DE2024423A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von festen, flüssigen und/oder gasförmigen Teilchen aus Gasen oder Dämpfen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von festen, flüssigen und/oder gasförmigen Teilchen aus Gasen oder DämpfenInfo
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- DE2024423A1 DE2024423A1 DE19702024423 DE2024423A DE2024423A1 DE 2024423 A1 DE2024423 A1 DE 2024423A1 DE 19702024423 DE19702024423 DE 19702024423 DE 2024423 A DE2024423 A DE 2024423A DE 2024423 A1 DE2024423 A1 DE 2024423A1
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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Description
Dr»-Ing· Otto öchmid 16«5»1970
Stuttgart - 70
Auf dem Haigst 2 a 2024423
Patent- und Gebrauehsmusterhilfsanmeldung
"Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von festen, flüssigen und/oder gasförmigen
Teilchen' aus Gasen oder Dämpfen"
Die Erfindung betrifft elektrostatische Abscheider zum Abscheiden von festen, flüssigen und/oder gasförmigen Teilchen
aus Gasen oder Dämpfen.
Bei diesen filtern werden die abzuscheidenden festen, flüssigen
und/oder gasförmigen Teilchen durch Jonisation elektrisch aufgeladen und die elektrisch geladenen Teilchen an Abscheideelektroden,
die ein anderes elektrisches Potential besitzen, abgeschieden.
In einer bekannten, weitverbreiteten Ausführungsform werden z.B. die zu reinigenden Gase oder Dämpfe an Sprühelektroden,
die unter elektrischer Hochspannung stehen, vorbeigeführt, wobei die abzuscheidenden Teilchen ionisiert, alao elektrisch
aufgeladen werden. Anschließend durchströmen die elektrisch geladenen Teilchen einen Raum, in dem sich Abscheideelektroden
befinden. Diese stehen unter einem anderen elek-
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triseben Potential und sind S0B0 geerdet«
Durch das verschieden© elektrische Potential zwischen Schwebeteilchen
und Afeseheiaeelektroden wandern die Schwebeteilchen
zu den Abaeheideelektroden und lagern sich unter .ausgleich
der Ladungen an den Abscheideelektrode abo Sind z.B. die
Abscheideelektroden ge©j?döt? so verlieren die an die Abscheideelektroden
angelagerten Schwebeteilehen ihre elektrische Ladung.
Da die Wandergeschwindigkeit der elektrisch geladenen Schwebeteilchen
sehr gering ist, muß der su reinigende Gasstrom
je nach dem gewünschten AbscheideefJüekt mit geringer Gasgeschwindigkeit
von z.B. 0,8 m/sec bis 1,8 m/sec durch den Abscheider hindurchgeführt werden» Dadurch ergeben sich für
eine bestimmte Gasmenge die bekannten? im Querschnitt großen
und langen Gehäuseabmessungen. Der ganze Raum des infolge
der geringen Gasgeschwindigkeit großen Gehäuses muß in bekannter Weise mit Abscheideelektroden bestückt sein? um die nötige
Oberfläche zur Anlagerung der elektrisch geladenen Schwebeteilchen zu erzielen. Um die benötigte große Abscheideoberfläche
zu erreichen, werden in vielen fällen Abseheideplatten verwendet. In einer typischen Ausführung zur Reinigung großer
Gasmengen kann z.B. der Abstand der Abscheideplatten 220 bis 320 mm betragen. Diese erstrecken sich in der ganaen Höhe
und Länge des großen Abscheideraumes. Es werden also eine
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große Anzahl dieser Platten benötigt. "-Zugein muß durch besondere
haßnaLßien eine gleichmäßige Luftgeschwindigkeit in Ein-
und Austrittsquerschnitt des Abscheidegehäuses erzielt v/erden.
Es ergibt sich daher eine aufwendige und damit auch teure
Konstruktion.
bobald die Staubschicht auf den Abscheideplatten eine gewisse-Schichtdicke
erreicht, müssen diese gereinigt werden*, da die
Adhäsion der Staubteilchen untereinander gering ist. Andernfalls besteht die Gefahr, daß die oberen Staubschichten auf
der Abscheideelektrode vom Luftstrom wieder mitgerissen werden, wodurch sich die Abscheideleistung schnell verringern würde.
Das Zeitintervall zur Reinigung der Abscheideplatten beträgt unter üblichen Betriebsverhältnissen ca. 10 bis 15 min.
Die Reinigung der Abeeheideelektroden erfolgt üblicherweise
durch Klopf - oder Rüttelvorrichtungen. Um zu vermeiden, daß der dabei aufgewirbelte Staub entweicht, muß während der
Reinigungsperiode entweder der Luftstrom der ganzen Abscheidekammer
geschlossen und während dieser Zeit über eine parallel
geschaltete Kammer geführt werden, oder es müssen ein oder zwei Abscheider der gleichen Art hintereinander naehgesehaltet
werden, sodaß der bei der Abreinigung der ersten Kammer entstehende Staub in einem nachgeschalteten Abscheider
der gleichen Größe niedergeschlagen werden kann.
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Es ist ein erster wesentlicher Nachteil des geschilderten Elektrofilter, daß sich hierdurch eine sehr aufwendige und
damit teuere Konstruktion ergibt. Gasförmige oder auch klebrige Teilchen können damit nicht abgeschieden werden.
Es ist ein zweiter wesentlicher Nachteil, daß von den Elektrofiltern
der geschilderten Art elektrisch nichtleitende oder nur ungenügend leitende Stäube nicht oder nur ungenügend
abgeschieden werden. Die erste Staubschicht wird zwar an der Abscheideelektrode festgehalten. Bereits die nächsten,
auf der ersten Staubschicht anhaftenden Staubschichten werden aber infolge der isolierenden wirkung der darunter befindlichen
Staubschicht oder Schichten nicht mehr oder nur schwach entladen, sodaß sich auf der obersten Schicht eine
elektrische Ladung ausbildet. Dies bewirkt, daß die nachfolgenden Schwebeteilchen infolge Fehlens eines elektrischen
Potentials nicht oder nur ungenügend von der staubbedeckten Abscheideelektrode angezogen werden.
Die Reinigung der Abscheideelektroden kann auch durch Abspritzen der Elektroden, mit Presswasser erfolgen. In diesem
Falle müssen die Elektroden ebenfalls abgeschaltet werden und der Gasstrom muß während dieser Zeit durch ein parallel
geschaltetes Filter gleicher Größe gereinigt werden. Auch hier ergibt sich eine sehr aufwendige und damit teure
Konstruktion.
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Es sind ferner elektrostatische Abscheider bekannt, bei denen die Abscheideelektroden wasserberieselt sind. Für eine bestimmte
zu reinigende Gasmenge ändert sich die Größe der benötigten Abscheideelektroden, an deren Oberfläche die
ionisierten Teilchen abgelagert werden, nicht. Handelt es sich um eine grössere zu reinigende Gasmenge, bei der eine
große Oberfläche an Abscheideelektroden nötig ist, so ist es
technisch schwierig, die großen Abscheideelektroden mit Sicherheit vollständig mit einem Wasserfilm zu benetzen.
Der technische Aufwand ist noch erheblich grosser als bei
der zunächst beschriebenen Filterart.
Zur Vermeidung der geschilderten Hachteile wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, die Abscheideelektroden nicht aus festen Wänden sondern aus einer oder mehreren Zonen von
feinen Flüssigkeitströpfchen zu bilden, durch die die
ionisierten Teilchen hindurchgeführt werden. Dabei sollen die iTüssigkeitströpfchen ein anderes elektrisches Potential
als die abzuscheidenden ionisierten Teilchen besitzen. Sind beispielsweise die abzuscheidenden Teilchen elektrisch negativ
geladen, so können z.B. die ilüssigkeitströpfchen elektrisch positiv geladen sein oder umgekehrt. Sie können aber auch
ohne elektrische Ladung sein, was eine konstruktiv besonders einfache lösung ergibt.
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Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß eine sehr große Abscheideoberfläche auf kleinem Eaum geschaffen wird. Wird
z.B. 1 ltr vVasser in Tröpfchen zerlegt, so ergeben sich folgende oberflächen;
| Tropfendurchmesser: | nun = | 1000 | Mikron | Oberfläche: |
| 1 | mm S= | 500 | Mikron | 6 m2 |
| 1/2 | TPTTI = | 100 | Mikron | 12 m2 |
| 1/10 | nun = | 50 | Mikron | 60 ro.2 |
| 1/20 | mm = | 30 | Mikron | 120 m2 |
| 1/33 | mm = | 20 | Mikron | 198 m2 |
| 1/50 | mni = | 10 | Mikron | 300 m2 |
| 1/100 | 600 m2 |
Der Vorteil ist sinnfällig. Benötigt z.B. ein elektrostatischer Abscheider üblicher Ausführung zur Reinigung einer
bestimmten Gasmenge eine Oberfläche der Abscheideelektroden von 600 m2 und werden Abscheideplatten von z.B. 2 m Breite
und 5 m Höhe verwendet, so werden insgesamt 30 Abscheideplatten benötigt.
Gemäß der erfindungsgemäßen Lehre wird dieselbe Abscheideoberfläche erzielt, wenn bei einer gewählten Tropfengröße
von z.B. 50 Mikron
= 5 ltr Flüssigkeit
in der Abscheidezone versprüht wird
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Würden die bekannten wasserberieeelten Abscheideelektroden
verwendet und würde zu deren sicherer Benetzung eine Schichtdicke dea Wassers von 1 mm gewählt, so könnten mit 5 Itr
wasser lediglich 5 m2 Oberfläche benetzt werden.
Die durch Aufnahme der abzuscheidenden Teilchen verschmutzten Flüssigkeitströpfchen, werden anschließend einem Tropfenabscheider
zugeführt. Die i'lüssigkeitströpfchen der Abscheidezone
müssen also laufend erneuert werden, derart, daß im Dauerbetrieb mindestens die gleiche Tröpichenoberflache vorhanden
ist wie die benötigte Abscheideoberfläche üblicher Elektrofilter.
Um eine -Größenordnung zu geben, kann gesagt werden, daß pro
ein m5/h zu reinigendes Gas ca. 0,2 ltr/h Flüssigkeit versprüht werden sollte, natürlich hängt dieser \7ert stark von
der Verweilzeit der-Flüssigkeitströpfchen in der Abscheidezone
und von der gewählten Tropfengröße ab, kann also stark nach oben oder unten schwanken.
Es können wesentlich größere Abscheideoberflächen gebildet und damit wesentlich höhere Abscheidegrade als bei den üblichen
Elektrofiltern erzielt werden, da deren Abscheideoberfläche
aus Gründen des technischen Aufwandes und damit des Preises üblicherweise beschränkt bleiben muß.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil wird darin gesehen, daß der Abstand zwischen den elektrisch geladenen Teilchen und
den als Abscheideelektroden wirkenden ITüssigkeitströpfchen
viel geringer ist als bei den bekannten Ausführungen. Die
Abscheidung der Teilchen erfolgt daher in viel icürzerer
Zeit als bei den bekannten '.Jilterkonstruktionen.
Ferner ergibt sich ein wesentlicher Vorteil dadurch, daß
die als ^bscheideelektroden wirkenden Plüssigkeitströpfchen
beweglich sind, sich also durch die elektrischen Kräfte auf die elektrisch geladenen Teilchen hinbewegen. Unabhängig
davon sind die erzeugten ilüssigkeitströpfchen ständig in
.Bewegung.
t,höhere
Ss ergeben sich dadurch sehr kurze Abscheidewege und damitf
üurchströmgeschwindigkeiten als bei Blektrofiltern üblicher
Eauart. Beide Vorteile ergeben kompakte, einfache und damit billige Abscheidegehäuse. Hinzu kommt der geringe Materialaufwand
infolge des Fehlens der Abscheideplatten.
Es können damit stark klebrige Teilchen, wie z.B. tröpfchen aus Farbspritzkabinen abgeschieden werden, bei
denen herkömmliche Elektrofilter versagen.
Ferner können elektrisch nicht leitende Stäube hochwertig abgeschieden v/erden.
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Feste oder flüssige Teilchen werden bei der unter Ausgleich
der elektrischen ladung erfolgenden Berührung mit den Flüssigkeitströpfchen
an diese gebunden. Auch gasförmige Teilchen z.B. SO2» HF kommen infolge ihrer elektrischen Ladung in
Berührung mit den Flüssigkeitströpfchen, um dort ihre
Ladung abzugeben und kommen dabei zu chemischen Reaktionen, wenn die Flüssigkeitströpfchen aus Flüssigkeiten bestehen,
die mit dem abzuscheidenden Gas chemische Reaktionen eingehen.
Die Waschflüssigkeit kann im Kreislauf geführt werden. In diesem Falle werden die im Tropfenabscheider abgeschiedenen
Flüssigkeitströpfchen einem Klärbehälter zugeführt. Nach Klärung und Reinigung der Waschflüssigkeit kann diese durch
eine Pumpe erneut in dem Abscheidegehäuse versprüht bzw. in der Abscheidezone auf die gewünschte Tropfengröße gebracht
werden.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Oberfläche der aus Flüssigkeitströpfchen bestehenden Abscheideelektroden
entsprechend den Erfordernissen zu vergrößern oder zu verkleinern. Eine Reihe von Gründen kann dies wünschenswert
erscheinen lassen. Beispielsweise kann sich in einem konstanten Gasstrom die Anzahl der darin befindlichen
Schwebeteilchen, die sogenannte Staubkonzentration stark ändern. Z.B. kann beim Anfahren eines kohlenstaubgefeuerten
Kessels die Staubkonzentration höher sein als im nachfolgenden
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Dauerbetrieb. In diesem Falle wird beim Anfahren des Kessels ein höherer Abscheidegrad benötigt als beim Dauerbetrieb.
In anderen Fällen können Gasmenge und otaubkonzentration
laufend Schwankungen unterworfen sein.
Die Vergrößerung der Abscheideoberfläche kann erfindungsgemäß durch Erhöhung der Tropfenzahl und/oder durch Verringern
der Tropfengröße erfolgen.
Zur Erzielung eines konstanten, den gesetzlichen Erfordernissen entsprechenden Reinheitsgrades wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, durch Keßgerät (z.B. Selenzelle) am Reingasaustritt, die Tropfenzahl und/oder Tropfengröße in der Abscheidezone
auf konstanten Reinheitsgrad zu steuern, wobei ■•'ajich weitere, im Gasstrom daninter liegende Abscheidezonen
zugeschaltet werden können.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht beispielsweise aus einem sogenannten Jonisator, bestehend
aus einem Gehäuse, in dem isoliert aufgehängte, mit Hochspannung geladene Sprühdrähte angeordnet sind, durch das
der zu reinigende Gasstrom hindurchgeführt wird, wobei die abzuscheidenden festen, flüssigen und/oder gasförmigen
•Teilchen elektrisch geladen werden, ferner einem Abscheidegehäuse
zum Hindurchführen des zu reinigenden Gasstromes, in dem Flüssigkeitszerstäuberdüsen angeordnet sind, die
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mindestens eine den gesamten G-as(querschnitt tedeckende Zone
von IPlüssigkeitströpfchen erzeugen, einem nachgeschalteten Tropfenabscheider, sowie einem auf der Saug - oder Druckseite der Vorrichtung angebrachten Ventilator.
Die abzuscheidenden, elektrisch geladenen Seilchen lagern sich an die unter einen anderen elektrischen Potential
stehenden ITüssigkeitströpfchen, die z.B. elektrisch ungeladen
sein können, an. Die !Flüssigkeitströpfchen werden anschließend in einem Tropfenabscheider abgeschieden. Gegebenenfalls werden
diese einem Klärbehälter zugeführt, dort die abzuscheidenden Teilchen ausgeschieden und die gereinigte Waschflüssigkeit
mittels einer Flüssigkeitspumpe erneut in der Abscheidezone
versprüht. Der Tropfenabscheider kann beispielsweise aus einer 3?üllschicht mit Raschigringen, Kupfer spänen,-Koks,
Holzwolle oder dgl. bestehen.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform sind im Abscheidegehäuse
ein oder mehrere Schleuderräder zur Erzeugung einer oder mehrerer Zonen von den gesamten Gasquerschnitt bedeckenden
3?lüssigkeits tröpfchen angebracht. Diese Ausführungsform
ist besonders dann von Vorteil, wenn die Anzahl und Größe, der Flüssigkeitströpfchen verändert werden soll. Die Anzahl
der erzeugten Plüssigkeitströpfchen kann in einfacher Weise
durch Verändern der Flüssigkeitszufuhr zu den Schleuderrädern erzielt werden, die Veränderung der Tropfengröße durch
Änderung der Drehzahl der Schleuderräder.
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In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform wird vorgeschlagen,
ein motorisch angetriebenes, quer zum Gasstrom
umlaufendes Schleuderrad mit radialen, düsehlosen üanälen zu verwenden und mit einer solchen Umfangsgeschwindigkeit
anzutreiben, daß die aus den Kanälen ausgeschleuderten großen Tropfen durch die sich aus der Umfangsgeschwindigkeit des
Schleuderrades und der Geschwindigkeit des Gasstromes ergebende Helativgeschwindigkeit zwischen flüssigkeit und
Gasstrom unter fortschreitender Zerstäubung den freien Abscheidequerschnitt vollständig durchdringen.
Bei Verwendung von Sprühdüsen kann die Änderung der Tropfenfaahl
durch Zu- und Abschalten von Düsen oder Düsenzonen, die Änderung der Tropfengröße durch Ändern des 3?lüssigkeitsdruckes
erfolgen.
Bei Reinigung von Heißgasen kann es von Vorteil sein, den Schleuderrädern Sprühdüsen vorzuschalten, um die Gase vor
Erreichen mindestens eines Schleuderrades soweit abzukühlen, daß keine wesentliche Verdampfung der vom Schleuderrad erzeugten
Flüssigkeitströpfchen eintritt, also die Tropfengröße sich nicht oder nur unwesentlich ändert.
Gemäß der Erfindung kann am Austritt aus der Vorrichtung ein Staubmeßgerät angebracht sein, das die in der Abscheidezone
erzeugten Flüssigkeitströpfchen nach Anzahl und/oder Größe
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so steuert, daß bei unterschiedlicher G-asmenge und Staubkonzentration
ein konstanter Reinheitsgrad im Reingas erzielt wird.
Schließlich wird vorgeschlagen, einen besonders einfachen und wartungsarmen Tropfenabscheider dadurch zu bilden,
daß vor oder hinter der aus Flüssigkeitströpfchen gebildeten Abscheidezone der Gasstrom in Rotation gebracht wird,
sodaß die verschmutzten Flüssigkeitströpfchen durch die
dadurch erzielten Zentrifugalkräfte an die Wand des Abscheidegehäuses getrieben werden. Der entstehende Flüssigkeitsfilm
wird dann dem Klärbehälter zugeführt.
Zur Reinigung besonders großer Gasmengen wird vorgeschlagen, die in einer Jonisationseinrichtung elektrisch geladenen
Teilchen in mehreren parallel angeordneten Abscheidegehäusen niederzuschlagen.
In der Zeichnung sind gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtungen zur Durchführung des neuen Verfahrens
beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 Abscheider in liegender Ausführung mit Sprühdüsen
Fig. 2 Abscheider in liegender Ausführung mit 2 Schleuderrädern
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Fig. 3 · Abscheider in stehender Ausführung mit einem Schleuderrad im Aufriss
Pig. 4 Abscheider nach Mg. 2 im Grundriss
'Fig. 5 Abscheider mit 3 Abscheidegehäusen im Aufriss
Mg. 6 Abscheider nach Mg. 4 im Grundriss
Mg. 1 zeigt eine Abscheidevorrichtung in liegender Ausführung im Längsschnitt. Der Jonisator besteht aus dem
Gehäuse 1, in dem isoliert aufgehängte, mit Hochspannung geladene Sprühdrähte 2 angeordnet sind. An das Jonisatorgehäuse
schließt sich das Abscheidegehäuse 3 an, an dessen Ende der Ventilator 4 angeordnet ist. Im Innern des Abscheidegehäuses
befinden sich die Sprühdüsen 5,6,7,8 und an dessen Aussenumfang die Sprühdüsen 9>10,11,12, die
derart angeordnet sind, daß sie mindestens eine den gesamten Gasquerschnitt bedeckende Zone 13 von FlüssigkeitstrSpfchen
erzeugen. Die Flüssigkeitszufuhr zu den Spritzdüsen erfolgt über die Rohrleitungen 14. Ein Tropfenfänger
aus Raschigringen ist der Zone nachgeschaltet. 16 ist ein Flüssigkeitsauslaßstutzen. Falls die Waschflüssigkeit im
Umlauf betrieben werden soll, kann auch ein Klärbehälter 17 und eine Wasserpumpe 18 vorhanden sein.
Die Wirkungsweise ist wie folgt!
Der Ventilator 4 saugt das zu reinigende Gas in Pfeil-
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richtung durch die Abscheidevorrichtung. Die abzuscheidenden festen, flüssigen und/oder gasförmigen Teilchen strömen
durch den Jonisator 1, 2 und werden sort elektrisch geladen.
Anschließend strömt das Gas durch das Abscheidegehäuse 3, wobei die abzuscheidenden Teilchen durch die aus Flüssigkeitströpfchen
unterschiedlichen Potentials bestehende Zone 13 hindurchgeführt und dabei an die Flüssigkeitströpfchen angelagert werden. In deia Tropfenabscheider 15
werden die Flüssigkeitströpfchen abgeschieden und fließen durch den Auslaßstutzen 16 ab. Der Abscheidevorrichtung
kann ein Xlärbehälter 17 nachgeschaltet sein, in dem die abzuscheidenden Teilchen ausgeschieden und die gereinigte
Flüssigkeit durch die Flüssigkeitspumpe 18 erneut den Sprühdüsen zugeführt wird.
Fig. 2 zeigt eine Abscheidevorrichtung im Längsschnitt, die mit 2 Schleuderrädern ausgerüstet ist. Der Jonisator
besteht wiederum aus dem Gehäuse 19 und den Sprühdrähten An das Jonisatorgehäuse schließt sich das Abscheidegehäuse
21 an, an dessen Ende der Ventilator 22 angeordnet ist. Im Innern des Abscheidegehäuses befinden sich die beiden
Sehleuderräder 23,24, die auf die beiden Wellenenden des Elektromotors 25 aufgezogen sind. Der Elektromotor ist
flüssigkeitsgeseliützt in dem Gehäuse 26 untergebracht, das durch die Haltearme 27 am Umfang des Abscheidegehäuses
befestigt ist. Die Flüssigkeitszufuhr zum Schleuderrad 23
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erfolgt durch die Rohrleitung 28, diejenige zum Schleuder- " rad 24 durch die Rohrleitung 29· Die Schleuderräder sind so
angeordnet, daß das Schleuderrad 25 eine den gesamten Gasquerschnitt "bedeckende Zone 30 von Flüssigkeitströpfchen
erzeugt und das Schleuderrad 24- die Tröpfchenzone 31. .
32 ist ein feststehender Drallkörper (Schaufelgitter) zur
Erzielung einer Drallbewegung für das durchströmende Gas,
33 ein Flüssigkeitsauslaßstutzen, 34 ein Klärbehälter und 35 eine v/asserpumpe.
Die 'Wirkungsweise ist wie folgt:
Der Ventilator 22 saugt das zu reinigende Gas in Pfeilrichtung durch die Abscheidevorrichtung. Die abzuscheidenden
Teilchen strömen durch den Jonisator 19,20 und werden elektrisch geladen. Anschließend durchströmt das Gas den Drallkörper
32 und wird dadurch in Drehung versetzt. Dann strömt das Gas durch das Abscheidegehäuse 21, wobei die abzuscheidenden Teilchen durch die von den Schleuderrädern 23,24
aus Flüssigkeitströpfchen unterschiedlichen Potentials gebildeten Zonen 30,31 hindurchgeführt und an die Flüssigkeitströpfchen
gebunden werden.
Durch die Rotationsbewegung des Gases werden in den Flüssigkeitströpfchen
Zentrifugalkräfte frei. Diese bewirken, daß die Flüssigkeitströpfchen in dem Raum 36, der sich zwischen
dem Schleuderrad 24 und dem Ventilator 22 erstreckt, an die
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Wände des Abscheidegehäuses 21 wandern und sich dort als
Wasserfilm niederschlagen. Der Raum 36 wirkt also als Tropfenabscheider. Die als Wasserfilm abgeschiedenen
Flüssigkeitströpfchen fließen durch den Auslaßstutzen in den Klärbehälter 34. Dort wird die gesammelte Waschflüssigkeit
gereinigt und anschließend durch die Flüssigkeitspumpe 35 über die leitungen 29 erneut den Schleuderrädern
zugeführt.
Die Vorrichtung kann noch mit einer automatischen Steuerung für konstante Reinheit der Abluft ausgerüstet
sein. 37 ist eine Lichtquelle, 38 eine Selenzelle. Je nach der Lichttrübung steuert die Selenzelle 38 den Flüssigkeitsdurchlass
durch das automatische Ventil 39 derart, daß die von den Schleuderrädern erzeugt Anzahl an Flüssig-'
keitströpfehen einen konstanten Reinheitsgrad der Abluft
aus der Vorrichtung ergibt.
Fig. 3 zeigt eine Abscheidevorrichtung in stehender Ausführung. Der Jonisator besteht aus dem Gehäuse 40, in dem
isoliert aufgehängte, mit Hochspannung geladene Sprühdrähte 41 angeordnet sind. Er ist an den tangentialen Gaseintritt
des Abscheidegehäuses 43 angeschlossen. Am Ende des Gehäuses 43 ist der Ventilator 44 angebracht. Im Innern des
Abscheidegehäuses befindet sich das Schleuderrad, das über die Antriebswelle 46, die Riemenscheiben 47»48 und
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Keilriemen 49 von dem Elektromotor 50 angetrieben wird. Die Antriebswelle 46 ist durch die Kugellager 51,52 in dem
Schutzgehäuse 53 gelagert. 54 ist ein Flüssigkeitsauslaßstutzen,
55 ein Klärbehälter, 56 eine Flüssigkeitspumpe
■. - ι- und 57 ein Flüssigkeitszuführungsrohr für das Schleuderrad 45·
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Die vom Jonisator 40,41 elektrisch geladenen Teilchen strömen mit dem Gasstrom über den tangentialen Eintritt
in das Abscheidegehäuse 43 ein und werden dadurch im Abscheidegehäuse in Drehung versetzt. Das von dem Elektromotor
50 angetriebene Schleuderrad 45 erhält seine Flüssigkeit über die Rohrleitung 57 von der Flüssigkeitspumpe
zugeführt. Das Schleuderrad 45 ist so angeordnet, daß es eine den gesamten Gasquerschnitt bedeckende Zone 58 an
Flüssigkeitströpfchen erzeugt. Beim Hindurchströmen der Teilchen durch die Zone 58 werden diese infolge des elektrischen
Potentials an die Flüssigkeitströpfchen angelagert. Infolge der Rotationsbewegung des Gases und die dadurch
in den Tröpfchen erzeugten Zentrifugalkräfte werden diese im Haum an die Y/and des Gehäuses 43 getrieben und als Wasserfilm
abgeschieden. Die verschmutzte Flüssigkeit fließt über den Auslaßstutzen 54 in den Klärbehälter 55 und erneut
über die Pumpe 56 zum Schleuderrad 45.
Fig. 4 zeigt einen Grundriss der Abscheidevorrichtung nach Fig.3. 40,41 ist der Jonisator. 42 ist der tangentiale
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Eintritt in das Abscheidegehäuse 43.
5 zeigt eine Abscheidevorrichtung für sehr große Gasmengen
mit 3 Abscheidegehäusen im Grundriss und Pig. 6 im .aufriss. 60,61 sind die Gaszuführungsrohrleitungen zum
Jonisatorgehäuse 62 mit den darin enthaltenen Sprühdrähten An das Jonisatorgehäuse 62 schließt sich das Sammelgehäuse
für die ionisierten Teilchen 64 an, das eine obere Deckplatte 65 und einen unteren Konus 66 besitzt (s.hierzu
Pig.6).
Auf der Deckplatte 65 des Sammelgehäuses 64 sind 3 Abscheidegehäuse
67»68,69 angeordnet. Am Eintritt der Abscheidegehäuse
sind 3 Drallicörper 70,71,72 angeordnet, sowie 3
Schleuderräder 73,74,75» deren Antrieb und Flüssigkeitszufuhr
nicht besonders gezeichnet ist.(s.Fig»6). 76,77,78 sind die Reingasaustrittsröhre.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Zwei nicht gezeigte Ventilatoren drücken eine große zu reinigende Gasmenge über die Rohrleitungen 60,61 in den
Jonisator 62,63 und in das Sammelgehäuse 64. Die elektrisch geladenen Teilchen gelangen mit dem Gasstrom in die Abscheidegehäuse 67,68,69. Durchixe Drallkörper 70,71,72 in den
3 Abscheidegehäusen wird der.jeweilige Gasstrom in Drehung
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versetzt, durchströmt die von den öchleuderrädern 73 >
74 > gebildeten Zonen von Flüssigkeitströpfchen, an die die
Teilchen angelagert werden. Durch die Gasrotation im Innern der Äbscheidegehäuse werden die i'lüssigkeitströpfchen
in den Räumen 82,83,84 abgeschieden. Das Gas entweicht gereinigt durch die Reingasrohre 76,77»78.
Die Waschflüssigkeit fließt aus dem Auslauf 85 in einen nicht gezeichneten Klärbehälter und wird über eine nicht
dargestellte Flüssigkeitspumpe erneut den Schleuderrädern zugeführt.
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Claims (12)
- PatentansprücheVerfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Abscheiden von festen, flüssigen und/oder gasförmigen Teilchen aus G-asen oder Dämpfen durch ionisation der Teilchen dadurch gekennzeichnet, daß der zu reinigende Gasstrom nach der Jonisation durch mindestens eine aus Flüssigkeitströpfchen "bestehende Zone hindurchgeführt wird, wobei die Flüssigkeitströpfchen, die gegenüber den abzuscheidenden Teilchen ein anderes elektrisches Potential haben, anschließend abgeschieden werden.
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der zu reinigende Gasstrom durch mehrere, in Strömungsrichtung gesehen, hintereinander befindliche Zonen aus Flüssigkeitströpfchen hindurchgeführt wird.
- 3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit erneut in den Gasstrom eingesprüht wird.
- 4) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der erzeugten Flüssigkeitströpfchen in Abhängigkeit von dem gewünschten Abscheidegrad steuerbar ist.1098B0/U37202ΛΑ23
- 5) "Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Einsprüchen 1 bis 4, bestehend aus einem mit Hochspannung betriebenen Jonisator zum elektrischen Aufladen der festen, flüssigen und/oder gasförmigen Teilchen, einem Abscheidegehäuse zum Hindurchführen des zu reinigenden Gasstromes, einem riachgeschalteten Tropfenascheider, einem saug - oder druckseitig angebrachten Ventilator, gegebenenfalls einem Klärbehälter mit Flüssigkeitspumpe für den Kreislaufbetrieb der Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, .daß in einem Abscheidegehäuse Flüssigkeitszerstäuberdüsen angeordnet sind, die mindestens eine den gesamten Gasquerschnitt bedeckende Zone von Flüssigkeitströpfchen erzeugen.
- 6) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4» bestehend aus einem mit Hochspannung betriebenen Joadsator zum elektrischen Aufladen der festen» flüssigen und/oder gasförmigen !Teilchen, einem Abscheidegehäuse zum Hindurchführen des zu reinigenden Gasstromes, einem nachgeschalteten Iropfenabseheider, einem saug - oder drucks eit-ig angebrachten Ventilator, sowie gegebenenfalls einem Klärbehälter mit Flüssigkeitspumpe für den Kreislaufbetrieb der -Waschflüssigkeit-, dadurch gekennzeichnet, daJ3 im Ä\bseh,@idegehäuse zur Erzeugung von Flüssigkeltströpfch-an mindestens ein Schleuderrad angeordnet ist.1098 50/1437
- 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad derart ausgebildet ist, daß die erzeugten Flüssigkeitströpi'chen den Raum zwischen Schleuderrad und Gehäusewand lückenlos ausfüllen.
- 8) Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß, in otrömungsrichtung gesehen, mehrere Schleuderroder hintereinander angebracht sind.
- 9) Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ionisierte Gasstrom tangential in das Abscheidegehäuse eingeführt wird.
- 10) Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abscheidegehäuse ein Drallkörper zur Erzielung einer rotierenden luitbewegung vor der Spritzzone angeordnet ist.
- 11) Vorrichtung naca Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß in dem Abscheidegehäuse ein Drallkörper zur Erzielung einer rotierenden Luitbewegung hinter der Spritzzone angeordnet ist.
- 12) Vorrichtung nach Anspruch 5 Ms 11, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Jonisationseinrichtung mehrere parallel angeordnete Abscheidegehäuse verwendet werden.109Ö50/U37
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