-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzstruktur zum Stützen
einer Sitzpolsterung, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze.
Diese Sitzstruktur stellt vorzugsweise einen Sitzrahmen und eine
Tragstruktur bereit, die nachfolgend durch eine Sitzpolsterung und
einen Sitzbezug ummantelt werden.
-
2. Hintergrund der Erfindung
-
Sitzstrukturen
bilden die innere tragende Struktur von Sitzen aller Art. In Kraftfahrzeugsitzen wird
diese innere Struktur durch eine Tragstruktur und einen Sitzrahmen
gebildet. An der Konstruktion aus Sitzrahmen und Tragstruktur wird
dann die Polsterung und gegebenenfalls auch der Bezug des Sitzes
befestigt.
-
Wie
oben erwähnt, setzt sich die Sitzstruktur aus einem Sitzrahmen
und einer Tragstruktur zusammen. In einer einfachen Ausführung
dient die Tragstruktur lediglich zur Stütze der Polsterung.
Es sind aber auch Tragstrukturen bekannt, die gleichzeitig als Wölbmechanik
genutzt werden können. Eine solche Wölbmechanik
dient der Anpassung der Tragstruktur an die Krümmung des
Rückens der sitzenden Person. Diese Wölbmechanik
kann sowohl manuell als auch motorisch verstellt und dadurch angepasst
werden. Eine derartige Tragstruktur als Wölbmechanik steigert
somit den Komfort bekannter Kraftfahrzeugsitze einfacher Konstruktion.
Es ist des Weiteren bekannt, die Tragstruktur mit Massageelementen
zu versehen, die ebenfalls den Komfort des Sitzes verbessern.
-
Aus
der
EP-A-0 552 904 ist
eine Sitzstruktur bekannt, die ebenfalls aus einem Sitzrahmen und
einer Tragstruktur besteht. Die Tragstruktur besteht aus mindes tens
zwei seitlichen Drahtelementen, die über eine Mehrzahl
von querverlaufenden Drahtelementen verbunden sind. Um die Tragstruktur
innerhalb des Sitzrahmens zu befestigen, wird eine Mehrzahl von
Federn verwendet. Diese Federn werden jeweils zu gleicher Anzahl
in den seitlichen Drahtelementen und in den benachbarten Bereichen
des Sitzrahmens eingehangen. Da jede Feder einzeln mit der Tragstruktur
und dem Sitzrahmen verbunden werden muss, ist dieser Installationsvorgang
zeitaufwendig und dadurch teuer.
-
Eine
weitere Sitzstruktur ist aus der
EP-A-0 874 575 bekannt. Auch diese Sitzstruktur
umfasst einen Sitzrahmen, in dem eine Tragstruktur befestigt ist.
Der Sitzrahmen besteht aus einem viereckigen Hohlprofil, weil derartige
Profile eine ausreichende Stabilität für die gesamte
Sitzstruktur bereitstellen. Innerhalb dieses Hohlprofils ist die
Tragstruktur befestigt, die sich ebenfalls aus seitlichen Drahtelementen
und einer Mehrzahl von Querdrähten zusammensetzt. Eine
bestimmte Anzahl der Querdrähte erstreckt sich über
die seitlichen Drahtelemente hinaus, um dort in hakenförmigen
Enden auszulaufen. Die Haken sind in diesem Fall so orientiert,
dass sie in die Seite des Hohlprofils des Sitzrahmens eingehakt
werden, die parallel zur Fläche der Tragstruktur angeordnet
ist. Zu diesem Zweck sind Löcher in dieser Seite des Hohlprofils
des Sitzrahmens angeordnet.
-
Diese
Art der Befestigung der Tragstruktur innerhalb des hohlprofilförmigen
Sitzrahmens ist mit verschiedenen Nachteilen verbunden. Es ist einerseits
möglich, Haken kleiner Krümmung an den Enden der
Querdrähte auszubilden. Diese kleinen Haken werden dann
nur in eine Wand des Hohlprofils eingehakt. Da die Haken nur eine
geringe Krümmung aufweisen dürfen, um schnell
eingehakt werden zu können, bieten sie auch nur geringen
Halt für die Tragstruktur. Während der Benutzung
einer solchen Sitzstruktur tritt es daher häufig auf, dass
sich diese Haken der Tragstruktur aus dem Hohlprofil des Sitzrahmens
allein durch die Bewegung der sitzenden Person lösen. Auf
diese Weise verliert der Sitz seine Stabilität und es ist
sogar möglich, dass sich die Tragstruktur durch die Polsterung
bohrt.
-
Dadurch
wird nicht nur der Sitz zerstört, sondern es sind ebenfalls
Verletzungen der sitzenden Person wahrscheinlich.
-
Es
ist ebenfalls nachteilig, die Enden der Querdrähte als
relativ große Haken auszubilden, die das gesamte Hohlprofil
des Sitzrahmens durchgreifen. Die Installation dieser großen
Haken in dem Hohlprofil ist zeitaufwändig, weil der große
Haken mit viel Geschick in den gesamten Rahmen eingefädelt werden
muss. Dadurch wird die Herstellungszeit der Sitzstruktur gesteigert,
was sich nachteilig auf die Kosten des herzustellenden Sitzes auswirkt.
-
Es
ist daher das Problem der vorliegenden Erfindung, eine Sitzstruktur
bereitzustellen, die mit geringem Aufwand produziert werden kann
und gleichzeitig eine verlässliche innere Struktur eines Kraftfahrzeugsitzes
darstellt.
-
3. Zusammenfassung der Erfindung
-
Das
obige Problem wird durch eine Sitzstruktur zum Stützen
einer Sitzpolsterung gelöst, wie sie in Anspruch 1 beschrieben
ist.
-
Eine
derartige Sitzstruktur, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze,
umfasst eine Tragstruktur mit mindestens zwei seitlichen Drahtelementen,
zwischen denen sich eine Mehrzahl von Querdrähten erstreckt,
wobei sich zumindest zwei der Querdrähte in Anschlussenden über
die seitlichen Drahtelemente hinaus erstrecken, und einen die Tragstruktur
zumindest teilweise umgebenen Sitzrahmen, wobei an der der Tragstruktur
zugewandten Seite des Sitzrahmens Befestigungsmittel fest angeordnet
sind, die über eine direkte Verbindung mit den Anschlussenden
die Tragstruktur innerhalb des Sitzrahmens befestigen.
-
In
der Sitzstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
wird bevorzugt eine gitterähnliche Tragstruktur eingesetzt.
Diese Tragstruktur besteht aus mindestes zwei seitlichen Drahtelementen
und sich quer dazu erstreckenden Querdrähten. Diese Querdrähte
verlaufen einerseits gerade oder sie weisen innerhalb der Ebene
der Tragstruktur eine krummlinige oder Zickzackgestalt auf. Durch
diesen nichtlinearen Verlauf wird ein Federn bzw. Nachgeben der
Tragstruktur bei Belastung und Montage der Tragstruktur ermöglicht.
Eine bestimmte Anzahl der Querdrähte erstreckt sich über
die seitlichen Drahtelemente hinaus, um in erfindungsgemäß bevorzugten
Anschlussenden auszulaufen. Diese Anschlussenden weisen erfindungsgemäß bevorzugt
unterschiedliche Formen auf, wie weiter unten beschrieben wird.
Neben der Tragstruktur umfasst die erfindungsgemäße
Sitzstruktur einen Sitzrahmen, der diese Tragstruktur umgibt. Der
Sitzrahmen stellt die stabilisierende innere Struktur des gesamten
Sitzes bereit, die starken Belastungen durch die sitzende Person
als auch im Falle eines Unfalls in Kraftfahrzeug widerstehen muss.
Um diese Stabilität zu gewährleisten, werden erfindungsgemäß bevorzugt profilierte
Sitzrahmen verwendet. Um die Anschlussenden und somit die Tragstruktur
an diesem Sitzrahmen zu befestigen, sind an der der Tragstruktur zugewandten
Seiten des Sitzrahmens Befestigungsmittel vorgesehen.
-
Diese
Befestigungsmittel sind einerseits erfindungsgemäß bevorzugt
aus dem Sitzrahmen ausgeformt, d. h. sie bilden einen integralen
Bestandteil dieses Sitzrahmens. Auf diese Weise wird der Produktionsaufwand
für den Sitzrahmen und somit für die gesamte Sitzstruktur
minimiert. Andererseits werden die Befestigungsmittel als zusätzliche
Elemente an der der Tragstruktur zugewandten Seite des Sitzrahmens
fest installiert, beispielsweise durch Punktschweißen,
Nieten oder dergleichen. Die Anschlussenden werden erfindungsgemäß bevorzugt
direkt an den Befestigungsmitteln des Sitzrahmens befestigt. Das
heißt, es werden keine zwischengeordneten Federn oder dergleichen
verwendet, um die Verbindung herzustellen. Durch die Anordnung der
integralen Befestigungsmittel an der der Tragstruktur zugewandten
Seite des Sitzrahmens ergibt sich ein geringer Installationsaufwand
beim Herstellen der Sitzstruktur als auch eine verlässliche
Sitzstruktur mit der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs.
-
Gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind die Befestigungsmittel integral mit dem Sitzrahmen ausgebildet
und/oder umfassen eine Kerbstruktur, in der die Anschlussenden aufgenommen
oder verriegelt sind.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weisen die Anschlussenden eine Hakenstruktur auf, deren Hakenfläche
im wesentlichen senkrecht zu dem benachbarten seitlichen Drahtelement
ausgerichtet ist. Weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt
umfassen die Befestigungsmittel Ösen, in die die Hakenstruktur
eingehakt ist.
-
Um
eine einfache aber wirkungsvolle und dauerhafte Verbindung zwischen
Tragstruktur und Sitzrahmen zu gewährleisten, werden die
Anschlussenden der Tragstruktur als Hakenstruktur und die Befestigungsmittel
des Sitzrahmens als Ösen ausgebildet. Durch die erfindungsgemäß bevorzugte
Anordnung der Ösen an der der Tragstruktur zugewandten
Seite des Sitzrahmens wird ein Einhaken der Anschlussenden ohne
großen Arbeitsaufwand gewährleistet. Eine verlässliche
Verbindung wird weiterhin dadurch gewährleistet, dass die
Hakenstruktur diese Ösen ausreichend umgreifen kann, wodurch
die Tragstruktur nicht durch Bewegungen der sitzenden Person oder
aufgrund anderer Belastungen aus dem Sitzrahmen gelöst
werden kann. Zudem ist es nicht notwendig, die Hakenstruktur der
Anschlussenden durch das gesamte Hohlprofil des Sitzrahmens hindurch
zu befestigen, wodurch die Installationszeit reduziert wird. Gemäß der
oben bereits erwähnten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfassen die Befestigungsmittel bzw. Ösen
eine Kerbstruktur. Diese Kerbstruktur ist erfindungsgemäß bevorzugt federnd
ausgebildet und so dimensioniert, dass die Hakenstruktur, sobald
sie in der Öse eingehangen ist, in dieser Kerbstruktur
aufgenommen oder sogar verriegelt wird. Durch diese Kerbstruktur
wird eine zusätzliche Befestigung oder Sicherung der Anschlussenden
in den Befestigungsmitteln gewährleistet.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weisen die Ösen ein Profil auf, um die eigene Stabilität
und die des Sitzrahmens zu unterstützen.
-
Die Ösen
in der der Tragstruktur zugewandten Seite des Sitzrahmens sind starken
Zugbelastungen ausgesetzt, die die sitzende Person über
die eingehangene Tragstruktur ausübt. Um diesen Belastungen
zu widerstehen, sind die Ösen erfindungsgemäß bevorzugt
profiliert ausgebildet. Eine derartige profilierte Öse
lässt sich nur mit großen mechanischen Belastungen
verformen im Vergleich zu einer nicht-profilierten Öse.
Des Weiteren trägt diese Profilierung erfindungsgemäß bevorzugt
zur Stabilität des Sitzrahmens bei. Dieser zusätzliche
stabilisierende Effekt ist erfindungsgemäß bevorzugt,
um der Schwächung des Sitzrahmens durch die integrale Ausbildung
der Befestigungsmittel entgegenzuwirken. Durch die erfindungsgemäß bevorzugte
Ausbildung der Ösen werden jedoch Kräfte aufgenommen und
abgeleitet, ohne dass die Stabilität des Sitzrahmens verringert
wird.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind die Ösen im wesentlichen innerhalb der Ebene der der Tragstruktur
zugewandten Seite des Sitzrahmens angeordnet oder sie ragen aus
dieser Ebene in Richtung der Tragstruktur hervor.
-
Je
nach dem vorhandenen Platz in der Sitzstruktur sind die Ösen
erfindungsgemäß bevorzugt in einer gemeinsamen
Ebene mit der betreffenden Seite des Sitzrahmens angeordnet. Durch
diese Anordnung werden erfindungsgemäß bevorzugt
Anschlussenden kleiner Ausdehnung in dem Sitzrahmen befestigt. Ragen
die Ösen erfindungsgemäß bevorzugt aus
der Ebene der der Tragstruktur zugewandten Seite des Sitzrahmens
in Richtung der Tragstruktur hervor, wird dadurch die Installation
der Tragstruktur innerhalb des Sitzrahmens unterstützt
werden.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weisen die Anschlussenden eine Ösenstruktur oder die Hakenstruktur
auf, deren Fläche im wesentlichen senkrecht zu dem benachbarten
seitlichen Drahtelement ausgerichtet ist.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfassen die Befestigungsmittel hakenähnliche Vorsprünge,
in die die Ösenstruktur oder die Hakenstruktur eingehakt ist.
-
Es
ist weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt, dass
die Anschlussenden der Tragstruktur als geschlossene Ösenstruktur
ausgebildet sind. Da diese Ösenstruktur nicht in eine weitere Öse
eingehakt werden kann, werden die Befestigungsmittel im Sitzrahmen
erfindungsgemäß bevorzugt als hakenähnliche
Vorsprünge ausgebildet. Diese hakenähnlichen Vorsprünge
werden durch einfache profilierte Stege gebildet, die ausreichend
groß sind, damit die Anschlussenden eingehakt werden können.
Es ist weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt, dass
der Sitzrahmen hakenähnliche Vorsprünge enthält,
die in entgegengesetzten Richtungen aber im wesentlichen parallel
zu dem benachbarten seitlichen Drahtelement ausgerichtet sind. Aufgrund
der entgegengesetzten Orientierung der Vorsprünge können
die Ösenstrukturen beispielsweise im Fall einer mechanischen Überbelastung
in Richtung der seitlichen Drahtelemente nicht gleichzeitig ausgehakt
werden. Durch diese erfindungsgemäß bevorzugte
Konstruktion wird eine weitere Sicherheit dafür gegeben,
dass die Tragstruktur innerhalb des Sitzrahmens trotz Überlast
befestigt bleibt. Es ist ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt,
die bereits oben beschriebene Ausbildung der Kerbstruktur auch in
den hakenähnlichen Vorsprüngen anzuordnen. In
dieser Kerbstruktur werden dann erfindungsgemäß bevorzugt
die Ösenstrukturen aufgenommen oder verriegelt.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Vorsprünge
ein Profil auf, um die eigene Stabilität zu unterstützen.
-
Wie
bereits oben erwähnt, dient die Profilierung der Ösen
und Vorsprünge der Stabilitätssteigerung. Sie
können erfindungsgemäß bevorzugt auf diese
Weise größeren mechanischen Belastungen widerstehen
und stellen dadurch eine hohe Lebensdauer der Sitzstruktur sicher.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind die Vorsprünge im wesentlichen innerhalb der Ebene
der der Tragstruktur zugewandten Seite des Sitzrahmens angeordnet
oder sie ragen aus dieser Ebene in Richtung der Tragstruktur hervor.
-
Es
ist weiterhin bevorzugt gemäß der vorliegenden
Erfindung, dass die Anschlussenden aufgeweitete Enden aufweisen
oder dass die Enden nicht in Richtung der Anschlussenden verlaufen,
um die Tragstruktur zu befestigen. Erfindungsgemäß bevorzugt
umfasst die Tragstruktur ein Gegenelement, das auf dem Anschlussende
befestigt ist. Es ist zudem erfindungsgemäß bevorzugt,
dass die Anschlussenden in schlitzförmige Öffnungen
im Sitzrahmen gleicher oder unterschiedlicher Orientierung einsetzbar
sind, wobei die schlitzförmigen Öffnungen an einem
Ende geöffnet sind oder an beiden Enden geschlossen sind
und vorzugsweise eine Schlüsselloch ähnliche Form
aufweisen.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel
in der Innenseite des Sitzrahmens schlitzförmig ausgebildet.
Diese Form der Befestigungsmittel ermöglicht ein Befestigen
der Tragstruktur mit geringem Aufwand, wobei gleichzeitig die Tragstruktur
verlässlich gehalten wird. Das Befestigen wird durch die
erfindungsgemäß bevorzugte Ausbildung der Enden
der Anschlussenden bewirkt. Die Enden verdicken sich oder weiten
sich auf oder sie verlaufen in einer anderen Richtung als der der
Anschlussenden. Es ist daher jede Form des Endes des jeweiligen
Anschlussendes erfindungsgemäß bevorzugt, die
ein Lösen der Tragstruktur aus der schlitzförmigen Öffnung
verhindert.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Befestigungsmittel
ein Ösenelement, das im Sitzrahmen befestigbar ist.
-
Die
vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zum Befestigen
einer Tragstruktur in einem Sitzrahmen eines Kraftfahrzeugsitzes,
die folgenden Schritte aufweisend: Dehnen der Tragstruktur in eine
Richtung im wesentlichen parallel zu seitlichen Anschlussenden gegen
eine innere Federkraft der Tragstruktur; Befestigen der Anschlussenden
an mindestens einem Befestigungsmittel durch ein Versetzen der Tragstruktur
in eine durch den Sitzrahmen umgebene Ebene, wobei das Befestigungsmittel
an einer der Tragstruktur zugewandten Seite des Sitzrahmens fest
angeordnet ist; und Verkürzen der Tragstruktur aufgrund
der innere Federkraft im wesentlichen parallel zur Richtung der
seitlichen Anschlussenden, so dass sich die Tragstruktur selbständig
im Sitzrahmen hält.
-
Im
Vergleich zum Stand der Technik wird die erfindungsgemäße
Tragstruktur durch ein effizientes Drei-Schritt-Verfahren installiert,
während bekannte Verfahren mindestens vier Schritte aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst zuerst
ein Dehnen oder Spannen der Tragstruktur in lateraler Richtung.
Danach erfolgt ein Versetzen der gedehnten Tragstruktur in die Ebene
des Sitzrahmens, wodurch die Anschlussenden mit den Befestigungsmitteln
verbunden werden. Abschließend wird die Tragstruktur wieder
entspannt, so dass sie sich selbst im Sitzrahmen fixiert. Im Stand
der Technik ist hingegen noch ein weiteres Versetzen der Tragstruktur
innerhalb der durch den Sitzrahmen umgebenen Ebene erforderlich,
um Befestigungsmittel und Anschlussenden aufgrund ihrer Orientierung
ineinander einzuhaken.
-
Es
ist weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt, dass
die Anschlussenden eine Hakenstruktur umfassen, deren Hakenfläche
im wesentlichen senkrecht zu einem benachbarten seitlichen Drahtelement
ausgerichtet ist, die in eine lösbar befestigte Ösenstruktur
oder in eine permanent befestigte Öse als Befestigungsmittel
eingehakt wird.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform umfassen die Anschlussenden
aufgeweitete Enden oder die Enden verlaufen nicht in Richtung der
Anschlussenden, wobei die Enden in eine schlitzförmige Öffnung
als Befestigungsmittel eingehakt werden.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform umfassen die Anschlussenden
ein Gegenelement, um die Tragstruktur am Sitzrahmen zwischen dem
aufgeweiteten Ende und dem Gegenelement zu halten.
-
4. Kurze Beschreibung der
begleitenden Zeichnungen
-
Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine
Sitzstruktur gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Sitzrahmen und innerer Tragstruktur;
-
2 eine
vergrößerte Darstellung der Befestigungsmittel
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 eine
vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäß bevorzugten
Kerbstruktur in den Befestigungsmitteln; und
-
4 eine
vergrößerte Darstellung der Anschlussenden und
der Befestigungsmittel gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
5a, b eine Darstellung der Anschlussenden
und der Befestigungsmittel gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
6a, b eine Darstellung der Anschlussenden
und der Befestigungsmittel gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
und
-
7a–c eine Darstellung der Anschlussenden
und der Befestigungsmittel gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
5. Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die
Sitzstruktur 1, die gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 1 gezeigt
ist, bildet die innere Struktur von Sitzen, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen.
Erfindungsgemäß bevorzugt umfasst sie einen Sitzrahmen 20 und
eine innerhalb des Sitzrahmens 20 befestigte Tragstruktur 40.
Erfindungsgemäß bevorzugt bestehen der Sitzrahmen 20 und
die Tragstruktur 40 aus stabilen Materialien, wie Metalle
oder Kunststoff. Es sind auch ähnliche Materialien erfindungsgemäß bevorzugt,
sofern sie ausreichend stabil sind, die entsprechende Flexibilität
für eine innere Sitzstruktur 1 aufweisen und ohne
technischen Aufwand miteinander verbunden werden können.
-
Der
Sitzrahmen 20 wird erfindungsgemäß bevorzugt
durch ein profiliertes Metallteil gebildet. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wie sie in 1 gezeigt ist, ist dieser Sitzrahmen 20 eine
in sich geschlossene Struktur. Es ist jedoch ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt,
den Sitzrahmen 20 als offene Struktur in einer ovalen oder
mehreckigen Form auszubilden. Diese Form des Sitzrahmens 20 wird
durch die später gewünschte Form des Sitzes vorgegeben.
Neben der Verwendung von Hohlprofilen, um den Sitzrahmen 20 zu
bilden, werden ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt
andere Profile eingesetzt, weil diese dem Sitzrahmen 20 die
gewünschte mechanische Stabilität verleihen. Derartige
Profile sind bevorzugt T- oder H-Profile oder ähnliche
bekannte flächi ge Profile. Die Stabilität des
Sitzrahmens 20 gewährleistet einen sicheren Halt
für die sitzende Person, insbesondere für deren
Rücken. Zudem wird durch diese Stabilität ein
wesentlicher Sicherheitsaspekt realisiert, weil während
eines Unfalls ein Brechen des Sitzrahmens verhindert ist. Zudem
wird durch die Stabilität des Sitzrahmens 20 gewährleistet,
dass dieser mit dem Sicherheitsgurt und dem Airbag eines Kraftfahrzeugs
zusammenwirkt und dadurch die Verletzungsgefahr der sitzenden Person
im Falle eines Unfalls reduziert.
-
Das
Profil des Sitzrahmens 20 ist erfindungsgemäß bevorzugt
derart gestaltet, dass eine Seite 30 des Sitzrahmens 20 der
Tragstruktur 40 zugewandt ist, die von dem Sitzrahmen 20 eingefasst
oder umgeben ist. Diese Seite 30 des Sitzrahmens 20 wird
erfindungsgemäß bevorzugt zur einfachen aber dauerhaften
Befestigung der Tragstruktur 40 innerhalb des Sitzrahmens 20 verwendet.
-
Die
erfindungsgemäß bevorzugte Tragstruktur 40 setzt
sich aus einer einfachen aber effektiven gitterartigen Struktur
zusammen. In Zusammenwirkung mit dem Sitzrahmen 20 stützt
und trägt sie die Polsterung des Kraftfahrzeugsitzes. Über
dieser Polsterung wird dann zumeist ein Sitzbezug angeordnet. Neben
den oben genannten Funktionen stabilisiert die Tragstruktur 40 den
Rücken der sitzenden Person und passt sich teilweise durch
ihre federnde Wirkung der Rückenform dieser Person an.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt
umfasst die Tragstruktur 40 mindestens zwei im wesentlichen vertikal
verlaufende Drahtelemente 42. Es ist jedoch ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt,
dass diese Drahtelemente 42 schräg oder zusammenlaufend angeordnet
sind. Erfindungsgemäß bevorzugt sind zwei dieser
Drahtelemente 42 seitlich angeordnet. Es ist jedoch ebenfalls
bevorzugt, eine Mehrzahl dieser Drahtelemente 42 innerhalb
der Tragstruktur 40 anzuordnen. Diese Drahtelemente 42 sind
mit Papier oder Kunststoff umwinkelt oder beschichtet, so dass eine
Beschichtung gebildet wird, die ein späteres Verrutschen
der daran befestigten Querdrähte 44 verhindert.
Die Querdrähte 44 erstrecken sich erfindungsgemäß bevorzugt
quer zu den Drahtelementen 42. Sie werden durch einfaches
Umwinkeln der Drahtelemente 42 befestigt. Diese Befestigung
hat den Vorteil, dass sie einfach ausführbar ist und keine
zusätzlichen Befestigungsmittel erfordert. Diese Querdrähte 44 erstrecken
sich erfindungsgemäß bevorzugt geradlinig oder
krummlinig zwischen den Drahtelementen 42. Durch diesen
Verlauf der Querdrähte 44 kann sich die Tragstruktur 40 lateral
ausdehnen, wodurch eine vereinfachte Installation im Sitzrahmen 20 ermöglicht
wird. Zudem wird durch diesen Verlauf der Querdrähte 44 ermöglicht,
dass die Tragstruktur 40 federnd oder polsternd nachgibt,
wenn sie durch eine sitzende Person belastet wird.
-
Zumindest
zwei der Querdrähte 44, wie sie in 1 gezeigt
sind, erstrecken sich über die seitlichen Drahtelemente 42 hinaus.
Sie laufen erfindungsgemäß bevorzugt in Anschlussenden 46 aus, die
zum Befestigen der Tragstruktur 40 an der Innenseite 30 des
Sitzrahmens 20 genutzt werden. Um die Befestigung der Anschlussenden 46 an
der der Tragstruktur 40 zugewandten Seite 30 des
Sitzrahmens 20 zu realisieren, sind an dieser Seite 30 Befestigungsmittel 32, 34 angeordnet.
Diese Befestigungsmittel 32, 34 sind erfindungsgemäß bevorzugt integral
in dem Sitzrahmen 20 ausgebildet. Integral bedeutet in
diesem Zusammenhang, dass diese Befestigungsmittel 32, 34 aus
der Seite 30 des Sitzrahmens 20 ausgeformt sind.
Diese Art der Herstellung hat den Vorteil, dass mehrere Herstellungsschritte eingespart
werden können und sich dadurch eine kostengünstige
Produktion der Sitzstruktur 1 ergibt. Es ist jedoch ebenfalls
erfindungsgemäß bevorzugt, diese Befestigungsmittel 32, 34 als
separate Elemente an der Seite 30 des Sitzrahmens 20 zu
befestigen.
-
Die
Anordnung der Befestigungsmittel 32, 34 an der
Innenseite 30 bzw. an der der Tragstruktur 40 zugewandten
Seite 30 des Sitzrahmens 20 hat verschiedene Vorteile.
Sie ermöglicht einen leichten Zugang zu den Befestigungsmitteln 32, 34,
um die Tragstruktur 40 daran zu befestigen. Zudem ist eine geringe
Dehnung der Tragstruktur 40 erforderlich, um diese in den
Befestigungsmitteln 32, 34 einzuhängen.
Durch diese einfache Konstruktion wird der Herstellungsaufwand für
die Sitzstruktur 1 vor allem beim Installieren der Tragstruktur 40 innerhalb
des Sitzrahmens 20 minimiert. Trotz dieser einfachen Konstruktion
und effektiven Herstellung ergibt sich eine Sitzstruktur 1,
die stabilen Halt für die sitzende Person gewährleistet.
-
Zur
Befestigung der Tragstruktur 40 innerhalb des Sitzrahmens 20 werden
erfindungsgemäß bevorzugt die Anschlussenden 46 mit
den Befestigungsmitteln 32, 34 verbunden. Die
sich daraus ergebende dauerhafte und verlässliche Verbindung wird
durch verschiedene erfindungsgemäß bevorzugte
Ausführungsformen der Anschlussenden 46 und der
Befestigungsmitteln 32, 34 gewährleistet.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
laufen die Anschlussenden 46 in einer Hakenstruktur 48 aus.
Diese Hakenstruktur 48 weist eine runde, ovale oder eckige
Form auf, wobei die Schenkel der Hakenstruktur 48 ausreichend
lang sein müssen, um die Hakenstruktur 48 sicher
in den Befestigungsmitteln 32, 34 zu befestigen. Die
Hakenstruktur 48 schließt durch ihre Schenkel bzw.
durch ihre runde, eckige oder ovale Form eine Hakenfläche
ein, die erfindungsgemäß bevorzugt im wesentlichen
senkrecht zu der Fläche der Tragstruktur 40 ausgerichtet
ist.
-
Die
oben genannte Hakenstruktur 48 wird erfindungsgemäß bevorzugt
in dem Befestigungsmittel 32 an der Innenseite 30 des
Sitzrahmens 20 befestigt. Dieses Befestigungsmittel 32 wird
erfindungsgemäß bevorzugt durch eine Öse
gebildet. Diese Öse 32, wie sie gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform in 2 gezeigt
ist, weist eine geschlossene Form auf. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist diese Öse 32 integral aus der Innenseite 30 des
Sitzrahmens 20 ausgeformt. Die Hakenstruktur 48 der
Anschlussenden 46 werden in dieser Öse 32 eingehangen.
Um die Stabilität der Ösen 32 zu steigern,
sind diese erfindungsgemäß bevorzugt profiliert
ausgebildet. Dieses Profil kann durch ein eckiges oder ein rundes oder
krummliniges Profil realisiert werden. Durch diese Profilierung
werden die durch die Tragstruktur 40 ausgeübten
Kräfte durch die Öse 32 aufgenommen und
erfin dungsgemäß bevorzugt in den Sitzrahmen 20 abgeleitet.
Zudem ergibt sich aus der Profilierung der Öse 32 eine
geringe Nachgiebigkeit der Öse 32 und somit eine
sichere Befestigung der Tragstruktur 40 innerhalb des Sitzrahmens 20.
-
Es
ist jedoch ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt,
die Öse 32 nicht integral auszuformen, sondern
als zusätzliche Elemente an der Innenseite 30 des
Sitzrahmens 20 zu befestigen. Derartige Befestigungen können
beispielsweise durch Punktschweißen oder dergleichen auf
eine schnelle und effektive Art erzielt werden.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ragen die Ösen 32 aus
der Ebene der Innenseite 30 des Sitzrahmens 20 hervor.
Es ist jedoch ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt,
dass die Ösen 32 in der gleichen Ebene wie die
Innenseite 30 des Sitzrahmens 20 angeordnet sind.
Wie man in 2 erkennen kann, ist die Öse 32 erfindungsgemäß bevorzugt
in einem Fenster 36 angeordnet. Dieses Fenster 36 unterstützt
einen leichten Zugang der Hakenstruktur 46 zur Öse 32,
um die Hakenstruktur 46 mit geringem Aufwand zu installieren.
Durch die Größe des Fensters 36 wird
gewährleistet, dass die Hakenstruktur 46 beim
Einhaken in die Öse 32 nicht mit der Innenseite 30 des
Sitzrahmens 20 kollidiert.
-
Ist
die Öse 32, wie oben erwähnt, in der
Ebene der Innenseite 30 des Sitzrahmens 20 angeordnet,
so ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass Fenster 36 mit
geringer Ausdehnung in Form eines Langloches oder Schlitzes in paralleler
Ausrichtung mit der Hakenfläche auszubilden. Die Öse 32 wird dann
erfindungsgemäß bevorzugt durch eine kurze profilierte
oder nicht profilierte Überbrückung dieses Langlochs
gebildet. In dieser bevorzugten Ausführungsform kann somit
die Öse 32 auch als ein Steg bezeichnet werden.
Das Langloch oder der Schlitz muss nur so groß ausgebildet
sein, dass die Hakenstruktur 48 der Anschlussenden 46 in
sie eingesetzt und dann in die Öse 32 eingehakt
werden kann. Neben der einfachen Konstruktion und der effektiven und
dauerhaften Befestigung ergibt sich der weitere Vorteil, dass die
Struktur des Sitzrahmens 20 durch die Fenster 36 nur
geringfügig oder gar nicht geschwächt wird. Dadurch
wird erfindungsgemäß bevorzugt verhindert, dass
der Sitzrahmen 20 im Falle eines Unfalls eines Kraftfahrzeuges
bricht.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfasst die Öse 32 eine zusätzliche Befestigung
oder eine zusätzliche Sicherung der Hakenstruktur 48 der
Anschlussenden 46 in Form einer Kerbstruktur 38.
Diese ist exemplarisch in 3 dargestellt.
Die erfindungsgemäß bevorzugte Kerbstruktur 38 besteht
wie die Öse 32 aus federndem Material. Die Kerbstruktur 38 wird
durch eine Vertiefung oder Einfassung gebildet, deren Dimension
an den Durchmesser des Materials der Hakenstruktur 48 der
Anschlussenden 46 angepasst ist. Wenn die Hakenstruktur 48 der
Anschlussenden 46 in der Öse 32 eingesetzt
ist, wird sie von der gebildeten Rinne oder Kerbe der Kerbstruktur 38 aufgenommen.
Die Kerbstruktur 38 gewährleistet eine zusätzliche
Sicherung der Befestigung der Tragstruktur 40 innerhalb
der Ösen 32. Die Kerbstruktur 38 ist
ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt so ausgebildet,
dass die Hakenstruktur 48 der Anschlussenden 46 in
ihr einrasten kann oder verriegelt wird.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind die Befestigungsmittel 32 des Sitzrahmens 20 als
Vorsprünge 34 oder Stege 34 ausgebildet,
wie sie in 4 gezeigt sind. Diese Vorsprünge
oder Stege 34 sind ähnlich wie die Ösen 32 in
Fenstern 36 angeordnet. Es ist ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt,
diese Vorsprünge 34 so anzuordnen, dass sie aus
der der Tragstruktur 40 zugewandten Seite 30 des
Sitzrahmens 20 heraus ragen, wie es in 4 gezeigt
ist.
-
Eine
weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
besteht darin, dass die Vorsprünge 34 innerhalb
der Ebene der Innenseite 30 des Sitzrahmens 20 angeordnet
sind (nicht gezeigt). Diese Vorsprünge 34 bilden
innerhalb der Fenster 36 eine Art Zunge, in die die Anschlussenden 46 erfindungsgemäß bevorzugt
eingehakt werden. Zu diesem Zweck umfassen die Anschlussenden 46 die
bereits oben beschriebene Hakenstruktur 48 oder sie sind erfindungsgemäß bevorzugt
als Ösenstruktur 50 ausgebildet. Diese Ösenstruktur 50 umfasst
eine Öffnung mit eckiger, runder oder ovaler Gestalt. Die durch
die Öffnung eingeschlossene Fläche ist erfindungsgemäß bevorzugt
im wesentlichen senkrecht zu der Fläche der Tragstruktur 40 orientiert.
-
Um
die Stabilität der Vorsprünge 34 zu steigern,
sind diese erfindungsgemäß bevorzugt profiliert
ausgebildet. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind
die gleichen Profilierungen einsetzbar, die bereits oben im Zusammenhang
mit den Ösen 32 beschrieben worden sind. Des Weiteren
ist es jedoch ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt,
die Vorsprünge 34 ohne Profil auszubilden, wenn
gleichzeitig eine ausreichende Stabilität der Befestigung
der Tragstruktur 40 innerhalb des Sitzrahmens 20 gewährleistet
ist.
-
Es
ist weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt, die Vorsprünge 34 mit
der bereits oben beschriebenen Kerbstruktur 38 auszubilden.
Diese Kerbstruktur 38 gewährleistet in gleicher
Weise wie in Verbindung mit den Ösen 32 einen
zusätzlich gesicherten Halt der Haken- 48 oder Ösenstruktur 50 der
Anschlussenden 46.
-
Zur
erfindungsgemäßen Befestigung der Tragstruktur 40 innerhalb
des Sitzrahmens 20 sind mehrere Ösen 32 oder
mehrere Vorsprünge 34 an einer Seite des Sitzrahmens 20 angeordnet,
wie es in 1 gezeigt ist. Die Ösen 32 oder
die Vorsprünge 34 verlaufen erfindungsgemäß bevorzugt
im wesentlichen parallel zu der Ebene der in dem Sitzrahmen 20 befestigten
Tragstruktur 40. Werden Vorsprünge 34 zur
Befestigung der Tragstruktur 40 verwendet, sind diese erfindungsgemäß bevorzugt
entgegengesetzt zueinander orientiert. Die entgegengesetzte Orientierung
der Vorsprünge 34 bezeichnet den Fall, in dem
zumindest zwei der Vorsprünge 34 an einer Seite
des Sitzrahmens 20 so angeordnet sind, dass ihre freien
Enden aufeinanderzu zeigen. Eine beispielhafte Darstellung dieser
bevorzugten Ausführungsform ist in 4 dargestellt.
Diese Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, dass die Tragstruktur 40 nicht
durch eine mechanische Überbelastung in die Richtung eines
Vorsprungs 34 aus dem Sitzrahmen 20 gelöst
wer den kann. In diesem Fall wird durch den entgegengesetzt orientierten
Vorsprung 34 die Befestigung der Tragstruktur 40 innerhalb
des Sitzrahmens 20 gesichert.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
die in 5 gezeigt ist, umfassen die Anschlussenden 46 angeformte
vergrößerte Enden 60. Diese Enden 60 werden
erfindungsgemäß bevorzugt aus Kunststoff, Metall
oder einem ähnlichen Werkstoff hergestellt, der sich durch
eine ausreichende Stabilität, Haltbarkeit und fehlende
Abnutzung auszeichnet. Bevorzugt werden die Enden 60 angeschmolzen
oder angespritzt. Zu diesem Zweck sind die Anschlussenden 46 zur
Unterstützung der Befestigung der Enden 60 bevorzugt ähnlich
einem Widerhaken gebogen.
-
Die
Anschlussenden 46 mit den Enden 60 greifen erfindungsgemäß bevorzugt
in schlitzförmige Öffnungen 65 im Sitzrahmen 20 ein,
die als Befestigungsmittel 32 an der Innenseite 30 des
Sitzrahmens 20 angeordnet sind. Die schlitzförmigen Öffnungen 65 sind
erfindungsgemäß bevorzugt schmaler ausgebildet
als der Umfang der Enden 60. Dementsprechend ist als Form
für die Enden 60 jede Ausbildung erfindungsgemäß bevorzugt,
die ein Festhalten der Enden 60 mit Hilfe der schlitzförmigen Öffnung 65 ermöglicht.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt
verläuft die schlitzförmige Öffnung 65 geradlinig,
während sie an ihrem einen Ende eine Aufweitung zur Aufnahme
und Befestigung des Anschlussendes 46 aufweist. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die schlitzförmige Öffnung 65 ungefähr
senkrecht, parallel oder geneigt zur Ebene der Tragstruktur 40 orientiert.
Es ist weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt, die
schlitzförmigen Öffnungen 65 mit einem
krummlinigen oder eckigen Verlauf auszubilden, solange auf diese
Weise die Anschlussenden 46 verlässlich durch
den Sitzrahmen 20 gehalten werden. Es ist ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt,
die schlitzförmige Öffnung 65 ähnlich einer
Schlüssellochöffnung 70 auszubilden,
wie es in 6 gezeigt ist. Die Schlüssellochöffnung 70 stellt ebenfalls
eine schlitzförmige Öffnung dar, die in ihrem
einen Endbereich aufgeweitet ist, um das Ende 60 oder ein
passend geformtes Anschlussende 46 aufzunehmen und zu halten.
Ausgehend von dem aufgeweiteten Ende verjüngt sich die
Schlüssellochöffnung 70, so dass das
Anschlussende 46 gehalten wird.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt
wirkt die Schlüssellochöffnung 70 mit
einem angeformten Ende 60 ausreichend breiter Gestalt zusammen.
Es ist ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt, das
Anschlussende 46 in einem quer gebogenen Ende auslaufen
zu lassen, so dass es in der Schlüssellochöffnung 70 oder
in der schlitzförmigen Öffnung 65 verlässlich
gehalten wird.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform wirkt die Schlüssellochöffnung 70 mit
einem Gegenelement 85 aus Kunststoff, Metall oder einem ähnlich
stabilen Material zusammen (vgl. 6). Das
Gegenelement 85 ist erfindungsgemäß bevorzugt
auf dem Anschlussende 46 kurz vor dem Ende 60 befestigt.
Nach dem Einsetzen des Anschlussendes 46 mit dem angeformten
Ende und dem Gegenelement 85 in die Innenseite 30 des
Sitzrahmens 20, wird das Anschlussende 46 in der Schlüssellochöffnung 70 der
Innenseite 30 durch das Zusammenwirken von geformtem Ende 60 und
Gegenelement 85 gehalten. Erfindungsgemäß bevorzugt
erzeugt das Gegenelement 85 eine klemmende Wirkung, um
ein Lockern, Verrutschen oder Lösen der Tragstruktur 40 aus
dem Sitzrahmen 20 zu verhindern.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
die in 7 gezeigt ist, umfasst die Innenseite 30 des
Sitzrahmens 20 erfindungsgemäß bevorzugt
Schlitze 90. Diese Schlitze 90 sind derart konfiguriert,
dass sie ein erfindungsgemäß bevorzugtes einsetzbares Ösenelement 95 halten.
Dieses Ösenelement 95 wird von der der Innenseite 30 abgewandten
Seite des Sitzrahmens 20 eingesetzt und verriegelt sich
erfindungsgemäß bevorzugt selbständig
im Sitzrahmen 20. Dieses Verriegeln wird erfindungsgemäß bevorzugt
durch eine Keilform realisiert, die das Ösenelement 95 aufweist.
Es ist ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt, Schnapphaken
vorzusehen, die das Ösenelement 95 im Sitzrahmen 20 halten.
Das Ösenelement 95 besteht aus Metall, Kunststoff
oder einem ähnlichen Material, das den mechanischen Belastungen
im Sitzrahmen 20 standhält. Sobald das Ösenelement 95 im
Schlitz 90 des Sitzrahmens 20 eingesetzt ist,
wird die Hakenstruktur 48 der Anschlussenden 46 eingehakt
und auf diese Weise die Tragstruktur 40 im Sitzrahmen 20 befestigt.
-
Die
vorliegende Erfindung umfasst des Weiteren ein vorteilhaftes Drei-Schritt-Verfahren,
um die oben genannten bevorzugten Ausführungsformen der
Tragstruktur 40 in dem Sitzrahmen 20 zu installieren.
Der Vorteil im Vergleich zum Stand der Technik besteht darin, dass
die Befestigungsmittel 32, 34, 65, 70 in
ihrer Gestaltung und Orientierung auf die Konfiguration der Anschlussenden 46, 48, 60 angepasst sind.
Dadurch erfolgt nach dem seitlichen Dehnen oder Aufweiten der Tragstruktur 40 nur
ein Versetzen der Tragstruktur 40 im wesentlichen in die
Ebene, die vom Sitzrahmen 20 annähernd eingeschlossen
wird. Innerhalb dieser Ebene erfolgt jedoch erfindungsgemäß bevorzugt
kein weiteres Versetzen der Tragstruktur 40 annähernd
parallel zu den Seiten des Sitzrahmens 20, um eine Verbindung
herzustellen. Auf diese Weise werden Arbeitsschritte beim Zusammenbau
der Sitzstruktur sowie Zeit eingespart, was zu einer kostengünstigen
Anordnung führt.
-
Im
Folgenden werden weitere bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben:
- 1. Eine Sitzstruktur
(1) zum Stützen einer Sitzpolsterung, insbesondere
für Kraftfahrzeugsitze, aufweisend
a. eine Tragstruktur
(40) mit mindestens zwei seitlichen Drahtelementen (42),
zwischen denen sich eine Mehrzahl von Querdrähten (44)
erstreckt, wobei
b. sich zumindest zwei der Querdrähte
(44) in Anschlussenden (46, 48, 50) über
die seitlichen Drahtelemente (42) hinaus erstrecken; und
c.
einen die Tragstruktur (40) zumindest teilweise umgebenden
Sitzrahmen (20), wobei an der der Tragstruktur (40)
zugewandten Seite (30) des Sitzrahmens (20) Befestigungsmittel
(32, 34, 65, 95) fest angeordnet
sind, die über eine direkte Verbindung mit den Anschlussenden
(46, 48, 50) die Tragstruktur (40)
innerhalb des Sitzrahmens (20) befestigen.
- 2. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
1, wobei die Befestigungsmittel (32, 34) integral
in dem Sitzrahmen (20) ausgebildet sind.
- 3. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
2, wobei die Befestigungsmittel (32, 34) eine
Kerbstruktur (38) aufweisen, in der die Anschlussenden
(46, 48, 50) aufgenommen oder verriegelt
sind.
- 4. Sitzstruktur (1) gemäß einer der
vorhergehenden Nummern, wobei die Anschlussenden (46, 48)
eine Hakenstruktur (48) aufweisen, deren Hakenfläche
im wesentlichen senkrecht zu dem benachbarten seitlichen Drahtelement
(42) ausgerichtet ist.
- 5. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
4, wobei die Befestigungsmittel (32) Ösen (32)
umfassen, in die die Hakenstruktur (48) eingehakt ist.
- 6. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
5, wobei die Ösen (32) ein Profil aufweisen, um
die eigene Stabilität und die des Sitzrahmens (20)
zu unterstützen.
- 7. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
5 oder 6, wobei die Ösen (32) im wesentlichen
innerhalb der Ebene der der Tragstruktur (40) zugewandten
Seite (30) des Sitzrahmens (20) angeordnet sind
oder aus dieser Ebene in Richtung der Tragstruktur (40)
hervor ragen.
- 8. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
4, wobei die Anschlussenden (46) eine Ösenstruktur
(50) oder eine Hakenstruktur (48) aufweisen, deren
Fläche im wesentlichen senkrecht zu dem benachbarten seitlichen
Drahtelement (42) ausgerichtet ist.
- 9. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
8, wobei die Befestigungsmittel (34) hakenähnliche
Vorsprünge (34) umfassen, in die die Ösenstruktur
(50) oder die Hakenstruktur (48) eingehakt ist.
- 10. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
9, wobei die Vorsprünge (34) ein Profil aufweisen,
um die eigene Stabilität zu unterstützen.
- 11. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
9 oder 10, wobei die Vorsprünge (34) im wesentlichen
innerhalb der Ebene der der Tragstruktur (40) zugewandten Seite
(30) des Sitzrahmens (20) angeordnet sind oder
aus dieser Ebene in Richtung der Tragstruktur (40) hervor
ragen.
- 12. Sitzstruktur (1) gemäß einer
der Nummern 9 bis 11, wobei zumindest zwei der Vorsprünge
(34) an einer Seite (30) des Sitzrahmens (20)
in entgegengesetzter Richtung zueinander ausgerichtet sind.
- 13. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
1, wobei die Anschlussenden (46) aufgeweitete Enden (60) umfassen
oder die Enden (60) nicht in Richtung der Anschlussenden
(46) verlaufen, um die Tragstruktur (40) zu befestigen.
- 14. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
13, weiterhin aufweisend ein Gegenelement (85), das auf
dem Anschlussende (46) befestigt ist.
- 15. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
13 oder 14, wobei die Anschlussenden (46) in schlitzförmige Öffnungen
(65) im Sitzrahmen (20) gleicher oder unterschiedlicher
Orientierung einsetzbar sind.
- 16. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
15, wobei die schlitzförmigen Öffnungen (65)
an einem Ende geöffnet sind oder an beiden Enden geschlossen sind
und vorzugsweise eine Schlüsselloch ähnliche Form
aufweisen.
- 17. Sitzstruktur (1) gemäß Nummer
1, wobei das Befestigungsmittel ein Ösenelement (95)
ist, das im Sitzrahmen (20) befestigbar ist.
- 18. Ein Verfahren zum Befestigen einer Tragstruktur (40)
in einem Sitzrahmen (20) eines Kraftfahrzeugsitzes, die
folgenden Schritte aufweisend:
a. Dehnen der Tragstruktur (40)
in einer Richtung im wesentlichen parallel zu seitlichen Anschlussenden
(46) gegen eine innere Federkraft der Tragstruktur (40);
b.
Befestigen der Anschlussenden (46) an mindestens einem
Befestigungsmittel (32, 34, 65, 95) durch
ein Versetzen der Tragstruktur (40) in eine durch den Sitzrahmen
(20) umgebene Ebene, wobei das Befestigungsmittel (32, 34, 65, 95)
an einer der Tragstruktur (40) zugewandten Seite (30) des
Sitzrahmens (20) fest angeordnet ist; und
c. Verkürzen
der Tragstruktur (40) aufgrund der inneren Federkraft im
wesentlichen parallel zur Richtung der seitlichen Anschlussenden
(46), so dass sich die Tragstruktur (40) selbständig
im Sitzrahmen (20) hält.
- 19. Das Verfahren gemäß Nummer 18, wobei die Anschlussenden
(46) eine Hakenstruktur (48) umfassen, deren Hakenfläche
im wesentlichen senkrecht zu einem benachbarten seitlichen Drahtelement
(42) ausgerichtet ist, die in eine lösbar befestigte Ösenstruktur
(95) oder in eine permanent befestigte Öse (32)
als Befestigungsmittel eingehakt wird.
- 20. Das Verfahren gemäß Nummer 18, wobei die Anschlussenden
(46) aufgeweitete Enden (60) umfassen oder die
Enden (60) nicht in Richtung der Anschlussenden (46)
verlaufen, die in eine schlitzförmige Öffnung
(65) als Befestigungsmittel eingehakt wird.
- 21. Das Verfahren gemäß Nummer 20, wobei die Anschlussenden
(46) ein Gegenelement (85) umfassen, um die Tragstruktur
(40) am Sitzrahmen (20) zwischen dem aufgeweiteten
Ende (60) und dem Gegenelement (85) zu halten.
-
- 1
- Sitzstruktur
- 20
- Sitzrahmen
- 30
- Innenseite
des Sitzrahmens
- 32
- Befestigungsmittel, Ösen
- 34
- Vorsprünge
- 36
- Fenster
- 38
- Kerbstruktur
- 40
- Tragstruktur
- 42
- vertikale
Drahtelemente
- 44
- Querdrähte
- 46
- Anschlussenden
- 48
- Hakenstruktur
- 50
- Ösenstruktur
- 60
- vergrößertes
Ende
- 65
- schlitzförmige Öffnung
- 70
- Schlüssellochöffnung
- 80
- Plättchen
- 85
- Gegenelement
- 90
- Schlitz
- 95
- Ösenelement
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0552904
A [0004]
- - EP 0874575 A [0005]