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DE60207756T2 - Bilddatenzugriff - Google Patents

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DE60207756T2
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J. Robert SCHUTTEN
Selliah Rathnam
Andrea Maccato
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Entropic Communications LLC
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Koninklijke Philips Electronics NV
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/42Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals characterised by implementation details or hardware specially adapted for video compression or decompression, e.g. dedicated software implementation
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    • H04N19/433Hardware specially adapted for motion estimation or compensation characterised by techniques for memory access

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  • Signal Processing (AREA)
  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
  • Image Analysis (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich Datenabruf, insbesondere für Bewegungskompensation und/oder Bewegungsschätzung in einem Videobild.
  • In einer Sequenz von Bildern, wie Videobildern, werden sich bewegende Objekte im Allgemeinen in verschiedenen Zonen aufeinander folgender Bilder erscheinen.
  • Beim Codieren digitaler Videosignale ist es durchaus bekannt, Kompressionsschemen, wie MPEG-2 Codierung anzuwenden um eine wesentliche Reduktion des Betrags an Daten zu erhalten, die in das Signal einverleibt werden müssen durch Anordnung einer kompletten Codierung nur eines Teils der gesamten Anzahl aufeinander folgender Bilder durch Verwendung mehrerer Formen von Bewegungsschätzungstechniken um es zu ermöglichen, dass andere Bilder durch Prädiktion an der Basis codierter Bilder erzeugt werden, durch Korrelation zwischen den Teilen aufeinander folgender Bilder, wobei gewährleistet wird, dass ein sich bewegendes Objekt erscheinen wird, und zwar durch Einverleibung in das codierte Videosignal so genannter Bewegungsvektoren, die den räumlichen Versatz zwischen einem Startsegment eines codierten Bildes und einem Endsegment eines nachfolgenden vorhergesagten Bildes darstellt.
  • Eine allgemeine Beschreibung der Anwendung der Bewegungsschätzung oder Kompensation auf digitale Videosignalcodierung entsprechend den MPEG-Normen ist beispielsweise in dem Artikel von Herve' Benoit: "Digital Television MPEG-1, MPEG-2 ans principles of the DVB system", London, 1997 gegeben.
  • Eine andere Anwendung von Bewegungsschätzung oder Kompensation ist Videoabtastratenumwandlung, wobei die Ausgangsbildrate eines Videosignal-Verarbeitungssystems von der Eingangsbildrate abweicht. Auch dieser Anwendungstyp zieht Nutzen aus der Verwendung von Bewegungsvektoren, wie von Gerard de Haan u. a. beschrieben in: "True Motion Estimation with 3-D Recursive Block Matching", "IEEE Transactions on circuits and Systems for Video Technology, Heft 3, Nr. 5, Oktober 1993, und von Gerard de Haan in: "IC for Motion-compensated Drain-Elektrode-interlacing, Noise Reduction and Picture-rate conversion", "IEEE Transactions on Consumer Electronics" Heft 45, Nr. 3, August 1999.
  • Für derartige Codierungs- oder Abtastratenumwandlungsmethoden sowie andere praktische Anwendungen von Bewegungsschätzung oder Kompensation ist die Er mittlung von Bewegungsvektoren auf einer Technik basiert, die als Blockpaarung ("Block Matching") bekannt ist, wodurch für ein selektiertes Bildsegment, das ein im Allgemeinen rechteckiger Block mit Pixeln sein kann, der typischerweise 8 × 8 Pixel enthält, wird ein Suchgebiet definiert, das den entsprechenden Pixelblock umgibt, in dem nachfolgenden Bild mit diesem Pixelblock in der Mittel und typischerweise beispielsweise 88 × 40 Pixel enthält. Durch Blockpaarung erfolgt die Suche durch das Suchgebiet für einen Pixelblock mit Pixeldaten, die denen des selektierten Pixelblocks decken.
  • Bei den heutigen Systemen werden die Bilddaten dieses Suchgebietes oder Fensters im Allgemeinen in einem örtlichen Puffer oder in einem Auf-Chip-Speicher mit einer Größe entsprechend der Bildbreite gespeichert, was einen relativ großen Pufferspeicher erfordert.
  • Wenn ein Bewegungsvektor einem neuen Segment zugeordnet werden soll, wie einem Pixelblock eines Bildes, muss der Inhalt eines Suchgebietes durch Übertragung von Pixelblöcken, die den neuen Pixelblock umgeben aus dem in einem Hintergrundspeicher gespeicherten Bild aktualisiert werden. Diese Aktualisierung des Suchgebietes erfolgt durch eine Parallelverarbeitungstechnik gleichzeitig mit der Bildverarbeitung zur Optimierung des gesamten Datendurchsatzes des Systems.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wesentlich bessere Art und Weise der Aktualisierung des Fensters zu schaffen, wobei der Bildspeicherzugriff für eine verbesserte Effizienz optimiert werden kann. Dazu schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung zum Datenabruf, und ein Gerät, wie in den Unteransprüchen definiert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Daten, die zu einem Bildsegment eines Bildes gehören, aus einem Bildspeicher abgerufen, und zwar durch Verschiebung eines vorbestimmten Fensters mit dem genannten Bildsegment und einem oder mehreren benachbarten Bildsegmenten über das Bild mit einer vorgeschriebenen Abtastrichtung, wobei die Breite des Fensters kleiner ist als die Breite des Bildes, durch Verwendung eines Pufferspeichers, der imstande ist, die Daten des aktuellen Fensters zu speichern und durch Verschiebung der Lage des Fensters über das Bild in einer vertikalen Abtastrichtung. Das eine oder die benachbarten Bildsegmente brauchen nicht eine gleiche Größe zu haben wie das genannte Bildsegment, obschon bei einigen praktischen Ausführungsformen sie dieselbe Größe haben werden.
  • Durch die vertikale Abtastung des Suchfensters über das in der Verarbeitung begriffene Bild, das dadurch in aufeinander folgenden vertikalen Spalten abgetastet wird, können Zugriffsanforderungen an den Hintergrundspeicher auf einfachen nachfolgende Speicherzugriff reduziert werden, wodurch Hardwarebegrenzungen reduziert und Verarbeitungszeit verkürzt werden. Obschon die selektierten und entsprechenden Bildsegmente relativ groß sind, sind Bandbreitenanforderungen an den Auf-Chip-Speicher zur Speicherung des Suchgebietes dennoch völlig akzeptierbar.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Definition des Suchgebietes unabhängig von der Bildbreite und der Pufferspeicher hat eine Größe, die unabhängig ist von der Bildbreite. Die Bildbreite wird extern bestimmt, beispielsweise 720 Pixel aber andere Werte sind auch möglich. Die Pufferspeicherbreite wird durch Architekturerwägungen bestimmt. Eine praktische Pufferspeicherbreite ist ein Vielfaches von 8 Pixeln, beispielsweise 256 Pixel. Dadurch, dass das Suchgebiet und die Größe des Pufferspeichers unabhängig von der Bildbreite gemacht wird, können mehrere Bildbreiten mit Hilfe derselben Architektur verarbeitet werden.
  • Nach einer speziellen vorteilhaften Implementierung des Verfahrens kann die Verarbeitungszeit weiter dadurch reduziert werden, dass das Suchgebiet derart definiert wird, dass es eine Anzahl horizontaler Reihen mit Pixelblöcken umfasst, wobei ein aktualisiertes Gebiet an das Suchgebiet für Pixelblöcke in der nächsten horizontalen Reihe in der Abtastrichtung außerhalb des Suchgebietes angehängt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes illustratives Beispiel einer Bildvorhersage durch Verwendung von Bewegungsschätzung,
  • 2 eine Darstellung der Ermittlung eines Bewegungsvektors durch eine bekannte Blockpaarungstechnik,
  • 3 eine Darstellung von Bewegungsvektorermittlung mit vertikaler Suchgebietabtastung nach einer Ausführungsform der Erfindung, und
  • 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Schätzungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist ein Beispiel der Anwendung von Bewegungsschätzung auf Interpolation eines Bildes in einer Sequenz aufeinander folgender Bilder auf Basis eines vorhergehenden Bildes der Sequenz. Eine derartige Interpolation wird typischerweise bei Video-Abtastratenumwandlung angewandt, beispielsweise von 50 Hz in 100 Hz Bildformat.
  • Jeder Bewegungsvektor V beschreibt die Differenz zwischen der Stelle eines Startsegmentes BD in einem ersten Bild A und einer Ankunftszone Bildablenkspulensystem in einem zweiten Bild B. Auf diese Weise stellt der Bewegungsvektor die Bewegung eines einzelnen Objektes von der Startzone in dem ersten Bild zu der Ankunftszone in dem zweiten Bild dar.
  • 2 zeigt die Ermittlung eines Bewegungsvektors V und der Zuordnung zu einem Bildsegment in Form eines Blocks B von 8 × 8 Pixeln eines Eingangs-Videosignals. Die Bewegungsvektorschätzung basiert auf einer sog. Bekannten Blockpaarungstechnik, wodurch eine Selektion eines Pixelblocks BD-B in dem Bild B gemacht wird, dem ein Bewegungsvektor V zugeordnet werden muss und eines Suchgebietes oder Fensters S um den betreffenden Pixelblock BD-B in dem Bild B. Typischerweise kann das Suchgebiet S eine Anzahl Pixelblöcke enthalten, die den Pixelblock BD-B in der horizontalen und vertikalen Richtung umgeben und für einen Block von 8 × 8 Pixeln kann die Größe des Suchgebietes S beispielsweise 88 × 40 Pixel sein.
  • In anderen Termen ausgedrückt, der dem betreffenden Pixelblock BD-B zuzuordnende Bewegungsvektor V wird durch Absuchen des Suchgebietes oder Fensters S nach einem Pixelblock BA-B, der mit dem Pixelblock BD-A in dem ersten Bild A übereinstimmt.
  • Durch Anwendung der Blockpaarungstechnik kann dieser Suchprozess mit einem variierenden Komplexitätspegel geleitet werden, und zwar abhängig von einer gewissen Erweiterung der betreffenden Anwendung der Bewegungskompensation oder -schätzung, erfordert aber eine typische Selektion eines besten Vektors aus einem Satz sog. Kandidatvektoren, die in dem Prädiktionsspeicher gespeichert sind. Einzelheiten des Suchprozesses werden an dieser Stelle nicht erläutert, aber eine umfassende Analyse mehrerer Möglichkeiten findet sich in dem Artikel von Gerard de Haan u. a.: "True-motion Estimation with 3-D Recursive Search Block Matching", "IEEE transactions on Circuits and Systems for Video Technology", Heft 3, Nr. 5, Oktober 1993, und in dem Artikel von Gerard de Haan: " IC for Motion-compensated Drain-Elektrode-interlacing, Noise Reduction and Picture-rate conversion", "IEEE Transactions on Consumer Electronics", Heft 45, Nr. 3, August 1999, wie oben erwähnt.
  • Auf diese Weise können Bewegungsvektoren für alle Pixelblöcke eines Bildes ermittelt werden.
  • Bei dem in 2 dargestellten bekannten Verfahren muss der Inhalt des Suchgebietes S für jede Zuordnung eines Bewegungsvektors zu einem neuen Bildsegment, wie einem Pixelblock aktualisiert werden, und, da das Suchgebiet eine Anzahl Pixelblöcke enthalten soll, die den selektierten Pixelblock in vertikaler und horizontaler Richtung umgeben. Eine derartige Aktualisierung für einen Pixelblock sorgt für hohe Bandbreitenanforderungen um Bilddaten zu dem Suchgebietspuffer zu übertragen. Aus diesem Grund benutzen bekannte Systeme typischerweise einen örtlichen Puffer mit der vollen Bandbreite des Bildes. Dies löst das Bandbreitenproblem, hat aber den deutlichen Nachteil, dass die Implementierung die Bildgröße begrenzt und weiterhin muss der Puffer relativ groß sein.
  • Wie in 3 dargestellt, wird ein selektiertes Bildsegment eines Bildes definiert, und zwar entsprechend dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, um eine Anzahl aufeinander folgender Pixelblöcke zu enthalten, die sich in einer einzigen horizontalen Reihe des Bildes befinden. Weiterhin wird das Suchgebiet S zum Umgeben des Bildsegmentes BD-B derart definiert, dass es eine Erweiterung in der horizontalen Richtung hat, so dass das Suchgebiet S in horizontaler Richtung eine zweite Anzahl Pixelblöcke aufweist, die größer ist als die Anzahl Blöcke in der einzigen Reihe in dem betreffenden Bildsegment BDP, das an sich in den Mittelteil des Suchgebietes S gesetzt werden kann. Kombiniert mit dem Merkmal, dass Blockpaarung und Bewegungsvektorzuordnung zu Segmenten, die vertikal in dem Bild verteilt sind, durch Verschiebung der Lage des Suchgebietes S über das Bild von dem einen Segment zu dem anderen mit einer vertikalen Abtastrichtung SC geleitet wird, wird die Aktualisierung des Suchgebietes wesentlich erleichtert, da die Zugriffsanforderungen an den Bildspeicher auf einen einfachen horizontalen Speicherzugriff reduziert werden kann. Dadurch können Hardwarebegrenzungen reduziert werden und die Verarbeitungszeit kann gekürzt werden.
  • Obschon die vorliegende Erfindung mehr Bandbreite für die örtliche Suche erfordert als die bisherigen Systeme, hat es sich herausgestellt, dass innerhalb der völlig akzeptierbaren Bandbreitenanforderungen möglich ist, das Suchgebiet zum Verarbeiten von beispielsweise 16 Standardpixelblöcken von je 8 × 8 Pixeln in der einzigen horizontalen Reihe, d.h. mit einer horizontalen Länge von 128 Bytes, mit einer horizontalen Erweiterung von 64 Bytes an beiden Seiten zu erweitern um einen dat5enzugriff über Bewegungsvektoren zu ermöglichen, was zu einer Breite von 256 Bytes führt, entsprechend 32 Standard-Pixelblöcken. Aktualisierung eines derartigen Suchgebietes erfordert einen Speicherzugriff von 256 aufeinander folgenden Speicheradressen, die unter Verwendung bekannter Speichersysteme sehr effizient implementiert werden können. In diesem speziellen Beispiel gibt es einen Mehraufwand an Bandbreite von einem Faktor 2, da 256 Bytes in den Puffer geladen werden sollen um 128 Bytes an Pixeldaten zu verarbeiten. In vielen Systemen ist ein derartiger Bandbreitennachteil völlig akzeptierbar, aber andere Kompromisse zwischen der Größe des Puffers und der Bandbreite sind mögliche. In dem speziellen Beispiel hat der Puffer eine Größe von nur 256 Bytes, was eine wesentliche Reduktion ist im vergleich zu der vollen Größe von 720 Bytes, die bei den bekannten Systemen zum Verarbeiten von Standard-Videosignalen verwendet werden.
  • Wie in 3 dargestellt, kann das Suchgebiet S eine Anzahl horizontaler Reihen mit Pixelblöcken enthalten, d.h. 5 Reihen, die einer vertikalen Höhe von 40 Bytes entsprechen. In diesem Zusammenhang kann eine weitere vorteilhafte Reduktion der Verarbeitungszeit erhalten werden, wenn an das Suchgebiet ein Aktualisierungsgebiet UP-B angehängt wird. Wenn die Verschiebung des Suchgebietes S über das Bild in der vertikalen Abtastrichtung SC durch Verschiebung des betreffenden Segmentes von der einen Reihe zu der nächsten Reihe effektuiert wird, wird die Verfügbarkeit des Aktualisierungsgebietes UPD eine Verschiebung von Pixelblöcken für diese nächste Reihe zu dem Aktualisierungsgebiet ermöglichen, während Blockpaarung und Bewegungsvektorermittlung für das aktuelle Segment im Gange ist.
  • In dem vereinfachten Blockschaltbild nach 4 einer etwaigen Bewegungsschätzerarchitektur zur Verwendung beispielsweise bei Video-Abtastratenumwandlung erfolgt die Bewegungsschätzung an einem Bilderpaar A und B, gespeichert in einem Bildspeicher 1, wobei das Bild A, das Gruppen von Bildsegmenten enthält, für die Bewegungsvektoren ermittelt werden sollen, zu einem Blockzuordner 2 übertragen wird. In dem Blockzuordner 2 wird eine Suche nach Bildsegmentgruppen oder Blöcken in dem Bild B, die mit Bildblöcken in dem Bild A übereinstimmen, durchgeführt durch Anwendung eines Suchfensters S, das dem Blockzuordner 2 von einem örtlichen Puffer oder von einem Suchgebietspeicher 3 zugeführt wird, und durch Verwendung eines Satzes mit Kandidat bewegungsvektoren CV, die von einem Vektorspeicher 4 aus dem Blockzuordner 2 zugeführt werden.
  • Das Suchgebiet S, das vorübergehend in dem Pufferspeicher 3 gespeichert ist, enthält einen Subsatz der Daten des Bildes B.
  • Der Vektorspeicher 4 speichert alle Bewegungsvektoren, die für Segmentgruppen oder Blöcke des vorhergehenden Bildes bestimmt wurden und für einen in dem Bild A zu suchenden Bildblock kann der Satz mit Kandidatvektoren typischerweise Bewegungsvektoren enthalten, die für einen Bildblock an der gleichen Stelle in dem vorhergehenden Bild bestimmt wurde oder einen benachbarten Bildblock in dem aktuellen Bild.
  • Das Suchgebiet oder das Femster S wird erhalten durch Übertragung der Anzahl Pixelblöcke, die den aktuellen Pixelblock BD-B umgeben sollen, aus dem Bildspeicher 1 zu dem örtlichen Pufferspeicher 3, wobei das Suchgebiet nach wie vor gespeichert wird, und zwar für die Dauer des Suchvorgangs und des Blockpaarungsprozesses. Da nach der vorliegenden Erfindung das aktuelle Bildsegment aus Pixelblöcken zusammengesetzt ist, die sich in derselben horizontalen Reihe in dem Bild befinden, kann die Verlagerung von Pixelblöcken für das Suchgebiet S durch einen einfachen horizontalen Zugriff auf den Speicher 1 erfolgen, und zwar mit Hilfe von Selektionsmitteln 5.
  • Der in dem Blockzuordner 2 durchgeführte Blockpaarungsprozess ist an sich bekannt und erfordert einen vergleich oder eine Anpassung von lokalisierten Blöcken durch Zuführung der Kandidatvektoren CV. Durch diesen Prozess wird eine Übereinstimmung M für jeden Kandidatvektor gefunden. Die beste Übereinstimmung wird in einem Vektorselektor 6 selektiert und der entsprechende beste Vektor BV wird in dem Vektorspeicher 4 zur Verwendung bei der Ermittlung der künftigen Bewegungsvektoren gespeichert.
  • Gleichzeitig mit der Durchführung der Blockpaarung für ein aktuelles Bildsegment wird eine Vorbereitung gemacht zum Verarbeiten des nächsten Segmentes durch Verlagerung der entsprechenden Pixelblöcke aus dem Bildspeicher 1 in den Suchgebietspeicher 3 zum Einschließen in das Aktualisierungsgebiet UP-B.
  • Einem Fachmann dürfte es einleuchten, dass eine komplette Bewegungsschätzungsanordnung weiterhin Mittel aufweist um Bilddaten in den Bildspeicher 1 zu laden, und Mittel um Vektoren aus dem Vektorspeicher 4 auszulesen, die bei der weiteren Verarbeitung verwendet werden müssen.
  • Es sei bemerkt, dass die oben genannten Ausführungsformen die vorliegende Erfindung illustrieren statt begrenzen, und dass der Fachmann imstande ist im Rahmen der beiliegenden Patentansprüche viele alternative Ausführungsformen zu entwerfen. In den Patentansprüchen sollen eingeklammerte Bezugszeichen nicht als den Anspruch begrenzend betrachtet werden. Das Wort "umfasst" schließt das Vorhandensein anderer Elemente oder Schritte als diejenigen, die in einem Anspruch genannt sind, nicht aus. Die vorliegende Erfindung kann mit Hilfe von Hardware implementiert werden, die mehrere einzelne Elemente enthält, sowie mit Hilfe eines auf geeignete An und Weise programmierten Computers. In einem Anordnungsanspruch, wobei verschiedene Mittel nummeriert sind, können verschiedene dieser Mittel von ein und demselben Hardwaremittel verkörpert werden. Die Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in untereinander verschiedenen Unteransprüchen genannt werden, bedeutet nicht, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht mit Vorteil angewandt werden kann.
  • Zusammenfassend wird zur Datensuche aus einem Bildspeicher, insbesondere zur Kompensation und/oder Bewegungsschätzung in einem digitalen Videobild, ein Fenster (S) für ein betreffendes Bildsegment (BD-B) definiert, wobei das Fenster das betreffende Bildsegment und ein oder mehrere benachbarte Bildsegmente enthält. Die Fenstergröße ist geringer als die Bildgröße. Bei der Verarbeitung wird das Fenster (S) über das Bild verschoben, und zwar von dem einen Segment zu dem nächsten in einer vertikalen Abtastrichtung (SC).
  • Ein Aktualisierungsgebiet (UP-B) kann an das Fenster (S) angehängt werden um die Verarbeitung des nächsten Bildsegmentes gleichzeitig mit der Verarbeitung des aktuellen Segmentes vorzubereiten.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Datenabruf, wodurch Daten, die zu einem Bildsegment (BD-B) eines Bildes gehören, dadurch aus einem Bildspeicher (1) abgerufen werden, dass ein vorbestimmtes Fenster (S) mit dem genannten Bildsegment und ein oder mehrere angrenzende Bildsegmente in einer vorgeschriebenen Abtastrichtung über das Bild verschoben werden, wobei die Breite des Fensters kleiner ist als die Breite des Bildes, wobei das genannte Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Verwenden eines Pufferspeichers (3) der imstande ist, die Daten des aktuellen Fensters (S) zu speichern, und – das Verschieben der Lage des Fensters (S) über das Bild in einer vertikalen Abtastrichtung (SC).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Größe des Fensters unabhängig ist von der Bildgröße, und wobei der Pufferspeicher eine Größe hat, die unabhängig ist von der Bildbreite.
  3. erfahren nach Anspruch 1, wobei in der vertikalen Abtastrichtung ein Aktualisierungsgebiet (UP-B) an das aktuelle Fenster angehängt wird, wobei das Aktualisierungsgebiet (UP-B) Pixel einer nächsten horizontalen Reihe enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das ganze Bild (B) spaltenweise in der vertikalen Richtung abgetastet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das genannte Bildsegment aus 16 Pixelblöcken, beispielsweise aus je 8 × 8 Pixeln, besteht und wobei das genannte Fenster aus 32 Pixelblöcken, beispielsweise aus je 8 × 8 Pixeln, besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anwendung desselben zur Filterung zur Rauschreduktion in einem digitalen Videosignal.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anwendung desselben zur Interpolation zur Videoformatumwandlung.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anwendung desselben zur Entschachtelung eines verschachtelten Videosignals.
  9. Anordnung zum Datenabruf, wodurch Daten, die zu einem Bildsegment (BD-B) eines Bildes gehören, aus einem Bildspeicher (1) dadurch abgerufen werden, dass ein vorbestimmtes Fenster (S) mit dem genannten Bildsegment und ein oder mehrere angrenzende Bildsegmente in einer vorgeschriebenen Abtastrichtung über das Bild verschoben werden, wobei die Breite des Fensters kleiner ist als die Breite des Bildes, wobei die Anordnung die nachfolgenden Elemente umfasst: – einen Pufferspeicher (3), der imstande ist, die Daten des aktuellen Fensters (S) zu speichern und – Mittel zum Verschieben der Lage des Fensters (S) über das Bild (B) in einer vertikalen Abtastrichtung (Synchronisation).
  10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei die Speicherkapazität des genannten Pufferspeichers (3) derart definiert ist, dass sie das aktuelle Fenster und ein Aktualisierungsgebiet (UP-B) umfasst, das Pixel einer nächsten horizontalen Reihe in der vertikalen Abtastrichtung enthält.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei die Anordnung weiterhin Mittel aufweist zum Übertragen von Pixeldaten des genannten Bildes zu dem genannten Aktualisierungsgebiet (UP-B) zu dem genannten Aktualisierungsgebiet (UP-B) von dem genannten Bildspeicher (1) während der Verarbeitung von Daten des aktuellen Fensters (S).
  12. Anordnung zum Codieren oder Wiedergeben von Video, wobei diese Anordnung Folgendes umfasst: – eine Eingangseinheit zum Erhalten eines Videobildes, und – eine Anordnung nach Anspruch 9 zum Datenabruf, wodurch Daten, die zu einem Bildsegment (BD-B) eines Bildes gehören, aus einem Bildspeicher (1) abgerufen werden.
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