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Die
Erfindung betrifft eine Hautsalbe zur Behandlung trockener, stark
beanspruchter bzw. wunder Haut, die als Zivilisationskrankheit weit
verbreitet ist. Ursachen für
eine derartige Austrocknung sind inbesondere schädliche Umwelteinflüsse, künstlich
klimatisierte Raumluft, zu trockene Umgebungsluft, zu geringe Aufnahme
von Flüssigkeit
der betroffenen Personen, Arbeiten am Computer, all das entzieht
der Haut Feuchtigkeit und greift ihren natürlichen Säureschutzmantel an. Um ihr
die verlorene Feuchtigkeit, aber auch wertvolle Nährstoffe
wieder zuzuführen,
ist es wichtig, die Haut regelmäßig mit
Salbe zu pflegen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, Stoffe zur Verwendung in
der Herstellung von Mitteln zur therapeutischen Behandlung der trockenen,
entzündeten
und wunder Haut zur Verfügung
zu stellen. Den Entzündungsprozeß zu stoppen
bzw. umzukehren, die trockene Haut zu regenerieren, ihr die notwendige Feuchtigkeit
und Elastizität
wieder zu verleihen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
Verwendung oberflächenaktiver
Stoffe, gegebenenfalls unter Zusatz eines Konservierungsmittels
zur Behandlung der geschädigten
Haut gelöst.
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Die
Wirkung der erfindungsgemäßen Verwendung
sowie der Mittel könnte
in überraschenderweise darauf
beruhen, daß eine
Austrocknung bzw. Entzündung
der Haut in effektiver Weise verhindert wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Salbe einen Anteil Kürbiskernöl, einen Anteil
Sojaöl
und einen Anteil Olivenöl,
einen Anteil Sesamöl,
einen pflanzlichen Emulgator und einen öligen Geruchsstoff aufweist.
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Dabei
hat sich herausgestellt, dass die Kombination der vier pflanzlichen
Wirkstoffe Kürbiskernöl, Sojaöl, Olivenöl und Sesamöl mit dem
Emulgator und dem öligen
Geruchsstoff hervorragend dazu geeignet ist, die Haut zu regenerieren.
Sie weisen einen synergistischen Effekt auf, der der Erfindung zugrunde
liegt.
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Kürbiskernöl ist reich
an Vitaminen, wie A, B1, B2, B6, C, D und E. Speziell der hohe Anteil
an Vitamin E bekämpft
und verhindert entzündliche
Prozesse im Organismus. Die Mineralstoffe Calcium, Kalium, Magnesium,
Eisen und Phosphor, sowie die Spurenelemente Selen und Zink stärken das
Immunsystem. Im Kürbiskernöl sind über 80 %
ungesättigte
Fettsäuren
wir Linol und Ölsäure enthalten – jedoch
kein Cholersterin.
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Kürbiskernöl besteht
aus Fettsäuren,
Eiweiß,
Vitaminen und Mineralien. Es enthält in einem hohen Anteil die
beiden für
die entzündete
Haut sehr wichtigen fettlöslichen
Vitamine Retinol und Tocopherol.
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Retinol
ist in diesem Zusammenhang für
den physiologischen Aufbau von Epithelien von besonderer Bedeutung.
Es besitzt eine sekretionssteigernde Wirkung, die über die
Beeinflussung des Stoffwechsels der Epithelzellen zustande kommt.
Weiterhin schützt
es die trockene Haut und erhöht
deren Infektionsabwehr. Ein Mangel macht sich bemerkbar durch Blässe, unreine
und zur Verhornung neigende Haut.
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Tocopherol
schützt
Membranen vor oxidativer und radikalischer Schädigung. Insbesondere in Verbindung
mit Retinol hat sich ein synergistischer Effekt gezeigt. Unter Vorhandensein
von Tocopherol wird die Wirkung von Retinol gesteigert und dessen
Resorption gefördert.
Die Kombination von Retinol und Tocopherol hat sich besonders bei
atrophisierenden und degenerativen Prozessen der Haut bewährt. Während Retinol
die Reepithelisierung fördert,
schützt
Tocopherol die Haut vor oxidativen Noxen und stabilisiert die Zellmembran und
wirkt auf diese Weise ihrer frühzeitigen
Alterung entgegen.
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Im
Kürbiskernöl ist außderdem
Karotin, ein sekundärer
Pflanzen- und Farbstoff enthalten.
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Wie
inzwischen vielfach wissenschaftlich gezeigt wurde, kann Betakarotin,
die Vorstufe von Vitamin A, sowohl das Fortschreiten einer Krebserkrankung
verzögern
als auch den Krebsmechanismus selbst blockieren.
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Auch
Hautkrebs kann Betakarotin sehr effektiv vorbeugen, denn es schützt die
Haut vor den schädlichen
Einwirkungen der UV-Strahlen. Diese Wirkung ist unabhängig davon,
ob es sich in Vitamin A umwandelt oder nicht.
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Kürbiskernöl enthält auch
viele Mineralstoffe, unter anderem Kalium, das für die Weiterleitung vom Nervenimpulsen
auf die Muskeln und für
die Ausscheidung von Wasser und Gewebeflüssigkeit wichtig ist.
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Kalzium
ist ein äußerst wichtiger
Baustoff und unerläßlich für die Blutgerinnung,
die Erregbarkeit von Nerven und Muskeln, sowie für die Durchlässigkeit
der Zellmembranen.
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Kürbiskernöl enthält folgende
für die
trockene, entzündete
und wunde Haut sehr wichtigen Vitamine:
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Vitamin
A sogenanntes "Schönheitsvitamin"
- – unterstützt die
Sehfähigkeit
- – wirkt
positiv auf Haut und Schleimhäute
- – Sonnenschutz
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Vitamin
C (Ascorbinsäure)
- – stärkt die
Immunabwehr
- – stimuliert
die Bildung von Bindegewebe
- – regt
die Verwertung von Eisen an
- – schützt das
Zellinnere vor der Zerstörung
durch Sauerstoff
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Vitamin
E (Tocopherol)
- – schützt vor Arteriosklerose
- – fördert die
Bildung roter Blutkörperchen
- – schützt vor
freien Radikalen
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Vitamin
B-Komplex
- – spielt
eine zentrale Rolle im Kohlehydrat-, Eiweiß und Fettstoffwechsel
- – Regeneration
von Zellen und Gewebe
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So
ist es von gewichtiger Bedeutung, daß man das Vitamin C permanent
und in ausgewogener Menge in die biochemischen Reaktionen einfliessen
lässt.
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Auch
das wirkungsaktive Vitamin E wird durch das Kürbiskern Vitamin C aktiviert
und kann so als Zellschutz gegen freie Radikale oder primärer Regenerationsfaktor
bei der Geweberegeneration agieren.
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Die
vielen Spurenelemente im Kürbiskernöl nähren eine
große
Vielzahl biochemischer Reaktionen wie z.B. Stoffwechsel oder organische
Funktionsweisen. Ganz wichtig für
das Immunsystem sind die hohen Vorkommen an einfach- und mehrfach
ungesättigter
Fettsäuren,
deren Gleichgewicht entscheidend zur Immunleistung und organischer
Gesundheit beitragen.
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Vor
allem zur Meidung, aber auch zum sanften Abbau symptomatischer Auswirkungen
allergischer Reaktionen, liegt ein gesundes Gleichgewicht zugrunde.
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Das
fette Öl
des Kürbiskernöls fördert die
Wundheilung und Epithelisierung. Es ist für die Bildung des obersten
Hautgewebes von außerordentlicher
Bedeutung.
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Die
ungesättigten
Fettsäuren
sind essentiell, d.h. lebensnotwendig und müssen unserem Körper mit der
Nahrung zugeführt
werden. Besonders fällt
der hohe Gehalt an Linolsäure
auf, aus der im Körper
ein Enzym die Gammalinolen und die Arachidonsäure entstehen, die für die Synthese
von Prostaglandin E1 und E2 (PGE 1 und PGE 2) die Verantwortung
tragen. Prostaglandine werden auch Gewebshormone genannt.
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Bei
der inneren Anwendung von Kürbiskernöl wirken
seine mehrfach ungesättigten
Fettsäuren,
z.B. Linolsäure
harmonisierend auf das Immunsystem. Sie bewirken die Synthese von
Prostaglandin E 1, einem hormonähnlichen
Stoff, der die Freisetzung von allergischen Botenstoffen hemmt.
Gammalinolensäure
stabilisiert die Zellmembranen. Gemeinsam mit Prostaglandin E 2
stellt Prostaglandin E 1 eine Substanzgruppe dar, die das Immunsystem
harmonisiert.
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Dieses
verliert seine übersteuerte
Hyperaktivität
und wird auf ein harmonisches Niveau zurückgeführt.
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Dadurch
bessern sich die durch allergische Überempfindlichkeit (Hyperergie)
ausgelösten
Krankheiten wie Allergien, entzündliche
Erkrankungen, Hautekzeme, Gelenkentzündungen und viele andere.
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An
der Universität
Kairo wurde eine großangelegte
Untersuchungsreihe fertiggestellt. Dabei wurde Kürbiskernöl auf seine medizinische Wirkung
hin untersucht.
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Hier
ein Auszug aus dem Forschungsergebnis:
- – Der hohe
Anteil an ungesättigten
Fettsäuren
(mehr als 50%) ist eine wertvolle Ergänzung für eine vollwertige Ernährung. Es
wirkt sich auf die enzymatische Reaktion und die Immunreaktionen
auf zellulärer
Basis aus.
- – Durch
den hohen Anteil an Phytosterinen wirkt Kürbiskernöl vorallem gegen Prostataleiden
und ist auch cholesterinsenkend.
- – Im
Pflanzenreich einzigartig ist auch der hohe Anteil an Squalen. Dies
wirkt positiv auf den Cholesterinhaushalt.
- – Die
Aminosäure
Citrullin beschleunigt den Amoniakabbau, dadurch wird das Gewebe
vermehrt entwässert
und Ödeme
schwellen leichter ab.
- – Selen
wirkt gegen Erkrankungen der Harnwege, Kalium entwässert.
- – Wirkung
gegen Bandwürmer
wird der Aminosäure
Cucurbitae nachgesagt.
- – Der
hohe Vitamin E Gehalt hat einen positiven Einfluß auf Herz- Kreislauferkrankungen,
Sterilität,
Neigung zu Frühgeburten,
Muskelschwund, Wechselbeschwerden und Bindegewebsveränderungen.
- – Caratinoide
werden erfolgreich bei der Behandlung von Funktionsstörungen der
Blase und der Harnwege eingesetzt.
- – Bemerkenswert
erscheint der hohe Anteil von Vitamin B Komplex im Kürbiskernöl, der für den Stoffwechsel
im Körper
eine außerordentliche
Rolle spielt.
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Pantothensäure ist
ein Vitamin des B-Komplexes, welches für ein gesundes Wachstum und
eine gesunde Entwicklung notwendig ist. Durch die Nahrungsaufnahme
wird sie zum Bestandteil des Coenzyms A und der Fettsäuresynthese.
Die Freisetzung und Resorption findet im Magen und Darm statt. Der
Transport der Pantothensäure
zu den Geweben und in die Zellen erfolgt durch eine Proteinverbindung
auf dem Blut- und Lymphweg.
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Der
Syntheseweg ist im Schema dargestellt:
Man erkennt,
daß die
Pantothensäure
durch eine spezielle Kinase in die 4-Phosphopantothensäure umgewandelt
wird, die sich in einer mehrstufigen Reaktionsfolge mit Cystein
zu 4-Phosphopantothenylcystein verbindet. Nach der Decarboxylierung
entsteht 4-Phosphopantethin, das durch eine Pyrophosphorylase in
das Dephospho-Coenzym A umgewandelt wird. Dieses wird schließlich wiederrum
durch eine Kinase zu Coenzym A aufgebaut. Man erkennt aus dem Schema,
daß zumindest
an vier Stellen ATP verbrauchende Reaktionen eingeschaltet sind.
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Als
Baustein von Coenzym A spielt Pantothensäure eine zentrale Rolle im
Kohlehydrat-, Eiweiß und Fettstoffwechsel
und ist für
die Erhaltung und Regeneration von Zellen und Geweben von großer Bedeutung. Pantothensäure ist
beteiligt an: energieliefernden Reaktionen, der Synthese von lebenswichtigen
Stoffen wie Steroiden (z.B. Cholesterin) Hormonen (z.B. Wachstum-,
Stress- und Sexualhormonen), Neurotransmitter (z.B. Acetylcholin).
Phospholipiden (Bestandteile der Zellmembran), Porphyrinen (nat.
Farbstoffe, Bestandteil von Hämoglobin,
dem Sauerstoffcarrier des Blutes) und Antikörpern sowie an der Metabolisierung
von Arzneistoffen. Darüber
hinaus ist Pantothensäure
eine prostbefische Gruppe des Acyl-Carrier-Proteins, das an der Fettsäuresynthese
beteiligt ist.
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Ausgehend
von diesen Erkenntnissen durch orale Gabe von Kürbiskernöl war das Ziel der erfinderischen
Aufgabe, diesen pflanzlichen Stoff lokal anzuwenden.
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Äußerlich
auf die Haut und Schleimhaut aufgetragen, dringen die wertvollen
Inhaltsstoffe des kaltgepreßten
Steirischen Kürbiskernöl in das
Gewebe ein und wirken sich heilsam und förderlich auf die Haut und Schleimhaut
und die darunterliegenden Schichten aus.
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Auch
hier konnten wir eine antibakterielle, antivirale und antimykotische
Wirkung feststellen, so daß dieser
Stoff sich hervorragend mit seiner antiallergischern Komponente
in das Gesamtbild des zu erwartenden Wirkmechanismus eingliedert.
Das beeindruckende Ergebnis lautet, das Kürbiskernöl, ungesättigte essentielle Fettsäuren in
einmalig günstiger
Konstellation enthält
vorallem die mehrfach ungesättigte
Linolsäure,
die Defekte des körpereigenen
Immunsystem reparieren können
und somit durch Abwehrschwächen
entstandene Krankheiten lindern oder gar heilen. Auf faszinierende
Weise findet am Erfolgsorgan (Haut) ein genau geregeltes Zusammenspiel
von essentiellen Fettsäuren,
Vitaminen und Spurenelementen statt, die das Wachstum bzw. Verstärkung der
Widerstandsfähigkeit
und Erhaltung eines normalen Stoffwechsels der erkrankten Haut garantiert.
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Das
Ziel der erfinderischen Aufgabe war es ein Pflege- und Heilsalbe
aus rein pflanzlichen Wirkstoffen zu finden und eine optimale Wirksamkeit
durch Kombination zu suchen.
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Weitere
pflanzlichen Wirkstoffe zu benennen, die in der Vielfalt seiner
Inhaltsstoffe, Wirkungsweise, Akzeptanz und Verträglichkeit
dem Kürbiskernöl ebenbürtig sind.
Somit konnten wir auf chemisch hergestellte Wirkstoffe verzichten
bzw. auf eventuell auftretende Nebenwirkungen.
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Ein
weiteres Ziel der erfinderischen Aufgabe war es, die immunologischen
Aktivitäten
zu verbessern bzw. zu unterstützen.
Diese Wirkstoffe mußten
einen hohen Anteil an essentiell einfach und mehrfach ungesättigten
Fettsäuren
bzw. Vitamin A, Carotin und Vitamin E enthalten.
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Nach
längerer
Forschung stellte sich Sojaöl,
Olivenöl
und Sesamöl
als synergistische Wirkstoffe in unserer Untersuchung dar.
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Sojaöl enthält vorallem
in einem hohen Anteil das Carotin, das g-Tocopherol, d-Tocopherol
und a-Tocopherol, sowie Vitamin E und A.
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Ol
Olivarum besteht aus weiteren wichtigen Substanzen, sie werden auch
sekundäre
Pflanzenstoffe genannt. Sie rücken
aufgrund Ihrer zahlreichen positiven Wirkungen immer mehr in den
Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Einer der wichtigsten
ist das sogenannte Oleuropein. Wie Untersuchungen gezeigt haben
wirkt dieser Stoff krampflösend
und erweitert die Blutgefäße.
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Desweiteren
zerfällt
Oleuropein durch Abspaltung von Wasser (Hydrolyse) in zwei weitere
Substanzen.
- 1. in Elenolsäure: wirkt stark antimikrobiell
(gegen Bakterien, Viren und Pilze)
- 2. in DPE: hemmt die Bildung von Enzymen, die eine Schlüsselrolle
bei der Entstehung von Entzündungen spielen.
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Im
Ol. Olivar. ist außerdem
Karotin, ein sekundärer
Pflanzen- und Farbstoff enthalten.
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Wie
inzwischen vielfach wissenschaftlich gezeigt wurde, kann Betakarotin,
die Vorstufe von Vitamin A, sowohl das Fortschreiten einer Krebserkrankung
verzögern
als auch den Krebsmechanismus selbst blockieren.
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Auch
Hautkrebs kann Betakarotin sehr effektiv vorbeugen, denn es schützt die
Haut vor den schädlichen
Einwirkungen der UV-Strahlen. Diese Wirkung ist unabhängig davon,
ob es sich in Vitamin A umwandelt oder nicht.
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Ein
weiterer wichtiger Bestandteil unserer Hautsalbe ist das Sesamöl.
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Der
Anteil an einfach ungesättigten
und mehrfach ungesättigten
Fettsäuren
ist etwa 19 % bzw. 59 %.
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Inhaltsstoffe
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- Gesättigte
Fettsäuren:
ca. 9 %
- Ölsäure: ca.
19 %
- 1-fach ungesättigt,
Omega 9
- Linolsäure:
ca. 59 %
- 2-fach ungesättigt,
Omega 6
- Alpha-Linolensäure:
ca. 13 %
- 3-fach ungesättigt,
Omega 3
- Gamma-Linolensäure:
- 3-fach ungesättigt,
Omega 6
- Vitamin E: ca. 50 mg / 100 ml
- Phenole (Sesamöl
u.a.)
- Begleitstoffe: Phytosterole, Lignane
- (Sesamin, Sesamolin)
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SCHLUSSFOLGERUNGEN
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Nach
siebenjähriger
Testung der erfindungsgemäßen Salbe
auf Akzeptanz, Verträglichkeit
und Erfolg, können
wir bestätigen,
daß alle
in sie gesetzten Erwartungen mit großer Zufriedenheit erfüllt worden
sind.
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Die
Inhaltsstoffe dieses vitaminreichen, feuchtigkeitsspendenden und
wundheilungsfördernden
Hautsalbe sind optimal aufeinander abgestimmt, die Haut beim Aufbau
zu unterstützen,
geschmeidig zu halten und ihr die Widerstandsfähigkeit wieder zu geben bzw.
zu verstärken.
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Das
beeindruckende Ergebnis dieser erfindungsgemäßen Salbe lautet, das Kürbiskernöl, Sojaöl, Olivenöl und Sesamsöl einfach
und mehrfach ungesättigte
essentielle Fettsäuren
in einmalig günstiger
Konstellation enthalten, die Defekte des körpereigenen Immunsystems reparieren
können
und somit durch Abwehrschwächen
entstandene Krankheiten lindern oder gar heilen.
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Zu
den entscheidensten Neuheiten dieser Erfindung zählt der wahrscheinlich einmalige
Anteil von fettlöslichen
und wasserlöslichen
Vitaminen.
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Vitamin
A stärkt
als entzündungshemmendes
Vitamin die körpereigene
Abwehr, indem es für
die Produktion von Lymphozyten in der Haut sorgt. Beta-Carotin wirkt
nachweislich gegen Krebs, indem es den Körper auf dreifache Weise schützt:
- – Als
Antioxidans macht es freie Radikale unschädlich, die Krebs auslösen können.
- – In
der Haut bindet es durch zu starke UV-Bestrahlung entstehenden Sauerstoff,
der ebenfalls zu Krebs führen
kann.
- – Es
regt die körpereigene
Abwehr an, insbesondere die Makrophagen, die somit verstärkt Krebszellen
beseitigen.
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Seine
wichtigste Funktion erfüllt
Vitamin E durch seine antioxidative Wirkung gegen freie Radikale.
Da es fettlöslich
ist, schützt
dieses Vitamin die fetthaltitgen Zellmembranen vor Angriff der freien
Radikale.
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Es
unterstützt
die Bildung von Antikörper
und Makrophagen und ist somit ein wichtiger Schutzfaktor für das Immunsystem.
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Dank
seiner antioxidativen Wirkung verlangsamt Vitamin E den Zellalterungsprozeß, was sich
in längerer
Hautfrische niederschlägt.
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Im
Immunsystem kommt dem Vitamin C (wasserlöslich) eine zentrale Rolle
zu. Es stärkt
die Abwehrkräfte
in doppelter Weise, zum einen ist es als Antioxidans ein wichtiger
Fänger
freier Radikale. Anderseits unterstützt es die Fähigkeit
der Makrophagen, Erreger und Schadstoffe in sich aufzunehmen und
zu vernichten.
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Als
Fänger
von freien Radikalen wirkt Vitamin C dem Krebs entgegen. Es verhindert
nämlich
deren Angriff auf die Zellmembran, so daß krebserregende Substanzen
nicht bis zu dem Zellkern und Erbmaterial vordringen können.
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Vitamin
C hängt
eng mit allen Wachstumsvorgängen
zusammen. Es stärkt
die Haut, das Bindegewebe und dadurch wird den Infektionserregern
das Eindringen in den Körper
erschwert.
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Vitamin
C begünstigt
die Wundheilung. Es aktiviert Folsäure und verhindert, daß viele
B-Vitamine, sowie Vitamine A und B oxidieren. Vitamin C ist mitverantwortlich
für die
Eisenverwertung im Körper
und optimiert so die Zellatmung.
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Als
Baustein von Coenzym A spielt Pantothensäure eine zentrale Rolle im
Kohlehydrat-, Eiweiß und Fettstoffwechsel
und ist für
die Erhaltung und Regeneration von Zellen und Geweben von großer Bedeutung. Pantothensäure ist
beteiligt an: energieliefernden Reaktionen, der Synthese von lebenswichtigen
Stoffen, wir den Steroiden, Hormonen (z.B. Wachstumshormon) Neurotransmittern
(z.B. Acetylcholin) und Phospholipiden (Bestandteile der Zellmembran)
sowie Antikörpern.
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Das
wirkungsaktive Vitamin E des Sojaöls wird durch das Kürbiskern
Vitamin C aktiviert und kann so als Zellschutz gegen freie Radikale
oder primärer
Regenerationsfaktor bei der Geweberegeneration agieren. Dieser synergistische
Erfolg liegt der Erfindung zugrunde.
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Alle
in unserer Erfindung verwendeten Inhaltsstoffe bewirken, daß die Haut
seine übersteuerte
Hyperaktivität
verliert und auf ein harmonisches Niveau zurückgeführt wird. Dadurch bessern sich
die durch allergische Überempfindlichkeit
(Hyperergie) ausgelösten
Krankheiten wie Allergien, entzündliche
Erkrankungen, Hautekzeme, Gelenkentzündungen und viele andere.
-
Auf
faszinierende Weise findet am Erfolgsorgan (Haut) ein genau geregeltes
Zusammenspiel von ungesättigten
essentiellen Fettsäuren
Vitaminen und Spurenelementen statt, die das Wachstum bzw. Verstärkung der
Widerstandsfähigkeit
und Erhaltung eines normalen Stoffwechsels der erkrankten Haut garantiert.
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Dieser
synergistischer Effekt liegt der Erfindung zugrunde.
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Der
beabsichtigte Synergismus aller Wirk- und Inhaltsstoffe hat sich
erwartungsgemäß bestätigt. Bei der
Nachuntersuchung konnte bei einer größeren Anzahl der Patienten
eine
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Restitutio
ad integrum
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nachgewiesen
werden.
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Bei
chronisch verlaufenden Erkrankungen ist mit größter Wahrscheinlichkeit ein
längerer
bzw. ständiger
Behandlungsbedarf notwendig.
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Zusammenfassend
können
wir sagen, der Erfolg gibt uns Recht.
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Die
erfindungsgemäße Salbe
findet insbesondere zur Regenerationsbehandlung von akut und chronisch
trockener Haut Verwendung. Sie regeneriert und pflegt die Haut,
wirkt desinfizierend und wundheilend und ist deshalb hervorragend
zur Pflege entzündeter
und wunder Hautpartien geeignet.
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Die
erfindungsgemäße Salbe
kann weiterhin bei Schürfwunden,
chronische Ulzera, Dekubitus, Analfisuren, banale Brandwunden, zur
Förderung
der Epithelisierung Verwendung finden.
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Aufgrund
der hervorragenden Verträglichkeit
der Salbe ist eine derartige Mischung auch für die Pflegebehandlung von
Kindern und Kleinkindern (Windelerythem) und zur Verhütung und
Behandlung von Hautentzündungen
durch Strahleneinwirkung (Röntgenstrahlen,
Sonnenbrand) geeignet.
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Alle
in der Beschreibung und den nachfolgenden Ansprüchen dargestellten Merkmale
können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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Zur
Behandlung von trockener, wunder und stahlengeschädigter Haut
hat sich folgende Zusammensetzung empfohlen.
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Vorteilhafterweise
kann erfindungsgemäß vorgesehen
sein, dass der Anteil Kürbiskernöl etwa 0,33 Gewichtsprozent,
der Anteil Sojaöl
etwa 0,33 Gewichtsprozent, der Anteil Olivenöl etwa 0,33 Gewichtsprozent und
der Anteil Sesamöl
etwa 0,66 Gewichtsprozent der Salbe beträgt.
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Eine
besonders gute Wirkung der Salbe ergibt sich, wenn man den Emulgator
Fluidlethcitin auf etwa 0,66 Gewichtsprozent einstellt.
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Um
einen angenehmen Geruch der Salbe zu erhalten, kann erfindungsgemäß weiterhin
vorgesehen sein, ölige
Geruchsstoffe mit antimikrobieller Wirkung zuzuführen.
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Als
besonders bevorzugtes stark antimikrobielles und einen angenehmen
Geruch aufweisendes Mittel hat sich Grapefruitöl erwiesen. Dabei beträgt der Anteil
von Grapefruitöl
etwa 3,0 Gewichtsprozent.
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Als
Salbengrundstoff hat sich Eucerin cum aqua und Eucerin anhydricum
zu gleichen Teilen als besonders vorteilhaft erwiesen.