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DE60111276T2 - Verfahren und vorrichtung zur mehrfachsendung in einem umts-netzwerk - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur mehrfachsendung in einem umts-netzwerk Download PDF

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DE60111276T2
DE60111276T2 DE60111276T DE60111276T DE60111276T2 DE 60111276 T2 DE60111276 T2 DE 60111276T2 DE 60111276 T DE60111276 T DE 60111276T DE 60111276 T DE60111276 T DE 60111276T DE 60111276 T2 DE60111276 T2 DE 60111276T2
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DE
Germany
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multicast
network
content
transmission
network unit
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60111276T
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DE60111276D1 (de
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Frank Hundscheidt
Heino Hameleers
Thorsten Lohmar
Ralf Keller
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
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Publication of DE60111276D1 publication Critical patent/DE60111276D1/de
Publication of DE60111276T2 publication Critical patent/DE60111276T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Description

  • [Gebiet der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Netzwerkeinheit, die angeordnet ist, um mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden zu werden, sowie ein Steuerverfahren für eine solche Einheit.
  • [Hintergrund der Erfindung]
  • Als ein Beispiel von einem Kommunikationsnetzwerk zeigt 2 eine schematische Darstellung von einem Mobilkommunikationsnetzwerk, das einen Zugriffsnetzwerkteil 20 zum Bereitstellen eines Zugriffs von Mobilstationen 101, 102 und 103 auf das Kommunikationsnetzwerk, einen Steuernetzwerkteil 21 zur Steuerung von Kommunikationen zu und von Mobilstationen und ein Gateway 22 zur Handhabung von Ruf-Inhalten zwischen dem Mobilkommunikationsnetzwerk und einem oder mehreren anderen Netzwerken, wobei 2 ein Telefonnetzwerk 24 als ein Beispiel zeigt. In 2 stellen gestrichelte Linien eine Steuersignalisierung dar, und durchgezogene Linien stellen eine Inhaltsübertragung dar.
  • 2 zeigt außerdem ein Steuernetzwerk 23, das mit einem Telefonnetzwerk 24 in Beziehung steht, und ein Server-Netzwerk 26, das Teil des Mobilkommunikationsnetzwerks sein kann oder nicht. Mit anderen Worten, das Server-Netzwerk kann beispielsweise ein Dienstnetzwerkteil von dem Mobilkommunikationssystem oder ein separates Netzwerk sein, wie beispielsweise das Internet.
  • Als ein Beispiel von einer Kommunikation zeigt 2 eine Kommunikation zwischen einem Mobil-Endgerät 101 und einem Endgerät 25, das mit dem Telefonnetzwerk 24 in Beziehung steht, wobei der Ruf-Inhalt von dem Mobil-Endgerät 101 zu einem Gateway-Unterstützungsknoten 201 im Zugriffsnetzwerk 20, dann zu dem Gateway 22, zu einem Gateway 241, das mit dem Telefonnetzwerk 24 in Beziehung steht, zu dem Gateway-Unterstützungsknoten 42, der mit dem Telefonnetzwerk 24 in Beziehung steht, und dann zu dem Telefon-Endgerät 25 geleitet wird. Es kann angemerkt werden, dass der Inhalt von irgendeinem bekannten Typ sein kann, wie zum Beispiel Video, Audio oder Daten.
  • Diese Kommunikation zwischen Endgeräten 101 und 25 wird auf der Basis einer Steuereinheit 211 in dem Steuernetzwerk 21 auf der Seite des Mobilkommunikationsnetzwerks und einer Steuereinheit 231 in dem Steuernetzwerk 23 auf der Seite des Telefonnetzwerks 24 gesteuert. Zwischen diesen Einheiten 211 und 231 wird eine Steuersignalisierung ausgetauscht, und die Einheit 211 tauscht eine Steuersignalisierung mit dem Gateway-Unterstützungsknoten 201 und dem Gateway 22 aus, wohingegen die Steuereinheit 231 eine Steuersignalisierung mit dem Gateway 241 und der Gateway-Unterstützung 242 austauscht.
  • 2 zeigt auch weitere Beispiele von Kommunikationen, nämlich Ruf-Übertragungen von zwei Servern 261, 262 in dem Netzwerk 26 zu zwei Mobilstationen 102 und 103, die durch eine Einheit 212 in dem Steuernetzwerk 21 und durch einen Unterstützungsknoten 202 in dem Zugriffsnetzwerk 20 gehandhabt werden. In diesem Beispiel werden Ruf-Inhalte und Steuersignalisierungen durch die gleichen Einheiten gehandhabt.
  • Es soll verstanden werden, dass die Darstellung in 2 schematisch ist und eine logische Struktur angibt, wobei diese logische Struktur durch eine entsprechende physikalische Struktur wiedergegeben werden kann oder nicht. Mit anderen Worten, Einheiten, die in 2 separat dargestellt sind, können in der Tat physikalisch getrennt sein, oder sie können in einer Position in einer einzigen physikalischen Einheit vorgesehen sein, und in 2 als ein einzelnes Element gezeigte Einheiten können als einzelne physikalische Einheiten vorgesehen sein, oder sie können über eine Vielzahl von physikalischen Einheiten verteilt sein.
  • Ein Beispiel eines Netzwerks, das die in 2 gezeigte Architektur hat, ist ein Mobilkommunikationsnetzwerk gemäß der technischen 3GPP (Partnerschaftsprojekt der dritten Generation) Spezifikation 23.002 V5.3.0 (2001-06), erhältlich über http://www.3gpp.org.
  • In der Nomenklatur von 3GPP kann der erste Netzwerkteil 20 zum Bereitstellen des Zugriffs das sogenannte Zugriffsnetzwerk sein, und die Unterstützungsknoten 201, 202 können GGSNs (Gateway GPRS Unterstützungsknoten) sein. Außerdem kann der zweite Netzwerkteil 21, der Steuerfunktionen bereitstellt, durch das sogenannte Kernnetzwerk verkörpert sein, und die Einheiten 211, 212 können ein oder mehrere CSCFs (Ruf-Zustands-Steuerfunktionen) sein. Die Mobilstationen 101, 102, 103 können dann beispielsweise Mobilstationen sein, die gemäß dem universellen Mobiltelefonkommunikationssystem (UMTS) betrieben werden.
  • Die WO 99/59355 A beschreibt Punkt-zu-Multipunkt (PTM) Übertragungen in einem Mobilkommunikationssystem. Es ist beschrieben, dass GPRS PTM Übertragungen unterstützt und dass ein PTM-Dienstzentrum (PTM-SC) vorgesehen ist, um entsprechende Merkmale im GPRS-Netzwerk zu implementieren. Es gibt zwei PTM-Dienste, die durch GPRS unterstützt werden, nämlich PTM-Mehrfachsendung und PTM-Gruppe. In einem PTM-Gruppen-Ruf kann lediglich eine Mobilstation, die zu der Gruppe registriert ist, Nachrichten von dem Gruppen-Ruf empfangen. Das PTM-Dienstzentrum ist für die Vermittlung von Nachrichten verantwortlich, es handhabt nämlich die Zuweisung, Übertragung und Rückübertragung von Nachrichten.
  • Die WO 00/57601 A beschreibt ein Netzwerkelement zum Liefern von Mehrfachsendungs-Nachrichten. Dieses Dokument beschreibt einen speziellen Weg für die Lieferung von Mehrfachsendungs-Nachrichten, die von einem externen Netzwerk durch ein Paketfunknetzwerk empfangen werden. Um in der Lage zu sein, das vorhandene Paketfunknetzwerk mit so geringen Abwandlungen wie möglich zu verwenden, werden teilnehmerspezifische Informationen, die Mehrfachsendungs-Nachrichten definieren, die von Teilnehmern empfangen werden sollen, in dem GGSN gespeichert. Basierend auf dieser Information werden Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen dem Provider von Mehrfachsendungs-Inhalten und einem Teilnehmer errichtet, der zu der entsprechenden Mehrfachsendungs-Gruppe gehört. Auf diese Weise verwaltet GGSN Mehrfachsendungs-Nachrichten unter Verwendung vorhandene Möglichkeiten.
  • "Media scaling applied to multicast communications" von Yuko Oneo et al. (XP004146583 ISSN: 0140-3664) ist ein Dokument, das verteilte Multimedia-Umgebungen und Wege beschreibt, um verschieden Empfangskapazitäten von Gruppenmitgliedern und ihre angefragten Dienste zu unterstützen. Mehrfachsendungs- und Broadcast-Funktionen für kontinuierliche Medienobjekte sind erläutert. Es ist ebenfalls erläutert, dass übertragene Daten hierarchisch in Anwendungsschichtebenen gemäß den QoS-Ebenen verschlüsselt werden können.
  • Die WO 00/69163 A beschreibt ein System zum zielgerichten Bewerben von spezifische Untergruppen von einer größeren Gruppe. Solche Untergruppen können unter Verwendung von Mehrfachsendungs-Adressen gebildet werden. Die zielgerichtete Werbung kann simultan mit Programmierung übertragen und lokal eingesetzt werden, oder sie kann an einem zentralisierten Verteilungspunkt eingesetzt werden, wie zum Beispiel ein Router. Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, die n Programmströme und m Anzeigen empfängt und p Präsentationsströme erzeugt, die zielgerichtete Werbung enthalten, wobei p > n ist.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Fähigkeiten eines Kommunikationsnetzwerkes zu verbessern, indem eine verbesserte Netzwerkeinheit zur Verfügung gestellt wird.
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • Diese Aufgabe wird durch eine Netzwerkeinheit mit den Merkmalen von Anspruch 1 und durch ein Steuerverfahren gelöst, das in Anspruch 16 beschrieben ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Netzwerkeinheit für Kommunikationsnetzwerke vorgesehen, wobei diese Netzwerkeinheit dazu angeordnet ist, um
    • – den Empfang und die Erzeugung von Mehrfachsendungs-Übertragungen im Kommunikationsnetzwerk zu steuern, wobei eine Mehrfachsendungs-Übertragung eine Übertragung ist, welche einen Übertragungsinhalt und einen Mehrfachsendungs-Gruppenkennung überträgt, wobei die Mehrfachsendungs-Gruppenkennung eine Kennung für eine Gruppe an Zielen ist, welche mit der Mehrfachsendungs-Übertragung in Zusammenhang stehen,
    • – einen ersten Ablauf zum Bestimmen von Zielen für eine Mehrfachsendungs-Übertragung auf Basis einer Mehrfachsendungs-Gruppenkennung durchzuführen, und
    • – einen zweiten Ablauf zum Handhaben einer Mehrfachsendungs-Übertragung auf Basis des Ergebnisses des ersten Ablaufs durchzuführen, wobei der zweite Ablauf Routinen für eine Weiterleitung und/oder Verarbeitung und/oder Beendigung und/oder Schaffung von Mehrfachsendungs-Übertragungen enthält.
  • Die Netzwerkeinheit dafür ist eine Mehrfachsendungs-Managementeinheit, die die Funktion haben kann von
    • – einem Mehrfachsendungs-Router, wie zum Beispiel Mehrfachsendungs-Gruppenmanagement für die Weiterleitung als solche und die Mehrfachsendungs-Datenverarbeitung, und/oder
    • – einem Mehrfachsendungs-Server, wie zum Beispiel die ursprüngliche Fähigkeit, eine potenzielle Mehrfachsendungs-Quelle zu sein (zum Beispiel im Fall von Mehrfachsendungs-Diensten, bei denen eine Mehrfachsendungs-Übertragung empfangen und gespeichert wird, um später geliefert zu werden, oder eine Einfachsendungs-Übertragung empfangen und in eine Mehrfachsendungs-Übertragung umgewandelt wird, wenn die Mehrfachsendungs-Managementeinheit entschieden hat oder angewiesen wurde, die Übertragung an mehrere Benutzer zu senden), oder die Verarbeitungsfähigkeiten zum Erzeugen, Manipulieren und/oder Mischen von Mehrfachsendungs-Inhalt, und/oder
    • – einem Mehrfachsendungs-Proxy, wie zum Beispiel die Fähigkeit des Beendens und Verarbeitens von beispielsweise Anpassen von Mehrfachsendungs-Inhalt zu Funkschnittstellen-Eigenschaften (im Fall eines Mobilkommunikationsnetzwerks) und Eigenschaften und Endbenutzer (Ausrüstung) Eigenschaften und Präferenzen.
  • Vorzugsweise wird die Netzwerkeinheit der vorliegenden Erfindung bei einem Mobilkommunikationsnetzwerk angewendet, aber es sei angemerkt, dass es bei jedem Typ von Kommunikationsnetzwerk angewendet werden kann, d.h. drahtlos, drahtgebunden, stationär, Satellit, etc.
  • Folglich können gemäß der vorliegenden Erfindung einem Kommunikationsnetzwerk Mehrfachsendungs-Fähigkeiten beigefügt werden, so dass der Netzwerk-Operator an dem Bereitstellen und Verwalten von Mehrfachsendungs-Diensten und speziellen Sitzungen für jeden Dienst teilhaben kann, was bedeutet, dass beispielsweise eine gruppenspezifische Erlaubnissteuerung und eine gruppenspezifische Abrechnung implementiert und die gesamte Übertragungswirksamkeit in dem Kommunikationsnetzwerk deutlich erhöht werden kann, wenn es die Mehrfachsendungs-Management- und Verarbeitungs-Eigenschaften dem Netzwerk-Operator ermöglichen, Kenntnis von Mehrfachsendungs-Diensten und Mehrfachsendungs-Sitzungen zu haben, um Netzwerkressourcen besser zuweisen und benutzen zu können.
  • [Kurzbeschreibung der Figuren]
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Studium der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung von einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung von einer Mobilkommunikationsnetzwerkarchitektur zeigt; und
  • 3 eine darstellende Ansicht von der Handhabung von Mehrfachsendungs-Übertragungsinhalt, der mehrere trennbare Teile beinhaltet, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • [Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele]
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit einer Netzwerkeinheit beschrieben, die in einem Mobilkommunikationsnetzwerk angewendet wird. Es soll jedoch verstanden werden, dass die Netzwerkeinheit der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit irgendeinem Typ von Kommunikationsnetzwerk angewendet werden kann und dass die Anwendung in einem Mobilkommunikationsnetzwerk lediglich ein bevorzugtes Beispiel ist.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung von einem Kommunikationsnetzwerk, in dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Die Figur zeigt eine Mobilstation 10, eine Grundruf-Steuereinheit 11, einen Gateway-Unterstützungsknoten 12, eine Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13, die ein Ausführungsbeispiel der Netzwerkeinheit der vorliegenden Erfindung ist, und eine Mehrfachsendungs-Quelle 19. Ähnlich wie in 2 stellen durchgezogene Linien Inhaltsübertragungen dar, wohingegen gestrichelte Linien die Steuersignalisierungen darstellen. Es soll außerdem angemerkt werden, dass die in 1 gezeigte Struktur eine logische Struktur ist, so dass die Einheiten, die in 1 als separate Elemente gezeigt sind, physikalisch getrennt sein können oder nicht, und die als Einheiten gezeigten Elemente können physikalische Einheiten sein oder nicht, d.h. an einem Ort angeordnet oder über mehrere physikalische Einheiten verteilt sein können.
  • Die Grundruf-Steuereinheit 11 und die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 gehören beide zu dem allgemeinen Steuerteil des Mobilkommunikationsnetzwerk, zum Beispiel der Netzwerkteil 21, der in 2 gezeigt ist. Die Grundruf-Steuereinheit 11 ist dazu ausgestaltet, um Kommunikationen zu und von einzelnen Mobilstationen zu handhaben, die auf das Mobilkommunikationssystem zugreifen. Die entsprechenden Funktionen der Rufsteuereinheit 11 sind beispielsweise Rufaufbau und Rufbeendigung, Zustands- und Ereignis-Management, Interaktion mit anderen Netzwerkeinheiten (zum Beispiel mit der Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13) zum Unterstützen spezifischer Dienste, Berichten von Rufereignissen zur Abrechnung, Auditierung, Erfassung, etc.. Es kann angemerkt werden, dass das Zugriffsnetzwerk aus Gründen der Vereinfachung nicht explizit gezeigt ist.
  • Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 ist dazu ausgestaltet, um den Empfang von Mehrfachsendungs-Übertragungen von einer geeigneten Quelle zu steuern. Wie in 1 gezeigt, kann eine solche Quelle zum Beispiel ein Server 14 sein, der eine Mehrfachsendungs-Übertragung 151 aussendet. Es kann angemerkt werden, dass der Server 14 Teil von dem Mobilkommunikationsnetzwerk sein kann oder sich auch außerhalb des Mobilkommunikationsnetzwerks befinden kann. Es soll angemerkt werden, dass ein oder mehrere Mehrfachsendungs-Router zwischen der Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 und dem Server 14 angeordnet sein können, wobei die Router aus Gründen der Vereinfachung nicht gezeigt sind. Wie in 1 gezeigt, kann die Quelle der Mehrfachsendungs-Übertragung auch eine Mobilstation 10 sein, die eine Mehrfachsendungs-Übertragung 152 aussendet.
  • Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 ist außerdem dazu ausgestaltet, um außerdem Mehrfachsendungs-Übertragungen zu erzeugen und/oder zu schaffen. Die Erzeugung kann auf einer Verarbeitung von empfangenen (Mehrfachsendungs- und/oder Einfachsendungs-)Übertragungen basieren, oder die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 kann auch ein Ursprungs-Server sein, der selbst seine eigenen Mehrfachsendungs-Übertragungen erzeugen oder zum Beispiel eine Einfachsendungs-Übertragung in eine Mehrfachsendungs-Übertragung umwandeln kann, und zwar basierend auf zusätzlicher Information.
  • Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 ist dazu ausgestaltet, um einen Ablauf zur Bestimmung von Zielen für eine Mehrfachsendungs-Übertragung auf der Basis von einer Mehrfachsendungs-Gruppenkennung zu bestimmen. Ein Beispiel von einer Mehrfachsendungs-Gruppenkennung ist die Mehrfachsendungs-Adresse, die aus dem Internet-Gruppen-Management-Protokoll (IGMP) von RfC 112 bekannt ist. Allgemein ausgedrückt ist eine Mehrfachsendungs-, Gruppenkennung ein Indikator, der zum Identifizieren einer Gruppe von Zielen geeignet ist.
  • Die Mehrfachkennungs-Managementeinheit 13 ist außerdem dazu ausgestaltet, um einen Ablauf zum Handhaben einer Mehrfachsendungs-Übertragung auf der Basis des Ergebnisses von dem Zielbestimmungsablauf zu handhaben, d.h. auf der Basis der bestimmten Ziele. Die Handhabung einer Mehrfachsendungs-Übertragung kann in einer einfachen Weiterleitung einer empfangenen Übertragung 151, 152, in der Verarbeitung einer empfangenen Mehrfachsendungs-Übertragung, in der Beendigung einer empfangenen Mehrfachsendungs-Übertragung oder in der Schaffung einer neuen Mehrfachsendungs-Übertragung bestehen. Dies ist durch Pfeil 153 in 1 beispielhaft gezeigt, der eine Ausgabe von der Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 darstellt. Die gezeigten Ziele 16 können Einheiten innerhalb oder außerhalb der Mobilkommunikationsnetzwerke sein, d.h. sie können Mobilstationen sein, die aktuell auf das Mobilkommunikationsnetzwerk zugreifen (zum Beispiel Heimnetzwerkteilnehmer oder Roaming-Teilnehmer), oder sie können irgendeine andere Einheit in dem Mobilkommunikationsnetzwerk sein, wie zum Beispiel ein Netzwerkknoten, oder sie können sich völlig außerhalb des Mobilkommunikationsnetzwerks befinden, wie zum Beispiel einer der Server 261, 262, wie in 2 gezeigt, oder zum Beispiel ein Telefon-Endgerät in einem anderen Telefonnetzwerk, wie zum Beispiel das in 2 gezeigte Endgerät 25.
  • Es kann angemerkt werden, dass die Steuersignalisierungsverbindungen 171175, die in 1 gezeigt sind, lediglich ein Beispiel sind. In diesem Beispiel können die Quellen 10 oder 14 nämlich Steuersignale mit sowohl der Grundruf-Steuereinheit 11 als auch mit der spezifischen Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 austauschen. Es ist jedoch gleichermaßen möglich, dass keine Signalisierungsverbindungen 172, 173 zwischen der Quelle 10 oder 14 und der Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 vorhanden sind, so dass alle Steuersignalisierungen zwischen der Quelle 10 oder 14 und der Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 über die Grundruf-Steuereinheit 11 gehandhabt werden, nämlich über die Verbindungen 171, 174 und 175.
  • Bevorzugt handhabt die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 eine Mehrfachsendungs-Dienstaufzeichnung, die Kennungen von Zielen mit Mehrfachsendungs-Gruppenkennungen in Beziehung setzt und dazu ausgestaltet ist, um Dienstregistrierungsanfragen nach einem Mehrfachsendungs-Dienst von möglichen Zielen innerhalb und außerhalb des Mobilkommunikationsnetzwerks zu empfangen und zu beenden. Die Mehrfachsendungs-Dienstaufzeichnung kann zusammen mit der Mehrfachsendungs-Management 13 gehalten oder irgendwo anders in dem Mobilkommunikationsnetzwerk gespeichert werden. Die Zielkennungen können von irgendeinem gewünschten oder geeigneten Typ sein, der mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk und den anderen Netzwerken kompatibel ist, in denen sich die möglichen Ziele befinden können. Beispielsweise können die Zielkennungen Internet-Protokoll (IP) Adressen sein, und die Mehrfachsendungs-Gruppenkennungen können bestimmte IPv4 (Version 4 von IP) oder IPv6 (Version 6 von IP) Mehrfachsendungs-Adressen sein.
  • Die möglichen Ziele können sich für einen Mehrfachsendungs-Dienst in der Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 mit Hilfe einer geeigneten Signalisierung registrieren, wie zum Beispiel IGMP oder Multicast Listener Discovery (MLD) Signalisierung, oder mit Hilfe bestimmter Signalisierungsabläufe, die zu den Mobilkommunikationsnetzwerken gehören. Solche Signalisierungsnachrichten werden in der Mehrfachsendungs-Managementeinheit beendet, und Gruppenmanagementinformation wird dadurch gespeichert, wie zum Beispiel die Kunden (Ziele), die für eine spezifische Mehrfachsendungs-Gruppe registriert sind. Als ein Beispiel kann eine allgemein "fußballinteressierte" Gruppe definiert sein, und Kunden werden für diese Gruppe registriert, um irgendwelche Mehrfachsendungs-Dienstübertragungen über Fußball zu empfangen, die mit dieser Gruppe in Beziehung stehen.
  • Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 ist außerdem bevorzugt ausgestaltet, um Sitzungsregistrierungsanfragen für eine Mehrfachsendungs-Sitzung von Einheiten innerhalb und außerhalb des Mobilkommunikationsnetzwerks zu empfangen und zu beenden, die als Mehrfachsendungs-Ziele wirken. Mit anderen Worten, die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 empfängt eine bestimmte Sitzungsregistrierungsnachricht von einem möglichen Ziel, um dieses Ziel an einer Sitzung für die entsprechende Mehrfachsendungs-Gruppe teilhaben zu lassen. Beispielsweise speichert die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 eine Aufzeichnung von allen Zielen, die aktuell für einen spezifischen Mehrfachsendungs-Dienst registriert sind (wie beispielsweise die obengenannte "fußballinteressierte" Gruppe), und wenn die Mehrfachsendungs-Managementeinheit eine Mehrfachsendungs-Übertragung empfängt, die eine Mehrfachsendungs-Gruppenkennung enthält, die diese spezifische Gruppe identifiziert, dann kann die Übertragung zu allen dieser Ziele geleitet werden, die für diese Sitzung registriert sind. Insbesondere kann die Mehrfachsendungs-Managementeinheit als ein Typ von Mehrfachsendungs-Router wirken, um den empfangenen Mehrfachsendungs-Inhalt zu allen der registrierten Kunden in der Domäne des Mobilkommunikationsnetzwerks zu verbreiten. Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit macht es außerdem möglich, dass das Mobilnetzwerk ein Teil von dem Mehrfachsendungs-Belieferungsbaum wird, indem die Gruppenmanagementinformation in Richtung auf den Mehrfachsendungs-Belieferungsbaum außerhalb des Mobilnetzwerks verbreitet wird. Für diesen Zweck werden Mehrfachsendungs-Weiterleitungsprotokolle verwendet. Durch Verbreiten dieser Information wird das Mobilnetzwerkteil ein Teil von dem Mehrfachsendungs-Belieferungsbaum, und zwar ähnlich wie irgendein anderes Lokalgebietnetzwerk.
  • Vorzugsweise kann die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 auch Dienstregistrierungsanfragen multiplizieren, zum Beispiel in Reaktion auf das Mobilitätsmanagement.
  • Vorzugsweise enthält die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 einen Steuerteil 131 und einen Verarbeitungsteil 132, wie in 1 gezeigt. Vorzugsweise handhabt der Steuerteil 131 die Sitzungssteuerung, und der Verarbeitungsteil 132 handhabt die Trägersteuerung und den Übertragungsinhalt, was ebenfalls in 1 angegeben ist, indem die durchgezogenen Linien mit dem Verarbeitungsteil 132 verbunden sind, wohingegen die Steuersignalisierung mit dem Steuerteil 131 verbunden ist. Es sei jedoch angemerkt, dass der Inhalt auch über den Steuerteil 131 übertragen werden kann.
  • Wie bereits vorstehend erläutert, soll die Struktur aus 1 als eine logische Struktur verstanden werden. Daher können der Steuerteil 131 und der Verarbeitungsteil 132 physikalisch getrennt sein oder nicht. Insbesondere ist es möglich, dass ein Steuerteil 131 mit einer Vielzahl von Verarbeitungsteilen 132 in Beziehung steht, wobei sich jeder Verarbeitungsteil 132 an einer anderen Stelle in dem Mobilkommunikationsnetzwerk befindet. Die Kommunikation zwischen dem Steuerteil 131 und dem Verarbeitungsteil 132 kann gemäß einen geeigneten Kommunikationsschema durchgeführt werden, zum Beispiel gemäß dem ITU-T Recommendation H.248.
  • In dem Fall der Verwendung eines Steuerteils und eines Verarbeitungsteils bestehen die Vorteile der vorliegenden Erfindung in der Tatsache, dass der Steuerteil 131 den Verarbeitungsteil 132 basierend auf der Kunden (Ziel) Verteilung, zum Beispiel ein oder mehrere geeignete Verarbeitungsteile, in einer solchen Weise auswählen kann, dass die Nachbildung des Mehrfachsendungs-Inhalts so nah wie möglich an den Zielorten erfolgt. Allgemein ausgedrückt kann der Steuerteil 131 die Nachbildung des Mehrfachsendungs-Inhalts auf Basis der Zielverteilung optimieren, um die Belastung auf Ressourcen zu reduzieren. Beispielsweise kann dies durch Reduzierung der Menge an Nachbildung auf ein notwendiges Minimum erfolgen, wobei das notwendige Minimum durch die Zielverteilung einerseits und durch den "dynamischen" Netzwerkzustand und die (statische) Netzwerkarchitektur andererseits bestimmt wird. Die Auswahl des Verarbeitungsteils kann ebenfalls auf erforderlichen und/oder verfügbaren Ressourcen basieren, oder Belastungsverteilungsmechanismen können angewendet werden. Außerdem können die Verarbeitungskosten als ein alternatives oder zusätzliches Auswahlkriterium verwendet werden.
  • In dem Fall der Verwendung eines Steuerteils und eines Verarbeitungsteils können sich die Kunden (Ziele) in dem Steuerteil 131 registrieren, und der Steuerteil 131 kann das optimale Verarbeitungsteil 132 auswählen und die Information über die registrierten Kunden zu diesem Verarbeitungsteil 132 übertragen. In dem Fall, in dem die Kunden direkt mit dem Verarbeitungsteil 132 registriert sind, stellt der Verarbeitungsteil 132 die Information über die registrierten Kunden für das Steuerteil 131 zum Abrechnen, zur Analyse, für statistische Zwecke, etc. zur Verfügung. Ein bestimmtes neues Mehrfachsendungs-Protokoll zwischen dem Steuerteil 131 und dem Verarbeitungsteil 132 kann verwendet werden, oder es können zum Beispiel zusätzliche Nachrichten oder Parameter in H.248 für beide Fälle verwendet werden.
  • In dem Fall, dass sich Kunden in dem Steuerteil 131 registrieren, kann das Steuerteil 131 wiederum mit dem Verarbeitungsteil 132 registriert werden, d.h. der gesamte Mehrfachsendungs-Verkehr durchläuft den Steuerteil 131 auf seinem Weg zu den Zielen. Dies macht es dem Steuerteil 131 möglich, berechnungs- und statistikbezogene Informationen zu sammeln. Der Steuerteil 131 erweitert in diesem Fall den Mehrfachsendungs-Lieferweg von den registrierten Kunden über den Steuerteil 131 selbst zu dem Verarbeitungsteil 132 und möglicherweise zu der Mehrfachsendungs-Quelle (sofern diese nicht der Verarbeitungsteil 132 selbst ist). Es ist ebenfalls möglich, dass der Steuerteil 131 nicht in dem Verarbeitungsteil 132 registriert ist, wobei in diesem Fall die Kunden in dem Steuerteil 131 registriert sind. Der Steuerteil 131 wird dann jedoch entweder die entsprechenden Unterstützungsknoten 12 der Kunden anfragen, sich mit dem Verarbeitungsteil 132 (zum Beispiel mit Hilfe von Mehrfachsendungs-Weiterleitungsprotokollen) zu verbinden, oder das Steuerteil 131 fordert den Verarbeitungsteil 132 auf, damit die Unterstützungsknoten 12 dies tun. Die Unterstützungsknoten 12 werden dann Teil von einem Mehrfachsendungs-Belieferungsbaum. Es soll angemerkt werden, dass Einfachsendungs-Verbindungen (möglicherweise gemultiplext) auch zwischen dem Verarbeitungsteil 132 und den Unterstützungsknoten 12 verwendet werden können, um den Mehrfachsendungs-Verkehr zu übertragen. In dem Fall, wo das Mobilkommunikationsnetzwerk ein leitungsvermitteltes Zugriffsnetzwerk aufweist, können anstelle der vorstehend genannten Unterstützungsknoten 12 auch Gateways oder Internet-Zugriffsserver für die leitungsvermittelte Domäne verwendet werden. Dies ermöglicht eine Mehrfachsendungs-Dienstbereitstellung in der leitungsvermittelten Domäne.
  • Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 ist außerdem dazu ausgestaltet, um Sitzungseinladungsanfragen für eine Mehrfachsendungs-Sitzung von Einheiten innerhalb und außerhalb des Mobilkommunikationsnetzwerks zu empfangen und zu beenden, die als Mehrfachsendungs-Quellen wirken, zum Beispiel von dem Server 14 oder der Mobilstation 10, wie in 1 gezeigt. Wenn eine Mehrfachsendungs-Sitzung gestartet wird, dann verwendet die Mehrfachsendungs-Quelle 10 oder 14 ein geeignetes Signalisierungsprotokoll (wie zum Beispiel das Sitzungseinleitungsprotokoll SIP oder das Echtzeit-Strömungsprotokoll RTSP), um die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 zu informieren (der Steuerteil 131). Dieses Signalisieren kann direkt (wie zum Beispiel durch die Signalisierungsverbindungen 172, 173 angegeben) und/oder indirekt (wie zum Beispiel durch die Signalisierungsverbindungen 171, 174 und 175 angegeben) erfolgen. Diese Sitzungsinformationsnachricht enthält zumindest die Mehrfachsendungs-Gruppenkennung und vorzugsweise außerdem Informationen bezüglich des Mehrfachsendungs-Inhalts, wie zum Beispiel der Typ der Ströme in der Mehrfachsendungs-Übertragung (zum Beispiel Video, Audio, Daten, und die spezifischen Parameter, die mit jedem einzelnen Medienstrom in Beziehung stehen, wie zum Beispiel Stromrate, etc.). Die Information über den Mehrfachsendungs-Inhalt kann zum Beispiel durch Verwendung des Sitzungsbeschreibungsprotokolls (SDP) angegeben werden.
  • Wenn die Registrierung über den Steuerteil 131 erfolgt ist, wählt der Steuerteil 131 der Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 den optimalen Verarbeitungsteil 132 und reserviert die erforderlichen Ressourcen in dem Netzwerk und registriert sich mit dem Verarbeitungsteil 132, um den Mehrfachsendungs-Belieferungspfad zu erweitern. Außerdem speichert es all diese Informationen in einer Datenbank, wobei die Datenbank vorzugsweise in dem Mehrfachsendungs-Managementsteuerteil 131 integriert ist. Der Mehrfachsendungs-Managementsteuerteil 131 informiert außerdem die Mehrfachsendungs-Quelle (zum Beispiel 10 oder 14 in dem Beispiel aus 1) über die Kennung von dem Mehrfachsendungs-Managementverarbeitungsteil 132, zum Beispiel in der Form von einer geeigneten Adresse in einem Paketaustausch-basierten Netzwerk, wie zum Beispiel eine IP-Adresse. Daher kann der Inhalt (151, 152) zu dem Mehrfachsendungs-Managementverarbeitungsteil 132 geliefert werden, wo zum Beispiel eine Einfachsendung in eine Mehrfachsendung umgewandelt wird. Der Verarbeitungsteil 132 kann sich außerdem mit der Mehrfachsendungs-Quelle registrieren. Der Verarbeitungsteil 132 wird mit der entsprechenden Mehrfachsendungs-Gruppe wie irgendein anderer Mehrfachsendungs-Kunde (zum Beispiel über IGMP/MLD) oder andere Mehrfachsendungs-Router registriert (zum Beispiel Mehrfachsendungs-Protokolle).
  • Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 (der Steuerteil 131 und/oder der Verarbeitungsteil 132) enthält Informationen über die Mehrfachsendungs-Möglichkeiten der Ziele (zum Beispiel gespeichert in einer Datenbank) und kann entscheiden, ob eine weitere Mehrfachsendungs-Übertragung (d.h. eine einzelne Übertragung, die eine Mehrfachsendungs-Gruppenkennung enthält) oder eine Kopie und das Vorsehen von mehreren Mehrfachsendungs-Übertragungen und/oder Einfachsendungs-Übertragungen implementiert werden sollen. In dem letzteren Fall beendet der Verarbeitungsteil 132 die Datenströme des Mehrfachsendungs-Weiterleitungsprotokolls (zum Beispiel Protokoll unabhängige Mehrfachsendung PIM), kopiert den Inhalt und verwendet eine Vielzahl von Einfachsendungs-Übertragungen in den Zugriffsnetzwerk. Die entsprechenden Adressen für die Ziele (Kunden) werden durch den Steuerteil 131 zur Verfügung gestellt, oder der Verarbeitungsteil 132 hat bereits die Adressen, wenn sich die Kunden direkt in dem Verarbeitungsteil registrieren.
  • Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 kann auch eigenständig Mehrfachsendungs-Übertragungen einleiten, beispielsweise nachdem sie eine Liste von Mehrfachsendungs-Sitzungen (die eine Mehrfachsendungs-Gruppenkennung und eine Mehrfachsendungs-Quelle identifizieren) von einer zentralen Datenbank empfangen hat. Dann, statt auf eingehende Anfragen zu warten, wählt die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 selbst ein Verarbeitungsteil 131 aus, kontaktiert die aufgelisteten Mehrfachsendungs-Quellen und speichert Informationen über den Mehrfachsendungs-Strom, die Mehrfachsendungs-Quelle, den Verarbeitungsteil 132, etc. in ihrer Datenbank. Mehrfachsendungs-Dienste, die durch die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 eingeleitet werden, können ebenfalls verwendet werden, wenn Speicher- und Weiterleitungsmechanismen auf die Mehrfachsendungs-Dienste angewendet werden. Ein Speicher- und Weiterleitungsdienst ist ein Dienst, bei dem die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 den empfangenen Mehrfachsendungs-Inhalt speichert und ihn mit einer Verzögerung weiterleitet. Der Mehrfachsendungs-Dienst kann durch die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 heruntergeladen werden, und das Weiterleiten/Senden kann durch ein externes Ereignis gesteuert werden, zum Beispiel der Empfang einer Steuernachricht oder das Erfüllen einer vorbestimmten Zeitbedingung, woraufhin die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 die Dienstleistungs-Lieferung startet. Als eine andere Option erfordert der Mehrfachsendungs-Inhalt nicht notwendiger Weise, dass alle Kunden gleichzeitig beliefert werden müssen. Wenn bestimmte Kunden nicht verfügbar sind, dann kann ihnen der Inhalt später zugeführt werden (wenn sie verfügbar sind). In diesem Fall behält die Mehrfachsendungs-Managementeinheit die Daten darüber, welche Kunden die Information erhalten haben, d.h. hauptsächlich, welche Kunden verfügbar waren, als der Mehrfachsendungs-Inhalt zu der Gruppe geliefert wurde. Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit initiiert/ordnet die End-Registrierung von Kunden, die den Inhalt erhalten haben, um sicherzustellen, dass alle Kunden den Inhalt lediglich einmal empfangen.
  • Vorzugsweise ist die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 in einer solchen Weise ausgestaltet, dass der Ablauf zur Handhabung einer Mehrfachsendungs-Übertragung eine Routine zur Verarbeitung des Mehrfachsendungs-Inhalts enthält, bei der ein oder mehrere Parameter von dem Mehrfachsendungs-Inhalt verändert und/oder der Inhalt selbst verändert wird, bevor der Mehrfachsendungs-Inhalt zu den Zielen gesendet wird, wie zum Beispiel Mobilstationen, die auf das Mobilkommunikationsnetzwerk zugreifen. Als ein Beispiel kann die Veränderung eines Parameters darin bestehen, dass ein Mehrfachsendungs-Strom zu einer Luftschnittstellen-Charakteristik adaptiert wird. Beispielsweise kann die Übertragungsrate von einem Strom auf die verfügbare Bandbreite der Luftschnittstelle angepasst werden. Ein Beispiel der Veränderung des Inhalts kann das Hinzufügen spezieller Logos für den Netzwerk-Operator, das Hinzufügen von Werbung oder das Herausfiltern von spezifischen (unerwünschten) Inhalten umfassen.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 so ausgestaltet ist, dass der Ablauf zur Handhabung einer Mehrfachsendungs-Übertragung eine Routine zur Verarbeitung des Mehrfachsendungs-Inhalts enthält, indem der Mehrfachsendungs-Inhalt von einer Mehrfachsendungs-Übertragung mit dem Mehrfachsendungs-Inhalt von einer anderen Mehrfachsendungs-Übertragung zusammengeführt und/oder kombiniert wird, bevor der Mehrfachsendungs-Inhalt an seine Ziele versendet wird, beispielsweise Mobilstationen, die auf das Mobilkommunikationsnetzwerk zugreifen. Dies ist ähnlich der Verbindung/Kombination von mehreren Einfachsendungs-Strömen.
  • Abrechnungsinformation für all diejenigen Einheiten, die in einer Mehrfachsendungs-Sitzung involviert sind, können, falls erforderlich oder gewünscht, in der Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 gesammelt und zu entsprechenden Abrechnungsknoten in den Mobilkommunikationsnetzwerken und zu Abrechnungsknoten von anderen Netzwerken geleitet werden. Vorzugsweise ist die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 ausgestaltet, um gruppenspezifische Erlaubnissteuerung und/oder gruppenspezifische Abrechnung und/oder gruppenspezifische Sammlung und/oder gruppenspezifische Bewertung von Statistiken für Mehrfachsendungs-Gruppen durchzuführen. Die gruppenspezifische Erlaubnissteuerung bedeutet beispielsweise, dass die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 die maximale oder minimale Anzahl von gleichzeitigen Mitgliedern steuert (registrierte Ziele für eine Sitzung). Spezifische Abrechnungseinrichtungen bedeutet, dass der Tarif, mit dem einzelnen Ziele (Teilnehmer) belastet werden, auf der Basis von mit der Gruppe in Beziehung stehenden Bedingungen verändert werden kann, zum Beispiel ein geringerer Tarif in dem Fall, dass mehrerer Kunden (Ziele) den Mehrfachsendungs-Dienst gleichzeitig empfangen. Ein anderes Beispiel ist der Fall, wenn eine vorbestimmte minimale Anzahl von Zielen eingestellt wird, damit eine Sitzung durchgeführt wird, so dass dann, wenn die Anzahl von Kunden zu gering ist, das Mehrfachsendungs-Managementsteuerteil 131 eine Sitzungseinladungsanfrage von einer Mehrfachsendungs-Quelle zurückweist oder keine Sitzung eigenständig initiiert, wenn sie selbst als eine Mehrfachsendungs-Quelle dient.
  • Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 kann außerdem eine Authentifizierung und Autorisierung und Abrechnung der Quellen der Mehrfachsendungs-Übertragung durchführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 (und speziell der Verarbeitungsteil 132) in dem Fall von quellenbasierten Mehrfachsendungs-Weiterleitungsstrukturen als eine Quelle oder eine entfernte Quelle von einer Mehrfachsendungs-Lieferstruktur dienen, oder sie kann in dem Fall von kernbasierten Weiterleitungsstrukturen als Kern (auch als Treffpunkt bezeichnet) dienen. Diese beiden Typen von Mehrfachsendungs-Weiterleitungsstrukturen sind zum Beispiel in "IP Telephony: Packet-based Multimedia communications systems" von O. Hersent, D. Gurle, D. Petit, Addison-Wesley, Harlow, 2000, beschrieben, so dass eine weitere Beschreibung hier nicht erforderlich ist.
  • Vorzugsweise ist die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 in einer solchen Weise ausgestaltet, dass sie speziell mit dem Mehrfachsendungs-Übertragungsinhalt umgehen kann, der trennbare Teile enthält. Beispiele von Mehrfachsendungs-Übertragungsinhalt, der trennbare Teile enthält, sind Ströme von verschiedenen Medientypen, wie zum Beispiel Video, Audio und Daten, oder verschiedene Schichten von skalierbar kodierten Daten, wie zum Beispiel Basis- und Zusatzschichten, zum Beispiel bekannt aus MPEG-4. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Ablauf zur Bestimmung von Zielen auf der Basis einer Mehrfachsendungs-Gruppenkennung das Bestimmen von Untergruppen von Zielen umfasst, wobei jede Untergruppe mit dem Empfang von einem oder mehreren der trennbaren Teile in Beziehung steht, und der Ablauf zur Handhabung einer Mehrfachsendungs-Übertragung beinhaltet eine Routine zur Steuerung der Trennung von dem Mehrfachsendungs-Übertragungsinhalt und das Weiterleiten der jeweiligen getrennten Teile gemäß der bestimmten Untergruppen.
  • Es kann angemerkt werden, dass die Definition der Untergruppen in einer geeigneten oder wünschenswerten Weise durchgeführt werden kann. Beispielsweise können die Untergruppen durch den Netzwerk-Operator vordefiniert werden, und die möglichen Ziele werden für eine der vordefinierten Untergruppen registriert. Beispielsweise können für eine vorbestimmte Anzahl von (Haupt-)Mehrfachsendungs-Gruppen, die einen Audio und einen Videostrom enthalten, Audio-Untergruppen für jede zugehörige Untergruppe vordefiniert werden, so dass ein Ziel, das für die Audio-Untergruppe registriert ist, nur den Audiostrom enthält, wohingegen ein Ziel, das für die Hauptgruppe registriert ist, den Audio- und den Videostrom erhält. Alternativ kann die Mehrfachsendungs-Managementeinheit die Definition von Untergruppen steuern, zum Beispiel auf der Basis von Benutzer-Anfragen. Wenn beispielsweise ein Ziel (Kunde) für eine spezifische Mehrfachsendungs-Gruppe registriert ist, zum Beispiel die obengenannte fußballinteressierte Gruppe, von der für den Zweck des vorliegenden Beispiels angenommen wird, dass sie einen Video- und einen Audiostrom erhält, und das Ziel gleichzeitig angibt, dass es lediglich den Audiostrom erhalten möchte, dann kann die Mehrfachsendungs-Managementeinheit (dynamisch) eine Audio-Untergruppe definieren. Eine solche Definition kann auch mit einer vorbestimmten Bedingung gekoppelt sein, zum Beispiel, dass eine vorbestimmte minimale Anzahl von Anfragen für den Nur-Audio-Dienst vorhanden ist.
  • Die Abläufe zur Registrierung einer Untergruppe können ähnlich den oben beschriebenen Abläufe zum Registrieren einer Gruppe in dem allgemeinen Fall sein. Jede Untergruppe hat seine eigene Mehrfachsendungs-Untergruppenkennung und ist daher andererseits ähnlich irgendeiner anderen Mehrfachsendungs-Gruppe.
  • Mit anderen Worten, es ist bevorzugt, dass die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 in der Lage ist, Mehrfachsendungs-Dienste für heterogene Kunden (Ziele) zu handhaben. Heterogene Kunden haben beispielsweise eine unterschiedliche Qualität von Dienstanforderungen, Fähigkeiten und Präferenzen. Beispielsweise können einige Mobilstationen lediglich dazu ausgestattet sein, Audio zu empfangen, oder lediglich Audio und Daten. Außerdem können die heterogenen Ziele unterschiedliche Zugriffsnetzwerke haben, zum Beispiel ein Zugriffsnetzwerk für auf Paketvermittlung basierte Mobil-Endgeräte und ein Zugriffsnetzwerk für leitungsvermittelte Mobil-Endgeräte, wobei zum Beispiel die leitungsvermittelten Mobil-Endgeräte lediglich Audioinformationen empfangen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 einen empfangenen Mehrfachsendungs-Inhalt in eine Vielzahl von Strömen aufteilt, wobei die Aufteilung und Weiterleitung auf der Basis der separaten Mehrfachsendungs-Untergruppen erfolgt. Beispielsweise kann ein Ziel auswählen, welche Medienströme empfangen werden sollen, die wiederum auch mit einer speziellen Abrechnung gekoppelt werden können (zum Beispiel ist das ausschließliche Empfangen eines Audiostroms weniger teuer als das Empfangen eines Audio- und eines Videostroms).
  • Wenn der Mehrfachsendungs-Inhalt geschichtete skalierbare Kodierung mit Basis- und Zusatzschichten enthält, dann wird auf ähnliche Weise durch die Zusatzschicht beispielsweise die Bildrate oder räumliche Auflösung erhöht, wobei Mehrfachsendungs-Untergruppen pro Schicht zugewiesen werden können.
  • Die Funktion des Trennens von Mehrfachsendungs-Übertragungsinhalt kann auf verschiedenen Wegen implementiert werden, abhängig von individuellen Wünschen, Anforderungen und Beschränkungen. Es ist beispielsweise möglich, dass die Mehrfachsendungs-Managementeinheit dazu ausgestaltet ist, um den Inhalt, der zu einer vorbestimmten Mehrfachsendungs-Gruppe ("Haupt"-Gruppe) gehört, in Teile und/oder Kombinationen von Teilen aufzuspalten, wobei jedes Teil oder jede Kombination von Teilen seiner eigenen Untergruppen zugewiesen wird (zum Beispiel vordefiniert durch die Netzwerk-Operator) und daher seiner eigenen Mehrfachsendungs-Untergruppenkennung, und dann die jeweiligen Untergruppen-Übertragungen unter Verwendung der entsprechenden Mehrfachsendungs-Untergruppenkennung weiterleitet, und zwar ohne irgendeine Kenntnis der Kunden, die für die Untergruppen registriert sind. Mit anderen Worten, die Kunden sind nicht in der Mehrfachkennungs-Managementeinheit registriert, sondern stattdessen in einer Einheit, die entlang des Mehrfachsendungs-Baums weiter unten angeordnet ist.
  • Andererseits kann die Mehrfachsendungs-Einheit ebenfalls dazu ausgestaltet sein, eine Aufzeichnung der Kunden (Ziele) zu speichern, um direkt zu bestimmen, welche Kunden für welche Untergruppen registriert sind. Dies ist zum Beispiel in dem Fall erforderlich, in dem die Mehrfachsendungs-Managementeinheit den Inhalt nachbildet und ihn als Einfachsendungs-Übertragungen zu einzelnen Zielen weiterleitet. Wenn die Mehrfachsendungs-Managementeinheit aktiv in das Registrierungsmanagement involviert ist, kann sie zusätzliche Mehrfachsendungs-Adressen und Gruppenmanagementroutinen für verschiedene Untergruppen verwenden. Dies kann implizieren, dass sie die Kunden über die Mehrfachsendungs-Untergruppenadressen und den Inhalt informieren muss, damit diese Kunden wissen, für was sie registriert sind.
  • Ein Beispiel ist in 3 gezeigt. Eine Mehrfachsendungs-Quelle 30 sendet eine Übertragung aus, die einen Inhaltsstapel 301, 302, 303 enthält, wobei der Inhalt in diese drei Teile 301, 302 und 303 getrennt werden kann. Beispielsweise kann 303 ein Audiostrom sein, 302 kann ein Datenstrom sein, und 301 kann ein Videostrom sein, oder 303 kann eine Basisschicht sein, 302 eine erste Zusatzschicht und 301 eine zweite Zusatzschicht. Dann kann die erste Einheit 31, zum Beispiel eine erste Mehrfachsendungs- Managementeinheit 13, eine Mehrfachsendungs-Übertragung, die alle drei Teile 301303 enthält, zu einer Einheit 33 senden und eine Mehrfachsendungs-Übertragung, die lediglich die Ströme 302 und 303 enthält, zu einer anderen Einheit 32 senden, wobei die Einheit 32 zum Beispiel ein Mehrfachsendungs-Managementverarbeitungsteil 132 ist. Diese Einheit 32 kann wiederum die empfangene Mehrfachsendungs-Übertragung weiter trennen, beispielsweise durch Liefern eines einzelnen Teils 303 zu einer Mobilstation 105 und der Übertragung, die 302 und 303 enthält, zu einer anderen Mobilstation 104. Andererseits kann die Einheit 33 den vollständigen Stapel 301, 303 nachbilden und zu entsprechenden Endgerätstationen 34 und 35 liefern.
  • Beispielsweise können mehrere RTP (Echtzeittransport-Protokoll RfC1889) Ströme im Fall mehrerer Medien oder geschichteter Kodierung verwendet werden, wobei jeder RTP-Strom auf einer bestimmten Mehrfachsendungs-Gruppe basiert. Kunden (Ziele) registrieren sich für die Mehrfachsendungs-Untergruppen der Ströme, an denen sie interessiert sind, oder sie sind in der Lage, einen Prozess zu empfangen. Die Mehrfachsendungs-Quelle weiß nicht, welche Schichten oder Medien die verschiedenen Kunden empfangen oder empfangen wollen, und kümmert sich auch nicht darum, da sie alle Ströme und Medien in die allgemeine Gruppe sendet, und die Mehrfachsendungs-Managementeinheit bewirkt die Verarbeitung bezüglich der Untergruppen.
  • Mit dem gerade beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 vorzugsweise selbst geschichtete Kodierung anwenden und mehrere Medienströme handhaben (möglicherweise nach dem Aufspalten eines gemultiplexten Medienstroms). Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 ist vorzugsweise dazu ausgestaltet, um kombinierte Medienströme oder kombinierte Kodierung in separate Medienströme oder separate kodierte Schichten aufzuspalten. Möglicherweise erfolgt dies nach einem Transkodieren der Ströme. Alternativ instruiert die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 die Mehrfachsendungs-Quelle, Medienströme in einem erforderlichen oder gewünschten Format zu senden, entweder innerhalb einer existierenden Mehrfachsendungs-Sitzung oder durch Einrichten einer neuen Mehrfachsendungs-Sitzung. Als eine Option führt die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 eine Fähigkeitsanfrage an die Mehrfachsendungs-Quelle durch, um zu prüfen und anzufragen, ob die Mehrfachsendungs-Quelle den Strom (allgemein den Mehrfachsendungs-Inhalt) in dem erforderlichen Format zur Verfügung stellt. Die Mehrfachsendungs-Managementeinheit weist dann Mehrfachsendungs-Untergruppenkennungen für die verschiedenen Medienströme und/oder verschiedenen Kodierungen zu und informiert die Kunden (Ziele) über den Zweck der verschiedenen Mehrfachsendungs-Untergruppen und die entsprechenden Daten (Kodierung) innerhalb jeder der Untergruppen. Dies kann durch einen allgemeinen Mehrfachsendungs-Verteilungskanal für interessierte Parteien, zu einer bestimmten Mehrfachsendungs-Gruppe, über eine Web-Seite oder irgendeine andere Art von Standard-Konfigurationsmechanismus erfolgen. Kunden können sich dann für die Mehrfachsendungs-Untergruppe eintragen oder registrieren, die sie handhaben können und/oder an der sie interessiert sind und/oder für die sie einfach nur zahlen wollen.
  • Dies vereinfacht die Verarbeitung in der Mehrfachsendungs-Managementeinheit und ist tatsächlich ein eingebetteter Verhandlungsablauf zwischen der Mehrfachsendungs-Managementeinheit und dem Kunden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 ein Teil von einem Multimedia-Handhabungssystem von einem Mobilkommunikationsnetzwerk, wobei die Grundruf-Handhabungseinheit 11 zur Handhabung von Kommunikationen zu und von individuellen Basisstationen, die auf das Mobilkommunikationsnetzwerk zugreifen, ebenfalls ein Teil von dem Multimedia-Handhabungssystem ist. Am meisten bevorzugt wird die vorliegende Erfindung auf ein Mobilkommunikationssystem angewendet, das gemäß den technischen Spezifikationen des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (3GPP) ausgestaltet ist, spezifiziert durch 3G TS 23.002, zum Beispiel V5.30 vom Juni 2001, 3G TS 23.228, zum Beispiel V5.1.0 vom Juni 2001, und 3G TS 23.060, zum Beispiel V3.6.0 vom Januar 2001, die hiermit alle durch Bezugnahme eingeführt werden.
  • Im Zusammenhang mit einer 3GPP-Architektur kann das oben erläuterte Multimedia-Handhabungssystem das Internet-Protokoll-Multimedia-Untersystem (IMS) sein, die Ruf-Handhabungseinheit 11 kann ein oder mehrere Rufzustandssteuerfunktionen haben (CSCF; d.h. ein oder mehrere von einem Proxy-CSCF, Abfrage-CSCF und Dienst-CSCF), und die Mehrfachsendungs-Managementeinheit 13 kann eine Multimedia-Quellenfunktion (MRF) sein, wobei der Steuerteil 131 eine Multimedia-Quellenfunktionssteuerung (MRFC) und der Verarbeitungsteil 132 ein Multimedia-Quellenfunktionsprozessor (MRFP) sein kann. Der Unterstützungsknoten 12 kann dann ein Gateway-GPRS (General Packet Radio Service) Unterstützungsknoten (GGSN) sein.
  • Die Lokalisierungsregisterfunktion in dem GGSN speichert Anmelde- und Weiterleitungsinformation (die gebraucht werden, um Paketdatenverkehr zu tunneln, der für eine GPRS-Mobilstation zu dem GGSN bestimmt ist, wo die Mobilstation registriert ist), und zwar für jeden Teilnehmer, für den das GGSN zumindest ein PDP (Paketdatenprotokoll) kontextaktiv hat.
  • Wie bereits erwähnt, ist das MRF vorzugsweise in eine Multimedia-Quellenfunktionssteuerung (MRFC) und einen Multimedia-Quellenfunktionsprozessor (MRFP) aufgeteilt. Die Funktionen des MRFC und MRFP sind vorzugsweise die folgenden: das MRFC steuert die Mediastromquellen in dem MRFP und/oder interpretiert Informationen, die von einem Anwendungsserver und einem dienenden CSCF stammen (zum Beispiel Sitzungskennung), und steuert das MRFP entsprechend und/oder erzeugt CDRs (Rufdetail-Aufzeichnungen), wohingegen das MRFP eine Trägersteuerung auf der Gi-Schnittstelle durchführt (eine Gi-Schnittstelle ist ein Referenzpunkt zwischen GPRS und einem externen Paketdatennetzwerk) und/oder Quellen zur Verfügung stellt, um durch das MRFC gesteuert zu werden, und/oder mischt eingehende Medienströme (zum Beispiel für mehrere Parteien) und/oder wirkt als eine Mediendatenquelle (für Multimedia-Ankündigungen) und/oder führt Medienstromverarbeitung durch (zum Beispiel Audiotranskodierung, Medienanalyse).
  • Außerdem kann ein Anwendungsserver vorgesehen sein (siehe zum Beispiel Server 261, 262 in 2). Die Aufgaben von einem Anwendungsserver (AS) hinsichtlich MRF, um Konferenzmerkmale zur Verfügung zu stellen, können zum Beispiel die folgenden sein: Konferenzbuchung und Bereitstellen von Buchungsinformationen (zum Beispiel Startzeit, Dauer, Liste der Teilnehmer) für das MRFC und/oder Bereitstellen eines Bodensteuermechanismus, durch den Endbenutzer (zum Beispiel Teilnehmer, Vorsitzender) den Boden beeinflussen und Informationen für das MRFC bereitstellen können, wie eingehende Medienströme gemischt und entsprechend verteilt werden sollen.
  • Die für die Steuersignalisierung und Inhaltsübertragung verwendeten Protokolle können so gewählt werden, wie sie geeignet oder gewünscht sind. Als ein Beispiel kann diese Kommunikation wie folgt durchgeführt werden:
    • – SIP, Sitzungseinleitungsprotokoll (RFC 2543); Steuerung von Multimediasitzungen, und/oder
    • – SDP, Sitzungsbeschreibungsprotokoll (RFC 227); Beschreibung von Multimediasitzungen, und/oder
    • – SAP, Sitzungsankündigungsprotokoll (Entwurf); Werbung für Multimediasitzungen über Mehrfachsendungen, und/oder
    • – RT(C)P, Echtzeittransport (Steuerung) Protokoll (RFC 1889); Transport von Echtzeit-Daten und Bereitstellung der Qualität von Dienst (QoS) Rückkopplung, und/oder
    • – RTSP, Echtzeitströmungsprotokoll (RFC 2326); Strömungsmedienliefersteuerung.
  • Das Sitzungseinleitungsprotokoll ist ein Anwendungsschicht-Steuerungs-(Signalisierungs-)Protokoll zur Schaffung, Modifizierung und Beendigung von Sitzungen mit einem oder mehreren Teilnehmern. Diese Sitzungen umfassen Internet-Multimediakonferenzen, Internet-Telefongespräche und Multimediaverteilung. Mitglieder einer Sitzung können über Mehrfachsendungen oder über ein Netz von Einfachsendungs-Beziehungen oder eine Kombination aus diesen kommunizieren.
  • SIP-Einladungen, die verwendet werden, um Sitzungen zu erzeugen, enthalten Sitzungsbeschreibungen, die es Teilnehmern ermöglichen, einem Satz von kompatiblen Medientypen zuzustimmen. SIP unterstützt Benutzermobilität durch "Proxying" und Zurückleiten von Anfragen zu der aktuellen Position des Benutzers. Benutzer können ihre aktuelle Position registrieren. SIP ist nicht auf ein bestimmtes Konferenzsteuerungsprotokoll beschränkt. SIP ist dazu bestimmt, um von dem Transportprotokoll für untere Schichten unabhängig zu sein, und kann mit zusätzlichen Eigenschaften erweitert werden.
  • Das Sitzungsbeschreibungsprotokoll (SDP) wird verwendet, um Multimediasitzungen für den Zweck von Sitzungsankündigung, Sitzungseinladung und anderen Formen von Multimedia- Sitzungseinleitung zu beschreiben. SDP ist lediglich ein Format für Sitzungsbeschreibung, d.h. ein gut definiertes Format zum Offenlegen ausreichender Informationen, um Multimediasitzungen zu veröffentlichen und an ihnen teilzuhaben. SDP benutzt verschiedene Transportprotokolle, falls geeignet, einschließlich SAP, SIP und das Echtzeitströmungsprotokoll (RTSP).
  • Eine SDP-Sitzungsbeschreibung enthält Informationen, wie zum Beispiel: den Typ des Mediums (Video, Audio, etc.), das Transportprotokoll (RTP/UDP/IP, H.320, etc.), das Format des Mediums (H.261 Video, MPEG Video, etc.).
  • Eine Sitzungsbeschreibung besteht aus einer Sitzungsebenenbeschreibung (Details, die auf die gesamte Sitzung und alle Medienströme angewendet werden) sowie optional aus mehreren Medienebenenbeschreibungen (Details, die auf einen einzelnen Medienstrom angewendet werden).
  • Das Sitzungsankündigungsprotkoll (SAP) wird verwendet, um Mehrfachsendungs-Multimedienkonferenzen und andere Mehrfachsendungs-Sitzungen anzukündigen. SAP verbreitet periodisch Mehrfachsendungs-Pakete, die eine Beschreibung der Sitzung (SDP) enthalten, an eine allgemein bekannte Mehrfachsendungsadresse bzw. Anschluß. Potentiell entfernte Teilnehmer können die Sitzungsbeschreibung verwenden, um die Werkzeuge zu starten, die erforderlich sind, um an der Sitzung teilzunehmen. Das SAP-Ankündigungsmittel kennt nicht die Anwesenheit oder Abwesenheit irgendwelcher SAP-Zuhörer.
  • SAP dient dazu, das Vorhandensein von langlebigen großflächigen Mehrfachsendungs-Sitzungen anzukündigen.
  • Das Echtzeittransportprotokoll (RTP) stellt Ende-zu-Ende-Netzwerktransportfunktionen zur Verfügung, die für Anwendungen geeignet sind, um Echtzeitdaten zu übertragen, wie zum Beispiel Audio, Video oder Simulationsdaten, und zwar über Mehrfachsendungs- oder Einfachsendungs-Netzwerkdienste. Die Funktionen, die durch RTP zur Verfügung gestellt werden, umfassen Abrechnung, Identifikation, Sequenznummerierung, Zeitstempelung und Zustellüberwachung. RTP ist außerdem als ein Protokoll für Echtzeitübertragung von Audio und Video über UDP und IP-Mehrfachsendung geeignet.
  • Der Datentransport wird durch ein Steuerprotokoll (RTCP) verbessert, das verwendet wird, um das QoS zu überwachen und um Informationen über die Teilnehmer in einer fortgesetzten Sitzung zu überwachen. Jeder Medienstrom in einer Konferenz wird als eine separate RTP-Sitzung übertragen (mit einem separaten RTCP-Strom). RTCP-Berichte liefern Statistiken über die von einer bestimmten Quelle empfangenen Daten, wie zum Beispiel die Anzahl von verlorengegangenen Paketen seit dem vorhergehenden Bericht, die kumulierte Anzahl von Paketverlusten und Inter-Ankunfts-Schwankungen, etc.
  • Nach der Errichtung einer Sitzung (möglicherweise nach einer Verteilung) kann das QoS durch RTCP überwacht werden. Falls das erforderliche QoS nicht länger erfüllt werden kann, kann eine neue Verteilungsentscheidung durchgeführt werden.
  • Sowohl RTP als auch RTCP wurden für Mehrfachsendungen entwickelt.
  • Das Echtzeitströmungsprotokoll (RTSP) stellt einen Standardweg zur Verfügung, um einen Multimedia-Server zu steuern. Weil es primär Web-basierte Medien-Auf-Anfrage-Dienste unterstützt, ist RTSP ebenfalls gut geeignet, um VCR-ähnliche Steuerungen für Audio- und Videoströme zur Verfügung zu stellen und um Abspiel- und Aufzeichnungs- Funktionen von RTP-Datenströmen zur Verfügung zu stellen. Ein Kunde kann spezifizieren, dass ein RTSP-Server eine aufgezeichnete Multimedia-Sitzung in einer vorhandenen Mehrfachsendungs-basierten Konferenz abspielt, oder er kann spezifizieren, dass der Server an der Konferenz teilnimmt und diese aufzeichnet.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können entweder einzeln oder in Kombination miteinander die folgenden Vorteile bieten:
    • – Punkt-zu-Multipunkt- oder Mehrfachverbindungs-Dienste in einem UMTS-Netzwerk,
    • – durch Netzwerk-Operator gesteuertes Gruppenmanagement, Gruppenberechtigungssteuerung und Gruppenabrechnungsmöglichkeiten für Mehrfachsendungs-Dienste,
    • – die Integration einer Mehrfachsendungs-Multimedia-Manipulationseinheit und eines lokalen Mehrfachsendungs-Routers (in der Mehrfachsendungs-Managementeinheit) stellt effiziente Stromhandhabungsmerkmale und zusätzliche Merkmale zur Verfügung,
    • – die Grundruf-Handhabungseinheit (zum Beispiel ein SCSCF) weist den Mehrfachsendungs-Managementsteuerteil (zum Beispiel ein MRFC) zu, und der Mehrfachsendungs-Managementsteuerteil weist den Mehrfachsendungs-Managementverarbeitungsteil zu (zum Beispiel ein MRFP), und zwar so nah wie möglich an den Zielen, wenn der Mehrfachsendungs-Managementverarbeitungsteil auf die Nachbildung des Mehrfachsendungs-Stroms aufpassen muss,
    • – Unterstützung für heterogene Kunden unter Verwendung von bestimmten Mehrfachsendungs-Gruppen für geschichtete Kodierung und mehrere Medienströme,
    • – gleiche Strommanipulationskomponenten (in der Mehrfachsendungs-Managementeinheit), wie für Mehrfachsendungs-Dienste spezifiziert, werden für Mehrfachsendungs-Dienste verwendet (nach Beendigen oder Analysieren des Inhalts des Mehrfachsendungs-Weiterleitungsprotokolls),
    • – Speichern und Senden von Mehrfachsendungs-Dienstbereitstellung (zum Beispiel ein entfernter Mehrfachsendungs-Dienstressourcenpool für Mehrfachsendungs-Dienstanbieter einer dritten Partei). Dies kann auch als ein Zwischenspeichern von Mehrfachsendungs-Diensten näher an den Zielen angesehen werden.
    • – Proxy-Funktion für Mehrfachsendung (oder allgemein Punkt-zu-Multipunk) Dienstströme.
  • Die Netzwerkeinheit der vorliegenden Erfindung kann durch Hardware oder eine geeignete Kombination von Software und Hardware realisiert werden, und das Steuerverfahren der vorliegenden Erfindung kann durch Software realisiert werden. Folglich kann die vorliegende Erfindung auch durch einen Datenträger oder eine Datenspeichervorrichtung realisiert sein, auf der eine solche Software gespeichert ist.
  • Der Begriff "Einheit" bezieht sich auf einen unterscheidbaren Netzwerkteil, der logisch identifizierbar ist, der ein oder mehrere spezifische Funktionen hat und der in einer physikalischen Einheit angeordnet sein kann, der aber auch über mehrere physikalische Einheiten verteilt sein kann.
  • Obwohl die Erfindung auf der Basis bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, dienen die beschriebenen Details lediglich dazu, dem Fachmann ein vollständiges Verständnis anzubieten, aber die detaillierten Ausführungsbeispiele dienen nicht dazu, den Schutzbereich der Erfindung einzuschränken. Stattdessen ist der Schutzbereich der Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche definiert, in denen Bezugszeichen lediglich zur Verbesserung des Verständnisses dienen, nicht aber zur Beschränkung des Schutzumfangs.

Claims (18)

  1. Netzwerkeinheit (13) zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk, und welche dazu angeordnet ist, um: den Empfang und die Erzeugung von Mehrfachsendungs-Übertragungen (151, 152) im Kommunikationsnetzwerk zu steuern, wobei eine Mehrfachsendungs-Übertragung eine Übertragung ist, welche einen Übertragungsinhalt und eine Mehrfachsendungs-Gruppenkennung überträgt, wobei die Mehrfachsendungs-Gruppenkennung eine Kennung für eine Gruppe an Zielen (16) ist, welche mit der Mehrfachsendungs-Übertragung in Zusammenhang stehen, einen ersten Ablauf zum Bestimmen von Zielen (16) für eine Mehrfachsendungs-Übertragung (151, 152) auf Basis einer Mehrfachsendungs-Gruppenkennung durchzuführen, und einen zweiten Ablauf zum Handhaben einer Mehrfachsendungs-Übertragung (151, 152, 153) auf Basis des Ergebnisses des ersten Ablaufs durchzuführen, wobei der zweite Ablauf Routinen für eine Weiterleitung und/oder Verarbeitung und/oder Beendigung und/oder Schaffung von Mehrfachsendungs-Übertragungen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ablauf eine Routine zum Verarbeiten des Mehrfachsendungs-Inhalts durch Ändern eines oder mehrerer Parameter des Mehrfachsendungs-Inhalts und/oder Ändern des Inhalts enthält, bevor der Mehrfachsendungs-Inhalt weitergeleitet wird.
  2. Netzwerkeinheit (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart angeordnet ist, um Dienstregistrierungs-Anfragen nach einem Mehrfachsendungs-Dienst von Einheiten innerhalb und außerhalb des Kommunikationsnetzwerks, welche als Mehrfachsendungs-Ziele (16) wirken, zu Empfangen und zu Beendigen, und eine Mehrfachsendungs-Dienstaufzeichnung zu verwalten, welche Kennungen von Zielen (16) mit Mehrfachsendungs-Gruppenkennungen beiordnet.
  3. Netzwerkeinheit (13) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart angeordnet ist, um Sitzungsregistrierungs-Anfragen für eine Mehrfachsendungs-Sitzung von Einheiten innerhalb und außerhalb des Kommunikationsnetzwerks, welche als Mehrfachsendungs-Ziele (16) wirken, zu Empfangen und zu Beenden.
  4. Netzwerkeinheit (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche derart angeordnet ist, um Sitzungsaufforderungs-Anfragen für eine Mehrfachsendungs-Sitzung von Einheiten innerhalb und außerhalb des Kommunikationsnetzwerks, welche als Mehrfachsendungs-Quellen (10, 14) wirken, zu Empfangen und zu Beenden.
  5. Netzwerkeinheit (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ablauf eine Auswahlroutine zum Auswählen einer oder mehrerer Stellen zum Nachbilden des Mehrfachsendungs-Übertragungsinhaltes auf Basis des Ergebnisses vom ersten Ablauf enthält.
  6. Netzwerkeinheit (13) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlroutine derart angeordnet ist, dass sie die Nachbildung eines Mehrfachsendungs-Inhalts auf Basis der Zielverteilung optimiert, um die Ressourcenlast zu reduzieren.
  7. Netzwerkeinheit (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ablauf eine Routine zum Verarbeiten des Mehrfachsendungs-Inhalts durch Zusammenlegen und/oder Kombinieren des Mehrfachsendungs-Inhalts von einer Mehrfachsendungs-Übertragung mit dem Mehrfachsendungs-Inhalt von einer weiteren Mehrfachsendungs-Übertragung enthält, bevor der Mehrfachsendungs-Inhalt weitergeleitet wird.
  8. Netzwerkeinheit (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart angeordnet ist, um eine gruppenspezifische Durchlasssteuerung und/oder gruppenspezifische Abrechnung und/oder gruppenspezifische Statistiksammlung und/oder gruppenspezifische Statistikbewertung für die Mehrfachsendungs-Gruppen durchzuführen.
  9. Netzwerkeinheit (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Mehrfachsendungs-Übertragungsinhalt teilbare Teile (301, 302, 303) enthält, der erste Ablauf ein Bestimmen von Untergruppen an Zielen enthält, wobei jede Untergruppe mit dem Empfang von einem oder mehreren der teilbaren Teile (301303) in Zusammenhang steht, und der zweite Ablauf eine Routine zum Steuern der Teilung des Mehrfachsendungs-Übertragungsinhalts und der Weiterleitung von jeweils geteilten Teilen (301303) gemäß von im ersten Ablauf bestimmten Untergruppen enthält.
  10. Netzwerkeinheit (13) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die teilbaren Teile (301303) Ströme vom unterschiedlichen Medientyp sind.
  11. Netzwerkeinheit (13) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die teilbaren Teile (301303) unterschiedliche Schichten an skalierbar codierten Daten sind.
  12. Netzwerkeinheit (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Steuerteil (131) und einen Verarbeitungsteil (132) enthält, wobei der Steuerteil (131) eine Sitzungssteuerung handhabt und der Verarbeitungsteil (132) eine Überbringersteuerung im Kommunikationsnetzwerk handhabt.
  13. Netzwerkeinheit (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk ein Mobilkommunikationsnetzwerk ist, welches einen ersten Netzwerkteil (20) zum Bereitstellen eines Zugriffs von Mobilstationen (10; 101, 102, 103, 104, 105) auf das Mobilkommunikationsnetzwerk, und einen zweiten Netzwerkteil (21) zum Steuern von Kommunikationen zu und von den Mobilstationen (10; 101105) enthält, wobei die Netzwerkeinheit (13) zur Verbindung an den zweiten Netzwerkteil (21) angeordnet ist.
  14. Netzwerkeinheit (13) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzwerkeinheit (13) ein Teil eines Multimedia-Handhabungssystems des Mobilkommunikationsnetzwerks ist, wobei das Multimedia-Handhabungssystem ferner eine Grundruf-Handhabungseinheit (11) zum Handhaben von Kommunikationen zu und von einzelnen Mobilstationen enthält, welche auf das Mobilkommunikationsnetzwerk zugreifen.
  15. Netzwerkeinheit (13) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilkommunikationssystem gemäß den technischen Spezifikationen des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation angeordnet ist, und dass das Multimedia-Handhabungssystem ein Internetprotokoll Multimedia-Untersystem ist, wobei die Ruf-Handhabungseinheit (11) eine Rufzustands-Steuerfunktion ist und die Mehrfachsendungs-Verwaltungseinheit (13) eine Multimedia-Ressourcenfunktion ist.
  16. Steuerverfahren für eine Netzwerkeinheit (13) in einem Kommunikationsnetzwerk, wobei die Netzwerkeinheit (13) dazu angeordnet ist, um den Empfang und die Erzeugung von Mehrfachsendungs-Übertragungen im Kommunikationsnetzwerk zu steuern, wobei eine Mehrfachsendungs-Übertragung eine Übertragung ist, welche einen Übertragungsinhalt und eine Mehrfachsendungs-Gruppenkennung überträgt, wobei die Mehrfachsendungs-Gruppenkennung eine Kennung für eine Gruppe an Zielen ist, welche mit der Mehrfachsendungs-Übertragung in Zusammenhang stehen, wobei das Verfahren enthält: Durchführen eines ersten Ablaufs zum Bestimmen von Zielen für eine Mehrfachsendungs-Übertragung auf Basis einer Mehrfachsendungs-Gruppenkennung, und Durchführen eines zweiten Ablaufs zum Handhaben einer Mehrfachsendungs-Übertragung auf Basis des Ergebnisses des ersten Ablaufs, wobei der zweite Ablauf Routinen für eine Weiterleitung und/oder Verarbeitung und/oder Beendigung und/oder Schaffung von Mehrfachsendungs-Übertragungen enthält, und wobei der zweite Ablauf eine Routine zum Verarbeiten des Mehrfachsendungs-Inhalts durch Ändern eines oder mehrerer Parameter des Mehrfachsendungs-Inhalts und/oder Ändern des Inhalts enthält, bevor der Mehrfachsendungs-Inhalt weitergeleitet wird.
  17. Computerprogramm mit ausführbaren Anweisungen, welches, wenn es auf einer Computervorrichtung ausgeführt wird, die Computervorrichtung dazu veranlasst die Verfahrensschritte von Anspruch 16 durchzuführen.
  18. Computerlesbarer Datenträger, welcher ein Computerprogramm speichert, welches ausführbare Anweisungen enthält, welche, wenn sie in einer Computervorrichtung ausgeführt werden, die Computervorrichtung dazu veranlassen die Verfahrensschritte von Anspruch 16 durchzuführen.
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