DE2837355A1 - Kolben-handpumpe zur zerstaeubung von fluessigkeiten - Google Patents
Kolben-handpumpe zur zerstaeubung von fluessigkeitenInfo
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Description
2837355; Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
— Diplom-Physiker
■3 Dr. Watter Andrejewski
Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur
Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch
52 330/Pe-Sa 23. August 1978
P atent anme1dung
Coster Tecnologie Special! S.p.A.
Via Fabio Filzi 27
Mailand / Italien
." Kolben-Handpumpe zur Zerstäubung von Flüssigkeiten"
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Kolben-Handpumpe
zur Zerstäubung von Flüssigkeiten (insbesondere von Parfüm und dergleichen), die sich in einem zugeordneten
Behälter befinden, bestehend aus einem hohlzylindrischen
Gehäuse, einem darin angeordneten Ansaugventil, einem Abgabeventil sowie einem im Gehäuse axial verstellbar geführten
Ventilstößel mit Austrittskanal und Zerstäuberdüse, wobei das Abgabeventil einen von einer Feder beaufschlagten, und
den Austrittskanal verschließenden Ventilkörper aufweist.
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Bei den aus der Praxis bekannten Kolben-Handpumpen erfolgt
bei Betätigung des Ventilstößels, an den zumeist der Kolben angeschlossen ist, der Druckaufbau. Das führt dazu, daß die
abgegebene Flüssigkeitsmenge vom Druckaufbauhub abhängig und nicht genau dosierbar ist. Darüber hinaus besitzen die bekannten
Kolben-Handpumpen einen komplizierten und damit störanfälligen und insbesondere fertigungstechnisch aufwendigen
Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kolben-Handpumpe bei einfachstem Aufbau so zu gestalten, daß
nach Maßgabe des Kolbenhubs eine genau dosierbare Flüssigkeitsmenge
abgegeben werden kann.
Zur Lösung dieser. Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Abgabeveritil
axial verstellbar im Gehäuse gelagert ist und mit dem Ventilstößel eine Abgabekammer bildet, und daß zwischen
dem Ansaugventil und dem Abgabevehtil eine vom Abgabeventil beaufschlagbare Druckkammer für die Flüssigkeit vorgesehen
ist, die mit der Abgabekammer über eine Bohrung oder einen
Kanal im Abgabeventil verbunden ist. Die erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß eine wohldosierte Abgabe
der Flüssigkeit herbeiführbar ist, die durch den Kolbenhub bestimmt ist. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße
Kolben-Handpumpe durch einfachen und damit funktionssicheren Aufbau aus. Das funktioniert im einzelnen wie folgt:
Zunächst sei angenommen, daß sich in der Druckkammer bereits zu zerstäubende Flüssigkeit befindet (wie sie hineingekommen
ist, wird weiter unten erläutert). Zum Zwecke der Flüssigkeitszerstäubung
wird nun der Ventilstößel niedergedrückt. Dieser verstellt das Abgabeventil. Das Abgabeventil verdrängt
die Plüssigkeit aus der Druckkammer über die im Abgabeventil
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vorgesehene Bohrung in die Äbgabekammer. Die hierdurch herbeigeführte
Spaltbildung zwischen Ventilstößel und Abgabeventil läßt die Flüssigkeit zur Zerstäuberdüse gelangen.
Nachteilige Gaspolster werden so vermieden. Bei der. nachfolgenden
Rückstellung des Abgabeventils durch die Feder wird
die Druckkammer über das Ansaugventil erneut mit Flüssigkeit gefüllt. Das Abgabeveritil erfüllt somit die zusätzliche
Funktion eines auf die Druckkammer arbeitenden Kolbens.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise
weiter ausbilden. So geht ein Vorschlag dahin, daß der Ventilstößel
einen Kopf mit einem zylindrischen Kragen aufweist und in dem Kragen das umfangsseitig mit einer Dichtlippe versehene
Abgabeventil verstellbar ist. Zweckmäßig weist das Ansaugveritil als Ventilsitz einen im Gehäuse angeordneten
ringförmigen Dichtkrageri auf und ist diesem als Veritilkörper
ein konzentrischer, abgestufter Dorn am Abgabeveritil zugeordnet,
wobei bei Betätigung des Ventilstößels der Dorn mit
seinem größeren Durchmesser abdichtend in den Dichtkragen einschiebbar ist. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung
kann das Ansaugventil als Kugelventil ausgebildet sein. Ein einfacher Verschluß des zugeordneten Behälters läßt sich
dadurch herbeiführen, daß das Gehäuse endseitig mittels Rastverbindung
mit einer auf die Behältermündung aufsetzbaren, becherartigen Verschlußkappe versehen ist. Auch kann das
Abgabeventil umfangsseitig mit einer inneriseitig an dem Gehäuse anliegenden Dichtlippe versehen sein. Nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung weist der Ventilstößel einen,
innenseitig abdichtend am Gehäuse anliegenden Kopf auf. Auch besteht die Möglichkeit, daß die Feder, innenseitig im hohlzylindrisch ausgebildeten Abgabeventil angeordnet ist» In
allen Fällen empfiehlt es sich, den Aufbau so zu treffen,
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daß konzentrisch zur Dichtlippe am Abgabeventil ein dem Austrittskanal zugeordneter Verschlußkegel als Ventilkörper
angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel· darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es. zeigen
Fig. 1 im Axialschnitt eine erfindungsgemäße Kolben-Handpumpe vor der Betätigung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 bei Betätigung,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes
nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes
nach Fig. 1.
Mit Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein kleiner Befestigungskragen aus Metall bezeichnet, mittels welchem
die kleine erfindungsgemäße Kolben-Handpumpe, beispielsweise mittels Falzen, an den die zu zerstäubende Flüssigkeit
enthaltenden Behälter befestigt werden kann. In dem Befestigungskragen 1 ist eine Verschlußkappe 2 aus Kunststoff
gelagert, deren Flansch 3 dichtend am Behälter anliegt. Die Verschlußkappe 2 weist innen eine Ringnut 4 auf
und ihr Deckel 5 ist mit einer Bohrung 6 versehen. Mit der Ringnut 4 kann aufgrund ihrer elastischen Ausbildung eine
Ringwulst 7 am oberen Ende des Gehäuses 8 der Kolbenpumpe eine Restverbindung eingehen. Das Gehäuse 8 ist in drei
hohlzylindrische Abschnitte mit jeweils kleinerem Durchmesser von oben nach unten unterteilt, die jeweils mit 9„
10, 11 bezeichnet sind,,
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Ein insgesamt mit 12 bezeichneter Ventilstößel ist axial
längs im Abschnitt 9 verstellbar. Dieser Ventilstößel besitzt
einen Schaft 13 mit einem axialen Austrittskanal 14
und den Kopf 15, welcher umfangsseitig einen Kragen 16 aufweist, der nach unten gerichtet ist und dessen Durchmesser
um ein weniges kleiner als derjenige des Abschnittes 9 ist.
Auf den Schaft 13 ist eine Taste oder ein Druckknopf 17 zur
Betätigung aufgeklemmt, welche an sich bekannt ist und einen
Durchlaß 18 aufweist. An den Durchlaß 18 ist eine Zerstäuberdüse 19 angeschlossen.
Innen im Gehäuse .8 ist im Gegendruck zu einer Feder 41 das
Abgabeventil 20 verstellbar angeordnet. Das Abgabeventil 20 weist oben einen Verschlußkegel 21 auf, welcher zur Absperrung
des Austrittskanals 14 dient, sowie längs seinem Umfang
eine Dichtlippe 22, welche als Dichtung an der Innenseite des Kragens 16 anliegt. Zwischen dem Abgabeventil 20 und dem
Ventilstößel. 12 ist eine Druckkammer 23 vorgesehen. Das Abgabeveritil
20 weist eine Bohrung 24 auf, welche dasselbe in Längsrichtung durchsetzt, sowie eine Schulter 25, gegen
welche sich eine Druckfeder. 41 abstützt, deren anderes Ende
sich an der Stufe des Übergangs zwischen den beiden Abschnitten
10, 11 abstützt, wo sich die Durchlässe .27 befinden, welche
das Innere des Behälters mit dem Abschnitt 10 verbinden. Das
Abgabeveritil 20 besitzt außerdem an seiner Unterseite einen Dorn 28, der zwei zylindrische Abschnitte unterschiedlichen
Durchmessers aufweist, die mittels eines konischen Obergangskegels
miteinander verbunden sind. Schließlich besitzt das Abgabeveritil 20 eine untere Dichtlippe 29, welche dichtend
an der Innenseite des Abschnittes 11 des. Gehäuses 8 anliegt.
An den Abschnitt 11 schließt sich ein hohler Ansatz 30 des
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Gehäuses 8 an. In diesen Ansatz ist ein kleiner Schlauch
eingeschoben, welcher in die Flüssigkeit im Behälter eintaucht. Um das obere Ende des hohlen Ansatzes 30 im Innern
des Abschnitts 11 ist ein elastischer Dichtkragen 32 angeordnet, welcher einen Durchmesser aufweist, der dem größeren
Durchmesser des Doms 28 entspricht, doch größer ist als derjenige
des kleineren Durchmessers des Dorns 28. Der Dorn und der durch den Dichtkragen 32 begrenzte Durchlaß bilden
das Ansaugventil der Kolben-Handpumpe.
Zwischen dem Ansaugventil und der Oberseite 33 des Abgabeventils ist im Abschnitt 11 des Gehäuses. 8 daher eine kleine
Druckkammer mit veränderlichem Volumen vorhanden.
Die Funktion ist folgende:
Angenommen, die Kolben-Handpumpe befände sich in der Stellung gemäß Fig. 1 und in der Druckkammer (also im Abschnitt 11)
befände sich eine beim vorangegangenen Rückhub angesaugte Flüssigkeitsmenge. Beim Drücken der Taste 17 in Pfeilrichtung
A senken sich der Ventilstößel 12 sowie das Abgabeventil zusammen im Gegendruck zur Feder 41. Der größere Abschnitt
mit dem größeren Durchmesser des Dorns 28 verschließt die mittels des Dichtkragens 32 begrenzte öffnung, was heißt,
daß das Ansaugventil geschlossen ist. Die Flüssigkeit strömt aus der Druckkammer in die Abgabekammer 23. Wenn die Abgabekammer
23 mit der Flüssigkeit gefüllt ist, bewirkt ein Weiterdrücken der Taste notwendigerweise das Verstellen des Verschlußkegels
21 vom axialen Austrittskanal 14 (das Abgabeventil öffnet), so daß die Flüssigkeit zur Zerstäuberdüse
gelangt und von dort zerstäubt abgegeben wird. Die Zerstäubung hält so lange an, bis der Druckknopf 17 an den Deckel 5
der Verschlußkappe 2 anschlägt. Erfolgt dies, so schließt das Abgabeventil den Austrittskanal 14 unter dem Druck der
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Feder. 41, welche auch.den Druckknopf 17 wieder nach oben
drückt, sobald er freigegeben ist.
Bei der Rückverstellung des zwischen dem Schaft 13 und der
Bohrung 6 und zwischen dem Kragen 16 und der Wand des Abschnitts
9 und aufgrund der Anordnung des. im Durchlaß 27 vorhandenen Spiels kann die Luft in den Behälter dringen,
wenn das Ansaugventil geöffnet wird (also wenn der konische
Abschnitt des Doms 28 bis zur Höhe des Dichtkragens 32 gelangt
ist), und diese Luft sorgt für den Ausgleich des entnommenen Flussigkeitsvolumens im Behälter, eine Veränderung,
welche auf die Ansaugung von Flüssigkeit in die Druckkammer. (Abschnitt 11 des Gehäuses 8) zurückzuführen ist.
Das Ausbildungsbeispiel gemäß Fig. 3 entspricht konzeptmäßig dem bereits beschriebenen. Daher sind gleiche oder einander
entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz
von 100 versehen. Bei diesem Ausbildungsbeispiel, welches,
baulich einen geringeren Radialdurchmesser als das vorangehende aufweist, hat der. Ventilstößel 112 einen Kopf 115, welcher
einen wirklichen Kolben mit den Dichtlippen 150, 151 darstellt, welche zur Abdichtung gegen die Wände des Abschnitts
109 des Gehäuses 108 dienen. Außerdem bildet die Dichtlippe
122 des Ansaugventils 120 die Dichtung gegenüber den Wänden
dieses Abschnittes 109. Die Feder. 141 ist innen im Ansaugventil
angeordnet, welches zu dem Zweck einen Ringkanal 152 aufweist, der über Bohrungen 153 mit der Abgabekammer 123
und dem Ansaugventil„ das aus einem Kugelventil 154 besteht»
Die Ausgleichsluft strömt in den Behälter, über die Rastverbindung
des Gehäuses 108 mit der Verschlußkappe 102, da diese
Rastverbindung mittels einer Reihe radial im Abstand angeordneter Zähne 155 geschieht^ anstatt mittels der kontinuierlichen
Ringwulst 7. Die Arbeitsweise der Kolben-Handpumpe "ent-
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-jtr-
spricht derjenigen der vorangehend beschriebenen Ausführungsform.
Die Kolben-Handpumpe der Fig. 4 entspricht derjenigen gemäß Fig. 3 hinsichtlich des Strömungsverlaufs der Ausgleichsluft,
welche in den Behälter eindringen muß und der Verwendung eines. Kugelventils als Ansaugventil. Im übrigen entspricht sie
derjenigen der Fig. 1 und 2. Zur Bezeichnung der gemäß Fig. 3 gleichwertigen Teile wurden die gleichen Bezugszeichen mit
dem Zusatz des Buchstabens B benutzt, während die in den
Fig. 1 und 2 gleichwertigen Teile die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusa,tz C tragen.
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Claims (9)
- Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in EssenPatentansprüche:[iJ Kolben-Handpumpe zur Zerstäubung von Flüssigkeiten (insbesondere von Parfüm und dergleichen), die sich in einem zugeordneten Behälter befinden, bestehend aus einem hohlzylindrischen Gehäuse, einem darin angeordneten Ansaugventil, einem Abgabeventil und einem im Gehäuse axial verstellbar geführten Ventilstößel mit Austrittskanal und Zerstäuberdüse, wobei das Abgabeventil einen von einer Feder beaufschlagten und den Austrittskanal verschließenden Ventilkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das Abgabeventil (20, 2OC, 120) axial verstellbar im Gehäuse (8, 8C, 108) gelagert ist und mit dem Ventilstößel (12, 12C, 112) eine Abgabekammer (23, 23C, 123) bildet, und daß zwischen dem Ansaugventil (28, 32, 154B, 154C) und dem Abgabeventil (20, 2OC, 120) eine vom Abgabeventil beaufschlagbare Druckkammer (11, HC, 111) für die Flüssigkeit vorgesehen ist, die mit der Abgabekammer über eine Bohrung oder einen Kanal (24, 153B, 153) im Äbgabeventil verbunden ist.
- 2. Kolben-Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (12, 12C) einen Kopf (15, 15C) mit einem zylindrischen Kragen (1.6, 16C) aufweist und in dem Kragen das umfangsseitig mit einer Dichtlippe (22, 22C, 122) versehene Abgabeventil· (20, 20C) verstellbar ist.
- 3. Kolben-Handpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugventil (28, 32) ais Ventilsitz einen im Gehäuse (8) angeordneten ringförmigen Dichtkragen (32) aufweist und diesem als Ventilkörper ein konzentrisch abgestufter Dorn (28) am Abgabeventil zugeordnet ist, wobei bei9 0 9 8 11/0800Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen- ier- ZBetätigung des. Ventilstößels (12) der Dorn (28) mit seinem größeren. Durchmesser abdichtend in den Dichtkragen (32) einschiebbar ist.
- 4. Kolben-Handpumpe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugventil als Kugelventil (154, 154B) ausgebildet ist.
- 5. Kolben-Handpumpe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8, 8C, 108) endseitig mittels Rastverbindung (4, 7) mit einer auf eine Behältermündung aufsetzbaren, becherartigen Verschlußkappe (2, 2C, 102) verbunden ist.
- 6. Kolben-Handpumpe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeventil umfangsseitig mit einer innenseitig an dem Gehäuse (108) anliegenden Dichtlippe (122) versehen ist.
- 7. Kolben-Handpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (112) einen innenseitig abdichtend am Gehäuse (108) anliegenden Kopf (115) aufweist.
- 8. Kolben-Handpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (141) innenseitig im hohlzylindrisch ausgebildeten Abgabeventil angeordnet ist.
- 9„ Kolben-Handpumpe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur Dichtlippe (22, 22C, 122) am Abgabeventil (20, 20C) ein dem Austrittskanal (14, 14C, 114) zugeordneter Verschlußkegel (21, 21C, 121) als Ventilkörper angeordnet ist.§098 1 1 /0800
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