DE3942648A1 - Halbleitervorrichtung und verfahren zur herstellung der halbleitervorrichtung - Google Patents
Halbleitervorrichtung und verfahren zur herstellung der halbleitervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung
und ein Verfahren zur Herstellung der Halbleitervorrichtung.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Halbleitervorrichtung
und ein Verfahren zur Herstellung der Halbleitervorrichtung,
die sich besonders zur Miniaturisierung eignet.
Üblicherweise wird zum Isolieren von elektrischen Bausteinen in
einem Silizium als Halbleiter verwendenden MOS-IC das LOCOS-
Verfahren (Local Oxidation of Silicon = örtliche Oxidation von
Silizium) verwendet.
Fig. 5 zeigt in einer geschnittenen Darstellung eine herkömmli
che Halbleitervorrichtung, in der Bauelemente nach dem LOCOS-
Verfahren isoliert worden sind. Gemäß Fig. 5 ist auf der Haupt
fläche eines n-Halbleitersubstrats 1 eine p-Senke 2 ausgebil
det. Die p-Senke 2 ist von den anderen in Fig. 5 nicht gezeig
ten Elementen durch einen Oxidfilm 3 isoliert. Auf der Haupt
fläche der p-Senke 2 über einem Gate-Isolierfilm 4 ist eine
Gate-Elektrode 5 vorgesehen. Auf der Hauptfläche der p-Senke 2
(außer einem neben der Gate-Elektrode 5 liegenden Bereich) sind
Source- und Drainschichten 6 ausgebildet. Eine herkömmliche
Halbleitervorrichtung, bei der die Bauelemente nach der LOCOS-
Methode isoliert sind, ist gemäß nachfolgender Beschreibung
aufgebaut.
Bei der Isolierung von Bauelementen nach der LOCOS-Methode kann
eine Isolierfläche relativ klein sein. Andererseits liegt der
Nachteil der in Rede stehenden Methode darin, daß die Verringe
rung der Isolationsdicke aufgrund des an den Endbereichen des
Feldoxidfilms 3 auftretenden "Vogelschnabels" (bird's beak) be
grenzt ist. Hinzu kommt, daß es bei miniaturisiertem Bauelement
erforderlich ist, in dem Elemente isolierenden Bereich eine
hohe Fremdatomkonzentration eines Siliziumsubstrats zu schaf
fen. Da in diesem Falle die Breite eines Transistorkanals ver
ringert ist, ist die Schwellenspannung Vth eines MOS-Transi
stors erhöht, was als Effekt eines eingeengten Kanals (narrow
channel effect) bekannt ist. Daher ist die LOCOS-Methode nicht
zufriedenstellend, zumal derzeit die Bauelemente in zunehmendem
Maße miniaturisiert werden.
Als Verbesserung der LOCOS-Methode ist eine Feldplattenmethode
vorgeschlagen worden. Fig. 6 zeigt in einer geschnittenen Dar
stellung eine herkömmliche Halbleitervorrichtung, bei der die
Bauelemente nach der Feldplattenmethode isoliert worden sind.
Diese Methode ist aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
66 444/1985 bekannt. Gemäß Fig. 6 ist auf einem Elemente isolie
renden Bereich eines Halbleitersubstrats 1 ein Feldoxidfilm 3
nach der LOCOS-Methode ausgebildet. Auf dem Feldoxidfilm 3 ist
eine Feldplatte 7 ausgebildet. Auf einem durch den Feldoxidfilm
3 isolierten aktiven Bereich ist ein MOSFET mit Source- und
Drainschichten 6, einem Gate-Isolierfilm 4 und einer Gate-Elek
trode vorgesehen. Da bei diesem herkömmlichen Beispiel das Po
tential auf der Feldplatte 7 auf dem Feldoxidfilm das gleiche
wie das des Halbleitersubstrats 1 ist, ist ein parasitärer MOS-
Transistor stets gesperrt, so daß das Einstehen eines Leckstro
mes verhindert ist. Nach der Feldplattenmethode ist es jedoch
erforderlich, den Feldoxidfilm 3 nach der Feldplatte 7 auszu
richten, was stets problematisch ist. Desweiteren trat der
Nachteil auf, daß die Verringerung der Dicke bzw. Breite der
Isolierung aufgrund des an den Endbereichen des Feldoxidfilms 3
nach dieser Methode auftretenden Vogelschnabels begrenzt war.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist eine Feldabschirmmethode
vorgeschlagen worden, nach der ein dünner Feldoxidfilm und dar
auf eine Feldabschirmung zur Isolierung von Bauelementen ausge
bildet werden.
Fig. 7 zeigt in einer geschnittenen Darstellung eine Halblei
tervorrichtung, bei der die Bauelemente nach der in der japani
schen Offenlegungsschrift Nr. 2 06 874/1987 offenbarten Feldab
schirmmethode isoliert sind. Gemäß Fig. 7 ist auf einer Haupt
fläche eines n-Halbleitersubstrats 1 eine p-Senke 2 ausgebil
det. Ein MOSFET weist Source- und Drainschichten 6 und eine auf
der Oberfläche der p-Senke 2 über einem zweiten, in der p-Senke
2 vorgesehenen Gate-Isolierfilm 4 ausgebildete Gate-Elektrode
auf. Auf einem Elemente isolierenden Bereich des Halbleitersub
strats 1 über dem ersten Gate-Isolierfilm 8 ist eine Feldab
schirmung 9 aus Polysilizium ausgebildet. Das Prinzip der Iso
lation von Bauelementen gestaltet sich nach der Feldabschirmme
thode wie folgt: Auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats 1
wird in einer MOS-Struktur mit der Feldabschirmung 9, dem er
sten Gate-Isolierfilm 8 und der p-Senke 2 eine p⁺-Schicht 10
durch Anlegen einer negativen Spannung an die Feldabschirmung 8
ausgebildet. Diese p⁺-Schicht 10 dient zur elektrischen Isolie
rung der Bauelemente.
Die Isolierung zum Isolieren von Bauelementen nach der herkömm
lichen Feldabschirmmethode ist gemäß voranstehender Beschrei
bung aufgebaut. Wenn die zuvor beschriebene Feldabschirmmethode
bei Isolationen im Submikronbereich verwendet wird, ist es er
forderlich, nach der Bildung der Feldabschirmung 9 unterhalb
der Feldabschirmung 9 etwas als Kanalunterbrecher dienendes
vorzusehen, wodurch der parasitäre MOS-Effekt verhindert werden
soll. Es ist jedoch schwierig, die Isolation ohne dies einzu
richten. Desweiteren besteht hierbei der Nachteil, daß die MOS-
Schwellenspannung Vth des MOSFET-Transistors zusammen mit der
Verringerung der Kanalbreite des Transistors ansteigt. Dies ist
durch den Effekt des eingeengten Kanals hervorgerufen, wenn et
was als Kanalunterbrecher dienendes unterhalb der Feldabschir
mung 9 nach deren Formation eingebracht worden ist. Daher ist
es schwierig, eine im Submikronbereich liegende Isolation durch
die zuvor beschriebene Feldabschirmmethode einzurichten.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Halbleitervorrichtung zu schaffen, bei der der parasitäre MOS-
Effekt ohne Erhöhung der Schwellenspannung des MOS-Transistors
verhindert ist. Die Halbleitervorrichtung soll dabei miniaturi
sierbar sein. Desweiteren soll ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Halbleitervorrichtung angegeben werden, das zudem
einfach durchzuführen ist.
Voranstehende Aufgabe wird zum einen durch eine Halbleitervor
richtung gelöst mit einem eine Hauptfläche aufweisenden
Halbleitersubstrat, einer über einen ersten Gate-Isolierfilm
auf einem Elemente isolierenden Bereich des Halbleitersubstrats
ausgebildete Feldabschirmung, einem auf einem Seitenbereich der
Feldabschirmung als Seitenwand ausgebildeten Abstandshalter,
dessen Breite so bemessen ist, daß die Feldabschirmung ein Off
set-Gate sein kann, einer über einem zweiten Isolierfilm auf
dem Halbleitersubstrat ausgebildeten Schalt-Gate-Elektrode, auf
der Hauptfläche des Halbleitersubstrats ausgebildeten Source-
und Drainschichten, die die Feldabschirmung nicht überlappen
und einem die Schalt-Gate-Elektrode und eine Feldabschirm-MOS-
Struktur aufweisenden MOSFET, wobei die Schalt-Gate-Elektrode
und die Feldabschirm-MOS-Struktur auf dem Elemente isolierenden
Bereich des Halbleitersubstrats ausgebildet sind und wobei die
Isolierung der Elemente durch Anlegen einer Vorspannung an die
Feldabschirmung erfolgt.
Dabei liegt die Filmdicke des ersten Gate-Isolierfilms vorzugs
weise über der des zwiten Gate-Isolierfilms.
In vorteilhafter Weise ist auf der Hauptfläche des Halbleiter
substrats eine ionenimplantierte Schicht ausgebildet. Diese
Schicht bestimmt die Schwellenspannung des MOSFET und die
Schwellenspannung eines parasitären MOS-Transistors der Feldab
schirm-MOS-Struktur.
Durch Kombination eines p-Kanal MOSFET und eines n-Kanal MOSFET
ist in vorteilhafter Weise ein CMOS ausgebildet.
Die zuvor genannte Aufgabe wird zum anderen durch ein Verfahren
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einem eine
Schalt-Gate-Elektrode und eine Feldabschirm-MOS-Struktur auf
weisenden MOSFET gelöst, wobei die Schalt-Gate-Elektrode und
die Feldabschirm-MOS-Struktur auf einem Elemente isolierenden
Bereich des Halbleitersubstrats ausgebildet sind. Dieses Ver
fahren weist erfindungsgemäß folgende Verfahrensschritte auf:
Auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats werden die Schwellenspannung des MOSFET und die Schwellenspannung des pa rasitären MOS-Transistors der Feldabschirm-MOS-Struktur bestim mende Ionen implantiert. Nach der Ionenimplantation wird auf dem Elemente isolierenden Bereich des Halbleitersubstrats über einem ersten Gate-Isolierfilm eine Feldabschirmung ausgebildet. Am Seitenbereich der Feldabschirmung wird ein als Seitenwand ausgebildeter Abstandshalter ausgebildet, dessen Breite derart festgelegt ist, daß die Feldabschirmung ein Offset-Gate sein kann. Nach der Bildung des Abstandshalters wird auf dem Halb leitersubstrat über einem zweiten Gate-Isolierfilm eine Schalt- Gate-Elektrode ausgebildet. Nach Ausbilden der Schalt-Gate- Elektrode wird auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats eine als Source- und Drainschichten dienende Fremdatomdiffusions schicht ausgebildet, wobei die Feldabschirmung, der Abstands halter und die Schalt-Gate-Elektrode als Maske zum Einbringen der Feldatome dienen.
Auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats werden die Schwellenspannung des MOSFET und die Schwellenspannung des pa rasitären MOS-Transistors der Feldabschirm-MOS-Struktur bestim mende Ionen implantiert. Nach der Ionenimplantation wird auf dem Elemente isolierenden Bereich des Halbleitersubstrats über einem ersten Gate-Isolierfilm eine Feldabschirmung ausgebildet. Am Seitenbereich der Feldabschirmung wird ein als Seitenwand ausgebildeter Abstandshalter ausgebildet, dessen Breite derart festgelegt ist, daß die Feldabschirmung ein Offset-Gate sein kann. Nach der Bildung des Abstandshalters wird auf dem Halb leitersubstrat über einem zweiten Gate-Isolierfilm eine Schalt- Gate-Elektrode ausgebildet. Nach Ausbilden der Schalt-Gate- Elektrode wird auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats eine als Source- und Drainschichten dienende Fremdatomdiffusions schicht ausgebildet, wobei die Feldabschirmung, der Abstands halter und die Schalt-Gate-Elektrode als Maske zum Einbringen der Feldatome dienen.
Die erfindungsgemäße Halbleitervorrichtung weist einen an den
Seiten der Feldabschirmung ausgebildeten, als Seitenwand die
nenden Abstandhalter auf. Die Breite des Abstandhalters ist so
ausgelegt, daß die Feldabschirmung ein Offset-Gate sein kann.
Darüber hinaus sind auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats
Source- und Drainschichten ausgebildet, die die Feldabschirmung
nicht überlappen. Daher ist es möglich, die Schwellenspannung
Vth des parasitären MOS-Transistors hoch zu setzen und dadurch
den parasitären MOS-Effekt zu verhindern. Da es nicht erforder
lich ist, etwas als Kanalunterbrecher dienendes nach der Bil
dung der Feldabschirmung - wie nach der herkömmlichen Feldab
schirmmethode - bei miniaturisierten Elementen einzufügen, ist
die Entstehung des Effektes eines verengten Kanals verhindert.
Folglich ist es möglich, bei miniaturisierten Bauelementen eine
Isolierung im Submikronbereich durchzuführen. Desweiteren ist
der Spannungswiderstand der Feldabschirmung erhöht, da die
Feldabschirmung ein Offset-Gate ist.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung die die Schwellenspannung des MOSFET und
die Schwellenspannung des parasitäten MOS-Transistors der
Feldaschirm-MOS-Struktur festlegende Ionenimplantation in ei
nem Zuge erfolgen kann, läßt sich der Herstellungsprozeß
vereinfachen. Da die als Source- und Drainschichten dienenden
Diffusionsschichten auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats
unter Verwendung der Feldabschirmung, des als Seitenwandung
ausgebildeten Abstandhalters und der Schalt-Gate-Elektrode als
Maske zum dotieren mit Fremdatomen ausgebildet sind, überlappt
die Feldabschirmung die Source- und Drainschichten nicht. Im
Ergebnis ist es möglich, die Schwellenspannung Vth des parasi
tären MOS-Transistors hoch zu setzen und dabei den parasitären
MOS-Effekt zu verhindern. Da es nicht erforderlich ist, etwas
als Kanalunterbrecher dienendes nach Bildung der Feldabschir
mung - wie bei der herkömmlichen Feldabschirmmethode - in
miniaturisierte Vorrichtungen einzufügen, kann der Effekt eines
verengten Kanals nicht auftreten. Folglich läßt sich die Iso
lierung von Bauelementen im Submikronbereich nach der erfin
dungsgemäßen Lehre zur Miniaturisierung von Halbleitervorrich
tungen verwenden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprü
che, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung von Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung zu verwei
sen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch
im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer geschnittenen Darstellung ein erstes Aus
führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halbleiter
vorrichtung,
Fig. 2 in einer geschnittenen Darstellung ein zweites Aus
führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halbleiter
vorrichtung,
Fig. 3A bis 3G in geschnittenen Darstellungen die Halbleitervor
richtung aus Fig. 1 in verschiedenen Fertigungs
stufen,
Fig. 4A bis 4L in geschnittenen Darstellungen die Halbleitervor
richtung aus Fig. 2 in verschiedenen Fertigungs
stufen,
Fig. 5 in einer geschnittenen Darstellung eine herkömmliche
Halbleitervorrichtung, bei der die Bauelemente nach
der LOCOS-Methode durch einen isolierenden Oxidfilm
isoliert sind,
Fig. 6 in einer geschnittenen Darstellung eine herkömmliche
Halbleitervorrichtung, bei der die Bauelemente nach
der Feldplattenmethode isoliert sind und
Fig. 7 in einer geschnittenen Darstellung eine herkömmliche
Halbleitervorrichtung, bei der die Bauelemente nach
der Feldabschirmmethode isoliert sind.
Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Lehre unter Bezugnahme
auf die Figur anhand von Ausführungsbeispielen der erfindungsge
mäßen Lehre beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer geschnittenen Darstellung ein erstes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Auf einem Elemente
isolierenden Bereich eines p--Halbleitersubstrats ist eine
Feldabschirm-MOS-Struktur 11 vorgesehen. Die Feldabschirm-MOS-
Struktur 11 weist einen ersten Gate-Isolierfilm 8 auf, der als
auf dem Halbleitersubstrat 1 ausgebildeter Oxidfilm dient. Des
weiteren weist die Struktur 11 eine auf dem ersten Gate-Iso
lierfilm 8 ausgebildete Abschirmung 9 auf. Die Feldabschirmung
9 ist beispielsweise aus Polysilizium hergestellt. Auf der
Feldabschirmung 9 ist ein CVD-Oxidfilm ausgebildet. Ein als
Seitenwand ausgebildeter Abstandhalter 12 ist auf dem Seiten
bereich der Feldabschirm-MOS-Struktur vorgesehen. Dessen Breite
bzw. Dicke ist so bemessen, daß die Feldabschirmung ein Offset-
Gate sein kann. Auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats 1
ist ein MOSFET 13 mit Source- und Drainschichten 6 ausgebildet.
Auf dem Halbleitersubstrat über dem zweiten Isolierfilm 4 ist
eine Schalt-Gate-Elektrode 5 vorgesehen. Diese Schalt-Gate-
Elektrode 5 ist auf einem aktiven Bereich des Halbleiter
substrats ausgebildet. Auf der Schalt-Gate-Elektrode 5 befindet
sich ein CVD-Oxidfilm 19. Der erste Gate-Isolierfilm 8 ist
dicker als der zweite Gate-Isolierfilm 4. Desweiteren ist auf
der Hauptfläche des Halbleitersubstrats 1 eine die
Schwellenspannung Vth des MOSFET 13 und die Schwellenspannung
Vth des parasitären MOS-Transistors festlegende Ionenimplanta
tionsschicht 14 ausgebildet. Bei dem in Rede stehenden Ausfüh
rungsbeispiel ist auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats 1
in der die Abschirmung 9, den ersten Gate-Isolierfilm 8 und das
Halbleitersubstrat 1 umfassenden Feldabschirm-MOS-Struktur 11
eine p⁺-Schicht durch Anlegen einer vorgegebenen Spannung an
die Feldabschirmung 9 ausgebildet. Die p⁺-Schicht isoliert die
Bauelemente der Halbleitervorrichtung. Für den Fall, daß die
Breite des auf dem Seitenbereich der Feldabschirm-MOS-Struktur
11 als Seitenwandung dienenden Abstandhalters 12 derart ausge
legt ist, daß die Feldabschirmung ein Offset-Gate sein kann,
sind die auf dem Halbleitersubstrat ausgebildeten Source- und
Drainschichten 6 so angeordnet, daß sie die Feldabschirmung
nicht überlappen. Die Filmdicke des ersten Isolierfilms 8 ist
dicker als die des zweiten Isolierfilms 4, wodurch es möglich
ist, die Schwellenspannung Vth des parasitären MOS-Transistors
hoch zu setzen und dadurch den parasitären MOS-Effekt wirkungs
voll zu verhindern. Da es nicht nötig ist, nach Ausbilden der
Feldabschirmung 9 unter dieser einen im Stand der Technik gemäß
Fig. 7 üblichen Kanalunterbrecher vorzusehen, wird der Effekt
eines verengten Kanals nicht hervorgerufen. Daher ist es mög
lich, die Bauelemente der Halbleitervorrichtung im Submikronbe
reich zu isolieren und die Bauelemente bzw. die Halbleitervor
richtung zu miniaturisieren. Falls die Feldabschirmung 9 als
Offset-Gate ausgebildet ist, ist dessen Spannungswiderstand er
höht.
Nachfolgend wird das Verfahren zur Herstellung der in Fig. 1
gezeigten Halbleitervorrichtung beschrieben.
Die Fig. 3A bis 3H zeigen in geschnittenen Darstellungen ein
zelne Fertigungsstufen der in Fig. 1 dargestellten Halbleiter
vorrichtung. Gemäß Fig. 3A ist ein p-Halbleitersubstrat 1 vor
bereitet. Gemäß Fig. 3B wird auf der Hauptfläche des Halblei
tersubstrats 1 eine Ionenimplantationsschicht 14 ausgebildet.
Dies geschieht durch Implantieren von B⁺- und BF2⁺-Ionen 15 mit
1016 bis ungefähr 1017 cm-3. Die Ionenimplantationsschicht 14
dient als Kanalunterbrecher. Durch diese Ionenimplantation wer
den zur selben Zeit die Schwellenspannung Vth der später auszu
bildenden Feldabschirm-MOS-Struktur und die Schwellenspannung
Vth des später zu bildenden MOSFET bestimmt. Bei herkömmlichen
Halbleitervorrichtungen der in Rede stehenden Art werden die
Ionenimplantation für den Kanalunterbrecher und die Ionenim
plantation zur Steuerung der Schwellenspannung Vth unabhängig,
d. h. in zwei getrennten Verfahrensschritten durchgeführt. Bei
dem in Rede stehenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung wird die Ionenimplantation jedoch nur einmal durchge
führt, so daß die Anzahl der Verfahrensschritte um einen Ver
fahrensschritt verringert ist. Aus diesem Grunde ist das Her
stellungsverfahren der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung
vereinfacht.
Gemäß Fig. 3C ist auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats
durch thermisches Oxidieren oder durch CVD ein Oxidfilm (SiO2)
16 gebildet. Die Filmdicke des Oxidfilms 16 ist auf etwa 200
bis 1500 Å eingestellt. Anschließend wird auf der gesamten
Oberfläche durch ein LPCVD-Verfahren eine als Leiterschicht
dienende Polysiliziumschicht 17 mit einer Dicke von etwa 1000
bis 2000 Å ausgebildet. Um den Widerstand dieser Polysilizium
schicht 17 zu verringern, werden POCl3-Ionen in die Polysilizi
umschicht 17 implantiert. Desweiteren kann ein p-dotiertes Po
lysilizium durch LPCVD auf dem Oxidfilm 16 ausgebildet werden.
Danach wird auf die Polysiliziumschicht 7 ein CVD-Oxidfilm 18
aufgebracht. Gemäß den Darstellungen der Fig. 3C und 3D werden
die zuvor ausgebildeten Schichten photolithografisch oder durch
Ätzen strukturiert, wodurch eine Feldabschirm-MOS-Struktur 11
mit einem ersten Gate-Isolierfilm 8, einer auf dem ersten Gate-
Isolierfilm 8 ausgebildeten Feldabschirmung 9 und einem auf dem
Elemente isolierenden Bereich des Halbleitersubstrats 1 ausge
bildeten strukturierten CVD-Oxidfilm 19 ausgebildet wird. Ein
aktiver Bereich der Halbleitervorrichtung ist dagegen freige
legt.
Gemäß Fig. 3D ist auf der gesamten Oberfläche des die Feldab
schirm-MOS-Struktur 11 umfassenden Halbleitersubstrats 1 ein
CVD-Oxidfilm ausgebildet.
Anschließend wird gemäß Fig. 3E der CVD-Oxidfilm 20 durch reak
tives Ionenätzen weggeätzt. Auf dem Seitenbereich der Feldab
schirm-MOS-Struktur wird ein als Seitenwandung ausgeführter Ab
standhalter 12 ausgebildet. Die Breite des Abstandhalters 12
ist so ausgelegt, daß die Feldabschirmung 9 als Offset-Gate
ausgeführt sein kann. Die Breite bzw. Dicke des Abstandhalters
12 ist durch gezielte Einstellung der Filmdicke des auf der Ab
schirmung 9 ausgebildeten CVD-Oxidfilms 19, das nach Struktu
rieren der Feldabschirmung durch Ätzen aufgebrachten CVD-Oxid
films 20 einstellbar.
Gemäß Fig. 3F dient ein Oxidfilm 24 als Gate-Isolierfilm der
Schalt-Gate-Elektrode und ist auf der Hauptfläche des Halblei
tersubstrats 1 durch thermisches Oxidieren oder durch CVD aus
gebildet. Die Filmdicke des Oxidfilms 24 wird auf etwa 100 bis
200 Å festgelegt und ist damit dünner als die des ersten Gate-
Isolierfilms 8. Anschließend wird auf der gesamten Oberfläche
eine als Schalt-Gate-Elektrode dienende Polysiliziumschicht 21
ausgebildet. Danach wird darauf ein CVD-Oxidfilm 22 aufge
bracht.
In Fig. 3G sind diese Filme photolithografisch oder durch Ätzen
auf gewöhnliche Weise strukturiert und bilden dabei einen MOS-
FET mit einem zweiten Gate-Isolierfilm 4, einer Schalt-Gate-
Elektrode 5 und einem strukturierten CVD-Oxidfilm 23 auf dem
aktiven Bereich.
Anschließend werden auf dem Halbleitersubstrat 1 durch Implan
tieren von n⁺-Fremdatomionen, z. B. As⁺-Ionen, Source- und
Drainschichten 6 ausgebildet. Diese geschieht in selbstaus
richtender Weise, wobei die Feldabschirmung 9, die Abstandshal
ter 12 und die Schalt-Gate-Elektrode 5 als Maske für die Dotie
rung dienen. Da die Ionenimplantation unter Verwendung des Ab
standhalters 12 als Maske erfolgt, überlappt die Feldabschir
mung 9 nicht die Source- und Drainschichten 6. Bei der Herstel
lung eines LDD-Transistors wird der CVD-Oxidfilm weiter aufge
bracht. Dann wird der Abstandhalter 12 auf dem Seitenbereich
der Schalt-Gate-Elektrode 5 durch reaktives Ionenätzen erzeugt.
Danach erfolgt ein erneutes Ionenimplantieren auf den Source-
Drainschichten 6, worauf eine Wärmebehandlung erfolgt.
Anschließend wird ein in den Figuren nicht gezeigter Isolierzwi
schenfilm zur Bildung einer Verdrahtung ausgebildet. Im Ergeb
nis ist eine Halbleitervorrichtung geschaffen, wie sie in Fig.
1 dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt in einer geschnittenen Darstellung ein weiteres
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, nämlich eine
Halbleitervorrichtung mit einer doppelstreifigen Struktur. Eine
n-Senke 25 und eine p-Senke 26 sind aneinander angrenzend auf
der Oberfläche des Halbleitersubstrats ausgebildet. Die Feldab
schirm-MOS-Struktur 11 ist in dem Elemente isolierenden Bereich
mit einem Grenzbereich zu der n-Senke 25 und der p-Senke 26
ausgebildet. Die Feldabschirm-MOS-Struktur 11 weist einen auf
dem Halbleitersubstrat 1 ausgebildeten ersten Gate-Isolierfilm
8 und eine auf dem ersten Gate-Isolierfilm 8 ausgebildete
Feldabschirmung 9 auf. Auf der Feldabschirmung 9 ist ein CVD-
Oxidfilm 20 ausgebildet. Auf den Seitenwandungen der Feldab
schirm-MOS-Struktur 11 ist eine Seitenwandung 12 ausgebildet,
deren Breite bzw. Dicke so bemessen ist, daß die Feldabschir
mung 9 ein Offset-Gate sein kann. Auf der n-Senke 25 ist ein
MOSFET 28 mit auf der Hauptfläche der n-Senke 25 ausgebildeten
Source- und Drainschichten 6 und mit einer auf der Oberfläche
der n-Senke 25 über dem zweiten Gate-Isolierfilm 4 angeordneter
Schalt-Gate-Elektrode 5 ausgebildet. Auf der Schalt-Gate-Elek
trode 5 ist ein CVD-Oxidfilm 39 ausgebildet.
Auf der p-Senke 26 ist ein n-Kanal MOSFET 29 mit auf der Ober
fläche der p-Senke 26 angeordneten Source- und Drainschichten 6
und einer auf der Oberfläche der p-Senke 26 über dem zweiten
Gate-Isolierfilm 4 angeordneten Schalt-Gate-Elektrode 5 ausge
bildet. Auf der Schalt-Gate-Elektrode befindet sich ein CVD-
Oxidfilm 39. Der erste Gate-Isolierfilm 8 ist dicker als der
zweite Gate-Isolierfilm 4. Die Feldabschirmung ist in beiden
Senken 25, 26 als Offset-Gate ausgeführt. Genauer gesagt über
lappt die Feldabschirmung 9 nicht die Source- und Drainschich
ten 6, 27. Desweiteren ist auf der Hauptfläche der n-Senke 25
und der p-Senke 26 eine Ionenimplantationsschicht 14 vorgese
hen. Die Ionenimplantationsschicht 14 bestimmt die Schwellen
spannung Vth des p-Kanal MOSFET 28 und des n-Kanal MOSFET 29
sowie die Schwellenspannung Vth des parasitären MOS-Transi
stors, wobei die Feldabschirm-MOS-Struktur 11 auf der Hauptflä
che der n-Senke 25 und der p-Senke 26 ausgebildet ist.
Ähnlich wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist auch hier auf dem Seitenbereich der Feldabschirm-MOS-Struk
tur 11 ein als Seitenwandung ausgebildeter Abstandshalter 12
vorgesehen, dessen Breite so bemessen ist, daß die Feldabschir
mung 9 ein Offset-Gate ist. Die Source- und Drainschichten 6,
27 sind auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 derart
ausgebildet, daß sie die Feldabschirmung 9 nicht überlappen.
Der erste Gate-Isolierfilm 8 ist dicker als der zweite Gate-
Isolierfilm 4. Im Ergebnis kann die Schwellenspannung Vth des
parasitären MOS-Transistors hoch gesetzt werden, so daß der pa
rasitäre MOS-Effekt wirksam verhindert wird. Aus dem gleichen
Grund wie im ersten Ausführungsbeispiel lassen sich hier Ele
mente im Submikronbereich isolieren und die Elemente bzw. die
Halbleitervorrichtung können bzw. kann im Gegensatz zur her
kömmlichen Feldabschirmmethode miniaturisiert werden. Da die
Feldabschirmung 9 ein Offset-Gate ist, ist dessen Spannungswi
derstand verbessert.
Nachfolgend wird die Herstellung der doppelstreifigen Struktur
aus Fig. 2 beschrieben.
Die Fig. 4A bis 4L zeigen anhand geschnittener Darstellungen
die einzelnen Fertigungsstufen der in Rede stehenden Halblei
tervorrichtung.
Gemäß Fig. 4A wird auf einem Halbleitersubstrat 1 eines p-Sili
ziumsubstrats ein Siliziumoxidfilm 30 mit einer Filmdicke von
etwa 300 Å ausgebildet. Desweiteren wird darauf ein Silizium
oxidfilm mit einer Filmdicke von etwa 500 Å ausgebildet.
Gemäß Fig. 4B werden unter Verwendung einer Widerstandsstruktur
32 durch übliche Photolithografie und durch Ätzen der Silizi
umoxidfilm 30 und der Siliziumnitridfilm 31 desjenigen Teils
entfernt, in dem die n-Senke zu bilden ist. Anschließend werden
zur Bildung einer n-Senke 25 auf der Hauptfläche des Halblei
tersubstrats 1 p⁺-Ionen 34 implantiert (1012 bis etwa 1013 cm
- 3).
Danach wird gemäß den Darstellungen in den Fig. 4B und 4C die
Widerstandsstruktur entfernt. Auf der n-Senke 25 wird durch
thermische Oxidation ein Feldoxidfilm 33 ausgebildet. Anschlie
ßend werden die Siliziumnitridfilm 31 und der Siliziumoxidfilm
30 entfernt.
Die Fig. 4C und 4D zeigen, daß B⁺-Ionen 35 zur Bildung einer p-
Senke 26 auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats 1 implan
tiert werden.
Gemäß Fig. 4E sind auf der Oberfläche der n-Senke 25 und der p-
Senke 26 als Kanalunterbrecher dienende B⁺ und BF2⁺-Ionen 15
mit etwa 1016 bis 1017 cm-3 implantiert, wodurch eine Ionenim
plantationsschicht 14 gebildet ist. Durch dieses Ionenimplan
tieren lassen sich gleichzeitig die Schwellenspannung Vth der
Feldabschirm-MOS-Struktur und die Schwellenspannung Vth des
MOSFET festlegen.
In Fig. 4F ist ein als erster Gate-Isolierfilm dienender Oxid
film (SiO2) 16 auf der Hauptfläche der n-Senke 25 und der p-
Senke 26 durch thermisches CVD erzeugt worden. Die Filmdicke
des Oxidfilms 16 beträgt etwa 200 bis 1500 Å. Anschließend wird
eine als Leiterschicht dienende Polysiliziumschicht 17 auf der
gesamten Oberfläche mit einer Dicke von etwa 1000 bis 2000 Å
durch LPCVD erzeugt. Die Ionenimplantation kann ebenso mit
POCL3-Ionen auf der Polysiliziumschicht 17 erfolgen, wodurch
der Widerstand der Polysiliziumschicht 17 verringert würde.
Desweiteren könnte p-dotiertes Polysilizium auf dem Oxidfilm 16
durch LPCVD abgelagert werden. Anschließend wird auf der Poly
siliziumschicht 17 ein CVD-Oxidfilm 18 ausgebildet. Anschlie
ßend werden diese Schichten photolithografisch oder durch Ätzen
auf übliche Weise strukturiert, wodurch die Feldabschirm-MOS-
Struktur 11 mit dem ersten Gate-Isolierfilm 8, der auf dem er
sten Gate-Isolierfilm 8 ausgebildeten Feldabschirmung 9 und dem
auf dem Elemente isolierenden Bereich ausgebildeten struktu
rierten CVD-Film 19 gestaltet wird, wobei der CVD-Film 19 den
Grenzbereich der n-Senke 25 und der p-Senke 26 umfaßt. Die ak
tiven Bereiche der n-Senke 25 und der p-Senke 26 sind freige
legt.
Gemäß Fig. 4G ist auf der gesamten Oberfläche des Halbleiter
substrats 1 ein CVD-Oxidfilm 20 ausgebildet, der die Feldab
schirm-Gate-Struktur 11 aufweist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4H wird der CVD-Oxidfilm 20 zur
Bildung der Seitenwandung 12 auf dem Seitenbereich der Feldab
schirm-MOS-Struktur 11 durch reaktives Ionenätzen weggeätzt.
Die Dicke der Seitenwandung 12 ist so festgelegt, daß die
Feldabschirmung ein Offset-Gate ist. Die Dicke bzw. Breite der
Seitenwandung 12 wird durch gesteuertes Auftragen der Dicke des
auf der Feldabschirmung 9 ausgebildeten CVD-Oxidfilms 19 und
der Dicke des nach dem Strukturieren der Feldabschirmung 9 und
nach dem Ätzen ausgebildeten CVD-Oxidfilms 20 festgelegt.
Gemäß Fig. 4I wird auf der Hauptfläche der n-Senke 25 und der
p-Senke 26 durch thermische Oxidation oder durch CVD ein als
Gate-Isolierfilm der Schalt-Gate-Elektrode dienender Oxidfilm
24 ausgebildet. Die Filmdicke dieses Oxidfilms 24 wird auf etwa
100 bis 200 Å eingestellt und ist damit dünner als die des er
sten Gate Isolierfilms 8. Anschließend wird eine als Schalt-
Gate-Elektrode dienende Polysiliziumschicht 21 auf der gesamten
Oberfläche ausgebildet. Danach wird auf der Polysiliziumschicht
21 ein CVD-Oxidfilm 22 ausgebildet.
Gemäß Fig. 4J werden der Oxidfilm 24, die Polysiliziumschicht
21 und der CVD-Oxidfilm 22 durch übliche Photolithographie und
Ätzen strukturiert, wodurch eine MOS-Struktur mit einem zweiten
Gate-Isolierfilm 4, einer Schalt-Gate-Elektrode 5 und einem
strukturierten CVD-Oxidfilm 23 gebildet wird. Diese MOS-Struk
tur befindet sich jeweils in aktiven Bereichen der n-Senke 25
und der p-Senke 26. Anschließend wird die Seite der p-Senke 26
durch eine Widerstandsschicht 26 maskiert und als p⁺-Fremdatom
ionen dienende B⁺-Ionen 37 werden in die n-Senke 25 in selbst
ausrichtender Weise implantiert, wobei die Feldabschirmung 9,
der als Seitenwandung ausgebildete Abstandhalter 12 und die
Schalt-Gate-Elektrode 5 als Maske für das Implantieren der
Fremdatomionen verwendet werden. Dadurch werden Drain- und
Sourceschichten 27 auf der Hauptfläche der n-Senke 25 ausgebil
det. Da bei der durchgeführten Ionenimplantation der Abstand
halter 12 als Maske verwendet wird, überlappt die Feldabschir
mung 9 die erhaltenen Source- und Drainschichten 27 nicht. Wenn
der LDD-Transistor hergestellt ist, wird ein CVD-Oxidfilm wei
ter aufgebracht. Danach wird der Abstandhalter 12 auf dem Sei
tenbereich der Schalt-Gate-Elektrode 5 durch reaktives Ionenät
zen ausgebildet. Anschließend erfolgt wieder eine Ionenimplan
tation auf den Source- und Drainschichten 27. Anschließend
folgt eine Temperaturbehandlung.
Die Darstellung in Fig. 4K zeigt, daß die Seite der n-Senke 25
mit einer Widerstandsschicht 36 maskiert ist. As⁺-Ionen 38 von
n⁺-Fremdatomen werden in selbstausrichtender Weise in die Ober
fläche der p-Senke 26 implantiert. Dabei werden die Feldab
schirmung 9, die Seitenwandung 12 und die Schalt-Gate-Elektrode
5 als Maske für die Implantation genutzt, wodurch auf der
Hauptfläche der p-Senke 26 Source- und Drainschichten 6 gebildet
werden. Da die Ionenimplantation unter Verwendung der Seiten
wandung 12 als Maske erfolgt ist, überlappt die Feldabschirmung
9 die erzeugten Source- und Drainschichten 6 nicht. Wenn im
vorliegenden Fall ein LDD Transistor hergestellt wird, dann
wird der CVD-Oxidfilm weiter aufgebracht, wodurch die Seiten
wandungen auf den Seitenbereichen der Schalt-Gate-Elektrode 5
durch reaktives Ionenätzen ausgebildet werden. Danach werden
auf den Source- und Drainschichten 6 wieder Ionen implantiert
und es folgt eine Temperaturbehandlung.
Wenn die Widerstandsschicht 36 entfernt ist, ist eine Halblei
tervorrichtung mit doppelter Streifenstruktur gemäß Fig. 4L aus
gebildet. Auf die Oberfläche wird dann zur Bildung einer Ver
drahtung ein in den Figuren nicht gezeigter isolierender Zwischen
film aufgebracht, so daß die in Fig. 2 dargestellte Halbleiter
vorrichtung verwirklicht ist.
Obwohl in den voranstehenden Ausführungsbeispielen die Feldab
schirmung 9 und die Schalt-Gate-Elektrode 5 aus einem Polysili
zium hergestellt sind, läßt sich dafür auch eine polyside
Struktur verwenden. Beispielsweise könnte die Feldabschirmung 9
aus Polysilizium und die Schalt-Gate-Elektrode 5 aus polysider
Struktur und umgekehrt bestehen.
Obwohl im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der CMOS mit
doppelstreifigem System beschrieben worden ist, läßt sich die
erfindungsgemäße Lehre auch bei einem CMOS ohne doppelstreifi
ges System realisieren.
Auch ist die erfindungsgemäße Lehre nicht auf die Verwendung
von B⁺ und BF2⁺ als die Schwellenspannung Vth der Feldabschirm-
MOS-Struktur und des MOSFET bestimmende Ionen beschränkt. Der
gleiche Effekt kann beispielsweise mit p⁺ und As⁺-Ionen er
reicht werden. Dies ist auch möglich durch Kombination von B⁺
und BF2⁺ sowie p⁺ und As⁺-Ionen.
Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist die
Dicke des als Seitenwandung ausgebildeten, auf den Seitenberei
chen der Source- und Drainschichten ausgebildeten Abstandhal
ters so festgelegt, daß die Feldabschirmung als Offset-Gate
ausgeführt ist. Folglich überlappt die Seitenwandung nicht die
Feldabschirmung. Also ist es möglich, die Schwellenspannung Vth
des parasitären MOS-Transistors hoch zu setzen und der pla
stische MOS-Effekt kann effektiv verhindert werden. Wenn Ele
mente miniaturisiert werden sollen, ist es desweiteren im Ge
gensatz zum Stand der Technik nicht erforderlich, einen Kanal
unterbrecher nach Ausbilden der Feldabschirmung einzubringen.
Der Effekt eines verengten Kanals tritt also nicht auf. Daher
ist es möglich, die Isolierung der Elemente im Submikronbereich
zu miniaturisieren. Desweiteren kann der Spannungswiderstand
erhöht werden, da die Feldabschirmung ein Offset-Gate ist.
Da die die Schwellenspannung des MOSFET und des parasitären
MOS-Transistors der Feldabschirm-MOS-Struktur vorgebende Io
nenimplantation auf einmal erfolgt, ist das Verfahren verein
facht. Desweiteren überlappt die Feldabschirmung die Source-
und Drainschichten nicht, da die als Source- und Drainbereich
dienenden, mit Fremdatomen dotierten Schichten auf der Haupt
fläche des Halbleitersubstrats unter Verwendung der Feldab
schirmung, der Seitenwandung und der Schalt-Gate-Elektrode als
Maske ausgebildet worden sind. Im Ergebnis ist es möglich, die
Schwellenspannung Vth des parasitären MOS-Transistors hoch zu
setzen. Es ist auch möglich, den parasitären MOS-Effekt zu ver
meiden und die Vorrichtung zu miniaturisieren.
Die erfindungsgemäße Lehre ist voranstehend anhand von Ausfüh
rungsbeispielen lediglich beispielhaft erläutert worden. Die
durch die Patentansprüche gegebene Lehre ist dadurch nicht ein
geschränkt.
Claims (9)
1. Halbleitervorrichtung,
gekennzeichnet durch ein eine Hauptfläche
aufweisendes Halbleitersubstrat (1),
eine über einen ersten Gate-Isolierfilm (8) auf einem Elemente isolierenden Bereich des Halbleitersubstrats (1) aus gebildete Feldabschirmung (9),
einen auf einem Seitenbereich der Feldabschirmung (9) als Seitenwand ausgebildeten Abstandshalter (12), dessen Breite so bemessen ist, daß die Feldabschirmung (9) ein Offset-Gate sein kann,
eine über einem zweiten Isolierfilm (4) auf dem Halblei tersubstrat (1) ausgebildete Schalt-Gate-Elektrode (5),
auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats (1) ausgebil dete Source- und Drainschichten (6), die die Feldabschirmung (9) nicht überlappen und
einen die Schalt-Gate-Elektrode (5) und eine Feldab schirm-MOS-Struktur (11) aufweisenden MOSFET (13), wobei die Schalt-Gate-Elektrode (5) und die Feldabschirm-MOS-Struktur (11) auf dem Elemente isolierenden Bereich des Halbleitersub strats (1) ausgebildet sind und wobei die Isolierung der Ele mente durch Anlegen einer Vorspannung an die Feldabschirmung (9) erfolgt.
eine über einen ersten Gate-Isolierfilm (8) auf einem Elemente isolierenden Bereich des Halbleitersubstrats (1) aus gebildete Feldabschirmung (9),
einen auf einem Seitenbereich der Feldabschirmung (9) als Seitenwand ausgebildeten Abstandshalter (12), dessen Breite so bemessen ist, daß die Feldabschirmung (9) ein Offset-Gate sein kann,
eine über einem zweiten Isolierfilm (4) auf dem Halblei tersubstrat (1) ausgebildete Schalt-Gate-Elektrode (5),
auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats (1) ausgebil dete Source- und Drainschichten (6), die die Feldabschirmung (9) nicht überlappen und
einen die Schalt-Gate-Elektrode (5) und eine Feldab schirm-MOS-Struktur (11) aufweisenden MOSFET (13), wobei die Schalt-Gate-Elektrode (5) und die Feldabschirm-MOS-Struktur (11) auf dem Elemente isolierenden Bereich des Halbleitersub strats (1) ausgebildet sind und wobei die Isolierung der Ele mente durch Anlegen einer Vorspannung an die Feldabschirmung (9) erfolgt.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Filmdicke des ersten Gate-Isolierfilms (8)
über der des zweiten Gate-Isolierfilms (4) liegt.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats
(1) eine ionenimplantierte Schicht (14) ausgebildet ist und daß
diese Schicht (14) die Schwellenspannung des MOSFET und die
Schwellenspannung eines parasitären MOS-Transistors der Feldab
schirm-MOS-Struktur (11) bestimmt.
4. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Kombination eines p-Kanal-
MOSFET und eines n-Kanal-MOSFET ein CMOS ausgebildet ist.
5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats (1)
eine ionenimplantierte Schicht (14) ausgebildet ist und daß
diese Schicht (14) die Schwellenspannung des n-Kanal MOSFET,
die Schwellenspannungen des n-Kanal MOSFET und die Schwellen
spannung des parasitären MOS-Transistors der Feldabschirm-MOS-
Struktur (11) bestimmt.
6. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit
einem eine Schalt-Gate-Elektrode und eine Feldabschirm-MOS-
Struktur aufweisenden MOSFET, wobei die Schalt-Gate-Elektrode
und die Feldabschirm-MOS-Struktur auf einem Elemente isolieren
den Bereich des Halbleitersubstrats ausgebildet sind, gekenn
zeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats werden die Schwellenspannung des MOSFET und die Schwellenspannung des pa rasitären MOS-Transistors der Feldabschirm-MOS-Struktur bestim mende Ionen implantiert;
nach der Ionenimplantation wird auf dem Elemente isolie renden Bereich des Halbleitersubstrats über einem ersten Gate- Isolierfilm eine Feldabschirmung ausgebildet;
am Seitenbereich der Feldabschirmung wird ein als Seiten wand ausgebildeter Abstandshalter ausgebildet, dessen Breite derart festgelegt ist, daß die Feldabschirmung ein Offset-Gate sein kann;
nach der Bildung des Abstandshalters wird auf dem Halb leitersubstrat über einen zweiten Gate-Isolierfilm eine Schalt- Gate-Elektrode ausgebildet; und
nach Ausbilden der Schalt-Gate-Elektrode wird auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats eine als Source- und Drain schichten dienende Fremdatomdiffusionsschicht ausgebildet, wo bei die Feldabschirmung, der Abstandshalter und die Schalt- Gate-Elektrode als Maske zum Einbringen der Fremdatome dienen.
auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats werden die Schwellenspannung des MOSFET und die Schwellenspannung des pa rasitären MOS-Transistors der Feldabschirm-MOS-Struktur bestim mende Ionen implantiert;
nach der Ionenimplantation wird auf dem Elemente isolie renden Bereich des Halbleitersubstrats über einem ersten Gate- Isolierfilm eine Feldabschirmung ausgebildet;
am Seitenbereich der Feldabschirmung wird ein als Seiten wand ausgebildeter Abstandshalter ausgebildet, dessen Breite derart festgelegt ist, daß die Feldabschirmung ein Offset-Gate sein kann;
nach der Bildung des Abstandshalters wird auf dem Halb leitersubstrat über einen zweiten Gate-Isolierfilm eine Schalt- Gate-Elektrode ausgebildet; und
nach Ausbilden der Schalt-Gate-Elektrode wird auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats eine als Source- und Drain schichten dienende Fremdatomdiffusionsschicht ausgebildet, wo bei die Feldabschirmung, der Abstandshalter und die Schalt- Gate-Elektrode als Maske zum Einbringen der Fremdatome dienen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filmdicke des ersten Gate-Isolierfilms über der des zweiten
Gate-Isolierfilms liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Ausbildens der Seitenwand auf dem
Seitenbereich der Feldabschirmung den Verfahrensschritt des
Aufbringens eines CVD-Oxidfilms auf der gesamenten Oberfläche und
des Ätzens dieses CVD-Films durch reaktives Ionenätzen nach der
Ausbildung der Feldabschirmung auf dem Elemente isolierenden
Bereich über dem ersten Gate-Isolierfilm umfaßt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halbleitervorrichtung einen p-Kanal MOS
FET und einen n-Kanal MOSFET aufweist.
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| JPH02172253A (ja) | 1990-07-03 |
| US5164803A (en) | 1992-11-17 |
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