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DE202007017889U1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Golfballs an einem Trainingsgerät - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Golfballs an einem Trainingsgerät Download PDF

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DE202007017889U1 DE200720017889 DE202007017889U DE202007017889U1 DE 202007017889 U1 DE202007017889 U1 DE 202007017889U1 DE 200720017889 DE200720017889 DE 200720017889 DE 202007017889 U DE202007017889 U DE 202007017889U DE 202007017889 U1 DE202007017889 U1 DE 202007017889U1
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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Golfballs mit Kern (7) und Mantel (6) an einem Trainingsgerät für das Einüben von Golfschlägen, bestehend aus einem kombinierten System von Seilen, das durch ein starres Polyester-Ankerseil (3) abgeschlossen ist, wobei ein Ende des starren Polyester-Ankerseils (3) in einer Sackbohrung (10) im Golfball verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrung (10) unter dem thermoplastischen Mantel (6) über ihren gesamten Umfang mit einer ersten Nut (11) versehen ist, deren eine Wand rechtwinkelig zur Längsachse der Sackbohrung (10) verläuft, wobei in die Sackbohrung (10) ein oberer Expansionsstöpsel (4) hineingepreßt ist, der über seinen gesamten äußeren Umfang einen widerhakenartigen ersten Rand (41) für das Einrasten in die erste Nut (11) aufweist; dass der obere Expansionsstöpsel (4) eine erste Axialbohrung (42) besitzt, die mit der Längsachse der Sackbohrung (10) fluchtet und den freien Durchgang des Endes des starren Polyesterseils (3) erlaubt; dass unter dem oberen Expansionsstöpsel (4) in die Sackbohrung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Golfballs mit Kern und Mantel an einem Trainingsgerät für das Einüben von Golfschlägen, bestehend aus einem kombinierten System von Seilen, das durch ein starres Polyester-Ankerseil abgeschlossen ist, wobei ein Ende des starren Polyester-Ankerseils in einer Sackbohrung im Golfball verankert ist.
  • Bisher sind lediglich Trainingsgeräte für das Golfspiel bekannt, bei denen der Spielball mit einem unelastischen oder elastischen Ankerseil fest verbunden ist. Bekannt ist die Lösung gemäß dem Tschechischen Gebrauchsmuster CZ17039 . In diesem Falle ist das Seilsystem durch ein unflexibles Polyesterseil abgeschlossen, dessen Ende im Golfball befestigt ist, indem in der Achse des Golfballs außerhalb der Verbindung der thermoplastischen Teile des Mantels eine Sackbohrung vorgenommen wird, in der die Ankerschraube mit einer Innenbohrung befestigt ist. Das Ende des unflexiblen, starren Polyesterseils führt durch die Ankerschraube und ist darunter durch einen wärmefixierten Knoten abgeschlossen, der das untere Ende der Sackbohrung berührt. Bei der Mündung der Bohrung an der Oberfläche des Golfballs ist im thermoplastischen Mantel des Golfballs eine weitere Bohrung mit größerem Durchmesser als der Durchmesser der Sackbohrung vorhanden. In der Bohrung von größerem Durchmesser ist eine eng anliegende Kunststoffeinlage eingesetzt, durch die das Ende des starren Polyesterseils aus dem Golfball herausgeführt wird. Der Nachteil dieser Befestigung des Seilsystems im Golfball ist, dass der Ball rotationsfest mit dem Seil verbunden ist. Die Rotationen des abgeschlagenen Golfballs werden direkt auf das Ankerseil übertragen. Die Rotationseinlage, die zwischen das Ankerseil und den Rest des kombinierten Seilsystems eingebracht ist, kann allerdings die auf das Ankerseil übertragenen Rotationen des Golfballs nicht voll absorbieren, so dass sich das Ankerseil um den Golfball wickelt und seine Rotation bremst. Das Auswechseln des verschlissenen Balls ist ungelöst. Diese Lösungen sind zum Beispiel auch in der US 3,521,887 , in der US 4,660,835 oder in der Internationalen Anmeldung WO 97/24166 ( PCT/US96/20211 ) offenbart.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben angeführten Unzulänglichkeiten zu beseitigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Trainingsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Diese Aufgabe wird also durch ein System der frei rotierenden Befestigung des Golfballs bestehend aus einem kombinierten System von Seilen gelöst, das durch ein starres Polyester-Ankerseil abgeschlossen wird, indem das Ende dieses starren Polyesterseils in der im Golfball, insbesondere im Golfball von Turnierqualität, vorgenommenen Sackbohrung eingebettet ist, der aus einem Kern besteht, dessen Oberfläche mit einem thermoplastischen Mantel versehen ist. Die Sackbohrung ist unter dem thermoplastischen Mantel des Golfballs über ihren gesamten Umfang mit einer bis zum Kern des Golfballs führenden ersten Nut, z.B. mit dreieckigem Profil, versehen, deren eine Wand rechtwinkelig zur Längsachse der Bohrung steht. In die Sackbohrung wird ein elastischer, beispielsweise thermoplastischer, oberer expandierender Stöpsel gedrückt, der unter dem Kopf über seinen ganzen äußeren Umfang mit einem ersten Rand wie eine Feder für das Einrasten in die erste Nut versehen ist, somit gleiches Profil wie sie die erste Nut hat. In diesem ersten Expansionsstöpsel ist eine erste Öffnung mit der Längsachse in der Achse der Sackbohrung für den freien Durchgang des Endes des starren Polyesterseils vorgesehen. Unter dem oberen Expansionsstöpsel ist in der Sackbohrung eine starke zylinderförmige Buchse als Armierungseinlage eingesetzt, die dem Komprimieren des Golfballs bei einem Schlag Widerstand leistet. Unter der Buchse befindet sich ein elastischer, beispielsweise thermoplastischer unterer Expansionsstöpsel, der eine zweite Axialbohrung hat. Dieser untere Expansionsstöpsel ist unter dem Kopf über seinen ganzen äußeren Umfang mit einem zweiten Rand versehen, der wie eine zweite Feder in die zweite Nut einrastet, die ebenfalls von dreieckigem Profil ist und die über den gesamten Umfang der Sackbohrung im Kern des Golfballs verläuft. Unter dem unteren Expansionsstöpsel ist in der Sackbohrung die erste und zweite Unterlegscheibe eingesetzt. Das Ende des starren, durch diese erste Öffnung des oberen Expansionsstöpsels, durch die zylinderförmige Buchse oder Armierungseinlage, durch die zweite Öffnung des unteren Expansionsstöpsels, sowie durch die erste und zweite Unterlegscheibe führenden Polyester-Ankerseils wird in den sich hier verengenden Raum der Sackbohrung herausgeführt. Das Ende dieses Seils wird hier durch einen gesicherten Knoten abgeschlossen, der mit seiner Aufsetzfläche die zweite Unterlegscheibe, jedoch weder die Wände, noch das untere Ende der Sackbohrung berührt.
  • Das zweite Ende des starren Polyester-Ankerseils ist durch eine umgenähte Schlaufe abgeschlossen, die einen größeren offenen Durchmesser als der Gesamtdurchmesser des Balls hat, damit die verschlissenen Bälle mit dem Polyester-Ankerseil am Ende des kombinierten Seilsystems ausgewechselt werden können.
  • Es ist von Vorteil, wenn die erste Unterlegscheibe aus rostfreiem Edelstahl und die zweite aus Messing besteht, da Messing gut auf Edelstahl gleitet, wodurch die Reibung vermindert wird.
  • Das angeführte System der doppelten Befestigung mit Hilfe zweier Expansionsstöpsel garantiert dem Polyester-Ankerseil eine Rotation in der Achse des Golfballs und dient als Indikation des Verschleißes dieses Balls und als doppelte Sicherheit. Bei einem Einreißen des oberen thermoplastischen Mantels des Golfballs fällt beim Golfschlag der obere Expansionsstöpsel heraus. Der Ball ist jedoch weiterhin über den unteren Expansionsstöpsel mit dem Ankerseil fest verbunden.
  • Bislang bekannte Einrichtungen werden diesen Anforderungen nicht gerecht. Die Rotationen des Balls werden nach dem Golfschlag durch das Ankerseil gebremst und nach der Rückkehr des Balls ist dieser vom Ankerseil umwickelt. Der Ball kann also nicht sofort weitergespielt werden, sondern die Seile müssen manuell abgewickelt werden. Verschlissene Bälle können darüber hinaus nicht ausgewechselt werden.
  • Die Lösung der frei rotierenden Befestigung des Balls an dem Ankerseil garantiert dem Ball eine freie Rotation um das Ankerseil. Der Ball kann also frei rotieren und wird in seiner Rotation nicht durch das Seil gebremst, da auch das Seil durch die Rotation des Balls nicht verdreht wird. Die verschlissenen Bälle können gewechselt werden. Bei unterschiedlichen Längen des Ankerseils ist diese Lösung in jedwedem Seilsystem anwendbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt durch einen Golfball;
  • 2 der Abschluss des zweiten Endes eines Ankerseils.
  • Die Vorrichtung zur Befestigung eines Golfballs in einem Trainingsgerät für das Einüben von Golfschlägen ist schematisch in 1 angedeutet, um den Anschluss eines Ankerseils 3 im Golfball zu veranschaulichen. Der Golfball kann, muß aber nicht Turnierqualität haben und besteht aus einem Kern 7, dessen Oberfläche mit einem thermoplastischen Mantel 6 versehen ist. In der Achse des Golfballs ist eine Sackbohrung 10 vorgesehen, die sich in radialer Richtung des Golfballs erstreckt, wobei die Tiefe für den Fachmann frei wählbar ist. In einer zweckmäßigen Ausführungsform reicht sie bis über den Mittelpunkt des Golfballs hinaus.
  • In der Nähe des äußeren Endes der Sackbohrung 10 und damit nahe unter dem thermoplastischen Mantel 6 ist eine erste Nut 11 mit dreieckigem Profil vorgesehen, die die Sackbohrung 11 umgibt und damit in deren Wand eingeformt ist. Ihre Längsachse fällt mit der Längsachse der Sackbohrung 10 zusammen. Eine Wand der ersten Nut 11 verläuft dabei senkrecht zur Längsachse der Sackbohrung 10, während ihre andere Wand mit der Längsachse der Sackbohrung 10 einen Winkel einschließt, der 30° bis 60°, vorzugsweise 45° betragen kann. In die Sackbohrung 10 ist ein elastischer thermoplastischer oberer Expansionsstöpsel 4 eingedrückt, der beispielsweise aus Polyurethan besteht. Dieser obere Expansionsstöpsel 4 weist über seinen gesamten äußeren Umfang einen widerhakenförmigen Rand 41 auf, der wie eine erste Feder in die erste Nut 11 einrastet. Zu diesem Zweck haben die erste Nut 11 und der Rand 41 eine aneinander angepaßte Querschnittsform. Der obere Expansionsstöpsel 4 besitzt ferner eine erste Axialbohrung 42, die mit der Längsachse der Sackbohrung 10 fluchtet und den freien Durchgang des Endes eines verhältnismäßig starren Polyesterseils 3 erlaubt.
  • Unter dem oberen Expansionsstöpsel 4 ist in die Sackbohrung 10 eine zylinderförmige Buchse 5 eingesetzt, die nicht zur Führung des Polyesterseils 3, sondern nur als Abstandshalter dient und einen unteren Expansionsstöpsel 8 auf Abstand hält. Der untere Expansionsstöpsel 8 hat im Prinzip die gleiche Form wie der obere Expansionsstöpsel 4 und besteht ebenfalls aus einem elastischen thermoplastischen Material, wiederum beispielsweise aus Polyurethan. Auch weist der untere Expansionsstöpsel 8 zweiten Axialbohrung 82 auf. Er trägt an seinem Umfang einen zweiten widerhakenartigen Rand 81, der mit einer zweiten Nut 12 einen zweite Nut und Feder Formschluß bildet. Im Falle eines dreieckigen Profils rastet also der zweite Rand 81 in die zweite Nut 12 ein, die gleichfalls ein dreieckiges Profil hat und die über den gesamten Umfang der Sackbohrung 10 im Kern 7 des Golfballs gebildet ist.
  • Unter dem unteren Expansionsstöpsel 8 ist in der Sackbohrung 10 eine erste Unterlegscheibe 9 aus Edelstahl eingesetzt, sowie eine zweite Unterlegscheibe 1, die gegebenenfalls aus Messing hergestellt ist. Das Ende des starren Polyester-Ankerseils 3, das durch das derart geschaffene System in den sich verengenden Raum der Sackbohrung 10 hinein geführt wird, ist hier durch einen Sicherheitsknotens 2 abgeschlossen. Der Sicherheitsknoten 2 liegt an der zweiten Unterlegscheibe 1 und ist frei im verengten Ende der Sackbohrung 10 eingebettet.
  • Die erste Nut 11 und die zweite Nut 12 können in einer anderen Ausführungsform auch ein anderes als dreieckiges Profil haben, allerdings müssen der entsprechende erste Rand 41 und der zweite Rand 81 dasselbe Profil haben, um in die Nuten fest einzurasten.
  • Das zweite Ende des starren Polyester-Ankerseils 3 ist, wie in 2 gezeigt, durch eine Schlaufe 13 abgeschlossen, deren offener Durchmesser größer als der Gesamtdurchmesser des Golfballs ist. Diese Schlaufe 13 hat eine Naht 14, die von einem Silikonschlauch 15 überdeckt ist.
  • In einem Falle hat zum Beispiel die Sackbohrung 10 einen Durchmesser von 7,00–9,00 mm und wird unter den thermoplastischen Mantel 6 mit der vertikalen Achse zur Mitte des Kerns 7 des Balls bis in eine Tiefe von 29,00–31,00 mm geführt. Ab einer Tiefe von 24,00–27,00 mm verengt sich ihr Durchmesser auf 5,00 mm. Die erste Nut 11 ist dann in einer Tiefe von 3,00–6,00 mm eingearbeitet, beispielsweise ausgefräst, und die zweite Nut 12 ist in einer Entfernung von 17,00–21,00 mm der Bohrung unter dem thermoplastischen Mantel 6 des Balls angeordnet, beispielsweise ebenfalls ausgefräst. Die Tiefe ihres dreieckigen Profils, also dessen radialer Über stand über die Wand der Sackbohrung 10 beträgt 1,5 mm. Diese Nuten 11 und 12 sind mit ihrem gesamten Volumen in den Kern 7 des Balls gefräst.
  • Das Polyester-Ankerseil 3 hat in einer Ausführungsform einen Durchmesser von 1,2 mm und verläuft durch die erste Axialbohrung 42 des oberen Expansionsstöpsels 4, der einen Außendurchmesser von 7,00–9,00 mm, eine Höhe von 7,00 mm und eine Elastizität von SHORE 80 hat. Im Abstand von 3,00–6,00 mm vom oberen Ende oder Kopf setzt der widerhakenförmige Rand 41 des Expansionsstöpsels 4 mit seiner rechtwinkelig zur Längsachse der Sackbohrung 10 verlaufenden Schulter oder Fläche an und ragt etwa 1,5 mm über die Wand des Expansionsstöpsels 4 vor.
  • Ferner verläuft das Polyester-Ankerseil 3 durch den Hohlraum der stabilen zylinderförmigen Buchse 5 mit einem Außendurchmesser von 7,00–9,00 mm, einer Höhe von 6,00 mm und einer Wandstärke von 1,00 mm und durch den elastischen thermoplastischen unteren Expansionsstöpsel 8, der identische Abmessungen wie der obere Expansionsstöpsel 4 hat. Schließlich führt das Polyester-Ankerseil 3 durch die erste, aus Edelstahl bestehende Unterlegscheibe 9 mit einem Durchmesser von 7,00 mm und einer Höhe von 0,3 mm, und durch die zweite, hier aus Messing bestehende Unterlegscheibe 1 mit einem Durchmesser von 5,00 mm und einer Höhe von 0,3 mm, wo es mit einem gesicherten Knoten 2 der Länge 2,00 mm und Breite 3,00 mm abgeschlossen wird. Dieser Knoten 2 berührt mit seiner Auflagefläche die zweite Unterlegscheibe 1, aber er berührt weder das untere Ende der Sackbohrung 10, noch deren Wände.
  • Die Durchmesser der Axialbohrungen 42 und 82 der Expansionsstöpsel 4 und 8 und auch der Unterlegscheiben 1 und 9 betragen 2,00 mm, womit erreicht wird, dass das Polyester-Ankerseil 3 in diesem System frei rotierend eingebettet ist.
  • Dieses gesamte System wird in die Sackbohrung 10 gedrückt, bis der erste Rand 41 des oberen Expansionsstöpsels 4 und der zweite Rand 81 des unteren Expansionsstöpsels 8 in die erste Nut 11, bzw. in die zweite Nut 12 der Sackbohrung 10 einrasten.
  • Das System arbeitet in folgender Weise. Nach dem Schlag, zum Zeitpunkt der Beschleunigung und des Bremsens des stark rotierenden Golfballs, indem der Ball durch das Seil abgebremst und zurück beschleunigt wird, bleiben die Rotationen des Balls gegenüber dem Polyester-Ankerseil 3 erhalten. Der Knoten 2 des Polyesterseils drückt in dieser Phase auf die zweite Unterlegscheibe 1, die mit minimaler Reibung über die erste Unterlegscheibe 9 gleitet, bzw. rotiert, wobei letztere wiederum durch den Druck an den unteren Expansionsstöpsel 8 angepreßt wird.
  • Im Moment des Schlages kommt es zu einer Deformation des Golfballs, und zwar des thermoplastischen Mantels 6, sowie auch des Kerns 7. Die Deformationen sind am thermoplastischen Mantel 6 des Balls, somit an der Verankerung des oberen Expansionsstöpsels 4 erheblich größer als in der Mitte seines Kerns 7, wo sich die Verankerung des unteren Expansionsstöpsels 8 befindet. Die Elastizität des verwendeten Materials der Expansionsstöpsel ist so abgestimmt, dass sie die Deformationen nicht verhindert, allerdings diese Deformationen in der Sackbohrung 10 auch nicht unterstützt.
  • Die hohle zylinderförmige Buchse 5 dient zur Versteifung der Wände der Sackbohrung 10 zwischen dem oberen Expansionsstöpsel 4 und dem unteren Expansionsstöpsel 8. Im Moment der Impulsverformung verformt sich die Wand der Sackbohrung 10 stark nach innen und die hierdurch komprimierte Luft drückt auf den oberen und unteren Expansionsstöpsel 4 und 8. Die zylinderförmige Buchse 5 schränkt diesen Effekt aber bis um 80% ein.
  • Beim Entstehen eines ersten größeren Risses am Außenmantel 6 des Balls bei der Sackbohrung 10 drückt die komprimierte Luft den oberen Expansionsstöpsel 4 aus dem Ball heraus, was ein Anzeichen dafür ist, dass der Ball verschlissen und ein weiterer Balldrive nicht mehr sicher ist. Der Ball ist zu diesem Zeitpunkt auszuwechseln.
  • Das andere Ende des Polyester-Ankerseils 3, das eine Länge von 25,00 bis 35 cm hat, wird durch die Schlaufe 13 mit größerem Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Balls gebildet, damit der Ball durch diese Schlaufe gesteckt und somit vom übrigen Seilsystem getrennt werden kann. Der Ersatzball mit dem Ankerseil 3 kann in dieser Weise an der Schlaufe des kombinierten Seilsystems der Anlage für das Training und Üben des Golfschlags befestigt werden.
  • Die Schlaufe 13 wird produktionstechnisch durch das Umlegen und Übernähen des Polyester-Ankerseils 3 hergestellt. Das Durchnähen oder Steppen erfolgt in sog. Zickzack-Naht 14 aus 4,00 bis 5,00 cm langem Polyestergarn. Die Naht 14 ist gegen Reibung durch einen transparenten Silikonschlauch 15 einer Länge von 3,00 mm mit einem Innendurchmesser von 1,7 mm und einer Wandstärke von 0,5 mm gesichert, der über den unteren Abschluss der Naht 14 gezogen wird.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Golfballs mit Kern (7) und Mantel (6) an einem Trainingsgerät für das Einüben von Golfschlägen, bestehend aus einem kombinierten System von Seilen, das durch ein starres Polyester-Ankerseil (3) abgeschlossen ist, wobei ein Ende des starren Polyester-Ankerseils (3) in einer Sackbohrung (10) im Golfball verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrung (10) unter dem thermoplastischen Mantel (6) über ihren gesamten Umfang mit einer ersten Nut (11) versehen ist, deren eine Wand rechtwinkelig zur Längsachse der Sackbohrung (10) verläuft, wobei in die Sackbohrung (10) ein oberer Expansionsstöpsel (4) hineingepreßt ist, der über seinen gesamten äußeren Umfang einen widerhakenartigen ersten Rand (41) für das Einrasten in die erste Nut (11) aufweist; dass der obere Expansionsstöpsel (4) eine erste Axialbohrung (42) besitzt, die mit der Längsachse der Sackbohrung (10) fluchtet und den freien Durchgang des Endes des starren Polyesterseils (3) erlaubt; dass unter dem oberen Expansionsstöpsel (4) in die Sackbohrung (10) eine zylinderförmige Buchse (5) eingesetzt ist, unter der sich in der Sackbohrung (10) ein unterer Expansionsstöpsel (8) mit einer zweiten Axialbohrung (82) befindet, der über seinen gesamten Umfang einen zweiten Rand (81) aufweist, die in eine zweite Nut (12) einrastet, welche wiederum über den gesamten Umfang der Sackbohrung (10) im Kern (7) des Golfballs verläuft; und dass unter dem unteren Expansionsstöpsel (8) in der Sackbohrung (10) eine erste Unterlegscheibe (9) und eine zweite Unterlegscheibe (1) eingebettet sind, wobei das durch die erste Axialbohrung (42) des oberen Expansionsstöpsels (4), durch die zylinderförmige Buchse (5), durch die zweite Axialbohrung (82) des unteren Expansionsstöpsels (8), durch die erste Unterlegscheibe (9) und die zweite Unterlegscheibe (1) führende Ende des starren Polyester-Ankerseils (3) in den sich hier verengenden Raum der Sackbohrung (10) hinein geführt und mit einem Sicherungsknoten (2) abgeschlossen ist, der mit seiner Auflagefläche die zweite Unterlegscheibe (1) berührt und frei im verengten Ende der Sackbohrung (10) liegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des starren Polyester-Ankerseils (3) durch eine umgenähte Schlaufe (13) abgeschlossen ist, deren offener Durchmesser größer als der Gesamtdurchmesser des Golfballs ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nut (11), die zweite Nut (12), der erste Rand (41) und der zweite Rand (81) ein dreieckiges, widerhakenartiges Profil haben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Unterlegscheibe (9) aus Edelstahl, und die zweite Unterlegscheibe (1) aus Messing hergestellt ist.
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