DE3727146C1 - Verfahren zum Anfahren eines Vergasers - Google Patents
Verfahren zum Anfahren eines VergasersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfahren eines Vergasers
zur Vergasung von kohlenstoffhaltigem Brennstoff mit Hilfe von
sauerstoffhaltigem Vergasungsmittel in der Wirbelschicht.
Zum Anfahren, d. h. Aufheizen von Vergasern zur Umwandlung von
kohlenstoffhaltigem Brennstoff in der Wirbelschicht, beispiels
weise HTW-Vergaser (HTW = Hoch Temperatur Winkler), geht man
bisher so vor, daß man den Vergaser mit einem Inertgas, bei
spielsweise Stickstoff füllt, unter Druck bringt und die Dichtig
keit prüft. Die Dichtigkeitsprüfung wird mit Inertgas durch
geführt, damit sauerstoffhaltige Gasbestandteile, die sich trotz
vorangegangener Inertgasspülung noch in dem Vergaser bzw. in
dessen Ausmauerung befinden und zu unerwünschten Reaktionen
führen könnten, entfernt bzw. zu ungefährlicher Konzentration
verdünnt werden.
Im Anschluß an die Dichtigkeitsprüfung wird der Vergaser mit
normalen Gasbrennern, sogenannten Aufheizbrennern, drucklos auf
eine Temperatur aufgeheizt, die wenigstens der späteren Verga
sungstemperatur, beispielsweise zwischen 800 und 1000°C ent
spricht. Das Erreichen der Aufheiztemperatur wird durch Messung
am Kopf des Vergasers festgestellt.
Nach der Beendigung des Aufheizens werden die Aufheizbrenner im
heißen Zustand demontiert während gleichzeitig sämtliche Zufuhr
von Inertgas abgestellt wird. An den Stellen, wo die Aufheiz
brenner demontiert wurden, werden die Öffnungen anschließend mit
Blinddeckeln verschlossen. Wegen der Möglichkeit des Rückströmens
heißer Gase ist das Entfernen der Aufheizbrenner von dem aufge
heizten Vergaser nur unter großen Sicherheitsvorkehrungen mög
lich.
Nachdem die Öffnungen des aufgeheizten Vergasers mit den Blind
deckeln verschlossen sind, wird der Vergaser abermals mit Inert
gas gespült, um sauerstoffhaltige Gase auszutreiben, die bei der
Demontage der Aufheizbrenner in den Vergaser eingedrungen sein
können. Diese erneute Inertgasaufgabe erfolgt noch drucklos, sie
ist jedoch nachteilig, da sich dabei der Vergaser unvermeidlich
abkühlt. Die Resttemperatur von etwa 500 bis 600°C reicht aber
aus, um anschließend in den Vergaser eingeführten Zündbrennstoff,
beispielsweise Braunkohlenkoks, zu entzünden und unter allmäh
licher Zufuhr von sauerstoffhaltigem Vergasungsmittel den Ver
gasungsprozeß in Gang zu bringen. Dabei wird jeweils nur soviel
Sauerstoff mit dem Vergasungsmittel zugeführt, daß ein unter
stöchiometrischer Umsatz des Zündbrennstoffs stattfinden kann, um
auf jeden Fall das Vorhandensein von nicht umgesetztem Sauerstoff
in dem Vergaser zu verhindern. Die Brennstoffzufuhr wird ge
steigert und im Maße der Umsetzung erhöht sich die Temperatur,
bis schließlich auf den regulären Vergaserbetrieb mit frischem,
kontinuierlich zugeführten Brennstoff und sauerstoffhaltigem
Vergasungsmittel umgeschaltet werden kann.
Die bekannte Art des Aufheizens bzw. Anfahrens eines Vergasers
ist schwierig und nur mit Hilfe von aufwendigen Sicherheitsvor
kehrungen durchführbar. Außerdem geht ein beträchtlicher Teil der
eingebrachten Energie durch die notwendige Inertisierung nach dem
Aufheizprozeß wieder verloren.
Daraus ergibt sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, das
Anfahren eines Vergasers zu vereinfachen, zu verkürzen, sicherer
zu machen und die für das Aufheizen eingebrachte Energie ohne
wesentliche Verluste für den anschließenden Vergasungsprozeß zu
nutzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Vergaser mit einem inerten, gasförmigen Medium gefüllt und unter
einen Überdruck gebracht wird und, nach Feststellung der Dicht
heit, in einer mit dem unteren Teil des Vergasers verbundenen
Brennkammer ein brennbares Gasgemisch mit Hilfe einer unter Druck
funktionierenden Zündvorrichtung gezündet und im wesentlichen
unter Einhaltung des Überdrucks mindestens so lange verbrannt
wird, bis die Temperatur innerhalb des Vergasers der Vergasungs
temperatur entspricht.
Die Durchführung des Verfahrens ist demnach an das Vorhandensein
einer Zündvorrichtung gebunden, die unter Druck funktioniert und
beispielsweise aus der DE-PS 28 32 115 der Anmelderin bekannt
ist. Die bekannte Zündvorrichtung wird erfindungsgemäß an einer
Brennkammer angeordnet, die am unteren Teil des Vergasers vorge
sehen ist und dazu dient, ein zündfähiges Gemisch z. B. von Luft
und Brenngas zu verbrennen. Da sowohl das Zünden dieses brenn
fähigen Gemischs als auch seine Verbrennung unter Druck erfolgen
können, ist es möglich, nach dem Inertisieren und der Dichtig
keitsprüfung des Vergasers die Verbrennung einzuleiten, ohne daß
zwischendurch eine Druckabsenkung vorgenommen werden muß. Damit
wird gewährleistet, daß erneute Undichtigkeiten durch die Demon
tage von Teilen, beispielsweise den bekannten Aufheizbrennern
und/oder durch die zwischenzeitliche Absenkung des Drucks an dem
Vergaser nicht mehr auftreten können.
Die in der Brennkammer erzeugten heißen Verbrennungsgase sind
dazu geeignet, den nach und nach in größeren Mengen zugeführten
Brennstoff innerhalb des Vergasers in reduzierender Atmosphäre auf
Zündtemperatur zu erhitzen und damit bereits Endvergasungsreak
tionen einzuleiten. Mit Fortschreiten dieser Umsetzung wird dem
Vergaser nach und nach sauerstoffhaltiges Vergasungsmittel
zugeführt. Auf diese Weise wird der Vergaser in verhältnismäßig
kurzer Zeit und mit großer Betriebssicherheit auf Leistung
gebracht.
Mit fortschreitendem Vergasungsprozeß wird die Menge des in der
Brennkammer verbrannten Gasgemischs zurückgenommen. Die Verbren
nung in der Brennkammer kann sogar völlig abgeschaltet werden. Da
über die jederzeit einschaltbare Zündvorrichtung die Zündflamme
wieder neu erzeugt werden kann, besteht die Möglichkeit, die
Verbrennung wieder einzuschalten, wenn der Vergasungsbetrieb eine
Zeitlang unterbrochen werden sollte.
Insgesamt ergeben sich mehrere Vorteile, nämlich:
- - daß die Dichtigkeitsprüfung und der Aufheiz- und Anfahrprozeß bereits bei dem gewählten Betriebsdruck erfolgen,
- - daß die Brennkammer einschließlich der Zündvorrichtung mit dem Vergaser verbunden ist und betriebsbereit bleibt,
- - daß die Verbrennung in der Brennkammer mit einem Brenngas überschuß arbeitet,
- - daß die Verbrennung des Brenngases sowohl mit Sauerstoff als auch mit Luft erfolgen kann,
- - daß die Zündung der Verbrennung in der Brennkammer mittels Thermoelementen überwacht werden kann,
- - daß die Zündung der Verbrennung in der Brennkammer mit Hilfe einer kontinuierlich betriebenen, und unter Druck funktionie renden Zündvorrichtung, erfolgt,
- - daß die Zündvorrichtung jederzeit wieder gestartet werden kann,
- - daß bei mehrsträngigen Vergasungsanlagen das Produktgas als Brenngas eingesetzt werden kann,
- - daß ein Einzelvergaser innerhalb einer mehrsträngigen Verga sungsanlage immer betriebsbereit gehalten und innerhalb kür zester Frist auf Leistung gebracht werden kann (stand-by-Be trieb), und
- - daß die Anfahrzeiten des Vergasers verkürzt werden können.
Neben dem Verfahren wird eine Vorrichtung zum Anfahren eines
Vergasers zur Vergasung von kohlenstoffhaltigem Brennstoff mit
Hilfe von sauerstoffhaltigem Vergasungsmittel in der Wirbel
schicht unter Druck vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß eine druckfeste Brennkammer zur Verbrennung eines
brennbaren Gasgemischs mit einer unter Druck funktionierenden
Zündvorrichtung mit dem unteren Teil des Vergasers wenigstens
zeitweise verbunden ist. Die Brennkammer kann über einen öffen
baren Schieber mit dem Vergasungsraum des Vergasers zeitweise
verbunden werden.
Vorteilhaft wird die Brennkammer zur Längsachse des Vergasers
unter einem spitzen Winkel angeordnet, denn diese Schrägstellung
der Brennkammer erleichtert das Wiederanfahren. Die Schrägstel
lung der Brennkammer stellt nämlich sicher, daß aus der Wirbel
schicht in die Brennkammer eingedrungener Brennstoff, der zur
Vergasung vorgesehen ist, unter der Wirkung der Schwerkraft aus
der Brennkammer immer wieder abfließen kann. Sofern die Schwer
kraft allein nicht ausreicht, wird die restliche Beseitigung
durch die Strömung der Brenngase erzielt, die in der Brennkammer
verbrennen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
Die Figur zeigt das Schema eines Vergasers im Schnitt.
Der Vergaser 1 dient zur Umwandlung von Brennstoff 2, welcher
über eine Eintragsvorrichtung 3 in den unteren Teil 4 des Ver
gasers 1 eingebracht und dort mit Hilfe von sauerstoffhaltigem
Vergasungsmittel 5, welches dem Vergaser 1 über eine Mehrzahl von
Düsen (nicht gezeigt) zugeführt wird, in Gas umgesetzt wird. Die
Umsetzung des Brennstoffs 2 mit Hilfe des Vergasungsmittels 5
erfolgt innerhalb einer Wirbelschicht 6. Bei der Umsetzung
herrschen innerhalb des Vergasers 1 Temperaturen zwischen 800 und
1000°C und Drücke zwischen 5 und 30 bar.
Am Kopf 7 des Vergasers 1 befindet sich der Austrag 8 in dessen
Weg ein Schieber 9 angeordnet ist, mit dessen Hilfe der Verga
sungsdruck innerhalb des Vergasers 1 eingestellt werden kann. Am
unteren Ende des unteren Teils 4 des Vergasers 1 ist ein Aus
tragsorgan 10 vorgesehen, über welches die nicht umwandelbaren
Bestandteile 11 des Brennstoffs 2 abgezogen werden.
An einem Stutzen 12, der unter einem spitzen Winkel seitlich
neben dem unteren Teil 4 des Vergasers 1 heraufragt, ist eine
Brennkammer 13 angeschlossen, die mit dem Vergaser 1 dauerhaft
verbunden ist und von dem Vergaser 1 gegebenenfalls durch einen
absperrbaren Schieber 14 getrennt wird. In der Brennkammer 13
wird ein brennbares Gasgemisch 15 verbrannt, welches beispiels
weise aus Erdgas, Produktgas oder einem Gemisch aus CO/H2 be
steht. Die Verbrennung erfolgt unter Druck mit Hilfe von Sauer
stoff 16 oder Luft, wobei durch Einstellung der Mengenverhält
nisse zwischen den Gasen 15 und 16 dafür gesorgt wird, daß immer
nur eine partielle Verbrennung des Brenngases 15 stattfinden kann
und ein Überschuß von Sauerstoff vermieden wird. Die Verbrennung
in der zugeschalteten Brennkammer 13 erfolgt kontinuierlich und
das Entstehen von explosionsfähigen Gasgemischen wird dadurch
ausgeschlossen.
Zur Zündung der Verbrennung innerhalb der Brennkammer 13 dient
eine Zündvorrichtung 17, wie sie beispielsweise in der
DE-PS 28 32 115 ausführlich beschrieben ist. Mit Hilfe dieser
Zündvorrichtung 17 ist es möglich, die Verbrennung in der Brenn
kammer 13 unter Druck in Gang zu halten und jederzeit wieder in
Gang zu bringen.
Zum Anfahren des Vergasers 1 werden in der Brennkammer 13 bei
spielsweise 2000 m3/h Brenngas 15 mit 200 m3/h Sauerstoff 16,
d. h. im Verhältnis von 10 : 1 verbrannt. Sobald die Vergasungs
temperatur in der Nähe von 900°C innerhalb des Vergasers 1
erreicht ist, erfolgt die Zufuhr von kohlenstoffhaltigem Brenn
stoff 2 und die allmählich gesteigerte Zugabe von sauerstoff
haltigem Vergasungsmittel 5, beispielsweise Luft, Dampf oder O2,
bis die Vergasung in Gang ist. Danach wird die Brennkammer 13
entweder über den absperrbaren Schieber 14 vom Wirkungsraum des
Vergasers 1 getrennt oder bei geöffneter Verbindung 14 kann eine
Zündflamme 18 an der Zündvorrichtung 17 unterhalten werden,
während die Zufuhr von brennbarem Gas 15 und Sauerstoff 16
abgeschaltet ist.
Beim erfindungsgemäßen Anheizen des Vergasers 1 wird grundsätz
lich mit einem Gasgemisch gearbeitet, das sich durch einen Mangel
an Sauerstoff auszeichnet und daher nicht explosionsfähig ist.
Bei der Verbrennung dieses Brenngases verbleibt ein unverbrannter
Überschuß, der am Austritt 8 des Vergasers 1 in ein Heizgassystem
oder Kraftwerk (nicht gezeigt) abgegeben und dort vollständig
verbrannt werden kann.
Claims (7)
1. Verfahren zum Anfahren eines Vergasers zur Vergasung von
kohlenstoffhaltigem Brennstoff mit Hilfe von sauerstoff
haltigem Vergasungsmittel in der Wirbelschicht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vergaser mit einem inerten,
gasförmigen Medium gefüllt und unter einen Überdruck
gebracht wird, und, nach Feststellung der Dichtheit, in
einer mit dem unteren Teil des Vergasers verbundenen
Brennkammer ein brennbares Gasgemisch mit Hilfe einer
unter Druck funktionierenden Zündvorrichtung gezündet und
im wesentlichen unter Einhaltung des Überdrucks mindestens
solange verbrannt wird, bis die Temperatur innerhalb des
Vergasers der Vergasungstemperatur entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Vergaser während der Verbrennung des Gasgemischs eine
zunehmende Menge an Brennstoff zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Vergaser während der Verbrennung des Gasgemischs eine
zunehmende Menge an Vergasungsmittel zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbrennung des Gasgemischs in der Brennkammer während
der Vergasung des Brennstoffs im Vergaser abgeschaltet
oder bis auf das Brennen einer Zündflamme an der Zündvor
richtung eingeschränkt wird.
5. Vorrichtung zum Anfahren eines Vergasers zur Vergasung von
kohlenstoffhaltigem Brennstoff mit Hilfe von sauerstoff
haltigem Vergasungsmittel in der Wirbelschicht unter
Druck, dadurch gekennzeichnet, daß eine druckfeste Brenn
kammer (13) zur Verbrennung eines brennbaren Gasgemischs
(15, 16) mit einer unter Druck funktionierenden Zündvor
richtung (17) mit dem unteren Teil (4) des Vergasers (1)
wenigstens zeitweise verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennkammer (13) über einen öffenbaren Schieber (14)
mit dem Vergaser (1) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Brennkammer (13) zur Längsachse des Vergasers
(1) in einem spitzen Winkel angeordnet ist.
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ID=6333771
Family Applications (2)
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