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DE202006009867U1 - Bewegliche, verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente mit horizontal und vertikal, beweglich gelagerten Dichtungen - Google Patents

Bewegliche, verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente mit horizontal und vertikal, beweglich gelagerten Dichtungen Download PDF

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DE202006009867U1
DE202006009867U1 DE200620009867 DE202006009867U DE202006009867U1 DE 202006009867 U1 DE202006009867 U1 DE 202006009867U1 DE 200620009867 DE200620009867 DE 200620009867 DE 202006009867 U DE202006009867 U DE 202006009867U DE 202006009867 U1 DE202006009867 U1 DE 202006009867U1
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DE200620009867
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Renoplan Mobilwande GmbH
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Abstract

Bewegliche, verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente mit horizontal und vertikal, beweglich gelagerten Dichtungen, gekennzeichnet dadurch, dass zusammengesetzte horizontale und vertikale Rahmenprofile (9, 10) manuell oder motorisch betätigbare Eckwinkelgetriebe, nämlich mindestens ein oberes und ein unteres (11, 12) besitzen und diese untereinander mittels eines aufsteckbaren Vierkantrohres (13) in Kontakt stehen und abtriebseitig sich am unteren Eckwinkelgetriebe (12) eine Antriebswelle (14) befindet, die einen Scherenhubmechanismus (4) oder parallel miteinander gekoppelte, zu einer definierten Hub- und Senkbewegung zu veranlassen in der Lage ist, wobei der Scherenhubmechanismus (4) im Schnittpunkt der Scherenschenkel (16) über Verbindungselemente und einer Befestigung (18) mit einer unteren Dichtleiste (19) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft bewegliche, verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente mit horizontal und vertikal beweglich gelagerten Dichtungen.
  • Mobile Trennwände oder die erfindungsgemäß beweglichen, verschiebbaren Fenster- und Fassadenelemente können zur schnellen Veränderung einer Raumaufteilung und/oder der sicheren Absperrung von breiten Eingängen dienen. Letzteres beispielsweise oft anzutreffen bei Warenhäusern, Banken oder anderen öffentlichen Gebäuden, wobei die mit großen Glasflächen versehenen Fensterelemente auch als stabil und vor Ort fest installierbare Bauteile für Wintergärten geeignet sind. In diese letztgenannten Elementen ist es außerdem möglich, weitere gewünschte Elemente, wie Türen oder Dreh-/Kippfenster einzusetzen.
  • Die zu beschreibenden beweglichen, verschiebbaren Fenster- und Fassadenelemente erfüllen dabei die Funktionen des Schallschutzes, der Wärmedämmung und der Tageslichtaufnahme in angrenzenden Räumen, wobei sie – bestehend aus manuell verfahrbaren Einzelelementen – leicht handhabbar sind und eine unabhängig vom Gewicht eines Einzelelementes arbeitende Dichtmechanik, mindestens bodenseitig an jedem Element, und dort an den horizontalen und vertikalen Kantenabschlüssen ohne Versatz derselben eine Dichtwirkung erbringt. Die Stabilität der Einzelelemente innerhalb einer Anordnung von mehreren beweglichen, verschiebbaren Fenster- und Fassadenelemente ist durch eine besondere formschlüssige Gestaltung der Vertikalseiten an den Einzelelementen gegeben, wobei zusätzlich jedes Element gegen den Fußboden und die deckenseitige Laufschiene anpressbar ist.
  • Dem Stand der Technik gemäß sind eine Vielzahl von Lösungen bekannt, bei denen Wandelemente in Laufschienen eingehängt sind, wobei auch bei einigen zusätzlich noch eine Führung durch in den Fußboden eingelassene Schienen erforderlich ist.
  • So ist aus EP 725 192 A1 eine Trennwand mit Abschlussschieber bekannt. Hier hängen die einzelnen Wandelemente in einer Laufschiene. Die Wandelemente müssen über an ihren Horizontalseiten angeordnete Boden- und Deckenleisten, die mittels eines Bewegungsmechanismus ein- und ausgefahren werden können, abgedichtet und stabilisiert werden. Hier ist eine exakte Führung einzuhalten, die bei unebenen Böden/Decken schwer reali sierbar ist. Die Bodenschienen stellen zudem Stolperfallen, nach Einfahren der Wandelemente in eine Parksituation, dar.
  • Nach dem gleichen Prinzip arbeiten die Lösungen, wie sie in EP 629 752 BI oder in dem US-Patent 4,841.689 dargeboten sind.
  • Über einen Scherenmechanismus wird in der US-Patentschrift 3.253.552 eine mobile Trennwand in seiner Schließstellung mit einem bodenseitigen Dichtungselement abgedichtet.
  • Nach einem Vorschlag aus der österreichischen Patentschrift 325 262 muss eine im Boden befindliche Dichtungsleiste von unten gegen das Wandelement mittels einer Hebeeinrichtung gedrückt werden. Hier besteht besonders die Gefahr darin, dass das Wandelement die Laufrollen in der Führungsschiene an der Decke aushebt, das Wandelement seitlich verkantet und eine vertikale Abdichtung nicht mehr gegeben ist.
  • In EP 586 854 A2 wird dargelegt, wie die einzelnen Elemente in geschlossenem Zustand fixiert werden. Dazu wird ein sogenannter Dichtungsschieber verwendet.
  • Gemäß der Patentschrift DE 199 32 897 C2 wird eine mobile Trennwand vorgeschlagen, wobei hier die Laufschiene, in der ein auf Rollen gelagertes Wandelement geführt ist, in einem Führungsprofil vertikal absenkbar ist. In der abgesenkten Position lastet das gesamte Elementgewicht auf der unteren Dichtleiste und die obere Abdichtung kann dabei wirkungslos werden. Das betrifft beide Varianten des Absenkens (Exzenter, luftgefüllter Schlauch). Hinzu kommt, dass die Laufwagen nebst Rollen beim Absenken in der Laufschiene ungewollt angehoben werden.
  • Das Absenken einer kompletten Mobilwand in dieser Art bzw. das Anheben bedarf eines großen Energie- und Konstruktionsaufwandes, was technisch nur schwer umsetzbar ist. Bei der Teilung der Laufschiene – entsprechend der Breite eines jeden Elementes – besteht die Gefahr des Verkantens der Elemente und der Laufschiene, was zwangsläufig die Funktion erheblich beeinträchtigt.
  • Wie dem Stand der Technik zu entnehmen ist, gibt es eine Vielzahl von Einzellösungen, die für sich gesehen ihre Berechtigung haben, aber dabei immer wieder die Forderungen einer einfachen, unkomplizierten und störungsfreien Funktion und Bauweise nicht vollständig erfüllen und damit vor allem auch nicht sicher und fest vor Ort aufsetzbare Fenster- und Fassadenelemente, die nur in einer deckenseitigen Laufschiene geführt sind, konzipiert werden können.
  • Es muss daher nach einer grundsätzlich einfacheren Lösung gesucht werden, mit der die dargelegten Nachteile überwunden werden.
  • Damit ist es Aufgabe der Erfindung, bewegliche verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente mit horizontal und vertikal beweglich gelagerten Dichtungen, bestehend aus in feststehenden Laufschienen verschieblichen Einzelelementen vorzuschlagen, wobei horizontale Dichtelemente, die insbesondere bodenseitig ausgefahren werden können, manuell oder motorisch eine Verpressung an der Laufschiene und am Boden erfolgen kann, die durch Schraubenfedern in der Dichtmechanik gedämpft ist und ein Endschalter bei motorischem Betrieb das Ausfahren der Dichtmechanik begrenzt sowie alle beweglichen Teile zum Ausfahren der Dichtmechanik sich dabei in den Rahmenlängsseiten und einer bodenseitigen Rahmenquerseite befinden. Die Stabilität und Abdichtung an der Vertikalseite der Wandelemente soll durch eine besondere Profilgestaltung, die auch Mittel einer Teleskopierbarkeit – mindestens im Bereich eines Wandanschlusses vorhanden – aufweist, gesichert sein. Die erfindungsgemäße Lösung soll dazu beitragen, dass die beweglichen, verschiebbaren Fenster- und Fassadenelemente in keiner Phase während ihrer Handhabung die Rollenwagen in der Laufschiene ausheben.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich des grundlegenden erfinderischen Gedankens auf den Schutzanspruch 1 verwiesen wird.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Schutzansprüchen 2 bis 6.
  • Folgende ergänzende Hinweise zur erfinderischen Lehre sind erforderlich.
  • Die beweglichen, verschiebbaren Fenster- und Fassadenelemente der erfindungsgemäßen Art besitzen möglichst große Glasflächen, die in möglichst schmalen Rahmenbauteile eingebunden sind. Dabei gelingt es auch z. B. Sicherheitsglas bis zu einer Glasstärke von 60 mm zu fassen und Fenster- und Fassadenelemente maximal in den Abmessungen 1.200 mm Breite und 5.000 mm Höhe konstruktiv auszulegen. Die damit zwangsläufig steigende Gewichtszunahme der Einzelelemente ist jedoch bei der Verschiebung und Verpressung beherrschbar, wenn die vorgesehenen Antriebsmechanismen für die horizontale Abdichtung an Decken- und Fußbodenbereichen in den Rahmenbauteilen dem angepasst, jeweils nach der einen oder einer zweiten Variante eingebaut sind, was noch näher erläutert wird.
  • Glasfronten an Gebäudeaußenwänden oder zur Konzipierung des Aufbaus von Wintergärten besitzen oft auch kleinere Abmessungen als oben angegeben und sind daher von geringerem Gewicht, sodass eine manuelle Handhabung der Fenster- und Fassadenelemente leicht zu bewerkstelligen ist.
  • Ein derartiges Fassadenelement mit großer Glasfläche ist wie folgt aufgebaut:
    Alle Rahmenelemente bestehen insbesondere aus leichtmetallischen Werkstoffen, wobei diese, zusammengesetzt aus vorgefertigten Profilen und metallischem Flachmaterial, neue Profilformen ergeben, die z. B. an den Rahmenlängsseiten aneinandergeschobene Fenster- oder Fassadenelemente formschlüssig nach dem Nut-Federprinzip ineinander greifen lassen. Zur Schall- und/oder Wärmedämmung besitzt jede Rahmenlängsseite außen und innen eingeschobene Gummilängsprofile. In mindestens einer dieser Rahmenlängsseiten befindet sich in einer Höhe von ca. 1.200 mm der Zugang zu einem Eckwinkelgetriebe, welches abtriebsseitig über ein aufsteckbares Vierkantrohr mit einem weiteren Eckwinkelgetriebe in Wirkverbindung steht, wobei letzteres unten in einer Rahmenlängsseite und am Anfang der dort ansetzenden Rahmenquerseite positioniert ist. Dieses unten eingesetzte Eckwinkelgetriebe treibt abtriebsseitig eine Gewindespindel an, die mindestens einen in der unteren Rahmenseite integrierten Spindel-Exzenter in Form eines Scherenmechanismus zu einer vertikalen Hub-/Senkbewegung veranlasst. Im Schnittpunkt der Schenkel des Scherenmechanismus befindet sich eine Aufhängung für eine definiert seitlich, d. h. horizontal Bodenunebenheiten ausgleichende Dichtleiste, die z. B. mittels Handkurbelbetätigung am oberen Eckwinkelgetriebe vom Boden gelöst oder dort unverrückbar fest aufgesetzt wird. Eine erfolgende Anpressung am Boden, verstärkt durch das Elementengewicht, führt auch dazu, dass der konstruktiv vorgesehene Luftspalt zwischen oberer Rahmenquerseite und Laufschiene überbrückt wird und auch hier eine ortsfeste Verbindung besteht.
  • An der Aufhängung des einen oder von mehreren vorgesehenen Spindel-Exzenters/-n ist jeweils in Richtung der dort befestigten Dichtleiste ein Druckausgleich mittels Federkraft vorgesehen. Außerdem verhindert ein Endanschlag eine Überbelastung der Dichtleiste und der Dichtung an der oberen Rahmenquerseite.
  • Die Verpressung seitlich ineinandergefahrener Fenster- und Fassadenelemente bzgl. ihrer Rahmenlängsseiten kann mittels einer teleskopierbaren und vertikalen entsprechend profilierten Endleiste, die gebäudeseitig einmal vorhanden sein soll, verstärkt werden.
  • Handelt es sich um recht große und schwere Fenster- und Fassadenelemente, dann wird der Antriebsmechanismus in die obere Rahmenquerleiste verlegt und die Abdichtung des Elementes erfolgt durch gleichseitig ausfahrbare Dichtleisten aus der oberen und unteren Rahmenquerleiste gleichmäßig, wie bereits in DE mit dem Az. 10 2006 013/120.7 beschrieben.
  • Es ist denkbar, dass zusätzlich in die erfindungsgemäß ausgebildeten Fenster- und Fassadenelemente, Türen und/oder Dreh-/Kippfenster eingebunden sind.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden.
  • Dabei zeigen die Figuren:
  • 1: Fenster- und/oder Fassadenelemente in Seitenansicht und Schnittdarstellung
  • 2: Fenster- und/oder Fassadenelemente mit einer an einer Rahmenlängsseite integrierten Teleskopiereinrichtung zur vertikalen Verpressung der Elemente
  • 3: prinzipielle Detaildarstellung
  • 1
    obere Dichtleiste
    2
    abgeschrägter Fensterrahmen
    3
    Glasscheibe
    4
    Scherenhubmechanismus
    5
    Blende
    6
    heb- und senkbares Dichtprofil
    7
    Wanddichtleiste
    8
    Teleskopelement
    9
    vertikales Rahmenprofil
    10
    horizontales Rahmenprofil
    11
    oberes Eckwinkelgetriebe
    12
    unteres Eckwinkelgetriebe
    13
    Vierkantrohr
    14
    Antriebswelle
    15
    Gleitsteine
    16
    Scherenschenkel
    17
    Schraubenfeder
    18
    Befestigung
    19
    untere Dichtleiste
  • Die aus mehreren Einzelprofilen zusammengesetzten vertikalen und horizontalen Rahmenprofile 9, 10 bestehen vorzugsweise aus Aluminium und sie enthalten alle bedienrelevanten Einzelteile zum Ein- und Ausfahren der unteren Dichtleiste 19 und zum Anheben des Fenster- und/oder Fassadenelementes, damit es mit der oberen Dichtleiste 1 fest an der Laufschiene (nicht näher dargestellt) anpressbar ist.
  • Etwa in der Höhe von 1.200 mm befindet sich in der Außenprofilierung (Feder) des einen vertikalen Rahmenprofils 9 der Ansatz zu einem Eckwinkelgetriebe 11, in welchem eine Handkurbel zur Betätigung der vorgenannten Dichtfunktion einführbar ist. So kann jedes Fenster- und/oder Fassadenelemente separat positioniert und vor Ort fixiert werden.
  • Die Übertragung des Antriebs vom oberen Eckwinkelgetriebe 11 in ein unteres Eckwinkelgetriebe 12 erfolgt mittels eines Vierkantrohres 13. An die Abtriebsseite des unteren Eckwinkelgetriebes 12 ist eine Antriebswelle 14 fest angebracht, die mit den Scherenschenkeln 16 in Wirkverbindung steht. Durch Öffnen und schließen der Scherenwinkel 16, bei gleichzeitiger horizontaler Bewegung der Gleitsteine 15 in einer Führungsbahn des unteren, horizontalen Rahmenprofils 10 ist ein Heben und Senken der unteren Dichtleiste 19 möglich, die über die Befestigung 18 im Schnittpunkt der Scherenschenkel 16 mit weiteren Befestigungsmitteln dort angebracht ist.
  • Die untere Dichtleiste 19 ist in Tandemausführung (abschließend innen und außen am unteren horizontalen Rahmenprofil 10) ausgebildet und gleitet in Führungsbahnen (nicht näher dargestellt) ohne seitlichen Versatz zur Gesamtfläche des Fenster- und/oder Fassadenelementes. Zum Ausgleich der Kurbelkraft oder eines ggf. elektromotorischen Antriebes befindet sich zwischen dem Drehpunkt der Scherenschenkel 16 und der Befestigung 18 eine metallische Schraubenfeder 17.
  • Der Scherenhubmechanismus 4, der sich an das untere, horizontale Rahmenprofil 10 konstruktiv anschließt, wird innen und außen am Fenster- und/oder Fassadenelement von einer Blende 5 abgedeckt.
  • Die vertikale Verpressung der einzelnen, eingefahrenen Fenster- und/oder Fassadenelemente in eine Wanddichtleiste 7 erfolgt mittels eines vorzugsweise elektromotorisch betriebenen Teleskopelementes 8. Es ist denkbar, dass über ein drittes, unteres Eckwinkelgetriebe und ein oder mehrere Scherenhubmechanismen 4 auch eine vertikale Dichtleiste, integriert in einem vertikalen Rahmenprofil 9, bedienbar ist.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin:
    • – es handelt sich um Einzelelemente (die erfindungsgemäßen Fenster- und/oder Fassadenelemente), wodurch viele Parkmöglichkeiten entstehen
    • – es erfolgt eine Abdichtung (schalltechnisch und thermisch) über miteinander gekoppelten Spezialgetriebe zwischen Fußboden und Laufschiene, wobei eine absolut, ortsfeste Lage jedes Elementes erreicht wird
    • – es sind keine Bodenschwellen und -schienen vorhanden und es existieren somit auch keine Stolperfallen
    • – Dichtheit gegen Witterungseinflüsse (Regen, Schnee, Wind)
    • – Elementeabmessungen von 1.200 mm Breite und 5.000 mm Höhe denkbar
    • – Sicherheitsglas bis 60 mm Stärke einbaubar
    • – die Ausfahrbarkeit der Dichtleiste kann auch nach oben verlegt werden oder zusätzlich vorhanden sein
    • – zusätzlich können Fenster- und/oder Türen in die Elemente eingebaut werden
    • – in die Dichtleiste/-n können Sicherungsbolzen zur Erhöhung der Einbruchsicherheit integriert werden.

Claims (6)

  1. Bewegliche, verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente mit horizontal und vertikal, beweglich gelagerten Dichtungen, gekennzeichnet dadurch, dass zusammengesetzte horizontale und vertikale Rahmenprofile (9, 10) manuell oder motorisch betätigbare Eckwinkelgetriebe, nämlich mindestens ein oberes und ein unteres (11, 12) besitzen und diese untereinander mittels eines aufsteckbaren Vierkantrohres (13) in Kontakt stehen und abtriebseitig sich am unteren Eckwinkelgetriebe (12) eine Antriebswelle (14) befindet, die einen Scherenhubmechanismus (4) oder parallel miteinander gekoppelte, zu einer definierten Hub- und Senkbewegung zu veranlassen in der Lage ist, wobei der Scherenhubmechanismus (4) im Schnittpunkt der Scherenschenkel (16) über Verbindungselemente und einer Befestigung (18) mit einer unteren Dichtleiste (19) verbunden ist.
  2. Bewegliche, verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Scherenhubmechanismus (4) mit Hilfe von Gleitsteinen (15) in seiner Lage gehalten wird und eine metallische Schraubenfeder (17) in den Abstand zwischen dem Schnittpunkt der Scherenschenkel (16) und der Befestigung (18) integriert ist.
  3. Bewegliche, verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass eine Blende (5) links und rechts am unteren, horizontalen Rahmenprofil (10) den Scherenhubmechanismus (4) abdeckt.
  4. Bewegliche, verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass ein Teleskopelement (8) auf einer Seite vertikal in eine Wanddichtleiste (7) und auf der gegenüberliegenden Seite in ein erstes ihm folgendes Fenster-/Fassadenelement einfahren kann.
  5. Bewegliche, verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Scherenhubmechanismus (4) auch in das obere horizontale Rahmenprofil (10) eingebunden sein kann.
  6. Bewegliche, verschiebbare Fenster- und Fassadenelemente, wobei an Stelle der fest eingebauten großen Glasflächen auch wahlweise eine Tür oder ein Dreh-/Kippfenster eingebaut ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8033068B2 (en) 2005-10-06 2011-10-11 Dorma Gmbh + Co. Kg Mobile partitioning wall
DE102015203034A1 (de) * 2015-02-19 2016-08-25 Norbert Wangen Dichtungsvorrichtung für Fenster- und Türelemente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8033068B2 (en) 2005-10-06 2011-10-11 Dorma Gmbh + Co. Kg Mobile partitioning wall
DE102015203034A1 (de) * 2015-02-19 2016-08-25 Norbert Wangen Dichtungsvorrichtung für Fenster- und Türelemente

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