemmklinke zwischen zwei Schnurführungen angeordnet ist oder dass ein Kanal oder Röhrchen oder dergleichen als Schnurführung dient. - Anschlussteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurklemmklinke (
17 ) in Richtung auf den Klemmanschlag durch die Kraft einer Feder (22 ) beaufschlagt ist. - Anschlussteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (
19 ) ein Löseanschlag (26 ) für die Schnurklemmklinke angeordnet ist, und dass eine Verschiebung der Entriegelungsstange (9 ) in die Entriegelungsposition die Schnurklemmklinke (17 ) gegen den Löseanschlag (26 )drückt und um ihre Anlenkung an der Verrieglungsstellung in den restlichen Arbeitsbereich drehen und die Schnur (21 ) freigeben lässt. - Anschlussteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil zum Auslassen und/oder Einlassen von Luft an dem Anschlussteil vorhanden ist.
- Anschlussteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil handbetätigbar ist.
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