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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Übertragen einer Information
zwischen Informationsverarbeitungsvorrichtungen wie etwa Computern.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Informationsübertragungstechnik
unter Verwendung eines portablen Informations-Endgeräts, das
eine Information empfängt,
die von einer Mehrzahl von Übertragungsvorrichtungen übertragen
wird.
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Beschreibung
des verwandten Sachstandes
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Ein
System zum Übertragen
einer geographischen Information zu einem mobilen Endgerät ist ein
Beispiel von Systemen zum Kommunizieren einer Information zwischen
Computern. Als dieser Typ eines Systems ist ein System vorhanden,
um eine geographische Information von einem Computer, der eine geographische
Datenbank speichert, zu einem mobilen Endgerät zu übertragen. Das japanische offengelegte
Patent Nr. 6-120877 offenbart ein Navigationssystem zum Übertragen
einer Navigationsinformation auf der Grundlage einer Positionsinformation eines
mobilen Endgeräts.
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Unter
Bezugnahme auf 1 schließt dieses Navigationssystem
einen zentralen Computer 700, der eine Sprachführung gemäß einer
Zielinformation erzeugt, die von einer Funkmobilstation 500 über eine
Funkbasisstation 400 empfangen wird, Funkbasisstationen 400, 410 und 420,
die mit dem zentralen Computer 700 über eine Vermittlungsschaltung 600 verbunden
sind und über
Funk mit einer Funkmobilstation 500 kommunizieren, die
in je weiligen Verwaltungszonen 402, 412 und 422 gelegen
sind, und die Funkmobilstation 500 ein.
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Die
Funkmobilstation 500 schließt eine Schaltung, die von
einer sich fortbewegenden Person zum Eingeben einer Zielinformation
zu verwenden ist, eine Schaltung zum Übertragen der eingegebenen
Zielinformation zu dem zentralen Computer 700 über die
Funkbasisstation 400 und eine Schaltung zum Ausgeben einer
Sprachführung,
die von Funkbasisstationen 400, 410 und 420 empfangen wird,
ein.
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Der
zentrale Computer 700 schließt ein: eine geographische
Datenbank; eine Sprachführungs-Erzeugungsschaltung,
die mit der geographischen Datenbank verbunden ist, und eine Vermittlungsschaltung 600 zum
Erzeugen einer ersten Sprachführung zum
Bereitstellen einer Route von einer gegenwärtigen Position 404 zu
einem Wegepunkt 406 gemäß der Zielinformation,
die von der Funkbasisstation 400 empfangen wird, die eine
Zone 402 verwaltet, die die gegenwärtige Position 404,
die gegenwärtige
Position der Funkmobilstation 500, die aus einer Positionsinformation
der Funkbasisstation 400 erkannt wird, und die geographische
Datenbank einschließt;
und eine Übertragungsschaltung,
die mit der Sprachführungs-Erzeugungsschaltung
zum Übertragen
der erzeugten ersten Sprachführung
zu der Funkmobilstation 500 über die Funkbasisstation 400 verbunden
ist. Ein zentraler Computer 700 schließt weiter eine In-Zonen-Signalempfangsschaltung
ein, die von einer Funkbasisstation 410, die eine Zone 412 verwaltet,
die den Wegepunkt 406 einschließt, ein Signal (In-Zonen-Signal)
empfängt,
das das Vorhandensein einer Funkmobilstation 500 in der
Zone anzeigt, die den Wegepunkt 406 einschließt.
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Die
Sprachführungs-Erzeugungsschaltung schließt eine
Schaltung zum Erzeugen einer zweiten Sprachführung ein, die eine Route von
dem Wegepunkt 406 zu dem Ziel 408 vorgibt. Die Übertragungsschaltung
schließt
eine Schaltung zum Übertragen der
erzeugten zweiten Sprachführung
zu der Funkmobilstation 500 über die Funkbasisstation 410 ein.
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Gemäß dieses
Navigationssystems überträgt die Funkmobilstation 500 eine
Zielinformation zu dem zentralen Computer 700 über die
Funkbasisstation 400. Die Sprachführungs-Erzeugungsschaltung
des zentralen Computers 700 erzeugt gemäß der Zielinformation, die
von der Funkbasisstation 400 empfangen wird, und der Positionsinformation
der Funkbasisstationen 400 und 410 die erste Sprachführung, die
eine Route von der gegenwärtigen
Position 404 zu dem Wegepunkt 406 liefert. Die
Sprachführungs-Erzeugungsschaltung
des zentralen Computers 700 erzeugt weiter die zweite Sprachführung, die
eine Route von dem Wegepunkt 406 zu dem Ziel 408 liefert.
Die Übertragungsschaltung
des zentralen Computers 700 überträgt die erzeugte erste Sprachführung und
zweite Sprachführung
zu der Funkmobilstation 500 über die Funkbasisstationen 400 bzw. 410.
Die In-Zonen-Signalempfangsschaltung
des zentralen Computers 700 empfängt das In-Zonen-Signal der
Funkmobilstation 500 von der Funkbasisstation 410,
die die Zone 412 verwaltet, die den Wegepunkt 406 einschließt.
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Auf
diese Weise wird in Übereinstimmung mit
der Zielinformation und einer anderen Information, die über die
Funkbasisstation 400 empfangen wird, die erste Sprachführung, die
eine Route von der gegenwärtigen
Position 404 zu dem Wegepunkt 406 anzeigt, von
dem zentralen Ccomputer 700 zu der Funkmobilstation 500 übertragen.
Die erste Sprachführung
wird von der Funkmobilstation 500 ausgegeben. Ein Benutzer,
der die Funkmobilstation 500 mit sich führt, folgt der ersten Sprachführung und
bewegt sich dementsprechend in die Zone 412, die von der Funkbasisstation 410 verwaltet
wird. In Übereinstimmung
mit dem In-Zonen-Signal und dergleichen der Funkmobilstation 500,
das über
die Funkbasisstation 410 empfangen wird, wird die zweite
Sprachführung, die
eine Route von dem Wegepunkt 406 zu dem Ziel 408 anzeigt,
zu der Funkmobilstation 500 übertragen. Die Funkmobilstation 500 gibt
die zweite Sprachführung
aus. Eine Reiseroute 430 von der gegenwärtigen Position 404 zu
dem Wegepunkt 406 und weiter zu dem Ziel 408 kann
folglich der Funkmobilstation 500 von dem zentralen Computer 700 mittels
der Sprachführung
bereitgestellt werden. Das somit bereitgestellte Navigationssystem
ermöglicht
es dem Benutzer, das Ziel auch in einem nicht vertrauten Gebiet
zu erreichen.
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Jedoch
stellt, da die Sprachführung
dieses Navigationssystems, die über
Funkbasisstationen 400, 410 und 420 von
dem zentralen Computer 700 zu der Funkmobilstation 500 übertragen
wird, auf der geographischen Datenbank des zentralen Computers 700 basiert
ist, der über
eine Vermittlungsleitung 600 angeschlossen ist, die Sprachführung in
gewissem Umfang Details bereit. Mit anderen Worten, auch wenn sich
die Funkmobilstation 500 dem Ziel 408 nähert, wird
eine detailliertere Information, die beispielsweise die Umgebung
des Ziels 408 betrifft, nicht bereitgestellt.
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Eine
weitere Information, die den Stand der Technik betrifft, kann in
der WO 93/01665 gefunden werden, die ein Personalkommunikationssystem lehrt,
das eine Mehrzahl von Sende-/Empfängerstationen umfasst, die
eine Sprachkommunikationsfähigkeit
zwischen einem oder mehreren portablen Funktelefonen und einem Telefonnetz
bereitstellen. Eine oder mehrere der Sende-/Empfängerstationen ist weiter in
der Lage, eine lokalisierte Informationsdatenbank zu speichern und
dieselbe im Ansprechen auf eine Anforderung nach einer derartigen Übertragung,
die von einer der portablen Funktelefone empfangen wird, die damit
kommunizieren, zu übertragen.
Das portable Funktelefon, das damit kommuniziert, ist in der Lage,
danach zumindest einen ersten Teil der übertragenen lokalisierten Informationsdatenbank
zu empfangen und dieselbe dem Funktelefonteilnehmer zu präsentieren.
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Das
US-Patent 5,438,687 beschreibt ein System zum Auswählen einer
Routen-relevanten Information, wenn das Radiodatensystem (RDS) verwendet
wird, wobei eine Verkehrszustandsinformation durch ein Betätigen einer
Taste eines Vier-Wege-Kippschalters eines Funkempfängers festgelegt wird,
um einen Richtungsquadranten zu spezifizieren. Die Position des
Funkempfängers
wird durch einen Computer unter Verwendung von Programmvergleichs- und Identifikationsverfahren
ermittelt, und eine Verkehrszustandsinformation, die die ausgewählten Richtungsquadranten betrifft,
wird über
eine Ausgabevorrichtung beispielsweise visuell durch eine Anzeige
oder akustisch über
Lautsprecher mit Hilfe eines Sprachsynthetisierers ausgegeben. Es wird
gelehrt, dass es insbesondere vorteilhaft für den Computer ist, die Verkehrsinformation,
die den ausgewählten
Richtungsquadranten betrifft, durch eine Priorität anzuordnen und sie auszugeben,
beginnend mit der höchsten
Priorität.
Auf diese Weise wird die wichtigste Verkehrsinformation zu dem Fahrer
am schnellsten geschickt, was von Bedeutung sein kann, wenn beispielsweise
ein Geisterfahrer auf seiner oder ihrer Spur der Autobahn entlang
kommt. Zusätzlich
ist eine Straßenkarte,
die große
Städte
und wichtige Verkehrspunkte enthält,
auf eine digitalisierte Weise in einem Speicher gespeichert. Der
Fahrer kann einen Richtungsquadranten mit der Hilfe des Vier-Wege-Kippschalters
eingeben, auf Grundlage dessen der Computer jene von dem Decoder
empfangenen Verkehrsmitteilungen auswählt, die den ausgewählten Richtungsquadranten
betreffen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Der
Umfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert, die dieser Beschreibung
angehängt
sind. Wo Aspekte der Erfindung, die hierin beschrieben sind, über den
Umfang der Ansprüche
hinausgehen, sind jene Aspekte als Hintergrundinformation zu verstehen,
die ein besseres Verständnis
der Merkmale der Erfindung zulässt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Informationsempfangsgerät und ein
Informationsbereitstellungsgerät
bereitzustellen, die in einem System zum Empfangen von Daten durch
das Informationsempfangsgerät
von einer Mehrzahl von Informationsbereitstellungsgeräten eingesetzt
sind, um es so zu ermöglichen,
dass eine Information ausgegeben wird, die für einen Ort ausgelegt ist,
wo diese Information empfangen wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Informationsempfangsgerät und ein
Informationsbereitstellungsgerät
bereitzustellen, um es zu ermöglichen,
dass eine Information ausgegeben wird, die für einen Ort ausgelegt ist, wo diese
Information empfangen wird und von einem Benutzer benötigt wird.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Informationsempfangsgerät
und ein Informationsbereitstellungsgerät bereitzustellen, um es zu
ermöglichen,
dass eine Information in Abhängigkeit
von einem Wert der Information ausgegeben wird, wobei die Information
für einen Platz
ausgelegt ist, wo die Information empfangen und von einem Benutzer
benötigt
wird.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Informationsempfangsgerät
bereitzustellen, in welchem ein Benutzer eine notwendige Information
wählen
kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Informationsempfangsgerät und ein
Informationsbereitstellungsgerät
bereitzustellen, um es zu ermöglichen,
dass eine lokale Information ausgegeben wird, die für einen
Ort ausgelegt ist, wo diese Information empfangen wird.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Informationsempfangsgerät
und ein Informationsbereitstellungsgerät bereitzustellen, um es zu
ermöglichen,
dass eine Information ausgegeben wird, die eine Information betrifft, die
von einem Benutzer benötigt
wird.
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Ein
Informationsempfangsgerät
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung empfängt eine Information von einer
Mehrzahl von Informationsbereitstellungsgeräten. Das Informationsempfangsgerät schließt ein:
eine Identifikationsdaten-Speicherschaltung, die Informationsidentifikationsdaten
zum Identifizieren einer auszuwählenden Information
speichert; eine Empfangsschaltung, die eine Mehrzahl von Informationselementen
von einem beliebigen der Informationsbereitstellungsgeräte empfängt; eine
Speicherschaltung, die mit der Empfangsschaltung zum Speichern der
Informationselemente verbunden ist, die von der Empfangsschaltung empfangen
werden; und eine Ausgabeschaltung, die mit der Identifikationsdaten-Speicherschaltung und der
Speicherschaltung verbunden ist, um ein Informationselement, das
einen vorbestimmten Bezug zu den Informationsidentifikationsdaten
aufweist, die die in der Identifikationsdaten-Speicherschaltung
gespeichert sind, auszuwählen
und auszugeben.
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Die
Identifikationsdaten-Speicherschaltung speichert Informationsidentifikationsdaten
zum Identifizieren einer Information, die durch einen Benutzer bezeichnet
ist. Die Empfangsschaltung empfängt eine
Mehrzahl von Informationselementen von einem beliebigen der Informationsbereitstellungsgeräte. Die Speicherschaltung
speichert die Informationselemente, die von der Empfangsschaltung
empfangen werden. Die Ausgabeschaltung wählt ein Informationselement,
das eine vorbestimmte Beziehung zu den Informationsidentifikationsdaten
aufweist, die in der Identifikationsdaten-Speicherschaltung gespeichert
sind, aus den Informationselementen, die in der Speicherschaltung
gespeichert sind, aus und gibt es aus.
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Dementsprechend
empfängt
das Informationsbereitstellungsgerät Informationselemente, die von
den gleichen Informationsidentifikationsdaten identifiziert sind,
aber unterschiedlich voneinander sind, in Abhängigkeit von den Informationsbereitstellungsgeräten. Beispielsweise
speichert, wenn die Informationsidentifikationsdaten eine Information
sind, die ein lokales Gebiet spezifiziert, ein Informationsbereitstellungsgerät, das näher an dem
Gebiet gelegen ist, das durch die Informationsidentifikationsdaten
spezifiziert ist, eine detailliertere Information, die dieses Gebiet
betrifft. Dann kann das Informationsempfangsgerät bereitgestellt werden, das
eine von einem Benutzer bezeichnete Information empfängt und
anzeigt, die von größerer Genauigkeit
ist, wenn sich das Gerät
einem spezifischen Gebiet nähert.
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Vorzugsweise
enthält
das Informationselement relevante Informationsidentifikationsdaten
zum Identifizieren einer Information, die relevant für eine Information
ist, die in dem Informationselement enthalten ist, und schließt eine
Priorität
der relevanten Information ein. Die Ausgabeschaltung schließt eine Schaltung
ein, die ein Informationselement, das relevante Informationsidentifikationsdaten
enthält,
die identisch zu den Informationsidentifikationsdaten sind, die
in der Identifikationsdaten-Speicherschaltung gespeichert sind,
aus den Informationselementen auswählt, die in der Speicherschaltung
gespeichert sind, und dann das ausgewählte Informationselement gemäß der Priorität des ausgewählten Informationselements
ausgibt.
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Das
Informationsempfangsgerät
kann eine relevante Information, die der Information zugeordnet ist,
die von dem Benutzer bezeichnet ist, anzeigen, um von einer Information
mit einer höheren
Priorität zu
starten.
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Vorzugsweise
schließt
das Informationsempfangsgerät
noch weiter eine Eingabeschaltung ein, die mit der Identifikationsdaten-Speicherschaltung verbunden
ist, zum Eingeben von Informationsidentifikationsdaten einer auszuwählenden
Information.
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Der
Benutzer kann mittels der Eingabeschaltung Informationsidentifikationsdaten
zum Identifizieren einer gewünschten
Information, die angezeigt werden soll, eingeben.
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Das
Informationselement enthält
in bevorzugter Weise ferner relevante Informationsidentifikationsdaten
zum Identifizieren einer Information, die relevant für eine Information
ist, die in dem Informationselement enthalten ist. Die Ausgabeschaltung schließt eine
Schaltung zum Auswählen
und Ausgeben eines Informationselements ein, das entweder Informationsidentifikationsdaten
oder relevante Informationsidentifikationsdaten, die zu den Informationsidentifikationsdaten
passen, die in der Identifikationsdaten-Speicherschaltung gespeichert
sind, von den Informationselementen, die in der Speicherschaltung gespeichert
sind, einschließt.
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Das
Informationsempfangsgerät
kann somit eine Information anzeigen, die einer relevanten Information
zugeordnet ist, die die Information betrifft, die von dem Benutzer
bezeichnet ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung empfängt ein Informationsempfangsgerät Information
von einer Mehrzahl von Informationsbereitstellungsgeräten. Das
Informationsempfangsgerät schließt eine
Identifikationsdaten-Speicherschaltung, die Informationsidentifikationsdaten
zum Identifizieren einer auszuwählenden
Information speichert, eine Identifikationsdaten-Übertragungsschaltung,
die mit der Identifikationsdaten-Speicherschaltung
verbunden ist, zum Übertragen
der Informationsidentifikationsdaten, die in der Identifikationsdaten-Speicherschaltung
gespeichert sind, zu einer beliebigen der Informationsbereitstellungsgeräte, eine
Empfangsschaltung, die ein ausgewähltes Informationselement,
das von der beliebigen der Informationsbereitstellungsgeräte übertragen
ist, im Ansprechen auf die Informationsidentifikationsdaten, die
von der Identifikationsdaten-Übertragungsschaltung übertragen
sind, empfängt,
eine Speicherschaltung, die mit der Empfangsschaltung verbunden
ist, zum Speichern des Informationselements, das von der Empfangsschaltung
empfangen wird, und eine Ausgabeschaltung, die mit der Speicherschaltung
verbunden ist, zum Ausgeben des Informationselements, das in der
Speicherschaltung gespeichert ist, ein.
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Die
Identifikationsdaten-Speicherschaltung speichert Informationsidentifikationsdaten
zum Identifizieren einer Information, die von einem Benutzer bezeichnet
ist. Die Identifikationsdaten-Übertragungsschaltung überträgt die Informationsidentifikationsdaten
zu dem Informationsbereitstellungsgerät. Das Informationsbereitstellungsgerät wählt ein
Informationselement, das eine vorbestimmte Beziehung zu den Informationsidentifikationsdaten
aufweist, die in der Identifikationsdaten-Speicherschaltung gespeichert sind,
aus und überträgt das ausgewählte Informationselement
dann zu dem Informationsempfangsgerät. Die Empfangsschaltung empfängt von dem
Informationsbereitstellungsgerät
das Informationselement, das den Informationsidentifikationsdaten
entspricht. Die Speicherschaltung speichert das Informationselement,
das von der Empfangsschaltung empfangen wird. Die Ausgabeschaltung
gibt das Informationselement, das in der Speicherschaltung gespeichert
ist, aus.
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Dementsprechend
empfängt
das Informationsempfangsgerät
Informationselemente, die durch die gleichen Informationsidentifikationsdaten
identifiziert, aber unterschiedlich voneinander sind, in Abhängigkeit
von den Informationsbereitstellungsgeräten. Beispielsweise speichert,
wenn die Informationsidentifikationsdaten eine Information sind,
die ein lokales Gebiet spezifiziert, ein Informationsbereitstellungsgerät, das näher an dem
durch die Informationsidentifikationsdaten spezifizierten Gebiet
gelegen ist, eine detailliertere Information, die dieses Gebiet betrifft.
Dann kann das Informationsempfangsgerät bereitgestellt werden, das
eine von einem Benutzer bezeichnete Information empfängt und
anzeigt, die von einer größeren Genauigkeit
ist, wenn sich das Gerät
einem spezifischen Gebiet nähert.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsbereitstellungsgerät in einem
Informationsbereitstellungssystem eingesetzt, das ein Informationsempfangsgerät und eine
Mehrzahl von Informationsbereitstellungsgeräten, die eine Information zu
dem Informationsempfangsgerät übertragen,
einschließen.
Das Informationsbereitstellungsgerät schließt eine Informationsspeicherschaltung
ein, die eine Mehrzahl von Informationselementen speichert. Die
Informationselemente enthalten jeweils eine Information und Informationsidentifikationsdaten
zum Identifizieren der Information. Die Informationsidentifikationsdaten
sind den Informationsbereitstellungsgeräten gemeinsam. Die Information,
die in den Informationselementen enthalten ist, unterscheidet sich
in Abhängigkeit
von den Informationsidentifikationsdaten und den Informationsbereitstellungsgeräten. Das
Informationsbereitstellungsgerät
schließt
weiter eine Empfangsschaltung, die Informationsidentifikationsdaten
von dem Informationsempfangsgerät
empfängt,
eine Identifikationsdaten-Speicherschaltung, die mit der Empfangsschaltung
verbunden ist, zum Speichern der empfangenen Informationsidentifikationsdaten, und
eine Übertragungsschaltung,
die mit der Informationsspeicherschaltung und der Identifikationsdaten-Speicherschaltung
verbunden ist, zum Auswählen
eines Informationselements, das eine vorbestimmte Beziehung zu den
Identifikationsdaten hat, die in der Iden tifikationsdaten-Speicherschaltung
gespeichert sind, aus den Informationselementen, die in der Informationsspeicherschaltung
gespeichert sind, und dann zum Übertragen
des ausgewählten Informationselements
zu dem Informationsbereitstellungsgerät, ein.
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Die
Empfangsschaltung empfängt
Informationsidentifikationsdaten zum Identifizieren einer Information,
die durch einen Benutzer bezeichnet ist, von dem Informationsempfangsgerät. Die Identifikations-Speicherschaltung
speichert die empfangenen Informationsidentifikationsdaten. Die Übertragungsschaltung
wählt ein
Informationselement, das eine vorbestimmte Beziehung zu den Informationsidentifikationsdaten
aufweist, die in der Identifikationsdaten-Speicherschaltung gespeichert
sind, aus und überträgt das ausgewählte Informationselement dann
zu dem Informationsempfangsgerät.
Das Informationsempfangsgerät
gibt das Informationselement, das von dem Informationsbereitstellungsgerät übertragen
ist, aus.
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Dementsprechend
speichert das Informationsbereitstellungsgerät Informationselemente, die durch
die gleichen Informationsidentifikationsdaten identifiziert, aber
unterschiedlich voneinander in Abhängigkeit von den Informationsbereitstellungsgeräten sind.
Beispielweise speichert, wenn die Informationsidentifikationsdaten
eine Information sind, die irgendein lokales Gebiet spezifiziert,
ein Informationsbereitstellungsgerät, das näher an dem durch die Informationsidentifikationsdaten
spezifizierten Gebiet gelegen ist, eine detailliertere Information,
die dieses Gebiet betrifft. Dann kann das Informationsbereitstellungsgerät bereitgestellt
werden, das eine Information zu dem Informationsempfangsgerät überträgt, um es
zuzulassen, dass das Empfangsgerät
die von einem Benutzer bezeichnete Information, die von einer größeren Genauigkeit
ist, wenn sich das Empfangsgerät
einem spezifischen Gebiet nähert,
anzuzeigen.
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Die
vorangehenden und anderen Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung offen sichtlich werden, wenn
sie in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen
genommen wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Navigationssystem nach dem Stand der Technik;
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2 schematisch
ein Informationsbereitstellungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3A–3D kurz
eine Information, die von dem Informationsbereitstellungssystem
der Erfindung zugeführt
wird;
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4 ein
Steuerblockdiagramm einer Informationsbereitstellungsvorrichtung
und eines Empfangsendgeräts
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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5A–5E und 6A–6C Informationsstrukturen
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
Priorität
einer relevanten Information gemäß der ersten
Ausführungsform;
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8A und 8B Flussdiagramme,
die eine Prozessprozedur eines Informationsbereitstellungsverfahrens
gemäß der ersten
Ausführungsform zeigen;
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9 eine
Informationsstruktur in einer Ausgabedaten-Speichereinheit gemäß der ersten
Ausführungsform;
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10A–10C und 11A–11C beispielhafte Bilder, die von der Informationsempfangsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform angezeigt
werden; und
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12 ein
Steuerblockdiagramm einer Informationsbereitstellungsvorrichtung
und eines Empfangsendgeräts
gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit
den Zeichnungen beschrieben werden. Die folgende Beschreibung bezieht
sich auf die gleichen Komponenten mittels der gleichen Bezugszeichen.
Diese Komponenten weisen die gleiche Bezeichnung und Funktion auf,
und eine detaillierte Beschreibung davon wird nicht wiederholt,
falls zutreffend.
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Erste Ausführungsform
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Unter
Bezugnahme auf 2 schließt ein Informationsbereitstellungssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein portables Empfangsendgerät 100 und
Informationsbereitstellungsvorrichtungen 200 und 300 ein,
die eine Information zu dem Empfangsendgerät 100 übertragen.
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Unter
Bezugnahme auf die 3A–3D wird
eine Beziehung zwischen einem Gesamtaufbau dieses Informationsbereitstellungssystems
und dem Inhalt einer Information kurz beschrieben. Wie in 3A gezeigt,
gibt ein Benutzer zu Hause, der in Tokio lebt, eine Informations-ID
(Identifikation) "10010", die beispielsweise "Horyuji-Tempel" darstellt, in das
Empfangsendgerät 100 ein.
Der Benutzer bewegt sich dann zur Tokio-Station, wobei er das Empfangsendgerät 100 mit
sich führt.
Wenn das Empfangsendgerät 100 in
ein Gebiet 202 gelangt, wo Informationselemente von einer
Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 empfangen werden
können, die
an der Tokio-Station platziert ist, empfängt das Empfangsendgerät 100 ein
Informationselement. Wie in 3B gezeigt,
wird das Informationselement, das einer Informations-ID "10010" entspricht, auf
dem Empfangsendgerät 100 angezeigt.
In Übereinstimmung
mit dem in 3B gezeigten Informationselement
reist der Benutzer zur Nara-Station,
wobei er das Empfangsendgerät 100 mit
sich führt. Wenn
das Empfangsendgerät 100 in
ein Gebiet 302 gelangt, wo Informationselemente von einer
Informationsbereitstellungsvorrichtung 300 empfangen werden
können,
die an der Nara-Station platziert ist, empfängt das Empfangsendgerät 100 ein
Informationselement. Das Informationselement, das der Informations-ID "10010" entspricht, wird
auf dem Empfangsendgerät 100 angezeigt,
wie in 3C gezeigt.
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Die
Informationsbereitstellungsvorrichtungen 200 und 300 werden
jeweils durch Verwaltungsagenten 204 und 304 verwaltet,
die eine Echtzeitinformation bezüglich
jeweiliger Gebiete erhalten können,
wo die Informationsbereitstellungsvorrichtungen 200 und
300 g + ... en sind. Beispielsweise erlangt der Verwaltungsagent 304,
der die Informationsbereitstellungsvorrichtung 300 verwaltet,
eine Information, von der es schwierig ist, sie in Echtzeit außerhalb des
Bereichs nahe dem Gebiet zu kennen, das durch die ID-Daten spezifiziert
ist (z. B. ein Verkehrsstau, der durch irgendeinen Autounfall herbeigeführt ist, der
in dem Gebiet der Informationsbereitstellungsvorrichtung 300 auftrat),
und gibt dementsprechend diese Information in die Informationsbereitstellungsvorrichtung 300 ein,
die sie verwaltet. Dann sind Informationsinhalte, die von den jeweiligen
Informationsbereitstellungsvorrichtungen 200 und 300 zugeführt werden,
auf den unterschiedlichen Niveaus der Genauigkeiten in Abhängigkeit
von der Beziehung zwischen dem Gebiet, das durch die Informations-ID-Daten
spezifiziert ist, und jeweiligen Orten der Informationsbereitstellungsvorrichtungen 200 und 300.
Weiter variieren Informationsinhalte in Echtzeit in dem Bereich
näher dem
spezifizierten Gebiet.
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Die
Beschreibung unten betrifft einen Fall, wo der Benutzer, der das
Empfangsendgerät 100 mit sich
führt,
in einem Bullet-Zug
fährt und
den Zug dann an der Shin-Osaka-Station anstelle der Kyoto-Station
verlässt,
ohne der Instruktion zu folgen, wie in 3B gezeigt.
Wenn das Empfangsendgerät 100 in
ein Gebiet gelangt, wo eine Information von einer Informationsbereitstellungsvorrichtung
empfangen werden kann, die an der Shin-Osaka-Station platziert ist,
empfängt
das Empfangsendgerät
eine Information, die einer Informations-ID "10010" entspricht, die wie in 3D gezeigt
angezeigt wird. Die an der Shin-Osaka-Station gelegene Informationsbereitstellungsvorrichtung
wird von einem Verwaltungsagenten verwaltet, der un terschiedlich
von den Verwaltungsagenten 204 und 304 ist, die
oben erwähnt sind.
Deswegen schließen
die Inhalte, die auf dem Empfangsendgerät 100 angezeigt werden,
eine Route von dem Ort (Shin-Osaka-Station) zu dem Horyuji-Tempel
wie auch eine Information zu der gegenwärtigen Zeit (Echtzeitinformation,
die der Route von der Shin-Osaka-Station zu dem Horyuji-Tempel zugeordnet
ist) beispielsweise anstelle der Route von der Tokio-Station zu dem Horyuji-Tempel über die Shin-Osaka-Station
ein. Auf diese Weise wird die Information geeignet angezeigt, um
es dem Benutzer zu ermöglichen,
an dem Ziel auf einfache Weise anzukommen, auch wenn der Benutzer
von der zuerst angezeigten Route abweicht.
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Dieses
Informationsbereitstellungssystem wird nun im Detail beschrieben.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Informationsbereitstellungssystem eine
Mehrzahl von Informationsbereitstellungsvorrichtungen 200 und 300 einschließen kann,
wie sie in Verbindung mit den 2 und 3A–3D diskutiert
sind, jedoch weisen sie den gleichen Aufbau auf, und somit wird
die Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 nachstehend
stellvertretend erläutert.
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Unter
Bezugnahme auf 4 schließt das Informationsbereitstellungssystem
gemäß der ersten Ausführungsform
ein Empfangsendgerät 100 und eine
Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 ein.
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Das
Empfangsendgerät 100 schließt eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 110,
die mit der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 verbunden
ist, zum Empfangen eines Informationselements, das aus einer Informations-ID,
einer Information, einer relevanten Informations-ID und einer Priorität gebildet ist,
eine Speichereinheit 120, die mit der Eingabe/Ausgabe-Einheit 110 verbunden
ist, zum Speichern des Informationselements, das von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 empfangen
wird, und eine Wiedergewinnungs-/Extraktionseinheit 140 zum
Wiedergewinnen eines empfangenen Informationselements auf der Grundlage
der Informations-ID ein.
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Das
Empfangsendgerät 100 schließt weiter einen
Prozessor (nicht gezeigt) zum Steuern der Eingabe-/Ausgabeeinheit 110,
der Speichereinheit 120 und der Wiedergewinnungs-/Extraktionseinheit 140 ein.
Der Prozessor schließt
eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einen ROM (Read Only Memory, Lesespeicher)
zum Aufzeichnen von Programmen, die von der CPU ausgeführt werden,
und verschiedener Daten und einen RAM (Random Access Memory, Schreib-/Lesespeicher)
zum Speichern von Zwischendaten bei der Verarbeitung, die von der
CPU ausgeführt
wird, ein (diese Komponenten sind nicht gezeigt).
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Die
Eingabe-/Ausgabeeinheit 110 schließt eine Empfangseinheit 112 zum
Empfangen eines Informationselements von einer Übertragungseinheit 210 in
einer beliebigen einer Mehrzahl von Informationsbereitstellungsvorrichtungen 200,
eine Eingabeeinheit 114, wie etwa eine numerisches Tastenfeld zum
Eingeben einer Informations-ID und eine Ausgabeeinheit 116 zum
Anzeigen einer Information, die von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 empfangen
wird, ein.
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Die
Empfangseinheit 112 kann mit der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 mittels
einer Funkkommunikation oder mittels einer drahtgebundenen Kommunikation
verbunden sein. Die Funkkommunikation wird in der ersten Ausführungsform
eingesetzt. In diesem Fall empfängt,
wenn das Empfangsendgerät 100 in
ein Gebiet gelangt, wo es Funkwellen von der Informationsbereitstellungsvorrichtung
erreichen, die Empfangseinheit 112 ein Informationselement
von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200.
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Die
Eingabeeinheit 114 ist eine Tastatur, die ein numerisches
Tastenfeld und dergleichen zum Eingeben einer Informations-ID einschließt. Die
Informations-ID wird durch Zahlen, Buchstaben, eine Kombination
davon oder einen für
sie selbst geeigneten Namen, wie etwa "Horyuji-Tempel", dargestellt. Die Ausgabeeinheit 116 gibt
die Information, die von den Informationselementen ausgewählt wird,
die von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 empfangen
werden, mittels Zeichen oder Sprache aus.
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Die
Informations-ID schließt
zusätzlich
zu der durch die Eingabeeinheit 114 eingegebenen, wie oben
beschrieben, eine Informations-ID ein, die aus jenen vorläufig in
einer ID-Speichereinheit 124 des Empfangsendgeräts 100 gespeicherten
ausgewählt wird.
Beispielsweise kann eine Informations-ID, die z. B. "Toilette" anzeigt, die häufig empfangen
wird und nicht gut bekannt ist, durch eine Eingabeeinheit 114 ausgewählt werden,
ohne von der Eingabeeinheit 114 davon eingegeben zu werden.
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Die
Speichereinheit 120 schließt eine Empfangsdaten-Speichereinheit 122,
die mit der Empfangseinheit 112 verbunden ist, zum Speichern
eines Informationselements (Informations-ID, Information, relevante
Informations-ID und Priorität),
das von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 empfangen
wird, eine ID-Speichereinheit 124, die mit der Eingabeeinheit 114 verbunden
ist, zum Speichern der Informations-ID und dergleichen, die von
der Eingabeeinheit 114 eingegeben werden, und eine Ausgabedaten-Speichereinheit 126 ein,
die mit der Ausgabeeinheit 116 verbunden ist, zum Speichern
der Daten, die ausgegeben werden sollen.
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Die
Wiedergewinnungs-/Extraktionseinheit 140 schließt eine
Widergewinnungseinheit 142, die mit der Empfangsdaten-Speichereinheit 122 verbunden
ist, eine ID-Speichereinheit 124 und eine Ausgabedaten-Speichereinheit 126 zum
Wiedergewinnen, von empfangenen Informationselementen, eines Informationselements,
das eine Informations-ID aufweist, die in der ID-Speichereinheit 124 gespeichert ist,
und eine relevante Informations-ID-Extraktionseinheit 144, die
mit der ID-Speichereinheit 124 und der Wiedergewinnungseinheit 142 verbunden
ist, zum Extrahieren einer relevanten Informations-ID, die in dem
Informationselement enthalten ist, das von der Wiedergewinnungseinheit 142 wiedergewonnen wird,
ein.
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Die
Wiedergewinnungseinheit 142 gewinnt aus den Informationselementen,
die in der Empfangsdaten-Speichereinheit 122 gespeichert
sind, ein Informationselement wieder, das eine Informations-ID einschließt, die
zu einer Informations-ID passt, die von der Eingabeeinheit 114 eingegeben und
von der ID-Speichereinheit 124 gespeichert ist. Das wiedergewonnene
Informationselement (Informations-ID, Information, relevante Informations-ID und
Priorität)
wird zu der Ausgabedaten-Speichereinheit 126 und der relevanten
Informations-ID-Extraktionseinheit 144 übertragen. Die Relevante-Informations-ID-Extraktionseinheit 144 extrahiert
die relevante Informations-ID, die in dem Informationselement eingeschlossen
ist, das von der Wiedergewinnungseinheit 142 wiedergewonnen
wird. Die wiedergewonnene relevante Informations-ID wird zu der
ID-Speichereinheit 124 übertragen.
Die Informations-ID-Speichereinheit 124 speichert die Informations-ID,
die von der Eingabeeinheit 114 eingegeben wird, wie auch
die relevante Informations-ID, die in dem Informationselement eingeschlossen
ist, das unter Verwendung dieser Informations-ID wiedergewonnen
wird. Die Wiedergewinnungseinheit 142 gewinnt ein Informationselement
wieder, das die Informations-ID, die zu der eingegebenen Informations-ID passt,
und die relevante Informations-ID einschließt, die in dem Informationselement
eingeschlossen ist, das unter Verwendung dieser Informations-ID
wiedergewonnen wird.
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Die
Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 schließt eine
Datenspeichereinheit 220 zum Speichern eines Informationselements,
das aus einer Informations-ID, einer Information, einer relevanten Informations-ID
und einer Priorität
gebildet ist, eine Übertragungseinheit 210,
die mit der Datenspeichereinheit 220 und dem Empfangsendgerät 100 verbunden
ist, zum Übertragen
des Informationselements, das in der Datenspeichereinheit 220 gespeichert
ist, zu dem Empfangsendgerät 100,
und eine Steuereinheit zum Steuern der Datenspeichereinheit 220 und der Übertragungseinheit 210 ein.
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Unter
Bezugnahme auf 5A schließt ein Informationselement
eine Informations-ID und Daten ein, die eindeutig durch die Informations-ID
in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 bestimmt werden.
Unter Bezugnahme auf 5B kann ein Informationselement
eine relevante Informations-ID zusätzlich zu der Informations-ID
und den Daten einschließen.
Beispielsweise schließt
das Informationselement, das in 5A gezeigt
ist, nur die Informations-ID, die "Horyuji-Tempel" anzeigt, und keine relevante Informations-ID
ein. Das Informationselement, das in 5B gezeigt
ist, schließt
die relevante Informations-ID der Information, die den "Horyuji-Tempel" betrifft, ein. Dann
werden, wenn die Wiedergewinnungseinheit 142 irgendein
empfangenes Informationselement gemäß der Informations-ID, die "Horyuji-Tempel" anzeigt, ein Informationselement,
das die Informations-ID aufweist, die "Horyuji-Tempel" anzeigt, als die Informations-ID (5A)
und ein Informationselement, das die Informations-ID aufweist, die "Horyuji-Tempel" als die relevante
Informations-ID anzeigt (5B), wiedergewonnen.
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Unter
Bezugnahme auf 5C betrifft die Beschreibung
unten ein Informationselement, das die Informations-ID einschließt, die "Horyuji-Tempel" anzeigt, und weiter
eine relevante Informations-ID einschließt, die "Chuguji-Tempel" anzeigt. Wenn die Wiedergewinnungseinheit 142 das
Informationselement wiedergewinnt, das in 5C gezeigt
ist, wird die relevante Informations-ID, die "Chuguji-Tempel" anzeigt, die in dem Informationselement
eingeschlossen ist, in der ID-Speichereinheit 124 gespeichert.
Dementsprechend wird ein Informationselement, das eine Informations-ID
oder eine relevante Informations-ID einschließt, die zu der Informations-ID
passt, die "Horyuji-Tempel" anzeigt, oder die Informations-ID,
die "Chuguji-Tempel" anzeigt, wiedergewonnen.
Folglich werden, wenn das Informationselement, das in 5C gezeigt
ist, wiedergewonnen wird, das in 5D gezeigte
Informationselement, das eine Informations-ID einschließt, die
zu der Informations-ID passt, die "Chuguji-Tempel" anzeigt, und das in 5E gezeigte
Informationselement, das eine relevante Informations-ID einschließt, die
zu der relevanten Informations-ID passt, die "Chuguji-Tempel" anzeigt, wiedergewonnen. Auf dieses
Weise gewinnt die Wiedergewinnungseinheit 142 nicht nur
das Informationselement, das die Informations-ID aufweist, die "Horyuji-Tempel" anzeigt, sondern
auch die Informationselemente wieder, die die Informations-ID betreffen,
die "Horyuji-Tempel" anzeigen.
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Unter
Bezugnahme auf die 6A–6C wird
die Priorität
erklärt.
Wie oben diskutiert, kann die Wiedergewinnungseinheit 142 ein
Informationselement, das eine Informations-ID einschließt, die
in der ID-Speichereinheit 124 gespeichert ist, wie auch
ein Informationselement, das eine relevante Informations-ID einschließt, wiedergewinnen.
Dementsprechend können
verschiedene relevante Informationselemente zusätzlich zu einem Informationselement, das
eine Informations-ID einschließt,
wie durch die Eingabeeinheit 114 zuerst eingegeben wird,
wiedergewinnen, wie etwa Informationselemente, die die relevante
Information enthalten, und Informationselemente, die eine Information
enthalten, die sich auf diese relevante Information bezieht. Die
wiedergewonnenen Informationselemente werden in der Ausgabespeichereinheit 126 gespeichert.
Eine große Anzahl
von Informationselementen, die in der Ausgabedaten-Speichereinheit 126 gespeichert
sind, schließen
Informationselemente, die Daten enthalten, die in hohem Maße relevant
für die
eingegebene Informations-ID sind, die zuerst eingegeben wird, und
Informationselemente ein, die Daten enthalten, die dafür weniger
relevant sind. In diesem Fall wird ein Informationselement, das
eine höhere
Priorität hat,
im Vorrang gegenüber
anderen Elementen zu der Ausgabeeinheit 116 ausgegeben.
Wenn die Wiedergewinnungseinheit 142 jedwedes Informationselement,
das in der Empfangsdaten-Speichereinheit 122 gespeichert
ist, gemäß der Informations-ID
wiedergewinnt, die "Horyuji-Tempel" anzeigt, schließen wiedergewonnene
resultierende Informationselemente jeweilige Informations-IDs "Busroute C", "Busroute D" und "Busroute E" ein, wie in den 6A–6C gezeigt.
Die wiedergewonnenen Informationselemente schließen jeweils eine relevante Informations-ID
und Daten ein, die eine Priorität
der relevanten Information darstellen. Die Priorität zeigt den
Grad einer Relevanz bezüglich
der Informations-ID an, die "Horyuji-Tempel" anzeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 7 verbindet die Busroute C eine
Busstation bei Nara-Station und die Busstation Horyuji-Vorderseite. Die
Busroute C ist die bequemste Route, um den Horyuji-Tempel zu erreichen,
da die Busstation Horyuji-Vorderseite
die nächstgelegene
zu dem Horyuji-Tempel ist. Die Busroute D verbindet die Busstation
bei Nara-Station und die Busstation Horyuji-Ost. Die Busroute D
ist weniger geeignet, um den Horyuji-Tempel zu besuchen, da die
Busstation Horyuji-Ost
entfernt von dem Horyuji-Tempel verglichen mit der Horyuji-Station-Vorderseite
ist. Die Busroute E verbindet die Busstation Stadthalle-Vorderseite,
die zu Fuß zwanzig
Minuten von der Nara-Station liegt, anstelle der Busstation bei Nara-Station, und die
Busstation Horyuji-Vorderseite. Die Busroute E ist ungeeignet, um
den Horyuji-Tempel zu besuchen. In diesem Fall werden der Busroute C,
der Busroute D und der Busroute E jeweils erste, zweite und dritte
Prioritäten
als Prioritäten
jeweiliger Informationselemente, die für den Horyuji-Tempel relevant
sind, zugewiesen. Wie in 6A–6C gezeigt,
schließen
die Informationselemente Daten ein, die diese Prioritäten anzeigen.
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Unter
Bezugnahme auf die 8A und 8B führt das
Empfangsendgerät 100 des
Informationsbereitstellungssystems ein Programm aus, das einen Steueraufbau
aufweist, wie unten beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass
die Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 ein Informationselement
(Informations-ID, Information, relevante Informations-ID und Priorität), wenn
das Empfangsendgerät 100 erfasst
wird, das in einem Gebiet vorhanden ist, wo eine Übertragung
von der Übertragungseinheit 210 möglich ist,
zu dem erfassten Empfangsendgerät 100 mittels
Funk überträgt.
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In
einem Schritt 100 ("Schritt" wird nachstehend
als "S" abgekürzt) entscheidet
die CPU des Empfangsendgeräts 100,
ob eine Informations-ID von der Eingabeeinheit 114 eingegeben
ist. Wenn die Informations-ID eingegeben ist (JA in S100), schreitet
der Prozess zu S102 fort. Wenn keine Informations-ID eingegeben
ist (NEIN in S100), kehrt der Prozess zu S100 zurück und wartet
auf die Eingabe irgendeiner Informations-ID. Die Informations-ID
wird durch ein Auswählen
derselben von jenen im Voraus in der ID-Speichereinheit 124 gespeicherten
eingegeben.
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In
S102 speichert die CPU die in S100 eingegebene Informations-ID.
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In
S104 entscheidet die CPU, ob ein Informationselement von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 empfangen
wird oder nicht. Diese Entscheidung wird durch ein Beurteilen ausgeführt, ob ein
Informationselement von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 über die
Empfangseinheit 112 des Empfangsendgeräts 100 empfangen wird. Wie
oben beschrieben empfängt,
wenn das Empfangsgerät 100 in
ein Gebiet gelangt, wo eine Funkkommunikation von der Übertragungseinheit 210 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 möglich ist,
die Empfangseinheit 112 ein Informationselement, das von
der Übertragungseinheit 210 übertragen
wird. Wenn die Empfangseinheit 112 ein Informationselement
empfängt
(JA in S104), schreitet der Prozess zu S106 fort. Wenn kein Informationselement
von der Empfangseinheit 112 empfangen wird (NEIN in S104),
kehrt der Prozess zu S104 zurück, um
auf jedwedes Informationselement zu warten, das von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 zugeführt wird.
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In
S106 speichert die CPU das Informationselement, das in S104 in der
Empfangsdatenspeichereinheit 122 empfangen wird. Das Informationselement,
das zu dieser Zeit gespeichert wird, schließt eine Informations-ID, eine
Information, eine relevante Informations-ID und eine Priorität ein.
-
In
S108 entscheidet die CPU, ob das erste Informationselement, das
in der Empfangsdaten-Speichereinheit 126 in S106 gespeichert
ist, eine Informations-ID enthält,
die zu der Informations-ID passt, die in der ID-Speichereinheit 124 in
S102 gespeichert ist. Wenn das Informationselement eine Informations-ID einschließt, die
zu der gespeicherten Informations-ID passt (JA in S108), schreitet
der Prozess zu S110 fort. Anderenfalls (NEIN in S108) schreitet
der Prozess zu S112 fort. In S110 speichert die CPU das Informationselement,
das in S108 wiedergewonnen wird, in der Ausgabedaten-Speichereinheit 126.
-
In
S112 entscheidet die CPU, ob das erste Informationselement, das
in der Empfangsdaten-Speichereinheit 122 in S106 gespeichert
ist, eine relevante Informations-ID einschließt, die zu der Informations-ID
passt, die in der ID-Speichereinheit 124 in S102 gespeichert
ist. Wenn das Informationselement eine relevante Informations-ID
einschließt, die
zu der gespeicherten Informations-ID passt (JA in S112), schreitet
der Prozess zu S114 fort. Anderenfalls (NEIN in S112) schreitet
der Prozess zu S124 fort. In S114 speichert die CPU das Informationselement,
das in S110 extrahiert ist, in der Ausgabedaten-Speichereinheit 126.
-
In
S116 entscheidet die CPU, ob irgendwelche Daten vorhanden sind,
die eine Priorität
der relevanten Informations-ID anzeigen. Wie in den 6A–6C gezeigt,
schreitet, wenn Daten, die eine Priorität anzeigen, eingeschlossen
sind (JA in S116) der Prozess zu S118 fort. Wenn keine Daten vorhanden
sind, die eine Priorität
anzeigen, wie in den 5A–5E gezeigt
(NEIN in S116), schreitet der Prozess zu S120 fort.
-
In
S118 speichert die CPU die relevante Informations-ID und ihre Priorität als ein
Verbindungsziel der in S108 wiedergewonnenen Informations-ID in
der Ausgabedaten-Speichereinheit 126. Unter Bezugnahme
auf 9 speichert die Ausgangdaten-Speichereinheit 126 bezüglich der
Informations-ID, die "Horyuji-Tempel" anzeigt, die relevante Informations-ID,
die die "Busroute
C" anzeigt, die
die erste Priorität
aufweist, als eine erste Verbindung, die relevante Informations-ID,
die die "Busroute
D" anzeigt, die
die zweite Priorität
aufweist, als eine zweite Verbindung, und die relevante Informations-ID,
die die "Busroute
E" anzeigt, die
die dritte Priorität
aufweist, als eine dritte Verbindung.
-
In
S120 speichert die CPU die relevante Informations-ID als ein Verbindungsziel
der Informations-ID, die in S108 wiedergewonnen ist, in der Ausgabedaten-Speichereinheit 126.
Die CPU gibt Instruktionen an die Wiedergewinnungseinheit 142,
um die Schritte von S108 bis S120 auszuführen.
-
In
S122 speichert die CPU zusätzlich
die relevante Informations-ID, die in S112 wiedergewonnen ist, in
der ID-Speichereinheit 124. Die CPU gibt Instruktionen
an die Relevanten-Informations-ID-Extraktionseinheit 144,
um diesen Schritt durchzuführen.
-
In
S124 entscheidet die CPU, ob die Wiedergewinnung für sämtliche
Informationselemente in der Empfangsdaten-Speichereinheit 122 beendet
ist. Falls nicht (NEIN in S124), kehrt der Prozess zu S108 zurück, um die
Schritte S108–S122
für ein
nächstes Informationselement
auszuführen.
Wenn die Extraktion für
die Informationselemente beendet ist (JA in S124), schreitet der
Prozess zu S126 fort.
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In
S126 wird das Informationselement, das in der Ausgabedaten-Speichereinheit 126 gespeichert ist,
von der CPU auf einem Anzeigemonitor oder dergleichen, der der Ausgabeeinheit 116 entspricht,
angezeigt. Der Prozess schreitet danach zu S128 fort.
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In
S128 entscheidet die CPU, ob der gesamte Prozess abgeschlossen ist
oder nicht. Die Entscheidung wird ausgeführt, indem beurteilt wird,
ob ein Prozessabschlussbefehl von der Eingabeeinheit 114 eingegeben
ist oder nicht. Wenn kein Prozessabschlussbefehl eingegeben ist
(NEIN in S128), kehrt der Prozess zu S104 zurück, und das Empfangsendgerät 100 bewegt
sich, um auf irgendein Informationselement zu warten, das von einer
anderen Informationsbereitstellungsvorrichtung 200 zugeführt wird,
die unterschiedlich von der Informationsbereitstellungsvorrichtung
ist, die oben diskutiert ist. Wenn der Prozessabschlussbefehl eingegeben
ist (JA in S128), wird dieser Prozess beendet.
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Ein
Betrieb des Informationsbereitstellungssystems in Übereinstimmung
mit dem zuvor diskutierten Aufbau und das Flussdiagramm wird beschrieben.
Dieser Betrieb betrifft einen das Empfangsendgerät 100 mit sich führenden
Benutzer, der von dem Haus des Benutzers in einem Vorort von Tokio
zu dem Horyuji-Tempel
reist.
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Wie
in den 2 und 3A gezeigt, gibt der Benutzer
zu Hause die Informations-ID, die das Reiseziel "Horyuji-Tempel" anzeigt, von der Eingabeeinheit 114 des
Empfangsendgeräts 100 ein
(JA in S100). Die eingegebene Informations-ID wird gespeichert (S102).
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Der
Benutzer des Empfangsendgeräts 100 nimmt
das Empfangsendgerät 100 mit,
um von dem Haus des Benutzers zu der Tokio-Station zu fahren. Wenn der Benutzer
an der Tokio-Station ankommt, überträgt die Übertragungseinheit 210 der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 200, die an der
Tokio-Station platziert ist, ein Informationselement, und die Empfangseinheit 112 des
Empfangsendgeräts 100 empfängt dieses
Informationselement (JA in S104). Das empfangene Informationselement
wird in der Empfangsdaten-Speichereinheit 122 gespeichert (S106).
Ein Informationselement wird aus den gespeicherten Informationselementen
wiedergewonnen, das eine Informations-ID einschließt, die
zu der Informations-ID passt, die in der ID-Speichereinheit 124 gespeichert
ist (S108), und das wiedergewonnene wird in der Ausgabedaten-Speichereinheit 126 gespeichert.
Das Informationselement, das in der Ausgabedaten-Speichereinheit 126 gespeichert
ist, wird, wie in 3B gezeigt, auf einem Anzeigemonitor oder
dergleichen als die Ausgabeeinheit 116 angezeigt.
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Ein
Informationselement, das eine Informations-ID enthält, die
identisch zu der Informations-ID ist, die in der ID-Speichereinheit 124 gespeichert
ist, wird wiedergewonnen. Wenn das Informationselement wie jenes,
das in 5C oder 5D gezeigt ist,
in der Empfangsdaten-Speichereinheit 122 gespeichert ist,
werden Bilder, wie sie in den 10A–10C gezeigt sind, auf einem Anzeigemonitor oder
dergleichen als die Ausgabeeinheit angezeigt. Wie in 10A gezeigt, wird "Horyuji-Tempel", was der Informations-ID entspricht,
die von der Eingabeeinheit 114 eingegeben ist, angezeigt.
Wenn ein Befehl, zu der nächsten
Information oder einem Befehl der nächsten Seite fortzuschreiten,
von der Eingabeeinheit 114 eingegeben wird, wird eine detaillierte
Information über
den "Horyuji-Tempel", wie in 10B gezeigt, oder eine Information über den "Chu guji-Tempel", relevant für den "Horyuji-Tempel", wie in 10C gezeigt, angezeigt.
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Wenn
der Benutzer, der das Empfangsendgerät 100 mit sich führt, von
der Tokio-Station fährt, um
die Nara-Station zu erreichen, empfängt die Empfangseinheit 112 des
Empfangsendgeräts 100 ein
Informationselement, das von der Übertragungseinheit 210 der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 200, die an der
Nara-Station platziert ist, gesendet wird (NEIN in S128, JA in S104).
Wie oben diskutiert, wird ein Informationselement, das eine Informations-ID identisch
zu der Informations-ID, die in der ID-Speichereinheit 124 gespeichert
ist, von den empfangenen Informationselementen wiedergewonnen (S108),
und das wiedergewonnene wird in der Ausgabedaten-Speichereinheit 126 gespeichert.
Das Informationselement, das in der Ausgabedaten-Speichereinheit 126 gespeichert
ist, wird auf einem Anzeigemonitor oder dergleichen als der Ausgabeeinheit angezeigt,
wie in 3C gezeigt.
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Ein
Informationselement, das eine Informations-ID einschließt, die
identisch zu der Informations-ID ist, die in der ID-Speichereinheit 124 gespeichert
ist, wird wiedergewonnen. Wenn Informationselemente, wie jene in
den 6A–6C gezeigten,
in der Empfangsdaten-Speichereinheit 122 gespeichert sind,
werden Anzeigen, wie sie in den 11A–11C gezeigt sind, auf einem Anzeigemonitor oder
dergleichen als der Ausgabeeinheit dargestellt. Wie in 11A gezeigt, wird "Horyuji-Tempel", was der Informations-ID entspricht,
die von der Eingabeeinheit 114 eingegeben ist, angezeigt.
Eine Eingabe eines Befehls, zu der nächsten Information oder einem
Befehl der nächsten
Seite fortzuschreiten, durch die Eingabeeinheit 114 führt eine
Darstellung einer Information über
den "Horyuji-Tempel", eine Liste der
relevanten Information und eine Priorität herbei, wie in 11B gezeigt. Die "Busroute C" mit der ersten Priorität wird von
der Eingabeeinheit 114 gewählt, und dann wird eine Information über die "Busroute C", die die erste Priorität unter
den Busrouten aufweist, die den "Horyuji-Tempel" betreffen, wie in 11C gezeigt, angezeigt (S108).
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Die
Informationsbereitstellungsvorrichtungen, die jeweils an der Tokio-Station
und der Nara-Station platziert sind, weisen den gleichen Aufbau auf.
Jedoch speichert die Datenspeichereinheit 220 der Informationsbereitstellungsvorrichtung,
die an der Nara-Station näher
an dem Horyuji-Tempel platziert ist, eine detailliertere Information über den
Horyuji-Tempel. Dies bedeutet, dass der Benutzer mit einer detaillierten
Information über
das Ziel versehen werden kann, wenn sich der Benutzer dem Ziel nähert. Ein
Verwaltungsagent 204 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 200,
die an der Tokio-Station gelegen
ist, weist die Schwierigkeit eines Erlangens der Positionsbeziehung
zwischen der Nara-Station und der Bushaltestelle an dem Horyuji-Tempel
wie auch der Priorität
der Busrouten gemäß der Positionsbeziehung
auf. Andererseits kann der Verwaltungsagent 304 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 300,
die an der Nara-Station näher
an dem Ziel, dem Horyuji-Tempel, gelegen ist, eine derartige detaillierte
Information auf einfache Weise erhalten. Die Verwaltungsagenten
halten somit jeweilige Informationsdetails in unterschiedlichen
Stufen, und dementsprechend kann dem Benutzer eine genauere Information
zugeführt
werden, wenn sich der Benutzer dem Ziel nähert. Mit anderen Worten kann,
in Abhängigkeit
von der Entfernung zwischen einem Ort, wo eine Informationsbereitstellungsvorrichtung
platziert ist, und einem Ort, der von einer Informations-ID spezifiziert
ist, einer Informationsempfangsvorrichtung eine Information einer
geeigneten Genauigkeit bereitgestellt werden. Eine derartige Information,
die geeignete Details aufweist, wird durch ein Zuweisen von Orten
der Informationsbereitstellungsvorrichtungen im Voraus und ein Zulassen,
dass die Informationsbereitstellungsvorrichtungen jeweilige Niveaus von
Genauigkeiten halten, die unterschiedlich voneinander sind, erreicht.
Spezifisch speichert eine Informationsbereitstellungsvorrichtung,
die näher
an irgendeinem Platz gelegen ist, der ein Informationselement betrifft,
das von einer Informations-ID spezifiziert ist, Information einer
größeren Genauigkeit über dieses
Informationselement.
-
Wie
bis hierher diskutiert, kann in dem Informationsbereitstellungssystem
gemäß der ersten Ausführungsform,
wenn eine Informationsempfangsvorrichtung ein Informationselement
von einer Informationsbereitstellungsvorrichtung empfängt, die näher an einem
Gebiet ist, das von einer Informations-ID spezifiziert ist, die
Empfangsvorrichtung eine lokale Information einer größeren Genauigkeit
ausgeben, die das Gebiet betrifft, das von der Informations-ID spezifiziert
ist. Es ist somit möglich,
ein Informationsbereitstellungssystem zum Zuführen von Daten von einer Mehrzahl
von Informationsbereitstellungsvorrichtungen zu einer Informationsempfangsvorrichtung
bereitzustellen, das die Informationsempfangsvorrichtung in die
Lage versetzt, eine Information auszugeben, die für ein Gebiet
ausgelegt ist, wo die Empfangsvorrichtung diese Information empfängt.
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Zweite Ausführungsform
-
Die
zweite Ausführungsform
wird nun beschrieben. Details des Hardware-Aufbaus und des Prozessflusses,
die unten stehend nicht erklärt
sind, sind identisch zu jenen der ersten Ausführungsform, und die Beschreibung
davon wird nicht wiederholt, falls zutreffend.
-
In
einem Informationsbereitstellungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform
wird der Wiedergewinnungsbetrieb, der von dem Empfangsendgerät in der
ersten Ausführungsform
durchgeführt wird,
von der Informationsbereitstellungsvorrichtung ausgeführt.
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Unter
Bezugnahme auf 12 schließt das Informationsbereitstellungssystem
gemäß der zweiten
Ausführungsform
ein portables Empfangsendgerät 150 und
eine Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 ein, die
eine Information zu dem Empfangsendgerät 150 überträgt.
-
Das
Empfangsendgerät 150 schließt eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 160,
die mit der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 zum
Empfangen eines Informationselements, das eine Informations-ID und
eine Information enthält,
verbunden ist, und eine Speichereinheit 180, die mit der
Eingabe-/Ausgabeeinheit 160 verbunden ist, zum Speichern
des Informationselements, das von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 empfangen
wird, ein. Das Empfangsendgerät 150 schließt weiter
einen Prozessor (nicht gezeigt) zum Steuern der Eingabe-/Ausgabeeinheit 160 und
der Speichereinheit 180 ein. Der Prozessor schließt eine
CPU, einen ROM zum Aufzeichnen von Programmen, die von der CPU ausgeführt werden,
und verschiedenen Daten, und einen RAM zum Speichern von Zwischendaten
bei der Verarbeitung, die von der CPU ausgeführt wird, ein (diese Komponenten
sind nicht gezeigt).
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Die
Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 schließt eine
Datenspeichereinheit 252 zum Speichern eines Informationselements,
das aus einer Informations-ID und einer Information gebildet ist, eine
Wiedergewinnungs-ID-Empfangseinheit 256 zum Empfangen einer
Informations-ID von der Eingabe-/Ausgabeeinheit 160 des
Empfangsendgeräts 150,
eine Wiedergewinnungseinheit 254, die mit der Datenspeichereinheit 252 und
der Wiedergewinnungs-ID-Empfangseinheit 256 verbunden ist,
zum Wiedergewinnen eines Informationselements, das in der Datenspeichereinheit 252 gespeichert
ist, gemäß der empfangenen
Informations-ID, eine Übertragungsdaten-Speichereinheit 262,
die mit der Wiedergewinnungseinheit 254 verbunden ist,
zum Speichern eines Informationselements, das zu dem Empfangsendgerät 150 übertragen
werden soll, und eine Übertragungseinheit 260,
die mit der Übertragungsdaten-Speichereinheit 262 verbunden
ist, zum Übertragen
des wiedergewonnenen Informationselements zu dem Empfangsendgerät 150 ein.
Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 schließt weiter
eine Steuereinheit zum Steuern der Datenspeichereinheit 252,
eine Wiedergewinnungseinheit 254, eine Wiedergewinnungs-ID-Empfangseinheit 256,
eine Übertragungseinheit 260 und
eine Übertragungsdaten-Speichereinheit 262 ein.
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Die
Datenspeichereinheit 252, die Wiedergewinnungseinheit 254 und
die Übertragungseinheit 260 entsprechen
jeweils der Datenspeichereinheit 220, der Wiedergewinnungseinheit 142 und
der Übertragungseinheit 210 der
ersten Ausführungsform,
und jeweilige Aufbauten der Komponenten, die einander entsprechen,
sind die gleichen. Sodann wird eine detaillierte Beschreibung davon
nicht wiederholt, falls zutreffend.
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Die
Wiedergewinnungs-ID-Empfangseinheit 256 empfängt von
einer ID-Übertragungseinheit 164 des
Empfangsendgeräts 150,
das später
beschrieben wird, eine Informations-ID, die von dem Empfangsgerät 150 eingegeben
wird. Die empfangene Informations-ID wird zu der Wiedergewinnungseinheit 254 übertragen.
Die Übertragungsdaten-Speichereinheit 262 weist
eine Funktion eines Übertragens
eines wiedergewonnenen Informationselements zu der Übertragungseinheit 260 zusätzlich zu
der Funktion der Ausgabedaten-Speichereinheit 126 der ersten Ausführungsform
auf.
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Die
Eingabe-/Ausgabeeinheit 160 schließt eine Eingabeeinheit 162,
wie etwa ein numerisches Tastenfeld zum Eingeben einer Informations-ID,
eine ID-Übertragungseinheit 164,
die mit einer ID-Speichereinheit 182 einer Speichereinheit 180 verbunden ist,
die später
beschrieben ist, zum Übertragen
der durch die Eingabeeinheit 162 in die Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 eingegebene
Informations-ID, eine Empfangseinheit 168, die eine Information
empfängt,
die von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 zugeführt wird,
und eine Ausgabeeinheit 170, die ein empfangenes Informationselement
anzeigt, ein. Die Eingabeeinheit 162 und die Ausgabeeinheit 170 entsprechen
jeweils der Eingabeeinheit 114 und der Ausgabeeinheit 116 der
ersten Ausführungsform,
und jeweilige Aufbauten der Komponenten, die einander entsprechen,
sind die gleichen. Sodann wird eine detaillierte Beschreibung davon
nicht wiederholt, falls zutreffend.
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Eine
Verbindung der ID-Übertragungseinheit 164 und
der Empfangseinheit 168 mit der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 kann über eine Funkkommunikation
oder über
eine drahtgebundene Kommunikation implementiert werden. Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird eine Funkkommunikation eingesetzt. In diesem Fall überträgt, wenn
das Empfangsendgerät
in ein Gebiet gelangt, wo es Funkwellen von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 erreichen,
die ID-Übertragungseinheit 164 des
Empfangsendgeräts 150 eine
Informations-ID zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250.
Die Empfangseinheit 168 des Empfangsendgeräts 150 empfängt von
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 ein Informationselement
(Informations-ID, Information), das unter Verwendung der übertragenen
Informations-ID wiedergewonnen wird.
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Die
Speichereinheit 180 schließt eine Empfangsdaten-Speichereinheit 184,
die mit der Empfangseinheit 168 und der Ausgabeeinheit 170 verbunden
ist, zum Speichern des Informationselements (Informations-ID, Information),
das von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 empfangen
wird, und eine ID-Speichereinheit 182,
die mit der Eingabeeinheit 162 und der ID-Übertragungseinheit 164 verbunden
ist, zum Speichern der Informations-ID, die von der Eingabeeinheit 162 eingegeben
ist, ein. Die ID-Speichereinheit 182 und die Empfangsdaten-Speichereinheit 184 entsprechen
jeweils der ID-Speichereinheit 124 und der Ausgabedaten-Speichereinheit 126 der
ersten Ausführungsform,
und entsprechende Komponenten weisen den gleichen Aufbau auf. Sodann
wird eine detaillierte Beschreibung davon nicht wiederholt, falls
zutreffend.
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Ein
Programm, das von dem Empfangsendgerät 150 und der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 in
einem derartigen Informationsbereitstellungssystem ausgeführt wird,
unterscheidet sich von jenem durch das Flussdiagramm der ersten
Ausführungsform
veranschaulichte hinsichtlich der folgenden Schritte.
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Nach
dem Prozess S100 und S102 überträgt die CPU
des Empfangsendgeräts 150 die
Informations-ID, die in der Informations-ID-Speichereinheit 180 gespeichert
ist, zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250,
die in einem Gebiet platziert ist, wo eine Funkkommunikation möglich ist.
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Die
Steuereinheit der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 überträgt die Informations-ID von
dem Empfangsendgerät 150,
die von der Wiedergewinnungs-ID-Empfangseinheit 256 empfangen wird,
zu der Wiedergewinnungseinheit 254. Die Steuereinheit gewinnt
durch die Wiedergewinnungseinheit 254 ein Informationselement,
das eine Informations-ID einschließt, die identisch zu der empfangenen Informations-ID
ist, aus den Informationselementen wieder, die in der Datenspeichereinheit 252 gespeichert
sind. Das wiedergewonnene Informationselement wird in der Übertragungsdaten-Speichereinheit 262 gespeichert.
Wenn die Wiedergewinnung für sämtliche
Informationselemente, die in der Datenspeichereinheit 252 gespeichert
sind, beendet ist, überträgt die Steuereinheit
durch die Übertragungseinheit 260 das
Informationselement, das in der Übertragungsdaten-Speichereinheit 262 gespeichert ist,
zu dem Empfangsendgerät 150.
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Die
CPU des Empfangsendgeräts 150 empfängt durch
die Empfangseinheit 168 das Informationselement, das von
der Wiedergewinnungseinheit 254 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 wiedergewonnen
wird, und speichert dann das empfangene Informationselement in der
Empfangsdaten-Speichereinheit 184. Das Informationselement, das
in der Empfangsdaten-Speichereinheit 184 gespeichert ist,
wird zu einem Anzeigemonitor oder dergleichen ausgegeben, der der
Ausgabeeinheit 170 entspricht.
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Ein
Betrieb des Informationsbereitstellungssystems in Übereinstimmung
mit dem Aufbau und dem Flussdiagramm, wie oben beschrieben, wird
erklärt.
Der hier diskutierte Betrieb betrifft einen das Empfangsendgerät 150 mit
sich führenden
Benutzer, der von dem Haus des Benutzers in einem Vorort von Tokio
zu dem Horyuji-Tempel reist. Ähnlich
der ersten Ausführungsform
halten, in Abhängigkeit
von der Entfernung zwischen einem Ort, wo eine Informationsbereitstellungsvorrichtung
platziert ist, und einem Ort, der durch eine Informations-ID spezifiziert
ist, die Informationsbereitstellungsvorrichtungen jeweilige Informationsinhalte,
die in Genauigkeitsniveaus unterschiedlich voneinander sind.
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Wie
in den 2 und 3A gezeigt, gibt der Benutzer
zu Hause die Informations-ID, die das Reiseziel "Horyuji-Tempel" anzeigt, von der Eingabeeinheit 114 des
Empfangsendgeräts 150 ein
(JA in S100). Die eingegebene Informations-ID wird in der Informations-ID-Speichereinheit 182 gespeichert (S102).
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Der
Benutzer des Empfangsendgeräts 150 führt das
Empfangsendgerät 150 mit
sich, um von dem Haus des Benutzers zu der Tokio-Station zu fahren.
Wenn der Benutzer an der Tokio-Station ankommt, erfasst das Empfangsendgerät 150 das
Vorhandensein der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250,
die an der Tokio-Station platziert ist, und überträgt dann die Informations-ID
von der ID-Übertragungseinheit 164 zu
der Wiedergewinnungs-ID-Empfangseinheit 256 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250.
Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 gewinnt
aus den Informationselementen, die in der Datenspeichereinheit 252 gespeichert
sind, ein Informationselement, das eine Informations-ID enthält, die
zu der Informations-ID passt, die von der Wiedergewinnungs-ID-Empfangseinheit 256 empfangen
wird. Das empfangene Informationselement wird in der Übertragungsdaten-Speichereinheit 262 gespeichert.
Das Informationselement, das in der Übertragungsdaten-Speichereinheit 262 gespeichert
ist, wird von der Übertragungseinheit 260 zur
Empfangseinheit 168 des Empfangsendgeräts 150 übertragen.
Das Empfangsendgerät 150 speichert
das Informationselement, das von der Empfangseinheit 168 empfangen
wird, in der Empfangsdaten-Speichereinheit 184. Das Empfangsendgerät 150 zeigt
das Informationselement auf einem Anzeigemonitor oder dergleichen
an, der die Ausgabeeinheit 170 ist, wie in 3B gezeigt.
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Wenn
der Benutzer, der das Empfangsgerät 150 mit sich führt, von
der Tokio-Station fährt,
um an der Nara-Station anzukommen, erfasst das Empfangsgerät 150 das
Vorhandensein der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250,
die an der Nara-Station
platziert ist, um die Informations-ID von der ID-Übertragungseinheit 164 zu
der Wiedergewinnungs-ID-Empfangseinheit 256 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 zu übertragen.
Wie oben beschrieben, gewinnt die Informationsbereitstellungsvorrichtung 250 ein
Informationselement, das eine Informations-ID enthält, die
zu der Informations-ID passt, die von der Wiedergewinnungs-ID-Empfangseinheit 256 empfangen
wird, wieder. Das wiedergewonnene Informationselement wird in der Übertragungsdaten-Speichereinheit 262 gespeichert.
Das Informationselement, das in der Übertragungsdaten-Speichereinheit 262 gespeichert ist,
wird der Empfangseinheit 268 des Empfangsend geräts 150 von
der Übertragungseinheit 260 zugeführt. Das
Empfangsendgerät 150 speichert
das Informationselement, das von der Empfangseinheit 168 empfangen
wird, in der Empfangsdaten-Speichereinheit 184.
Dieses Informationselement wird von dem Empfangsendgerät 150,
wie in 3C gezeigt, auf einem Anzeigemonitor
oder dergleichen angezeigt, der der Ausgabeeinheit 170 entspricht.
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Das
Empfangsendgerät 150 des
Informationsbereitstellungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform
erfordert keine Datenspeichereinheit 184 einer großen Speicherkapazität und eine
Wiedergewinnungseinheit zum Wiedergewinnen eines Informationselements
gemäß einer
Informations-ID. Dementsprechend kann die Größe des Empfangsendgeräts verringert
werden, was seine Portabilität verbessert.
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Wie
bis hierher diskutiert, überträgt in dem Informationsbereitstellungssystem
gemäß der zweiten
Ausführungsform
die Informationsempfangsvorrichtung eine Informations-ID zu einer
Informationsbereitstellungsvorrichtung, die näher an einem Gebiet gelegen
ist, das durch die Informations-ID spezifiziert ist. Die Informationsempfangsvorrichtung
empfängt
dann ein wiedergewonnenes Informationselement, das eine detailliertere
lokale Information hinsichtlich eines Gebiets bereitstellt, das
durch die Informations-ID spezifiziert ist. Dementsprechend ist es
möglich,
ein Informationsbereitstellungssystem zum Übertragen von Daten zu einer
Informationsempfangsvorrichtung von einer Mehrzahl von Informationsbereitstellungsvorrichtungen
bereitzustellen, welches es ermöglicht,
dass die Informationsempfangsvorrichtung eine Information ausgibt, die
für einen
Ort ausgelegt ist, wo die Empfangsvorrichtung diese Information
empfängt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und veranschaulicht
worden ist, ist klar zu verstehen, dass dies nur im Wege der Veranschaulichung
und des Beispiels ist und nicht im Wege einer Einschränkung zu
nehmen ist, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung nur hinsichtlich
der angehängten
Ansprüche
eingeschränkt
ist.