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DE2227546A1 - Verfahren zur spaltung von rohoelemulsionen - Google Patents

Verfahren zur spaltung von rohoelemulsionen

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Publication number
DE2227546A1
DE2227546A1 DE2227546A DE2227546A DE2227546A1 DE 2227546 A1 DE2227546 A1 DE 2227546A1 DE 2227546 A DE2227546 A DE 2227546A DE 2227546 A DE2227546 A DE 2227546A DE 2227546 A1 DE2227546 A1 DE 2227546A1
Authority
DE
Germany
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pro
polyethyleneimine
crude oil
polyether
alkoxylated
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Granted
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DE2227546A
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DE2227546B2 (de
DE2227546C3 (de
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Egon Buettner
Rolf Dr Fikentscher
Gert Dr Liebold
Rudolf Dr Mohr
Knut Dr Oppenlaender
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BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/04Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with chemical means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/02Polyamines
    • C08G73/024Polyamines containing oxygen in the form of ether bonds in the main chain

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
  • Polyethers (AREA)

Description

Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
Unser Zeichen: O0 Z. 29 208 Ze/L 6700 Ludwigshafen, 5. 6. 1972
Verfahren zur Spaltung von Rohölemulsionen
Es ist bekannt, daß man aus Blockoopolymerisaten aus Äthylen- und/oder 1,2-Propylenoxid Erdölemulsionen des Typs Öl-in-Wasser spalten kann, wie beispielsweise die US-Patentschrift 2 964 478 lehrt« Derartige Emulsionen bestehen aus Wasser, in denen Öl in Form feiner Tröpfchen emulgiert ist. Die Verbindungen gemäß dieser Literatursteile eignen sich nicht für Emulsionen entgegengesetzten Aufbaus, nämlich von Wasser-in-Öl-Emulsionen, bei denen das Wasser in Form feiner Tröpfchen in der Ölphase emulgiert ist. Die Spaltung der letztgenannten Typen, d.h. die Entwässerung frischgeförderter Rohöle, stellt aber eine in der Mineralölindustrie sehr wichtige Aufgabe dar, und zahlreiche Lösungsversuche werden in einer großen Anzahl von Patentschriften · und Aufsätzen vorgeschlagen.
Es ist auch schon bekannt, derartige Blockoopolymerisate, sofern sie definierte Zusammensetzungen aufweisen, als Spalter für Wasser-in-Öl-Emulsionen einzusetzen. Aus der deutschen Offenlegungssohrift 1 545 250 ist z.B. ein Entwässerungsverfahren bekannt, bei dem verschiedene Alkylenoxidpolymerisate und davon abgeleitete Verbindungen mit hydrophilen Endgruppen den Wasserin-Öl-Emulsionen zugesetzt werden, die aber - wie sioh später herausstellte - noch nioht schnell genug und häufig nur bei erhöhten Temperaturen ihre volle Wirksamkeit entfalten. Wie man heute weiß, hinterlassen sie nach ihrer Anwendung einen noch zu großen Gehalt an Restwasser, Restsalz oder Restemulsion, und vor allem sie sind nur bei wenigen speziellen Ölsorten genügend wirksam.
Die Wasser-in-Öl-Emulsionen werden üblicherweise unter vergleiche-603/71 -2-
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weise hohem Energieaufwand je nach Viskosität auf Temperaturen von 40 und oft über 800C erhitzt, um dann mit einer chemischen oder kombinierten elektrisch-chemischen Arbeitsweise auf die gewünschten niedrigen Gehalte an Wasser, Salz und eventuell Restemulsion gebracht zu werden.
In jedem lalle ist es wünschenswert, daß die Wasser-in-Öl-Emulsionen auch bei den Temperaturen, bei denen sie gefördert werden, d.h. zwischen 10 und 400O, unter Zusatz von geeigneten Spaltern ohne Aufheizen gespalten werden können*
Einen "Universalspalter für die gesamte auf der Erde vorkommende Palette von Rohölsorten zu finden, ist aufgrund des verschiedenen Aufbaues der Rohöle eine an Utopie grenzende Forderung.
Immerhin ist es aber wünschenswert, für größere Mengen an verwandten Ölsorten einheitliche Spalter zu entwickeln, da sonst auf diesem Gebiet eine zu große Anzahl von Produkten erforderlich wäre.
Die bisher verwendeten Spalter, die meistens auf der Grundlage von oxalkylierten Verbindungen und deren einfachen Derivaten beruhten, und wobei es sich meistens um niedermolekulare oxalkylierte Produkte handelte, wirkten hauptsächlich bei Rohölen, die nicht allzu hohe Anteile an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen aufwiesen. Derartige die letztgenannten Stoffe enthaltenden Öle sind in ihren Eigenschaften bezüglich des Stockpunktes und ihrer Viskosität von den niedermolekulare Anteile enthaltenden ölen verschieden und sind daher wesentlich schwieriger zu deemulgieren.
Zumindest muß man bei höheren Temperaturen arbeiten, muß auf jeden lall bei Anwendung der bisherigen Spalter auch die elektrische Energie (Treater) zu Hilfe nehmen, und man muß vor allem, was eine erhebliche Verteuerung bedeutet, mit der Höchstmenge an möglichem Desmulgator vorgehen, um eine einigermaßen befriedigende Entwässerung zu erreichen.
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- 3 - O-.Z. 29 208
Es ist eine bekannte Tatsache, daß die,Menge an Desmulgator in einer Emulsion gewissen Grenzen unterworfen ist. Wenn diese Grenzen überschritten werden, d„h. wenn zu viel an Desmulgator zugesetzt wird, können dieee unter Umständen wieder als Emulgatoren wirksam werden, d»ho der Effekt kehrt sich um.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Verfahren zur Entwässerung von Rohöl und speziell, von, solchen. Rohölen, die einen hohen Anteil an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen aufweisen, zu entwickeln. Ein spezielles Ziel war es, mit möglichst geringen Zusätzen an Desmulgatoren auszukommen, und vor allem die Spaltung bei noch vertretbaren niedrigen Temperaturen durchzuführen. Außerdem sollte im Hinblick auf die gesetzlichen Bestimmungen des Umweltschutzes dafür Sorge getragen werden, daß die Spalter nach Möglichkeit nicht die Korrosion von beispielsweise Pipelines begünstigen.
Das Ziel wird mit einem Verfahren zur Schnellentwässerung von Rohölen durch Zusatz von desmulgierend wirkenden Stoffen auf der Grundlage von Derivaten von Polyalkylenoxiden erreicht. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Rohölen mindestens ein an den Stickstoffatomen vollständig jeweils 10- bis 300-fach oxalkyliertes Polyalkylenpolyamizi mit mindestens zwei wiederkehrenden Alkylenimin-Elnheiten im Molekül zusetzt.
Die Herstellungsmethoden -für die erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen sind bekannt. Man kann die Verbindungen in einer einzigen oder mehreren Stufen erhalten. Wenn man mehr-, vorzugsweise zweistufig arbeitet, gelangt man im allgemeinen zu definierteren Verbindungen hinsichtlich der Molekulargewichtsverteilung. Bei einstufiger Fahrweise ist die Molgewichtsstreuung größer, was aber auf die anwendungstechnischen Eigenschaften der Verbindungen keinen wesentlichen Einfluß ausübt.
Man geht beispielsweise bei zweistufiger J?ahrweise so vor, daß man in der ersten Stufe auf das Polyalkylenpolyamin in. Gegenwart von 1 bis 50 Gewichtsprozent Wasser in einem mit Rührer"
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versehenen Druckgefäß bei ca. 80 bis 1000C so viel Alkylenoxid einwirken läßt, daß unter Absättigung sämtlicher Wasserstoffatome bindender Valenzen der Stickstoffatome das entsprechende Aminoalkanol ent st ent.
In zweiter Stufe werden nach Entfernung des Wassers, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, ca» 0,5 bis 2 Gewichtsprozent bezogen auf wasserfreien Aminoalkohol der ersten Stufe - eines alkalischen Katalysators, wie Natriummethylat, Kalium-, Natriumhydroxid, basische Ionenaustauscher U0 a. zugefügt, woran sich die weitere Oxalkylierung mit den erforderlichen Mengen Alkylenoxid bei ca„ 125 bis 135°C anschließt.
In einstufiger Fahrweise läßt sich die Umsetzung beispielsweise in der Weise durchführen, indem man in Gegenwart von wasserhaltigen oder -freien alkalischem Katalysator obiger Definition die gesamte Menge des Alkylenoxids aufpreßt und bei Temperaturen zwischen 125 und 135°C durchreagieren läßt. Hier kann - wie gesagt - ein höherer Anteil an Nebenprodukten, wie reinen PoIyalkylenglykoläthern, auftreten, was aber keinen wesentlichen Einfluß auf die gewünschten Eigenschaften der Produkte hat.
Ausgangsprodukte für die Herstellung der erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen sind Polyalkylenpolyamine, die aus Äthylenimin und/oder Propylenamin in an sich bekannter Weise erhältlich sind ο Vorzugsweise geht man vom Äthylenimin aus. Die Polyalkylenpolyamine haben zumindest zwei wiederkehrende Alkylenimin-Einheiten im Molekül. Im erfindungsgemaßen Sinne sind PoIyäthylenimine mit 10 bis 3 000 wiederkehrenden Äthylenimin-Einheiten besonders wertvoll.
Bei der Oxalkylierung kommen sämtliche gängigen Alkylenoxide, wie Äthylenoxid, 1,2-Propylenoxid, 1,2- und 2,3-Butylenoxid, Styroloxid oder Cyclohexenoxid in Betracht, wobei speziell Propylen- und Äthylenoxid zu nennen sind.
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Die verschiedenen Alkylenoxide können einzeln oder zusammen, und zwar nach dem Schema einer Blockcopolymerisation oder einer Mischpolymerisation mit den Polyalkylenpolyaminen zur Reaktion gebracht werden. Arbeitet man zweistufig, so kann in erster Stufe das Alkylenoxid ebenfalls allein oder als Gemisch zur Anwendung gelangen, woraus im letzteren Pail eine Mischung von Aminoalkanolen hinsichtlich der Alkano!gruppierungen resultiert. In zweiter Stufe und im Falle des Einstufenverfahrens wird dann nach obiger Beschreibung verfahren.
Man verwendet im bevorzugten Maße Propylenoxid allein oder Propylenoxid und Ä'thylenoxid, die nach dem Schema einer Blockcopolymerisation der Reaktion unterworfen werden. Hierbei wird in erster Stufe 1,2-Propylenoxid zur Bildung des entsprechenden Propanolamins, anschließend weiteres Propylenoxid und schließlich Äthylenoxid aufgepreßt, wobei ein Verhältnis von Propylenoxid zu Äthylenoxid bis zu 1 : 15 befriedigende Ergebnisse bewirkt. Man kann aber.auch umgekehrt verfahren, d.h. zuerst Äthylenoxid und anschließend Propylenoxid aufpressen und wählt' dann zweckmäßig Verhältnisse Äthylenoxid zu Propylenoxid wie 20 : 1 bis 1 : 20. Beide Varianten sind ein- oder zweistufig realisierbar.
Wenn man nach dem Schema einer Mischpolymerisation arbeitet, kann man Mischungen aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Verhältnis Propylenoxid zu Äthylenoxid bis zu 1 : 15 ("Mischgas" ) verwenden.
Die hier erläuterten Möglichkeiten sind grundsätzlich auch auf die anderen genannten Alkylenoxide anwendbar, wobei die Verhältnisse, falls die Alkylenoxide nicht allein zur Anwendung gelangen, im wesentlichen beliebig gewählt werden können, jedoch im Falle der Mitverwendung von Äthylenoxid den obigen Verhältnissen - unter Berücksichtigung der jeweiligen Molgewichte angepaßt werden sollten.
Bei allen Arten der Oxalkylierung ist aber wichtig, daß pro
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oxalkylierbarer Stickstoffvalenz 10 bis 300, vorzugsweise 60 bis 150, Alkylenoxid-Einheiten im Endmolekül vorliegen.
Die Herstellung ist billig und infolge der Ungiftigkeit der er-^ haltenen Stoffe auch gefahrlos für das Personal.
Die Verbindungen haben neben der hervorragenden Spalterwirkung auch günstige korrosionshemmende Eigenschaften, was ihren Einsatz noch mehr verbilligt, da die sonst noch erforderlichen Korrosionsinhibitoren teilweise oder sogar ganz wegfallen können.
Die erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen - im folgenden Spalter genannt - sind charakterisierbar durch OH-Zahlen, Hydrierjodzahlen und teilweise durch die Trübungspunkte.
Die Spalter können in Substanz oder in Lösung als Kalt- oder Heißspalter für Wasser-in-Öl-Emulsionen vor allem der Art verwendet werden, bei denen die Ölkomponente besonders reich an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen ist.
Sie zeichnen sich bei diesen sehr schwierig zu behandelnden Emulsionen durch ihre unerwartet schnell Wirkung aus. Die Spalter werden bevorzugt wegen ihrer damit verbundenen besseren Dosierbarkeit als Lösungen eingesetzt. Als Lösungsmittel können Wasser und organische Lösungsmittel mit Siedegrenzen zwischen 50 und 20O0C dienen und werden z.B. durch Benzol, Toluol, Xylole, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrahydrofuran, Dioxan, niedere Alkohole, Leichtbenzinfraktionen der genannten Siedegrenze und ähnliche repräsentiert.
Im Falle der bevorzugten Verwendung von Lösungen werden diese zweckmäßig auf einen Peststoffgehalt (Gehalt an Spalter) von 0,5 bis 50 Gewichtsprozent eingestellt. Bei der Spaltung werden die Lösungen den Rohölen bevorzugt an den Sonden (im Feld) zugegeben. Die Spaltung verläuft dann bereits bei der Temperatur der frisch geförderten Wasser-in-Öl-Emulsion in einer sol-
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chen Geschwindigkeit, daß die Emulsion bereits auf dem Weg zum Werkplatz brechen kann. Sie wird dort in einem geeigneten, gegebenenfalls beheizten Abscheider und gegebenenfalls, wenn die Kaltspaltung nicht allzu leicht verläuft, unter Zuhilfenahme eines elektrischen Feldes, ohne Schwierigkeiten in Troekenöl und Salzwasser getrennt„. (Eine Wasser-in-Öl~Emulsion dieser Art liegt grundsätzlich als Salzwasser-in-Ql-Emulsion vor«) In schwierigen Fällen bleibt in den Abscheidern ein geringer Teil des Salzwassers im Rohöl. Bei der dann erforderlichen Weiterbehandlung in chemischen oder elektrisch-chemischen Treatern unter erhöhten Temperaturen hat man den Vorteil, daß der größte Teil des Wassers in den meisten Fällen schon abgeschieden ist und nicht mehr aufgeheizt werden muß. Außerdem wird bei dieser Arbeitsweise infolge der schnellspaltenden Wirkung der Spalter das Öl bereits in etwa 60 bis 120 Minuten voll gespalten. Daß in vielen Fällen das Wasser nicht mehr in der ursprünglichen Menge aufgeheizt werden muß, ist an sich schon von großem Vorteil, da Wasser eine ungefähr doppelt so hohe spezifische Wärme (1 cal χ g"1 0C"1) als Erdöl (0,5 cal χ g~1 0C-1) aufweist. Bei den erfindungsgemäßen Spaltern tritt der zusätzlich große Vorteil auf, daß die erwähnte Nachbehandlung in Treatern in den meisten Fällen unterbleiben kann. Die Temperaturen, bei denen spezielle höhere Kohlenwasserstoffketten enthaltende Rohöle . gespalten werden, liegen zwischen 40 und 800G. Man geht im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 50 und 800C vor und erhält dabei optimale Ergebnisse.
Die Spalter werden den Rohöl-Emulsionen zweckmäßig in Mengen von 1 bis 10 000 ppm, vorzugsweise 10 bis 1 000 ppm,, bezogen auf das Gewicht der zu spaltenden Emulsion, bei Temperaturen zwischen 50 und 800O zugesetzt.
Die erfindungsgemäß anzuwendenden Schnellspalter können für Wasser-in-Öl-Emulsionen mit etwa 0,1 bis 90 Gewichtsprozent Salzwassergehalt verwendet werden. Als Öle, die auf diese Weise schnell entwässert werden können, kommen alle die oben charakterisierten Öle verschiedenster Provenienzen in Betracht, vor-
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zugsweise jedoch., da es sich hierbei um die meisten typischen Vertreter der genannten Art handelt, Öle aus Norddeutschland, Nordwestdeutschland und der UdSSR.
Die Trennung der Wasser-in-Öl-Emulsionen verläuft ohne Zufuhr von zusätzlicher Wärme im Rahmen der angegebenen Temperaturgrenzen außerordentlich rasch und nahezu quantitativ. Wenn in ungünstigen Fällen Treater herangezogen werden müssen, so verläuft die Spaltung in wenigen Minuten, höchstens aber in einer bis zwei Stunden.
In den folgenden Beispielen wird die Anwendung der erfindungagemäß zuzusetzenden Verbindungen geschildert. Als Vergleich sollen einfache Biockcopolymerisate des Äthylen- und Propylenoxids herangezogen werden, die bei Ölen mit geringen Anteilen an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen eine zwar sehr gute, im vorliegenden Fall aber ungünstigere Wirkung aufweisen. Als Öle wurden Öle aus Norddeutsohlend, Nordwestdeutschland und der UdSSR verschiedener Provenienzen, die durch verschiedene Wassergehalte gekennzeichnet sind, untersucht.
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Claims (7)

  1. Molge
    wichte
    Menge
    PPP
    10 mn. 20. Min. 3 Sp Sp 1 5 30 Min u 45 Min. 60 Min. 7 2 Std. 4 Sp 20 25 . 16 Std. 8 3 Hest
    H2OJi
    0,1 Bestemul-
    sion %
    Produkt 200 O 0 11 10 Sp 2 5 0 0 0 26 1 35 35 29 19 13 39 43 nicht 0,2 bestimmt Polyäthylen-/Poly-
    propylenglykoläther
    (Polyäther)
    200 2 4 9 8 10 6 10 4 7 11 24 20 38 43 30 32 22 42 45 0,1 0,8 0,1
    Polyäthyleninln
    2000/70 PrO/20 Xo
    200 0 O 6 6 7 1 7 0 1 1 29 9 40 45 30 27 21 42 45 1,0 0,3
    Polyäthylenimin
    1000/58 SO/72 PrO
    Rohöl aus TJdSSR, Nordwestdeutsches Nordwestdeutsches Nordwestdeutsehes Nordwestdeutsehes 42 g H 0, Rührversueh. bei ί 30° Rührversuch bei Rührversuch bei Rührversuch bei 60"
    50 2 Sp Sp 0 3 4 6 10 Sp 18 20 25 22 nicht bestinmk Polyäther 50 7 5 0 Q 0 15 22 31 27 26 13 40 30 1,2 0,0 Polyäthylenimin
    2000+35 SoAO PrO
    50 7 2 0 1 3 11 17 36 43 28 29 41 31 0,5 0,0
    Polyäthylenimin
    IOOO/36 So/71 PrO
    50 2 1 1 0 3 10 20 39 45 27 22 42 31 0,2 0,0
    Polyäthylenimin
    38 ÄO/72 PrO
    : Rohöl, 42 £ a,0, Rührversuch bei 60° 60°
    10 1 1 2 26 nicht bestinnt Polyäther 10 16 30 35 36 2,2 0,2 Polyäthylenimin
    2000/9* PrO
    10 19 31 36 35 0,2 0,0
    Polyttthylenimiii
    500/20 SO/80 PrO
    10 15 30 39 33 0,2 0,0
    PolyBthylenimin
    IOOO/38 SO/72 PrO
    Rohöl, 45 % HO,
    25 Sp Sp nicht bestirnt Polyäther 25 6 20 1,8 0,5 Polyäthylenimin
    2000/9* PrO
    25 38 42 0,1 0,0
    Polyäthylenimin
    1000/81 PrO/21 ÄO
    25 18 39 0,1 0,0
    Polyäthylenimin
    1000/58 So/72 PrO
    Rohöl, 32 % ϋ,Ο,
    100 3 14 8,0 4,2 Polyäther 100 7 20 1,0 0,5 Polyäthylenimin
    2000/95,5 PrO/24 So
    100 21 27 0,5 0,0
    Polyäthylenimin
    5O/8O PrO/20 AO
    100 7 22 0,3 0,0
    Polyäthylenimin
    1000/81 PrO/21 ÄO
    Rohöl, 35 £ HpO,
    25 10 15 nicht bestimmt Polyäther 25 11 12 o,o- Polyäthylenimin
    IOO/8O PrO/20 ÄO
    25 19 25 0,0
    Polyäthylenimin
    IOO/36 So/71 PrO
    25 .13 18 0,2
    Polyäthylenimin
    1000/58 ÄO/72 PrO
    Anmerkung! Die Angabe "Polyäthylenimin 2000/70 PrO/20 ÄO bedeutet: Polyäthylenirain mit im Mittel 2000 wiederkehrenden Äthylenimin-Einheiten, oxalkyliert mit 70 Mol 1,2-Propylenoxid und 20 Mol Äthylenoxid pro NH-Valenz (Polyäthylenimin wurde mit Ammonchlorid oder Sthylendiaminhydrochlorid als Katalysator aus Xthylenimin erhalten).
    Die übrigen Beispiele sind analog zu verstehen.
    309881 / 100b
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    Patentansprüche 22275Λ6
    Verfahren zur Schnellentwässerung von Rohölen durch Zusatz, von desmulgierend wirkenden Stoffen auf der Grundlage von Derivaten von Polyalkylenoxiden, dadurch gekennzeichnet, daß man den Rohölen als desmulgierend wirkende Stoffe mindestens ein an den Stickstoffatomen vollständig jeweils 10- bis 300-fach oxalkyliertes Polyalkylenpolyamin mit mindestens zwei wiederkehrenden Alkylenimin-Einheiten im Molekül zusetzt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als oxalkyliertes Polyalkylenpolyamin ein oxalkyliertes PoIyäthylenimin mit 10 bis 3 000 wiederkehrenden Äthylenimin-Einheiten verwendet.
  3. 3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als oxalkyliertes Polyalkylenpolyamin ein durch
    a) Oxpropylierung allein,
    b) Oxpropylierung und nachfolgender Oxäthylierung oder
    c) Oxäthylierung und nachfolgender Oxpropylierung erhaltenes Produkt verwendet.
  4. 4· Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in b) das Propylenoxid zu Ithylenoxid bis zu 1 : 15 und in o) das Verhältnis Äthylenoxid zu Propylenoxid 20 : 1 bis 1 : ist.
  5. 5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als oxalkyliertes Polyalkylenpolyamin ein mittels gemischter Oxalkylierung mit Äthylenoxid und Propylenoxid erhaltenes Produkt verwendet.
  6. 6. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Oxalkylierungsprodukte in Mengen von 1 bis 10 000 ppm, vorzugsweise 10 bis 1 000 ppm, dem Rohöl zugesetzt werden.
  7. 7. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenzeichnet,
    -11-309881/1OÜb
    - 11 - ο.ζ. 29 208
    daß die Oxalkyli erung spro dukt e als 0,5- fels 50-gewielrbs-. prozentige Lösungen in Wasser oder organischen lösungsmitteln eingesetzt werden.
    Badisohe Anilin- & Soda-Fabrik AG
    309881/1006
    ORiGlNAL INSPECTED
DE2227546A 1972-06-07 1972-06-07 Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur SchneUentwässening von Rohölen Expired DE2227546C3 (de)

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DE (1) DE2227546C3 (de)
FR (1) FR2187884B1 (de)
NL (1) NL173421C (de)
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