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DE60104562T2 - Bewegungsmechanismus - Google Patents

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DE60104562T2
DE60104562T2 DE60104562T DE60104562T DE60104562T2 DE 60104562 T2 DE60104562 T2 DE 60104562T2 DE 60104562 T DE60104562 T DE 60104562T DE 60104562 T DE60104562 T DE 60104562T DE 60104562 T2 DE60104562 T2 DE 60104562T2
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DE
Germany
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axis
drive
drive rod
ring
movement mechanism
Prior art date
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DE60104562T
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English (en)
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Frits Stephan BROUWER
Marinus Roose
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MCi Mirror Controls International Netherlands BV
Original Assignee
IKU Holding Montfoort BV
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Publication date
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Application filed by IKU Holding Montfoort BV filed Critical IKU Holding Montfoort BV
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Publication of DE60104562T2 publication Critical patent/DE60104562T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/07Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
    • B60R1/072Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bewegungsmechanismus mit einem im Wesentlichen sphärischen Halter und einem im Wesentlichen schalenförmigen Ring, die, wenn sie ineinander gefügt sind, um wenigstens eine erste Achse relativ zueinander verdrehbar sind, die in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen parallel zu der oberen Stirnfläche des Halters verläuft, während Antriebsmittel dazu vorgesehen sind, um eine Bewegung des Halters in Bezug auf den Ring zu ermöglichen, wobei die Antriebsmittel eine nicht gerade Antriebsstange, die auf Lagern in dem Halter montiert ist, sowie Mittel zur Betätigung der Antriebsstange aufweisen.
  • Ein derartiger Bewegungsmechanismus kann bspw. dazu verwendet werden, einen mit dem Halter starr verbundenen Gegenstand zu veranlassen, eine Bewegung um eine oder zwei Achsen relativ zu dem ortsfest angeordneten schalenförmigen Ring auszuführen, und kann z. B. für Außenspiegel von Fahrzeugen verwendet werden, in denen eine Spiegelplatte an dem schalenförmigen Ring befestigt sein kann, während der Halter in dem Gehäuse der Spiegelplatte montiert ist, wobei das Gehäuse an einem Fahrzeug fixiert sein kann. Da die Antriebsmittel für die Spiegelplatte in dem Halter eingepasst sein können, kann ein eher kompakter Aufbau der Spiegelverstellmittel erhalten werden, was angesichts der zunehmend strengeren Anforderungen, die an die Abmessungen derartiger Spiegelverstellmittel gestellt werden, von großer Bedeutung ist.
  • Ein Bewegungsmechanismus der oben beschriebenen Art für eine Bewegung um zwei Achsen ist aus der NL-A-1 012 090 bekannt, die einen Bewegungsmechanismus gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 veranschaulicht, wobei der Bewegungsmechanismus einen zwischen einem Halter und einer Schale angeordneten Teller aufweist, der um eine erste Achse drehbar lediglich mit der Schale fest verbunden ist und um eine zweite Achse drehbar lediglich mit dem Halter drehfest verbunden ist. Die Antriebsmittel weisen hier jeweils eine Antriebsstange für jede der Drehbewegungsmöglichkeiten um die erste bzw. die zweite Achse auf. Diese Antriebsstange ist mit einem Vorsprung versehen, der in einem Schlitz in dem Halter und durch diesen bewegbar ist und der in einen in der Schale vorgesehenen zweiten Schlitz eingreift, der senkrecht zu dem Schlitz in dem Halter ausgerichtet ist. Zwischen diesem Vorsprung und somit auch der Antriebsstange einerseits und den Schlitzen in dem Halter und der Schale andererseits ist zu vieles Spiel gegeben, das sich in der Praxis nicht vermeiden lässt und infolgedessen die Genauigkeit dieses Antriebs die höchsten Anforderungen nicht erfüllt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden und eine relative Bewegung eines sphärischen Halters in Bezug auf einen schalenförmigen Ring um wenigstens eine Achse zu verwirklichen, während der kompakte Aufbau des Bewegungsmechanismus aufrecht erhalten wird und in besonderen Ausführungsformen sogar verbessert werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Bewegungsmechanismus dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange mit einem Antriebsteil verbunden ist, das in einer Ausnehmung in dem Ring in Bezug auf eine zweite Achse drehbar gelagert ist, wobei die zweite Achse in einer Ebene liegt, die mit der oberen Stirnfläche des Rings übereinstimmt oder parallel zu dieser verläuft, und wobei die zweite Achse unter einem Winkel von ungefähr 90° in Bezug auf die erste Achse angeordnet ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform weist die Antriebsstange die Gestalt eines Ringsegmentes auf, das um eine dritte Achse (C) drehbar angeordnet ist, die in einer Ebene liegt, die mit der oberen Stirnfläche des Halters zusammenfällt oder parallel zu dieser angeordnet ist und die unter einem Winkel von ungefähr 45° zu der ersten Achse (A) verläuft. Diese Ausführungsform ist aus Gründen der Raumersparnis besonders wichtig.
  • Der obigen speziellen Ausführungsform haftet jedoch ein Problem an. Die dritte Achse (C) verläuft im Wesentlichen unter einem Winkel von 45° zu der zweiten Achse (B). Wenn das Ringsegment relativ zu der dritten Achse (C) gedreht wird, ist das Antriebsteil nicht in der Lage, eine reine Drehbewegung in der Ausnehmung in dem Ring auszuführen. Zur Lösung dieses Problem sind unterschiedliche Möglichkeiten gefunden worden.
  • In einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung weist die Ausnehmung in dem Ring die Gestalt eines Langlochs auf, während das Antriebsteil die Gestalt eines Zylinders aufweist, wobei die Längserstreckung des Langlochs im Wesentliche in einer Richtung ausgerichtet ist, die parallel zu der ersten Achse (A) verläuft.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist das Antriebsteil mit der Antriebsstange auf eine solche Weise bewegbar verbunden, dass bei einer Verdrehung der Antriebsstange eine relativ geringe Verlagerung des Antriebsteils in einer Richtung möglich ist, die im Wesentlichen parallel zu derjenigen der ersten Achse (A) verläuft.
  • In einer dritten Ausführungsform weist der schalenförmige Ring eine Ausnehmung auf, die in dem Ring auf eine solche Weise bewegbar angeordnet ist, dass bei einer Verdrehung der Antriebsstange eine relativ geringe Verlagerung der Ausnehmung in einer Richtung möglich ist, die im Wesentlichen parallel zu derjenigen der ersten Achse (A) verläuft.
  • Obwohl in all den drei oben angegebenen Ausführungsformen die Antriebsstange vorzugsweise mit einer Verzahnung versehen ist und in all diesen Fällen die Antriebsstange eine Drehbewegung ausführen kann, die in Bezug auf eine Achse festgelegt ist, die im Wesentlichen mit der dritten Achse (C) zusammenfällt, bildet diese Auswahl der Antriebsstange eine Voraussetzung für eine vierte Ausführungsform. Hier sind die Mittel zur Betätigung der Antriebsstange ferner durch ein Antriebssystem gebildet, das ein angetriebenes verzahntes Rad aufweist. Eine vierte Lösung des obigen Problems wird erhalten, wenn das Antriebssystem in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu derjenigen der dritten Achse (C) verläuft, verschiebbar ist. Hier ist das angetriebene Zahnrad mit einem Wellenteil versehen, der in radialer Richtung in einer Nut in der Antriebsstange gelagert ist.
  • Um eine Bewegung des Halters in Bezug auf den Ring um zwei im Wesentlichen zueinander senkrechte Achsen zu ermöglichen, sind die Antriebsmittel mit einer zweiten nicht geraden Antriebsstange versehen, die mit einem zugehörigen Antriebsteil verbunden ist, das in einer zweiten Ausnehmung in dem Ring in Bezug auf die erste Achse (A) drehbar gelagert ist, wobei die entsprechenden Antriebsstangen in dem Halter im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Genau durch die Anordnung der Antriebsstangen parallel zueinander wird in dem Halter ein zusätzlicher Raum für die zugehörigen Motoren mit Getriebemitteln erhalten.
  • Die Erfindung betrifft nicht nur einen Bewegungsmechanismus sondern auch einen Außenspiegel für ein Fahrzeug, sondern auch einen Außenspiegel für ein Fahrzeug, der mit einem derartigen Bewegungsmechanismus versehen ist.
  • Die Erfindung wird nun in größerer Einzelheit mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht des Bewegungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf den Bewegungsmechanismus nach 1;
  • 3 eine Seitenansicht dieses Bewegungsmechanismus mit Blick entsprechend den Pfeilen P;
  • 4 eine beispielhafte Ausführungsform der Antriebsmittel für den Bewegungsmechanismus;
  • 5A5C eine Ausführungsform der Antriebsstange mit dem Antriebsteil, betrachtet unter unterschiedlichen Winkeln;
  • 6A6D eine andere Ausführungsform der Antriebsstange mit dem Antriebsteil, betrachtet unter unterschiedlichen Winkeln; und
  • 7A7E eine weitere Ausführungsform der Antriebsstange mit dem Antriebsteil, betrachtet unter unterschiedlichen Winkeln.
  • Einander entsprechende Teile in den Figuren sind durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Bewegungsmechanismus gemäß 13, wie er veranschaulicht ist, dient einer Bewegung eines im Wesentlichen sphärischen Halters 1 relativ zu einem im Wesentlichen schalenförmigen Ring 2 um eine erste Achse A, die in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen parallel zu der oberen Stirnfläche des Halters 1 verläuft. Die kardanische Aufhängungen des Halters und des Rings sind nicht weiter veranschaulicht, weil dies für die Beschreibung der Erfindung nicht wichtig ist. Die zur Ermöglichung einer Bewegung des Halters 1 in Bezug auf den Ring vorgesehenen Antriebsmittel weisen eine nicht gerade verlaufende Antriebsstange 3, die mittels Lager in dem Halter 1 befestigt ist, sowie Mittel zur Betätigung der Antriebsstange 3 auf. Die Antriebsstange 3 hat die Gestalt eines Kreisringsegmentes, das in Bezug auf eine Achse C drehbar ist. Diese Achse C liegt unter einem Winkel von 45° in Bezug auf die Achse A. Das Kreisringsegment ist mit Zähnen versehen, die mit den Zähnen eines angetriebenen verzahnten Rads 6 eines veranschaulichten Antriebssystems 9 kämmen (vgl. 4). Dieses Antriebssystem 9 weist einen Motor und zugehörige Getriebemittel auf; diese Komponenten sind jedoch der Einfachheit wegen nicht veranschaulicht. Durch Aktivierung des Schritt motors wird das Zahnrad 6 durch die Getriebemittel angetrieben, was zur Folge hat, dass das Kreisringsegment in dem Halter verlagert wird. Durch die Verbindung der Antriebsstange 3 mit einem Antriebsteil 4, das in einer Ausnehmung 5 in dem Ring 2 in Bezug auf eine zu der Achse A senkrechte Achse B drehbar gelagert ist, bedeutet eine Verlagerung der Antriebsstange 3 in dem Halter, dass das Antriebssteil 4 den Ring 2 relativ zu dem Halter 1 verlagert. Das Antriebsteil 4 ist in Form eines zylindrischen Elementes gestaltet.
  • Falls die Antriebsstange 3 in einer solchen Weise angeordnet wäre, dass sie um die Achse A herum gedreht werden könnte, könnte die Ausnehmung 5 kreisrund sein, und falls sich der Halter und der Ring in Bezug aufeinander um die Achse B drehen würden, dann könnte das Antriebsteil 4 eine Drehbewegung um seine mit der Achse B zusammenfallende Achse ausführen. Für diese Situation sind die Antriebsstange 3 und das Antriebsteil 4 in den 5A5C veranschaulicht. In der Ausführungsform nach 13 kann sich die Antriebsstange 3 jedoch nur parallel zu einer Ebene bewegen, die senkrecht zu der Achse C verläuft. Während dieser Bewegung wird das Antriebsteil 4 etwas seitlich bewegt, während es den Ring 2 mitnimmt. In der veranschaulichten Ausführungsform wird dies dadurch ermöglicht, dass der Ausnehmung 5 die Gestalt eines Langlochs verliehen wird. Für diese Situation sind die Antriebsstange 3 und das Antriebsteil 4 in den 6A6D veranschaulicht. Der Grund, warum die Antriebsstange 3 parallel zu einer zu der Achse C senkrechten Ebene bewegbar ist, liegt in der Tatsache, dass der hier beschriebene Bewegungsmechanismus in der Praxis für eine Bewegung des Halters relativ zu dem Ring um zwei Achsen, nämlich A und B, verwendet wird und dass für eine Drehbewegung um eine der beiden Achsen es vorteilhafter ist, beide zu diesem Zweck vorgesehene Motoren zu aktivieren. Für einen Bewegungsmechanismus einer anderen Art ist diese Verwendung bereits in der oben erwähnten internationalen Patentanmeldung PCT/NL00/00326 beschrieben. Hier ist der Antriebsmechanismus auf der Seite der Trennwand 10 angeordnet. Diametral gegenüber in Bezug auf eine Ebene, die parallel zu dieser Trennwand durch das Zentrum des Bewegungsmechanismus verläuft, ist eine Trennwand 11 vorgesehen, die parallel zu der Trennwand 10 angeordnet ist. Für eine Zwei-Achsen-Bewegung des Halters 1 in Bezug auf den Ring 2 ist eine zweite Antriebsstange an der Seite dieser Trennwand angeordnet, d. h. in der gleichen Weise wie die Antriebsstange 3 an der Seite der Trennwand 10 angeordnet ist. Selbstverständlich sind die hierfür benötigten Antriebsmittel in dem Halter angeordnet. In diesem Fall ergibt die Anordnung der beiden Antriebsstangen eine zusätzliche Raumersparnis im Vergleich zu dem Zustand, bei dem die beiden Antriebsstangen senkrecht zueinander ausgerichtet sind, wie dies in der vorstehend genannten internationalen Patentanmeldung der Fall ist. Da die Bewegungen um die beiden Achsen A und B ansonsten in einer ähnlichen Weise verwirklicht sind, ist in der dargestellten Ausführungsform der Bewegungsmechanismus lediglich in Zusammenhang mit einer Bewegung um die Achse A veranschaulicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Ausnehmung tatsächlich kreisrund gehalten, jedoch das Antriebsteil 4 auf eine Weise bewegbar mit der Antriebsstange 3 verbunden. Diese Situation ist in den 7A7E veranschaulicht, von denen die 7A eine vergrößerte Ansicht eines Details aus 7B zeigt. Hier ist das Antriebsteil 4 mit der Antriebsstange über ein elastisches Element 12 verbunden.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform, wie sie in 4 veranschaulicht ist, ist die Ausnehmung 5 ebenfalls kreisrund gehalten. Eine seitlich gerichtete Bewegung des Antriebsteils 4, die während der Verlagerung der Antriebsstange 3 auftritt, wird verhindert, indem das Zahnrad 6 mit einem Wellenteil 7 versehen ist, das in Radialrichtung in einer Nut 8 in der Antriebsstange 3 gelagert ist. Während der Verlagerung der Antriebsstange 3 ist eine geringfügige axiale Bewegung zwischen dem Wellenteil 7 und der Nut 8 möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beispielhaft angegebenen Ausführungsformen, die hier mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben sind, beschränkt, sondern umfasst sämtliche Arten derer Modifikationen, sofern diese selbstverständlich in den Schutzumfang gemäß den beigefügten Ansprüchen fallen. Somit ist es bspw. möglich, die seitlich gerichtete Bewegung des Antriebsteils 4, zu der es während einer Verlagerung der Antriebsstange 3 kommt, dadurch aufzunehmen, dass die Ausnehmung 5 in einem Plattenstück vorgesehen wird, das in Bezug auf den Ring 2 seitlich verschiebbar ist. Es ist ferner möglich, statt der in 4 veranschaulichten Verzahnung eine Kronradverzahnung auf der Fläche 13 der Antriebsstange 3 vorzusehen. Das Antriebssystem 9 kann dann in einer um 90° verdrehten Stellung angeordnet werden.

Claims (11)

  1. Bewegungsmechanismus mit einem im Wesentlichen kugelförmigen Halter (1) und einem im Wesentlichen schalenförmigen Ring (2), die, wenn sie ineinander gefügt sind, um wenigstens eine erste Achse (A) relativ zueinander verdrehbar sind, die in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen parallel zu der oberen Stirnfläche des Halters (1) verläuft, wobei Antriebsmittel dazu vorgesehen sind, um eine Bewegung des Halters (1) in Bezug auf den Ring (2) zu ermöglichen, wobei die Antriebsmittel eine nicht gerade Antriebsstange (3), die auf Lagern in dem Halter (1) montiert ist, sowie Mittel (6, 9) zur Betätigung der Antriebsstange (3) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange (3) mit einem Antriebsteil (4) verbunden ist, das in einer Ausnehmung (5) in dem Ring (2) in Bezug auf eine zweite Achse (B) drehbar gelagert ist, wobei die zweite Achse (B) in einer Ebene liegt, die mit der oberen Stirnfläche des Rings (2) zusammenfällt oder parallel zu dieser verläuft, und wobei die zweite Achse (B) unter einem Winkel von ungefähr 90° in Bezug auf die erste Achse (A) angeordnet ist.
  2. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange (3) die Gestalt eines Kreisringsegmentes aufweist, das um eine dritte Achse (C) drehbar angeordnet ist, die in einer Ebene liegt, die mit der oberen Stirnfläche des Halters (1) zusammenfällt oder parallel zu dieser verläuft, und die unter einem Winkel von ungefähr 45° zu der ersten Achse (A) verläuft.
  3. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) die Gestalt eines Langlochs aufweist und das Antriebsteil (4) in Form eines Zylinders ausgebildet ist, wobei die Längsrichtung des Langlochs im Wesentlichen in einer Richtung ausgerichtet ist, die parallel zu der ersten Achse (A) verläuft.
  4. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (4) mit der Antriebsstange (3) auf eine solche Weise bewegbar verbunden ist, dass bei einer Verdrehung der Antriebsstange (3) eine relativ geringe Verschiebung des Antriebsteils (4) in einer Richtung möglich ist, die im Wesentlichen parallel zu derjenigen der ersten Achse (A) verläuft.
  5. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring mit einer Ausnehmung (5) versehen ist, die in dem Ring (2) auf eine solche Weise bewegbar angeordnet ist, dass bei einer Verdrehung der Antriebsstange (3) eine relativ geringe Verschiebung der Ausnehmung in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu derjenigen der Achse (A) verläuft, möglich ist.
  6. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange (3) mit einer Verzahnung versehen ist und eine Drehbewegung ausführen kann, die in Bezug auf eine Achse festgelegt ist, die mit der dritten Achse (C) im Wesentlichen zusammenfällt.
  7. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Betätigung der Antriebstange (3) durch ein Antriebssystem (9) gebildet sind, das ein angetriebenes Zahnrad (6) aufweist.
  8. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem (9) in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu derjenigen der dritten Achse (C) verläuft, verschiebbar ist.
  9. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Zahnrad (6) mit einem Wellenteil (7) versehen ist, der in radialer Richtung in einer Nut (8) in der Antriebsstange (3) gelagert ist.
  10. Bewegungsmechanismus nach einem beliebigen der Ansprüche 2–9, soweit dieser von dem Anspruch 2 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermöglichung einer Bewegung des Halters in Bezug auf den Ring um zwei zueinander im Wesentlichen senkrechte Achsen die Antriebsmittel mit einer zweiten nicht geraden Antriebsstange versehen sind, die mit einem zugehörigen Antriebsteil antriebsmäßig verbunden ist, das in einer zweiten Ausnehmung in dem Ring in Bezug auf die erste Achse (A) drehbar gelagert ist, wobei die entsprechenden Antriebsstangen in dem Halter im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  11. Außenspiegel für ein Fahrzeug, der einen Bewegungsmechanismus gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
DE60104562T 2000-11-22 2001-11-20 Bewegungsmechanismus Expired - Lifetime DE60104562T2 (de)

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