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DE202013005807U1 - Türklinke - Google Patents

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DE202013005807U1
DE202013005807U1 DE201320005807 DE202013005807U DE202013005807U1 DE 202013005807 U1 DE202013005807 U1 DE 202013005807U1 DE 201320005807 DE201320005807 DE 201320005807 DE 202013005807 U DE202013005807 U DE 202013005807U DE 202013005807 U1 DE202013005807 U1 DE 202013005807U1
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foam
disinfecting
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/18Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2209/00Aspects relating to disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L2209/10Apparatus features
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Abstract

Türklinke (1) mit einem Türgriff (3) und einer daran befestigten Betätigungsstange (4), die eine Vorrichtung zur Desinfizierung der Hände aufweist, wobei der Türgriff (3) hohl ist, mehrere Austrittsöffnungen (5) und eine Einfüllöffnung (8) enthält, wobei die Einfüllöffnung (8) über einen dünnen Schlauch (9) oder eine Kanüle mit einem Behälter (10) oder einer Befestigungsvorrichtung für die Desinfektionsflüssigkeit (6) verbunden ist und dass der Türgriff (3) mit einer Umhüllung (7) aus Schaumstoff versehen ist, die von Desinfektionsmittel (6) durchtränkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Tür ein Näherungssensor (12) zur Erfassung einer sich näherenden Person angeordnet ist, der mit einem Durchflussventil (11) verbunden ist, das den Schlauch (9) oder die Kanüle zur Einfüllöffnung (8) für einen vorgesehen Zeitraum oder eine bestimmte Desinfektionsflüssigkeitsmenge freigibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türklinke mit einer Vorrichtung zum Desinfizieren der Hände des Benutzers nach dem Oberbegriff des Schutzanspruch 1.
  • Türklinken üblicher Bauart zeichnen sich durch einen Türgriff (gerade oder geschwungene Form) und eine Betätigungsstange aus; sie sind auf halber Höhe einer Tür angebracht, um diese mit den Händen betätigen zu können, in der Absicht eine Tür zu öffnen. Die Betätigungsstange ist deshalb mit einem Öffnungsmechanismus in der Regel einem Schloss verbunden. Durch Niederdrücken oder Drehen des Türgriffes lässt sich die Tür öffnen.
  • In der Regel werden die Türgriffe mit nackten Händen angefasst, sodass hierbei Bakterien und Viren übertragen werden. Die größte Übertragungsgefahr besteht dabei in öffentlichen Gebäuden wie z. B. Krankenhäusern, Reha-Kliniken, Altenheimen und der gleichen. Vor allem nach dem Benutzen einer sanitären Einrichtung (Toilette) kommt es zu einer Kontamination – dies ist nicht nur in den oben genannten Gebäuden sondern vor allem in der Gastronomie und in der Lebensmittelindustrie ein nicht zu unterschätzendes Problem.
  • Aus der DE 20 2004 006 845 U1 ist eine Türklinke mit einer Vorrichtung zum Desinfizieren der Hände des Benutzers bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einer Ummantelung des Türgriffes, die aus Kunststoff gefertigt ist, und weist Kanäle zum Führen der Flüssigkeit und sich öffnende Klappen auf. Beim Betätigen der Türklinke wird durch die Finger ein Druck auf die Kunststoffummantelung ausgeübt, sodass die Klappen sich öffnen und Desinfektionsflüssigkeit in die Kanäle einströmt und mit den Händen in Berührung kommt. Hierdurch wird ein Desinfizieren der Hände erreicht. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist der komplexe Aufbau, der nicht nur die Herstellung verteuert, sondern auch zur Reparaturanfälligkeit neigt. Diese Nachteile haben eine allgemeine Anwendung bzw. eine Nachrüstung bei vorhandenen Türen verhindert.
  • Aus der DE 10 2012 017 365 A1 ist eine Türklinke mit einer Vorrichtung zum Desinfizieren bei Betätigung der Türklinke bekannt. Dabei weist der Türgriff der Türklinke innen einen Hohlraum auf, der mit Desinfektionsmittel gefüllt ist. Der Hohlraum ist durch Bohrungen mit einer Umhüllung aus Schaumstoff verbunden. Beim Betätigen der Türklinke kommen die Hände mit Desinfektionsmittel in Berührung und beim Loslassen der Türklinke wird der Schaumstoff erneut aus dem Hohlraum mit Desinfektionsmittel versehen. Allerdings ist bei dieser Türklinke nicht sichergestellt, dass bei jedem erneuten Berühren der Türklinke immer genügend Desinfektionsmittel zum Desinfizieren der Hände zur Verfügung steht.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung nach der DE 10 2012 017 365 A1 besteht die Aufgabe darin, eine Türklinke zur Verfügung zu stellen, die stets eine richtige Dosierung der benötigten Desinfektionsflüssigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Türklinke gelöst, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Türklinke ist, dass automatisch bei jeder Benutzung der Türklinke eine hinreichende Menge an Desinfektionsmittel mittels eines Durchflussventils in die Türklinke eingeführt wird, um den Desinfektionsvorgang in jedem Fall sicherzustellen. Vorteilhaft ist dabei auch, dass die Benutzung der Türklinke automatisch mit Hilfe eines Näherungssensors erkannt wird, durch den dann auf einfache Weise die Desinfektionsflüssigkeit automatisch von einem Behälter in den Türgriff einleitbar ist.
  • Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1: ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Türklinke, die an eine Tür angebaut ist und
  • 2: eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Türklinke nach 1.
  • Die erfindungsgemäße Türklinke 1, wie sie in 1 dargestellt ist, besteht aus einem Türgriff 3, an dem im rechten Winkel eine Betätigungsstange 4 befestigt ist. Der Türgriff 3 ist als Hohlkörper ausgeführt, der vorne und hinten geschlossen ist. Der Hohlkörper weist mehrere Austrittsöffnungen 5 auf, durch die im Hohlraum sich befindende Desinfektionsflüssigkeit 6 austreten kann. Der Türgriff 3 ist mit einer Umhüllung 7 aus Schaumstoff versehen. Der Schaumstoff muss nicht nur die Eigenschaft aufweisen, die zum Desinfizieren der Hände notwendige Menge an Desinfektionsflüssigkeit 6 zu speichern, sondern auch die Eigenschaft, diese in zum Desinfizieren ausreichender Menge wieder nach außen abzugeben. Kurz vor der Befestigung des Türgriffes 3 an der Betätigungsstange 4 ist eine Öffnung 8 vorgesehen, durch die das Desinfektionsmittel 6 in den Hohlraum eingefüllt werden kann. Diese Einfüllöffnung 8 ist flüssigkeitsdicht verschließbar. Die Einfüllöffnung 8 und die Austrittsöffnungen 5 sind im oberen Bereich des Türgriffes 3 angebracht.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Türklinke nach 1. Die Austrittsöffnungen 5 sind in dem Ausführungsbeispiel nach 1 als Durchgangsbohrungen ausgebildet, sie können aber jede beliebige Form haben und zum Beispiel als Schlitze ausgebildet sein. Die Durchmesser der Austrittsöffnungen 5 sollten 1 mm nicht unterschreiten und auch die Anzahl der Austrittsöffnungen 5 muss mindestens 2 betragen, denn nur so kann eine für das Desinfizieren der Hände ausreichende Menge an Desinfektionsflüssigkeit 6 austreten.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Türklinke 1 lasst sich wie folgt beschreiben. Nach dem Befüllen des Hohlraumes mit Desinfektionsflüssigkeit 6 wird die Schaumstoffumhüllung 7 ebenfalls mit Desinfektionsflüssigkeit benetzt. Wird nun ein Druck durch die Finger einer Hand auf den Schaumstoff ausgeübt, so wird dieser zusammengedrückt und die Desinfektionsflüssigkeit 6 wird aus dem Schaumstoff nach außen gedrückt. Sie kommt nicht nur mit den Finger sonder mit der gesamten Hand in Berührung. Diese wird dadurch desinfiziert. Wird der Türgriff 3 wieder losgelassen, so entsteht ein Unterdruck und die im Innern des Türgriffes 3 sich befindende Flüssigkeit 6 wird in die Schaumstoffumhüllung gesaugt. Diese wird vollständig mit der Flüssigkeit 6 durchtränkt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Betätigen der Türklinke 1.
  • Da der Hohlraum innerhalb des Türgriffes 3 nur eine kleine ggf. nicht ausreichende Menge Desinfektionsflüssigkeit aufnehmen kann, ist vorgesehen, wie in 1 dargestellt, die Einfüllöffnung 8 über eine Kanüle oder einen dünnen Schlauch 9 mit einem Behälter 10 zu verbinden; in diesem Behälter 10 ist dann eine größere Menge an Desinfektionsflüssigkeit 6 gespeichert. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Türklinke 1 ohne Probleme bei Türen mit einem starken Publikationsverkehr einsetzbar, wie z. B. Toilettentüren oder Zugangstüren. Der Behälter 10 ist aus Kunststoff oder Metall gefertigt, enthält ca. 300–1.400 cm3 Desinfektionsflüssigkeit 6 und ist oberhalb der Türklinke 1 angebracht. Durch diese Anordnung oberhalb des Türklinke 1 begünstigt die Schwerkraft ein Fliesen der Flüssigkeit in den Hohlraum des Türgriffes 3. Zur automatischen Nachfüllung der Desinfektionsflüssigkeit 6 in den Hohlraum des Türgriffs 3 ist in dem schmalen Schlauch 9 zwischen dem Behälter 10 und der Einfüllöffnung 8 noch ein Durchflussventil 11 angeordnet. Durch das Durchflussventil 11 wird vor jeder Betätigung des Türgriffs 3 eine ausreichende Menge der Desinfektionsflüssigkeit 6 in den Hohlraum eingefüllt. Dazu ist zusätzlich noch ein Näherungssensor 12 vorgesehen, der vorzugsweise berührungslos mit Ultraschall arbeitet. Derartige Näherungssensoren 12 sind als Bewegungsmelder zur Anschaltung von Lichtquellen oder Alarmanlagen bekannt und als Serienbauteile allgemein erhältlich.
  • Ein derartiger Näherungssensor 12 wird vorzugsweise im Bereich des Türgriffes 3 an der Tür oder oberhalb der Tür angebracht. Ein derartiger Näherungssensor 12 erkennt, wenn eine Person in den Bereich der Tür gelangt, um diese zu öffnen. Dabei ist der Erfassungsbereich so einstellbar, dass erkannt wird, wenn die Person beabsichtigt, die Tür zu öffnen. Erfasst der Näherungssensor 12 eine Person zum Beispiel in einem Abstand von 0,5 m vor der Tür, so wird ein Schaltkontakt im Näherungssensor 12 betätigt, der das Durchflussventil 11 öffnet. Deshalb ist der Näherungssensor 12 elektrisch mit dem Durchflussventil 11 verbunden, das vorzugsweise ein elektromagnetisches Betätigungselement 13 enthält, das das Durchflussventil 11 in Richtung des Türgriffs 3 öffnet. Dadurch strömt dann die Desinfektionsflüssigkeit 6 durch den Schlauch 9 in die Einfüllöffnung 8 des Türgriffs 3 und benetzt dort die Schaumstoffumhüllung 7. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Benetzung wir das Durchflussventil 11 einen bestimmten Zeitraum geöffnet, der gleichzeitig eine vorgesehene Durchflussmenge vorgibt. An der Schaumstoffumhüllung 7 kann aber auch zusätzlich noch ein Feuchtigkeitssensor angeordnet werden, der gewährleistet, dass das Durchflussventil 11 erst abschaltet, wenn die notwendige Feuchtigkeit am Türgriff vorhanden ist.
  • Bei der in 1 gezeigten Vorrichtung besteht auch die Möglichkeit, eine Befestigungsvorrichtung vorzusehen, die derart konstruiert ist, dass die Desinfektionsflüssigkeit 6 in der Verkaufs- oder Lieferpackung verbleiben kann. Es muss nur das eine Ende der Kanüle oder des schmalen Schlauches 9 an die Verpackung befestigt werden. Da die voran beschriebenen Vorrichtungen zwar praktisch und kostengünstig, aber nicht unbedingt formschön sind, besteht die Möglichkeit, den Behälter 10 direkt auf die Türklinke 1 über die Einfüllöffnung 8 anzuordnen und fest oder abnehmbar mit der Einfüllöffnung 8 zu verbinden. Diese Behälter 10 besitzen dann aber ein kleineres Fassungsvermögen von ca. 30–40 cm3. In diesem Fall kann die Türklinke 1 zusammen mit dem Behälter 10 leichter an das Design der Tür angepasst werden. Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, den Behälter 10 in die Tür zu integrieren, wodurch sich das Design der Tür und der Türklinke unabhängig vom Behälter gestalten lasst. Dies ist aber nur bei einem geplanten Austausch von Türen sinnvoll.
  • Da die Umhüllung 7 des Türgriffes 3 einer natürlichen Verschmutzung ausgesetzt ist, sollte bzw. muss sie von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Zur Kontrolle des Austauschvorganges sollten die Umhüllungen 7 verschieden farbig ausgestaltet sein, sodass sich leicht feststellen lässt, ob ein Austausch vorgenommen wurde. Die Farben des Schaumstoffes können z. B. monatlich oder wöchentlich wechseln.
  • Eine zweckmäßige Weiterentwicklung, die sich immer dann anbietet, wenn mehrere Türen in einem Flur vorhanden sind, besteht darin, eine zentrale Versorgung von Türklinken 1 mit Desinfektionsflüssigkeit 6 vorzusehen. Hierzu wird im Flur oder an einer anderen Stelle ein größerer Vorratsbehälter mit Desinfektionsflüssigkeit 6 befestigt. Dieser Vorratsbehälter ist über Leitungen und einer elektrischen Pumpe mit den einzelnen Türklinken 1 direkt oder deren Behältern 10 verbunden. Die Pumpe kann dabei über eine Zeitschaltuhr oder den Näherungssensor 11 gesteuert sein, sodass ein zeitgemäßer Bedarf geregelt werden kann.
  • Die Ausführungsbeispiele beschreiben die Einsatzmöglichkeit der Erfindung nicht abschliessend. Die Erfindung lasst sich ohne weiteres leicht abgewandelt überall dort einsetzen, wo eine Desinfektion der Hände bei der Benutzung gewünscht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004006845 U1 [0004]
    • DE 102012017365 A1 [0005, 0006]

Claims (5)

  1. Türklinke (1) mit einem Türgriff (3) und einer daran befestigten Betätigungsstange (4), die eine Vorrichtung zur Desinfizierung der Hände aufweist, wobei der Türgriff (3) hohl ist, mehrere Austrittsöffnungen (5) und eine Einfüllöffnung (8) enthält, wobei die Einfüllöffnung (8) über einen dünnen Schlauch (9) oder eine Kanüle mit einem Behälter (10) oder einer Befestigungsvorrichtung für die Desinfektionsflüssigkeit (6) verbunden ist und dass der Türgriff (3) mit einer Umhüllung (7) aus Schaumstoff versehen ist, die von Desinfektionsmittel (6) durchtränkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Tür ein Näherungssensor (12) zur Erfassung einer sich näherenden Person angeordnet ist, der mit einem Durchflussventil (11) verbunden ist, das den Schlauch (9) oder die Kanüle zur Einfüllöffnung (8) für einen vorgesehen Zeitraum oder eine bestimmte Desinfektionsflüssigkeitsmenge freigibt.
  2. Türklinke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Schaumstoffumhüllung (7) eine derartige Größe aufweist, dass durch Zusammendrücken und Loslassen des Schaumstoffes eine Saugwirkung entsteht, durch welchen ein vollständiges Durchtränken des Schaumstoffes mit Desinfektionsflüssigkeit (6) erreicht wird.
  3. Türklinke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) oder die Vorratspackung oberhalb der Türklinke (1) 30–40 cm3 oder 300–1.400 cm3 Desinfektionsflüssigkeit (6) enthält.
  4. Türklinke nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (5) als Bohrungen ausgebildet sind und/oder einen Mindestdurchmesser von 1 mm aufweisen und dass die Anzahl der Austrittsöffnungen (5) gleich oder größer 2 ist.
  5. Türklinke nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale Versorgung vorgesehen ist, die aus einem Vorratsbehälter besteht, in dem eine größere Menge an Desinfektionsflüssigkeit (6) enthalten ist, dass der Vorratsbehälter über eine elektrische Pumpe und Leitungen mit mehreren Türklinken (1) direkt oder über die Behälter (10) verbunden ist und dass die elektrische Pumpe über eine Zeitschaltuhr oder den Näherungssensor (12) in vergebenen Zeitintervalle eingeschaltet wird.
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