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DE212015000265U1 - Abnehmbare Vorrichtung zur Entfernung der Schleifen von Schnürsenkeln und zur Arretierung der Schnürsenkel - Google Patents

Abnehmbare Vorrichtung zur Entfernung der Schleifen von Schnürsenkeln und zur Arretierung der Schnürsenkel Download PDF

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DE212015000265U1
DE212015000265U1 DE212015000265.9U DE212015000265U DE212015000265U1 DE 212015000265 U1 DE212015000265 U1 DE 212015000265U1 DE 212015000265 U DE212015000265 U DE 212015000265U DE 212015000265 U1 DE212015000265 U1 DE 212015000265U1
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lace stopper
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    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43C7/00Holding-devices for laces

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Abstract

Abnehmbare Vorrichtung, um die Schleife von Schuhschnürsenkeln zu arretieren und zu entfernen, bestehend aus zwei aneinander gehalterten Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass • das erste Teil, sogenannter Schnürsenkel-Stopper (1), flach und steif ist und eine beliebige Form und mindestens sechs Löcher (2, 3, 4) aufweist, • das zweite Teil ein Deckel (5) ist, der geeignete Form und Abmessungen aufweist, um eine Vertiefung (7) zu bilden, die angeordnet ist, um das Ende der Schnürsenkel (8) zwischen der Innenwand des Deckels (5) und dem Schnürsenkelstopper (1) einzuschließen, und an der Basis geeignete Form und Abmessungen aufweist, um sich anzupassen und durch am Deckelrand angeordnete Innennuten (6) an dem Schnürsenkelstopper (1) gehaltert zu werden, • die Vorrichtung im geschlossenen Zustand vorzugsweise eine Gesamtdicke von höchstens 10 mm aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine abnehmbare Vorrichtung zur Entfernung der Schleife von Schuhschnürsenkeln und zur Arretierung der Schnürsenkel.
  • Stand der Technik
  • Nach der aktuellen Mode im Bekleidungssektor tragen die Jugendlichen, hauptsächlich die Heranwachsenden und manche Erwachsenen, Schuhe mit Schnürsenkeln, ohne an ihren Schuhen eine Halteschleife zu binden. Auf die Schleife wird somit verzichtet, denn sie ist nicht ästhetisch, und die nicht gebundenen Schnürsenkel werden beidseitig in den Schuch gesteckt, damit sie nicht lose hängen.
  • Diese neue Mode hat jedoch Nachteile, und zwar folgende:
    • – die Unbequemlichkeit aufgrund der in die Schuhe gesteckten Schnürsenkel und die daraus möglicherweisen resultierenden Fußschmerzen,
    • – der Schuh ist zu locker, da nicht festgebunden, und der Fuß hat keinen korrekten Halt, wodurch es insbesondere zu einer Verstauchung des Fußknöchels kommen kann,
    • – der Nachteil, dass die Schnürsenkel aus dem Schuh hervortreten können, wodurch die Person umfallen kann, wenn sie auf den schleifenden Schnürsenkel tritt.
  • Aufgrund der sich aus dieser neuen Bekleidungsmode ergebenden Nachteile erschien eine Antwort auf dieses Problem der nicht gebundenen Schnürsenkel wichtig.
  • Es sind nach dem Stand der Technik zahlreiche Dokumente bekannt, darunter einige, deren Aufgabe darin besteht, die mit den Schnürsenkeln bereits gebildete Schleife fest zu halten. Es handelt sich hierbei um folgende Dokumente:
    • – Die Patentanmeldung WO2012162737 , in der eine abnehmbare Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Schuhschnürsenkel offenbart wird, bestehend aus einem faltbaren Teil, mit dem die zwei Schnürsenkel eingeführt werden können und die Schleife innen gehalten werden kann, und einem darüber gehalterten dekorativen Teil.
    • – Die Patentanmeldung US5649342 , in der eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Schleife von Schuhschnürsenkeln offenbart wird, aufweisend einen unteren Bereich und einen Deckel mit einem Mechanismus zum Verbinden der zwei Teile und somit zum Aufrechterhalten der Schnürsenkelschleife.
  • Ein weiteres Dokument betrifft eine aufwändige Vorrichtung zum Binden der Schnürsenkel. Es handelt sich um die Patentanmeldung WO200812048 , in der eine abnehmbare Vorrichtung offenbart wird, die aus drei Teilen besteht, um zu verhindern, dass sich die Schuhschnürsenkel lösen und hinderlich werden. Die Schnürsenkel werden durch zwei Löcher in ein Basisteil eingeführt und werden in einem Raum durch das Zwischenteil gebunden, das mit einem dekorativen Teil abgedeckt ist. Diese Vorrichtung ist nicht nur aufwändig, sie ermöglicht es auch nicht, die Schnürsenkel einfach variabel zu lockern.
  • Die Aufgabe weiterer Dokumente nach dem Stand der Technik besteht darin zu verhindern, dass Kinder ihre Schnürsenkel losen, beispielhaft die US 5,918,352 , die eine Vorrichtung beschreibt, welche Kinder daran hindert, ihre Schnürsenkel zu lösen. Die Vorrichtung, welche sich wie eine kleine Schachtel darstellt, wird mühelos unter den Schleifenknoten eingesetzt, der Deckel wird geschlossen und eine Sicherheit ermöglicht es, den Deckel geschlossen zu halten.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Nach dem Stand der Technik gibt es nichts gegen die Nachteile, die sich ergeben, wenn die Schnürsenkel im Schuh stecken, um die Bildung der Haltschleife (Knoten) der Schuhschnürsenkel zu umgehen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, dieses Problem der Schuhe mit Schnürsenkeln zu lösen, bei denen manche Benutzer die Halteschleifen nicht bilden wollen.
  • Der Erfinder hat eine einfache und kostengünstige Vorrichtung entwickelt, um diese Aufgabe unauffällig am Schuh zu lösen.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Ein erster erfindungsgemäßer Gegenstand besteht in einer abnehmbaren Vorrichtung zum Arretieren und Entfernen der Schleife der Schuhschnürsenkel, welche aus zwei aneinander gehalterten Teilen besteht:
    • – das erste, so genannte Schnürsenkelstopper-Teil (1) ist flach, steif und weist eine beliebige Form auf sowie mindestens sechs (2n ≥ 6, wobei n eine Ganzzahl von 3 bis 5 oder mehr) Löcher (2, 3, 4), um das Ende der Schnürsenkel durchzuführen und zu arretieren,
    • – das zweite Teil mit gleicher Breite und Länge wie der Schnürsenkelstopper (1) ist ein eine beliebige Form aufweisender Deckel (5), der über am Deckelrand angeordnete Innennuten (6) am Schnürsenkelstopper (1) gehaltert wird bzw. anders ausgedrückt und wie nachfolgend im Detail beschrieben das zweite Teil ist ein Deckel (5), der geeignete Form und Abmessungen aufweist, um eine Vertiefung (7) zu bilden, die geeignet ist, das Ende der Schnürsenkel (8) zwischen der Innenwand des Deckels (5) und dem Schnürsenkelstopper (1) einzuschließen, und an der Basis geeignete Form und Abmessungen aufweist, um sich anzupassen und durch am Deckelrande angeordnete Innennuten (6) an dem Schnürsenkelstopper (1) gehaltert zu werden.
  • Die Form (Kontur) des Schnürsenkelstoppers kann allgemein beliebig sein, beispielsweise oval, kreisförmig, quadratisch, rechteckig, vieleckig oder gar unregelmäßig, und die Form der Deckelbasis ist so gewählt, dass sie sich an diese Form anpasst und somit über die Nuten auf den Schnürsenkelstopper gesteckt wird. Mit anderen Worten, die von der Deckelbasis (Rand) gebildete Form weist Abmessungen auf, die im Wesentlichen identisch sind mit denjenigen des Schnürsenkelstoppers sind, und eine Form, die im Wesentlichen komplementär ist zu derjenigen des Schnürsenkelstoppers. Der Deckel selbst kann im Wesentlichen flach (mit geraden Rändern) oder vorzugsweise gewölbt sein. Die Vorrichtung weist im Allgemeinen im geschlossenen Zustand eine Gesamtdicke von höchstens 10 mm, vorzugsweise höchstens 8 mm, stärker bevorzugt von höchstens 6 mm.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die Nachteile dieses neuen Modetrends insbesondere wie folgt zu beheben:
    • – Die Schnürsenkel werden nicht mehr in die Schuhe gesteckt, sondern bleiben in dem Deckel der Vorrichtung beispielsweise auf einer Länge von ca. 2 bis 4 cm eingerollt, ohne der Ästhetik des Schuhs zu schaden.
    • – Die Vorrichtung ermöglicht es, die Schnürsenkel einstellbar festzuziehen, indem sie durch die Löcher geführt werden.
    • – Das Risiko, dass die Schnürsenkel aus dem Schuh hängen, ist beseitigt, da deren Ende in dem Deckel verbleibt; es gibt keine Probleme mehr aufgrund von Schmerzen oder Stürzen wegen nicht gebundener Schnürsenkel.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind insbesondere die folgenden:
    • – Sie entspricht vollkommen dem aktuellen Trend und dem ästhetischen Bedürfnis der Jugend.
    • – Sie passt sich sehr leicht und zügig jedem Typ von Schuh mit Schnürsenkeln an.
    • – Sie ermöglicht eine Einstellung der Länge des Schnürsenkels im Allgemeinen von 2 bis 4 cm an jedem Ende der Schnürsenkel je nach Jahreszeit.
    • – Sie ermöglicht es Personen mit Behinderungen, bei denen eine Hand nicht einsatzfähig ist, die Schuhe leicht anzuziehen und abzunehmen.
    • – Der flache oder gewölbte Deckel kann mit einem Design versehen sein. Er weist eine geringe Dicke auf und darauf kann ein Logo, eine Marke, ein Dekor oder ein Geschäftsgrafik aufgedruckt oder eingearbeitet sein, wodurch er unzweifelhaft dekorativ wirkt und geschäftlich vorteilhaft ist.
    • – Die zwei Teile sind zudem sehr einfach herzustellen, und die Kosten der Vorrichtung sind niedrig.
  • Im Gegensatz zu manchen bekannten Vorrichtungen ermöglicht es somit die vorliegende Vorrichtung, die Ende der Schnürsenkel vollständig einzuschließen, ohne einen Knoten machen zu müssen, sie weist kein Scharnier auf und benötigt keine am Deckel befestigten Stifte, um die Schnürsenkel zu klemmen.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet
    • – „steif“, dass das Schnürsenkelstopper-Teil sich nicht verdreht und trotz der Spannung flach bleibt, die durch das Ziehen der Schnürsenkel durch die Löcher zum Halter und/oder Klemmen der Schnürsenkel erzeugt wird,
    • – „am Deckel gehaltert“, dass der Deckel das Schnürsenkelstopper-Teil verschließt hiermit fest verbunden bleibt. „Die zwei aneinander gehalterten Teile“ bedeutet ferner, dass das Schnürsenkelstopper-Teil (1) und der Deckel (5) ein einziges Teil bilden, wenn der Deckel durch Druckausübung auf die Innennuten (6) des Deckels auf den Schnürsenkelstopper gesteckt wird.
  • Ein zweiter Gegenstand der Erfindung betrifft ein Vorrichtung zum Arretieren und Entfernen der Schleife von Schuhschnürsenkeln, umfassend die Verwendung einer Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6 je Schuh, bei dem
    • – jedes freie Ende des Schnürsenkels nacheinander (alternativ) durch ein erstes Loch einer ersten Seite des Schnürsenkelstoppers zur zweiten Seite und dann durch das zweite Loch erneut zur ersten Seite und dann durch das dritte Loch erneut zur zweiten Seite geführt wird,
    • – der Deckel derart auf den Schnürsenkelstopper gesteckt wird, dass die Vertiefung zwischen der zweiten Seite des Schnürsenkelstoppers (wo sich die Enden der Schnürsenkel befinden) und dem Inneren des Deckels gebildet wird.
  • Bei einer Anzahl von Löchern größer als sechs (2n mit n > 3)
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführung
  • Die Zeichnungen verdeutlichen die Erfindung und stellen nicht einschränkende Ausführungsformen ihres Gegenstands dar.
  • 1 zeigt den Schnürsenkelstopper (1) und seinen Deckel (5). Die zwei Schnürsenkel sind derart gekennzeichnet, dass sie durch das Loch 2, dann 3, dann 4 geführt werde, um in dem Deckel eingeschlossen zu bleiben. Das Ende der Schnürsenkel ist mit 8 gekennzeichnet, das Teil der Schnürsenkel, das zum Schuh verläuft, ist mit 9 gekennzeichnet. Die Nut 6 des Deckels ermöglicht, dass der Rand des Schnürsenkelstopper-Teils 1 in den Deckel durch einfache Druckausübung mit den Fingern eingesetzt werden kann.
  • 2 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verdeutlichung des Prinzips der Befestigung des Deckels am Schnürsenkelstopper-Teil und des Prinzips des Haltens der Schnürsenkel. Die Richtung des Einführengs der Schnürsenkel in den Schnürsenkelstopper-Teil is durch einen Pfeil auf dem Schnürsenkel verdeutlicht.
  • Form und Abmessungen des Schnürsenkelstopper-Teils (1) können variieren, um sich an die unterschiedlichen erhältlichen Schnürsenkel anzupassen.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Schnürsenkelstopper-Teil flach und steif, so dass die Schnürsenkel gehalten werden können, ohne locker zu werden. Die mindestens sechs Löcher in dem Schnürsenkelstopper-Teil ermöglichen das Durchführen der zwei Schnürsenkel, die dadurch arretiert werden.
  • Das Schnürsenkelstopper-Teil muss ausreichend steif bleiben, um sich nicht unter dem Druck der Schnürsenkel zu verformen. Hierzu besteht es aus einem steifen Material wie beispielsweise Aluminium oder einem steifen Kunststoff mit einer Dicke zwischen 1 und 1,5 mm.
  • Beispielhaft und nicht einschränkend weist der Schnürsenkelstopper Abmessungen von ca. 2 cm in der Breite, 3 cm in der Länge und 1 mm in der Dicke auf.
  • Das Schnürsenkelstopper-Teil kann bis zu zehn Löchern aufweisen, um das Halten der beiden Schnürsenkel zu ermöglichen. Sechs Löcher stellen jedoch die bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform, sofern die Vorrichtung eine angemessene Länge aufweist und das Schnürsenkelstopper-Teil nicht dazu neigt, sich unter dem Druck der in die Löcher oder Öffnungen eingeführten Schnürsenkel zu verdrehen.
  • Das Schnürsenkelstopper-Teil kann eine beliebige, insbesondere ovale, kreisförmige, quadratische oder rechteckige Form aufweisen. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Schnürsenkelstopper-Teil oval.
  • Der Schnürsenkel wird derart arretiert, dass das Ende des Schnürsenkels (8) zunächst durch die seitliche Öffnung (2), dann durch eine mittige Öffnung (3) und schließlich erneut durch die zweite seitliche Öffnung (4) geführt wird, so dass das Ende des Schnürsenkels (8) sich in der Vertiefung (7) wieder findet. Die Befestigung des Schnürsenkels erfolgt durch Festziehen, indem mit einer Hand der Schnürsenkelstopper auf die letzte Austrittsöse (9) des Schuhs gedrückt wird und mit der anderen Hand das Ende des Schnürsenkels (8) gezogen wird.
  • Nach Festziehen verbleiben ca. 3 Zentimeter Schnürsenkel zwischen der Austrittsöffnung (4) des Schnürsenkelstoppers (1) und dem Ende des Schnürsenkels (8).
  • Die 3 Zentimeter Schnürsenkel zwischen der Austrittsöffnung (4) des Schnürsenkelstoppers (1) und dem Ende des Schnürsenkels (8) bleiben eingerollt und in dem Innenraum oder Vertiefung des Deckels (7) arretiert, wobei sie zwischen der Innenwand des Deckels (5) und dem Schnürsenkelstopper (1) eingeschlossen sind.
  • Damit die Schnürsenkel nicht um mehr als 4 cm ragen, kann das Ende der Schnürsenkel abgeschnitten werden oder der ursprüngliche Schnürsenkel kann durch einen kürzeren Schnürsenkel ausgetauscht werden. Das Ziel ist hierbei, dass ein in der Vertiefung befindliches Ende des Schnürsenkels nach Durchführung durch das letzte Loch des Schnürsenkelstopper-Teils eine Länge von maximal 4 cm nicht übersteigt.
  • Das Festziehen und Lockern der Schnürsenkel erfolgt einfach durch Gleiten der Schnürsenkel in den Löchern. Diese Technik ist einfach und wirkt schnell.
  • Abmessungen und Form des Deckels können variieren, um sich zuerst an die Form des Schnürsenkelstopper-Teils anzupassen. Die Form kann insbesondere oval, kreisförmig, quadratisch oder rechteckig an der Basis sein. Von der Form an der Basis abgesehen kann der Deckel eine beliebige, eckig der kreisförmige Form, eine beliebige Fantasie- und dekorative Form aufweisen, um die Vertiefung (7) zu bilden.
  • Der Deckel besteht vorzugsweie aus Kunststoff, um das Einsetzen der am Deckelrand angeordneten Nuten auf das Schnürsenkelstopper-Teil zu ermöglichen. Jedes beliebige flexible Material, das das Einsetzen der Nuten auf das Schnürsenkelstopper-Teil ermöglicht, kann verwendet werden.
  • In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Deckel als bevorzugt ovale Kapsel ausgebildet.
  • Die Deckel höhe kann beispielsweise von 3 bis 10 mm variieren. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel eine Höhe von 6 mm auf.
  • In der bevorzugten erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Schnürsenkelstopper-Teil (1) sechs Löcher auf, und die Gesamtdicke der Vorrichtung beträgt ca. 6 bis 10 mm.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtung ist insbesondere dazu bestimmt, Schnürsenkel durch ein System des Festziehens durch Durchführen des Endes der Schnürsenkel durch eine ungerade Zahl von mindestens drei Löcher je Schnürsenkel zu arretieren und sie mittels eines dekorativen Deckels zu verbergen.
  • Schnürsenkel aus Baumwolle oder aus Nylon® werden in der erfindungsgemäßen Vorrichtung korrekt arretiert. Wenn sie in die Löcher oder Öffnungen des Schnürsenkelstopper-Teils eingeführt sind, rutschen sie nicht, und sie ermöglichen es somit, den Schuh nach Belieben (locker oder fest zugezogen) geschlossen zu halten.
  • Die die Schnürsenkel in dem Schnürsenkelstopper-Teil arretierenden Löcher weisen eine Abmessung auf, die an die Schnürsenkel angepasst ist, um die Schnürsenkel festzuziehen und zu halten. Die Abmessung der Löcher ist vorzugsweise knapp größer als der Durchmesser der Schnürsenkel für die Durchführung der Schnürsenkel für den Vorgang des Festziehens, ohne dass die Schnürsenkel gleiten können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012162737 [0005]
    • US 5649342 [0005]
    • WO 200812048 [0006]
    • US 5918352 [0007]

Claims (7)

  1. Abnehmbare Vorrichtung, um die Schleife von Schuhschnürsenkeln zu arretieren und zu entfernen, bestehend aus zwei aneinander gehalterten Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass • das erste Teil, sogenannter Schnürsenkel-Stopper (1), flach und steif ist und eine beliebige Form und mindestens sechs Löcher (2, 3, 4) aufweist, • das zweite Teil ein Deckel (5) ist, der geeignete Form und Abmessungen aufweist, um eine Vertiefung (7) zu bilden, die angeordnet ist, um das Ende der Schnürsenkel (8) zwischen der Innenwand des Deckels (5) und dem Schnürsenkelstopper (1) einzuschließen, und an der Basis geeignete Form und Abmessungen aufweist, um sich anzupassen und durch am Deckelrand angeordnete Innennuten (6) an dem Schnürsenkelstopper (1) gehaltert zu werden, • die Vorrichtung im geschlossenen Zustand vorzugsweise eine Gesamtdicke von höchstens 10 mm aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürsenkelstopper-Teil (1) aus Aluminium oder Kunststoff, vorzugsweise aus Kunststoff, mit einer Dicke zwischen 1 und 1,5 mm besteht.
  3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnürsenkelstopper (1) bis zu zehn Löcher, vorzugsweise sechs Löcher aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürsenkelstopper-Teil (1) oval, kreisförmig, quadratisch oder rechteckig, vorzugsweise oval ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel kapselförmig ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Gesamtdicke 6 mm beträgt und das Schnürsenkelstopper-Teil (1) sechs Löcher aufweist.
  7. Vorrichtung zum Arretieren und Entfernen der Schleife von Schuhschnürsenkeln, umfassend die Verwendung einer Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6 je Schuh, bei dem • jedes freie Ende des Schnürsenkels nacheinander durch ein erstes Loch einer ersten Seite des Schnürsenkelstoppers zur zweiten Seite und dann durch das zweite Loch zur ersten Seite und dann durch das dritte Loch erneut zur zweiten Seite geführt wird, • der Deckel derart auf den Schnürsenkelstopper gesteckt wird, dass die Vertiefung zwischen der zweiten Seite des Schnürsenkelstoppers und dem Inneren des Deckels gebildet wird.
DE212015000265.9U 2014-11-18 2015-11-18 Abnehmbare Vorrichtung zur Entfernung der Schleifen von Schnürsenkeln und zur Arretierung der Schnürsenkel Expired - Lifetime DE212015000265U1 (de)

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