DE3639208A1 - Magnetoresistiver sensor zur abgabe von elektrischen signalen - Google Patents
Magnetoresistiver sensor zur abgabe von elektrischen signalenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem magnetoresistiven Sensor zur Abgabe
von elektrischen Signalen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es
ist bekannt, an einem in einem feststehenden Magnetfeld angeordneten
magnetoresistiven Sensor einen Zahnkranz vorbei zu bewegen. Dadurch
wird die Richtung der Magnetisierung im Sensor beeinflußt. Dabei
wird aber nur die in der Sensorebene liegende Komponente des Magnet
feldes zur Signalerzeugung verwendet, und nicht die insgesamt zur
Verfügung stehende Feldstärke ausgenutzt, so daß der meßbare Effekt
gering ist. Deshalb kann nur bei kleinen Arbeitsluftspalten gearbei
tet werden, die bei Temperaturen bis ca. 200°C in der Größenordnung
von 0,5 bis 3,5 mm liegen. Ferner ist für verschiedene Zahnkränze
auch eine unterschiedliche Geometrie der Sensoren notwendig. Die
Positionierung von Sensor und Magneten zueinander ist kompliziert.
Insbesondere kann die Temperaturabhängigkeit der Brückenmittenspan
nung nur durch sehr genaue Positionierung innerhalb in der Praxis
verwendbarer Toleranzen gehalten werden. Ferner ist der Sensor sehr
empfindlich gegen Schwingungen, die die Meßsignale stark verfälschen
können. Wird der Sensor in ein Kraftfahrzeug eingebaut, so treten
oft Schwingungsfrequenzen auf, die im Signalbereich des Sensors lie
gen können und ihn für diese Messungen dadurch unbrauchbar machen.
Der Sensor kann so nicht für einen festen Einbau bei Antiblockier
systemen für Kraftfahrzeuge verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Sensor mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß kein zusätzlicher,
als Zahnkranz ausgebildeter Körper am Sensor vorbeibewegt werden
muß. Da sich der Sensor ständig im homogenen Bereich des Magnetfel
des befindet und die Richtung des Magnetfeldes während der Bewegung
vollständig geändert wird, sind über einen großen Meß- und Tempera
turbereich gut auswertbare Signale erhältlich. Abhängig von der
Stärke der verwendeten Magnete sind Arbeitsluftspalte bis ca. 25 mm
möglich. Der Sensor ist in einem Temperaturbereich von -50°C bis
+200°C, sogar ohne Verstärkung der Meßsignale, einsetzbar. Insbe
sondere für die Anwendung im Kfz-Bereich ist dieser große Tempera
turbereich besonders vorteilhaft. Aufgrund des großen homogenen Ma
gnetfeldes ist eine einfache Positionierung des Sensors zum Magneten
möglich. Es reicht deshalb bereits eine ungenaue Positionierung im
Millimeterbereich aus. Schwingungen des Gesamtsystems Sensor/Magnet
bleiben ohne Einfluß auf das Meßsignal, solange die maximale
Schwingungsamplitude die Größe des homogenen Magnetfeldes nicht
überschreitet. Außerdem treten keine sogenannten Offsetspannungen
und Offsetspannungsdriften, die durch den Aufbau des Sensors verur
sacht werden können, auf. Ein fester Einbau des Sensors bei Anti
blockiersystemen von Kraftfahrzeugen ist möglich. Selbst wenn der
Sensor um die Sensor-Magnet-Achse verdreht wird oder der Sensor und
der Magnet zueinander verkippt sind oder der Sensor im homogenen Ma
gnetfeldbereich verschoben wird, treten nahezu keine Signalverände
rung mehr auf. Der beim Stand der Technik verwendete Zahnkranz wird
durch einen verhältnismäßig kleinen und einfach einbaubaren Magneten
ersetzt. Der Sensor hat dadurch eine geringe Masse, ein geringes
Trägheitsmoment und eine kleine Bauweise, so daß er billig her
stellbar und einfach einsetzbar ist.
Durch eine besondere Magnetgeometrie können zusätzliche Signalinfor
mationen erhalten werden. Ferner können auch Beschleunigungen detek
tiert werden. Dadurch ist eine einfache Kombination einer Anti
schlupf- und Antiblockierregelung möglich. Durch die besondere Ma
gnetgeometrie können mehrere Sensoren in einem Magnetfeldvolumen un
tergebracht werden. Sind die einzelnen Sensorelemente verschiedenen
Bewegungen zugeordnet, so können durch die Auswertung der Phasenbe
ziehung mehrere Bewegungen simultan gemessen werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Merkmale möglich. Insbesondere sind hier vorteilhafte
Ausführungsbeispiele und Anwendungsfälle beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung am Beispiel magnetoresistiver
Sensoren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 je eine schema
tische Darstellung des Meßprinzips,
Fig. 3 eine Definition des Ju
stierbereichs,
Fig. 4 den Verlauf der Spannung U abhängig vom Ver
drehwinkel α bei verschiedenen Phasenbeziehungen ϕ,
Fig. 5 den Verlauf der Spannung U abhängig vom Abstand a
bei verschiedenen Temperaturen,
Fig. 6 und 7 je ein Ausführungsbeispiel für angetrie
bene Achsen,
Fig. 8 bis 10 je ein Ausführungsbeispiel für nicht
angetriebene Achsen,
Fig. 11 und 12 je eine Anwendung als
Durchflußmesser,
Fig. 13 Diagramme und eine Auswerteschaltung für
einen Sensor,
Fig. 14 Diagramme und eine Auswerteschaltung für zwei
Sensoren,
Fig. 15, 16 je eine Anordnung der Sensoren und der Aus
werteschaltung auf einem gemeinsamen Träger und
Fig. 17 eine besondere Anordnung mit einem beweglichen und
einem unbeweglichen Sensor, wobei die Sensoranzahl nicht
auf zwei beschränkt bleiben muß.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist an einer Welle 10 ein Per
manentmagnet 11 drehfest angeordnet, in dessen Magnetfeld H sich mit
einem Abstand a ein Sensor 13 befindet. Auf einer Stirnseite des
Sensors 13 sind vier Widerstände 14 unter einem Winkel von 90° zu
einander angeordnet. Sie sind zu einer Brückenschaltung 15 mitein
ander verschaltet. Die Widerstände 14 sind auf einem etwa quadra
tischen Bereich des Substrates des Sensors 13 in jeweils einen der
vier Quadranten aufgebracht. Die Enden der Widerstände 14 sind mit
Anschlußdrähten 16 zur Spannungsversorgung und zum Abgriff einer
Meßspannung kontaktiert. Eine relativ große Meßspannung erhält man
an einer Brückenschaltung 15 immer dann, wenn sich die diagonal ge
genüberliegenden Widerstände 14 der Brückenschaltung 15 in gleicher
Richtung und die in ein- und demselben Brückenzweig liegenden Wider
stände 14 in entgegengesetzter Richtung verändern. Dies wird er
reicht, wenn die Bahnen 17 der Widerstände 14 in ihrer Längsrichtung
zu den Bahnen der benachbarten Widerstände 14 um 90° gedreht sind.
Die Widerstände 14 verlaufen parallel bzw. bei Hall-Sensoren senk
recht zum Magnetfeld H.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Permanentmagnet 11 in
einer an der Welle 10 befestigten Halterung 20 angeordnet. Es ist
möglich, einen oder mehrere Permanentmagnete 11 vorzusehen. Ent
scheidend ist aber in allen Fällen, daß der Permanentmagnet 11 ei
nen möglichst großen homogenen Magnetfeldbereich in der Umgebung des
Sensors 13 hat. Durch diese Maßnahme ist ein sicherer und störungs
freier Betrieb in Kraftfahrzeugen möglich. Nach Fig. 3 ist hierzu
der maximal mögliche Justierbereich 21 eingezeichnet. Durch den ver
hältnismäßig großen homogenen Magnetfeldbereich wird eine gleich
mäßige Aussteuerung der Widerstände 14 des Sensors 13 in dem großen
Justierbereich 21 gewährleistet. Selbstverständlich kann ein solch
großer Magnetfeldbereich statt mit Permanentmagneten 11 auch mit
stromdurchflossenen Feldspulen erzeugt werden. Die Widerstände 14
sind vorzugsweise dünne Magnetschichten aus Permalloy, Ni80Co20
oder amorphen Ferromagnetica. Ferner sind Feldplatten, Hall-Elemen
te, Magnetdioden oder -transistoren einsetzbar. Die gezeigten Anord
nungen sind dann derart zu ändern, daß die Sensoren bei wenigstens
einem Drehwinkel maximal ausgesteuert werden können.
Wird der Magnet 11 gleichförmig gedreht, so wird im Sensor 13 eine
Spannung mit einem sinusähnlichen Verlauf erzeugt, dessen Frequenz
gleich der Frequenz der Drehbewegung ist. Änderungen dieser Dreh
frequenz, z. B. durch Beschleunigungen, rufen eine Änderung der Si
gnalfrequenz hervor und ermöglichen so eine Beschleunigungsmessung.
Bei Kraftfahrzeugen kann dies z. B. zur Messung des Radschlupfes bei
zu starken Beschleunigungen ausgenutzt werden. Die Phasenlage ϕ des
Sensorsignals U, welches durch Drehung des Magneten 11 um den Win
kel α entsteht, ist gegeben durch den Verdrehwinkel β des Sensors
bezogen auf eine feste Referenz, die hier durch die Vertikale V in
Fig. 4 gekennzeichnet ist.
In Fig. 4 sind das Sensorsignal und die dazugehörigen Verdrehwinkel
und Phasenlagen gezeigt. Bezüglich der festen Referenz V wird der
Sensor in 45°-Schritten verdreht. Der jeweilige Verlauf der Meßspan
nung U über den Drehwinkel α ist dargestellt. Es ist ersichtlich,
daß der Verlauf der Meßspannung U jeweils um 45° nach rechts, d. h.
zum positiven Bereich hin, verschoben ist.
Aus Fig. 5 ist der Verlauf der Meßspannung U abhängig vom Abstand a
zwischen dem Sensor 13 und dem Permanentmagneten 11 bei verschiede
nen Temperaturen entnehmbar. Es ist die Meßspannung bei Temperaturen
von 25°C bis 200°C eingezeichnet. Aus der Fig. 5 ist erkennbar,
daß bei den beiden sehr unterschiedlichen Temperaturen 25° und
200°C sogar bei einem Abstand von ca. 15 mm noch eine Meßspannung
von über ca. 100 Millivolt (mV) meßbar ist. Bei dem als Stand der
Technik genannten Sensor mit einem Zahnkranz ist bei diesen großen
Abständen a keine noch mit einfachen und im Kfz-Bereich verwendbaren
Mitteln meßbare Spannung erzeugbar. Beim Stand der Technik führt die
durch den Zahnkranz hervorgerufene Verzerrung aller Komponenten des
den Sensor aussteuernden Magnetfeldes lediglich zu einer Signalände
rung, die durch die Variation der Komponente des Magnetfeldes verur
sacht wird, in welcher der Sensor sensitiv ist. Wegen der geringen
Magnetfeldänderungen muß auch das erzielbare Sensorsignal dem Betrag
nach gering ausfallen. Bei dem erfindungsgemäßen Sensor hingegen
wird das Magnetfeld in seiner Gesamtheit homogen belassen und nicht
verzerrt, sondern in der magnetfeldempfindlichen Ebene des Sensors
gedreht. Damit ändern sich lediglich die x-, y-Komponenten, während
die z-Komponente erhalten bleibt. Das resultierende Feld in der
xy-Ebene bleibt dem Betrag nach erhalten.
In Fig. 6 ist ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für
einen Drehzahlsensor, insbesondere für Antiblockiersysteme bei
Kraftfahrzeugen, dargestellt. Besonders problematisch gestaltet sich
wegen der baulichen Verhältnisse die direkte stirnseitige Montage
auf der sich drehenden Gelenkwelle 25, wie es in Fig. 1 schematisch
dargestellt ist. Um diese Problematik zu lösen, ist am radseitigen
Ende eine Verzahnung 26 an der Gelenkwelle 25 eines Kraftfahrzeuges
ausgebildet. Mit Hilfe eines Zahnriemens 27 wird die Drehbewegung
der Gelenkwelle 25 auf eine zweite Welle 28 übertragen. Zur Erhöhung
der Signalfrequenz kann gleichzeitig auch eine Übersetzung in höhere
Drehzahlen vollzogen werden, indem an der zweiten Welle 28 eine
kleinere Verzahnung 29 ausgebildet ist. Die zweite Welle 28 ist in
zwei Kugellagern 30 gelagert und von einem Gehäuse 31 abgekapselt.
Auf der der Verzahnung 29 abgewandten Stirnseite der zweiten Welle
28 ist in einem verbreiterten Endbereich 32 der Welle 28 eine Längs
nut 33 ausgebildet. In dieser Längsnut 33 ist der Permanentmagnet
11, wie in Fig. 6a näher dargestellt, angeordnet. Dem Permanentma
gneten 11 ist direkt gegenüber an einer Aufhängung 34 der oben be
schriebene Sensor 13 zugeordnet. Vom Sensor 13 führen die Anschluß
drähte 16 über einen Stecker 35 zu einer nicht dargestellten Auswer
teschaltung. Es ist aber auch möglich, mehrere Sensoren, wie in Fig.
15 bzw. 17 dargestellt, einzubauen. Als Sensor 13 können verwen
det werden, magnetfeldempfindliche Dünnschichtsensoren aus Permalloy
oder aus dem FeNiCo-System, Feldplatten oder Elemente mit induktiv
arbeitenden Sensoren und magnetfeldempfindliche Dioden oder Transi
storen.
Im Unterschied zu Fig. 6 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7
der Sensor 13 nicht im Bereich des Rades, sondern am gegenüberlie
genden Ende der Gelenkwelle 25 im Bereich des aus Übersichtlich
keitsgründen nicht dargestellten Differentialgehäuses angeordnet. In
diesem Bereich ist die Schüttelbeanspruchung und die Hitzeentwick
lung weniger stark, und der Sensor 13 kann mit einfacheren Mitteln
abgekapselt werden. Der Aufbau des Sensors 13 entspricht wieder der
der Fig. 6. Die Ausbildungen nach Fig. 6 und 7 eignen sich beson
ders für die Bestimmung der Drehzahl der angetriebenen Räder eines
Kraftfahrzeuges.
Bei nicht angetriebenen Rädern ist eine Ausbildung nach den Fig.
8, 9, 10 möglich. Hierzu ist in einer Längsbohrung 40 der Radlager
achse 41 eine Welle 42 angeordnet. Die Radlagerachse 41 ist in zwei
Kugellagern 43 im Radkörper 44 gelagert. Mit Hilfe eines Flansches
45 ist die Radlagerachse 41 am Achskörper 46 befestigt. Die Welle 42
ist mit Hilfe eines Kugellagers 47 im Achskörper 46 gelagert, und
ragt mit diesem Ende in das Innere des Achskörpers 46. An diesem En
de der Welle 42 befindet sich eine Verzahnung 48 und ein Zahnriemen
49, der die Drehbewegung der Welle 42 auf die Meßeinrichtung 50
überträgt, die der der Ausbildung nach Fig. 6 oder 7 entspricht.
Das andere Ende der Welle 42 ragt in eine sogenannte Fettkappe 52
des Radkörpers 44 hinein. An diesem Ende befindet sich eine Steck
kupplung 53, deren Gegenstück 54 am Gehäuse der Fettkappe 52 ange
ordnet ist.
Mit Hilfe der Steckkupplung 53 wird die Drehbewegung des Radkörpers
44 über die Fettkappe 52 auf die Welle 42 übertragen. Von dort wird
die Drehbewegung durch den Zahnriemen 49 zur Meßeinrichtung 50 wei
tergeleitet und in der bereits oben beschriebenen Weise bestimmt.
In der Ausbildung nach Fig. 9 ist es möglich, auf den Zahnriemen 49
zu verzichten. Dabei ist der Permanentmagnet 11 direkt an dem dem
Achskörper 46 zugewandten Ende der Welle 42 angeordnet. In einem Ge
häuse 57 befindet sich der Sensor 13, der dem Permanentmagneten 11
direkt zugewandt ist, und mit dem er in der oben beschriebenen Weise
in Wirkverbindung steht. Das Gehäuse 57 ist drehfest am Achskörper
46 befestigt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist der Sensor 13 in der Rad
mutter 59 der Radlagerachse 41 angeordnet. Dem Sensor 13 gegenüber
ist an der Innenseite der Fettkappe 52 der Permanentmagnet 11 be
festigt. Im Unterschied zu den Fig. 8 und 9 kann auf die Welle 42
zur Übertragung der Drehbewegung verzichtet werden. Durch die Längs
bohrung 40 werden die Anschlußdrähte 16 über eine Steckverbindung 58
ins Innere des Achskörpers 46 geführt. Wie auch in den bisherigen
Ausführungsbeispielen entspricht die Drehbewegung des Permanentma
gneten 11 der Drehbewegung des Radkörpers 44 und steht mit dem dreh
fest angeordneten Sensor 13 in Wirkverbindung.
Außer zur Messung der Drehzahl von Rädern bei Kraftfahrzeugen kann
die Meßeinrichtung auch allgemein zur Bestimmung der Drehzahl von
Motoren verwendet werden. Es ist auch eine indirekte Bestimmung der
Durchflußmenge über die Drehzahl möglich. Hierzu wird, wie in Fig.
11 dargestellt, in einem Durchflußkanal 60 ein Flügelrad 61 angeord
net. Die Achse 62 des Flügelrads 61 ist mit Hilfe von Kugellagern 63
im Gehäuse des Durchflußkanals 60 gelagert und weist an einer Stirn
seite den Permanentmagneten 11 auf. Der Sensor 13 ist an der Innen
seite einer Kappe 64 drehfest angeordnet, die zugleich auch den Per
manentmagneten 11 abkapselt.
Der Permanentmagnet 11 kann sich aber beispielsweise auch im durch
strömenden Medium, das sogar aggressiv sein kann, befinden oder so
klein ausgebildet sein, daß er keine Störung des durchströmenden Me
diums hervorruft. Der Permanentmagnet 11 befindet sich dabei, wie in
Fig. 12 gezeigt, in der Halterung 67 der Achse 62. Der Sensor 13
ist an der Außenwand des Durchflußrohrs 60 angebracht und stört da
durch nicht die Meßbedingungen. Ferner ist der Sensor 13 auch frei
von jedem Angriff durch das durchströmende Medium. Dieses Medium mag
z. B. gasförmig oder flüssig sein. Auch kann der Durchflußmesser zur
Bestimmung der Windgeschwindigkeit verwendet werden. Abhängig von
der Geschwindigkeit bzw. von der durchströmenden Menge dreht sich
das Flügelrad 61 mit einer unterschiedlichen Drehzahl. Diese Dreh
zahl wird aufgrund der Wirkverbindung zwischen dem Permanentmagneten
11 und dem Sensor 13 in der oben beschriebenen Weise bestimmt und
über Eichungen einer entsprechenden Mengenangabe zugeordnet.
Befinden sich zwei magnetfeldempfindliche Sensorelemente in dem
gleichen homogenen Magnetfeld H eines rotierenden Magneten 11, so
entspricht der Winkel zwischen beiden Sensoren 13 der in Fig. 4
dargestellten Phasenverschiebung ϕ der zugeordneten Sensorsignale.
Die Messung der Phasenverschiebung ϕ ermöglicht die Bestimmung der
Relativbewegung beider Sensoren. Dabei ist aber darauf zu achten,
daß die Verdrehgeschwindigkeit der Sensoren 13 wesentlich kleiner
ist als die Rotationsgeschwindigkeit des Magneten 11. Der Magnet 11
sollte nahezu mit konstanter Geschwindigkeit rotieren, d. h. die Ge
schwindigkeitsänderung des Magneten 11 sollte wesentlich kleiner
sein als die Verdrehgeschwindigkeit der Sensoren 13 gegeneinander.
Diese Phasenbeziehung ϕ kann zur Erhöhung der Signalfrequenz eines
Drehzahlgebers ausgenutzt werden. Der Drehzahlgeber besteht dann,
wie in Fig. 14 dargestellt, aus mehreren gegeneinander verdrehten
Sensoren 13, die als Vollbrücke oder als Halbbrücke ausgebildet sein
können. Wichtig ist dabei, daß sich die gegeneinander verdrehten
Sensoren 13 alle auf einem gemeinsamen Substrat 70 und in dem
gleichen sich drehenden, homogenen Magnetfeld H befinden. Diese For
derung kann sehr vorteilhaft durch den Einsatz der Dünnschichttech
nik erfüllt werden. Zusätzlich ist der Verdrehwinkel der Sensoren
zueinander mit der in dieser Technologie eingesetzten Maskentechnik
sehr genau einstellbar. Die Sensoren 13 erzeugen Meßsignale, die um
den Winkel ϕ zwischen den Sensoren 13 phasenverschoben sind. Werden
diese Signale in einer digitalen Auswerteschaltung 71 ausgewertet,
so erhält man durch deren logische Verknüpfungen ein höherfrequentes
Ausgangssignal als nur bei einem einzigen Sensor 13.
Zur Erklärung des Meßprinzips und der Auswerteschaltung 71 bzw. 72
wird in Fig. 13 die Auswertung des Meßsignals mit nur einem Sensor
13 beschrieben. Wird der Sensor 13 mit einem Drehwinkel α relativ
zum Magnetfeld H bewegt, so wird an der Stelle a der in Fig. 13a
dargestellte sinusförmige Verlauf der Ausgangsspannung U über den
Drehwinkel α erzeugt. Dieses Meßsignal wird einem Schmitt-Trigger
73 zugeführt, so daß an der Stelle b, der Signalverlauf der Fig.
13b entsteht. Anschließend wird das Signal in einer Parallelschal
tung einem Verzögerungsglied 74, das den in Fig. 13d beschriebenen
Verlauf erzeugt, und einem inversen Glied 75 zugeführt, das den in
Fig. 13c dargestellten Verlauf erzeugt. Die Signale der Stellen c
und d werden in einem EXOR-Gatter 76 miteinander verknüpft, so daß
man die Impulse der Fig. 13e erhält. Pro vollständiger Umdrehung
des Magneten 11 ergeben sich zwei vollständige Schwingungen, die in
vier auszuwertende Impulse digitalisiert werden können. Mit Hilfe
zusätzlicher EXOR-Gatter 76 könnte das Signal weiter unterteilt wer
den, um eine noch höhere Impulszahl zu erzielen. Dabei ist aber dar
auf zu achten, daß die nachfolgenden Impulse immer von der Exaktheit
und der von der Genauigkeit des zeitlichen Eintreffens der vorher
gehenden Impulse abhängen. Einmal vorhandene Fehler würden sich so
mit auf alle nachfolgenden Impulse fortpflanzen.
In Fig. 14 sind die Diagramme und die Auswerteschaltung für zwei
Sensoren 13 dargestellt, die gegeneinander um 45° verdreht auf dem
Substrat 70 angeordnet sind. Die Sensoren 13 können relativ zuein
ander nach der Vorschrift b = 90°/n angeordnet werden, wobei n der
Anzahl der Sensoren 13 entspricht. Die von den Sensoren 13 erzeugten
Signale, die in Fig. 14a und b dargestellt sind, werden jeweils ei
nem Schmitt-Trigger 73 zugeführt. Die dadurch entstehenden Impulse,
wie in Fig. 14c und d gezeigt, werden durch ein EXOR-Glied 76 mit
einander verknüpft. Mit Hilfe eines Verzögerungselements wird die
Impulsanzahl verdoppelt und in einem zweiten EXOR-Glied 76 mit dem
Impuls aus Fig. 14e verknüpft. Mit Hilfe eines zusätzlichen Verzö
gerungselementes 74 kann die Anzahl der Impulse nochmals verdoppelt
werden. Die Reihenfolge der so gewonnenen Impulse ist aus Fig. 14f
bis i entnehmbar.
Allgemein läßt sich sagen, daß jeder Sensor 13 pro Magnetumdrehung
um a = 360° zwei, wie in Fig. 13b dargestellte, Impulse liefert.
Von diesen zwei Impulsen ist jeweils die Vorder- und die Hinterflan
ke auswertbar. Damit erhält man also vier Zählergebnisse. Durch eine
Verzögerungseinheit 74 je Sensorelement wird die Zahl der Zählergeb
nisse verdoppelt. Zu der oben angegebenen Formel β = 90°/n ist zu
bemerken, daß die ersten 90° einer Winkelumdrehung bereits die ge
samte Information des Drehvorgangs enthalten. Die Sensoren 13
brauchen deshalb lediglich zwischen 0° und 90° zueinander verdreht
zu werden, um dann anschließend mit Hilfe einer logischen Auswerte
schaltung 71 und invertierenden Gliedern die gewünschte Anzahl an
Impulsen zu erhalten.
Die Sensoren 13 und die Auswerteschaltung 71 bzw. 72 und Logikschal
tungen können auf einem gemeinsamen Träger bzw. Chip 80 integriert
werden. Der Träger 80 in Fig. 15 besteht aus einem Substrat 81 und
aus einer Isolierschicht 82. Wie in Fig. 16 dargestellt, ist es
auch möglich, zur weiteren Auswertung der Impulse einen dazu notwen
digen Mikroprozessor 83 und einen elektronischen Speicher 84 (EPROM)
auf dem Träger 80 anzuordnen. Es befinden sich dort auch die An
schlüsse (I/O) 85. Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß die elek
tronischen Bausteine nicht an bestimmte Orte auf dem Träger 80 ge
bunden sind, sondern abhängig von der speziellen Verwendung den Sen
soren 13 zugeordnet werden können.
Die Phasenbeziehung ϕ zweier zueinander verdrehter Sensoren hat ei
ne weitere Anwendung. Es kann die überlagerte Drehbewegung bzw. der
Winkel in einem rotierenden Magnetfeld gemessen werden. In Fig. 17
wird ein Sensor 90 hierbei fest angeordnet und erzeugt dadurch ein
Referenzsignal. Die übrigen Sensoren 91 werden relativ zum Sensor 90
bewegt. Der Magnet 11 wird ebenfalls wie bisher gedreht. Dadurch
lassen sich sowohl die Winkel- und die Drehbewegung messen, als auch
können unterschiedliche Winkelpositionen kontrolliert angefahren
werden. Man erhält die gewünschte Position dann durch Messung der
Phasenlage der Sensoren 90 und 91. Abhängig von der Anzahl der Sen
soren 91 kann eine dementsprechende Anzahl von Positionen einge
stellt werden. Eine zu bestimmende lineare Bewegung kann, wie in
Fig. 17b gezeigt, über ein Ritzel 92 oder eine Zahnstange in eine
Drehbewegung übertragen werden. Diese kann dann über die Phasenbe
ziehung zwischen dem Sensor 91 und dem Referenzsensor 90 ausgewertet
werden. Es wäre auch möglich, die in Fig. 17 dargestellte Anordnung
spiegelbildlich auszubilden und somit zu verdoppeln. Dadurch können
insbesondere Temperatureinflüsse kompensiert und die Meßgenauigkeit
erhöht werden.
Claims (14)
1. Magnetoresistiver Sensor (13) zur Abgabe von elektrischen Signa
len aus magnetoresistiven, von einem Meßstrom durchflossenen Meß
streifen (14), deren Widerstand sich in Abhängigkeit von der Ände
rung mindestens einer Komponente eines Magnetfeldes (H) ändert, die
mit der Stromrichtung in dem Meßstreifen (14) einen Winkel bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein Sensor (13) aus
schließlich im Bereich eines homogenen, möglichst großen Magnetfel
des (H) mindestens eines Magneten (11) befindet, daß auf einem Sub
strat des Sensors (13) mindestens zwei um jeweils 90° zueinander
versetzt angeordnete Meßstreifen (14) sind und daß ausschließlich
durch die relative Bewegung des Sensors (13) und des Magneten (11)
zueinander das Magnetfeld (H) verändert und ein Meßsignal erzeugt
wird.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet
(11) an einer die Drehbewegung übertragenden Welle (10) befestigt
ist und daß der Sensor (13) ortsfest an einem Gehäuse (31) angeord
net ist.
3. Sensor nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor (13) unter einem Phasenwinkel (ϕ) zum Magnetfeld (H) des
Magneten (11) angeordnet ist.
4. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Referenzsensor (90) feststehend und mindestens
ein zweiter Sensor (91) beweglich im Magnetfeld (H) des Magneten
(11) angeordnet sind und der Referenzsensor (90) und der Sensor (91)
eine feste Phasenbeziehung (ϕ) zueinander aufweisen.
5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden der
beweglichen Sensoren (91) eine eigene Drehbewegung übertragen wird.
6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei angetriebenen Achsen (25) deren Drehbewegung mit Hilfe eines
Zahnriemens (27) und verschiedener Verzahnungen (26, 29) auf eine
zweite Welle (28) übertragen wird, und daß sich an einem Ende der
zweiten Welle (28) mindestens ein Magnet (11) befindet, der mit
mindestens einem Sensor (13) in Wirkverbindung steht.
7. Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor
(13) im Bereich des Differentialgetriebes der angetriebenen Achse
(25) eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
8. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer nicht angetriebenen Achse (41) eine Längsbohrung (40)
ausgebildet ist, in der sich eine Welle (42) befindet, mit deren
Hilfe die Drehbewegung eines Körpers (44) über eine Steckkupplung
(53) und einen Zahnriemen (49) auf eine zweite Welle (28) übertragen
wird, und daß sich an einem Ende der Welle (28) mindestens ein Ma
gnet (11) befindet, der mit mindestens einem Sensor (13) in Wirkver
bindung steht.
9. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer nicht angetriebenen Achse (41) eine Längsbohrung (40)
ausgebildet ist, in der sich eine Welle (42) befindet, mit deren
Hilfe und einer Steckkupplung (53) die Drehbewegung eines Körpers
(44) übertragen wird und daß sich an einem Ende der Welle (42) min
destens ein Magnet (11) befindet, der mit mindestens einem Sensor
(13) in Wirkverbindung steht.
10. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Sensor (13) im Kopf einer nicht angetriebenen
Achse (25) angeordnet ist und daß dieser Sensor (13) mit mindestens
einem am Gehäuse eines drehenden Körpers (44) befindenden Magneten
(11) in Wirkverbindung steht.
11. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Körper das Rad (61) eines Durchflußmessers (60) ist.
12. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Meßsignale jedes Sensors (13) mindestens einem Schmitt-
Trigger (73) zugeführt werden und daß eine Auswerteschaltung (72)
mindestens ein Verzögerungsglied (74) und mindestens ein EXOR-Glied
(76) aufweist.
13. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Sensoren (13) und die Auswerteschaltung (72) auf
einem gemeinsamen Träger (80) befinden.
14. Sensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf
dem Träger (80) ein Mikrocomputer (83) und ein elektronischer
Speicher (84) befinden.
Priority Applications (3)
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