[go: up one dir, main page]

DE3917883A1 - 3h-imidazo(4,5-h)(oxazolo(5,4-h))chinoline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses - Google Patents

3h-imidazo(4,5-h)(oxazolo(5,4-h))chinoline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses

Info

Publication number
DE3917883A1
DE3917883A1 DE19893917883 DE3917883A DE3917883A1 DE 3917883 A1 DE3917883 A1 DE 3917883A1 DE 19893917883 DE19893917883 DE 19893917883 DE 3917883 A DE3917883 A DE 3917883A DE 3917883 A1 DE3917883 A1 DE 3917883A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkyl
formula
halogen
oxazolo
imidazo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893917883
Other languages
English (en)
Inventor
Gunter Dr Brill
Helmut Dr Hagen
Karl-Otto Dr Westphalen
Bruno Dr Wuerzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19893917883 priority Critical patent/DE3917883A1/de
Priority to DE59006477T priority patent/DE59006477D1/de
Priority to EP90109552A priority patent/EP0401582B1/de
Priority to AT90109552T priority patent/ATE108793T1/de
Priority to US07/527,831 priority patent/US5167695A/en
Priority to JP2138663A priority patent/JPH0395180A/ja
Priority to CA002017800A priority patent/CA2017800A1/en
Priority to KR1019900008091A priority patent/KR910000721A/ko
Publication of DE3917883A1 publication Critical patent/DE3917883A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D471/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
    • C07D471/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D471/04Ortho-condensed systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft 3H-Imidazo[4,5-h](Oxazolo[5,4-h])chinoline, Verfahren zu ihrer Herstellung, Herbizide, die diese Verbindungen als Wirkstoffe enthalten, sowie ein Verfahren zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses mit diesen Wirkstoffen.
Substituierte 3H-Imidazo[4,5-h](Oxazolo[5,4-h])chinoline wurden bereits beschrieben (J. Fluorine Chem. Bd. 20, S. 573-580 (1982); ibid. Bd. 41, S. 277-288 (1988)); derartige Verbindungen mit herbiziden Eigenschaften sind allerdings nicht bekannt.
Es wurde gefunden, daß 3H-Imidazo[4,5-h](Oxazolo[5,4-h])chinoline der Formel
in der
R¹ für Wasserstoff, Halogen, Carboxyl oder gegebenenfalls durch C₁-C₄-Alkoxy, C₁-C₄-Alkylthio oder Halogen substituiertes C₁-C₆-Alkyl,
R² für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, einen gegebenenfalls durch C₁-C₄-Alkyl substituierten C₃-C₆-Cycloalkylrest, einen gegebenenfalls durch Nitro, Amino, Halogen, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, C₁-C₄-Alkylthio, C₁-C₄-Halogenalkyl, Acylamino oder Acyloxy substituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen gegebenenfalls durch Nitro, C₁-C₄-Alkyl oder Halogen substituierten 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Rest mit einem oder zwei Heteroatomen, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, und
X für Sauerstoff oder den Rest -NR3-, wobei R³ Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₆-Cycloalkyl, C₁-C₄-Alkylamino oder gegebenenfalls durch Halogen, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Halogenalkyl oder C₁-C₄-Alkoxy substituiertes Benzyl bedeutet,
stehen, herbizide Wirkung haben und gegenüber Kulturpflanzen selektiv sind.
Die C₁-C₆-Alkylreste für R¹, R² und R³ in Formel I können unverzweigt oder verzweigt sein und beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, s-Butyl, n-Pentyl oder n-Hexyl bedeuten. Entsprechendes gilt für die Alkoxy-, Alkylthio-, Halogenalkyl- und Alkylaminoreste. Geeignete Substituenten der Alkylreste für R¹ sind Halogen, wie Chlor, Brom oder Fluor, C₁-C₄-Alkoxy oder C₁-C₄-Alkylthio, wie Methoxy, Ethoxy, Methylthio oder Ethylthio. Beispiele für solche Reste sind Trichlormethyl, Trifluormethyl, Methoxymethyl, 1-Methoxyethyl, Methylthiomethyl, Ethyl­ thiomethyl. Bevorzugt sind Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Halogen in Substituenten der Formel I bedeutet beispielsweise Fluor, Chlor oder Brom.
Beispiele für C₃-C₆-Cycloalkylreste für R² und R³ sind Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl. Die Reste für R² können zusätzlich durch C₁-C₄-Alkyl, insbesondere Methyl oder Ethyl, substituiert sein.
Die Phenyl-, 1-Naphthyl- und 2-Naphthylreste für R² können einfach oder mehrfach substituiert sein. Beispiele für Substituenten sind Nitro, Amino, Halogen, wie Fluor, Chlor, Brom, C₁-C₄-Alkyl, vorzugsweise Methyl oder Ethyl, C₁-C₄-Alkoxy, vorzugsweise Methoxy oder Ethoxy, C₁-C₄-Alkylthio, vorzugsweise Methylthio, C₁-C₄-Halogenalkyl, wie Trifluormethyl, Acylamino mit 1 bis 4 C-Atomen in der Acylgruppe, beispielsweise Formyl, Acetyl, Propionyl, n-Butyryl oder i-Butyryl und Acyloxy mit 2 bis 5 C-Atomen in der Acylgruppe, beispielsweise Acetyloxy, Propionyloxy, n-Butyryloxy oder i-Butyryloxy.
Beispiele für heterocyclische Reste für R² sind Pyrrolyl, Furyl, Thienyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl. Diese Reste können durch Nitro, C₁-C₄-Alkyl, vorzugsweise Methyl oder Ethyl, oder durch Halogen, wie Chlor, Brom oder Fluor, substituiert sein.
R³ im Rest -NR³ kann C₁-C₆-Alkyl, vorzugsweise C₁-C₄-Alkyl, insbesondere Methyl oder Ethyl, oder einen gegebenenfalls durch Halogen, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Halogenalkyl oder C₁-C₄-Alkoxy substituierten Benzylrest bedeuten, beispielsweise 4-Chlor-benzyl, 4-Trifluormethyl-benzyl, 4-Methyl-benzyl, 4-Methoxy-benzyl oder 2,4-Dichlor-benzyl.
Man erhält die 3H-Imidazo[4,5-h]chinoline der Formel I durch Umsetzung von 7,8-Diamino-chinolinen der Formel
in an sich bekannter Weise mit Carbonsäuren der Formel R²-COOH (III) oder Orthoestern der Formel R²-C(OR⁴)₃ (IV), in der R⁴ C₁-C₄-Alkyl bedeutet.
Die Umsetzung verläuft sehr gut bei einer Temperatur im Bereich von 80 bis 120°C in Anwesenheit von Polyphosphorsäure oder bei 70 bis 100°C unter Wirkung von 3 bis 6 Äquivalenten IV. Die Menge an III beträgt zweck­ mäßigerweise 1,1 Mol, bezogen auf 1 Mol II. Größere Überschüsse an III stören nicht.
Die Oxazolo[5,4-h]chinoline der Formel I erhält man entsprechend den 3H-Imidazo[4,5-h]chinolinen durch Umsetzung von 7-Hydroxy-8-amino- chinolinen der Formel
mit Carbonsäuren der Formel II oder Orthoestern der Formel IV. Die für die Synthese der 3H-Imidazo[4,5-h]chinoline angegebenen Reaktions­ bedingungen gelten entsprechend.
Die Diaminochinoline II bzw. die Aminohydroxychinoline V können, ausgehend von 7-Chlorchinolinen der Formel VI, in der R¹ die für Formel I genannten Bedeutungen hat, leicht erhalten werden. Die Synthese verläuft in an sich bekannter Weise gemäß folgendem Reaktionsschema:
Synthesebeispiele Beispiel 1 3-Methyl-7-chlor-3H-imidazo[4,5-h]chinolin
24,9 g (0,12 mol) 8-Amino-3-chlor-7-methylaminochinolin werden mit 107 g (0,72 mol) Triethylorthoformiat versetzt und 30 min auf 100°C erhitzt. Man läßt anschließend sukzessiv auf 0°C abkühlen und saugt den Nieder­ schlag (32 g) ab. Die Mutterlauge wird im Vakuum eingeengt und der Rück­ stand aus einer Essigester/Petrolether-Mischung umkristallisiert. Die so erhaltenen vereinten Feststoffe sind identisch.
Ausbeute: 48,5 g (82%); Fp.: 188 bis 189°C.
Beispiel 2 2-Methyl-3-ethyl-7-chlor-3H-imidazo[4,5-h]chinolin
14 g (64 mmol) 8-Amino-3-chlor-7-ethylaminochinolin werden mit 42 g (0,26 mol) Triethylorthoacetat versetzt und 1 Stunde bei 100°C gerührt. Man läßt auf Raumtemperatur kommen, evaporiert überschüssigen Orthoester und kristallisiert den Rückstand aus Essigester um.
Ausbeute: 7,7 g (49%); Fp.: 145 bis 148°C.
Beispiel 3 2-(4-Chlorphenyl)-3-ethyl-7-chlor-3H-imidazo[4,5-h]chinolin
Ein Gemisch bestehend aus 4,1 g (20 mmol) 8-Amino-3-chlor-7-ethylamino­ chinolin, 3,1 g (20 mmol) 4-Chlorbenzoesäure und 20 ml Polyphosphorsäure wird 1 Stunde auf 120°C erhitzt. Man läßt auf 90°C abkühlen und gibt langsam 100 g Eis in die Lösung. Danach gießt man auf 200 g Eis und stellt mit konzentrierter Natronlauge einen pH-Wert von 12 ein. Man saugt den Niederschlag ab, wäscht gründlich mit warmen Wasser nach, trocknet bei 70°C im Vakuum und kristallisiert aus Essigester um.
Ausbeute: 5,5 g (80%); Fp.: 110 bis 112°C.
Beispiel 4 2,7-Dimethyloxazolo[5,4-h]chinolin
3,48 g (20 mmol) 8-Amino-7-hydroxy-3-methylchinolin werden mit 16,2 g (100 mmol) ortho-Essigsäuretriethylester versetzt und 1 Stunde auf 100°C erwärmt. Man läßt anschließend auf Raumtemperatur abkühlen, versetzt das Reaktionsgemisch unter gutem Rühren mit 50 ml Petrolether und saugt den Niederschlag ab.
Ausbeute: 3,05 g (77%); Schmp.: = 132-134°C.
Beispiel 5 2-(4-Chlorphenyl)-7-chlor-oxazolo[5,4-h]chinolin
Ein Gemisch bestehend aus 3,89 g (20 mmol) 8-Amino-3-chlor-7-hydroxy­ chinolin, 3,44 g (22 mmol) 4-Chlorbenzoesäure und 20 ml Polyphosphorsäure wird 2 Stunden auf 120°C erhitzt. Man läßt auf 90°C abkühlen, addiert vorsichtig 100 g Eis und 500 ml Wasser. Die so erhaltene Suspension wird mit konzentrierter Natronlauge auf pH 12 gestellt, der Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gründlich salzfrei gewaschen und im Vakuum bei 60°C getrocknet. Nach dem Umkristallisieren aus Essigester verbleiben 3,2 g (51%); Schmp. <250°C.
Die in den Synthesebeispielen wiedergegebenen Vorschriften eignen sich unter entsprechender Abwandlung der Ausgangsverbindungen zur Gewinnung weiterer Verbindungen der Formel I. Beispiele für solche Verbindungen sind in den folgenden Tabellen aufgeführt. Sie lassen aufgrund ihrer nahen strukturellen Beziehungen zu den in den Synthesebeispielen genannten Verbindungen eine gleichartige Wirkung erwarten.
Tabelle 1
Tabelle 2
Die 3H-Imidazo[4,5-h](Oxazolo[5,4-h])chinoline I bzw. die sie enthaltenden herbiziden Mittel können beispielsweise in Form von direkt versprühbaren Lösungen, Pulvern, Suspensionen, auch hochprozentigen wäßrigen, öligen oder sonstigen Suspensionen oder Dispersionen, Emulsionen, Öldispersionen, Pasten, Stäubemitteln, Streumitteln oder Granulaten durch Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Verstreuen oder Gießen angewendet werden. Die Anwendungsformen richten sich nach den Verwendungszwecken; sie sollten in jedem Fall möglichst die feinste Verteilung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe gewährleisten.
Die Verbindungen I eignen sich allgemein zur Herstellung von direkt versprühbaren Lösungen, Emulsionen, Pasten oder Öldispersionen kommen Mineralölfraktionen von mittlerem bis hohem Siedepunkt, wie Kerosin oder Dieselöl, ferner Kohlenteeröle sowie Öle pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, aliphatische, cyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Toluol, Xylol, Paraffin, Tetrahydronaphthalin, alkylierte Naphthaline oder deren Derivate, Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Cyclohexanol, Cyclohexanon, Chlorbenzol, Isophoron oder stark polare Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon oder Wasser.
Wäßrige Anwendungsformen können aus Emulsionskonzentrationen, Dispersionen, Pasten, netzbaren Pulvern oder wasserdispergierbaren Granulaten durch Zusatz von Wasser bereitet werden. Zur Herstellung von Emulsionen, Pasten oder Öldispersionen können die Substrate als solche oder in einem Öl oder Lösungsmittel gelöst, mittels Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgier­ mittel in Wasser homogenisiert werden. Es können aber auch aus wirksamer Substanz-, Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgiermittel und eventuell Lösungsmittel oder Öl bestehende Konzentrate hergestellt werden, die zur Verdünnung mit Wasser geeignet sind.
Als oberflächenaktive Stoffe kommen die Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumsalze von aromatischen Sulfonsäuren, z. B. Lignin-, Phenol-, Naphthalin- und Dibutylnaphthalinsulfonsäure, sowie von Fettsäuren, Alkyl- und Alkylaryl­ sulfonaten, Alkyl-, Laurylether- und Fettalkoholsulfaten, sowie Salze sulfatierter Hexa-, Hepta- und Octadecanolen, sowie von Fettalkohol­ glykolether, Kondensationsprodukte von sulfoniertem Naphthalin und seiner Derivate mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. der Naphthalinsulfunsäuren mit Phenol und Formaldehyd, Polyoxyethylenoctyl­ phenolether, ethoxyliertes Isooctyl-, Octyl- oder Nonylphenol, Alkyl­ phenol-, Tributylphenylpolyglykolether, Alkylarylpolyetheralkohole, Isotridecylalkohol, Fettalkoholethylenoxid-Kondensate, ethoxyliertes Rizinusöl, Polyoxyethylenalkylether oder Polyoxypropylen, Laurylalkohol­ polyglykoletheracetat, Sorbitester, Lignin-Sulfitablaugen oder Methyl­ cellulose in Betracht.
Pulver-, Streu- und Stäubemittel können durch Mischen oder gemeinsames Vermahlen der wirksamen Substanzen mit einem festen Trägerstoff hergestellt werden.
Granulate, z. B. Umhüllungs-, Imprägnierungs- und Homogengranulate können durch Bindung der Wirkstoffe an feste Trägerstoffe hergestellt werden. Feste Trägerstoffe sind Mineralerden wie Silicagel, Kieselsäuren, Kiesel­ gele, Silikate, Talkum, Kaolin, Kalkstein, Kalk, Kreide, Bolus, Löß, Ton, Dolomit, Diatomeenerde, Calcium- und Magnesiumsulfat, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel, wie Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoff und pflanzliche Produkte, wie Getreidemehl, Baumrinden-, Holz und Nußschalenmehl, Cellulosepulver oder andere feste Trägerstoffe.
Die Formulierungen enthalten zwischen 0,1 und 95 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 Gew.-%, Wirkstoff.
Beispiele für Formulierungen sind:
  • I. Man vermischt 90 Gewichtsteile der Verbindung Nr. 82 mit 10 Gewichtsteilen N-Methyl-α-pyrrolidon und erhält eine Lösung, die zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet ist.
  • II. 20 Gewichtsteile der Verbindung Nr. 35 werden in einer Mischung gelöst, die aus 80 Gewichtsteilen Xylol, 10 Gewichtsteilen des Anlagerungsproduktes von 8 bis 10 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Öl­ säure-N-monoethanolamid, 5 Gewichtsteilen Calciumsalz der Dode­ cyclbenzolsulfonsäure und 5 Gewichtsteilen des Anlagerungsproduk­ tes von 40 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Rizinusöl besteht. Durch Ausgießen und feines Verteilen der Lösung in 100 000 Gewichts­ teilen Wasser erhält man eine wäßrige Dispersion, die 0,02 Gew.-% des Wirkstoffs enthält.
  • III. 20 Gewichtsteile der Verbindung Nr. 36 werden in einer Mischung gelöst, die aus 40 Gewichtsteilen Cyclohexanon, 30 Gewichtsteilen Isobutanol, 20 Gewichtsteilen des Anlagerungsproduktes von 7 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Isooctylphenol und 10 Gewichtsteilen des Anlagerungsproduktes von 40 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Rizinusöl besteht. Durch Eingießen und feines Verteilen der Lösung in 100 000 Gewichtsteilen Wasser erhält man eine wäßrige Dispersion, die 0,02 Gew.-% des Wirkstoffs enthält.
  • IV. 20 Gewichtsteile des Wirkstoffs Nr. 49 werden in einer Mischung gelöst, die aus 25 Gewichtsteilen Cyclohexanon, 65 Gewichtsteilen einer Mineralölfraktion vom Siedepunkt 210 bis 280°C und 10 Gewichtsteilen des Anlagerungsproduktes von 40 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Rizinusöl besteht. Durch Eingießen und feines Verteilen der Lösung in 100 000 Gewichtsteilen erhält man eine wäßrige Dispersionen, die 0,02 Gew.-% des Wirkstoffs enthält.
  • V. 20 Gewichtsteile des Wirkstoffs Nr. 35 werden mit 3 Gewichts­ teilen des Natriumsalzes der Diisobutylnaphthalin-α-sulfonsäure, 17 Gewichtsteilen des Natriumsalzes einer Ligninsulfonsäure aus einer Sulfit-Ablauge und 60 Gewichtsteilen pulverförmigem Kiesel­ säuregel gut vermischt und in einer Hammermühle vermahlen. Durch feines Verteilen der Mischung in 20 000 Gewichtsteilen Wasser erhält man eine Spritzbrühe, die 0,1 Gew.-% des Wirkstoffs enthält.
  • VI. 3 Gewichtsteile des Wirkstoffs Nr. 37 werden mit 97 Gewichts­ teilen feinteiligem Kaolin vermischt. Man erhält auf diese Weise ein Stäubemittel, das 3 Gew.-% des Wirkstoffs enthält.
  • VII. 30 Gewichtsteile des Wirkstoffs Nr. 58 werden mit einer Mischung aus 92 Gewichtsteilen pulverförmigem Kieselsäuregel und 8 Gewichtsteilen Paraffinöl, das auf die Oberfläche dieses Kieselsäuregels gesprüht wurde, innig vermischt. Man erhält auf diese Weise eine Aufbereitung des Wirkstoffs mit guter Haftfähig­ keit.
  • VIII. 20 Gewichtsteile des Wirkstoffs Nr. 52 werden mit 2 Gewichts­ teilen Calciumsalz der Dodecylbenzolsulfonsäure, 8 Gewichtsteilen Fettalkohol-polyglykolether, 2 Gewichtsteilen Natriumsalz eines Phenol-Harnstoff-Formaldehyd-Kondensats und 68 Gewichtsteilen eines paraffinischen Mineralöls innig vermischt. Man erhält eine stabile ölige Dispersion.
Die Applikation kann im Vorauflauf- oder im Nachauflaufverfahren erfolgen. Sind die Wirkstoffe für gewisse Kulturpflanzen weniger verträglich, so können Ausbringungstechniken angewandt werden, bei welchen die herbiziden Mittel mit Hilfe der Spritzgeräte so gespritzt werden, daß die Blätter der empfindlichen Kulturpflanzen nach Möglichkeit nicht getroffen werden, während die Wirkstoffe auf die Blätter darunter wachsender unerwünschter Pflanzen oder die unbedeckte Bodenfläche gelangen (post-directed, lay-by).
Die Aufwandmengen an Wirkstoff betragen je nach Bekämpfungsziel, Jahres­ zeit, Zielpflanzen und Wachstumsstadien 0,001 bis 4, vorzugsweise 0,01 bis 2 kg/ha.
Zur Verbreiterung des Wirkungsspektrums und zur Erzielung synergistischer Effekte können die Verbindungen I mit zahlreichen Vertretern anderer herbizider oder wachstumsregulierender Wirkstoffgruppen gemischt und gemeinsam ausgebracht werden. Beispielsweise kommen als Mischungspartner Diazine, 4H-3,1-Benzoxazinderivate, Benzothiadiazinone, 2,6-Dinitro­ aniline, N-Phenylcarbamate, Thiolcarbamate, Halogencarbonsäuren, Triazine, Amide, Harnstoffe, Diphenylether, Triazinone, Uracile, Benzofuranderivate, Cyclohexan-1,3-dionderivate, Chinolincarbonsäurederivate, Phenoxy- bzw. Heteroaryloxy-phenoxypropionsäuren sowie deren Salze, Ester und Amide und andere in Betracht.
Außerdem kann es von Nutzen sein, die Verbindungen allein oder in Kombination mit anderen Herbiziden auch noch mit weiteren Pflanzen­ schutzmitteln gemischt gemeinsam auszubringen, beispielsweise mit Mitteln zur Bekämpfung von Schädlingen oder phytopathogenen Pilzen bzw. Bakterien. Von Interesse ist ferner die Mischbarkeit mit Mineralsalzlösungen, welche zur Behebung von Ernährungs- und Spurenelementmängeln eingesetzt werden. Es können auch nichtphytotoxische Öle und Ölkonzentrate zugesetzt werden.
In Anbetracht der Vielseitigkeit der Applikationsmethoden können die erfindungsgemäßen Verbindungen bzw. sie enthaltende Mittel noch in einer großen Zahl von Kulturpflanzen zur Beseitigung unerwünschter Pflanzen eingesetzt werden. In Betracht kommen beispielsweise folgende Kulturen:
Botanischer Name
Deutscher Name
Allium cepa
Küchenzwiebel
Ananas comosus Ananas
Arachis hypogaea Erdnuß
Asparagus officinalis Spargel
Avena sativa Hafer
Beta vulgaris spp. altissima Zuckerrübe
Beta vulgaris spp. rapa Futterrübe
Beta vulgaris spp. esculenta Rote Rübe
Brassica napus var. napus Raps
Brassica napus var. napobrassica Kohlrübe
Brassica napus var. rapa Weiße Rübe
Brassica rapa var. silvestris Rüben
Camellia sinensis Teestrauch
Carthamus tinctorius Saflor - Färberdistel
Carya illinoinensis Pekanußbaum
Citrus limon Zitrone
Citrus maxima Pampelmuse
Citrus reticulata Mandarine
Citrus sinensis Apfelsine, Orange
Coffea arabica (Coffea canephora, Coffea liberica) Kaffee
Cucumis melo Melone
Cucumis sativus Gurke
Cynodon dactylon Bermudagras
Daucus carota Möhre
Elaeis guineensis Ölpalme
Fragaria vesca Erdbeere
Glycine max Sojabohne
Gossypium hirsutum (Gossypium arboreum, Gossypium herbaceum, Gossypium vitifolium) Baumwolle
Helianthus annuus Sonnenblume
Helianthus tuberosus Topinambur
Hevea brasiliensis Parakautschukbaum
Hordeum vulgare Gerste
Humulus lupulus Hopfen
Ipomoea batatas Süßkartoffeln
Juglans regia Walnußbaum
Lactuca sativa Kopfsalat
Lens culinaris Linse
Linum usitatissimum Faserlein
Lycopersicon lycopersicum Tomate
Malus spp. Apfel
Manihot esculenta Maniok
Medicago sativa Luzerne
Mentha piperita Pfefferminze
Musa spp. Obst- und Mehlbanane
Nicotiana tabacum (N. rustica) Tabak
Olea europaea Ölbaum
Oryza sativa Reis
Panicum miliaceum Rispenhirse
Phaseolus lunatus Mondbohne
Phaseolus mungo Erdbohne
Phaseolus vulgaris Buschbohnen
Pennisetum glaucum Perl- oder Rohrkolbenhirse
Petroselinum crispum spp. tuberosum Wurzelpetersilie
Picea abies Rotfichte
Abies alba Weißtanne
Pinus spp. Kiefer
Pisum sativum Gartenerbse
Prunus avium Süßkirsche
Botanischer Name
Deutscher Name
Prunus domestica
Pflaume
Prunus dulcis Mandelbaum
Prunus persica Pfirsich
Pyrus communis Birne
Ribes sylvestre Rote Johannisbeere
Ribes uva-crispa Stachelbeere
Ricinus communis Rizinus
Saccharum officinarum Zuckerrohr
Secale cereale Roggen
Sesamum indicum Sesam
Solanum tuberosum Kartoffel
Sorghum bicolor (s. vulgare) Mohrenhirse
Sorghum dochna Zuckerhirse
Spinacia oleracea Spinat
Theobroma cacao Kakaobaum
Trifolium pratense Rotklee
Triticum aestivum Weizen
Triticum durum Hartweizen
Vaccinium corymbosum Kulturheidelbeere
Vaccinium vitis-idaea Preißelbeere
Vicia faba Pferdebohnen
Vigna sinensis (V. unguiculata) Kuhbohne
Vitis vinifera Weinrebe
Zea mays Mais
Anwendungsbeispiele
Die herbizide Wirkung der 3H-Imidazo[4,5-h](Oxazolo[5,4-h])chinoline der Formel I auf das Wachstum der Testpflanzen wird durch folgende Gewächshausversuche gezeigt.
Als Kulturgefäße dienen Plastikblumentöpfe mit 300 cm³ Inhalt und lehmigem Sand mit etwa 3,0% Humus als Substrat. Die Samen der Testpflanzen werden nach Arten getrennt flach eingesät.
Zum Zwecke der Nachauflaufbehandlung werden entweder direkt gesäte oder in den gleichen Gefäßen aufgewachsene Pflanzen ausgewählt oder sie werden erst als Keimpflanzen getrennt angezogen und einige Tage vor der Behandlung in die Versuchsgefäße verpflanzt.
Je nach Wuchsform werden die Testpflanzen bei einer Wuchshöhe von 3 bis 15 cm dann mit den in Wasser als Verteilungsmittel suspendierten oder emulgierten Wirkstoffen, die durch fein verteilende Düsen gespritzt werden, behandelt. Die Aufwandmenge für die Nachlaufbehandlung beträgt 1,0 kg Wirkstoff/ha.
Die Versuchsgefäße werden im Gewächshaus aufgestellt, wobei für wärme­ liebende Arten wärmere Bereiche (20 bis 35°C) und für solche gemäßigter Klimate 10 bis 20°C bevorzugt werden. Die Versuchsperiode erstreckt sich über 2 bis 4 Wochen. Während dieser Zeit werden die Pflanzen gepflegt und ihre Reaktion auf die einzelnen Behandlungen wird ausgewertet.
Bewertet wird nach einer Skala von 0 bis 100. Dabei bedeutet 100 kein Aufgang der Pflanzen bzw. völlige Zerstörung zumindest der oberirdischen Teile und 0 keine Schädigung oder normaler Wachstumsverlauf.
Die in den Gewächshausversuchen verwendeten Pflanzen setzen sich aus folgenden Arten zusammen:
Lateinischer Name
Deutscher Name
Cassia tora
-
Ipomoea spp. Prunkwindenarten
Lamium amplexicaule Stengelumfassende Taubnessel
Bei einer Aufwandmenge von 1,0 kg Wirkstoff/ha lassen sich im Nachauf­ laufverfahren mit dem Wirkstoff Nr. 35 breitblättrige unerwünschte Pflanzen sehr gut bekämpfen, wobei der Wirkstoff gleichzeitig verträglich ist für die Kulturpflanze Mais.

Claims (6)

1. 3H-Imidazo[4,5-h](Oxazolo[5,4-h])chinoline der Formel in der
R¹ für Wasserstoff, Halogen, Carboxyl oder gegebenenfalls durch C₁-C₄-Alkoxy, C₁-C₄-Alkylthio oder Halogen substituiertes C₁-C₆-Alkyl,
R² für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, einen gegebenenfalls durch C₁-C₄-Alkyl substituierten C₃-C₆-Cycloalkylrest, einen gegebenenfalls durch Nitro, Amino, Halogen, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, C₁-C₄-Alkyl­ thio, C₁-C₄-Halogenalkyl, Acylamino oder Acyloxy substituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen gegebenenfalls durch Nitro, C₁-C₄-Alkyl oder Halogen substituierten 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Rest mit einem oder zwei Heteroatomen, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, und
X für Sauerstoff oder den Rest -NR³-, wobei R³ Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₆-Cycloalkyl, C₁-C₄-Alkylamino oder gegebenenfalls durch Halogen, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Halogenalkyl oder C₁-C₄-Alkoxy substituiertes Benzyl bedeutet,
stehen.
2. Verfahren zur Herstellung von 3H-Imidazo[4,5-h]chinolinen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 7,8-Diamino-chinoline der Formel in an sich bekannter Weise mit Carbonsäuren der Formel R²-COOH (III) oder Orthoestern der Formel R²C(OR⁴)₃ (IV), in der R⁴ C₁-C₄-Alkyl bedeutet, umsetzt.
3. Verfahren zur Herstellung von Oxazolo[5,4-h]chinolinen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Hydroxy-8-amino­ chinoline der Formel in an sich bekannter Weise mit Carbonsäuren der Formel R²-COOH (III) oder Orthoestern der Formel R²-C(OR⁴)₃ (IV), in der R⁴ C₁-C₄-Alkyl bedeutet, umsetzt.
4. Herbizid, enthaltend ein 3H-Imidazo[4,5-h](Oxazolo[5,4-h])chinolin der Formel I gemäß Anspruch 1.
5. Herbizid, enthaltend inerte Zusatzstoffe und ein 3H-Imidazo[4,5-h]­ (Oxazolo[5,4-h])chinolin der Formel I gemäß Anspruch 1.
6. Verfahren zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pflanzen und/oder ihren Standort mit einer herbizid wirksamen Menge eines 3H-Imidazo[4,5-h](Oxazolo[5,4-h])­ chinolins der Formel I gemäß Anspruch 1 behandelt.
DE19893917883 1989-06-01 1989-06-01 3h-imidazo(4,5-h)(oxazolo(5,4-h))chinoline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses Withdrawn DE3917883A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893917883 DE3917883A1 (de) 1989-06-01 1989-06-01 3h-imidazo(4,5-h)(oxazolo(5,4-h))chinoline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses
DE59006477T DE59006477D1 (de) 1989-06-01 1990-05-19 Fünfring-heterocyclisch anellierte Chinolinderivate.
EP90109552A EP0401582B1 (de) 1989-06-01 1990-05-19 Fünfring-heterocyclisch anellierte Chinolinderivate
AT90109552T ATE108793T1 (de) 1989-06-01 1990-05-19 Fünfring-heterocyclisch anellierte chinolinderivate.
US07/527,831 US5167695A (en) 1989-06-01 1990-05-24 Derivatives of quinoline fused to a five-membered heterocyclic ring
JP2138663A JPH0395180A (ja) 1989-06-01 1990-05-30 5員の複素環により縮合環化されたキノリン誘導体および該化合物を含有する除草剤、ならびに望ましくない植物成長を防除する方法
CA002017800A CA2017800A1 (en) 1989-06-01 1990-05-30 Derivatives of quinoline fused to a five-membered heterocyclic ring
KR1019900008091A KR910000721A (ko) 1989-06-01 1990-06-01 5원자 이종원자 고리에 융합된 퀴놀린 유도체

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893917883 DE3917883A1 (de) 1989-06-01 1989-06-01 3h-imidazo(4,5-h)(oxazolo(5,4-h))chinoline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3917883A1 true DE3917883A1 (de) 1990-12-06

Family

ID=6381854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893917883 Withdrawn DE3917883A1 (de) 1989-06-01 1989-06-01 3h-imidazo(4,5-h)(oxazolo(5,4-h))chinoline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3917883A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3832237A1 (de) Aromatische carbonsaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide
DD140409A5 (de) Herbizide mittel
DD144708A5 (de) Herbizide mittel
DE2914915A1 (de) 4h-3,1-benzoxazinderivate
EP0332009B1 (de) N-Aryltetrahydrophthalimidverbindungen
EP0238021A1 (de) Cyclohexenonderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwachstums
EP0303573B1 (de) Pyrrolidin-2,5-dione und 4,5,6,7-Tetrahydroisoindol-1,3-dione
DE3909146A1 (de) Herbizide ((1,3,5-triazin-2-yl) aminosulfonyl)benzoesaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
EP0773934A1 (de) Herbizide pyrazinderivate
DE3901074A1 (de) Thiophen-2-carbonsaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses
DE4423934A1 (de) 3(2H)-Pyridazinon-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
EP0680481B1 (de) Derivate des azaanthrachinons und des azaxanthons und diese enthaltende herbizide und pflanzenwachstumsregulatoren
DE69321012T2 (de) N-substituiertes-3-(substituiertes Hydrazino)-Benzolsulfonamidderivat, Verfahren zur Herstellung und herbizide Zusammensetzungen
DE3607300A1 (de) N-aryltetrahydrophthalimidderivate und deren vorprodukte
DE3924719A1 (de) Zimtsaeureester
DE3601066A1 (de) Cyclohexenonderivate, ein verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als herbizide und das pflanzenwachstum regulierende mittel
EP0098440B1 (de) 3,7-Dichlor-chinolinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses
DE3210979A1 (de) 3-chlor-8-cyano-chinoline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses
DE3830733A1 (de) 5-(n-3,4,5,6-tetrahydrophthalimido)-zimtsaeurederivate, ihre herstellung und ihre verwendung in herbiziden mitteln
EP0249858B1 (de) Fluoralkylsubstituierte Chinolinderivate. ihre Herstellung sowie Verwendung zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwachstums
EP0401582A1 (de) Fünfring-heterocyclisch anellierte Chinolinderivate
DE3917883A1 (de) 3h-imidazo(4,5-h)(oxazolo(5,4-h))chinoline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses
DE3942476A1 (de) Salicylsaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide und bioregulatoren
DE3842177A1 (de) Substituierte sulfonylharnstoffe
DE3831332A1 (de) Naphthindazol-4,9-chinone und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal