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DE60210592T2 - Drahtloses Teilnehmerendgerät und System mit Hochgeschwindigkeits- und Hochauflösendem analog-digital-Wandler mit off-line sigma-delta Wandlung und Speicherung - Google Patents

Drahtloses Teilnehmerendgerät und System mit Hochgeschwindigkeits- und Hochauflösendem analog-digital-Wandler mit off-line sigma-delta Wandlung und Speicherung Download PDF

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Publication number
DE60210592T2
DE60210592T2 DE60210592T DE60210592T DE60210592T2 DE 60210592 T2 DE60210592 T2 DE 60210592T2 DE 60210592 T DE60210592 T DE 60210592T DE 60210592 T DE60210592 T DE 60210592T DE 60210592 T2 DE60210592 T2 DE 60210592T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
digital
analog
communication system
user terminal
wireless user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60210592T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60210592D1 (de
Inventor
Carl TX 75044 Panasik
T.R. 75240 Viswanathan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Texas Instruments Inc
Original Assignee
Texas Instruments Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Texas Instruments Inc filed Critical Texas Instruments Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60210592D1 publication Critical patent/DE60210592D1/de
Publication of DE60210592T2 publication Critical patent/DE60210592T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M3/00Conversion of analogue values to or from differential modulation
    • H03M3/30Delta-sigma modulation
    • H03M3/50Digital/analogue converters using delta-sigma modulation as an intermediate step
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/18Information format or content conversion, e.g. adaptation by the network of the transmitted or received information for the purpose of wireless delivery to users or terminals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein drahtloses Anwenderendgerät und ein entsprechendes System, die einen Digital/Analog-Umsetzer (D/A-Umsetzer) enthalten, um eine Hochgeschwindigkeits-Digital/Analog-Umsetzung mit hoher Auflösung unter Verwendung eines Überabtastprinzips auszuführen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Digital/Analog-Umsetzung bezieht sich auf den Prozess des Umsetzens diskreter digitaler Signale in einen zeitlich kontinuierlichen Bereich analoger Signale. Die Umsetzung analoger Signale in digitale Signale und umgekehrt wird oft verwendet, um Systeme der wirklichen Welt, von denen viele sich kontinuierlich verändernde analoge Signale überwachen, an digitale Systeme anzuschließen, die die diskreten Werte der abgetasteten analogen Signale lesen, speichern, interpretieren, manipulieren und anderweitig verarbeiten. Die Anwendungen in der wirklichen Welt, die Digital/Analog-Umsetzer (DACs) verwenden, enthalten z.B. digitale Audiosysteme, wie z.B. Kompaktplatten-Spieler, digitale Video-Abspielgeräte und verschiedene andere Hochleistungs-Audioanwendungen, die die Umsetzung digitaler Signale in analoge Signalformen mit einer hohen Auflösung enthalten.
  • Die Sigma-Delta-Modulation (die manchmal als "Delta-Sigma-Modulation" bezeichnet wird) schafft eine Lösung der Digital/Analog-Umsetzung mit hoher Auflösung. Sigma-Delta-DACs haben mit der Entwicklung der Signalverarbeitung und der digitalen Audiotechnologien und ihrer Anwendungen eine weitverbreitete Anwendung gefunden. Die Sigma-Delta-Modulation umfasst eine Rauschformungstechnik, durch die das Rauschen eines Quantisierers (oft 1 Bit), der auf einer Frequenz arbeitet, die viel größer als die Bandbreite ist, zu hohen Frequenzen verlegt wird, die im Ausgangssignal uninteressant sind. Ein Filter nach dem Quantisierer entfernt das Außerbandrauschen. Das resultierende System baut einen Datenumsetzer mit hoher Auflösung auf, es ist aber aus Systembausteinen mit niedriger Auflösung aufgebaut. Weil Sigma-Delta-DACs für die Überabtast-Digital/Analog-Umsetzung durch das Abtasten der Signale mit sehr hohen Frequenzen sorgen (d.h. das Abtasten mit Frequenzen, die viel größer als die Nyquist-Frequenz sind), werden hohe Rauschabstände erreicht. Folglich kann die Kombination der Überabtast- und Rauschformungs-Technologien unter Verwendung eines Sigma-Delta-DAC implementiert werden, um eine hohe Auflösung ohne externes Trimmen zu erreichen. Es gibt jedoch gegenwärtig keine Digital/Analog-Umsetzungslösung, die sowohl eine hohe Geschwindigkeit als auch eine hohe Auflösung bereitstellt. Einen guten Überblick über die Theorie der Sigma-Delta-Modulation ist in "Oversampling Delta-Sigma Data Converters" von Candy und Temes, IEEE Press, 1992, gegeben. Beispiele der D/A-Umsetzer, die die Delta-Sigma-Modulation verwenden, sind in den US-Patenten Nr. 4.901.077; 5.079.551; 5.185.102; 5.313.205; 5.701.106; 5.712.635; 5.786.779; 5.920.273; und 5.952.947 angegeben.
  • Spezifisch enthalten die Sigma-Delta-DACs häufig einen Vorfeld-Interpolator, der die digitalen Eingangsabtastwerte empfängt und die Abtastrate (typischerweise das 64–256 fache der Eingangsabtastrate) der digitalen Eingangsabtastwerte vergrößert. Der Sigma-Delta-Modulator empfängt die Eingangsabtastwerte mit höherer Frequenz vom Interpolator und setzt die Abtastwerte in einen Hochfrequenz-Bitstrom mit niedriger Auflösung (typischerweise ein Bit) um. Anstatt das Quantisierungsrauschen gleichmäßig über den Frequenzbereich von 0 bis zur Abtast-Nyquist-Frequenz zu spreizen, formt der Sigma-Delta-Modulator das Rauschen, sodass die Mehrheit des Rauschens in die sehr hohen Frequenzen über der Nyquist-Frequenz fällt. Folglich entfernt er effektiv das Rauschen aus dem niedrigeren Frequenzbereich, der für die oben zitierten speziellen Anwendungen interessant ist. Die Techniken zum Vergrößern der Abtastrate, die im Allgemeinen als Interpolation bezeichnet werden, sind von den Fachleuten auf dem Gebiet gut verstanden. Die meisten Konstruktionen verwenden mehrere Vergrößerungsstufen.
  • Ein Überabtast-DAC, der einen Sigma-Delta-Quantisierer zweiter Ordnung und ein analoges Tiefpassfilter verwendet, um die Daten vom Sigma-Delta-Quantisierer in ein analoges Signal umzusetzen, ist eine sehr effektive Vorrichtung für Audioanwendungen mit niedriger Geschwindigkeit; sie ist aber für Hochgeschwindigkeitsanwendungen unangemessen. Außerdem besitzt sie eine relativ hohe Ausgangsdaten-Übergangsrate, die eine höhere Leistung erfordert, als erwünscht ist. Außerdem werden, wenn Überabtastinterpolationen der Größenordnung von n = 256 für hohe Abtastraten, wie z.B. 400 M-Abtastwerte/s, die für Anwendungen in Zellularbasisstationen erforderlich sind, betrachtet werden, extreme Taktungsgeschwindigkeiten (400 MHz × 256) ein ernstes Konstruktionshindernis.
  • Folglich gibt es einen Bedarf an einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einem entsprechenden System, die einen verbesserten DAC besitzen, der bei einer höheren Geschwindigkeit betreibbar ist, als vordem erreichbar war, der das Sigma-Delta-Prinzip in einer anderen Weise ausnutzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein drahtloses Anwenderendgerät und ein HF-Kommunikationssystem, wie sie in den Ansprüchen dargelegt sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nun auf die folgende Beschreibung zusammengenommen mit der beigefügten Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale bezeichnen, Bezug genommen, worin:
  • 1 ein Schema eines bekannten Sigma-Delta-Umsetzers erster Ordnung ist;
  • 2 ein Schema eines bekannten Sigma-Delta-Umsetzers zweiter Ordnung ist;
  • 3 ein bekanntes Überabtast-DAC-System zeigt, das den bekannten Sigma-Delta-Umsetzer erster Ordnung nach 1 besitzt;
  • 4 die Anordnung eines digitalen Signalprozessors und eines DAC des Standes der Technik veranschaulicht;
  • 5 einen Sigma-Delta-Umsetzer erster Ordnung, der zum Programmieren an einen Festwertspeicher gekoppelt ist, veranschaulicht;
  • 6 eine Ausführungsform eines Sigma-Delta-Modulators veranschaulicht, wie er in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart ist;
  • 7 das Taktdiagramm der Taktsignale für jeden Ein-Bit-DAC im Sigma-Delta-Modulator gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 einen Ablaufplan des Verfahrens zum Modulieren eines Signals gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Kommunikationssystem veranschaulicht, das den Sigma-Delta-Modulator einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert;
  • 10 einen Blockschaltplan eines drahtlosen Anwenderendgerätes veranschaulicht, das in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert ist;
  • 11 einen Blockschaltplan eines drahtlosen Anwenderendgerätes veranschaulicht, das den Sigma-Delta-Modulator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert;
  • 12 den Blockschaltplan des Empfängers eines drahtlosen Anwenderendgerätes veranschaulicht, der den Sigma-Delta-Modulator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert;
  • 13 die gesendeten Spektren für TDMA-Systeme (GSM-Systeme) und CDMA-Systeme (IS-95-Systeme) veranschaulicht; und
  • 14 eine spektrale Definition der 2G- und 3G-Zellularvorschriften veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird am besten durch Vergleich mit dem Stand der Technik verstanden. Folglich beginnt diese ausführliche Beschreibung mit einer Erörterung eines wohlbekannten Sigma-Delta-Quantisierers erster Ordnung, wie er in 1 gezeigt ist. Der Zweck dieses Quantisierers in einem D/A-Umsetzer besteht darin, ein digitales Signal xi mit hoher Auflösung, 11, das mehrere Bits (z.B. 16) aufweist, in einen Einzel-Bit-Code yi, 12, umzusetzen, der genau in ein analoges Signal umgesetzt werden kann. Die Eingabe 11 wird über einen Integrator 16 in den Quantisierer 21 eingespeist, wobei die quantisierte Ausgabe 12 als Rückkopplung 25 rückgekoppelt und unter Verwendung des Addierers 14 von der Eingabe abgezogen wird. Der Quantisierer 21 erzeugt abhängig davon, ob die Ausgabe des Integrators positiv oder negativ ist, eine 1-Bit-Ausgabe. Die Quantisiererfunktion wird als das Hinzufügen der Ausgabe des Integrators 16 zu einem (nicht gezeigten) Fehlersignal ei modelliert. Diese Modellierung erlaubt, dass die Berechnung des Spektrums des Rauschens in einer unkomplizierten Weise ausgeführt wird.
  • Für große positive Eingaben ist die Ausgabe des Integrators positiv. Eine logische Eins ist dann die Ausgabe des Quantisierers, die rückgekoppelt und von der Eingabe abgezogen wird. Die Folge der ausgegebenen Einsen wird fortgesetzt, bis die Ausgabe des Integrators, die, zurückzuführen auf die Gegenkopplung, rampenförmig nach unten verläuft, die Quantisiererschwelle überquert, wobei an diesem Punkt der Quantisierer eine negative Eins ausgibt. Mit der Zeit wird die mittlere Ausgabe yi gleich der Eingabe xi. Das System wird als ein Sigma-Delta-Umsetzer erster Ordnung bezeichnet, weil eine einzelne Integratorstufe verwendet wird.
  • 2 zeigt einen üblichen Sigma-Delta-Quantisierer zweiter Ordnung. In vielen D/A-Umsetzungsanwendungen werden Sigma-Delta-Modulatoren wenigstens zweiter Ordnung ausgewählt, weil Modulatoren höherer Ordnung das Rauschen im Signalband, zurückzuführen auf die verbesserte Vorhersage des Imband-Quantisierungsfehlers, besser verringern. Folglich ist der resultierende Rauschabstand besser. Die Sigma-Delta-Modulatoren zweiter Ordnung sind dennoch relativ stabil und leicht zu konstruieren. Die Konstruktion von Modulatoren dritter und höherer Ordnung kann jedoch ziemlich komplex werden.
  • Für den Quantisierer nach 2 wird die Eingabe xi 30 durch den Addierer 32 zum Rückkopplungssignal 42 hinzugefügt. Das Signal vom Addierer 32 wird in den ersten Akkumulator 34 eingespeist. Die Ausgabe des Akkumulators 34 wird in den zweiten Akkumulator 36 eingespeist. Die Ausgabe des Akkumulators 36 geht in den Quantisierer 38. Das (nicht gezeigte) Rest- oder Fehlersignal ei wird durch den Addierer 32 zur Eingabe xi hinzugefügt. Die quantisierte Ausgabe 38 wird außerdem als das Rückkopplungssignal 42 rückgekoppelt. Der Quantisierer 38 kann das Signal in Einsen und Nullen (1-Bit-Format) oder in mehrere Pegel quantisieren.
  • Für die Einfachheit wird das Überabtasten durch das Wiederholen der Eingangsdaten bei höheren Frequenzen betrachtet. Die Analyse einer Delta-Sigma-Schleife mit konstanter Eingabe ist einfach. Es kann angenommen werden, dass die Ausgabe des Rests R des Integrators 16 in 1 infolge der Gegenkopplung um die Schleife auf einen kleinen Wert (der als ε bezeichnet wird) begrenzt bleibt. Der Rest R ist wie folgt gleich dem Fehler der Eingangsfolge xi minus der Ausgangsfolge yi: Σ(xi – yi) = R → ε
  • Für n-faches Überabtasten unter Verwendung der n-fachen Wiederholung der Eingangsdaten zwischen den Nyquist-Abtastwerten verringert sich dieser Fehler nach n Iterationen der Schleife auf ε/n, weil xi für die n Iterationen konstant ist. Σxi – Σyi = ε nΣx – Σyi = ε x = (1/n)Σyi + (1/n)ε
  • In einer Schleife zweiter Ordnung gibt es zwei Integratoren in Reihenschaltung. Die Eingabe wird im ersten Integrator als x, 2x, 3x,..., nx akkumuliert. Der zweite Integrator enthält wiederum, zurückzuführen auf die Eingangsabtastwerte allein, x, 3x, 6x,..., n(n + 1)x/2. Folglich fällt der Fehler in einer quadratischen Weise als 2/(n2 + n). ΣΣxi – ΣΣyi = ε {n(n – 1)/2}ΣΣx – ΣΣyi = ε x = (2/(n2 + n))ΣΣyi + (2/(n2 + n))ε
  • Mit anderen Worten, durch das Vergrößern der Ordnung der Schleife oder n kann der Fehler vernachlässigbar klein gemacht werden, da der gespeicherte Wert im Verhältnis zu n wächst.
  • Wie im US-Patent Nr. 5.815.102 offenbart ist, zeigt 3 einen Überabtast-D/A-Umsetzer, der einen Sigma-Delta-Quantisierer 70 zweiter Ordnung und einen Ein-Bit-D/A-Umsetzer 71 als den Demodulator 69 und ein Tiefpassfilter 73, um das Rauschen aus dem 1-Bit-Signal zu entfernen, verwendet. Das Überabtasten wird verwendet, um die Auflösung durch Verringerung des Quantisierungsfehlers auf einen kleinen Wert zu vergrößern. Die Techniken zum Vergrößern der Abtastrate, die im Allgemeinen als Interpolation bezeichnet werden, sind durch die Fachleute auf dem Gebiet gut verstanden. Die typischen Techniken enthalten unter vielen das Auffüllen mit Nullen und die Datenwiederholung.
  • In 3 besteht das Eingangssignal xi, 60, aus bei 8 kHz in 16-Bit-Wöner codierten Daten. Diese Wörter werden in ein Register 63 gesetzt, von dem sie in ein Tiefpassfilter 64 mit 32 kHz eingespeist werden, wobei jedes Wort viermal wiederholt wird. Das Tiefpassfilter ist vom Typ eines Filters mit endlicher Impulsantwort (FIR-Filter). Der lineare Interpolator 66, der außerdem ein Tiefpassfilter ist, fügt zwischen jedes Wortpaar vom Tiefpassfilter 64 drei neue Wörter ein, was die Datenrate auf 128 kHz erhöht. Diese Wörter werden in ein zweites Register 67 eingespeist, das jedes Wort in den Demodulator 69 einspeist, wobei jedes Wort achtmal wiederholt wird, was zu einer Datenrate von 1 MHz führt. Dieses Wiederholen der Abtastwerte ist ein einfacher Typ des Tiefpassfilters. Die 1-MHz-Abtastrate ist eine ausreichend hohe Datenrate für Audioanwendungen, sodass das Quantisierungsrauschen, das in das Signal eingefügt wird, klein ist, wobei die Anforderungen an das analoge Glättungsfilter leicht erfüllt werden. Die Ausgabe yi, 61, ist ein analoges Signal. Für Audioanwendungen kann die Ausgabe des Demodulators 69 manchmal direkt den Lautsprecher ansteuern, weil der Lautsprecher als ein Tiefpassfilter wirken kann. Diese Konfiguration verwendet das, was als eine Klasse-D-Ausgabe oder ein Impulsdichtemodulations-Eingangssignal bezeichnet wird. Die Verlustleistung in einer Klasse-D-Stufe besitzt das Potential, dass sie sehr niedrig ist, da sich die Ausgangstransistoren immer in einer entweder völlig kurzgeschlossenen oder völlig offenen Position befinden, wodurch das meiste der ohmschen Verlustleistung entfernt wird.
  • Ein Überabtast-D/A-Umsetzer wie der nach 3, der einen Sigma-Delta-Quantisierer 70 zweiter Ordnung und ein Tiefpassfilter 71, um die Daten vom Sigma-Delta-Quantisierer 70 in ein analoges Signal yi, 61, umzusetzen, verwendet, ist eine sehr effektive Vorrichtung für das Abtasten mit niedriger Geschwindigkeit, wie z.B. für Audioanwendungen mit niedriger Geschwindigkeit. Er besitzt jedoch eine relativ hohe Ausgangsdaten-Übergangsrate, die eine höhere Leistung erfordert, als erwünscht ist. Außerdem werden bei Hochgeschwindigkeits-Abtastraten, wie z.B. dem für Anwendungen in Zellularbasisstationen erforderlichen Abtasten bei 200 MHz, und bei Überabtast-Interpolationen in der Größenordnung des n = 256 fachen Überabtastens extreme Taktungsgeschwindigkeiten (400 MHz × 256) ein ernstes Konstruktionshindernis.
  • Das Überabtasten kann durch jede gegebene Interpolationsprozedur ausgeführt werden. Wenn z.B. das Überabtasten an einem Abtastwert ausgeführt wird, der während einer ganzen Nyquist-Periode konstant gehalten wird, verringert sich die Interpolation auf das n-fache Wiederholen des Eingangsabtastwertes, wobei n das Überabtastverhältnis ist. Eine Abtast-Halte-Operation führt zu einer Tiefpassfilterungsfunktion, wobei diese die wohlbekannte (sin X)/X-Funktion ist. Der 4 zeigt eine bekannte Implementierung unter Verwendung eines digitalen Signalprozessors 80, der an den Überabtast-Sigma-Delta-Modulator gekoppelt ist. Der digitale Signalprozessor berechnet die Folgenwerte mit dem ankommenden Signal in Echtzeit, während der Sigma-Delta-Umsetzer bei der Überabtastrate arbeitet. Dies stellt sich jedoch als eine überflüssige und leistungshungrige Operation heraus.
  • 5 veranschaulicht die verwendete Vorrichtung, die die Offline-Verarbeitung der Ausgangsfolgen gemäß der vorliegenden Erfindung bereitstellt. Ein 16-Bit-Eingangswort wird durch einen Sigma-Delta-Umsetzer 100 empfangen, der an einen Festwertspeicher 110 gekoppelt ist. Das Eingangssignal und das Ausgangssignal des Sigma-Delta-Umsetzers 100 sind an den Festwertspeicher 110 gekoppelt, um als eine Tabelle gespeichert zu werden. Im Betrieb wird die Sigma-Delta-Umsetzung offline vorausberechnet, um sowohl die Ausgangsfolge als auch den Rest, falls er nicht vernachlässigbar ist, zu erzeugen. Dies wird möglich, weil die Umsetzung eines Wertes des Signals von der vorhergehenden Historie der Eingaben unabhängig ist. Folglich können 65.536 Werte, die allen möglichen 16-Bit-Eingaben entsprechen, einzeln in den Offline-Sigma-Delta-Umsetzer eingespeist werden. Der Umsetzer läuft während n Zyklen, wobei n der Überabtastfaktor ist. Die Ausgangsfolge aus n Bits und der Rest, die aus dieser Offline-Berechnung erhalten werden, werden in einem Festwertspeicher 110 gespeichert, der durch ein 16-Bit-Eingangswort adressierbar ist.
  • 6 zeigt einen Hochgeschwindigkeits-Digital/Analog-Umsetzer 105 mit hoher Geschwindigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein 16-Bit-Eingangswort im Eingangssignal 106 adressiert den Festwertspeicher 110 nach 5, der die vorausberechneten Delta-Sigma-Werte enthält, die allen möglichen 16-Bit-Eingaben entsprechen. Die im Festwertspeicher 110 gespeicherten Werte geben, wenn sie durch das Eingangssignal 106 adressiert werden, alle gespeicherten Werte der Sigma-Delta-Folge gleichzeitig aus. Die Ausgabe kann unter Verwendung mehrerer Ein-Bit-Digital/Analog-Umsetzer (Ein-Bit-DACs) 120, 122, 124 und 126, die an die n Ausgänge des ROM 110 gekoppelt sind und die jeder durch Mehrphasentakte getaktet werden, die jeder in Bezug auf den Nächsten um die Überabtastperiode verzögert ist, in das erforderliche analoge Signal umgesetzt werden. Die im ROM 110 gespeicherten Daten werden nötigenfalls komprimiert, um die Anzahl der Speicherzellen oder die Größe des ROM 110 zu minimieren. Abhängig davon, was im ROM 110 gespeichert ist, können die aus dem ROM 110 ausgegebenen Daten in verschiedenen nützlichen Formaten mit niedriger Übergangsrate vorliegen.
  • Unter der Voraussetzung einer Verzögerungs-Verriegelungs-Schleife und n Ein-Bit-DACs 120, 122, 124 und 126 werden, wenn der Speicher durch eine Eingabe adressiert wird, sowohl die ganze gespeicherten Bitfolge als auch der Rest gleichzeitig zum Ausgang übertragen. Die Folge ist als eine Spalte gespeichert, wobei diese Bits parallel in die DACs 120, 122, 124 und 126 eingespeist werden, wie gezeigt ist. Jeder DAC 120, 122, 124 und 126 kann unter Verwendung einer Stromsteueranordnung implementiert sein, die ein einzelnes differentielles Paar und eine Schwanzstromquelle besitzt. Jedes differentielle Paar wird durch ein getaktetes Flipflop umgeschaltet, wobei dadurch der Strom von einer Seite zu anderen übertragen wird. Die DACs 120, 122, 124 und 126 werden mit verzögerten Takten getaktet, die in 7 gezeigt sind. Die Verzögerung zwischen benachbarten Takten beträgt T/n, wobei T die Nyquist-Periode ist. Dieser Mehrphasentakt muss unter Verwendung einer Verzögerungs-Verriegelungs-Schleife mit sehr niedrigem Jitter erhalten werden. Aus Gründen einer verbesserten Genauigkeit sind ein separater Restaddierer 128 und ein separater DAC 130 notwendig, falls die gespeicherten Reste ausgegeben werden. Diese Werte werden im digitalen Bereich addiert. Nur wenn der Wert des Restes nennenswert wird (d.h. wenn das höchstwertige Bit eins wird), wird er in ein analoges Signal umgesetzt und als eine Korrektur zum Ausgang hinzugefügt.
  • Die durch das Summieren aller Ausgaben der DAC 120, 122, 124 und 126 erhaltene analoge Ausgabe emuliert dann einen Sigma-Delta-DAC, dennoch schafft diese Ausführungsform sowohl eine hohe Geschwindigkeit als auch eine hohe Auflösung, die durch die Sigma-Delta-Lösungen des Standes der Technik nicht möglich sind. Es wird angegeben, dass diese Ausgabe ein geformtes Quantisierungsrauschen bei hohen Frequenzen über der Überabtastrate besitzt, das herausgefiltert werden muss. Eine zweckmäßige An, dies auszuführen, wie sie im US-Patent Nr. 5.012.245 offenbart ist, besteht darin, eine FIR-Filterungstechnik zu verwenden, die erhalten wird, indem einfach die Schwanzströme der verschiedenen DACs 120, 122, 124 und 126 eingestellt werden, damit sie den Koeffizienten des Filters entsprechen. Die Multiplikation ist trivial, wenn einer der Operanden +1, –1 oder 0 ist. Es wird angegeben, dass die Ungenauigkeiten der Koeffizienten des Filters keine Nichtlinearität oder Ausläufer einführen, sondern nur den Frequenzgang des Filters ändern.
  • Eine weitere Ausführungsform kann die Aufnahme einer Sigma-Delta-Schleife zweiter Ordnung enthalten, um einen 100-dB-Dynamikbereich zu erhalten, wobei das Überabtastverhältnis 128 beträgt. Dies bedeutet, dass der Festwertspeicher 65k × 128 Bits umfasst. Falls eine Schleife höherer Ordnung oder eine Mehrbit-Verzögerungsschleife verwendet wird, ist das Überabtastverhältnis kleiner; der DAC 105 wird jedoch komplexer, obwohl sich sowohl die Anzahl der DAC 120, 122, 124 und 126 als auch die Anzahl der Taktphasen verringern.
  • Eine noch weitere Ausführungsform kann eine Vorrichtung enthalten, um die optimale Anzahl der Anzapfungen und die Anzapfungsgewichtskoeffizienten des Filters anzuwenden. Das Verfahren zum Konstruieren der optimalen Anzahl der Anzapfungen und der Anzapfungsgewichtskoeffizienten ist im US-Patent Nr.5.012.245 offenbart. Spezifisch würden diese Anzapfungsgewichtskoeffi zienten auf die analogen Ausgangssignale von den DACs 120, 122, 124 und 126 angewendet.
  • Eine noch weitere Ausführungsform kann einen ROM enthalten, wie z.B. den ROM in 5, wobei die Daten unter Ausnutzung der Symmetrie in der Tabelle komprimiert und dann gespeichert werden. Die Daten werden später durch eine Expansionseinheit, die an den Ausgang des ROM gekoppelt ist, expandiert, nachdem sie den ROM in 6 verlassen. Die entsprechende Expansionseinheit muss ebenso eine hohe Geschwindigkeit besitzen.
  • Eine Baugruppe kann nur aus dem ROM bestehen, der die vorgespeicherte digitale Sigma-Delta-Folge für die möglichen Werte der digitalen Eingabe besitzt.
  • Ein Verfahren zum Umsetzen eines digitalen Signals in ein analoges Signal mit hoher Geschwindigkeit und Auflösung ist im Ablaufplan nach 8 zusammengefasst. Am Anfang (Schritt 200) werden analoge Sigma-Delta-Folgenmuster offline für alle möglichen digitalen Signaleingaben erzeugt, wie im Schritt 201 gezeigt ist. Diese Folgenmuster werden im Schritt 202 in einem Speichermittel, wie z.B. einem Festwertspeicher, gespeichert. Nachdem im Schritt 203 eine digitale Signaleingabe den Festwertspeicher adressiert, um das gespeicherte Folgenmuster wiederzugewinnen, wird im Schritt 204 das analoge Folgenmuster wiedergewonnen. Diese Daten werden im Schritt 205 an mehrere Digital/Analog-Umsetzer angelegt. Im Schritt 206 wird jeder der mehreren Digital/Analog-Umsetzer durch einen Mehrphasentakt getaktet. Alle Ausgaben aus jedem Digital/Analog-Umsetzer werden im Schritt 207 summiert, um ein Ausgangssignal darzustellen, was den Prozess beendet (Schritt 208).
  • Der Hochgesehwindigkeits-Digital/Analog-Umsetzer mit hoher Auflösung der vorliegenden Erfindung kann in verschiedenen Telekommunikationsanwendungen und anderen Anwendungen verwendet werden. Der Digital/Analog-Umsetzer 105 kann zweckmäßig Teil von drahtlosen Anwenderendgeräten und Basisstationen sein, die entsprechend internationalen Standards, wie z.B. dem CDMA (Code multiplex-VielfachzugriffJ und dem GSM (globales System für die Mobilkommunikation), arbeiten.
  • 9 veranschaulicht ein drahtloses Kommunikationssystem, in dem der Digital/Analog-Umsetzer der vorliegenden Erfindung implementiert sein kann. Das drahtlose Kommunikationssystem 300 umfasst ein drahtloses Anwenderendgerät (wobei ein Zellulartelephon veranschaulicht ist) 302, das mit einer Basisstation (wobei eine Zellularbasisstation veranschaulicht ist) 304 über einen Aufwärtsstreckenkanal 306 und einen Abwärtsstreckenkanal 308 kommuniziert. Die Basisstation und die drahtlose Anwenderendgerät-Einheit arbeiten in einer ähnlichen Weise.
  • Die Zellularkommunikation im System 300 kann in Zeitduplex (TDD) oder in Frequenzduplex (FDD) ermöglicht sein. Beim Zeitduplex (TDD) erfolgt die Kommunikation zwischen dem drahtlosen Anwenderendgerät 302 und der Basisstation 304 auf einem einzelnen Kanal. Ganz wie bei einem Handfunksprechgerät wird der Kanal durch den Sender der Mobilstation und den Sender der Basisstation zeitlich gemeinsam benutzt. Ein Zeitschlitz ist für die Aufwärtsstrecke reserviert, während ein weiterer Zeitschlitz für eine Abwärtsstrecke reserviert ist. Die relativ Länge der Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstrecken-Zeitschlitze kann eingestellt werden, um asymmetrischen Datenverkehr aufzunehmen. Wenn festgestellt wird, dass der Abwärtsstrecken-Datenverkehr im Durchschnitt zweimal der der Aufwärtsstrecke ist, dann ist der Abwärtsstrecken-Zeitschlitz zweimal so lang wie der Aufwärtsstrecken-Zeitschlitz. Beim Frequenzduplex (FDD) kommunizieren das drahtlose Anwenderendgerät 302 und die Basisstation 304 über ein Paar von Funkfrequenzen. Die untere Frequenz ist die Aufwärtsstrecke, während der die Mobilstation Informationen zur Basisstation sendet. Sowohl die Aufwärtsstrecke als auch die Abwärtsstrecke bestehen jede aus einer Signalquelle, einem Sender, dem Ausbreitungsweg, einem Empfänger und einem Verfahren zum Darstellen der Informationen. Sowohl das drahtlose Anwenderendgerät als auch die Basisstation verkörpern die Erfindung mit Sendern, die digitale Daten mit hoher Geschwindigkeit und mit hoher Auflösung in analoge Signale umsetzen. Die Basis station könnte das ganze Mehrfachträger-Abwärtsstreckensignal für die Verwendung in einem einzelnen HF-Sender in ein analoges Signal umsetzen. Das drahtlose Anwenderendgerät wird im Folgenden erklärt.
  • 10 stellt einen Blockschaltplan 310 auf hoher Ebene des drahtlosen Anwenderendgeräts 302 dar. Im drahtlosen Anwenderendgerät 302 werden die Hochfrequenzsignale (HF-Signale) durch den HF-Abschnitt 312 empfangen und gesendet. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der HF-Abschnitt 312 einen Duplexer 335, der eine Antenne 338 an einen Empfänger 317 und an einen Leistungsverstärker 323 koppelt. Ein Modulator 321 ist an den Leistungsverstärker 323 und an einen Synthesizer 319 gekoppelt. Der Synthesizer 319 ist ferner an den Empfänger 317 gekoppelt. Der HF-Abschnitt 312 ist ferner an einen analogen Grundbandabschnitt 313 gekoppelt. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der analoge Grundbandabschnitt 313 eine HF-Schnittstelle 314 und eine Audioschnittstelle 315. Ein Lautsprecher 337 und ein Mikrophon 339 sind an die Audioschnittstelle 315 gekoppelt. Die HF-Schnittstelle 314 ist sowohl an den Empfänger 317 als auch den Modulator 321 des HF-Abschnitts 312 gekoppelt. Die analoge HF-Schnittstelle enthält I- und Q-Analog/Digital-Umsetzer (I- und Q-ADCs) und I- und Q-Digital/Analog-Umsetzer (I- und Q-DACs) 105 für die Umsetzung zwischen den analogen und digitalen Bereichen. Die Audioschnittstelle 315 kann außerdem I- und Q-Analog/Digital-Umsetzer (I- und Q-ADCs) und I- und Q-Digital/Analog-Umsetzer (I- und Q-DACs) 105 für die Umsetzung zwischen den digitalen und analogen Bereichen enthalten. Der analoge Grundbandabschnitt 313 ist ferner an einen digitalen Grundbandabschnitt 316 gekoppelt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der digitale Grundbandabschnitt 316 drei Elemente: den digitalen Signalprozessor (DSP) 318, die Mikrocontroller-Einheit (MCU) 320 und die anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) 322. Der DSP 318 koppelt die Audioschnittstelle 315 an die HF-Schnittstelle 314 und an die Mikrocontroller-Einheit (MCU) 320. Der digitale Signalprozessor (DSP) 318 und die Mikrocontroller-Einheit (MCU) 320 sind fer ner an die ASIC-Rückwandplatine 322 gekoppelt. Die Mikrocontroller-Einheit (MCU) 320 ist ferner an eine Anwenderschnittstelle 327 gekoppelt, die wenigstens eine Anwenderanzeige 329 und eine Tastatur 331 umfasst (wobei außerdem eine optionale SIM-Karte 333 offenbart ist).
  • Der digitale Signalprozessor (DSP) 318 stellt die programmierbare Sprachcodierung und -decodierung (einen Vocoder), die Kanalcodierung und -decodierung, die Entzerrung, die Demodulation und die Verschlüsselung bereit. Die Mikrocontroller-Einheit (MCU) wickelt das Protokoll der Ebene 2 u. 3, das Funkbetriebsmittel-Management, die Kurznachrichtendienste, die Mensch-Maschine-Schnittstelle und das Echtzeit-Betriebssystem ab. Die ASIC-Rückwandplatine 322 führt die gesamte Chip-Raten-Verarbeitung aus. Während die graphische Darstellung 310 auf hoher Ebene den HF-Abschnitt 312, den analogen Grundbandabschnitt 313 und den digitalen Grundbandabschnitt 316 als getrennte Gehäuse oder Chips veranschaulicht, erwägt die Erfindung die Ersetzung jedes der obigen durch eine äquivalente Funktion, wie z.B. eine HF-Funktion und/oder eine analoge Grundbandfunktion und/oder eine digitale Grundbandfunktion. Die Funktionen bleiben dieselben, selbst wenn sich die tatsächliche Implementierung ändert. Die Erfindung erwägt ferner, dass der HF-Abschnitt 312, der analoge Grundbandabschnitt 313 und der digitale Grundbandabschnitt 316 wahlweise kombiniert und/oder in ein oder zwei Gehäuse oder Chips integriert sein können.
  • Eine Aufwärtsstrecken-Sprachverarbeitungskette 306 für ein drahtloses Anwenderendgerät 302 ist in 11 veranschaulicht. Dieser Kanal enthält einen CODEC 345, der ein Mikrophon 339 an einen Vocoder 343 koppelt, einen Grundbandmodulator 341, der den Vocoder 343 an einen Digital/Analog-Umsetzer 325 mit hoher Geschwindigkeit und hoher Auflösung koppelt. Ein HF-Sender 334 (ein Teil des HF-Abschnitts 312) koppelt eine Antenne 338 an den Digital/Analog-Umsetzer 325. Innerhalb des HF-Senders 334 ist der Modulator 321 als zwei HF-Mischer implementiert, die durch den Synthesizer I- und Q-angesteuert werden, der als ein HF-Überlagerungsoszillator implementiert ist. Der CODEC 345 des HF-Senders enthält einen (nicht gezeigten) Audioverstärker, einen (nicht gezeigten) Sigma-Delta-Analog/Digital-Umsetzer (Sigma-Delta-ADC) und ein (nicht gezeigtes) digitales Filter, die auf einem Chip zusammengekoppelt sind. Der CODEC empfängt ein analoges Sprachsignal durch das Mikrophon und setzt es in ein digitales Signal um. Während der CODEC 345 als vom digitalen Grundbandabschnitt 316 separat gezeigt ist, kann er sich außerdem innerhalb des digitalen Grundbandabschnitts 316 befinden. Der CODEC 345 codiert die Audiosignale unter Verwendung der im VOCODER enthaltenen Algorithmen in digitale Wörter um. Dieses Signal wird dann komplex moduliert, in ein analoges Signal umgesetzt (I u. Q und an den Sender angelegt. Der Sender wird mit der dem Handapparat zugeordneten Funkfrequenz komplex moduliert. Er verwendet einen an die Antenne 338 gekoppelten Leistungsverstärker, um das digitale Signal zu senden, wobei er effektiv die (digitalen) Sprachinformationen zum Empfänger der Basisstation überträgt.
  • Ein Abwärtsstrecken-Sprachkanal 308 für das drahtlose Anwenderendgerät 302 ist in 12 veranschaulicht. Dieser Kanal enthält einen HF-Empfänger 340 (einen Teil des HF-Abschnitts 312), der die Antenne 338 an einen Analog/Digital-Umsetzer (ADC) 342 koppelt (während in der Ausführungsform nach 12 ein Sigma-Delta-Analog/Digital-Umsetzer (Sigma-Delta-ADC) gezeigt ist, können andere Analog/Digital-Umsetzer verwendet werden), einen Vocoder 343, der einen Demodulator 344 an einen CODEC 345 koppelt, und einen Lautsprecher 337, der an den CODEC 345 gekoppelt ist. Während der CODEC 345 als vom digitalen Grundbandabschnitt 316 separat gezeigt ist, kann er sich außerdem innerhalb des digitalen Grundbandabschnitts 316 befinden. Der CODEC 345 codiert die digitalen Wörter unter Verwendung der im VOCODER enthaltenen Algorithmen in analoge Signale um. Der CODEC 345 enthält ein digitales Filter, einen DAC und einen Audioverstärker, die auf einem Chip zusammengekoppelt sind. Der HF-Empfänger verwendet eine AGC-Schaltung, die die Verstärkung des ZF-Verstärkers als eine Funktion des empfangenen Signals verändert. Es ist das Ziel, ein analoges Signal in natürlicher Größe ohne Verzerrung und mit minimalem Rauschen an die Analog/Digital-Umsetzer (ADCs) anzulegen.
  • Die Bandstruktur des Zellularsystems, in dem das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung arbeitet, besteht aus dicht gepackten HF-Trägern mit sehr hoher spektraler Dichte. Wie in 13 veranschaulicht ist, ist das am weitesten eingesetzte TDMA-System der Welt das GSM, bei dem die GMSK-modulierten Träger in einem 200-kHz-Raster 348 angeordnet sind, wobei die Signalstörung durch den Nachbarkanal im ersten Nachbarkanal auf –30 dBc und im zweiten Nachbarkanal auf –60 dBc unterdrückt ist. Das in Amerika verwendete 2-G-CDMA-System (IS-95) verwendet mit 1,25 MHz beabstandete (bei 1,2288 Msps) QPSK-modulierte Träger 350 mit einem sehr kleinen Schutzband. Jeder Träger kann mit bis zu 32 Walsh-Codes moduliert werden, die verwendet werden, um die Anwender zu trennen. Wie vorher erwähnt worden ist, ermöglicht die Verwendung von Hochgeschwindigkeits-Digital/Analog-Umsetzern (Hochgeschwindigkeits-DACs) mit höherer Auflösung, die in dieser Erfindung offenbart sind, die Mehrfachträger-Basisstations-Übertragung durch einen gemeinsamen HF-Leistungsverstärker.
  • 14 veranschaulicht die spektrale Definition der 2G- und 3G-Zellularvorschriften. Der Basisstations-Sender arbeitet auf dem oberen Frequenzband. In Europa empfängt die Basisstation z.B. von 1900 bis 1980 MHz, während sie von 2110 bis 2170 MHz sendet.
  • Der Digital/Analog-Umsetzer der vorliegenden Erfindung kann in anderen Anwendungen, wie z.B. Datenkommunikationssystemen, Festplattenlaufwerken, CD-Spielern, Videoanzeigen und jeder anderen Anwendung, in der es eine große Datenmenge gibt, die schnell umgesetzt werden muss, verwendet werden.
  • Die Begriffe und Ausdrücke, die in der vorangehenden Beschreibung verwendet worden sind, werden hierin als Begriffe der Beschreibung und nicht der Einschränkung verwendet, wobei es bei der Verwendung derartiger Begriffe und Ausdrücke keine Absicht gibt, Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Merkmale oder Teile hiervon auszuschließen, wobei erkannt wird, dass der Umfang der Erfindung nur durch die folgenden Ansprüche definiert und eingeschränkt ist.

Claims (9)

  1. Drahtloses Anwenderendgerät (302) mit Hochfrequenz-Kommunikationsfähigkeit (HF-Kommunikationsfähigkeit), mit: einem digitalen Grundbandabschnitt (316), einem HF-Abschnitt (312), einem analogen Grundbandabschnitt (310), der den digitalen Grundbandabschnitt mit dem HF-Abschnitt koppelt, wobei der analoge Grundbandabschnitt ferner einen Delta-Sigma-Digital/Analog-Umsetzer (105) aufweist, der einen digitalen Eingang (106) und einen analogen Ausgang (out) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: Speichermittel (110), in denen Ausgaben eines Delta-Sigma-Umsetzers gespeichert sind, die eine Anzahl vorgegebener interpolierter Abtastwerte enthalten, die allen möglichen Werten der digitalen Eingabe entsprechen; wobei die Speichermittel so angeschlossen sind, dass sie die digitale Eingabe empfangen; mehrere Digital/Analog-Umsetzer (120, 122, 124, 126), die mit den Speichermitteln gekoppelt sind, um die gespeicherten Ausgaben zu empfangen, wobei die mehreren Digital/Analog-Umsetzer durch Mehrphasentakte getaktet werden, wobei die einzelnen Phasen, die an jeden der mehreren Digital/Analog-Umsetzer angelegt werden, in Bezug auf die nächste Phase um eine Überabtastperiode, die gleich der durch die Anzahl vorgegebener interpolierter Abtastwerte dividierten Nyquist-Periode ist, verzögert ist; und einen Summierer, der mit den mehreren Digital/Analog-Umsetzern gekoppelt ist, um alle Ausgaben von den mehreren Digital/Analog-Umsetzern zu summieren, um die analoge Ausgabe (out) zu erzeugen.
  2. Drahtloses Anwenderendgerät nach Anspruch 1, bei dem die gespeicherten Ausgaben komprimiert sind.
  3. Drahtloses Anwenderendgerät nach Anspruch 2, das umfasst: eine Expansionseinheit, die mit den Speichermitteln gekoppelt ist, um die komprimierten Ausgaben zu expandieren.
  4. Hochfrequenz-Kommunikationssystem (HF-Kommunikationssystem), mit: einer Basisstation; und einem drahtlosen Anwenderendgerät nach einem vorhergehenden Anspruch, das mit der Basisstation über eine Hochfrequenz-Kommunikation (HF-Kommunikation) kommunizieren kann.
  5. Drahtloses Anwenderendgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3 oder Hochfrequenz-Kommunikationssystem (HF-Kommunikationssystem) nach Anspruch 4, bei dem die Speichermittel ein programmierbarer Schreib-Lese-Speicher sind.
  6. Drahtloses Anwenderendgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3 oder Hochfrequenz-Kommunikationssystem (HF-Kommunikationssystem) nach Anspruch 4, wobei das drahtlose Anwenderendgerät ein Zellentelephon ist.
  7. Drahtloses Anwenderendgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3 oder Hochfrequenz-Kommunikationssystem (HF-Kommunikationssystem) nach Anspruch 4, bei dem der digitale Grundbandabschnitt ferner umfasst: einen digitalen Signalprozessor (DSP); eine Mikrocontroller-Einheit (MCU), die an den DSP angeschlossen ist; und eine ASIC-Rückwandplatine, die an den DSP und an die MCU angeschlossen ist.
  8. Drahtloses Anwenderendgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3 oder Hochfrequenz-Kommunikationssystem (HF-Kommunikationssystem) nach Anspruch 4, wobei der analoge Grundbandabschnitt eine Audioschnittstelle enthält, die an den DSP und an einen Lautsprecher sowie an ein Mikrophon angeschlossen ist.
  9. Drahtloses Anwenderendgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3 oder Hochfrequenz-Kommunikationssystem (HF-Kommunikationssystem) nach Anspruch 4, wobei der analoge Grundbandabschnitt eine HF-Schnittstelle umfasst, die an den digitalen Grundbandabschnitt und an den HF-Abschnitt angeschlossen ist, wobei sich der Delta-Sigma-Digital/Analog-Umsetzer in der HF-Schnittstelle befindet.
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